GOSSEN METRAWATT SECUTEST SI+ Speicher- und Eingabemodul
Standardausrüstung
1 Eingabe- und Speichermodul SECUTEST SI+,
1 USB-Anschlusskabel,
1 Bedienungsanleitung
Die Treibersteuerungssoftware zur Installation des USB-Gerätetreibers ist bei uns erhältlich webWebsite.
- Flachbandkabel mit RS232-Stecker zum Anschluss des SI-Moduls an den Tester
- USB-Buchse zur Übertragung der gespeicherten Daten an den PC
- LED-Signal leuchtet grün, wenn die USB-Schnittstelle aktiv ist, sofern der USB-Gerätetreiber auf dem angeschlossenen PC installiert wurde
- LED-Signal leuchtet grün, wenn RS232-Schnittstelle aktiv ist
- RS232-Anschlussbuchse für PC, Barcodeleser oder RFID-Scanner
- Knurled schraube
- Signal-LED, leuchtet bei Verbindung mit dem Prüfgerät kurz auf und bleibt danach ausgeschaltet
- Schlüssel löschen
zum Löschen einzelner Zeichen oder ganzer Zeilen in Verbindung mit der Umschalttaste
- Eingabetaste
um die Eingabe abzuschließen und zur nächsten Eingabeaufforderung zu gelangen
- Leertaste
Leerzeichen eingeben
- Speicherschlüssel
um den letzten Prüfbericht zu speichern
- Shift Taste
um die Tastatur von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben umzustellen und umgekehrt
Schlüsselschaltet auf Punkt ( . )
Schlüsselwechselt zur Unterstreichung ( _ )
- Schlüssel
um das SI-Modul zu aktivieren
- Lasche zur Fixierung des Sondenkabels im Deckel des SECUTEST…
Kombinierte Tastaturbefehle zur Berichtseingabe
(nur für Prüfgerät SECUTEST…)
Löscht die Zeile, auf der sich der Cursor befindet.
Alle Texteinträge werden gelöscht,
vorausgesetzt, der Cursor befindet sich in einem aktiven Texteingabebereich
Der zuletzt gespeicherte Bericht wird gelöscht, sofern kein SI-Modulfenster aktiv ist.
Ein Reset wird durchgeführt, das SI-Modul wird initialisiert, alle gespeicherten Daten werden gelöscht!
Dies ist nur im Setup-Menü unter Speicher löschen möglich.
Anwendungen
Das SI-Modul (Storage Interface) SECUTEST SI+ ist ein spezielles Zubehör für die folgenden Prüfgeräte: SECUTEST…, SECULIFE ST, PROFITEST 204 und METRISO 5000 D-PI. Es wird in den Deckel des Testers eingebaut und mit zwei Kn. befestigturled-Schrauben. Die mit dem Prüfgerät ermittelten Prüfergebnisse werden über die Ribbon-Leitung direkt an das SI-Modul übertragen.
Anwendung SECUTEST…
In diesem Speicher können alle Messwerte für ca. 300 Berichte (Menge eines Arbeitstages) gespeichert werden.
Über eine serielle RS232-Schnittstelle oder eine USB-Schnittstelle können die gespeicherten Messwerte vom SECUTEST SI+ auf den PC übertragen, dort mit unseren Softwarepaketen archiviert und weiterverarbeitet werden (z. B. zur Rechnungserstellung) oder direkt in ein Vorprodukt ausgedruckt werden bilden.
Notiz
Die Übertragung der Daten vom Speicher des SI-Moduls zum PC über die RS232- oder USB-Schnittstelle ist nur möglich, wenn das SI-Modul an das Prüfgerät angeschlossen ist.
Notiz
Eine Datenübertragung vom Speicher des SI-Moduls zum PC über die USB-Schnittstelle ist nur möglich, wenn Sie den erforderlichen Gerätetreiber über die Driver Control-Software auf Ihrem PC installiert haben.
USB-Gerätetreiber
Die Treibersteuerungssoftware zur Installation des USB-Gerätetreibers inklusive Bedienungsanleitung steht bei uns zum Download bereit webWebsite https://www.gmc-instruments.de/en/services/download-center/
Kostenlose Starterprogramme
Ein Überview Aktuelle Reporterstellungssoftware mit und ohne Datenbank für Tester (kostenlose Einstiegsprogramme und Demosoftware zur Datenverwaltung, Report- und Listenerstellung) finden Sie auf unserer Seite webWebsite. Diese Programme können entweder direkt oder nach Registrierung heruntergeladen werden. https://www.gmc-instruments.de/en/services/download-center/
Anwendung PROFITEST 204 und METRISO 5000 D-PI
Die Bedienung dieser Prüfgeräte beschränkt sich auf die Funktion „Eingabe von Kommentaren über die alphanumerische Tastatur“. Relevant sind in diesem Zusammenhang lediglich die folgenden Kapitel:
Kerl. 2 Sicherheitsfunktionen und Sicherheitsvorkehrungen
Kerl. 3.1 Installation des SI-Moduls
Kerl. 10 Technische Daten (ohne Speicherfunktion)
Kerl. 11, 12 und 13 Wartung und Adressen
Bedeutung der Symbole auf dem Gerät
Warnung vor einer Gefahrenstelle
(Achtung: Dokumentation beachten!)
weist auf EG-Konformität hin
Dieses Gerät darf nicht im Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen zum WEEE-Zeichen finden Sie im Internet unter www.gossenmetrawatt.com indem Sie den Suchbegriff WEEE eingeben.
Sicherheitsfunktionen und Sicherheitsvorkehrungen
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des SECUTEST SI+ ist die Sicherheit sowohl des Benutzers als auch des Gerätes gewährleistet.
Um die gesetzlichen Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) zu erfüllen, wird für das Gehäuse ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial zur Abschirmung verwendet. Eine Berührung des SI-Moduls stellt im Normalbetrieb keine Gefahr dar, da berührungsgefährliche VoltagFehler treten beim SECUTEST SI+ nicht auf.
Aufmerksamkeit!
Das Gehäuse des SI-Moduls weist elektrisch leitfähige Eigenschaften auf, die denen von Metall ähneln. Es darf nicht mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen, und befolgen Sie diese in allen Punkten.
Datensicherung (nur Geräte der SECUTEST…-Serie)
Die Mess-, Protokoll- und Eingabedaten können sicher im RAM des SECUTEST SI+ Speichermoduls gespeichert werden.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre gespeicherten Daten regelmäßig auf einen PC zu übertragen, um einem möglichen Datenverlust im Speichermodul vorzubeugen. Für eventuelle Datenverluste übernehmen wir keine Haftung. Für die Datenverarbeitung und -verwaltung empfehlen wir unsere Softwarepakete, siehe Seite 7.
Erste Schritte
Installation des SI-Moduls
- Nur SECUTEST…: Entfernen Sie die Abdeckung vom Deckel des SECUTEST…. Drücken Sie dazu die Abdeckung zur Seite.
- Setzen Sie das SI-Modul in den Deckel ein und befestigen Sie es mit den beiden Schraubenurlede Befestigungsschrauben.
- Verbinden Sie das Modul über das Flachbandkabel mit der Anschlussbuchse der RS232-Schnittstelle des Prüfgeräts.
- Nur SECUTEST…: Unterhalb des SI-Moduls befindet sich im Deckel ein Fach zur Aufbewahrung des Sondenkabels. Verriegeln Sie die im Modul eingesetzte Klappe am Scharnier des Deckels, damit das Sondenkabel beim Schließen des Deckels nicht herausfällt.
Aktivieren des SI-Moduls
Zur Aktivierung des SI-Moduls muss eine Verbindung zur RS232-Schnittstelle des SECUTEST… hergestellt und das Prüfgerät an das Stromnetz angeschlossen werden.
Aufmerksamkeit!
Solange das Signal lamp Leuchtet am SI-Modul, wird eine Synchronisation zwischen Prüfgerät und SI-Modul durchgeführt, bei der keine Prüfdaten vom SI-Modul importiert werden dürfen. Drücken Sie keine Taste am Prüfgerät.
Erstinbetriebnahme – Speicher löschen
Bei der Erstinbetriebnahme sollte der Speicher durch einen Reset komplett gelöscht werden:
- Aktivieren Sie die Menüfunktion durch Drücken von
.
- Wählen Sie das Setup-Menü und dann das Menü Speicher löschen.
- Drücken
gleichzeitig.
- Datum und Uhrzeit nach der Initialisierung zurücksetzen.
1x drücken
Die Auswahl und Ausführung der im Menü aufgeführten Funktionen erfolgt über die entsprechenden Tasten am Prüfgerät. Die übrigen Bedienelemente und Anschlüsse sollten bei aktivem SI-Modul unverändert bleiben, damit der Datenverkehr nicht gestört wird.
Der Menüpunkt „Zurück“ bewirkt eine Rückkehr zur LC-Anzeige, die vor der Aktivierung des SI-Moduls angezeigt wurde.
Das Display zeigt, dass 10 % der Speicherkapazität bereits belegt sind. Wenn 99 % des Speichers gefüllt sind, sollten die Daten an einen PC übertragen und dort gespeichert werden. Anschließend müssen die vorhandenen Daten gelöscht werden, bevor neue Daten im Speicher gespeichert werden können. Andernfalls erscheinen die Meldungen „Speicher voll“ und „Speicher im Setup löschen“.
Voreinstellungen
Nach Auswahl des Menüpunktes „Setup“ können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Einstellen der Uhr
Notiz:
Bitte achten Sie darauf, dass im angeschlossenen Prüfgerät das gleiche Datum und die gleiche Uhrzeit eingestellt sind.
Geben Sie obere und untere Zeilen ein und löschen Sie sie
Über die Tastatur können Sie optionale Texte eingeben, die – vor und/oder nach dem Testergebnis – automatisch in den Protokollausdruck übernommen werden sollen.
Für die obere und untere Zeile stehen 5 Zeilen mit jeweils 24 Zeichen zur Verfügung.
Die oberen und unteren Zeilen sind für alle Testergebnisse im Speicher gleich.
Geben Sie die Texte über die Tastatur ein.
Die Dateneingabe ist auch über einen Barcodeleser möglich (siehe Kapitel 7, Seite 20).
- Durch Drücken der Taste gelangen Sie in die nächste Zeile
Schlüssel
- Sie können die obere und untere Zeile mit löschen
Und
Schlüssel
Speicher löschen
Um den Speicher zu löschen, drücken Sie die Taste am SI-Modul drücken.
Um anzuhalten, drücken Sie die Taste Taste am SECUTEST….
Notiz
Mit der Funktion „Speicher löschen“ bleiben eingegebene Textinformationen bestehend aus Überschrift und Endergebnis, Gerätetyp, Hersteller, Prototyp sowie Angaben zu Kunde, Reparaturarbeiten und Statistiken erhalten. Diese Daten können nur durch einen Reset gelöscht werden ().
So zeigen Sie Berichte an und speichern sie
Notiz
Eine Speicherung der Ergebnisse der Sicherheits- und Funktionsprüfungen sowie deren Eintrag in Berichte und Statistiken ist erst nach Durchführung der Prüfungen möglich.
Ausnahme: Der Funktionsschalter befindet sich in der Stellung „MENUE“ (ältere Versionen: auch „FUNCTION-TEST“). In dieser Position kann nur das Ergebnis des letzten Funktionstests gespeichert werden.
Das Ergebnis der letzten Prüfung können Sie in das SI-Modul laden und dort unter einer Ident-Nummer abspeichern. Der Bericht der letzten Prüfung kann mehrfach ausgedruckt werden.
Die Ergebnisse eines kompletten Arbeitstages (ca. 300 Berichte) können im Speicher des SI-Moduls gespeichert werden. Durch Drücken der Durch mehrmaliges Betätigen der Taste wird derselbe Datensatz immer wieder überschrieben.
Der Prüfbericht enthält automatisch das Prüfergebnis inklusive der Mess- und Grenzwerte sowie Informationen zur Sichtprüfung. Weitere spezifische Informationen zu Prüfling, Kunde und Reparatur können durch Eingaben über die Tastatur oder einen Barcodeleser in den Prüfbericht integriert werden (siehe Kapitel 7, Seite 20).
Der Bericht wird auf dem LCD in mehreren Fenstern dargestellt.
So zeigen Sie Berichte an, erfassen und speichern Texte
- Fordern Sie das SI-Menü über an
Schlüssel
- Protokoll auswählen und mit bestätigen
Zunächst wird das Prüfergebnis inklusive Mess- und Grenzwerten angezeigt. Die Anzeige enthält nur verfügbare Daten.
In weiteren Fenstern können diese mit dem ausgewählt werden Und
Mit den Tasten können Sie Informationen zur Sichtprüfung anzeigen sowie Texte über die Tastatur und Barcodes über den Barcodeleser eingeben (siehe Kapitel 7, Seite 20). In einer Zeile können maximal 24 Zeichen eingegeben werden.
Beenden Sie die Texteingabe einer Zeile, indem Sie auf drücken Schlüssel. Gleichzeitig gelangen Sie dadurch in die nächste Zeile.
- Zum Speichern drücken Sie die Taste
Schlüssel.
Sie gelangen zurück zum SI-Menü.
Beim Speichern des Berichts wird die fortlaufende Identnummer zwischen Datum und Uhrzeit ausgegeben.
Ergebnisse des Funktionstests
Abbildung links:
Infos zum DUT
max. 24 Zeichen. jede
Abbildung rechts:
Infos zum Kunden
max. 24 Zeichen. jede
Angaben zu zB Reparatur max. 10 Zeilen mit max.
Jeweils 24 Zeichen
Sind beim Aufruf des Menüpunktes Protokoll keine Daten im Prüfgerät vorhanden, erscheint folgende Meldung:
Automatische Berichtsspeicherung
Alle Testergebnisse erhalten automatisch eine fortlaufende Identnummer*, sofern die Autostore-Funktion aktiv ist. Sowohl nach dem Sicherheitstest als auch nach dem Funktionstest wird ein Hinweis angezeigt, dass die Testdaten gespeichert werden.
Gehen Sie bei deaktiviertem SI-Modul wie folgt vor, um die Autostore-Funktion im Prüfgerät zu aktivieren:
- Prüfgerät SECUTEST…:
Wählen Sie am Funktionswahlschalter des Prüfgeräts den gewünschten Test aus. - ältere Versionen SECUTEST 0701/0702S:
Stellen Sie den Funktionswahlschalter des Prüfgeräts auf die Position MENUE. - Bewegen Sie den Cursor auf Setup¼ und bestätigen Sie mit
.
- Bewegen Sie den Cursor auf Konfigurieren¼und bestätigen Sie mit
.
- Bewegen Sie den Cursor auf Autostore: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion mit
.
* Es besteht aus max. 24 Ziffern. Die Zählung beginnt jeweils mit den ersten vier Ziffern, beginnend mit 0000.
Schnelle Berichtsspeicherung
Sollen viele Messungen nacheinander durchgeführt und die Ergebnisse später ausgewertet werden, bietet sich die Funktion „Schnelle Protokollspeicherung“ an. Diese Funktion kann nur nach einem Test (Sicherheitstest und/oder Funktionstest) durchgeführt werden.
- Aktivieren Sie das SI-Modul mit
.
Sie gelangen direkt zum Eingabefeld für die Identnummer. Hier können Sie maximal 24 Ziffern eingeben und mit bestätigen - Zum Speichern drücken Sie die Taste
Schlüssel noch einmal.
Der Bericht wird zusammen mit allen verfügbaren Daten in der Datenbank des SI-Moduls gespeichert. Leere Datenfelder werden ignoriert. Gleichzeitig kehren Sie in den Messmodus zurück, um sofort mit der nächsten Messung zu beginnen.
Notiz
Wurde nach dem Test versehentlich ein Reset durchgeführt, z. B. durch Verstellen des Funktionsschalters oder Abziehen des Schnittstellenkabels, muss die Identnummer erneut in das Protokoll eingetragen werden. Die Daten bleiben erhalten.
Anfordern gespeicherter Berichte
Eine Liste aller gespeicherten Berichte kann jederzeit angefordert werden, um den Inhalt einzelner Berichte zu einem späteren Zeitpunkt anzuzeigen und auszudrucken. Die erste Spalte enthält die fortlaufenden Nummern, die zweite die Identnummern. Es werden maximal die ersten 14 Zeichen der Identnummer angezeigt.
- Wählen Sie Protokoll und bestätigen Sie mit
.
- Drücken Sie die Hilfetaste i am SECUTEST….
Es erscheint eine Liste der gespeicherten Berichte. - Wählen Sie den gewünschten Bericht mit aus
Und
Tasten drücken und mit bestätigen
.
Es werden maximal 10 gespeicherte Berichte angezeigt. Die nächsten 10 Berichte werden durch Durchblättern mit dem Cursor ausgewählt.
In der Präsentation des archivierten Berichts, an auf der rechten Seite der ersten unteren Zeile informiert Sie darüber, dass die gemessenen Daten unter einer fortlaufenden Nummer gespeichert wurden und daher keine weiteren Daten eingegeben werden können.
Statistiken
Insgesamt können Statistikdaten von maximal acht Geräteklassen erfasst werden. Die Statistikdaten umfassen die Anzahl der aufgetretenen Fehler sowie deren Prozentanteiltage der Gesamtmessung innerhalb einer Klasse. Das Statistikmenü erscheint, sofern im Hauptmenü Statistik ausgewählt wurde, siehe Kapitel 3.2, Seite 9.
Erste Schritte für die Statistikaufzeichnung
Sollen statistische Daten erfasst werden, muss vor einer Messung durch Auswahl der Klasse die zugehörige Klassenbezeichnung festgelegt werden. Ist bereits ein Klassenname eingetragen, muss dieser aktiviert werden.
- Bewegen Sie den Cursor auf Klasse und
, das Einstellmenü wird angezeigt.
- Bewegen Sie den Cursor auf den jeweiligen Klassennamen und
, erscheint am Ende des Textes eine Unterstreichung.
- Wenn Sie einen anderen Klassennamen wünschen: Löschen Sie vorhandene Zeichen mit oder vervollständigen Sie Zeilen mit
und geben Sie maximal acht Zeichen über die alphanumerische Tastatur ein.
- Bestätigen Sie mit
, der Cursor bewegt sich in die Fehlerspalte.
- Bestimmen Sie mit
or
ob nur der erste oder alle Fehler berücksichtigt werden sollen. Bestätigen mit
. Hinter dem aktivierten Klassennamen erscheint ein Blitzsymbol.
- Wiederholen Sie Return, bis das SI-LCD nicht mehr angezeigt wird.
Für die ausgewählte Klasse können nun die Sicherheitstests sowie die Funktionstests durchgeführt werden.
Nach dem Start einer Berichtsaufzeichnung kann die Einstellung „Erster“ oder „Alle“ im Statistikmenü nicht mehr geändert werden.
Nach jeder vollständigen Messung, bestehend aus Sicherheitstest und Funktionstest, müssen die Messdaten gespeichert werden, damit sie für eine statistische Auswertung zur Verfügung stehen. Siehe „Anzeigen und Speichern von Berichten“ auf Seite 12. Wenn nach der Messung auf „Erste“ oder „Alle“ ein folgt Symbol sind für die jeweilige Klasse Statistikdaten hinterlegt.
Alle folgenden Messungen erweitern die Statistik der jeweils aktivierten Klasse um die zusätzlichen Messergebnisse. Sollen für eine bestehende Klasse neue Statistikdaten erfasst werden, können die gespeicherten Statistikdaten gelöscht werden, siehe Kap. 6.3 Statistikdaten löschen.
View Statistische Daten
Wählen Sie das Menü „Statistik“, um Statistikdaten anzufordern:
- Mit
or
Bewegen Sie den Cursor auf Anzeige und bestätigen Sie mit , View Menü angezeigt wird.
- Wählen Sie die Klasse aus, deren Statistikdaten Sie sehen möchten, und bestätigen Sie mit . Die Statistikdaten der ausgewählten Klasse werden aufgelistet.
Darüber hinaus können Sie in diesem Modus die Statistikdaten aller Klassen mit durchsuchenor
Tasten.
Statistikdaten löschen
- Mit
or
, bewegen Sie den Cursor auf Löschen und drücken Sie
.
- Wählen Sie die Klasse aus, deren Daten gelöscht werden sollen
or - Wählen Sie Löschen: alle, um die gespeicherten Statistikdaten aller Klassen zu löschen!
Nachdem alle Klassen gelöscht wurden, wird Klasse A auf „Aktiv“ gesetzt und der Fehlertyp jeder Klasse wird auf „Erste“ festgelegt.
Betrieb mit Barcode-Leser
Mit dem Barcodeleser Z720A oder Z502F (als Zubehör) können alle in Barcodeform vorliegenden Informationen schnell, einfach und sicher in die Prüfberichte eingetragen werden. Diese Art der Dateneingabe ermöglicht die zeitsparende und kostengünstige Erfassung großer Informationsmengen, beispielsweise für Serienmessungen an mit Barcodes versehenen Geräten.
Anschließen des Barcode-Lesers
- Schließen Sie das Lesegerät an die RS232-Schnittstelle des SI-Moduls an.
Ein SI-LCD-Fenster darf nicht aktiv sein!
Der Barcodeleser bestätigt die korrekte Verbindung mit einem doppelten akustischen Signal.
Konfigurieren des Barcode-Lesers
Der Barcodeleser Z720A oder Z502F ist für folgende Barcodes konfiguriert: CODE 39 / CODE 128 / EAN13 (12 Ziffern) *
Der Barcodeleser ist sofort betriebsbereit, wenn er an ein Prüfgerät SECUTEST… oder SECUTEST SI+ angeschlossen wird.
Für den Betrieb mit PROFITEST 204 muss der Barcodeleser mit dem in der Bedienungsanleitung des Barcodeleser-Adapters angegebenen Code konfiguriert werden. Für diese Prüfgeräte ist nur Code 128 möglich.
Wenn Sie andere Codes für den SECUTEST… verwenden möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Produkt-Support-Hotline, siehe Kapitel 13, Seite 26
* Z720A oder Z502F verfügen über die entsprechende Scanbreite, um auf den EAN 128-Barcode programmiert zu werden.
Datenaustausch mit einem PC
Die Übertragung der Daten an den PC ist nur möglich, wenn das SI-Modul an das Prüfgerät angeschlossen ist und dieses wiederum an das Stromnetz angeschlossen ist.
- Verbinden Sie den PC über ein Schnittstellenkabel mit der RS232-Anschlussbuchse des SI-Moduls.
Fehlermeldung
Nachricht, wenn die Die Taste wurde gedrückt, obwohl kein freier Speicher vorhanden ist.
Technische Daten
Verbindungselemente
- Befestigungsmittel am Prüfgerät 2 knurled-Schrauben zur Befestigung im Deckel des Prüfgerätes; Übertragung der Messdaten und Stromversorgung über Flachbandkabel und 9-poligen D-SUB-Stecker, zum Anschluss an die RS232-Schnittstelle des Prüfgeräts
- Schnittstellen RS232, bidirektional, 9-polige D-SUB-Buchse, z. B. zum Anschluss an einen PC oder einen Barcodeleser oder RFID-Scanner
USB, 4 Pin USB1.1 Typ B, zum Anschluss an einen PC
(nur zur Übertragung von Messdaten)
Datenspeicher
- RAM (Daten) 100 kByte
- Echtzeituhr mit Datum, batteriegestützt durch eingebettete Lithiumzelle
RS232-Schnittstelle
- Typ RS232, seriell, nach DIN 19241
- Betriebsvolumentage 6.5 V … 12 V zum Anschluss an Prüfgerät
- Stromverbrauch typisch 40 mA
- Baudrate 9600 Baud
- Parität keine
- Datenbits 8
- Stoppbit 1
Notiz
Eine ausführliche Beschreibung des Schnittstellenprotokolls können Sie bei uns herunterladen webWebsite www.gossenmetrawatt.com.
Der 9-polige D-SUB-Stecker zum Anschluss des SI-Moduls an das Prüfgerät SECUTEST 0701S hat folgende Pinbelegung:
- Fernbedienung „Plus“ aktivieren
- RXD
- TXD
- NC
- BODEN
- Fernbedienung aktivieren. "BODEN"
- NC
- NC
- +9 V
Die 9-polige D-SUB-Anschlussbuchse zum Anschluss an PC, Barcodeleser etc. hat folgende Pinbelegung:
- NC
- TXD
- RXD
- Schalteingang
- BODEN
- +5 V
- CTS
- RTS
- NC
USB-Schnittstelle
- Typ USB 1.1
- Betriebsvolumentage 5 V DC 10 % von der RS232-Schnittstelle des Prüfgeräts
- Stromverbrauch typisch 40 mA
- Baudrate 9600 Baud
- Parität keine
- Datenbits 8
- Stoppbit 1
- Klemmenbelegung Typ B 4-polig, 1: VCC, 2: D–, 3: D+, 4: GND
Referenzbedingungen
- Betriebsvolumentage zum Anschluss an Prüfgerät 9 V +0.5 V DC oder 8 V +0.5 V gleichgerichtet
- Umgebungstemperatur +23 C +2 K
- Relative Luftfeuchtigkeit 40 … 60 %
Umgebungsbedingungen
- Betriebstemperatur 0 C … +40 C
- Lagertemperatur – 20 C … +60 C
- Luftfeuchtigkeit max. 75 % relative Luftfeuchtigkeit; keine kondensation
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
- Störaussendung EN 61326-1:2013 Klasse B
- Störfestigkeit EN 61326-1:2013
Mechanisches Design
- Schutzart IP 20 für das Gehäuse
- Abmessungen 240 mm x 81 mm x 40 mm (ohne KnurlSchrauben und Flachbandkabel)
- Ungefähres Gewicht. 0.4 kg
Wartung
So setzen Sie das SI-Modul zurück
Sollte das SI-Modul z. B. aufgrund einer Fehlbedienung nicht mehr reagieren, muss es initialisiert werden:
- Ziehen Sie den Netzstecker des Prüfgeräts und starten Sie es neu. Gespeicherte Daten bleiben erhalten
or - Sollen gespeicherte Daten gleichzeitig gelöscht werden:
Wählen Sie das Setup-Menü und dann den Menüpunkt Speicher löschen.
Drückengleichzeitig.
Überprüfen Sie nach einem Reset die voreingestellte Zeit!
Gehäuse
Für das Gehäuse ist keine besondere Wartung erforderlich. Halten Sie die Außenflächen sauber. Verwenden Sie ein leicht dampTuch zum Reinigen. Vermeiden Sie die Verwendung von Reinigungsmitteln, Scheuermitteln oder Lösungsmitteln.
Geräterückgabe und umweltgerechte Entsorgung
Bei dem Gerät handelt es sich um ein Produkt der Kategorie 9 (Überwachungs- und Steuerungsgerät) gemäß ElektroG. Dieses Gerät unterliegt der WEEE-Richtlinie. Wir kennzeichnen unsere Elektro- und Elektronikgeräte gemäß WEEE 2012/19/EU und ElektroG mit dem nebenstehenden Symbol nach DIN EN 50419. Diese Geräte dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Für die Rücknahme von Altgeräten wenden Sie sich bitte an unsere Serviceabteilung, Adresse siehe Kap. 12. Wenn Sie in Ihrem Gerät oder Zubehör Batterien oder Akkus verwenden, die nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren, müssen diese ordnungsgemäß und unter Beachtung der geltenden nationalen Vorschriften entsorgt werden. Batterien oder Akkus können Schadstoffe oder Schwermetalle wie Blei (PB), Cadmium (CD) oder Quecksilber (Hg) enthalten.
Das nebenstehende Symbol weist darauf hin, dass Batterien oder Akkus nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen, sondern an speziell dafür vorgesehenen Sammelstellen abgegeben werden müssen.
Reparatur- und Ersatzteilservice
Wenn Sie Service benötigen, wenden Sie sich bitte an:
GMC-I Service GmbH
Servicezentrum
Beuthener Straße 41
90471 Nürnberg • Deutschland
Telefon +49 911 817718-0
Fax +49 911 817718-253
E-Mail service@gossenmetrawatt.com
www.gmci-service.com
Diese Adresse ist nur in Deutschland gültig. Für Serviceleistungen in anderen Ländern wenden Sie sich bitte an unsere Vertretungen oder Tochtergesellschaften.
Produkt-Support
Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an:
Gossen Metrawatt GmbH
Produkt-Support-Hotline
Telefon +49 911 8602-0
Fax +49 911 8602-709
E-Mail support@gossenmetrawatt.com
Gossen Metrawatt GmbH
Herausgegeben in Deutschland • Änderungen ohne Vorankündigung / Irrtümer vorbehalten • Eine PDF-Version ist im Internet verfügbar
Alle Marken, eingetragenen Marken, Logos, Produktnamen und Firmennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Telefon +49 911 8602-0
Fax +49 911 8602-669
E-Mail info@gossenmetrawatt.com
www.gossenmetrawatt.com
Dokumente / Ressourcen
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