Danfoss MCD 202 EtherNet-IP-Modul
Produktinformationen
Technische Daten
Das EtherNet/IP-Modul ist für den Einsatz mit 24 V AC/V DC und 110/240 V AC Steuerspannung ausgelegttage. Es ist nicht für den Einsatz mit den Kompaktstartern MCD 201/MCD 202 mit 380/440 V AC Steuerspannung geeignettage. Das Modul ermöglicht die Verbindung eines Sanftanlassers von Danfoss mit einem Ethernet-Netzwerk zur Steuerung und Überwachung.
Einführung
Zweck des Handbuchs
Diese Installationsanleitung enthält Informationen zur Installation des EtherNet/IP-Optionsmoduls für VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202 und VLT® Soft Starter MCD 500. Die Installationsanleitung ist für die Verwendung durch qualifiziertes Personal vorgesehen.
Es wird vorausgesetzt, dass Benutzer mit Folgendem vertraut sind:
- VLT® Sanftanlaufgeräte.
- EtherNet/IP-Technologie.
- PC oder SPS, die als Master im System verwendet wird.
Lesen Sie vor der Installation die Anleitung und stellen Sie sicher, dass die Hinweise zur sicheren Installation beachtet werden.
- VLT® ist eine eingetragene Marke.
- EtherNet/IP™ ist eine Marke von ODVA, Inc.
Weitere Ressourcen
Verfügbare Ressourcen für den Sanftanlasser und optionale Ausrüstung:
- Die Betriebsanleitung zum VLT® Compact Starter MCD 200 enthält die notwendigen Informationen zur Inbetriebnahme des Sanftanlassers.
- Die Bedienungsanleitung zum VLT® Soft Starter MCD 500 enthält die notwendigen Informationen zur Inbetriebnahme des Softstarters.
Ergänzende Veröffentlichungen und Handbücher sind bei Danfoss erhältlich. Sehen drivers.danfoss.com/knowledge-center/technical-documentation/ für Listings.
Produkt überview
Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Installationsanleitung bezieht sich auf das EtherNet/IP-Modul für VLT®-Sanftstarter.
Die EtherNet/IP-Schnittstelle ist für die Kommunikation mit jedem System konzipiert, das dem CIP EtherNet/IP-Standard entspricht. EtherNet/IP bietet Anwendern die Netzwerktools für den Einsatz von Standard-Ethernet-Technologie für Fertigungsanwendungen und ermöglicht gleichzeitig die Internet- und Unternehmenskonnektivität.
Das EtherNet/IP-Modul ist für die Verwendung mit folgenden Geräten vorgesehen:
- VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202, 24 V AC/V DC und 110/240 V AC Steuerspannungtage.
- VLT® Soft Starter MCD 500, alle Modelle.
BEACHTEN
- Das EtherNet/IP-Modul ist NICHT für den Einsatz mit den Kompaktstartern MCD 201/MCD 202 mit 380/440 V AC-Steuerspannung geeignet.tage.
- Das EtherNet/IP-Modul ermöglicht die Verbindung eines Sanftanlaufgeräts von Danfoss mit einem Ethernet-Netzwerk und die Steuerung oder Überwachung über ein Ethernet-Kommunikationsmodell.
- Für PROFINET-, Modbus TCP- und EtherNet/IP-Netzwerke sind separate Module verfügbar.
- Das EtherNet/IP-Modul arbeitet auf der Anwendungsebene. Die unteren Ebenen sind für den Benutzer transparent.
- Für den erfolgreichen Betrieb des EtherNet/IP-Moduls sind Kenntnisse der Ethernet-Protokolle und -Netzwerke erforderlich. Sollten bei der Verwendung dieses Geräts mit Produkten von Drittanbietern, einschließlich SPS, Scannern und Inbetriebnahmetools, Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Lieferanten.
Zulassungen und Zertifizierungen
Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar. Für weitere Informationen wenden Sie sich an einen lokalen Danfoss-Partner.
Entsorgung
Entsorgen Sie Geräte, die elektrische Komponenten enthalten, nicht im Hausmüll.
Sammeln Sie es getrennt gemäß den örtlichen und aktuell gültigen Gesetzen.
Symbole, Abkürzungen und Konventionen
Abkürzung | Definition |
CIP™ | Gemeinsames Industrieprotokoll |
DHCP | Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll |
EMV | Elektromagnetische Verträglichkeit |
IP | Internetprotokoll |
LCP | Lokales Bedienfeld |
LED | Leuchtdiode |
PC | Personalcomputer |
SPS | Speicherprogrammierbare Steuerung |
Tabelle 1.1 Symbole und Abkürzungen
Konventionen
Nummerierte Listen geben die Vorgehensweise an.
Aufzählungslisten enthalten weitere Informationen und Beschreibungen von Abbildungen.
Kursiv gedruckter Text weist auf Folgendes hin:
- Querverweis.
- Link.
- Parametername.
- Name der Parametergruppe.
- Parameteroption.
Sicherheit
In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
WARNUNG
Weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen könnte. Es kann auch verwendet werden, um vor unsicheren Praktiken zu warnen.
BEACHTEN
Weist auf wichtige Informationen hin, einschließlich Situationen, die zu Schäden an Geräten oder Eigentum führen können.
Qualifiziertes Personal
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Sanftanlassers setzt korrekten und zuverlässigen Transport, Lagerung, Installation, Bedienung und Wartung voraus. Die Installation und Bedienung dieses Gerätes darf nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Qualifiziertes Personal ist geschultes Personal, das befugt ist, Geräte, Systeme und Schaltungen gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften zu installieren, in Betrieb zu nehmen und zu warten. Darüber hinaus muss das qualifizierte Personal mit den Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen dieser Installationsanleitung vertraut sein.
Allgemeine Warnhinweise
WARNUNG
STROMSCHLAGGEFAHR
VLT® Soft Starter MCD 500 enthält gefährliche Voltages bei Netzanschluss voltage. Die elektrische Installation darf nur von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Eine unsachgemäße Installation des Motors oder des Sanftanlassers kann zu schweren Verletzungen, Tod oder Geräteausfall führen. Beachten Sie die Anweisungen in diesem Handbuch und die örtlichen Sicherheitsvorschriften für elektrische Anlagen.
Modelle MCD5-0360C ~ MCD5-1600C:
Behandeln Sie die Sammelschiene und den Kühlkörper als stromführende Teile, wenn das Gerät Netzspannung hat.tage angeschlossen (auch wenn der Sanftanlasser ausgelöst wird oder auf einen Befehl wartet).
WARNUNG
RICHTIGE ERDUNG
- Den Softstarter vom Netz trennentage vor der Durchführung von Reparaturarbeiten.
- Es liegt in der Verantwortung der Person, die den Sanftanlasser installiert, für eine ordnungsgemäße Erdung und Abzweigstromkreisabsicherung entsprechend den örtlichen elektrischen Sicherheitsvorschriften zu sorgen.
- Schließen Sie keine Leistungsfaktorkorrekturkondensatoren an den Ausgang des VLT® Soft Starter MCD 500 an. Wenn eine statische Leistungsfaktorkorrektur verwendet wird, muss diese an die Versorgungsseite des Softstarters angeschlossen werden.
WARNUNG
SOFORTIGER START
Im Auto-On-Modus kann der Motor ferngesteuert werden (über Remote-Eingänge), während der Sanftanlasser an das Stromnetz angeschlossen ist.
MCD5-0021B ~ MCD5-961B:
Transport, mechanische Stöße oder grobe Handhabung können dazu führen, dass das Bypass-Schütz in den Ein-Zustand wechselt.
Um zu verhindern, dass der Motor bei der Erstinbetriebnahme oder nach einem Transport sofort anläuft:
- Stellen Sie immer sicher, dass die Steuerversorgung vor der Stromversorgung angelegt wird.
- Durch Anlegen der Steuerspannung vor der Stromversorgung wird sichergestellt, dass der Schützzustand initialisiert wird.
WARNUNG
UNBEABSICHTIGTER START
Wenn der Sanftanlasser an das Wechselstromnetz, die Gleichstromversorgung oder eine Zwischenkreiskopplung angeschlossen ist, kann der Motor jederzeit starten. Ein unbeabsichtigter Start während Programmier-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten kann zu Tod, schweren Verletzungen oder Sachschäden führen. Der Motor kann durch einen externen Schalter, einen Feldbusbefehl, ein Eingangsreferenzsignal vom LCP oder LOP, per Fernbedienung mit der MCT 10-Setup-Software oder nach Behebung eines Fehlerzustands gestartet werden.
Um einen unbeabsichtigten Motorstart zu verhindern:
- Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie Parameter programmieren.
- Den Sanftanlasser vom Netz trennen.
- Verdrahten und montieren Sie den Sanftanlasser, den Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Sanftanlasser an das Wechselstromnetz, die Gleichstromversorgung oder die Lastverteilung anschließen.
WARNUNG
SICHERHEIT DES PERSONALS
Der Sanftanlauf ist keine Sicherheitsvorrichtung und bietet keine elektrische Trennung oder Trennung von der Stromversorgung.
- Wenn eine Trennung erforderlich ist, muss der Sanftanlasser mit einem Hauptschütz installiert werden.
- Verlassen Sie sich hinsichtlich der Sicherheit Ihres Personals nicht auf die Start- und Stoppfunktionen. Fehler in der Netzversorgung, im Motoranschluss oder in der Elektronik des Sanftanlassers können zu unbeabsichtigten Motorstarts oder -stopps führen.
- Bei Störungen in der Elektronik des Sanftanlassers kann ein stehender Motor anlaufen. Auch ein vorübergehender Fehler im Stromnetz oder ein Verlust der Motorverbindung kann zum Anlaufen eines stehenden Motors führen.
Um die Sicherheit von Personal und Ausrüstung zu gewährleisten, steuern Sie die Isolationsvorrichtung über ein externes Sicherheitssystem.
BEACHTEN
Bevor Sie Parametereinstellungen ändern, speichern Sie den aktuellen Parameter in einem file mithilfe der MCD-PC-Software oder der Funktion „Benutzersatz speichern“.
BEACHTEN
Verwenden Sie die Autostart-Funktion mit Vorsicht. Lesen Sie vor der Inbetriebnahme alle Hinweise zum Autostart.
Der ExampDie in diesem Handbuch enthaltenen Dateien und Diagramme dienen ausschließlich der Veranschaulichung. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können jederzeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Es wird niemals Verantwortung oder Haftung für direkte, indirekte oder Folgeschäden übernommen, die sich aus der Verwendung oder Anwendung dieses Geräts ergeben.
Installation
Installationsverfahren
VORSICHT
BESCHÄDIGUNG DER AUSRÜSTUNG
Wenn Netz- und SteuerspannungtagWenn Sie beim Installieren oder Entfernen von Optionen/Zubehör vorsichtig vorgehen, kann dies zu Schäden am Gerät führen.
Um Schäden zu vermeiden:
Netz- und Steuerspannung entfernentage vom Sanftanlasser, bevor Sie Optionen/Zubehör anbringen oder entfernen.
Installieren der EtherNet/IP-Option:
- Steuerspannung und Netzversorgung vom Sanftanlasser trennen.
- Ziehen Sie die oberen und unteren Halteklammern am Modul vollständig heraus (A).
- Richten Sie das Modul am Steckplatz des Kommunikationsanschlusses (B) aus.
- Drücken Sie die oberen und unteren Halteklammern hinein, um das Modul am Sanftanlasser (C) zu befestigen.
- Verbinden Sie Ethernet-Port 1 oder Port 2 des Moduls mit dem Netzwerk.
- Legen Sie die Steuerspannung an den Softstarter an.
Entfernen Sie das Modul vom Sanftanlasser:
- Steuerspannung und Netzversorgung vom Sanftanlasser trennen.
- Trennen Sie alle externen Kabel vom Modul.
- Ziehen Sie die oberen und unteren Halteklammern am Modul vollständig heraus (A).
- Ziehen Sie das Modul vom Softstarter weg.
Verbindung
Sanftanlasseranschluss
Das EtherNet/IP-Modul wird vom Sanftstarter mit Strom versorgt.
VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202
Damit das EtherNet/IP-Modul Feldbusbefehle annehmen kann, bringen Sie eine Verbindung zwischen den Klemmen A1–N2 am Sanftanlasser an.
VLT® Softstarter MCD 500
Wenn der MCD 500 im Remote-Modus betrieben werden muss, sind Eingangsverbindungen über die Klemmen 17 und 25 zu Klemme 18 erforderlich. Im Hand-On-Modus sind keine Verbindungen erforderlich.
BEACHTEN
NUR FÜR MCD 500
Die Steuerung über das Feldbus-Kommunikationsnetzwerk ist im lokalen Steuerungsmodus immer aktiviert und kann im Fernsteuerungsmodus (Parameter 3-2 „Kommunikation in Fernsteuerung“) aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Parameterdetails finden Sie in der Bedienungsanleitung des VLT® Soft Starter MCD 500.
EtherNet/IP-Modulverbindungen
MCD 201/202 | MCD 500 | ||||
![]() |
![]() |
||||
17 | |||||
A1 | 18 | ||||
N2 | |||||
25 | |||||
2 | 2 | ||||
3 | 3 | ||||
1 | A1, N2: Stopp-Eingang | 1 | (Auto-On-Modus) 17, 18: Stopp-Eingang25, 18: Reset-Eingang | ||
2 | EtherNet/IP-Modul | 2 | EtherNet/IP-Modul | ||
3 | RJ45-Ethernet-Anschlüsse | 3 | RJ45-Ethernet-Anschlüsse |
Tabelle 4.1 Anschlussdiagramme
Netzwerkverbindung
Ethernet-Anschlüsse
Das EtherNet/IP-Modul verfügt über zwei Ethernet-Ports. Wenn nur eine Verbindung benötigt wird, kann jeder der beiden Ports verwendet werden.
Kabel
Geeignete Kabel für den Anschluss des EtherNet/IP-Moduls:
- Kategorie 5
- Kategorie 5e
- Kategorie 6
- Kategorie 6e
EMV-Vorsichtsmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu minimieren, sollten Ethernet-Kabel einen Abstand von 200 mm (7.9 Zoll) zu Motor- und Netzkabeln einhalten.
Das Ethernet-Kabel muss die Motor- und Netzkabel in einem Winkel von 90° kreuzen.
1 | 3-phasige Versorgung |
2 | Ethernet-Kabel |
Abbildung 4.1: Richtige Verlegung von Ethernet-Kabeln
Netzwerkaufbau
Der Controller muss eine direkte Kommunikation mit jedem Gerät herstellen, bevor das Gerät am Netzwerk teilnehmen kann.
Adressierung
Jedes Gerät in einem Netzwerk wird über eine MAC-Adresse und eine IP-Adresse angesprochen und kann mit der MAC-Adresse verknüpft einen symbolischen Namen erhalten.
- Das Modul erhält beim Anschluss an das Netzwerk eine dynamische IP-Adresse oder kann bei der Konfiguration eine statische IP-Adresse zugewiesen bekommen.
- Der symbolische Name ist optional und muss im Gerät konfiguriert werden.
- Die MAC-Adresse ist geräteintern fest vorgegeben und auf einem Etikett auf der Vorderseite des Moduls aufgedruckt.
Gerätekonfiguration
An Bord Web Server
Ethernet-Attribute können direkt im EtherNet/IP-Modul konfiguriert werden, indem die integrierte web Server.
BEACHTEN
Die Fehler-LED blinkt, wenn das Modul mit Strom versorgt wird, aber nicht mit einem Netzwerk verbunden ist. Die Fehler-LED blinkt während des gesamten Konfigurationsvorgangs.
BEACHTEN
Die Standardadresse für ein neues EtherNet/IP-Modul ist 192.168.0.2. Die Standard-Subnetzmaske ist 255.255.255.0. Die web Der Server akzeptiert nur Verbindungen innerhalb derselben Subnetzdomäne. Verwenden Sie das Ethernet Device Configuration Tool, um die Netzwerkadresse des Moduls bei Bedarf vorübergehend an die Netzwerkadresse des PCs anzupassen, auf dem das Tool ausgeführt wird.
So konfigurieren Sie das Gerät mit dem integrierten web Server:
- Schließen Sie das Modul an einen Sanftanlasser an.
- Verbinden Sie Ethernet-Port 1 oder Port 2 des Moduls mit dem Netzwerk.
- Legen Sie die Steuerspannung an den Softstarter an.
- Starten Sie einen Browser auf dem PC und geben Sie die Geräteadresse gefolgt von /ipconfig ein. Die Standardadresse für ein neues EtherNet/IP-Modul lautet 192.168.0.2.
- Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf.
- Klicken Sie auf „Senden“, um die neuen Einstellungen zu speichern.
- Um die Einstellungen dauerhaft im Modul zu speichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dauerhaft festlegen.
- Geben Sie bei entsprechender Aufforderung Benutzernamen und Kennwort ein.
- Benutzername: Danfoss
- Passwort: Danfoss
BEACHTEN
Wenn eine IP-Adresse geändert wird und ihr Datensatz verloren geht, verwenden Sie das Ethernet Device Configuration Tool, um das Netzwerk zu scannen und das Modul zu identifizieren.
BEACHTEN
Wenn Sie die Subnetzmaske ändern, kann der Server nach dem Speichern der neuen Einstellungen nicht mehr mit dem Modul kommunizieren.
Ethernet-Gerätekonfigurationstool
Laden Sie das Ethernet Device Configuration Tool herunter von www.danfoss.com/drives.
Änderungen, die über das Ethernet Device Configuration Tool vorgenommen werden, können nicht dauerhaft im EtherNet/IP-Modul gespeichert werden. Um Attribute dauerhaft im EtherNet/IP-Modul zu konfigurieren, verwenden Sie das integrierte web Server.
Konfigurieren des Geräts mit dem Ethernet Device Configuration Tool:
- Schließen Sie das Modul an einen Sanftanlasser an.
- Verbinden Sie Ethernet-Port 1 oder Port 2 des Moduls mit dem Ethernet-Port des PCs.
- Legen Sie die Steuerspannung an den Softstarter an.
- Starten Sie das Ethernet Device Configuration Tool.
- Klicken Sie auf „Geräte suchen“.
- Die Software sucht nach verbundenen Geräten.
- Die Software sucht nach verbundenen Geräten.
- Um eine statische IP-Adresse festzulegen, klicken Sie auf Konfigurieren und
Betrieb
Das EtherNet/IP-Modul ist für den Einsatz in einem System konzipiert, das dem ODVA Common Industrial Protocol entspricht. Für einen erfolgreichen Betrieb muss der Scanner außerdem alle in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen und Schnittstellen unterstützen.
Geräteklassifizierung
Das EtherNet/IP-Modul ist ein Gerät der Adapterklasse und muss von einem Gerät der Scannerklasse über Ethernet verwaltet werden.
Scannerkonfiguration
EDS File
Laden Sie das EDS herunter file aus drivers.danfoss.com/services/pc-toolsDas EDS file enthält alle erforderlichen Attribute des EtherNet/IP-Moduls.
Sobald das EDS file wird geladen, definieren Sie das einzelne EtherNet/IP-Modul. Die Ein-/Ausgaberegister müssen 240 Byte groß und vom Typ INT sein.
LEDs
![]() |
LED-Name | LED-Status | Beschreibung |
Leistung | Aus | Das Modul ist nicht mit Strom versorgt. | |
On | Das Modul wird mit Strom versorgt. | ||
Fehler | Aus | Das Modul ist nicht eingeschaltet oder hat keine IP-Adresse. | |
Blinkt | Verbindungs-Timeout. | ||
On | Doppelte IP-Adresse. | ||
Status | Aus | Das Modul ist nicht eingeschaltet oder hat keine IP-Adresse. | |
Blinkt | Das Modul hat eine IP-Adresse erhalten, aber keine Netzwerkverbindungen hergestellt. | ||
On | Die Kommunikation wurde hergestellt. | ||
Link x | Aus | Keine Netzwerkverbindung. | |
On | Mit einem Netzwerk verbunden. | ||
TX/RX x | Blinkt | Übertragen oder Empfangen von Daten. |
Tabelle 6.1 Feedback-LEDs
Paketstrukturen
BEACHTEN
Alle Verweise auf Register beziehen sich auf die Register innerhalb des Moduls, sofern nicht anders angegeben.
BEACHTEN
Einige Sanftanlaufgeräte unterstützen nicht alle Funktionen.
Gewährleistung einer sicheren und erfolgreichen Kontrolle
In das Ethernet-Modul geschriebene Daten verbleiben in seinen Registern, bis sie überschrieben oder das Modul neu initialisiert wird. Das Ethernet-Modul überträgt keine aufeinanderfolgenden doppelten Befehle an den Sanftstarter.
Steuerbefehle (nur Schreiben)
BEACHTEN
Für einen zuverlässigen Betrieb darf immer nur 1 Bit in Byte 0 gesetzt sein. Alle anderen Bits müssen auf 0 gesetzt sein.
BEACHTEN
Wenn der Sanftstarter über die Feldbuskommunikation gestartet, aber über das LCP oder einen Remote-Eingang gestoppt wird, kann ein identischer Startbefehl nicht zum Neustart des Sanftstarters verwendet werden.
Für einen sicheren und erfolgreichen Betrieb in einer Umgebung, in der der Sanftanlasser auch über das LCP oder die Remote-Eingänge (und Feldbuskommunikation) gesteuert werden kann, sollte auf einen Steuerbefehl unmittelbar eine Statusabfrage folgen, um zu bestätigen, dass der Befehl ausgeführt wurde.
Byte | Bisschen | Funktion |
0 | 0 | 0 = Stoppbefehl. |
1 = Startbefehl. | ||
1 | 0 = Start- oder Stoppbefehl aktivieren. | |
1 = Schnellstopp (Auslaufen bis zum Stillstand) und Startbefehl deaktivieren. | ||
2 | 0 = Start- oder Stoppbefehl aktivieren. | |
1 = Befehl zurücksetzen und Startbefehl deaktivieren. | ||
3–7 | Reserviert. | |
1 | 0–1 | 0 = Verwenden Sie den Remote-Eingang des Sanftanlassers, um den Motorsatz auszuwählen. |
1 = Primärmotor beim Starten verwenden.1) | ||
2 = Beim Starten den Sekundärmotor verwenden.1) | ||
3 = Reserviert. | ||
2–7 | Reserviert. |
Tabelle 7.1 Strukturen zum Senden von Steuerbefehlen an den Sanftstarter
Stellen Sie sicher, dass der programmierbare Eingang nicht auf „Motorsatzauswahl“ eingestellt ist, bevor Sie diese Funktion verwenden.
Statusbefehle (Nur Lesen)
BEACHTEN
Einige Sanftanlaufgeräte unterstützen nicht alle Funktionen.
Byte | Bisschen | Funktion | Details |
0 | 0 | Reise | 1 = Ausgelöst. |
1 | Warnung | 1 = Warnung. | |
2 | Läuft | 0 = Unbekannt, nicht bereit, startbereit oder ausgelöst. | |
1 = Starten, Laufen, Stoppen oder Joggen. | |||
3 | Reserviert | – | |
4 | Bereit | 0 = Start- oder Stoppbefehl nicht akzeptabel. | |
1 = Start- oder Stoppbefehl akzeptabel. | |||
5 | Steuerung vom Netz | 1 = Immer, außer im Programmiermodus. | |
6 | Lokal / Remote | 0 = Lokale Steuerung. | |
1 = Fernbedienung. | |||
7 | Als Referenz | 1 = Laufen (komplette Bdtage am Motor). | |
1 | 0–7 | Status | 0 = Unbekannt (Menü geöffnet). |
2 = Sanftstarter nicht bereit (Neustartverzögerung oder thermische Verzögerung). | |||
3 = Startbereit (einschließlich Warnzustand). | |||
4 = Wird gestartet oder läuft. | |||
5 = Sanftes Anhalten. | |||
7 = Auslösung. | |||
8 = Vorwärts joggen. | |||
9 = Rückwärts-Tippbetrieb. | |||
2–3 | 0–15 | Auslöse-/Warncode | Siehe Auslösecodes in Tabelle 7.4. |
41) | 0–7 | Motorstrom (Low Byte) | Strom (A). |
51) | 0–7 | Motorstrom (High-Byte) | |
6 | 0–7 | Temperatur Motor 1 | Thermisches Modell von Motor 1 (%). |
7 | 0–7 | Temperatur Motor 2 | Thermisches Modell von Motor 2 (%). |
8–9 |
0–5 | Reserviert | – |
6–8 | Version der Produktparameterliste | – | |
9–15 | Produkttypcode2) | – | |
10 | 0–7 | Reserviert | – |
11 | 0–7 | Reserviert | – |
123) | 0–7 | Parameternummer geändert | 0 = Es wurden keine Parameter geändert. |
1~255 = Indexnummer des zuletzt geänderten Parameters. | |||
13 | 0–7 | Parameter | Gesamtzahl der im Sanftstarter verfügbaren Parameter. |
14–15 | 0–13 | Parameterwert geändert3) | Wert des zuletzt geänderten Parameters, wie in Byte 12 angegeben. |
14–15 | Reserviert | – |
Byte | Bisschen | Funktion | Details |
16 | 0–4 | Sanftanlasser-Zustand | 0 = Reserviert. |
1 = Bereit. | |||
2 = Startet. | |||
3 = Läuft. | |||
4 = Stoppen. | |||
5 = Nicht bereit (Neustartverzögerung, Temperaturprüfung neu starten). | |||
6 = Ausgelöst. | |||
7 = Programmiermodus. | |||
8 = Vorwärts joggen. | |||
9 = Rückwärts-Tippbetrieb. | |||
5 | Warnung | 1 = Warnung. | |
6 | Initialisiert | 0 = Nicht initialisiert. | |
1 = Initialisiert. | |||
7 | Lokale Steuerung | 0 = Lokale Steuerung. | |
1 = Fernbedienung. | |||
17 | 0 | Parameter | 0 = Parameter haben sich seit dem letzten Parameterlesen geändert. |
1 = Es wurden keine Parameter geändert. | |||
1 | Phase Sequenz | 0 = Gegenphasensequenz. | |
1 = Positive Phasenfolge. | |||
2–7 | Reisecode4) | Siehe Auslösecodes in Tabelle 7.4. | |
18–19 | 0–13 | Aktuell | Durchschnittlicher Effektivstrom über alle 3 Phasen. |
14–15 | Reserviert | – | |
20–21 | 0–13 | Strom (% Motor-FLC) | – |
14–15 | Reserviert | – | |
22 | 0–7 | Thermisches Modell Motor 1 (%) | – |
23 | 0–7 | Thermisches Modell Motor 2 (%) | – |
24–255) | 0–11 | Leistung | – |
12–13 | Leistungsskala | – | |
14–15 | Reserviert | – | |
26 | 0–7 | % Leistungsfaktor | 100 % = Leistungsfaktor 1. |
27 | 0–7 | Reserviert | – |
28 | 0–7 | Reserviert | – |
29 | 0–7 | Reserviert | – |
30–31 | 0–13 | Strom Phase 1 (Effektivwert) | – |
14–15 | Reserviert | – | |
32–33 | 0–13 | Strom Phase 2 (Effektivwert) | – |
14–15 | Reserviert | – | |
34–35 | 0–13 | Strom Phase 3 (Effektivwert) | – |
14–15 | Reserviert | – | |
36 | 0–7 | Reserviert | – |
37 | 0–7 | Reserviert | – |
38 | 0–7 | Reserviert | – |
39 | 0–7 | Reserviert | – |
40 | 0–7 | Reserviert | – |
41 | 0–7 | Reserviert | – |
42 | 0–7 | Kleinere Überarbeitung der Parameterliste | – |
43 | 0–7 | Wesentliche Überarbeitung der Parameterliste | – |
44 | 0–3 | Digitaleingangszustand | Für alle Eingänge gilt: 0 = offen, 1 = geschlossen. |
0 = Starten. | |||
1 = Stopp. | |||
2 = Zurücksetzen. | |||
3 = Eingang A | |||
4–7 | Reserviert | – |
Byte | Bisschen | Funktion | Details |
45 | 0–7 | Reserviert | – |
Tabelle 7.2 Verwendete Strukturen zur Abfrage des Status des Sanftstarters
- Bei den Modellen MCD5-0053B und kleiner ist dieser Wert 10-mal höher als der auf dem LCP angezeigte Wert.
- Produkttypcode: 4=MCD 200, 5=MCD 500.
- Lesen der Bytes 14–15 (geänderter Parameterwert), Zurücksetzen von Byte 12 (geänderte Parameternummer) und Bit 0 von Byte 17 (Parameter haben sich geändert).
Lesen Sie immer die Bytes 12 und 17, bevor Sie die Bytes 14–15 lesen. - Die Bits 2–7 von Byte 17 melden den Fehler- oder Warncode des Sanftstarters. Wenn die Bits 0–4 von Byte 16 den Wert 6 haben, hat der Sanftstarter ausgelöst. Wenn Bit 5 = 1 ist, wurde eine Warnung ausgelöst und der Sanftstarter setzt den Betrieb fort.
- Die Funktionsweise der Leistungsskala ist wie folgt:
- 0 = Leistung mit 10 multiplizieren, um W zu erhalten.
- 1 = Leistung mit 100 multiplizieren, um W zu erhalten.
- 2 = Die Leistung wird in kW angezeigt.
- 3 = Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um kW zu erhalten.
Interne Registeradresse des Sanftstarters
Interne Register des Sanftstarters haben die in Tabelle 7.3 aufgeführten Funktionen. Auf diese Register kann nicht direkt über den Feldbus zugegriffen werden.
Registrieren | Beschreibung | Gebisse | Details |
0 | Version | 0–5 | Versionsnummer des binären Protokolls. |
6–8 | Version der Produktparameterliste. | ||
9–15 | Produkttypcode.1) | ||
1 | Gerätedetails | – | – |
22) | Parameternummer geändert | 0–7 | 0 = Es wurden keine Parameter geändert. |
1~255 = Indexnummer des zuletzt geänderten Parameters. | |||
8–15 | Gesamtzahl der im Sanftstarter verfügbaren Parameter. | ||
32) | Parameterwert geändert | 0–13 | Wert des zuletzt geänderten Parameters, wie in Register 2 angegeben. |
14–15 | Reserviert. | ||
4 | Sanftanlasser-Zustand | 0–4 | 0 = Reserviert. |
1 = Bereit. | |||
2 = Startet. | |||
3 = Läuft. | |||
4 = Stoppen. | |||
5 = Nicht bereit (Neustartverzögerung, Temperaturprüfung neu starten). | |||
6 = Ausgelöst. | |||
7 = Programmiermodus. | |||
8 = Vorwärts joggen. | |||
9 = Rückwärts-Tippbetrieb. | |||
5 | 1 = Warnung. | ||
6 | 0 = Warnung. | ||
1 = Initialisiert. | |||
7 | 0 = Lokale Steuerung. | ||
1 = Fernbedienung. | |||
8 | 0 = Parameter wurden geändert. | ||
1 = Es wurden keine Parameter geändert.2) | |||
9 | 0 = Gegenphasensequenz. | ||
1 = Positive Phasenfolge. | |||
10–15 | Siehe Reisecodes in Tabelle 7.4.3) | ||
5 | Aktuell | 0–13 | Durchschnittlicher Effektivstrom über alle 3 Phasen.4) |
14–15 | Reserviert. | ||
6 | Aktuell | 0–9 | Strom (% Motor-FLC). |
10–15 | Reserviert. |
Registrieren | Beschreibung | Gebisse | Details |
7 | Motortemperatur | 0–7 | Thermisches Modell von Motor 1 (%). |
8–15 | Thermisches Modell von Motor 2 (%). | ||
85) | Leistung | 0–11 | Leistung. |
12–13 | Leistungsskala. | ||
14–15 | Reserviert. | ||
9 | % Leistungsfaktor | 0–7 | 100 % = Leistungsfaktor 1. |
8–15 | Reserviert. | ||
10 | Reserviert | 0–15 | – |
114) | Aktuell | 0–13 | Strom Phase 1 (Effektivwert). |
14–15 | Reserviert. | ||
124) | Aktuell | 0–13 | Strom Phase 2 (Effektivwert). |
14–15 | Reserviert. | ||
134) | Aktuell | 0–13 | Strom Phase 3 (Effektivwert). |
14–15 | Reserviert. | ||
14 | Reserviert | – | – |
15 | Reserviert | – | – |
16 | Reserviert | – | – |
17 | Versionsnummer der Parameterliste | 0–7 | Kleinere Überarbeitung der Parameterliste. |
8–15 | Wesentliche Überarbeitung der Parameterliste. | ||
18 | Digitaleingangszustand | 0–15 | Für alle Eingänge gilt: 0 = offen, 1 = geschlossen (kurzgeschlossen). |
0 = Starten. | |||
1 = Stopp. | |||
2 = Zurücksetzen. | |||
3 = Eingang A. | |||
4–15 | Reserviert. | ||
19–31 | Reserviert | – | – |
Tabelle 7.3 Funktionen der internen Register
- Produkttypcode: 4=MCD 200, 5=MCD 500.
- Das Lesen von Register 3 (geänderter Parameterwert) setzt die Register 2 (geänderte Parameternummer) und 4 (Parameter haben sich geändert) zurück. Lesen Sie immer zuerst die Register 2 und 4, bevor Sie Register 3 lesen.
- Die Bits 10–15 von Register 4 melden den Fehler- oder Warncode des Sanftanlassers. Wenn die Bits 0–4 den Wert 6 haben, hat der Sanftanlasser ausgelöst. Wenn Bit 5 = 1 ist, wurde eine Warnung ausgelöst und der Sanftanlasser setzt den Betrieb fort.
- Bei den Modellen MCD5-0053B und kleiner ist dieser Wert 10-mal höher als der auf dem LCP angezeigte Wert.
- Die Funktionsweise der Leistungsskala ist wie folgt:
- 0 = Leistung mit 10 multiplizieren, um W zu erhalten.
- 1 = Leistung mit 100 multiplizieren, um W zu erhalten.
- 2 = Die Leistung wird in kW angezeigt.
- 3 = Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um kW zu erhalten.
Parameterverwaltung (Lesen/Schreiben)
Parameterwerte können vom Sanftstarter gelesen oder in diesen geschrieben werden.
Wenn das Ausgangsregister 57 des Scanners größer als 0 ist, schreibt die EtherNet/IP-Schnittstelle alle Parameterregister in den Sanftstarter.
Tragen Sie die gewünschten Parameterwerte in die Ausgaberegister des Scanners ein. Jeder Parameterwert wird in einem separaten Register gespeichert. Jedes Register entspricht 2 Bytes.
- Register 57 (Bytes 114–115) entspricht Parameter 1-1 Motor-Volllaststrom.
- Der VLT® Soft Starter MCD 500 verfügt über 109 Parameter. Register 162 (Bytes 324–325) entspricht Parameter 16-13 „Low Control Volts“.
BEACHTEN
Beim Schreiben von Parameterwerten aktualisiert die EtherNet/IP-Schnittstelle alle Parameterwerte im Sanftstarter. Geben Sie für jeden Parameter immer einen gültigen Wert ein.
BEACHTEN
Die Nummerierung der Parameteroptionen über die Feldbuskommunikation unterscheidet sich geringfügig von der Nummerierung auf dem LCP. Die Nummerierung über das Ethernet-Modul beginnt bei 0. Für Parameter 2-1 Phasenfolge lauten die Optionen daher auf dem LCP 1–3, über das Modul jedoch 0–2.
Reisecodes
Code | Reiseart | MCD 201 | MCD 202 | MCD 500 |
0 | Keine Reise | ✓ | ✓ | ✓ |
11 | Geben Sie eine Reise ein | ✓ | ||
20 | Motorüberlastung | ✓ | ✓ | |
21 | Übertemperatur des Kühlkörpers | ✓ | ||
23 | L1-Phasenverlust | ✓ | ||
24 | L2-Phasenverlust | ✓ | ||
25 | L3-Phasenverlust | ✓ | ||
26 | Aktuelles Ungleichgewicht | ✓ | ✓ | |
28 | Momentaner Überstrom | ✓ | ||
29 | Unterströmung | ✓ | ||
50 | Leistungsverlust | ✓ | ✓ | ✓ |
54 | Phase Sequenz | ✓ | ✓ | |
55 | Frequenz | ✓ | ✓ | ✓ |
60 | Nicht unterstützte Option (Funktion in Inside Delta nicht verfügbar) | ✓ | ||
61 | FLC zu hoch | ✓ | ||
62 | Parameter außerhalb des gültigen Bereichs | ✓ | ||
70 | Verschiedenes | ✓ | ||
75 | Motorthermistor | ✓ | ✓ | |
101 | Überschüssige Startzeit | ✓ | ✓ | |
102 | Motoranschluss | ✓ | ||
104 | Interner Fehler x (wobei x der Fehlercode ist, der in Tabelle 7.5) | ✓ | ||
113 | Starterkommunikation (zwischen Modul und Softstarter) | ✓ | ✓ | ✓ |
114 | Netzwerkkommunikation (zwischen Modul und Netzwerk) | ✓ | ✓ | ✓ |
115 | L1-T1 kurzgeschlossen | ✓ | ||
116 | L2-T2 kurzgeschlossen | ✓ | ||
117 | L3-T3 kurzgeschlossen | ✓ | ||
1191) | Zeitüberstrom (Bypass-Überlastung) | ✓ | ✓ | |
121 | Batterie/Uhr | ✓ | ||
122 | Thermistorschaltung | ✓ |
Tabelle 7.4 In den Bytes 2–3 und 17 der Statusbefehle gemeldeter Auslösecode
Für VLT® Soft Starter MCD 500 ist der Überstromzeitschutz nur bei Modellen mit internem Bypass verfügbar.
Interner Fehler X
Interner Fehler | Nachricht auf LCP |
70–72 | Aktueller Lesefehler Lx |
73 | ACHTUNG! Netzspannung entfernen |
74–76 | Motoranschluss Tx |
77–79 | Zündfehler Px |
80–82 | VZC-Fehler Px |
83 | Niedrige Steuerspannung |
84–98 | Interner Fehler X. Kontaktieren Sie den örtlichen Lieferanten mit dem Fehlercode (X). |
Tabelle 7.5 Interner Fehlercode im Zusammenhang mit Auslösecode 104
BEACHTEN
Nur für VLT® Soft Starter MCD 500 verfügbar. Einzelheiten zu den Parametern finden Sie in der Bedienungsanleitung des VLT® Soft Starter MCD 500.
Network Design
Das Ethernet-Modul unterstützt Stern-, Linien- und Ringtopologien.
Sterntopologie
In einem Sternnetzwerk sind alle Controller und Geräte mit einem zentralen Netzwerk-Switch verbunden.
Linientopologie
In einem Liniennetzwerk verbindet sich der Controller direkt mit einem Port des ersten EtherNet/IP-Moduls. Der zweite Ethernet-Port des EtherNet/IP-Moduls verbindet sich mit einem weiteren Modul, das sich wiederum mit einem weiteren Modul verbindet, bis alle Geräte verbunden sind.
BEACHTEN
Das EtherNet/IP-Modul verfügt über einen integrierten Switch, der die Datenübertragung in der Linientopologie ermöglicht. Damit der Switch funktioniert, muss das EtherNet/IP-Modul vom Sanftanlasser mit Steuerstrom versorgt werden.
BEACHTEN
Wenn die Verbindung zwischen zwei Geräten unterbrochen wird, kann der Controller nicht mit den Geräten hinter der Unterbrechungsstelle kommunizieren.
BEACHTEN
Jede Verbindung verzögert die Kommunikation mit dem nächsten Modul. Die maximale Anzahl von Geräten in einem Liniennetzwerk beträgt 32. Eine Überschreitung dieser Anzahl kann die Zuverlässigkeit des Netzwerks beeinträchtigen.
Ringtopologie
In einem Ringtopologienetzwerk verbindet sich der Controller über einen Netzwerk-Switch mit dem ersten EtherNet/IP-Modul. Der zweite Ethernet-Port des EtherNet/IP-Moduls verbindet sich mit einem weiteren Modul, das wiederum mit einem weiteren Modul verbunden ist, bis alle Geräte angeschlossen sind. Das letzte Modul verbindet sich wieder mit dem Switch.
BEACHTEN
Der Netzwerk-Switch muss die Erkennung von Leitungsverlusten unterstützen.
Kombinierte Topologien
Ein einzelnes Netzwerk kann sowohl Stern- als auch Linienkomponenten enthalten.
Technische Daten
- Gehäuse
- Abmessungen, B x H x T [mm (Zoll)] 40 x 166 x 90 (1.6 x 6.5 x 3.5)
- Gewicht 250 g (8.8 oz)
- Schutzart IP20
- Montage
- Federnde Befestigungsclips aus Kunststoff 2
- Anschlüsse
- 6-Wege-Stiftbaugruppe für Softstarter
- Kontakte Gold …asche
- Netzwerke RJ45
- Einstellungen
- IP-Adresse Automatisch zugewiesen, konfigurierbar
- Gerätename Automatisch vergeben, konfigurierbar
- Netzwerk
- Verbindungsgeschwindigkeit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s (automatische Erkennung)
- Vollduplex
- Automatische Frequenzweiche
- Leistung
- Verbrauch (stationär, maximal) 35 mA bei 24 V DC
- Verpolungssicher
- Galvanisch getrennt
- Zertifizierung
- RCM IEC 60947-4-2
- CE IEC 60947-4-2
- ODVA EtherNet/IP-Konformität getestet
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- Danfoss A / S
- Ulsnaes 1
- DK-6300 Graasten
- vlt-drives.danfoss.com
Häufig gestellte Fragen
F: Was soll ich tun, wenn bei der Verwendung des EtherNet/IP-Moduls mit Produkten von Drittanbietern Probleme auftreten?
A: Wenn bei der Verwendung des Geräts mit Produkten von Drittanbietern wie SPS, Scannern oder Inbetriebnahmetools Probleme auftreten, wenden Sie sich an den jeweiligen Lieferanten, um Hilfe zu erhalten.
Dokumente / Ressourcen
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Danfoss MCD 202 EtherNet-IP-Modul [pdf] Installationsanleitung AN361182310204en-000301, MG17M202, MCD 202 EtherNet-IP-Modul, MCD 202, EtherNet-IP-Modul, Modul |