Eine amerikanische Marke für Steuerelektronik
MDVF03
Offenes Chassis, mikroprozessorbasiert
Frequenzumrichter mit Isolierung für ein- und dreiphasige Wechselstrommotoren
Technische Daten
Modell | Zeilenlautstärketage (VAC) | Motorlautstärketage (VAC) | Dauermotorstrom (Amps) | Motorleistungsbereich |
MDVF03-D230-PCM | 115 oder 230 | 115 230 | 3.0* | 1/16 – 3/8 1/8 – 3/4 |
* Bei Montage so, dass ein Aufwärtsluftstrom über die Platte möglich ist.
* Leistungsreduzierung auf 2.5 amps bei Montage in einer anderen Konfiguration.
AC-Leitungslautstärketage……………115 / 230 VAC ± 10%, 50/60 Hz, einphasig
AC-Netzstrom mit 115 VAC Netzspannungtage mit einem 115V-Motor………………………………6.7 amps
AC-Netzstrom mit 115 VAC Netzspannungtage mit 230V Motor…………………………….10.7 amps
AC-Netzstrom mit 230 VAC Netzspannungtage mit einem 230V-Motor………………………………6.7 amps
Wechselstrommotor Voltage ……………………………………115 oder 230 VAC, 50/60 Hz, ein- oder dreiphasig
Überlastfähigkeit………………………………………………..200% (2x) für 1 Minute
Standard-Trägerfrequenz………………………………………………………1.6 oder 16 kHz
Ausgangsfrequenzbereich………………………………………….0 – 120 Hz
DC-Einspritzvolumentage…………………………………………………………0 – 27 VDC
DC-Einspritzvolumentage Zeit……………………………………………………0 – 5 Sekunden
Beschleunigungszeitbereich (0 – 60 Hz)…………………………………..0.5 – 12 Sekunden
Verzögerungszeitbereich (60 – 0 Hz)………………………………………….0.5 – 12 Sekunden
Analoger Eingangssignalbereich……………………………………………..0 ± 5 VDC, 0 ± 10 VDC, 4 – 20 mA
Eingangsimpedanz (S1 bis S2)……………………………………………………..>50K Ohm
Maximale Vibration (0 – 50 Hz, >50 Hz)……………………………0.5G, 0.1G maximal
Umgebungstemperaturbereich………………………………32°F – 104°F (0°C – 40°C)
Gewicht…………………………………………………………………………………………….1.20 Pfund (0.54 Kilogramm)
Sicherheitszertifizierungen………………………………………..cULus Listed, UL 61800-5-1, File #E132235
Sicherheitswarnungen
LESEN SIE ALLE SICHERHEITSHINWEISE VOR DER INSTALLATION DIESES GERÄTS
- DAS GERÄT DARF NICHT UNTER STROMZUFUHR INSTALLIERT, ENTFERNT ODER NEU VERDRAHTET WERDEN. Lassen Sie dieses Gerät von einem qualifizierten Elektrotechniker installieren, einstellen und warten. Beachten Sie bei der Installation von Geräten den National Electrical Code und alle anderen geltenden Elektro- und Sicherheitsvorschriften, einschließlich der Bestimmungen des Occupational Safety and Health Act (OSHA).
- Die Stromkreispotentiale liegen bei 115 bzw. 230 V Wechselstrom über der Erdung. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit der Leiterplatte oder mit Schaltungselementen, um schwere Verletzungen oder Todesfälle zu vermeiden. Verwenden Sie zum Einstellen der Kalibrierungs-Trimmpotentiometer einen nicht metallischen Schraubendreher. Verwenden Sie zugelassene persönliche Schutzausrüstung und isolierte Werkzeuge, wenn Sie unter Spannung an diesem Laufwerk arbeiten.
- Reduzieren Sie die Gefahr eines elektrischen Brandes, Stromschlags oder einer Explosion durch die Verwendung geeigneter Erdungstechniken, Überstromschutz, Wärmeschutz und Gehäuse. Befolgen Sie angemessene Wartungsverfahren.
- Minarik Drives empfiehlt dringend die Installation eines Hauptschalters im Netzstromkreis.tage Eingabe. Die Schalterkontakte sollten für 250 VAC und 200 % des Nennstroms des Motors ausgelegt sein.
- Das Unterbrechen der Wechselstromversorgung ist die einzige zulässige Methode zur Notabschaltung. Verwenden Sie zur Notbremsung keine Gleichstrombremsung, keine Abbremsung auf Mindestgeschwindigkeit und kein Ausrollen bis zum Stillstand. Ein Antrieb, der nicht richtig funktioniert, wird dadurch möglicherweise nicht gestoppt.
- Leitungsstart und -stopp (Anlegen und Entfernen der AC-Leitungsspannungtage) wird nur für seltenes Starten und Stoppen eines Antriebs empfohlen. Bei häufigem Starten und Stoppen wird regeneratives Bremsen, Abbremsen auf Mindestgeschwindigkeit oder Ausrollen bis zum Stillstand empfohlen. Häufiges Starten und Stoppen kann ein hohes Drehmoment erzeugen. Dies kann zu Motorschäden führen.
- Trennen Sie keines der Motorkabel vom Antrieb, es sei denn, die Stromversorgung ist unterbrochen oder der Antrieb ist deaktiviert. Das Öffnen eines Kabels bei laufendem Antrieb kann zu Schäden am Antrieb führen.
- Unter keinen Umständen dürfen Strom- und Logikpegelkabel zusammen gebündelt werden.
- Stellen Sie sicher, dass die Laschen des Potentiometers keinen Kontakt mit dem Gehäuse des Potentiometers haben. Eine Erdung des Eingangs führt zu Schäden am Antrieb.
- Schließen Sie den Anschluss nur an die Klemme L2-DBL an, wenn Sie eine 115-VAC-Leitung mit einem Motor mit einer Nennspannung von über 120 VAC verwenden.
- Beim Betrieb lüftergekühlter Motoren bei niedrigen Drehzahlen ist Vorsicht geboten, da die Lüfter möglicherweise nicht genügend Luft bewegen, um den Motor ausreichend zu kühlen. Minarik Drives empfiehlt „Inverter-Due“-Motoren, wenn der Drehzahlbereich über 10:1 liegt.
- Dieses Produkt verfügt nicht über einen internen Halbleiter-Motorüberlastungsschutz. Es enthält keinen drehzahlabhängigen Überlastschutz, keine thermische Speicherung oder Vorrichtungen zum Empfangen und Reagieren auf Signale von Remote-Geräten zum Übertemperaturschutz. Wenn im Endprodukt ein Motorschutz erforderlich ist, muss dieser durch zusätzliche Geräte gemäß den NEC-Standards bereitgestellt werden.
Maße
Installation
Montage
- Laufwerkskomponenten reagieren empfindlich auf elektrostatische Entladung. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit der Platine. Halten Sie das Laufwerk nur an der Platte fest.
- Schützen Sie das Laufwerk vor Schmutz, Feuchtigkeit und versehentlichem Kontakt.
- Sorgen Sie für ausreichend Platz für den Zugang zu den Anschlüssen und den Kalibrierungs-Trimmpotentiometern.
- Montieren Sie das Laufwerk nicht in der Nähe von Wärmequellen. Betreiben Sie das Laufwerk innerhalb des angegebenen Umgebungstemperaturbereichs.
- Vermeiden Sie lose Verbindungen, indem Sie übermäßige Vibrationen des Laufwerks vermeiden.
- Montieren Sie das Laufwerk mit der Platine entweder horizontal oder vertikal. Sechs 0.17″ (4 mm) große Löcher in der Platte nehmen Flachkopfschrauben Nr. 8 auf. Bei horizontaler Montage muss die Leistung des Laufwerks auf 2.5 reduziert werden. amps.
- Die Platte sollte geerdet sein.
Verdrahtung: Verwenden Sie 16 – 18 AWG 75°C-Kabel für die AC-Leitung (L1, L2, L2-DBL) und die Motorverkabelung (U/A2, V/A1, W). Verwenden Sie 18 – 24 AWG-Kabel für die Logikverkabelung (COM, DIR, EN, Sl, S2, S3). Befolgen Sie die NEC-Standards für die Verkabelung. Das Anzugsdrehmoment für den Stromanschluss TB502 auf der unteren Platine beträgt 9 lb-in (1.0 Nm). Das Anzugsdrehmoment für die Logikanschlüsse TB501 und TB502 auf der oberen Platine beträgt 1.77 lb-in (0.2 Nm).
Abschirmungsrichtlinien: Generell wird empfohlen, alle Leiter abzuschirmen. Wenn es nicht praktikabel ist, Stromleiter abzuschirmen, wird empfohlen, alle Logikpegelleitungen abzuschirmen. Wenn die Abschirmung von Logikpegelleitungen nicht praktikabel ist, sollte der Benutzer alle Logikleitungen mit sich selbst verdrillen, um induziertes Rauschen zu minimieren. Es kann erforderlich sein, das abgeschirmte Kabel zu erden. Wenn Rauschen von anderen Geräten als dem Laufwerk erzeugt wird, erden Sie die Abschirmung am Laufwerksende. Wenn Rauschen vom Laufwerk erzeugt wird, erden Sie die Abschirmung am vom Laufwerk entfernten Ende. Erden Sie nicht beide Enden der Abschirmung.
Kurzschlussstrombewertung (SCCR): Dieser Antrieb ist für den Einsatz in einem Stromkreis geeignet, der nicht mehr als 5,000 RMS liefern kann. Symmetrisch Amphier maximal 115/230 Volt.
Abzweigstromkreisschutz: Dieses Produkt verfügt über einen integrierten Halbleiterstromkreisschutz, der keinen Abzweigstromkreisschutz bietet. Der Abzweigstromkreisschutz muss gemäß dem National Electrical Code und allen zusätzlichen lokalen Vorschriften bereitgestellt werden. Die UL-Auflistung erfordert die Verwendung von Sicherungen der Klasse J, Klasse CC oder Klasse T mit einer Nennleistung von mindestens 230 VAC. Es wird empfohlen, Sicherungen zu verwenden, die für 200 % des maximalen Motorstroms ausgelegt sind, es sei denn, der Antrieb wird im Verdopplerbetrieb verwendet. In diesem Fall sollten die Sicherungen für 400 % des maximalen Motorstroms ausgelegt sein. Sichern Sie den stromführenden Zweig der Wechselstromleitung, wenn Sie 115 VAC verwenden, und beide Leitungen, wenn Sie 230 VAC verwenden.
STROMVERSORGUNG (UNTERE PLATTE)
AC-Netzeingang
Schließen Sie die AC-Leitung antage an die Klemmen L1 und L2. Wenn der Verdopplermodus verwendet werden soll (230 VAC Ausgang mit 115 VAC Eingang), schließen Sie die AC-Leitungsspannungtage an die Klemmen L1 und L2-DBL. Bei Verwendung einer 2 VAC-Netzquelle keine Verbindungen an L230-DBL vornehmen.
Motor
Schließen Sie die Motorleitungen an die Klemmen U/A2, V/A1 und W an. Wenn der Motor nicht in die gewünschte Richtung dreht, schalten Sie den Antrieb aus und vertauschen Sie zwei dieser drei Anschlüsse.
LOGIK (OBERE PLATTE)
Drehzahlpotentiometer
Verwenden Sie zur Drehzahlregelung ein 10K Ohm, 1/4 W Potentiometer. Verbinden Sie das gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Ende des Potentiometers mit S1, den Schleifer mit S2 und das im Uhrzeigersinn gedrehte Ende mit S3. Wenn das Potentiometer entgegengesetzt zur gewünschten Funktion arbeitet (d. h. um die Motordrehzahl zu erhöhen, müssen Sie das Potentiometer gegen den Uhrzeigersinn drehen), schalten Sie den Antrieb aus und vertauschen Sie die Anschlüsse S1 und S3.
Analoger Eingangssignalbereich
Anstatt ein Potentiometer zu verwenden, kann der Antrieb so verdrahtet werden, dass er einem analogen Eingangssignal folgt. Dieses Eingangssignal kann in Form von Voltage (0 ± 5, 0 ± 10 VDC) oder Strom (4-20 mA). Die eingebaute Isolierung ermöglicht es, das Eingangssignal zu erden oder zu erden (schwebend). Verbinden Sie das gemeinsame Signal / negativ (-) mit S1 und die Signalreferenz / positiv (+) mit S2. Die entsprechenden Jumpereinstellungen finden Sie im Abschnitt „Startup“.
Aktivieren
Schließen Sie die Klemmen EN und COM kurz, um den Motor auf die eingestellte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Öffnen Sie die ENABLE-Klemmen, um den Motor ausrollen zu lassen oder auf Null abzubremsen. Informationen zu den Jumpereinstellungen finden Sie unter DIP-Schalter 3 im Abschnitt „Inbetriebnahme“. Wenn kein ENABLE-Schalter gewünscht wird, verdrahten Sie einen Jumper zwischen den Klemmen COM und EN. Verwenden Sie den Enable-Schalter nicht für Notstopps.
Richtung
Um die Richtung des Motors zu ändern, schließen Sie die Klemmen DIR und COM kurz. Wenn kein Richtungsschalter gewünscht wird, lassen Sie diese Verbindung offen.
Start-up
Auswahlschalter
Auswahlschalter (SW501)
DIP-Schalter 1: EIN – 115 VAC-Ausgang – Legt einen 115 VAC-Ausgang mit entweder 115 oder 230 VAC-Eingang fest.
AUS – 230-VAC-Ausgang – Legt einen 230-VAC-Ausgang mit entweder 115 oder 230 VAC-Eingang fest.
DIP-Schalter 1:
DIP-Schalter 2: ON – 50 Hz – Legt eine Basisfrequenz von 50 Hz am Ausgang fest.
AUS – 60 Hz – Legt eine Grundfrequenz von 50 Hz am Ausgang fest.
DIP-Schalter 1:
Dip-Schalter 3: ON – Bremsmodus – Durch Öffnen des ENABLE-Schalters wird der Motor auf Null gebremst mit
DC-Einspritzbremsung ohne Anwendung der Verzögerungamp.
DIP-Schalter 1:
AUS – Aktivierungsmodus – Durch Öffnen des Aktivierungsschalters wird der Motor ausgerollt und stoppt.
DIP-Schalter 4: EIN – 1.6 kHz Trägerfrequenz (hörbar, verhindert jedoch das Auslösen des FI-Schutzschalters).
AUS – 16 kHz Trägerfrequenz (Unhörbar, kann aber zum Auslösen des FI-Schutzschalters führen).
DIP-Schalter 1:
START-UP
– Stellen Sie sicher, dass sich auf der Leiterplatte kein leitfähiges Fremdmaterial befindet.
– Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Jumper richtig eingestellt sind.
- Drehen Sie das Potentiometer zur Geschwindigkeitseinstellung ganz gegen den Uhrzeigersinn (CCW) oder stellen Sie das analoge Eingangssignal auf 1. Minimum ein.
- AC-Leitungsvolumen anwendentage.
- Schließen Sie den Aktivierungsschalter und prüfen Sie, ob die grüne Power-LED (IL1) blinkt.
- Drehen Sie das Potentiometer zur Geschwindigkeitseinstellung langsam im Uhrzeigersinn (CW) oder erhöhen Sie das analoge Eingangssignal. Der Motor sollte beschleunigen, wenn das Potentiometer im Uhrzeigersinn gedreht oder das analoge Signal erhöht wird. Fahren Sie fort, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
- AC-Leitungslautstärke entfernentage vom Antrieb, um den Motor ausrollen zu lassen und zum Stillstand zu bringen.
LEDs
Leistung (IL1): Die grüne LED leuchtet dauerhaft, wenn die Netzspannungtage wird auf das Laufwerk angewendet, aber das Laufwerk ist deaktiviert. Es blinkt, wenn die AC-Leitungsspannungtage wird auf das Laufwerk angewendet und das Laufwerk wird aktiviert.
Status (IL2): Die rote LED leuchtet durchgehend, wenn der Stromgrenzwert erreicht ist, oder blinkt gemäß folgendem Fehlercode:
2 Blitze: Unterlautstärketage – Interne DC-Bus-VolttagEr ist zu tief gefallen.
3 Blitze: Überlautstärketage – Interne DC-Bus-VolttagEr ist zu hoch gestiegen.
4-maliges Blinken: Strombegrenzung oder Kurzschluss – Der Antrieb befindet sich innerhalb der Strombegrenzung oder hat einen Kurzschluss im Motor erkannt.
5-maliges Blinken: Abschaltung wegen Übertemperatur – Die Temperatur des Laufwerks hat eine kritische Temperatur erreicht.
6 Blinkzeichen: Übertemperaturwarnung – Die Temperatur des Antriebs nähert sich der kritischen Temperatur. Der maximale Motorstrom wird schrittweise reduziert, während die Temperatur des Antriebs steigt.
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Betrieb
MOTORTYPEN
Akzeptable Motortypen sind Dreiphaseninduktion, Permanent Split Capacitor (PSC), Spaltpol und AC Synchron. Die Verwendung von Motoren mit Kondensatorstart wird nicht empfohlen.
Die PMF-Serie ist für die Ausgabe einer variierenden Frequenz und proportionalen Lautstärke ausgelegttage, um die Drehzahl eines Einphasenmotors zu variieren. Einphasenmotoren sind jedoch für den Betrieb bei voller Drehzahl optimiert und können bei anderen Drehzahlen als der vollen Nenndrehzahl möglicherweise nicht mit dem erwarteten Drehmoment arbeiten. Da der PMF in der Lage ist, einen einphasigen 115-VAC-Eingang in einen dreiphasigen 230-VAC-Ausgang umzuwandeln, wird empfohlen, bei neuen Anwendungen Dreiphasenmotoren zu verwenden.
MOTORANSCHLÜSSE
Einphasenbetrieb – nicht umkehrbar
Für den einphasigen Betrieb schließen Sie den Motor wie in der Abbildung unten gezeigt an. Stellen Sie sicher, dass der vorverdrahtete Kondensator und die zugehörige Motorspule wie gezeigt an die Klemmen U und V angeschlossen sind. Bei einem 2-adrigen Motor kann dieser Anschluss intern sein. Wenn der Motor drei Leitungen hat, müssen Sie diesen Anschluss selbst vornehmen.Einphasenbetrieb – Umkehrung
Entfernen Sie den Kondensator und schließen Sie den Motor wie in der Abbildung unten gezeigt an. Obwohl diese Verdrahtungsart eine Halbleiterumkehr ermöglicht, kann sie zu einem suboptimalen Motorbetrieb führen. Je nach Motorkonstruktion und Anwendungsanforderungen muss die Leistung des Motors möglicherweise reduziert werden.
Dreiphasenbetrieb
Für den Dreiphasenbetrieb schließen Sie den Motor wie in der Abbildung unten gezeigt an. Schließen Sie ihn wie gezeigt an die Klemmen U, V und W an.
Abbremsen auf Mindestgeschwindigkeit oder Nullgeschwindigkeit
Der unten gezeigte Schalter kann verwendet werden, um einen Motor auf eine Mindestgeschwindigkeit abzubremsen. Durch Öffnen des Schalters zwischen S3 und dem Potentiometer wird der Motor von der eingestellten Geschwindigkeit auf eine Mindestgeschwindigkeit abgebremst, die durch die Einstellung des MIN SPEED-Trimmpotentiometers bestimmt wird. Wenn das MIN SPEED-Trimmpotentiometer ganz gegen den Uhrzeigersinn eingestellt ist, bremst der Motor auf Nullgeschwindigkeit ab, wenn der Schalter geöffnet wird. Die Einstellung des DECEL TIME-Trimmpotentiometers bestimmt die Geschwindigkeit, mit der der Antrieb abgebremst wird. Durch Schließen des Schalters beschleunigt der Motor auf die eingestellte Geschwindigkeit mit einer Geschwindigkeit, die durch das ACCEL TIME-Trimmpotentiometer bestimmt wird.
Kalibrierung
Mindestdrehzahl (P1): Die Einstellung „MIN SPEED“ bestimmt die Mindestdrehzahl des Motors, wenn das Potentiometer zur Drehzahlanpassung oder das analoge Signal auf Mindestdrehzahl (voll gegen den Uhrzeigersinn) eingestellt ist. Die Werkseinstellung ist Nulldrehzahl. So kalibrieren Sie die Mindestdrehzahl:
- Stellen Sie den Trimmpotentiometer MIN SPEED ganz gegen den Uhrzeigersinn ein.
- Stellen Sie das Potentiometer zur Geschwindigkeitseinstellung oder das Analogsignal auf Mindestgeschwindigkeit ein.
- Passen Sie den MIN SPEED-Trimmpotentiometer an, bis die gewünschte Mindestgeschwindigkeit erreicht ist oder sich gerade an der Drehschwelle befindet.
Maximale Geschwindigkeit (P2): Die Einstellung „MAX SPEED“ bestimmt die maximale Motordrehzahl, wenn das Potentiometer zur Drehzahleinstellung oder das analoge Signal auf maximale Drehzahl eingestellt ist. Werkseitig ist die Einstellung auf die maximale Nenndrehzahl des Motors eingestellt. So kalibrieren Sie „MAX SPEED“:
- Stellen Sie den Trimmpotentiometer MAX SPEED ganz gegen den Uhrzeigersinn ein.
- Stellen Sie das Geschwindigkeitspotentiometer oder das Analogsignal auf Höchstgeschwindigkeit ein.
- Passen Sie den Trimmpotentiometer MAX SPEED an, bis die gewünschte Maximalgeschwindigkeit erreicht ist.
Überprüfen Sie die Einstellungen „MIN. GESCHWINDIGKEIT“ und „MAX. GESCHWINDIGKEIT“ vor der Neukalibrierung, um sicherzustellen, dass der Motor mit der gewünschten Mindest- und Höchstgeschwindigkeit läuft.
Beschleunigung (P3): Die Einstellung ACCEL TIME bestimmt die Zeit, die der Motor benötigt, umamp auf eine höhere Geschwindigkeit unabhängig von der Richtung. Um die ACCEL TIME zu kalibrieren, drehen Sie den ACCEL TIME-Trimmpotentiometer im Uhrzeigersinn, um die Vorwärtsbeschleunigungszeit zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um die Vorwärtsbeschleunigungszeit zu verringern.
Verzögerung (P4): Die Einstellung DECEL TIME bestimmt die Zeit, die der Motor benötigt, umamp auf eine niedrigere Geschwindigkeit, wenn dies vom Potentiometer oder Analogsignal gesteuert wird, unabhängig von der Richtung. Um die Verzögerungszeit zu kalibrieren, drehen Sie den Trimmpotentiometer für die Verzögerungszeit im Uhrzeigersinn, um die Verzögerungszeit zu erhöhen.
Schlupfkompensation (P5): Die Einstellung für die Schlupfkompensation bestimmt, in welchem Ausmaß die Motordrehzahl konstant gehalten wird, wenn sich die Motorlast ändert. So kalibrieren Sie die Schlupfkompensation:
- Stellen Sie den SLIP COMP-Trimmpotentiometer ganz gegen den Uhrzeigersinn ein.
- Erhöhen Sie die Drehzahl am Potentiometer, bis der Motor ohne Last mit mittlerer Drehzahl läuft. Zur Messung der Motordrehzahl kann ein 2. Handtachometer verwendet werden.
- Belasten Sie den Motor bis zu seiner vollen Nennstromstärke. Der Motor sollte langsamer werden.
- Während Sie die Last auf dem Motor halten, drehen Sie den SLIP COMP-Trimmpotentiometer, bis der Motor mit der in Schritt 4 gemessenen Geschwindigkeit läuft. Wenn der Motor schwingt (Überkompensation), ist das SLIP COMP-Trimmpotentiometer möglicherweise zu hoch eingestellt (im Uhrzeigersinn). Drehen Sie das SLIP COMP-Trimmpotentiometer gegen den Uhrzeigersinn, um den Motor zu stabilisieren.
- Den Motor entlasten.
Bandtage-Boost (P6): Die VOLTAGDie Einstellung E BOOST erhöht das Motordrehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Die Mindesteinstellung ist für die meisten Anwendungen ausreichend und muss nicht angepasst werden. Wenn der Motor bei sehr niedrigen Drehzahlen (unter 10 Hz) blockiert oder unregelmäßig läuft, muss der Boost-Trimmpotentiometer möglicherweise angepasst werden.
Zur Kalibrierung der LautstärkeTAGE-BOOST:
- Lassen Sie den Motor mit der niedrigsten erforderlichen Dauerdrehzahl/-frequenz laufen.
- Erhöhen Sie die LautstärkeTAGE BOOST-Trimmpotentiometer, bis der Motor gleichmäßig läuft. Dauerhafter Betrieb über der Nennstromstärke des Motors kann zu Motorschäden führen.
Drehmoment (P7): Die Einstellung TQ LIMIT legt das maximale Drehmoment zum Beschleunigen und Antreiben des Motors fest.
Zum Kalibrieren des TQ-GRENZWERTES.
- Trennen Sie den Antrieb von der Stromversorgung und schließen Sie ein Effektivwert-Amperemeter in Reihe mit einem der Motorkabel an.
- Drehen Sie den Trimmpotentiometer TQ LIMIT ganz im Uhrzeigersinn. Schalten Sie den Motor ein und stellen Sie die Motordrehzahl auf die volle Nenndrehzahl ein.
- Belasten Sie den Motor so, dass er den zuvor ermittelten Effektivstrom zieht.
- Drehen Sie den TQ LIMIT-Trimmpotentiometer langsam gegen den Uhrzeigersinn, bis die rote LED zu blinken beginnt. Drehen Sie dann den Trimmpotentiometer etwas weiter, bis er gerade anfängt, die Motordrehzahl zu reduzieren. amps auf dem RMS-Amperemeter.
Bremsvoltage (P8): Die Bremse Voltage bestimmt die LautstärketagDer Pegel, bei dem der Antrieb Strom für die Gleichstrombremsung anwendet. Je höher der Pegeltage, desto mehr Strom fließt durch den Motor. Die Gleichstrombremsung erfolgt nur im Bremsmodus (DIP-Schalter 3 = EIN).
Brems-Timeout (P9): Das BREMS-TIMEOUT bestimmt, wie lange der Gleichstrombremsstrom beim Bremsen angewendet wird. Die Gleichstrombremsung erfolgt nur im Bremsmodus (DIP-Schalter 3 = EIN).
Dokumente / Ressourcen
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Minarik MDVF03 Frequenzumrichter mit offenem Chassis und Mikroprozessor [pdf] Bedienungsanleitung MDVF03 Mikroprozessorbasierter Frequenzumrichter mit offenem Chassis, MDVF03, Mikroprozessorbasierter Frequenzumrichter mit offenem Chassis, Mikroprozessorbasierter Frequenzumrichter, Frequenzumrichter, Frequenzumrichter, Antrieb |