2-KANAL-MODUL
Von LOGIK- ODER ZÄHLER-EINGÄNGEN
SM3
ANWENDUNG
Modul mit Logikeingängen
Das SM3-Modul mit zwei Logikeingängen ist dazu bestimmt, logische Zustände von Logikeingängen zu sammeln und sie computerbasierten Industriesystemen zugänglich zu machen, die auf der Basis der RS-485-Schnittstelle arbeiten.
Das Modul verfügt über 2 Logikeingänge und eine RS-485-Schnittstelle mit den Übertragungsprotokollen MODBUS RTU und ASCII.
RS-485- und RS-232-Anschlüsse sind galvanisch von Eingangssignalen und Versorgung isoliert.
Die Modulprogrammierung ist über die RS-485- oder RS-232-Schnittstelle möglich.
Im SM3-Modulset ist ein Verbindungskabel zur Verbindung mit dem PC-Rechner (RS-232) enthalten.
Modulparameter:
– zwei Logikeingänge,
– RS-485-Kommunikationsschnittstelle mit MODBUS RTU- und ASCII-Übertragungsprotokollen für den Betrieb in computerbasierten Systemen mit optischer Übertragungssignalisierung auf Basis von LED-Dioden,
– konfigurierbare Baudrate: 2400, 4800, 9600, 19299, 38400 Bit/s.
Modul als Impulswandler.
Das als Impulswandler arbeitende SM3-Modul ist dazu bestimmt, Messgeräte mit Impulseingängen, z. B. Wattstundenzähler, Wärmezähler, Gaszähler, Durchflusswandler usw., in Computersysteme einzubinden.
Der SM3-Konverter ermöglicht dann die Fernauslesung des Zählerstandes in automatisierten Abrechnungssystemen. Der Konverter verfügt über 2 Impulseingänge und eine RS-485-Schnittstelle mit den Übertragungsprotokollen MODBUS RTU und ASCII, was seinen Einsatz in Computersystemen mit Wizcon, Fix, In Touch, Genesis 32 (Iconics) und anderen Visualisierungsprogrammen ermöglicht.
Konverterparameter:
- zwei Impulseingänge, unabhängig konfiguriert:
– programmierbarer aktiver Zustand der Eingänge (High-Pegel oder Low-Pegel des EingangsvoltagUnd),
– programmierbarer Filter für Eingangsimpulse mit Pegel definierter Zeitdauer (getrennt für High- und Low-Pegel),
– Impulszählung bis zum Wert 4.294.967.295 und mit Löschschutz aus der Applikationsebene,
– Hilfsimpulszähler mit der Möglichkeit, jederzeit zu löschen,
– nichtflüchtige Register, die das Gewicht der gezählten Impulse speichern,
– 4 getrennte Register, die das Ergebnis der Zählwertdivisionen mit Gewichtswerten der gezählten Impulse enthalten, - RS-485-Kommunikationsschnittstelle mit MODBUS RTU- und ASCII-Übertragungsprotokollen für den Betrieb in Computersystemen mit optischer Übertragungssignalisierung auf LED-Dioden,
- konfigurierbare Baudrate: 2400, 4800, 9600, 19200, 134800 Bit/s,
- Programmierschnittstelle auf der Frontplatte vom Typ RJ (TTL-Pegel),
- Mehrere Möglichkeiten zur Konfiguration der Übertragungsparameter:
– programmiert – über die Programmierschnittstelle RJ auf der Frontplatte,
– programmiert – von der Anwendungsebene aus über den RS-485-Bus, - Speicherung des Zählerstandes im nichtflüchtigen Speicher zusammen mit der CRC-Prüfsumme,
- Zählung von Angebotseinbrüchen,
- Erkennung von Notfallzuständen.
MODUL-SET
- SM3-Modul ………………………………………. 1 Stk
- Bedienungsanleitung …………………………………….. 1 Stk
- Lochstopfen der RS-232-Buchse …………….. 1 Stk
Bitte prüfen Sie beim Auspacken des Moduls die Vollständigkeit der Lieferung und ob Typen- und Versionsschlüssel auf dem Typenschild mit der Bestellung übereinstimmen.Abb. 1 View des SM3-Moduls
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSANFORDERUNGEN, BETRIEBSSICHERHEIT
Symbole in diesem Servicehandbuch bedeuten:
WARNUNG!
Warnung vor möglichen, gefährlichen Situationen. Besonders wichtig. Hierüber muss man sich vor dem Anschluss des Moduls informieren. Die Nichtbeachtung der mit diesen Symbolen gekennzeichneten Hinweise kann zu schweren Verletzungen des Personals und zur Beschädigung des Gerätes führen.
VORSICHT!
Bezeichnet einen allgemein nützlichen Hinweis. Bei Beachtung wird die Handhabung des Moduls erleichtert. Dies muss man beachten, wenn das Modul nicht den Erwartungen entspricht. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung!
Im Sicherheitsumfang erfüllt das Modul die Anforderungen der Norm EN 61010-1.
Hinweise zur Bedienersicherheit:
1. Allgemeines
- Das SM3-Modul ist für die Montage auf einer 35-mm-Schiene vorgesehen.
- Durch unbefugtes Entfernen des erforderlichen Gehäuses, unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von Personenschäden oder Sachschäden. Für detailliertere Informationen lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung.
- Schließen Sie das Modul nicht über einen Spartransformator an das Netzwerk an.
- Alle Arbeiten zum Transport, zur Installation und Inbetriebnahme sowie zur Wartung müssen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden und die nationalen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
- Qualifiziertes Fachpersonal im Sinne dieser grundsätzlichen Sicherheitshinweise sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produkts vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen.
- Die RS-232-Buchse dient ausschließlich dem Anschluss von Geräten (Abb. 5), die mit dem MODBUS-Protokoll arbeiten. Stecken Sie einen Lochstopfen in den RS-232-Modulsockel, wenn dieser nicht verwendet wird.
2. Transport, Lagerung
- Bitte beachten Sie die Hinweise zu Transport, Lagerung und sachgerechter Handhabung.
- Beachten Sie die in den Spezifikationen angegebenen klimatischen Bedingungen.
3. Installation
- Das Modul muss gemäß den Vorschriften und Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung installiert werden.
- Auf sachgemäße Handhabung achten und mechanische Beanspruchung vermeiden.
- Biegen Sie keine Bauteile und verändern Sie keine Isolationsabstände.
- Berühren Sie keine elektronischen Bauteile und Kontakte.
- Instrumente können elektrostatisch empfindliche Bauteile enthalten, die durch unsachgemäße Handhabung leicht beschädigt werden können.
- Beschädigen oder zerstören Sie keine elektrischen Bauteile, da dies zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen kann!
4. Elektrischer Anschluss
Vor dem Einschalten des Geräts muss die korrekte Verbindung zum Netzwerk überprüft werden.
- Bei Anschluss der Schutzklemme über ein separates Kabel muss daran gedacht werden, diese anzuschließen, bevor das Gerät an das Stromnetz angeschlossen wird.
- Bei Arbeiten an stromführenden Geräten sind die jeweils geltenden nationalen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
- Die Elektroinstallation muss nach den entsprechenden Vorschriften (Kabelquerschnitte, Sicherungen, PE-Anschluss) erfolgen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
- Die Dokumentation enthält Informationen zur EMV-gerechten Installation (Schirmung, Erdung, Filter und Kabel). Diese Hinweise sind für alle CE-gekennzeichneten Produkte zu beachten.
- Für die Einhaltung der geforderten Grenzwerte der EMV-Gesetzgebung ist der Hersteller der Messanlage bzw. der installierten Geräte verantwortlich.
5. Bedienung
- Messsysteme, einschließlich SM3-Module, müssen mit Schutzeinrichtungen gemäß den entsprechenden Normen und Vorschriften zur Unfallverhütung ausgestattet sein.
- Nachdem das Gerät vom Versorgungsnetz getrennt wurdetagDaher dürfen spannungsführende Bauteile und Leistungsanschlüsse nicht sofort berührt werden, da sonst Kondensatoren aufgeladen werden können.
- Das Gehäuse muss während des Betriebs geschlossen sein.
6. Wartung und Instandhaltung
- Bitte beachten Sie die Dokumentation des Herstellers.
- Lesen Sie alle produktspezifischen Sicherheits- und Anwendungshinweise in dieser Bedienungsanleitung.
- Vor dem Herausnehmen des Gerätegehäuses muss die Stromversorgung unterbrochen werden.
Die Entfernung des Gerätegehäuses während der Garantielaufzeit kann zum Erlöschen des Garantievertrags führen.
INSTALLATION
4.1. Modulbefestigung
Das Modul ist für die Befestigung auf einer 35-mm-Schiene (EN 60715) vorgesehen. Das Modulgehäuse besteht aus einem selbstverlöschenden Kunststoff.
Gesamtabmessungen des Gehäuses: 22.5 x 120 x 100 mm. Es sollten externe Leitungen mit einem Querschnitt von 2.5 mm² (von der Versorgungsseite) und von 1.5 mm² (von der Eingangssignalseite) angeschlossen werden.4.2. Terminalbeschreibung
Die Versorgung und die externen Signale müssen gemäß Abb. angeschlossen werden. 3, 4 und 5. Einzelheiten zu den Anschlüssen sind in Tabelle 1 beschrieben.
NOTIZ: Besonderes Augenmerk muss auf den korrekten Anschluss externer Signale gelegt werden (siehe Tabelle 1).
Auf der Frontplatte befinden sich drei Dioden:
- grün – wenn es leuchtet, signalisiert es, dass die Versorgung eingeschaltet ist,
- grün (RxD) – signalisiert den Datenempfang durch das Modul,
- gelb (TxD) – signalisiert die Datenübertragung durch das Modul.
Beschreibung der Anschlüsse des SM3-Moduls
Tabelle 1
Terminalnr |
Terminalbeschreibung |
1 | GND-Leitung der Logikeingänge |
2 | Leitung IN1 – Logikeingang Nr. 1 |
3 | 5-V-Gleichstromleitung |
4 | Leitung IN2 – Logikeingang Nr. 2 |
5 | GND-Leitung der RS-485-Schnittstelle |
6, 7 | Leitungen, die das Modul versorgen |
8 | Eine Linie der RS-485-Schnittstelle mit Optoisolation |
9 | B-Leitung der RS-485-Schnittstelle mit Optoisolation |
Eine beispielhafte Art der Logikeingangsverbindungen ist unten dargestelltNOTIZ:
Unter Berücksichtigung elektromagnetischer Störungen müssen für den Anschluss von Logikeingangssignalen und RS-485-Schnittstellensignalen abgeschirmte Kabel verwendet werden. Der Schirm muss an einem einzigen Punkt mit der Schutzklemme verbunden werden. Der Anschluss der Versorgung muss über ein zweiadriges Kabel mit geeignetem Aderquerschnitt erfolgen, dessen Absicherung durch einen Einbauausschnitt gewährleistet ist.
SERVICE
Nach Anschluss externer Signale und Umschalten der Versorgung ist das SM3-Modul betriebsbereit. Die leuchtende grüne Diode signalisiert den Modulbetrieb. Die grüne Diode (RxD) signalisiert die Modulabfrage, die gelbe Diode (TxD) jedoch die Modulantwort. Während der Datenübertragung sollten Dioden zyklisch leuchten, sowohl über die RS-232- als auch die RS-485-Schnittstelle. Das Signal „+“ (Klemme 3) ist der 5-V-Ausgang mit der zulässigen 50-mA-Belastung. Man kann es zur Versorgung externer Stromkreise verwenden.
Alle Modulparameter können über RS-232 oder RS-485 programmiert werden. Der RS-232-Port verfügt über konstante Übertragungsparameter gemäß den technischen Daten, was die Verbindung mit dem Modul auch dann ermöglicht, wenn die programmierten Parameter des RS-485-Digitalausgangs unbekannt sind (Adresse, Modus, Rate).
Der RS-485-Standard ermöglicht die direkte Verbindung mit 32 Geräten über eine einzige serielle Verbindung von 1200 m Länge. Für den Anschluss einer größeren Anzahl von Geräten ist der Einsatz zusätzlicher zwischengeschalteter Geräte (z. B. Konverter/Repeater PD51) erforderlich. Die Art und Weise, wie die Schnittstelle angeschlossen wird, ist in der Bedienungsanleitung des Moduls angegeben (Abb. 5). Um eine korrekte Übertragung zu erreichen, ist es notwendig, die Leitungen A und B parallel mit ihren Äquivalenten in anderen Geräten zu verbinden. Der Anschluss sollte über ein abgeschirmtes Kabel erfolgen. Der Schirm muss an einem einzigen Punkt mit der Schutzklemme verbunden werden. Die GND-Leitung dient dem zusätzlichen Schutz der Schnittstellenleitung bei langen Verbindungen. Man muss es an die Schutzklemme anschließen (das ist für den korrekten Betrieb der Schnittstelle nicht notwendig).
Um die Verbindung mit dem PC-Computer über die RS-485-Schnittstelle herzustellen, ist ein RS-232/RS-485-Schnittstellenkonverter (z. B. ein PD51-Konverter) oder eine RS-485-Karte erforderlich. Die Kennzeichnung der Übertragungsleitungen für die Karte im PC-Rechner ist vom Kartenhersteller abhängig. Um die Verbindung über den RS-232-Port zu realisieren, reicht das dem Modul beigefügte Kabel aus. Die Art der Verbindung beider Ports (RS-232 und RS-485) ist in Abb. 5 dargestellt.
Das Modul kann nur über einen Schnittstellenport mit dem Master-Gerät verbunden werden. Bei gleichzeitiger Verbindung beider Ports funktioniert das Modul ordnungsgemäß mit dem RS-232-Port.
5.1. Beschreibung der Implementierung des MODBUS-Protokolls
Das Übertragungsprotokoll beschreibt Möglichkeiten des Informationsaustausches zwischen Geräten über die serielle Schnittstelle.
Im Modul ist das MODBUS-Protokoll gemäß der Spezifikation PI-MBUS-300 Rev G der Firma Modicon implementiert.
Parametersatz der seriellen Schnittstelle von Modulen im MODBUS-Protokoll:
– Moduladresse: 1…247
– Baudrate: 2400, 4800, 19200, 38400 Bit/s
– Betriebsart: ASCII, RTU
– Informationseinheit: ASCII: 8N1, 7E1, 7O1,
RTU: 8N2, 8E1, 8O1, 8N1
– maximale Reaktionszeit: 300 ms
Die Parametrierung der seriellen Schnittstelle ist im weiteren Teil dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Sie besteht aus der Festlegung der Baudrate (Parameter Rate), der Geräteadresse (Parameter Address) und der Art der Informationseinheit (Parameter Mode).
Bei Anschluss des Moduls an den Computer über das RS-232-Kabel stellt das Modul die Übertragungsparameter automatisch auf Werte ein:
Baudrate: 9600 b/s
Betriebsart: RTU 8N1
Adresse: 1
Notiz: Jedes an das Kommunikationsnetzwerk angeschlossene Modul muss:
- eine eindeutige Adresse haben, die sich von den Adressen anderer im Netzwerk verbundener Geräte unterscheidet,
- die gleiche Baudrate und den gleichen Typ der Informationseinheit haben,
- Die Befehlsübertragung mit der Adresse „0“ wird als Broadcasting-Modus (Übertragung an viele Geräte) bezeichnet.
5.2. Beschreibung der Funktionen des MODBUS-Protokolls
Folgende MODBUS-Protokollfunktionen wurden im SM3-Modul implementiert:
Beschreibung der MODBUS-Protokollfunktionen
Tabelle 2
Code |
Bedeutung |
03 (03 Uhr) | Auslesen von n-Registern |
04 (04 Uhr) | Auslesen von n-Eingangsregistern |
06 (06 Uhr) | Schreiben eines einzelnen Registers |
16 (10 Uhr) | Schreiben von n-Registern |
17 (11 Uhr) | Identifikation des Slave-Geräts |
Auslesen von n-Registern (Code 03h)
Auf die Funktion kann im Datenübertragungsmodus nicht zugegriffen werden.
Exampauf: Auslesen von 2 Registern beginnend mit dem Register mit der Adresse 1DBDh (7613):
Anfrage:
Geräteadresse | Funktion | Registrieren Adresse Hallo |
Registrieren Adresse Lo |
Anzahl der Registriert Hallo |
Anzahl der registriert Lo |
Prüfsumme CRC |
01 | 03 | 1D | BD | 00 | 02 | 52 43 |
Antwort:
Geräteadresse | Funktion | Anzahl der Bytes | Wert aus dem Register 1DBD (7613) | Wert aus dem Register 1DBE (7614) | Prüfsumme CRC | ||||||
01 | 03 | 08 | 3F | 80 | 00 | 00 | 40 | 00 | 00 | 00 | 42 8B |
Auslesen von n-Eingangsregistern (Code 04h)
Im Datenübertragungsmodus ist die Funktion nicht verfügbar.
Exampauf: Auslesen eines Registers mit der Adresse 0FA3h (4003), beginnend mit dem Register mit 1DBDh (7613).
Anfrage:
Geräteadresse | Funktion | Registrieren Adresse Hallo |
Registrieren Adresse Lo |
Anzahl der Registriert Hallo |
Anzahl der registriert Lo |
Prüfsumme CRC |
01 | 04 | 0F | A3 | 00 | 01 | C2 FC |
Antwort:
Geräteadresse | Funktion | Anzahl der Bytes | Wert aus der Register 0FA3 (4003) |
Prüfsumme CRC | |
01 | 04 | 02 | 00 | 01 | 78 F0 |
Schreiben des Wertes in das Register (Code 06h)
Die Funktion ist im Sendemodus verfügbar.
Exampauf: Schreiben des Registers mit der Adresse 1DBDh (7613).
Anfrage:
Geräteadresse | Funktion | Adresse registrieren Hallo | Registrieren Sie die Adresse Lo | Wert aus dem Register 1DBD (7613) | Prüfsumme CRC | |||
01 | 06 | 1D | BD | 3F | 80 | 00 | 00 | 85 n. Chr. |
Antwort:
Geräteadresse | Funktion | Registrieren Adresse Hallo |
Registeradresse Lo |
Wert aus dem Register 1DBD (7613) | Prüfsumme CRC | |||
01 | 06 | 1D | BD | 3F | 80 | 00 | 00 | 85 n. Chr. |
In n-Register schreiben (Code 10h)
Die Funktion ist im Rundfunkmodus verfügbar.
Exampauf: Schreiben Sie 2 Register beginnend mit dem Register mit 1DBDh (7613) Ad-
Anfrage:
Gerät Adresse |
Funktion | Registrieren Adresse |
Anzahl der Register |
Anzahl der Bytes | Wert aus dem Register 1DBD (7613) |
Wert aus der Register 1DBE (7614) |
Überprüfen- Summe CRC |
||||||||
Hi | Lo | Hi | Lo | ||||||||||||
01 | 10 | 1D | BD | 00 | 02 | 08 | 3F | 80 | 00 | 00 | 40 | 00 | 00 | 00 | 03 09 |
Antwort:
Geräteadresse | Funktion | Registrieren Adresse Hallo |
Registrieren Adresse Lo |
Anzahl der Registriert Hallo |
Anzahl der registriert Lo |
Prüfsumme (Sozialwissenschaftlicher Ausschuss) |
01 | 10 | 1D | BD | 00 | 02 | D7 80 |
Melden Sie die Identifizierung des Geräts (Code 11h)
Anfrage:
Geräteadresse | Funktion | Prüfsumme (CRC) |
01 | 11 | C0 2C |
Antwort:
Geräteadresse | Funktion | Anzahl der Bytes | Gerätekennung | Gerätestatus | Softwareversionsnummer | Prüfsumme |
01 | 11 | 06 | 8C | FF | 3F 80 00 00 | A6 F3 |
Geräteadresse – 01
Funktion – Funktionsnummer: 0x11;
Anzahl der Bytes – 0x06
Gerätekennung – 0x8B
Gerätestatus – 0xFF
Software-Versionsnummer – im Modul implementierte Version: 1.00
XXXX – 4-Byte-Variable vom Typ Float
Prüfsumme – 2 Bytes bei Arbeit im RTU-Modus
– 1 Byte bei Arbeiten im ASCII-Modus
5.3. Karte der Modulregister
Registerzuordnung des SM3-Moduls
Adresse Reichweite | Wert Typ | Beschreibung |
4000-4100 | int, float (16 Bit) | Der Wert wird in 16-Bit-Registern abgelegt. Register dienen nur zum Auslesen. |
4200-4300 | Ganzzahl (16 Bit) | Der Wert wird in 16-Bit-Registern abgelegt. Der Registerinhalt entspricht dem 32-Bit Registerinhalt aus dem 7600er Bereich. Register können ausgelesen und beschrieben werden. |
7500-7600 | Float (32 Bit) | Der Wert wird in das 32-Bit-Register gestellt. Register sind nur zum Auslesen. |
7600-7700 | Float (32 Bit) | Der Wert wird in das 32-Bit-Register gestellt. Register können ausgelesen und beschrieben werden. |
5.4. Satz von Modulregistern
Registersatz zum Auslesen des SM3-Moduls.
Der Wert wird in 16-Bit-Registern abgelegt | Name | Reichweite | Registrierungstyp | Mengenbezeichnung |
4000 | Kennung | – | int | Konstante, die das Gerät identifiziert (0x8B) |
4001 |
Status 1 |
int |
Status1 ist das Register, das die aktuellen Zustände der Logikeingänge beschreibt | |
4002 | Status 2 | – | int | Status2 ist das Register, das aktuelle Übertragungsparameter beschreibt. |
4003 | W1 | 0… 1 | int | Wert des ausgelesenen Zustands von Eingang 1 |
4004 | W2 | 0… 1 | int | Wert des ausgelesenen Zustands von Eingang 2 |
4005 | WMG1_H |
– |
lang |
Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4006 | WMG1_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4007 | WMP1_H |
– |
lang |
Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4008 | WMP1_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4009 | WMG2_H |
– |
lang |
Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4010 | WMG2_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 erhalten wird (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses). – unteres Wort. |
4011 | WMP2_H |
– |
lang |
Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4012 | WMP2_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4013 | WG1_H | 0… 999999 | schweben | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4014 | WG1_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4015 | WP1_H | 0… 999999 | schweben | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4016 | WP1_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4017 | WG2_H | 0… 999999 | schweben | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4018 | WG2_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. | ||
4019 | WP2_H | 0… 999999 | schweben | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) erhalten wird – höheres Wort. |
4020 | WP2_L | Ergebnis, das durch die Division des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 (das Register zählt die Anzahl der Millionen des Gesamtergebnisses) – unteres Wort erhalten wird. |
4021 | LG1_H | 0… (2 32 – 1) | lang | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 1 (höheres Wort) |
4022 | LG1_L | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 1 (unteres Wort) | ||
4023 | LP1_H | 0… (2 32 – 1) | lang | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 1 (höheres Wort) |
4024 | LP1_L | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 1 (unteres Wort) | ||
4025 | LG2_H | 0… (2 32 – 1) | lang | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 2 (höheres Wort) |
4026 | LG2_L | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 2 (unteres Wort) | ||
4027 | LP2_H | 0… (2 32 – 1) | lang | Wert des Hilfsimpulszählers für den Eingang 2 (höheres Wort) |
4028 | LP2_L | Wert des Hilfsimpulszählers für den Eingang 2 (unteres Wort) | ||
4029 | Status3 | – | int | Fehlerstatus des Geräts |
4030 | Zurücksetzen | 0… (2 16 – 1) | int | Zähler für die Anzahl der Geräteversorgungsausfälle |
Registersatz zum Auslesen des SM3-Moduls (Adressen 75xx)
Name | Reichweite | Registrierungstyp | Mengenbezeichnung | |
Der Wert, den ich registriert | ||||
7500 | Kennung | – | schweben | Konstante, die das Gerät identifiziert (0x8B) |
7501 | Status 1 | – | schweben | Der Status 1 ist das Register, das die aktuellen Zustände der Logikeingänge beschreibt |
7502 | Status 2 | – | schweben | Der Status 2 ist das Register, das aktuelle Übertragungsparameter beschreibt |
7503 | W1 | 0… 1 | schweben | Wert des ausgelesenen Zustands des Eingangs 1 |
7504 | W2 | 0… 1 | schweben | Wert des ausgelesenen Zustands des Eingangs 2 |
7505 | WG1 | 0… (2 16 – 1) | schweben | Ergebnis, das durch die Divisionsoperation des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 erhalten wird |
7506 | WP1 | – | schweben | Ergebnis, das durch die Divisionsoperation des Hilfszählers und des Gewichtswerts für Eingang 1 erhalten wird |
7507 | WG2 | – | schweben | Ergebnis, das durch die Divisionsoperation des Hauptzählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 erhalten wird |
7508 | WP2 | – | schweben | Ergebnis, das durch die Divisionsoperation des Hilfszählers und des Gewichtswerts für Eingang 2 erhalten wird |
7509 | LG1 | 0… (2 32 – 1) | schweben | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 1 |
7510 | LP1 | 0… (2 32 – 1) | schweben | Wert des Hilfsimpulszählers für den Eingang 1 |
7511 | LP2 | 0… (2 32 – 1) | schweben | Wert des Hauptimpulszählers für den Eingang 2 |
7512 | LP2 | 0… (2 32 – 1) | schweben | Wert des Hilfsimpulszählers für den Eingang 2 |
7513 | Status3 | schweben | Status von Gerätefehlern | |
7514 | Zurücksetzen | 0… (2 16 – 1) | schweben | Zähler für die Anzahl der Geräteversorgungsausfälle |
Beschreibung des Statusregisters 1
Bit-15…2 Nicht verwendet Zustand 0
Bit-1 Zustand des IN2-Eingangs
0 – offener oder inaktiver Zustand,
1 – kurzgeschlossener oder aktiver Zustand
Bit-0 Zustand des IN1-Eingangs
0 – offener oder inaktiver Zustand,
1 – kurzgeschlossener oder aktiver Zustand
Beschreibung des Statusregisters 2Bit-15…6 Nicht verwendet Zustand 0
Bit-5…3 Betriebsart und Informationseinheit
000 – Schnittstelle ausgeschaltet
001 – 8N1 – ASCII
010 – 7E1 – ASCII
011 – 7O1 – ASCII
100 – 8N2 – RTU
101 – 8E1 – RTU
110 – 8O1 – RTU
111 – 8N1 – RTU
Bit-2…0 Baudrate
000 – 2400 Bit/s
001 – 4800 Bit/s
010 – 9600 Bit/s
011 – 19200 Bit/s
100 – 38400 Bit/s
Beschreibung des Statusregisters 3Bit-1…0 FRAM-Speicherfehler – Hauptzähler 1
00 – kein Fehler
01 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem Speicherplatz 1
10 – Fehler beim Schreiben/Auslesen der Speicherplätze 1 und 2
11 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aller Speicherblöcke (Verlust des Zählerwerts)
Bit-5…4 FRAM-Speicherfehler – Hilfszähler 1
00 – kein Fehler
01 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. Speicherplatz
10 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. und 2. Speicherbereich
11 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aller Speicherblöcke (Verlust des Zählerwerts)
Bit-9…8 FRAM-Speicherfehler – Hauptzähler 2
00 – kein Fehler
01 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. Speicherplatz
10 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. und 2. Speicherbereich 1 und 2
11 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aller Speicherblöcke (Verlust des Zählerwerts)
Bit-13…12 FRAM-Speicherfehler – Hilfszähler 2
00 – kein Fehler
01 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. Speicherplatz
10 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aus dem 1. und 2. Speicherbereich
11 – Fehler beim Schreiben/Auslesen aller Speicherblöcke (Verlust des Zählerwerts)
Bit-15…6, 3…2, 7…6, 11…10, 15…14 nicht verwendet Zustand 0
Registersatz zum Auslesen und Schreiben des SM3-Moduls (Adressen 76xx)
Tabelle 6
Der Wert des Float-Typs wird in 32-Bit-Registern abgelegt. | Der Wert vom Typ int wird in 16-Bit-Registern abgelegt. | Reichweite | Name | Mengenbezeichnung |
7600 | 4200 | – | Kennung | Kennung (0x8B) |
7601 | 4201 | 0… 4 | Baudrate | Baudrate der RS-Schnittstelle 0 – 2400 b/s 1 – 4800 b/s 2 – 9600 b/s 3 – 19200 b/s 4 – 38400 b/s |
7602 | 4202 | 0… 7 | Modus | Arbeitsmodus der RS-Schnittstelle 0 – Schnittstelle ausgeschaltet 1 – ASCII 8N1 2 – ASCII 7E1 3 – ASCII 7O1 4 – RTU 8N2 5 – RTU 8E1 ? 6 – RTU 8O1 7 – RTU 8N1 |
7603 | 4203 | 0… 247 | Adresse | Geräteadresse auf dem Modbus-Bus |
7604 | 4204 | 0… 1 | Anwenden | Übernahme der Änderungen für die Register 7601-7603 0 – mangelnde Akzeptanz 1 – Akzeptanz von Änderungen |
7605 | 4205 | 0… 1 | Arbeitsweise | Arbeitsmodus des Geräts: 0 – Logikeingang 1 – Zählereingänge |
7606 | 4206 | 0… 11 | Anweisung | Verzeichnis der Weisungen: 1 – Löschen des Hilfszählers für den Eingang 1 2 – Löschen des Hilfszählers für den Eingang 2 3 – Löschen des Hauptzählers für den Eingang 1 (nur bei RS-232) 4 – Löschen des Hauptzählers für den Eingang 2 (nur bei RS-232) 5 – Löschen der Hilfszähler 6 – Löschen der Hauptzähler (nur bei RS232) 7 – Schreiben von Standarddaten in die Register 7605 – 7613 und 4205 – 4211 (nur bei RS232) 8 – Schreiben von Standarddaten in die Register 7601 – 7613 und 4201 – 4211 (nur bei RS232) 9 – Geräte-Reset 10 – Löschen der Fehlerstatusregister 11 – Löschen der Reset-Nummernregister |
7607 | 4207 | 0… 3 | Aktiver Zustand | Aktiver Zustand für Geräteeingänge: 0x00 – aktiver Zustand „0“ für IN1, aktiver Zustand „0“ für IN2 0x01 – aktiver Zustand „1“ für IN1, aktiver Zustand „0“ für IN2 0x02 – aktiver Zustand „0“ für IN1, aktiver Zustand „1“ für IN2 0x03 – aktiver Zustand „1“ für IN1, aktiver Zustand „1“ für IN2 |
7608 | 4208 | 1…10000 | Zeit für die aktive Ebene 1 | Dauer des High-Pegels für 1 Impuls für den Eingang 1 – (0.5 – 500 ms) |
7609 | 4209 | 1…100000 | Zeit für die inaktive Ebene 1 | Dauer des Low-Pegels für 1 Impuls für den Eingang 1 – (0.5 – 500 ms) |
7610 | 4210 | 1…10000 | Zeit für die aktive Ebene 2 | Dauer des High-Pegels für 1 Impuls für den Eingang 2 – (0.5 – 500 ms) |
7611 | 4211 | 1…10000 | Zeit für die inaktive Ebene 2 | Dauer des Low-Pegels für 1 Impuls für den Eingang 2 – (0.5 – 500 ms) |
7612 | 0.005…1000000 | Gewicht 1 | Wert des Gewichts für Eingang 1 | |
7613 | 0.005…1000000 | Gewicht 2 | Wert des Gewichts für Eingang 2 | |
7614 | 4212 | – | Code | Code zur Aktivierung von Änderungen in den Registern 7605 – 7613 (4206 – 4211), Code – 112 |
IMPULSZÄHLER
Jeder der Impulseingänge des Wandlers ist mit zwei unabhängigen 32-Bit-Zählern ausgestattet – Haupt- und Hilfsimpulszähler. Der maximale Zählerstand beträgt 4.294.967.295 (2?? – 1) Impulse.
Die Erhöhung der Zähler um eins erfolgt gleichzeitig im Moment der Erkennung eines aktiven Zustands von entsprechend langer Dauer am Impulseingang und eines dem aktiven Zustand entgegengesetzten Zustands von entsprechend langer Dauer.
6.1. Hauptschalter
Der Hauptzähler kann über die Programmierverbindung RJ oder die RS485-Schnittstelle ausgelesen, aber nur über die Programmierverbindung durch Schreiben des entsprechenden Wertes in das Befehlsregister gelöscht werden (siehe Tabelle 6). Beim Auslesen wird der Inhalt des älteren und jüngeren Wortes des Zählerregisters gespeichert und ändert sich bis zum Ende des Datenrahmenaustauschs nicht. Dieser Mechanismus gewährleistet ein sicheres Auslesen sowohl des gesamten 32-Bit-Registers als auch seines 16-Bit-Teils.
Das Auftreten eines Überlaufs des Hauptzählers führt nicht zu einem Stopp der Impulszählung.
Der Zählerstand wird in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
Die aus den Zählerständen berechnete Prüfsumme CRC wird ebenfalls geschrieben.
Nach dem Einschalten der Versorgung reproduziert der Wandler den Zählerstand aus den geschriebenen Daten und prüft die CRC-Summe. Bei Unstimmigkeiten im Fehlerregister wird eine entsprechende Fehlermarkierung gesetzt (siehe Beschreibung Status 3).
Die Register der Hauptzähler befinden sich unter den Adressen 4021 – 4022 für den Eingang 1 und 4025 – 4026 für den Eingang 2.
6.2. Hilfszähler
Der Hilfszähler übernimmt die Rolle des Benutzerzählers, der jederzeit gelöscht werden kann, sowohl über die Programmierverbindung RJ als auch von der Anwendungsebene aus über die RS-485-Schnittstelle.
Dies erfolgt durch das Schreiben eines geeigneten Wertes in das Befehlsregister (siehe Tabelle 6).
Der Auslesemechanismus ähnelt dem beschriebenen beim Hauptzähler.
Der Hilfszähler wird nach seinem Überlauf automatisch zurückgesetzt.
Register der Hilfszähler liegen unter den Adressen 4023 – 4024 für den Eingang 1 und 4027 – 4028 für den Eingang 2.
KONFIGURATION der IMPULSEINGÄNGE
Die Konfiguration der Geräteparameter in den Registern 7606 – 7613 (4206 – 4211) ist nach vorherigem Schreiben des Wertes 112 in das Register 7614 (4212) möglich.
Das Schreiben des Wertes 1 in das Register 7605 (4205) bewirkt die Aktivierung der Impulseingänge und aller Konfigurationsfunktionen im Zusammenhang mit dem aktiven Arbeitsmodus. Für jeden Impulseingang können folgende Parameter programmiert werden: Voltage-Pegel am Eingang für den aktiven Zustand und minimale Dauer dieses Zustands und des entgegengesetzten Zustands zum aktiven Zustand. Zusätzlich ist es möglich, jedem Eingang Werte der Impulsgewichtung zuzuweisen.
7.1 Aktiver Zustand
Die mögliche Einstellung des aktiven Zustands ist der Kurzschluss (High-Zustand am Eingang) oder der Eingang offen (Low-Zustand am Eingang). Die Einstellung für beide Eingänge befindet sich in Registern von 7607, 4007 Adressen und ihr Wert hat die folgende Bedeutung:
Aktive Zustände der Eingänge
Tabelle 7.
Registrieren Wert | Aktiver Zustand für den Eingang 2 | Aktiver Zustand für den Eingang 1 |
0 | Niedriger Zustand | Niedriger Zustand |
1 | Niedriger Zustand | Hoher Stand |
2 | Hoher Stand | Niedriger Zustand |
3 | Hoher Stand | Hoher Stand |
Der Zustand der Impulseingänge unter Berücksichtigung der Konfiguration mit Register 7607 (4007) ist im Statusregister des Konverters oder in den Registern 7503, 7504 bzw. 4003, 4004 abrufbar.
7.2. Dauer des aktiven Zustands
Die Definition der minimalen Dauer des aktiven Zustands am Eingang ermöglicht die Filterung von Störungen, die auf Signalleitungen auftreten können, und die Zählung von Impulsen, die nur die entsprechende Dauer haben. Die minimale Dauer des aktiven Zustands wird im Bereich von 0.5 bis 500 Millisekunden in Registern mit der Adresse 7608 (aktiver Zustand), 7609 (entgegengesetzter Zustand) für den Eingang 1 und mit der Adresse 7610 (aktiver Zustand), 7611 (entgegengesetzter Zustand) eingestellt Zustand) für den Eingang 2.
Kürzere Impulse ab dem in den Registern eingestellten Wert werden nicht gezählt.
Impulseingänge sind sampin Intervallen von 0.5 Millisekunden geführt.
7.3. Gewicht eingeben
Der Benutzer hat die Möglichkeit, den Wert des Impulsgewichts (Register) zu definieren
7612, 7613). Das Ergebnis wird folgendermaßen ermittelt:
Ergebnismessung_Y = Zählerwert_X/Gewichtswert_X
ResultMeasurement_Y – Messergebnis für den entsprechenden Eingang und ausgewählten Zähler
CounterValue_X – Zählerwert des entsprechenden Eingangs und des ausgewählten Zählers CounterWeight_X
– Gewichtswert für den entsprechenden Eingang.
Der ermittelte Wert wird in 16-Bit-Registern im Bereich 4005–4012 gemäß Tabelle 4 und in einzelnen Registern vom Typ Float im Bereich 7505–7508 gemäß Tabelle 5 zugänglich gemacht. Die Methode zur Bestimmung der Hauptwerte Das Zählerergebnis für den Eingang 1 durch das Auslesen der Register im Bereich 4005 – 4012 wird unten dargestellt.
ErgebnisMessung_1 = 1000000* (lang)(WMG1_H, WMG1_L) + (float)(WG1_H, WG1_L)
ErgebnisMessung_1
– Ergebnis unter Berücksichtigung des Gewichts für den Eingang 1 und den Hauptzähler.
(long)(WMG1_H, WMG1_L) – Höheres Wort des Ergebnisses „ResultMeasurement_1“
Variable vom Float-Typ, bestehend aus zwei 16-Bit-Registern: WMG1_H und WMG1_L.
(float)(WG1_H, WG1_L) – Unteres Wort des Ergebnisses, „ResultMeasurement_1“
Variable vom Typ Float, bestehend aus zwei 16-Bit-Registern: WG1_H und WG1_L.
Die verbleibenden Ergebnisse für den Eingang 2 und die Hilfszähler werden ähnlich wie im obigen Beispiel bestimmtample.
7.4. Standardparameter
Das Gerät wird nach Ausführung der Anweisung 7 (siehe Tabelle Nr. 5) auf die folgenden Standardparameter eingestellt:
- Arbeitsmodus – 0
- Aktivierter Zustand – 3
- Zeit für die aktive Ebene 1 – 5 ms
- Zeit für die inaktive Ebene 1 – 5 ms
- Zeit für die aktive Ebene 2 – 5 ms
- Zeit für die inaktive Ebene 2 – 5 ms
- Gewicht 1 – 1
- Gewicht 2 – 1
Nach Ausführung der Anweisung 8 (siehe Tabelle Nr. 5) stellt das Gerät zusätzlich die folgenden Standardparameter ein:
- RS-Baudrate – 9600 b/s
- RS-Modus – 8N1
- Adresse – 1
TECHNISCHE DATEN
Logikeingänge: Signalquelle – Potentialsignal: – Logikpegel: 0 Logik: 0… 3 V
1 Logik: 3,5… 24 V
Signalquelle – ohne Potentialsignal:
– Logikpegel: 0-Logik – offener Eingang
1 Logik – kurzgeschlossener Eingang
Kurzschlussfestigkeit des potenzialfreien Kontakts ≤ 10 kΩ
Öffnungswiderstand des potenzialfreien Kontakts ≥ 40 kΩ
Zählerparameter:
– minimale Impulszeit (für High-Zustand): 0.5 ms
– minimale Impulszeit (für Low-Zustand): 0.5 ms
– maximale Frequenz: 800 Hz
Übertragungsdaten:
a) RS-485-Schnittstelle: Übertragungsprotokoll: MODBUS
ASCII: 8N1, 7E1, 7O1
RTU: 8N2, 8E1, 8O1, 8N1 Baudrate
2400, 4800, 9600, 19200, 38400: 57600, 115200 Bit/s Adresse…………. 1…247
b) RS-232-Schnittstelle:
Übertragungsprotokoll MODBUS RTU 8N1 Baudrate 9600 Adresse 1
Stromverbrauch des Moduls ≤ 1.5 A
Nennbetriebsbedingungen:
– Versorgungsvoltage: 20…24…40 V AC/DC oder 85…230…253 V AC/DC
– VersorgungsvoltagDie Frequenz beträgt 40…50/60…440 Hz
– Umgebungstemperatur – 0…23…55°C
– relative Luftfeuchtigkeit – < 95 % (unzulässige Kondensation)
– externes Magnetfeld – < 400 A/m
– Arbeitsposition – beliebig
Lager- und Handhabungsbedingungen:
– Umgebungstemperatur – 20… 70°C
– relative Luftfeuchtigkeit < 95 % (unzulässige Kondensation)
– Zulässige Sinusschwingungen: 10…150 Hz
– Häufigkeit:
– Verschiebung ampBreite 0.55 mm
Zugesicherte Schutzgrade:
– von der Gehäusefrontseite: IP 40
– von der Terminalseite: IP 40
Gesamtmaße: 22.5 x 120 x 100 mm
Gewicht: < 0.25 kg
Gehäuse: Geeignet für die Montage auf einer Schiene
Elektromagnetische Verträglichkeit:
– Störfestigkeit EN 61000-6-2
– Geräuschemission EN 61000-6-4
Sicherheitsanforderungen gem. nach EN 61010-1:
– Installationskategorie III
– Verschmutzungsgrad 2
Maximales Phase-Erde-Voltage:
– für Versorgungsstromkreise: 300 V
– für andere Stromkreise: 50 V
BEVOR EIN SCHADEN ERKLÄRT WIRD
SYMPTOME | VERFAHREN | ANMERKUNGEN |
1. Die grüne Diode des Moduls leuchtet nicht. | Überprüfen Sie die Verbindung des Netzwerkkabels. | |
2. Das Modul stellt keine Kommunikation mit dem Master-Gerät über den RS-232-Port her. | Überprüfen Sie, ob das Kabel an der entsprechenden Buchse im Modul angeschlossen ist. Überprüfen Sie, ob das Master-Gerät auf die Baudrate 9600, Modus 8N1, Adresse 1 eingestellt ist. |
(RS-232 hat konstante Übertragungsparameter) |
Fehlende Kommunikationsübertragungssignalisierung auf RxD und | ||
TxD-Dioden. | ||
3. Das Modul stellt keine Kommunikation mit dem Master-Gerät über den RS-485-Port her. Fehlende Kommunikationsübertragungssignalisierung auf den RxD- und TxD-Dioden. |
Überprüfen Sie, ob das Kabel an der entsprechenden Buchse im Modul angeschlossen ist. Überprüfen Sie, ob das Master-Gerät auf die gleichen Übertragungsparameter wie das Modul eingestellt ist (Baudrate, Modus, Adresse). Falls eine Änderung der Übertragungsparameter erforderlich ist und die Kommunikation über RS-485 nicht möglich ist, muss der RS-232-Port verwendet werden, der über konstante Übertragungsparameter verfügt (bei weiteren Problemen siehe Punkt 2). Nachdem die RS-485-Parameter in die erforderlichen geändert wurden, kann auf den RS-885-Port umgeschaltet werden. |
BESTELLCODES
Tabelle 6* Die Codenummer wird vom Hersteller EX festgelegtAMPLE DER ORDNUNG
Bitte achten Sie bei der Bestellung auf fortlaufende Codenummern.
Code: SM3 – 1 00 7 bedeutet:
SM3 – 2-Kanal-Modul mit Binäreingängen,
1 – Versorgungsvoltage: 85…230…253 Va.c./dc
00 – Standardversion.
7 – mit zusätzlichem Qualitätsprüfzertifikat.
LUMEL SA
Ul. Słubicka 4, 65-127 Zielona Góra, Polen
Tel.: +48 68 45 75 100, Fax +48 68 45 75 508
www.lumel.com.pl
Technische Unterstützung:
Tel.: (+48 68) 45 75 143, 45 75 141, 45 75 144, 45 75 140
E-Mail: export@lumel.com.pl
Exportabteilung:
Tel.: (+48 68) 45 75 130, 45 75 131, 45 75 132
E-Mail: export@lumel.com.pl
Kalibrierung & Beglaubigung:
E-Mail: laboratorium@lumel.com.pl
SM3-09C 29.11.21
60-006-00-00371
Dokumente / Ressourcen
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LUMEL SM3 2-Kanal-Modul mit Logik- oder Zählereingängen [pdf] Benutzerhandbuch SM3 2-Kanal-Modul mit Logik- oder Zählereingängen, SM3, 2-Kanal-Modul mit Logik- oder Zählereingängen, Logik- oder Zählereingänge |