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MFB-Tanzbar Analog Drum Machine

MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-Produkt

ÜBERVIEW

Vielen Dank von uns bei MFB. Zunächst einmal möchten wir Ihnen für den Kauf eines Tanzbärs danken. Wir freuen uns sehr über Ihre Wahl und wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Instrument.

Was ist Tanzbär?

Tanzbär ist ein Drumcomputer mit echter, analoger Klangerzeugung und einem sehr ausgefeilten, patternbasierten Step-Sequenzer. Er verfügt über einige fortschrittliche Schaltkreise der MFB-Drum-Units MFB-522 und MFB-503 sowie einige Funktionen, die für MFB-Instrumente völlig neu sind.

Was genau passiert bei Tanzbär? Hier ein kurzer Überblickview seiner Funktionen:

Tonerzeugung:

  • 17 Schlaginstrumente mit bis zu 8 anpassbaren und speicherbaren Parametern.
  • Pegelregler für alle Schlaginstrumente, plus Master-Lautstärke (nicht speicherbar).
  • Individuelle Outs (paarweise, außer beim Klatschen).
  • Einfacher Synthesizer mit jeweils einem Parameter für Lead- und Bass-Sounds.

Sequenzer:

  • 144 Muster (auf 3 Sets bzw. 9 Bänken).
  • 14 Spuren zum Auslösen der Schlaginstrumente.
  • 2 Spuren zum Programmieren von Notenereignissen (Ausgabe über MIDI und CV/Gate).
  • Durch die Kombination von Schrittzahl (1 bis 32) und Skalierung (4) sind alle möglichen Taktarten möglich.
  • A/B-Muster umschalten
  • Roll/Flam-Funktion (Mehrfachtriggerung)
  • Kettenfunktion (Verkettung von Mustern – nicht speicherbar).
  • Spur-Stummschaltung

Auf jeder Spur (Schlaginstrument) können folgende Funktionen programmiert werden:

  • Tracklänge (1 – 32 Schritte)
  • Shuffle-Intensität
  • Track Shift (Mikroverzögerung des gesamten Tracks über MIDI-Controller)

Auf jedem Step (Schlaginstrument) können folgende Funktionen programmiert werden:

  • Schritt auf/ab
  • Akzentstufe
  • Klangeinstellung des aktuellen Instruments
  • Bend (Tonhöhenmodulation – nur DB1, BD2, SD, Toms/Congas)
  • Flam (Multitrigger = Flam, Rollen usw.)
  • Zusätzliche Klangparameter (bei ausgewählten Instrumenten)

Auf jedem Schritt (CV-Spuren) können folgende Funktionen programmiert werden:

  • Step on/off (Ausgabe über MIDI Note-On und +/-Gate)
  • Tonhöhe mit 3 Oktaven Umfang. Ausgabe über MIDI-Noten und CV
  • Akzentpegel (nur auf der Bassspur)
  • 2. CV (nur auf der Bassspur)

Betriebsarten

Manueller Triggermodus

  • Auslösen von Instrumenten über Step-Tasten und/oder MIDI-Noten (mit Anschlagstärke).
  • Zugriff auf Soundparameter über Drehregler oder MIDI-Controller.

Wiedergabemodus

  • Musterauswahl
  • Zugriff auf Klangparameter über Drehregler
  • Zugriff auf Wiedergabefunktionen (A/B-Muster umschalten, Roll-, Füll- und Stummschaltfunktion und einige mehr)

Aufnahmemodus

  • Programmieren eines Musters in einem der drei verfügbaren Modi (Manueller, Step- oder Jam-Modus)

Synchronisation

  • MIDI-Takt
  • Sync-Signal (Takt) und Start/Stop-Eingang bzw. -Ausgang; Ausgangstaktteiler

Nicht schlecht, oder? Natürlich war es nicht möglich, für jede Funktion einen eigenen Drehknopf oder Knopf auf der Vorderseite zu platzieren. Manchmal sind eine zweite Funktionsebene und einige Tastenkombinationen erforderlich, um auf alle Funktionen zugreifen zu können. Damit Sie und Ihr Tanzbär wirklich bald Freunde werden, raten wir Ihnen, dieses Handbuch sorgfältig zu lesen. Dies ist der beste und einfachste Weg, Ihren Tanzbär gründlich kennenzulernen – und es gibt ziemlich viel zu entdecken. Also bitten wir Sie: Bitte machen Sie sich die Mühe, dieses f… Handbuch zu lesen (und zu verstehen).

Die Benutzeroberfläche

Wie bereits erwähnt, decken die meisten Tasten von Tanzbär mehr als eine einzige Funktion ab. Je nach gewähltem Modus kann sich die Funktion der Tasten ändern. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen, welche Modi und Funktionen welchen Tasten zugeordnet sind.

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine Überview. Sie können es in erster Linie als Orientierungshilfe verwenden. Der komplette Funktionsumfang und die notwendigen Bedienschritte werden im weiteren Verlauf des Textes erläutert. Lesen Sie ruhig weiter.MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-1

ANSCHLÜSSE UND INBETRIEBNAHME

Anschlüsse auf der Rückseite

Leistung

  • Schließen Sie hier bitte das 12V DC-Netzteil an. Schalten Sie den Tanzbär mit dem EIN/AUS-Schalter ein und aus. Ziehen Sie das Netzteil aus der Steckdose, wenn Sie den Tanzbär nicht mehr verwenden. Verwenden Sie bitte nur das mitgelieferte Netzteil oder eines mit exakt den gleichen Spezifikationen – bitte keine Ausnahmen!

MIDI-Eingang 1 / MIDI-Eingang 2 / MIDI-Ausgang

  • Hier schließen Sie MIDI-Geräte an. MIDI-Keyboards und Drumpads werden an MIDI In 1 angeschlossen. MIDI In 2 verarbeitet ausschließlich MIDI-Clock-Daten. Über MIDI Out überträgt der Tanzbär die Notendaten aller Spuren.

Audioausgänge

  • Tanzbär verfügt über einen Haupt-Audioausgang und sechs zusätzliche Instrumentenausgänge. Letztere sind Stereobuchsen, die jeweils zwei Instrumentensignale ausgeben – eines auf jedem Kanal (außer beim Clap – hier handelt es sich um Stereo-Sound). Bitte schließen Sie die Ausgänge mit Insert-Kabeln (Y-Kabeln) an. Für Clap verwenden Sie bitte ein Stereokabel. Wenn Sie ein Kabel in einen Instrumentenausgang stecken, wird der Ton vom Hauptausgang gelöscht. Bitte verbinden Sie den Hauptausgang von Tanzbär mit einem Audio-Mixer, einer Soundkarte oder amp, bevor Sie Tanzbär einschalten.
    • BD Out links: Bassdrum1, rechts: Bassdrum 2
    • SD/RS Out links: Snaredrum, rechts: Rimshot
    • HH/CY Out: links: Offene/Geschlossene Hihat, rechts: Becken
    • CP/Clap Out: Die Attack-Transienten werden über das Stereofeld verteilt
    • TO/CO Out: drei Toms/Congas über das Stereofeld verteilt
    • CB/CL Out: links: Clave, rechts: Cowbell

Anschlüsse für oberes Panel

Auf der Oberseite des Tanzbärs finden Sie die CV/Gate-Schnittstelle. Sie gibt Steuerlautstärketage (CV) und Gate-Signale der beiden Notenspuren. Außerdem wird hier ein Start/Stop-Signal und ein Clock-Signal gesendet bzw. empfangen.

  • CV1: Ausgang der Pitch-CV-Spur 1 (Lead-Synthesizer)
  • CV2: Ausgabe der Tonhöhen-CV-Spur 2 (Basssynthesizer)
  • CV3: Ausgang der Filter-Control-CV-Spur 3 (Basssynthesizer)
  • Gate1: Ausgang der Gate-Signalspur 1 (Lead-Synthesizer)
  • Gate2: Ausgang der Gate-Signalspur 2 (Basssynthesizer)
  • Start: Sendet oder empfängt Start-/Stoppsignal
  • Sync: Sendet oder empfängt ein Taktsignal

Um die meisten Funktionen von Tanzbär zu nutzen, benötigen Sie lediglich den Stromanschluss und den Haupt-Audioausgang.MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-2

Wiedergabe-/manueller Triggermodus

Schauen wir uns zunächst einige Demo-Muster an, um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, was Tanzbär kann. Gleichzeitig lernen wir, wie man auf dem Tanzbär „performt“, d. h. Muster abspielt, sie modifiziert und Sounds optimiert. Um vorprogrammierte Sounds und Muster abzuspielen und zu optimieren, benötigen wir den PLAY/f0 MANUAL TRIGGER MODE. Um Muster zu programmieren, wechseln wir in den Record-Modus, den wir später erkunden werden. Die folgende Abbildung zeigt eine Overview des Wiedergabemodus und seiner Funktionen.

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine Überview. Sie können ihn vor allem als Orientierung verwenden – alle notwendigen Bedienschritte werden im folgenden Text ausführlich erläutert. Lesen Sie ihn daher bitte aufmerksam durch.

  1. Durch Drücken der Step/Instr-Taste werden Spuren bzw. Instrumente stummgeschaltet (rote LED = Mute).
  2. Durch wiederholtes Drücken von Acc/Bnd kann zwischen drei Akzentstufen (LED aus/grün/rot) umgeschaltet werden. Akzent beeinflusst die Roll-Funktion.
  3. Startet die Knopf-Aufnahme-Funktion:
    • Aktivieren mit Shift+Step11. Select drücken. Funktion ist bei Bedarf verfügbar. Jetzt Knopfbewegungen aufzeichnen:
    • Halten Sie Sound gedrückt und drücken Sie Instr, um ein Instrument auszuwählen.
    • Drücken Sie Sound, um die Aufnahme zu starten. Die LED blinkt bis zur nächsten „1“ und leuchtet während des nächsten Taktes dauerhaft.
    • Passen Sie die Soundparameter-Regler während eines Takts an. (- Speichern Sie das Muster, falls erforderlich)
  4. Roll-Funktion ein-/ausschalten. Mit Instr-Taster Roll erzeugen. Auflösung wählen:
    • Halten Sie Roll/Flam gedrückt und drücken Sie Step 1–4 (16., 8., 4., 1/2 Note).
  5. Schaltet Pattern Chaining ein/aus:
    • Chain gedrückt halten + Steps drücken (noch keine LED-Reaktion). Die entsprechende Pattern-Kette wird vorübergehend gespeichert.
    • Drücken Sie Chain, um Pattern Chain wiederzugeben.
  6. A/B-Muster umschalten:
    • Drücken Sie A/B, um das Muster umzuschalten. LED-Farbanzeigen
    • A-Teil bzw.
    • B-Teil. Automatisches Umschalten mit Umschalt+3 aktivieren.
  7. Aktiviert die Zufallsauswahl
    • Drücken Sie Shuffle (alle Step-LEDs blinken).
    • Wählen Sie die Shuffle-Intensität mit Schritt 1-16.
    • Drücken Sie Shuffle, um zu bestätigen und die Funktion zu verlassen.
  8. Ruft gespeicherte Parameterwerte des aktuellen Musters ab.MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-4

Hören von Geräuschen

Direkt nach dem Einschalten ist der MANUAL TRIGGER MODE von Tanzbär aktiv. Die LED „Rec/ManTrig“ leuchtet konstant grün. Jetzt kannst du die Sounds mit den Step/Instrument-Tasten triggern. Alle Sounds kannst du außerdem mit den dafür vorgesehenen Parameter-Reglern anpassen.

Wiedergabemodus

Musterspeicher

Der Pattern-Speicher von Tanzbär besteht aus drei Sets (A, B und C) mit jeweils drei Bänken. Jede Bank enthält 16 Patterns, was insgesamt 144 Patterns ergibt. Set A ist vollgepackt mit Factory-Patterns. Die Bänke 1 und 2 enthalten tolle Beats des Berliner Techno-Zauberers Yapacc, Bank 3 die Original-Patterns der „MFB Kult“-Drummachine. Die Sets B und C warten auf eigene tolle Kreationen. Auf Wunsch kann der Inhalt von Set A überschrieben werden.

MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-5

Musterauswahl

Um Muster auszuwählen, muss der PLAY MODE oder MANUAL TRIGGER MODE aktiv sein. Die LED Rec/ManTrig sollte AUS oder konstant GRÜN sein (siehe Abb.).

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Taste Set A. Set A ist ausgewählt.
  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Bank-Taste. Die Bank-Taste wechselt zwischen Bank 1 (grün), 2 (rot) und 3 (orange).
  • Step-Taste drücken. Wenn Sie Step 1 drücken, wird Pattern 1 geladen usw. Rote Step-LEDs zeigen verwendete Patterns an. Das aktuell geladene Pattern leuchtet orange.

Bei laufendem Sequenzer wird ein Pattern-Wechsel immer auf dem nächsten Downbeat des Folgetaktes durchgeführt.

Pattern-Wiedergabe

Starten/Stoppen des Sequenzers\

  • Drücken Sie Play. Der Sequenzer startet. Drücken Sie erneut Play und der Sequenzer stoppt. Dies funktioniert auch, wenn Tanzbär mit der MIDI-Clock synchronisiert ist.

Bitte beachten: Nach dem Einschalten muss Tanzbär in den PLAY MODE geschaltet werden, um Patterns wiedergeben zu können (Rec/ManTrig drücken, LED muss AUS sein). Anschließend ein Pattern auswählen (Pattern, Step-Taste drücken, siehe oben).

Tempo anpassen

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und bewegen Sie den Datenknopf.

Um Temposprünge zu vermeiden, wird der Tempowechsel genau in dem Moment durchgeführt, in dem die Reglerposition mit der vorherigen Tempoeinstellung übereinstimmt. Sobald Sie die Shift-Taste loslassen, wird das neue Tempo gespeichert. Tanzbär verfügt über keine Tempoanzeige. Der Wertebereich des Reglers umfasst ca. 60 BPM bis 180 BPM. Im Play-Modus (Rec/ManTrig-LED AUS) können Sie vorhandene Patterns nicht nur abspielen, sondern auch auf verschiedene Weise „live“ anpassen. In diesem Modus öffnen die Tasten von Tanzbär bestimmte dedizierte Funktionen. Die folgende Abbildung zeigt die Funktionen aller relevanten Tasten. Im folgenden Text werden diese Funktionen im Detail erklärt.MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-6

  1. Stummschaltung
    Im PLAY MODE können alle Instrumente über die entsprechende Step/Instrument-Taste stummgeschaltet werden (z. B. Step 3 = BD 1, Step 7 = Cymbal usw.). Die LED eines stummgeschalteten Instruments leuchtet rot. Beim Speichern des Patterns werden auch aktive Stummschaltungen gespeichert. Die Store-Funktion wird auf Seite 23 beschrieben.
  2. Akzentfunktion
    Setzt Akzente auf drei verschiedenen Ebenen. Die Acc/Bnd-Taste schaltet zwischen den drei Ebenen um (LED aus/grün/rot). Im Play-Modus beeinflusst die Akzentebene die Roll-Funktion (siehe unten).
  3. Sounds optimieren / Drehregler-Aufnahmefunktion
    Im PLAY-MODUS (LED Rec/ManTrig aus) können alle Klangparameter mit den zugehörigen f0-Regler bearbeitet werden. Sobald ein Pattern aus dem Speicher geladen wird, unterscheidet sich die aktuelle Einstellung des Parameters f0 von der aktuellen Reglereinstellung.
    Auf Wunsch können Sie Drehregleränderungen innerhalb eines Takts im Sequenzer aufzeichnen. Dies geschieht mit der Funktion „Knopf aufnehmen“. Sie wird mit Shift + Step 11 aktiviert und kann bei Bedarf im PLAY-MODUS verwendet werden.

So zeichnen Sie Knopfbewegungen auf:

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie CP/KnobRec, um die Knob-Record-Funktion zu aktivieren.
  • Drücken Sie „Play“, um den Sequenzer zu starten.
  • Halten Sie die Tontaste gedrückt und drücken Sie die Instrumententaste, um ein Instrument auszuwählen.
  • Drücken Sie erneut Sound. Die Sound-LED blinkt, bis der Downbeat des nächsten Takts erreicht ist. Anschließend leuchtet sie konstant, während ein Pattern abgespielt wird.
  • Drehen Sie die gewünschten Parameterknöpfe, während das Muster läuft. Die Bewegungen werden über eine Takt-/Musterwiedergabe aufgezeichnet.
  • Wenn eine weitere Aufnahme erforderlich ist, drücken Sie einfach erneut auf „Sound“ und drehen Sie die Knöpfe.
  • Wenn Sie die Parameter eines anderen Instruments aufnehmen möchten, halten Sie bitte die Sound
  • + Drücken Sie eine Instrumententaste, um das neue Instrument auszuwählen. Drücken Sie dann Sound, um die Aufnahme zu starten. Sie müssen den Sequenzer zu keinem Zeitpunkt stoppen.

Um Ihre Reglerperformance dauerhaft zu speichern, müssen Sie das Pattern speichern

Sie müssen die Drehknopf-Aufnahmefunktion nicht für jeden neuen „Take“ und jedes neue Instrument durch Drücken von Shift + CP/KnobRec aktivieren. Sobald sie aktiviert ist, können Sie sie immer wieder verwenden, bis Sie die Funktion deaktivieren. Wenn Sie während der „Drehknopf-Aufnahme“ einen Drehknopf länger als einen Takt drehen, wird die vorherige Aufnahme überschrieben. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, laden Sie einfach die im Muster gespeicherte Parametereinstellung neu, indem Sie auf Select drücken. Dies ist immer hilfreich, wenn Sie mit einem Drehknopf-Aufnahme-„Take“ nicht zufrieden sind.

Rollfunktion

Spielrollen:

Nein, wir reden hier nicht von Rollenspielen oder irgendwelchen Scones, sondern von Jams… Bitte aktivieren Sie den PLAY MODE, falls noch nicht geschehen. Drücken Sie Roll/Flam, um die Roll-Funktion zu aktivieren. Starten Sie den Sequenzer, da der Effekt nur hörbar ist, wenn der Sequenzer läuft. Wenn Sie jetzt eine Step/Instrument-Taste drücken, wird das entsprechende Instrument mehrfach getriggert. Diese Funktion ist auch als „Note Repeat“ bekannt und beliebt. Die Auflösung der Trigger lässt sich auf vier verschiedene Werte einstellen. Diese sind abhängig von der Scale-Einstellung (siehe Seite 22). Um die Auflösung zu ändern, halten Sie Roll/Flam gedrückt. Die Step-Tasten 1 – 4 beginnen zu blinken. Drücken Sie eine der Step-Tasten, um die Roll-Auflösung auszuwählen.

Rollenaufzeichnung:

Dies ist eine Art „Add-on“-Funktion zur Roll-Funktion. Wenn Roll Record aktiviert ist, wird in jedem neuen Pattern-Loop erneut ein Roll gespielt, auch wenn man die Step/Instrument-Taste loslässt. Durch Gedrückthalten von Shift und der entsprechenden Instrument-Taste werden die Rolls wieder gelöscht.
So aktivieren Sie die Roll Record-Funktion:

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Roll Rec (Schritt 10).
  • Drücken Sie erneut Roll Rec (Schritt 10). Die Taste schaltet zwischen Roll Record aus (LED grün) und Roll Record ein (LED rot) um.
  • Drücken Sie „Auswählen“, um die Funktion zu bestätigen und zu schließen.

Mit der Roll Record-Funktion aufgezeichnete Schritte können im Step Record-Modus wie alle anderen Schritte bearbeitet werden

Kettenfunktion (Kettenmuster)

Verketten Sie bis zu 16 Patterns „live“ mit der Chain-Funktion:

  • Halten Sie die Tasten Chain + Step gedrückt, um die gewünschte Mustersequenz auszuwählen. Bitte beachten Sie, dass derzeit keine LED-Referenz vorhanden ist.
  • Durch erneutes Drücken von Chain aktivieren/deaktivieren Sie die Chain-Funktion. Die LED leuchtet rot, wenn Chain aktiv ist.

A/B-Muster umschalten

Drücken Sie die A/B-Taste, um einen zweiten Pattern-Part (falls vorhanden) zu „starten“. Die LED ändert dabei ihre Farbe. Patterns mit mehr als 16 Steps enthalten zwingend einen B-Part. Um das automatische Umschalten zwischen den beiden Parts zu aktivieren, halten Sie bitte Shift + Step 3 (AB ein/aus) gedrückt.

Shuffle-Funktion

Halten Sie Shuffle gedrückt und drücken Sie eine der Step-Tasten, um eine der 16 verfügbaren Shuffle-Intensitäten auszuwählen. Im Play-Modus wirkt sich Shuffle auf alle Instrumente auf die gleiche Weise aus.

Schaltfläche „Auswählen“

Setzt bearbeitete Parameterwerte auf die Werte zurück, die im aktuellen Muster gespeichert sind.

Bei Verwendung der Funktionen 1 bis 8 bei aktiver Musterauswahl (Muster-LED leuchtet), wird die entsprechende Funktion wie oben beschrieben ausgeführt. In manchen Fällen wird die Musterauswahl geschlossen. Siehe Abbildung auf Seite 9. Gleiches gilt für den Zugriff auf diese Funktionen im MANUAL TRIGGER MODE.

Soundmaschine

In diesem Kapitel möchten wir die Klangerzeugung und ihre Parameter vorstellen.

Instrumente

Alle Drumsounds lassen sich direkt über die Regler der einzelnen Instrumente bearbeiten. Darüber hinaus verfügt der Data-Regler bei den meisten Instrumenten über einen zusätzlichen Parameter. Dieser ist sofort nach Auswahl des Instruments zugänglich.

Versteckter Parameter „Sound“

Im Record-Modus (und nur im Record-Modus) verfügen manche Instrumente über einen weiteren „versteckten“ Parameter, der über die Sound-Taste und die Step-Tasten erreichbar ist. Ist dieser Parameter bei einem Instrument vorhanden, blinkt die Sound-LED nach dem Drücken von Rec/ManTrg. Mehr dazu später im Kapitel Record-Modus.

BD 1 Bassdrum 1

  • Angriffspegel von Angriffstransienten
  • Abklingzeit der Lautstärke
  • Tonhöhenzeit und Modulationsintensität der Tonhöhenhüllkurve
  • Tonhöhe abstimmen
  • Lärm Geräuschpegel
  • Filtern des Klangs des Rauschsignals
  • Datenverzerrungsgrad
  • Sound Wählt 1 von 16 verschiedenen Attack-Transienten aus

BD 2 Bassdrum 2

  • Decay Zeit bis zum Abklingen der Lautstärke (bis zum Dauerton)
  • Tonhöhe abstimmen
  • Tonhöhe der Attack-Transienten

SD Snaredrum

  • Tonhöhe von Ton 1 und Ton 2 einstellen
  • D-Tune Verstimmung von Ton 2
  • Bissig Geräuschpegel
  • S-Decay Abklingzeit des Rauschsignals
  • Ton Mischt Signale von Ton 1 und Ton 2
  • Decay Lautstärke Abklingzeit von Ton 1 und Ton 2
  • Daten Modulationsintensität der Tonhöhenhüllkurve

RS Rimshot

  • Daten-Pitch

CY Becken

  • Abklingzeit der Lautstärke
  • Ton Mischt beide Signale
  • Daten Tonhöhe / Klangfarbe

OH Open Hihat

  • Abklingzeit der Lautstärke
  • Daten Tonhöhe / Klangfarbe von OH und HH

HH Geschlossene Hihat

  • Abklingzeit des Volumens
  • Daten Tonhöhe / Klangfarbe von OH und HH

CL Claves

  • Tonhöhe abstimmen
  • Abklingzeit der Lautstärke

CP-Klammern

  • Abklingzeit der „Hall“-Schwanz
  • Filter Klangfarbe
  • Angriffspegel von Angriffstransienten
  • Daten Anzahl der Angriffstransienten
  • Erklingen Sie mit 16 verschiedenen Attack-Transienten

LTC Low Tom / Conga

  • Tonhöhe abstimmen
  • Decay Zeit bis zum Abklingen der Lautstärke (bis zum Dauerton)
  • Mit der Sound-Step-Taste 12 können Sie zwischen Tom und Conga umschalten. Mit der Step-Taste 13 können Sie ein Rauschsignal aktivieren.
  • Daten: Geräuschpegel, gleichzeitig für alle drei Toms/Congas.

MTC Mid Tom / Conga

  • Tonhöhe abstimmen
  • Decay Zeit bis zum Abklingen der Lautstärke (bis zum Dauerton)
  • Mit der Sound-Step-Taste 12 können Sie zwischen Tom und Conga umschalten. Mit der Step-Taste 13 können Sie ein Rauschsignal aktivieren.
  • Daten Geräuschpegel, gleichzeitig für alle drei Toms/Congas

HTC Hohe Tom / Conga

  • Tonhöhe abstimmen
  • Decay Zeit bis zum Abklingen der Lautstärke (bis zum Dauerton)
  • Mit der Sound-Step-Taste 12 können Sie zwischen Tom und Conga umschalten. Mit der Step-Taste 13 können Sie ein Rauschsignal aktivieren.
  • Daten: Geräuschpegel, gleichzeitig für alle drei Toms/Congas.

CB Kuhglocke

  • Daten 16 verschiedene Stimmungen
  • Ton Zeit bis zum Abklingen der Lautstärke

MA Maracas

  • Daten Zeit des Volumenabfalls

Bass-Synthesizer/CV 3

  • Datenfilter-Grenzwert oder CV 3-Wert

Zusätzlich zu den oben genannten Parametern verfügt jedes Instrument über einen Lautstärkeregler, der nicht programmiert werden kann. Dasselbe gilt für den Master-Lautstärkeregler. Falls Sie sich fragen, warum die Lautstärkeregler eine gewisse Trägheit zu haben scheinen – dies dient dazu, ungewollte Pegeländerungen zu vermeiden.

AUFNAHMEMODUS – MUSTER PROGRAMMIEREN

Schließlich ist es an der Zeit, Ihre eigenen Muster zu erstellen. Die Möglichkeiten sind umfangreich und teilweise ziemlich komplex, daher bitten wir weiterhin um Ihre Aufmerksamkeit (und natürlich Geduld).

  • Die verschiedenen Aufnahmemodi
    Der Sequenzer bietet drei verschiedene Modi zum Programmieren von Mustern. Sie haben alle unterschiedliche Funktionen:
  • Manueller Modus
    Im manuellen Modus werden keine Tonparameter aufgezeichnet. Diese müssen immer manuell angepasst werden.
  • Schrittmodus
    Der Step-Modus (Werkseinstellung) ermöglicht die Programmierung unterschiedlicher Soundparameter-Einstellungen pro Step.
  • Jam-Modus
    Der Jam-Modus ist im Grunde dasselbe wie der Step-Modus. Im Gegensatz zum Step-Modus können Sie einen Parameterwert auf allen Schritten eines Instruments/Tracks „live“ und gleichzeitig ändern, ohne den Aufnahmemodus zu wechseln oder zu verlassen. Im Step-Modus müssten Sie zuerst alle Schritte mit der Auswahltaste auswählen, um denselben Trick auszuführen. Wenn Sie Live-Programmierung und gleichzeitiges Bearbeiten anstreben, ist der Jam-Modus eine gute Wahl. Normalerweise ist der Step-Modus Ihre erste Wahl, um Muster zu erstellen.
  • Auswahl des Aufnahmemodus:
    So wählen Sie den gewünschten Aufnahmemodus aus:
    • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Taste Step 15 (CB – Man/Step). Die Taste schaltet um zwischen:
      • Manueller Modus: (LED = grün)
      • Schrittmodus: (LED = rot)
      • Jam-Modus: (LED = orange).
    • Drücken Sie die blinkende Auswahltaste. Der ausgewählte Modus wird aktiv.

Die Programmierung ist für alle Aufnahmemodi gleich. Die folgende Abbildung auf Seite 18 zeigt eine kurze Übersichtview aller Step Record Mode-Funktionen. Die Zahlen zeigen eine mögliche und nützliche Möglichkeit, ein voll funktionsfähiges Muster zu erstellen. Bitte beachten Sie, dass diese Zahl nur eine Übersicht istview. Sie können es als Orientierung verwenden – alle erforderlichen Programmierschritte werden im folgenden Abschnitt detailliert behandelt.MFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-7

Diese Funktion ist im manuellen Modus nicht verfügbar. Hier haben alle Schritte identische Klangeinstellungen, die den aktuellen Reglereinstellungen entsprechen. Individuelle Akzentstufen und Flams/Rolls können programmiert werden. Siehe unten.

Nun beschreiben wir im Detail, wie Sie im Step- oder Jam-Modus individuelle Soundeinstellungen pro Schritt programmieren:

Schrittauswahl und Schrittprogrammierung

Wir beobachten gerade einen Track mit mehreren aktiven Schritten (rote LEDs), zB BD 1 (grüne BD 1 LED).

  • Select gedrückt halten + Schritt(e) drücken (falls nicht bereits ausgewählt). Die Schritt-LED(s) blinken.
  • Drehen Sie den/die Parameterknopf(e) des ausgewählten Instruments (hier BD1).
  • Mit „Select“ Parameteränderungen bestätigen (Step-LED(s) leuchten wieder dauerhaft).
  • Um verschiedene Klangeinstellungen in anderen Schritten vorzunehmen, wiederholen Sie einfach den Vorgang

Um die Einstellungen dauerhaft zu speichern, speichern Sie das bearbeitete Muster

Schritte kopieren

Um die Dinge schnell und einfach zu halten, können Sie die Einstellungen eines Schritts in andere Schritte kopieren:

  • Halten Sie Select gedrückt und drücken Sie einen Schritt. Die Soundeinstellungen dieses Schrittes wurden nun kopiert.
  • Legen Sie weitere Schritte fest. Die neuen Schritte haben die gleichen Soundeinstellungen.

Verwenden des versteckten Soundparameters

Die Instrumente BD 1, Toms/Congas sowie Cowbell bieten einen weiteren Sound-Parameter, der nur im Step/Jam-Record-Modus zugänglich ist. Ist der Record-Modus aktiviert und eines der Instrumente BD 1, Toms/Congas oder Cowbell ausgewählt, blinkt die Sound-LED. So ändern Sie den Parameterwert:

  • Ton drücken (LED leuchtet konstant). Einige Schritttasten blinken grün. Jeder Schritt visualisiert einen Parameterwert.
  • Um einen Wert auszuwählen, drücken Sie eine der blinkenden Schritttasten (Farbwechsel auf Rot).
  • Mit Sound wird die Werteingabe bestätigt. Die Sound-LED beginnt erneut zu blinken.

Programmierung zusätzlicher Funktionen pro Schritt

Mit den folgenden Funktionen kannst du dein Pattern noch weiter verbessern. Wir arbeiten noch an einem Track, z.B. BD 1 (grüne BD 1 LED) mit einigen festgelegten Steps (rote LEDs). Der Sequenzer läuft noch.

Akzent

Jeder Schritt in einem Track kann eine von drei Akzentstufen haben:

  • Acc/Bend-Taste drücken. Die Funktion wechselt zwischen den drei Akzentstufen (LED aus = leise, grün = mittel, rot = laut).
  • Drücken Sie einen bereits aktiven Schritt, um die ausgewählte Akzentstufe anzuwenden (Schritt-LED aus).
  • Durch erneutes Drücken der Step-Taste wird der Step wieder aktiviert (Step-LED leuchtet wieder rot).

Wenn Sie die gleiche Akzentstufe auf mehrere Schritte gleichzeitig anwenden möchten:

  • Wählen Sie mehrere Schritte aus (siehe „Schritte auswählen“).
  • Drücken Sie die Acc/Bend-Taste, um die Akzentstufe auszuwählen.
  • Drücken Sie erneut „Select“, um die Funktion zu bestätigen.

Biegen

Diese Funktion „biegt“ die Tonhöhe eines Instruments nach oben oder unten. Sie kann nicht nur auf die Akzente, sondern auch auf einzelne (aktive) Schritte eines Instruments angewendet werden. Sie erzeugt beispielsweise typische D&B-Bassdrums. Der Effekt ist möglicherweise nur bei längeren Decay-Einstellungen hörbar. Bend funktioniert auf BD 1, BD 2, SD, LTC, MTC und HTC.

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Acc/Bnd, um die Bend-Funktion zu aktivieren. Die LED blinkt (Dies ist eine Unterfunktion, auf die Sie mit der Umschalttaste zugreifen können).
  • Gewünschten (bereits aktiven) Schritt drücken. Die Schritt-LED erlischt.
  • Passen Sie die Bend-Intensität mit dem Data-Regler an. Bitte beachten: Der Effekt ist noch nicht hörbar!
  • Durch erneutes Drücken des gewünschten Steps wird die Funktion aktiviert. Jetzt ist sie hörbar. (LED leuchtet wieder rot).
  • Gehen Sie bei Bedarf weitere Schritte durch: Drücken Sie „Step“, drehen Sie „Data“, drücken Sie erneut „Step“.
  • Wenn Ihnen das Ergebnis gefällt:
    • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Acc/Bnd, um die Funktion zu schließen.

Flam

Diese Funktion erzeugt Flams bzw. Trommelwirbel auf einzelnen (bereits aktiven) Schritten.

Bitte beachten: Diese Funktion ist auf den Spuren „Clap“, „CV 1“ und „CV 2/3“ nicht verfügbar.

  • Halten Sie Roll/Flam gedrückt (Step-LEDs blinken grün) und drücken Sie die Step-Taste, um eines der 16 Flam-Muster auszuwählen.
  • Drücken Sie (bereits aktiv) Schritt(e) (grüne LED). Die Farbe wechselt auf orange und das Flammenmuster wird hörbar.
  • Um ein anderes Flam-Muster auszuwählen, halten Sie erneut die Roll/Flam-Taste (Step-LEDs blinken grün) + die Step-Taste gedrückt, um ein anderes Flam-Muster auszuwählen.
  • Drücken Sie erneut (bereits aktive) Schritte, um das neue Flam-Muster anzuwenden.
    Wenn Ihnen das Ergebnis gefällt:
  • Drücken Sie Roll/Flam, um die Funktion zu schließen.

Synth- bzw. CV/Gate-Tracks programmieren

Auf den Spuren CV1 und CV2/3 können Sie Notenereignisse programmieren. Diese Noten werden über MIDI und Tanzbärs CV/Gate-Schnittstelle ausgegeben. Außerdem „spielen“ beide Spuren zwei sehr einfache Synthesizerstimmen. Sie sind eine gute Hilfe, um die Notenspuren abzuhören, ohne dass externe Geräte erforderlich sind.

So programmieren Sie die Spur CV1 (CV2/3 funktionieren genauso):

  • Halten Sie die Tasten Rec/ManTrg + Instrument/Track CV1 gedrückt, um den Track auszuwählen.
  • Setze Schritte. Der interne Leadsynthesizer spielt die Schritte mit identischer Länge und Tonhöhe.

So programmieren Sie Noten auf der Spur CV1:

  • Halten Sie Rec/ManTrg gedrückt und drücken Sie die Instrument-/Track-Taste CV1, um den Track auszuwählen.
  • Sound-Taste drücken (LED rot).
  • Drücken Sie die Step-Tasten 1 – 13. Sie wählen Noten zwischen „C“ und „c“ aus.
  • Drücken Sie die Step-Tasten 14 – 16. Sie wählen den Oktavbereich aus.
  • Mit jedem Drücken der Schritte 1 bis 13 nacheinander geht der Sequenzer einen Schritt weiter. Es entsteht eine 16tel-Noten-Sequenz.
  • A/B legt einen Stummschaltschritt fest.
  • Select verbindet mehrere Schritte zu längeren Notenwerten.
  • Das Muster bewegt sich einen Schritt vorwärts.
  • Mit der Umschalttaste geht es einen Schritt zurück.

Akzente und CV 3 auf der Bassspur:

Die Bassspur (Rec/Man/Trg + CV2) wird auf die gleiche Weise programmiert. Zusätzlich können Sie Akzente setzen. Diese werden auf die gleiche Weise programmiert wie bei den Schlagzeugspuren (siehe oben). Mit CV 3 können Sie die Filter-Grenzfrequenz eines entsprechend ausgestatteten Synthesizers steuern. Um CV 3-Werte zu programmieren, wählen Sie bitte Schritte auf Spur CV 2 aus und geben Sie mit dem Data-Regler Werte ein. Dies funktioniert genauso wie die schrittweise Parameterprogrammierung bei den Schlagzeugspuren.

Shuffle-Funktion

Bei Verwendung der Shuffle-Funktion im Aufnahmemodus kann jeder Titel seine individuelle Shuffle-Intensität haben:

  • Halten Sie Rec/ManTrg gedrückt und drücken Sie die Instrument/Spur-Taste, um ein Instrument/eine Spur auszuwählen.
  • Drücken Sie Shuffle (Step-LEDs leuchten grün).
  • Drücken Sie Schritt 1 – 16, um die Zufallsintensität auszuwählen.
  • Drücken Sie Shuffle erneut, um die Shuffle-Funktion zu schließen.

Bei Verwendung im Wiedergabemodus funktioniert die Shuffle-Funktion global und wirkt sich auf alle Titel in gleicher Weise aus.

Schrittlänge (Spurlänge)

Die Spurlänge wird im Aufnahmemodus festgelegt. Jede Spur kann ihre individuelle Spurlänge zwischen 1 und 16 Schritten haben. Dies ist eine coole Möglichkeit, Grooves aus Polyrhythmen zu erzeugen.

  • Halten Sie Rec/ManTrg gedrückt und drücken Sie die Instrument/Spur-Taste, um ein Instrument/eine Spur auszuwählen.
  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie „Step Length“ (Schritt-LEDs blinken grün).
  • Drücken Sie Schritt 1 – 16, um die Titellänge auszuwählen.
  • Drücken Sie „Auswählen“, um die Einstellung zu bestätigen.

Skalierung und Musterlänge

Bisher haben wir Patterns mit 16 Steps und 4/4-Tonleitern programmiert. Mithilfe der folgenden Funktionen können Sie Triolen und andere „ungerade“ Taktarten erstellen. Normalerweise sollten diese Einstellungen vorgenommen werden, bevor Sie mit dem Programmieren von Steps beginnen, aber da sie etwas spezieller sind, haben wir ihre Beschreibung in dieses Kapitel gestellt.

Diese Funktionen sind globale Einstellungen, d.h. sie wirken sich auf alle Spuren in gleicher Weise aus. Da der Record-Modus nur einzelne Spuren beeinflusst, müssen wir diese Einstellungen im PLAY-MODUS vornehmen. Die Rec/ManTrg-LED muss dabei AUS sein.

Skala

Wählt die Taktart und die Notenwerte aus. Verfügbare Werte sind 32., 16. Triole, 16. und 8. Triole. Dies bestimmt die Anzahl der Schläge innerhalb eines Takts bzw. eine Patternlänge von 32, 24, 16 oder 12 Schritten. Bei Patterns von 24 oder 32 Schritten wird automatisch ein B-Part erstellt. Da die Zeit, die zum Abspielen eines Takts benötigt wird, bei allen Skaleneinstellungen gleich ist, läuft der Sequenzer bei einer Skaleneinstellung von 32 genau doppelt so schnell wie bei einer Skaleneinstellung von 16.

So programmieren Sie die Skalierung:

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Scale-Taste (Schritt-LEDs 1–4 blinken grün).
  • Drücken Sie Schritt 1 – 4, um die Skala auszuwählen
  • (Schritt 1 = 32., Schritt 2 = 16. Triole, Schritt 3 = 16., Schritt 4 = 8. Triole).
  • Schritt blinkt orange.
  • Drücken Sie „Auswählen“, um die Einstellung zu bestätigen.

Messen

Hier können Sie die Anzahl der Schritte eines Musters bestimmen.

Diese Funktion muss nach dem Einstellen der Skala programmiert werden. Indem Sie andere Schrittnummern als die Skalenparameter verwenden (z. B. Skala = 16tel-Triole und Takt = 14), können Sie alle möglichen „ungerade“ Takte erzeugen. Um z. B. einen 3/4-Takt zu erzeugen, verwenden Sie Skala = 16 und Takt = 12. Walzer sind immer noch sehr beliebt, insbesondere bei älteren Menschen — Ihrer Zielgruppe, wie man wohl annehmen kann.

So programmieren Sie den Messwert:

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Meas (Schritt-LEDs 1–16 blinken grün).
  • Drücken Sie Schritt 1 – 16, um die Schrittnummer auszuwählen. Der Schritt blinkt orange.
  • Drücken Sie „Auswählen“, um die Einstellung zu bestätigen.

A-Teil in B-Teil kopieren

Sobald Sie ein Pattern mit einer Länge von maximal 16 Schritten erstellt haben, können Sie diesen „A“-Teil auf den (noch leeren) „B“-Teil kopieren. Auf diese Weise können Sie auf einfache Weise Variationen bestehender Patterns erstellen.

  • Um den A-Teil auf den B-Teil zu kopieren, drücken Sie einfach im Aufnahmemodus die Taste A/B.

Muster speichern

Muster können innerhalb der aktuell ausgewählten Bank gespeichert werden.

Bitte beachten: Es gibt keine Rückgängig-Funktion. Seien Sie also bitte vorsichtig und überlegen Sie es sich zweimal, bevor Sie speichern…

  • Halten Sie Shift gedrückt und drücken Sie St Patt. Das aktuelle Muster wird durch eine grün blinkende LED angezeigt. Verwendete Musterpositionen werden durch eine rot blinkende LED angezeigt. Bei leeren Musterpositionen bleiben die LEDs dunkel.
  • Drücken Sie die Step-Taste, um die Musterposition auszuwählen (LED leuchtet konstant rot).
  • Um die Speicherfunktion abzubrechen, drücken Sie die Umschalttaste.
  • Drücken Sie „Select“, um die Speicherfunktion zu bestätigen.

Aktuelles Muster löschen

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Cl Patt. Das aktuell aktive Muster wird gelöscht.

Bitte beachten: Es gibt keine Rückgängig-Funktion. Seien Sie also bitte vorsichtig und überlegen Sie zweimal…

MIDI-FUNKTIONEN

Die drei MIDI-Anschlüsse dienen zum Anschluss von MIDI-Geräten an Tanzbär. MIDI-Keyboards, Controller und Drumpads sollten an MIDI In 1 angeschlossen werden. MIDI In 2 dient hauptsächlich der MIDI-Synchronisation (MIDI-Clock). Die MIDI-Kanaleinstellungen von Tanzbär sind fest und können nicht geändert werden. Spur CV 1 sendet und empfängt auf Kanal 1, Spur CV 2 sendet und empfängt auf Kanal 2 und alle Drum-Spuren senden und empfangen auf Kanal 3. Synchronisation mit externen Geräten über MIDI-Clock MIDI-Clock wird immer gesendet und empfangen. Es müssen keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden.

Synchronisiert mit einer externen MIDI-Clock-Quelle kann Tanzbär jederzeit mit der Play-Taste gestartet und gestoppt werden. Er startet/stoppt exakt beim Downbeat des nächsten Takts, ohne die Synchronisation zu verlieren.

Ausgabe der Sequenzerschritte als Notenbefehle

Die Notenausgabe kann global aktiviert werden. Diese Funktion finden Sie im Setup-Menü.

  • Shift gedrückt halten + Setup drücken (Schritt 16). Das Setup-Menü ist nun aktiv. Die blinkenden LEDs 1 – 10 visualisieren die verfügbaren Untermenüs.
  • Drücken Sie die Taste für Schritt 8. Die Ausgabe der Notiz ist aktiviert.
  • Durch erneutes Drücken von Schritt 8 wird zwischen Ein (grün) und Aus (rot) umgeschaltet.
  • Drücken Sie „Select“, um die Funktion zu bestätigen.

Empfangen von MIDI-Noten und Anschlagstärke zum Auslösen von Schlaginstrumenten

Drumsound Expander Funktion

Um als Drum-Sound-Expander zu funktionieren, muss Tanzbär auf MANUAL TRIGGER MODE (Rec/ManTrg LED grün) eingestellt werden. Über eine „Learn“-Funktion können den Drum-Instrumenten MIDI-Notennummern und ein MIDI-Kanal (von #3 bis #16) zugewiesen werden. Ab Schritt 3 (BD ​​1) blinkt eine Instrument-LED, wenn auf eine eingehende MIDI-Note gewartet wird. Eine nun an Tanzbär übertragene MIDI-Note wird dem Instrument zugewiesen. Tanzbär wechselt automatisch zum nächsten Instrument (BD 2). Sobald alle Instrumente einer MIDI-Note zugewiesen sind, blinkt die Select-LED. Mit Select wird die Eingabe bestätigt und gespeichert und die Funktion beendet. Mit Shift wird die Funktion ohne Speichern der Eingabe verlassen. Die Einstellung ist in diesem Fall nur so lange aktiv, bis Tanzbär ausgeschaltet wird.

Wenn alle Schlaginstrumente auf diese Weise MIDI-Noten bzw. einem MIDI-Kanal zugewiesen sind, kann Tanzbär als Schlagzeugmodul über eine Tastatur, einen Sequenzer oder Drum-Pads gespielt werden. Im Play-Modus können Sie Live-Schlagzeug zu einem programmierten Muster spielen.

Echtzeitaufzeichnung

Wenn zusätzlich Roll Record aktiv ist, werden die eingehenden MIDI-Noten in Tanzbärs Sequenzer aufgezeichnet. Auf diese Weise können Sie Patterns in Echtzeit aufnehmen. Die Roll Record-Funktion wird auf Seite 12 beschrieben.

Senden und Empfangen von MIDI-SysEx-Dumps

Der Pattern-Inhalt der aktuellen Bank kann als MIDI-Dump übertragen werden.

  • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie Dump (Schritt 9), um die Dump-Übertragung zu starten.

Der Empfang von SysEx-Daten ist immer möglich, ohne dass eine Funktion aktiviert werden muss. Wenn SysEx-Daten empfangen werden, wird die aktuelle Pattern-Bank überschrieben. Bei einer SysEx-Störung blinken alle Step-Buttons rot. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung der folgenden SysEx-Transfer-Anwendungen: MidiOx (Win) und SysEx Librarian (Mac).

Bitte beachten Sie für MidiOx-Nutzer: Der an MidiOx übertragene Dump muss exakt die Größe von 114848 Bytes haben, sonst zeigt MidiOx eine Fehlermeldung an.

MIDI-Controller

Tanzbär empfängt für die meisten seiner Funktionen und Parameter MIDI-Controllerdaten. Eine MIDI-Controllerliste finden Sie im Anhang des Handbuchs (Seite 30). Zum Empfang von MIDI-Controllerdaten wird immer MIDI-Kanal 10 verwendet.

Spurwechsel

Tracks können mit MIDI-Controllern in Bruchteilen von Ticks mikroverschoben bzw. verzögert werden. Dadurch können interessante rhythmische Effekte entstehen. Verwenden Sie bitte die MIDI-Controller 89 bis 104, um die Trackverschiebung zu programmieren.

CV/GATE-SCHNITTSTELLE / SYNC

Dank seiner CV/Gate- und Sync-Schnittstelle ist Tanzbär mit vielen Vin kompatibeltagSynthesizer, Drumcomputer und Sequenzer. Sequenzen, die auf den Spuren CV 1 und CV 2/3 programmiert sind, werden über die CV/Gate-Buchsen von Tanzbär übertragen.

Invertieren von Gate-Signalen

Die Ausgangs-Gate-Signale (Gate 1 und Gate 2) können unabhängig voneinander invertiert werden:

  • Halten Sie Shift + Gate gedrückt (Schritt 14). Schritt 1 und Schritt 2 blinken grün.
  • Drücken Sie Step 1 oder Step 2, um die Gate-Signale von Spur 1 bzw. Spur 2 zu invertieren (rote LED = invertiert).
  • Drücken Sie „Auswählen“, um den Vorgang zu bestätigen.

Sync/Start-Sockets

Diese Buchsen senden oder empfangen ein analoges Takt- bzw. Startsignal um Tanzbär mit Vin zu synchronisierentagDrumcomputer und Sequenzer. Bitte beachten Sie, dass das von Tanzbär erzeugte Taktsignal über die programmierte Shuffle-Intensität übertragen wird. Eine ziemlich einzigartige Funktion, soweit wir wissen. Aus technischen Gründen haben Gate-, Takt- und Start/Stop-Signale eine Lautstärketage-Pegel von 3V. Daher sind sie möglicherweise nicht mit allen Vins kompatibeltage Maschinen.

Sync/Start Ein- und Ausgang

Mit dieser Funktion legen Sie fest, ob die Buchsen Start/Stop und Uhr als Ein- oder Ausgänge arbeiten.

  • Halten Sie Shift + Sync gedrückt (Schritt 13). Schritt 13 blinkt grün.
  • Drücken Sie Schritt 13, um diese Buchsen als Eingänge oder Ausgänge einzurichten (rote LED = Eingang).
  • Drücken Sie „Select“, um die Funktion zu bestätigen.

Bitte beachten Sie: Wenn diese Buchsen als Eingänge eingerichtet sind, wird Tanzbär von einer externen Clock-Quelle synchronisiert bzw. „unterstützt“. Die Play-Taste hat in diesem Fall keine Funktion.

Taktteiler

Der Taktausgang des Tanzbärs ist mit einem Taktteiler ausgestattet. Dessen Einstellungen sind über das Setup-Menü zugänglich. Blinkende LEDs 1 bis 10 zeigen dessen Unterfunktionen an.

  • Shift gedrückt halten + Setup drücken (Schritt 16). Das Setup-Menü wird aktiviert. Blinkende LEDs 1 bis 10 zeigen Unterfunktionen an.
  • Drücken Sie Schritt 5. Die Funktion wechselt zwischen:
    • „Teiler aus“ = LED grün (Taktrate = 24 Ticks / 1/4 Note / DIN-Sync)
    • „Teiler ein“ = LED rot (Teilerwert = gewählter Skalenwert;
  • Drücken Sie „Select“, um die Funktion zu bestätigen.

SETUP-FUNKTIONEN

Das Setup-Menü befindet sich „unter“ der Schaltfläche Schritt 16. Hier findest du einige Funktionen zum Einrichten deines Tanzbärs. Einige davon kennst du bereits, die anderen werden hier beschrieben.

So öffnen Sie das Setup-Menü:

  • Shift gedrückt halten + Setup drücken (Schritt 16). Das Setup-Menü wird aktiviert. Blinkende LEDs 1 bis 10 zeigen Unterfunktionen an.

So wählen Sie Setup-Funktionen aus:

  • Drücken Sie die Step-Tasten 1 – 10. Die entsprechende LED blinkt und zeigt damit eine aktivierte Setup-Funktion an.

So geben Sie Werte ein:

  • Drücken Sie die blinkende Step-Taste. Die Funktion wechselt zwischen bis zu drei verschiedenen Werten, angezeigt durch LED = aus, rot oder grün.

So brechen Sie die Funktion ab:

  • Drücke Shift.

So bestätigen Sie die Funktion:

  • Blinkende Select-Taste drücken. Der Wert wird gespeichert und das Setup-Menü geschlossen.

Folgende Setup-Funktionen stehen zur Verfügung:

  • Schritttaste 1: Midi Trigger Learn
    • Siehe Seite 24.
  • Step-Button 2: Stimmen des internen Synthesizers
    • Wenn diese Funktion aktiviert ist, spielt der interne Synthesizer einen Dauerton mit einer Tonhöhe von 440 Hz. Sie können ihn mit dem Data-Regler stimmen. Die Stimmung wirkt sich auf beide Stimmen (Lead und Bass) aus.
  • Step-Taste 3: Lead-Synth ein/aus
    • Deaktivieren Sie den internen Lead-Synthesizer, wenn Sie beispielsweise die CV/Gate-Spur 1 zur Steuerung externer Synthesizer verwenden.
  • Step-Taste 4: Bass Synth ein/aus
    • Deaktivieren Sie den internen Basssynthesizer, wenn Sie beispielsweise die CV/Gate-Spur 2/3 zur Steuerung externer Synthesizer verwenden.
  • Schritttaste 5: Sync Clock Divider
    • Sync-Taktteiler:
      • LED aus = Teiler deaktiviert (24 Ticks pro Viertelnote = DIN-Synchronisation),
      • LED an = Tonleiter (16tel, 8tel-Triolen, 32stel usw.).
  • Step-Taste 6: Gruppe stummschalten
    • Diese Funktion ist mit der Stummschaltfunktion im Play-Modus verwandt. Wenn sie aktiv ist, werden beide Bassdrums stummgeschaltet, sobald Sie eine davon stummschalten.
      • LED aus = Funktion aus
      • rot = BD 1 schaltet BD 2 stumm
      • grün = BD 2 schaltet BD 1 stumm
  • Step-Taste 7: Aktuelle Pattern-Bank löschen
    • Drücken Sie Schritt 7 zweimal, um die aktuell aktive Musterbank zu löschen.
      • Achtung, es gibt keine Rückgängig-Funktion!
  • Step-Taste 8: MIDI-Note senden ein/aus
    • Der Sequenzer überträgt MIDI-Noten auf allen Spuren.
  • Schritttaste 9: Start/Stop Impuls/Level
    • Die Funktion wechselt zwischen
      • „Impuls“ = rote LED (z.B. Urzwerg, SEQ-01/02) und
      • „Level“ = grüne LED (z.B. TR-808, Doepfer).
  • Schritttaste 10: Werksreset
    • Setzt Tanzbär auf die Werkseinstellungen zurück. Zuerst blinkt die Step-Taste grün, dann
  • Schritt 10 erneut, um die Funktion zu bestätigen. Klicken Sie auf Auswählen, um die Werkseinstellungen dauerhaft zu speichern

Diese Funktion wirkt sich nur auf die globalen Einstellungen aus, nicht auf den Patternspeicher. User-Patterns werden nicht überschrieben oder gelöscht. Wenn Sie die Factory-Patterns wieder laden möchten, müssen Sie diese per MIDI-Dump in den Tanzbär übertragen. Die Factory-Patterns können von der MFB heruntergeladen werden. webWebsite.

ANHANG

MIDI-Implementierung

MIDI-Controller-ZuweisungenMFB-Tanzbar-Analog-Drum-Machine-fig-8

MFB – Ingenieurbüro Manfred Fricke Neue Str. 13 14163 Berlin

Das Kopieren, Weitergeben oder jede andere gewerbliche Nutzung ist verboten und bedarf der schriftlichen Genehmigung des Herstellers. Technische Änderungen vorbehalten. Obwohl der Inhalt dieser Bedienungsanleitung sorgfältig auf Fehler überprüft wurde, kann MFB nicht garantieren, dass er durchgängig fehlerfrei ist. MFB kann nicht für irreführende oder falsche Informationen in dieser Anleitung haftbar gemacht werden.

Dokumente / Ressourcen

MFB MFB-Tanzbar Analog Drum Machine [pdf] Benutzerhandbuch
MFB-Tanzbar Analoge Drum Machine, MFB-Tanzbar, Analoge Drum Machine, Drum Machine, Maschine

Verweise

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