SUREFLOW Adaptiver Offset-Controller
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Produktinformationen
Spezifikationen:
- Modell: SureFlowTM Adaptive Offset Controller
- Verfügbare Modelle: 8681, 8681-BAC
- Teilenummer: 1980476, Revision F Juli 2024
- Garantie: 90 Tage ab Versanddatum für angegebene
Teile
Gebrauchsanweisung für das Produkt:
Installation:
Stellen Sie sicher, dass der SureFlow-Controller ordnungsgemäß installiert ist.
die mitgelieferten Installationsanweisungen.
Benutzergrundlagen:
Dieser Abschnitt bietet einen Überblickview des Produkts, einschließlich seiner
Zweck, Betriebsdetails und Informationen zum Digital
Schnittstellenmodul und Alarme. Es wurde entwickelt, um Benutzern eine schnelle
Verständnis der Produktfunktionalität.
Technische Daten:
Detaillierte technische Daten und Informationen finden Sie unter
Teil Zwei des Handbuchs. Das Handbuch konzentriert sich hauptsächlich auf Labor
Räume, ist aber auf jede Raumdruckanwendung anwendbar.
Häufig gestellte Fragen:
F: Welche Garantieleistungen gelten für den SureFlowTM Adaptive
Offset-Controller?
A: Für das Produkt gilt eine Garantie von 90 Tagen ab dem Kaufdatum.
Versand für bestimmte Teile. Siehe den Abschnitt Garantie in der
Handbuch für detaillierte Informationen zur Abdeckung.
F: Wo finde ich Informationen zur Installation und ordnungsgemäßen
verwenden?
A: Detaillierte Installationsanweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Handbuch. Befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig, um eine ordnungsgemäße
Installation und Verwendung des SureFlow-Controllers.
F: Können Benutzer eine Kalibrierung oder Wartung am
Produkt?
A: Die Kalibrierungsanforderungen sollten gemäß den
Handbuch. Benutzern wird empfohlen, das Benutzerhandbuch zu konsultieren, um
Anleitung zum Ersetzen von Verbrauchsmaterialien oder zur Durchführung empfohlener
Reinigung. Das Öffnen des Produkts durch unbefugtes Personal kann zum Erlöschen
der Garantie.
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SureFlowTM Adaptiver Offset-Controller
Modelle 8681 8681-BAC
Betriebs- und Wartungshandbuch
P/N 1980476, Revision F Juli 2024
www.tsi.com
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SureFlowTM Adaptiver Offset-Controller
Modelle 8681 8681-BAC
Betriebs- und Wartungshandbuch
Vertrieb und Kundendienst in den USA und Kanada: 800-680-1220/651-490-2860 Fax: 651-490-3824
Senden/Senden an: TSI Incorporated ATTN: Kundenservice 500 Cardigan Road Shoreview, MN 55126 USA
Internationaler Vertrieb und Kundenservice:
(001 651) 490-2860 Fax:
(001 651) 490-3824
E-Mail:technical.services@tsi.com
Web Website www.tsi.com
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Copyright – TSI Incorporated / 2010-2024 / Alle Rechte vorbehalten.
Teilenummer 1980476 Rev. F
Gewährleistungs- und Haftungsbeschränkung (gültig ab Mai 2024) Der Verkäufer garantiert, dass die hierunter verkauften Waren (ausgenommen Software) bei normaler Verwendung und Wartung, wie in der Bedienungsanleitung (Version zum Zeitpunkt des Verkaufs veröffentlicht) beschrieben, für den längeren Zeitraum von entweder 24 Monaten oder für die in der Bedienungsanleitung/Garantieerklärung angegebene Dauer, die mit der Ware geliefert oder elektronisch bereitgestellt wird (Version zum Zeitpunkt des Verkaufs veröffentlicht), ab dem Versanddatum an den Kunden frei von Verarbeitungs- und Materialfehlern sind. Diese Gewährleistungsfrist gilt einschließlich aller gesetzlichen Gewährleistungen. Diese beschränkte Gewährleistung unterliegt den folgenden Ausschlüssen und Ausnahmen: a. Heißdraht- oder Heißfilmsensoren, die mit Forschungsanemometern verwendet werden, und bestimmte andere Komponenten, wenn angegeben
in den Spezifikationen unterliegen Sie einer Garantie von 90 Tagen ab dem Versanddatum;
b. Für Pumpen gilt eine Garantie für die Betriebsstunden, die in den Produkt- oder Bedienungsanleitungen (Versionen zum Zeitpunkt des Verkaufs) angegeben sind.
c. Für im Rahmen von Reparaturleistungen reparierte oder ersetzte Teile wird bei normalem Gebrauch eine Garantie von 90 Tagen ab Versanddatum auf Verarbeitungs- und Materialfehler gewährt;
d. Der Verkäufer übernimmt keine Garantie auf Fertigwaren, die von anderen Herstellern hergestellt wurden, sowie auf Sicherungen, Batterien oder andere Verbrauchsmaterialien. Es gilt ausschließlich die Originalgarantie des Herstellers.
e. Diese Garantie deckt keine Kalibrierungsanforderungen ab, und der Verkäufer garantiert nur, dass die Waren zum Zeitpunkt ihrer Herstellung ordnungsgemäß kalibriert sind. Zur Kalibrierung zurückgesandte Waren fallen nicht unter diese Garantie;
f. Diese Garantie erlischt, wenn die Ware von jemand anderem als einem vom Hersteller autorisierten Servicecenter geöffnet wird, mit der einzigen Ausnahme, wenn die in der Bedienungsanleitung (Version zum Zeitpunkt des Verkaufs) festgelegten Anforderungen es einem Bediener ermöglichen, Verbrauchsmaterialien auszutauschen oder empfohlene Reinigungsmaßnahmen durchzuführen;
g. Diese Garantie ist NICHTIG, wenn die Waren falsch verwendet, vernachlässigt, versehentlich oder vorsätzlich beschädigt wurden oder nicht ordnungsgemäß gemäß den Anforderungen der Bedienungsanleitung (Version zum Zeitpunkt des Verkaufs veröffentlicht) installiert, gewartet oder gereinigt wurden. Sofern nicht ausdrücklich schriftlich vom Verkäufer genehmigt, übernimmt der Verkäufer keine Garantie und keine Haftung in Bezug auf Waren, die in andere Produkte oder Geräte eingebaut oder von einer anderen Person als dem Verkäufer modifiziert wurden;
h. Für neu gekaufte Teile oder Komponenten wird bei normalem Gebrauch eine Garantie von 90 Tagen ab Versanddatum auf Verarbeitungs- und Materialfehler gewährt.
Das Vorstehende gilt ANSTELLE aller anderen Garantien und unterliegt den hierin aufgeführten EINSCHRÄNKUNGEN. ES WIRD KEINE ANDERE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER MARKTGÄNGIGKEIT GEGEBEN. IN BEZUG AUF DIE VERLETZUNG DER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNG GEGEN DIE VERLETZUNG DES VERKÄUFERS IST DIESE GEWÄHRLEISTUNG AUF ANSPRÜCHE DIREKTER VERLETZUNG BESCHRÄNKT UND SCHLIESST ANSPRÜCHE VON MITGELIEFERTEN ODER VERURSACHTEN VERLETZUNGEN AUS. DAS AUSSCHLIESSLICHE RECHTSMITTEL DES KÄUFERS IST DIE RÜCKERSTATTUNG DES KAUFPREIS ABGEBÜHRT FÜR ANGEMESSENE ABNUTZUNG ODER NACH WAHL DES VERKÄUFERS ERSATZ DER WAREN DURCH NICHT RECHTSVERLETZENDE WAREN.
Soweit gesetzlich zulässig, besteht das ausschließliche Rechtsmittel des Benutzers oder Käufers und die Haftungsbeschränkung des Verkäufers für alle Verluste, Verletzungen oder Schäden im Zusammenhang mit den Waren (einschließlich Ansprüche aufgrund von Vertrag, Fahrlässigkeit, unerlaubter Handlung, verschuldensunabhängiger Haftung oder anderen Gründen) in der Rückgabe der Waren an den Verkäufer und der Rückerstattung des Kaufpreises oder, nach Wahl des Verkäufers, in der Reparatur oder dem Ersatz der Waren. Im Falle von Software wird der Verkäufer defekte Software reparieren oder ersetzen oder, falls dies nicht möglich ist, den Kaufpreis der Software erstatten. IN KEINEM FALL HAFTET DER VERKÄUFER FÜR ENTGANGENE GEWINNE ODER JEGLICHE SPEZIELLE, FOLGE- ODER ZUFÄLLIGE SCHÄDEN. DER VERKÄUFER HAFTET NICHT FÜR INSTALLATIONS-, DEMONTAGE- ODER NEUINSTALLATIONSKOSTEN ODER -GEBÜHREN. Klagen, gleich welcher Form, können nicht mehr als 12 Monate nach Entstehung eines Klagegrundes gegen den Verkäufer erhoben werden. Die im Rahmen der Garantie an das Werk des Verkäufers zurückgesandten Waren gehen auf das Verlustrisiko des Käufers und werden, wenn überhaupt, auf das Verlustrisiko des Verkäufers zurückgesandt.
Es wird davon ausgegangen, dass der Käufer und alle Benutzer diese GARANTIE- UND HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG akzeptiert haben, die die vollständige und ausschließliche eingeschränkte Garantie des Verkäufers enthält. Diese GEWÄHRLEISTUNGS- UND HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG darf nicht geändert, modifiziert oder auf ihre Bedingungen verzichtet werden, außer durch schriftliche Unterschrift eines leitenden Angestellten des Verkäufers.
ii
Servicerichtlinie Da wir wissen, dass nicht funktionierende oder defekte Instrumente sowohl für TSI als auch für unsere Kunden schädlich sind, ist unsere Servicerichtlinie so konzipiert, dass alle Probleme umgehend behoben werden. Wenn Sie eine Fehlfunktion feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihr nächstgelegenes Verkaufsbüro oder Ihren Vertreter oder rufen Sie die Kundendienstabteilung von TSI unter 1-800-6801220 (USA) oder +001 651-490-2860 (International). Warenzeichen TSI und das TSI-Logo sind eingetragene Warenzeichen von TSI Incorporated in den Vereinigten Staaten und können durch Warenzeichenregistrierungen anderer Länder geschützt sein. LonWorks ist ein eingetragenes Warenzeichen von Echelon® Corporation. BACnet ist ein eingetragenes Warenzeichen von ASHRAE. Microsoft ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft Corporation.
iii
INHALT
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS ………………………………………………………………………………………………. V TEIL EINS ……………………………………………………………………………………………………………………………………1
Benutzergrundlagen ………………………………………………………………………………………………1 Das Instrument …………………………………………………………………………………………………….1 Bedienfeld ……………………………………………………………………………………………………….3 Alarme………………………………………………………………………………………………………………… 5 Bevor Sie TSI® Incorporated anrufen …………………………………………………………………7 TEIL ZWEI……………………………………………………………………………………………………………………………………9 Technischer Teil ………………………………………………………………………………………………9 Software-Programmierung……………………………………………………………………………….9 Menü und Menüelemente……………………………………………………………………………………………14 Setup / Überprüfung ………………………………………………………………………………………..47 Kalibrierung ……………………………………………………………………………………………………………55 Wartungs- und Reparaturteile………………………………………………………………………………..59 ANHANG A……………………………………………………………………………………………………………………………….61 Spezifikationen …………………………………………………………………………………………………….61 ANHANG B……………………………………………………………………………………………………………………………….63 Netzwerkkommunikation ………………………………………………………………………………………63 Modbus-Kommunikation…………………………………………………………………………………….63 8681 Konformitätserklärung zur Implementierung des BACnet® MS/TP-Protokolls ……….67 Modell 8681-BAC BACnet® MS/TP-Objektsatz …………………………………..69 ANHANG C……………………………………………………………………………………………………………………………….71 Verdrahtungsinformationen …………………………………………………………………………………71 ANHANG D………………………………………………………………………………………………………………………………………….75 Zugriffscodes……………………………………………………………………………………………………………….75
iv
So verwenden Sie dieses Handbuch
Das SureFlowTM-Betriebs- und Wartungshandbuch ist in zwei Teile gegliedert. Teil eins beschreibt die Funktionsweise der SureFlowTM-Einheit und die Schnittstelle zum Gerät. Dieser Abschnitt sollte von Benutzern, Betriebspersonal und allen Personen gelesen werden, die ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise des SureFlowTM-Controllers benötigen. Teil zwei beschreibt die technischen Aspekte des Produkts, darunter Betrieb, Kalibrierung, Konfiguration und Wartung. Teil zwei sollte von Personal gelesen werden, das die Einheit programmiert oder wartet. TSI® empfiehlt, dieses Handbuch gründlich zu lesen, bevor Sie Softwareelemente ändern.
BEACHTEN
Dieses Betriebs- und Wartungshandbuch setzt eine ordnungsgemäße Installation des SureFlow-Controllers voraus. Lesen Sie in den Installationsanweisungen nach, um festzustellen, ob der SureFlow-Controller ordnungsgemäß installiert wurde.
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(Diese Seite wurde absichtlich freigelassen)
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TEIL EINS
Benutzergrundlagen
Der erste Teil bietet einen kurzen, aber umfassenden Überblickview des SureFlowTM-Produkts durch Maximierung der Informationen bei minimalem Leseaufwand. Auf diesen wenigen Seiten werden der Zweck (das Instrument) und die Bedienung (nützliche Benutzerinformationen, digitales Schnittstellenmodul, Alarme) des Geräts erläutert. Technische Produktinformationen finden Sie in Teil 2 des Handbuchs. Das Handbuch konzentriert sich auf Laborräume; die Informationen sind jedoch für jede Raumdruckanwendung korrekt.
Das Instrument
Der SureFlowTM Adaptive Offset Controller (AOC) hält den Druck und das Luftgleichgewicht im Labor aufrecht. Der AOC misst und steuert den gesamten Luftstrom in und aus dem Labor und misst den Druckunterschied. Ein angemessener Druckunterschied im Labor sorgt für Sicherheit, indem er luftgetragene Schadstoffe kontrolliert, die sich negativ auf die Mitarbeiter im Labor, die Personen in der Umgebung des Labors und die Experimente auswirken können. Zum BeispielampLabore mit Laborabzügen haben einen negativen Raumdruck (Luft strömt in den Raum), um die Belastung von Personen außerhalb des Labors zu minimieren. Der Laborabzug ist die erste Sicherheitsstufe und der Laborraum die zweite Sicherheitsstufe.
Raumdruck oder Druckunterschied entsteht, wenn in einem Raum (Flur) ein anderer Druck herrscht als in einem angrenzenden Raum (Labor). Der Adaptive Offset Controller (AOC) erzeugt einen Druckunterschied, indem er die Zuluft in das Labor und die Abluft aus dem Labor moduliert (Flurräume sind Systeme mit konstantem Volumen). Die Theorie besagt, dass, wenn mehr Luft abgesaugt als zugeführt wird, das Labor im Vergleich zum Flur einen negativen Druck aufweist. Ein eingestellter Offset kann nicht unter allen Bedingungen einen ausreichenden Druckunterschied aufrechterhalten. Der AOC gleicht den unbekannten Druckunterschied aus, indem er einen Druckunterschiedssensor zwischen Flur und Labor anbringt, der bestätigt, dass der richtige Druckunterschied aufrechterhalten wird. Wenn der Druck nicht aufrechterhalten wird, moduliert der AOC die Zu- oder Abluft, bis der Druck aufrechterhalten wird.
Negativ
Positiv
Abbildung 1: Raumdruck
Ein negativer Raumdruck liegt vor, wenn Luft aus einem Flur in das Labor strömt. Strömt Luft aus dem Labor in den Flur, herrscht im Raum ein positiver Druck. Abbildung 1 zeigt ein grafisches Beispielample von positivem und negativem Raumdruck.
Ein ExampEin Beispiel für Unterdruck ist ein Badezimmer mit einem Abluftventilator. Wenn der Ventilator eingeschaltet ist, wird die Luft aus dem Badezimmer geblasen, wodurch im Vergleich zum Flur ein leichter Unterdruck entsteht. Dieser Druckunterschied zwingt die Luft, vom Flur in das Badezimmer zu strömen.
Benutzergrundlagen
1
Das SureFlowTM-Gerät informiert die Laborbenutzer, wenn im Labor der richtige Druck herrscht, und gibt Alarm, wenn der Raumdruck nicht ausreicht. Wenn der Raumdruck im sicheren Bereich liegt, leuchtet eine grüne Lampe. Wenn der Druck nicht ausreicht, leuchten eine rote Alarmlampe und ein akustischer Alarm auf.
Der SureFlowTM-Controller besteht aus zwei Teilen: einem Drucksensor und einem Digital Interface Module (DIM) / Adaptive Offset Controller (AOC). Der AOC ist intern Teil des DIM-Moduls. Die Komponenten sind normalerweise wie folgt angeordnet: Drucksensor über dem Laboreingang, DIM / AOC ist in der Nähe des Laboreingangs montiert. Der Drucksensor misst kontinuierlich den Raumdruck und liefert Raumdruckinformationen an DIM / AOC. DIM / AOC meldet kontinuierlich den Raumdruck und aktiviert bei Bedarf die Alarme. DIM / AOC steuert die Zu- und Abluft dampers, um den Druckunterschied aufrechtzuerhalten. Der DIM/AOC ist ein Regler mit geschlossenem Regelkreis, der den Raumdruck kontinuierlich misst, meldet und regelt.
Nützliche Benutzerinformationen Das DIM verfügt über ein grünes und ein rotes Licht, um den Raumdruckstatus anzuzeigen. Das grüne Licht leuchtet, wenn der Raum den richtigen Raumdruck hat. Das rote Licht leuchtet, wenn ein Alarmzustand vorliegt.
Wenn Sie die Tür nach rechts schieben, kommen eine digitale Anzeige und eine Tastatur zum Vorschein (Abbildung 2). Die Anzeige zeigt detaillierte Informationen über Raumdruck, Alarme usw. an. Über die Tastatur können Sie das Gerät testen, in den Notfallmodus versetzen und die Geräteparameter programmieren oder ändern.
Abbildung 2: Digitales Schnittstellenmodul (DIM)
Der SureFlowTM-Controller verfügt über zwei Ebenen von Benutzerinformationen:
1. Der SureFlow-Controller verfügt über ein rotes und ein grünes Licht, um kontinuierlich Informationen zum Raumdruckstatus bereitzustellen.
2. Der SureFlow-Controller verfügt über ein verstecktes Bedienfeld, das detaillierte Raumstatusinformationen, Selbsttestfunktionen und Zugriff auf die Software-Programmierfunktionen bietet.
BEACHTEN
Das Gerät zeigt den kontinuierlichen Raumdruckstatus durch das rote und grüne Licht an. Das Bedienfeld ist normalerweise geschlossen, es sei denn, es werden weitere Informationen zum Raumdruckstatus benötigt oder eine Softwareprogrammierung ist erforderlich.
2
Teil Eins
Bedienungsoberfläche
Das DIM in Abbildung 3 zeigt die Position der Digitalanzeige, der Tastatur und der Lichter. Nach der Abbildung folgt eine Erklärung des Bedienfelds.
Abbildung 3: SureFlowTM-Bedienfeld – Öffnen
Grünes / Rotes Licht
Das grüne Licht leuchtet, wenn alle Bedingungen für einen angemessenen Raumdruck erfüllt sind. Dieses Licht zeigt an, dass das Labor sicher arbeitet. Wenn eine der Raumdruckbedingungen nicht erfüllt werden kann, erlischt das grüne Licht und das rote Alarmlicht leuchtet auf.
Bedienungsoberfläche
Eine Abdeckung verbirgt das Bedienfeld. Durch das Schieben der Tür nach rechts wird das Bedienfeld freigelegt (Abbildung 2).
Digitalanzeige
Die alphanumerische Digitalanzeige ist eine zweizeilige Anzeige, die den tatsächlichen Raumdruck (positiv oder negativ), den Alarmstatus, Menüoptionen und Fehlermeldungen anzeigt. Im Normalbetrieb (grünes Licht leuchtet) zeigt die Anzeige Informationen zum Raumdruck an. Wenn ein Alarmzustand auftritt, ändert sich die Anzeige von
STANDARD NORMAL
lesen
STANDARDALARM = *
* gibt den Alarmtyp an: niedriger Druck, hoher Druck, Durchfluss
Beim Programmieren des Geräts ändert sich die Anzeige und zeigt nun Menüs, Menüelemente und den aktuellen Wert des Elements an, abhängig von der ausgeführten spezifischen Programmierfunktion.
BEACHTEN
Das AOC-System regelt den Raumdruck ohne installierten Drucksensor. Eine Überprüfung, ob der Raumdruck aufrechterhalten wird, ist jedoch nicht möglich. Wenn kein Drucksensor installiert ist, zeigt das Display weder den Raumdruck noch den Raumdruckstatus an. Die Alarme können so programmiert werden, dass sie anzeigen, wenn ein niedriger Zu- oder Abluftstrom vorliegt.
Benutzergrundlagen
3
Tastatur Die Tastatur hat sechs Tasten. Die grauen Tasten mit schwarzer Beschriftung sind Benutzerinformationstasten. Im Normalbetrieb sind diese Tasten aktiv. Zusätzlich ist die rote Notruftaste aktiv. Die grauen Tasten mit blauer Beschriftung dienen zur Programmierung des Geräts. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Tasten finden Sie auf den nächsten beiden Seiten.
Benutzertasten – Grau mit schwarzer Beschriftung Die vier Tasten mit schwarzer Beschriftung liefern Ihnen Informationen, ohne den Betrieb oder die Funktion des Geräts zu verändern.
TEST-Taste Die TEST-Taste leitet einen Selbsttest des Geräts ein. Durch Drücken der TEST-Taste wird eine Bildlaufsequenz auf dem Display aktiviert, die die Produktmodellnummer, die Softwareversion sowie alle Soll- und Alarmwerte anzeigt. Anschließend führt das Gerät einen Selbsttest durch, bei dem das Display, die Anzeigeleuchten, der akustische Alarm und die interne Elektronik getestet werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Wenn ein Problem mit dem Gerät vorliegt, wird DATA ERROR angezeigt. Lassen Sie das Problem mit dem Gerät von qualifiziertem Personal ermitteln.
RESET-Taste Die RESET-Taste erfüllt drei Funktionen. 1) Setzt die Alarmleuchte, Alarmkontakte und den akustischen Alarm zurück, wenn sich das Gerät im verriegelten oder nicht automatischen Reset-Modus befindet. Das DIM muss in den sicheren oder normalen Bereich zurückkehren, bevor die RESET-Taste funktioniert. 2) Setzt die Notfallfunktion zurück, nachdem die Notfalltaste gedrückt wurde (siehe EMERGENCY-Taste). 3) Löscht alle angezeigten Fehlermeldungen.
STUMM-Taste Mit der STUMM-Taste wird der akustische Alarm vorübergehend stummgeschaltet. Die Zeit, für die der Alarm vorübergehend stummgeschaltet wird, können Sie programmieren (siehe STUMM-ZEITÜBERSCHREITUNG). Wenn die Stummschaltzeit endet, wird der akustische Alarm wieder eingeschaltet, sofern der Alarmzustand noch vorhanden ist.
BEACHTEN
Sie können den akustischen Alarm so programmieren, dass er dauerhaft ausgeschaltet ist (siehe „HÖRBARER ALM“).
AUX-Taste Die AUX-Taste ist nur bei Spezialanwendungen aktiv und wird beim standardmäßigen SureFlowTM-Controller nicht verwendet. Wenn die AUX-Taste verwendet wird, wird die Funktion der AUX-Taste in einer separaten Handbuchergänzung erläutert.
Programmiertasten – Grau mit blauen Zeichen. Die vier Tasten mit blauer Aufschrift dienen zum Programmieren oder Konfigurieren des Geräts für eine bestimmte Anwendung.
WARNUNG
Durch Drücken dieser Tasten ändert sich die Funktion des Geräts.view Lesen Sie das Handbuch, bevor Sie Menüpunkte ändern.
4
Teil Eins
MENU-Taste Die MENU-Taste hat drei Funktionen. 1) Ermöglicht den Zugriff auf die Menüs im normalen Betriebsmodus. 2) Wenn das Gerät programmiert wird, fungiert die MENU-Taste als Escape-Taste, mit der Sie ein Element oder Menü verlassen können, ohne Daten zu speichern. 3) Bringt das Gerät in den normalen Betriebsmodus zurück. Die MENU-Taste wird im Abschnitt „Softwareprogrammierung“ dieses Handbuchs näher beschrieben.
SELECT-Taste Die SELECT-Taste erfüllt drei Funktionen. 1) Ermöglicht den Zugriff auf bestimmte Menüs. 2) Ermöglicht den Zugriff auf Menüelemente. 3) Speichert Daten. Wenn Sie die Taste drücken, nachdem Sie mit einem Menüelement fertig sind, werden die Daten gespeichert und Sie verlassen das Menüelement.
/ Tasten Die / Tasten dienen zum Blättern durch die Menüs, Menüelemente und den Bereich der auswählbaren Elementwerte. Je nach Elementtyp können die Werte numerisch, bestimmte Eigenschaften (ein/aus) oder ein Balkendiagramm sein.
Notschlüssel – Rot mit schwarzer Schrift
NOT-Taste Die rote NOT-Taste versetzt den Regler in den Notbetrieb. Wenn im Raum Unterdruck herrscht, maximiert der Notbetrieb den Unterdruck. Umgekehrt maximiert der Notbetrieb den Überdruck, wenn im Raum Überdruck herrscht.
Durch Drücken der EMERGENCY-Taste blinkt auf dem Display „EMERGENCY“, die rote Alarmleuchte blinkt und der akustische Alarm ertönt periodisch. Um in den Steuermodus zurückzukehren, drücken Sie die EMERGENCY- oder RESET-Taste.
Alarm
Der SureFlowTM-Controller verfügt über optische (rotes Licht) und akustische Alarme, die Sie über sich ändernde Bedingungen informieren. Die Alarmstufen (Sollwerte) werden je nach Organisation vom Verwaltungspersonal, von Industriehygienikern oder der Betriebsgruppe festgelegt.
Die akustischen und optischen Alarme werden aktiviert, wenn der voreingestellte Alarmpegel erreicht wird. Abhängig von den installierten SureFlowTM-Controller-Elementen werden programmierte Alarme aktiviert, wenn der Raumdruck niedrig oder unzureichend ist, wenn der Raumdruck hoch oder zu hoch ist oder wenn der Zuluft- oder allgemeine Abluftstrom unzureichend ist. Wenn das Labor sicher arbeitet, ertönen keine Alarme.
Example: Der Unterdruckalarm ist so programmiert, dass er aktiviert wird, wenn der Raumdruck 0.001 Zoll H2O erreicht. Wenn der Raumdruck unter 0.001 Zoll H2O fällt (sich Null nähert), werden die akustischen und visuellen Alarme aktiviert. Die Alarme werden ausgeschaltet (wenn auf „entriegelt“ eingestellt), wenn das Gerät in den sicheren Bereich zurückkehrt, der als Unterdruck über 0.001 Zoll H2O definiert ist.
Optischer Alarmbetrieb Das rote Licht an der Vorderseite des Geräts zeigt einen Alarmzustand an. Das rote Licht leuchtet bei allen Alarmzuständen, niedrigen Alarmen, hohen Alarmen und Notfällen. Das Licht leuchtet bei niedrigen oder hohen Alarmzuständen dauerhaft und blinkt bei Notfällen.
Benutzergrundlagen
5
Akustischer Alarmbetrieb - NOTRUF-Taste Wenn die NOTRUF-Taste gedrückt wird, ertönt der akustische Alarm in Intervallen, bis die NOTRUF- oder RESET-Taste gedrückt wird, wodurch der Notfallalarm beendet wird. Der Notfallalarm kann nicht durch Drücken der MUTE-Taste stummgeschaltet werden.
Akustische Alarme – Alle außer Notfälle Der akustische Alarm ist bei allen niedrigen und hohen Alarmzuständen dauerhaft eingeschaltet. Der akustische Alarm kann durch Drücken der MUTE-Taste vorübergehend stummgeschaltet werden. Der Alarm ist für eine gewisse Zeit stumm (siehe MUTE TIMEOUT, um die Zeitspanne zu programmieren). Wenn die Zeitüberschreitung abgelaufen ist, wird der akustische Alarm wieder eingeschaltet, wenn der Alarmzustand noch vorhanden ist.
Sie können den akustischen Alarm so programmieren, dass er dauerhaft ausgeschaltet ist (siehe „HÖRBARER ALARMANLAGE“). Die rote Alarmleuchte leuchtet bei Alarmzuständen auch dann noch auf, wenn der akustische Alarm ausgeschaltet ist. Die akustischen und visuellen Alarme können so programmiert werden, dass sie entweder automatisch ausgeschaltet werden, wenn das Gerät in den sicheren Bereich zurückkehrt, oder so lange Alarm ertönt, bis die Taste „RESET“ gedrückt wird (siehe „ALARM-RESET“).
6
Teil Eins
Bevor Sie TSI® Incorporated anrufen
Dieses Handbuch sollte die meisten Fragen beantworten und die meisten Probleme lösen, auf die Sie stoßen könnten. Wenn Sie Hilfe oder weitere Erklärungen benötigen, wenden Sie sich an Ihren lokalen TSI®-Vertreter oder an TSI®. TSI ist
Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige Produkte und einen hervorragenden Service zu bieten.
Bitte halten Sie die folgenden Informationen bereit, bevor Sie sich an Ihren autorisierten TSI wenden
Vertreter des Herstellers oder TSI Incorporated:
– Modellnummer des Geräts*
8681- ____
– Software-Revisionsstand*
– Einrichtung, in der das Gerät installiert ist
* Die ersten beiden Elemente, die beim Drücken der TEST-Taste scrollen
Aufgrund der verschiedenen verfügbaren SureFlowTM-Modelle sind die oben genannten Informationen erforderlich, um Ihre Fragen genau beantworten zu können.
Um den Namen Ihres lokalen TSI-Vertreters zu erfahren oder mit dem TSI-Servicepersonal zu sprechen, rufen Sie bitte TSI Incorporated an unter:
Vertrieb und Kundendienst in den USA und Kanada: 800-680-1220/651-490-2860 Fax: 651-490-3824
Internationaler Vertrieb und Kundenservice:
(001 651) 490-2860 Fax:
(001 651) 490-3824
Senden/Senden an: TSI Incorporated ATTN: Kundenservice 500 Cardigan Road Shoreview, MN 55126 USA
E-Mail:technical.services@tsi.com
Web Website www.tsi.com
Benutzergrundlagen
7
(Diese Seite wurde absichtlich freigelassen)
8
Teil Eins
TEIL ZWEI
Technischer Bereich
Das AOC ist nach der ordnungsgemäßen Installation einsatzbereit. Bitte beachten Sie, dass das AOC Teil des DIM-Moduls ist und keine separate Komponente darstellt. Wo AOC geschrieben wird, wird die gesamte Steuerungssequenz besprochen. Wenn DIM geschrieben wird, bezieht sich das Handbuch auf die Programmierung des Geräts oder view, was auf dem Display angezeigt wird. Der Drucksensor wird vor dem Versand werkseitig kalibriert und muss nicht angepasst werden. Die Durchflussstationen müssen vor ihrer Verwendung mit einem Nullpunkt und/oder einem Bereich programmiert werden. Das Digital Interface Module (DIM) ist mit einer Standardkonfiguration programmiert, die leicht an Ihre Anwendung angepasst werden kann.
Der technische Abschnitt ist in fünf Teile unterteilt, die alle Aspekte der Einheit abdecken. Jeder Abschnitt ist so unabhängig wie möglich geschrieben, um das Hin- und Herblättern im Handbuch auf der Suche nach einer Antwort zu minimieren.
Im Abschnitt Software-Programmierung werden die Programmiertasten am DIM erläutert. Außerdem wird die Programmiersequenz beschrieben, die unabhängig vom geänderten Menüpunkt immer gleich ist. Am Ende dieses Abschnitts finden Sie ein BeispielampAnleitung zur Programmierung des DIM.
Der Abschnitt „Menü und Menüelement“ listet alle Softwareelemente auf, die programmiert und geändert werden können. Die Elemente sind nach Menü gruppiert, d. h. alle Sollwerte befinden sich in einem Menü, Alarmelemente in einem anderen usw. Die Menüelemente und alle zugehörigen Informationen sind in Tabellenform aufgeführt und umfassen den Namen des Menüelements, die Beschreibung des Menüelements, den Bereich der programmierbaren Werte und die Auslieferungszustand des Geräts (Standardwerte).
Der Abschnitt „Setup / Checkout“ erläutert die Funktionsweise des AOC-Controllers, listet die Menüelemente auf, die für den Betrieb des Systems programmiert werden müssen, bietet eine Programmier-ExampDatei und bietet Informationen zur Bestätigung, dass das System ordnungsgemäß funktioniert.
Der Abschnitt „Kalibrierung“ beschreibt die erforderliche Technik zum Vergleichen der Drucksensorwerte mit einem thermischen Anemometer und wie Nullpunkt und Spanne angepasst werden, um eine genaue Kalibrierung zu erhalten. In diesem Abschnitt wird auch beschrieben, wie ein TSI®-Durchflussmessumformer auf Null gesetzt wird.
Der Abschnitt „Wartung und Ersatzteile“ umfasst die gesamte routinemäßige Wartung der Geräte sowie eine Liste der Ersatzteile.
Softwareprogrammierung
Die Programmierung des SureFlowTM-Controllers ist schnell und einfach, wenn die Programmiertasten verstanden werden und die richtige Tastenfolge befolgt wird. Zuerst werden die Programmiertasten definiert, gefolgt von der erforderlichen Tastenfolge. Am Ende dieses Abschnitts finden Sie eine Programmieranleitung.ample.
BEACHTEN
Während der Programmierung ist das Gerät immer in Betrieb (außer bei der Überprüfung der Steuerausgänge). Wenn der Wert eines Menüpunkts geändert wird, wird der neue Wert sofort nach dem Speichern der Änderung wirksam.
Technischer Bereich
9
BEACHTEN
In diesem Abschnitt wird die Programmierung des Geräts über die Tastatur und das Display beschrieben. Wenn Sie die Programmierung über RS-485-Kommunikation durchführen, verwenden Sie das Verfahren des Hostcomputers. Die Änderungen werden sofort nach dem Speichern der Daten wirksam.
Programmiertasten Die vier Tasten mit blauen Buchstaben (siehe Abbildung 4) dienen zum Programmieren oder Konfigurieren des Geräts für Ihre spezielle Anwendung. Durch das Programmieren des Geräts ändert sich die Funktionsweise des Geräts.view die zu ändernden Elemente.
Abbildung 4. Programmiertasten
MENU-Taste Die MENU-Taste hat drei Funktionen.
1. Die Taste MENU dient zum Zugriff auf die Menüs, wenn sich das Gerät im normalen Betriebsmodus befindet. Durch einmaliges Drücken der Taste wird der normale Betriebsmodus verlassen und der Programmiermodus aufgerufen. Beim ersten Drücken der Taste MENU werden die ersten beiden Menüs aufgelistet.
2. Während der Programmierung des Geräts fungiert die Taste MENU als Escape-Taste. Wenn Sie durch das Hauptmenü scrollen, kehrt das Gerät durch Drücken der Taste MENU in den Standardbetriebsmodus zurück. Wenn Sie durch die Elemente eines Menüs scrollen, gelangen Sie durch Drücken der Taste MENU zurück zur Menüliste. Wenn Sie Daten in einem Menüelement ändern, verlassen Sie durch Drücken der Taste MENU das Element, ohne die Änderungen zu speichern.
3. Wenn die Programmierung abgeschlossen ist, kehrt das Gerät durch Drücken der MENÜ-Taste in den normalen Betriebsmodus zurück.
SELECT-Taste Die SELECT-Taste hat drei Funktionen.
1. Mit der Taste SELECT können Sie auf bestimmte Menüs zugreifen. Um auf ein Menü zuzugreifen, scrollen Sie durch die Menüs (mit den Pfeiltasten) und platzieren Sie den blinkenden Cursor auf dem gewünschten Menü. Drücken Sie die Taste SELECT, um das Menü auszuwählen. Die erste Zeile auf dem Display zeigt nun das ausgewählte Menü und die zweite Zeile den ersten Menüpunkt.
2. Mit der Taste SELECT können Sie auf bestimmte Menüelemente zugreifen. Um auf ein Menüelement zuzugreifen, blättern Sie durch die Menüelemente, bis das Element angezeigt wird. Drücken Sie die Taste SELECT. Das Menüelement wird nun in der ersten Zeile des Displays angezeigt und in der zweiten Zeile wird der Elementwert angezeigt.
10
Teil Zwei
3. Wenn Sie mit dem Ändern eines Elements fertig sind, können Sie durch Drücken der Taste SELECT die Daten speichern und zu den Menüelementen zurückkehren. Ein akustisches Signal (3 Pieptöne) und eine visuelle Anzeige („Daten werden gespeichert“) bestätigen, dass die Daten gespeichert werden.
/ Tasten Mit den / Tasten können Sie durch die Menüs, Menüelemente und den Bereich der auswählbaren Elementwerte blättern. Je nach ausgewähltem Menüelement kann der Wert numerisch, eine bestimmte Eigenschaft (ein/aus) oder ein Balkendiagramm sein.
BEACHTEN
Beim Programmieren eines Menüpunkts werden die Werte durch kontinuierliches Drücken der Pfeiltaste schneller durchgeblättert, als wenn die Pfeiltaste gedrückt und wieder losgelassen wird.
Tastenfolge Die Tastenfolge ist für alle Menüs gleich. Die Tastenfolge ist unabhängig vom geänderten Menüpunkt immer gleich.
1. Drücken Sie die Taste MENU, um ins Hauptmenü zu gelangen. 2. Verwenden Sie die Tasten / , um durch die Menüoptionen zu blättern. Der blinkende Cursor muss auf
der erste Buchstabe des Menüs, auf das Sie zugreifen möchten.
3. Drücken Sie die Taste „AUSWAHL“, um auf das ausgewählte Menü zuzugreifen.
4. In Zeile 2 wird nun das ausgewählte Menü und in Zeile XNUMX der erste Menüpunkt angezeigt. Mit den Tasten / können Sie durch die Menüpunkte blättern. Blättern Sie durch die Menüpunkte, bis der gewünschte Punkt angezeigt wird.
BEACHTEN
Wenn „Code eingeben“ blinkt, muss der Zugangscode eingegeben werden, bevor Sie das Menü aufrufen können. Den Zugangscode finden Sie in Anhang C. Anhang C wurde möglicherweise aus Sicherheitsgründen aus dem Handbuch entfernt.
5. Drücken Sie die Taste SELECT, um auf das ausgewählte Element zuzugreifen. In der oberen Displayzeile wird das ausgewählte Menüelement angezeigt, während in der zweiten Zeile der aktuelle Elementwert angezeigt wird.
6. Verwenden Sie die Tasten / , um den Artikelwert zu ändern.
7. Speichern Sie den neuen Wert durch Drücken der Taste SELECT (durch Drücken der Taste MENU wird die Menüfunktion verlassen, ohne die Daten zu speichern).
8. Drücken Sie die MENU-Taste, um das aktuelle Menü zu verlassen und zum Hauptmenü zurückzukehren.
9. Drücken Sie die MENU-Taste erneut, um zum normalen Gerätebetrieb zurückzukehren.
Wenn mehr als ein Element geändert werden soll, überspringen Sie die Schritte 8 und 9, bis alle Änderungen abgeschlossen sind. Wenn mehrere Elemente im selben Menü geändert werden sollen, blättern Sie nach dem Speichern der Daten (Schritt 7) zu diesen. Wenn auf andere Menüs zugegriffen werden muss, drücken Sie einmal die Taste MENU, um auf die Liste der Menüs zuzugreifen. Das Gerät befindet sich jetzt bei Schritt 2 der Tastenfolge.
Technischer Bereich
11
Programmierbeispielample
Das folgende Beispielample demonstriert die oben erläuterte Tastenfolge. In diesem BeispielampDer Hochalarm-Sollwert wird von -0.002 Zoll H2O auf -0.003 Zoll H2O geändert.
Das Gerät ist im Normalbetrieb und scrollt durch Raumdruck, Strömungen usw. In diesem Fall wird der Druck angezeigt.
DRUCK -.00100 “H2O
Drücken Sie die MENU-Taste, um Zugriff auf die Menüs zu erhalten.
Die ersten beiden (2) Menüoptionen werden angezeigt. SOLLWERTALARM
Drücken Sie die Taste einmal. Der blinkende Cursor sollte auf A von Alarm stehen. Drücken Sie die Taste SELECT, um das ALARM-Menü aufzurufen.
HINWEIS: Der blinkende Cursor muss im Alarm auf A stehen.
Zeile 1 zeigt das ausgewählte Menü. ALARM Zeile 2 zeigt das erste Menüelement. LOW ALARM
Drücken Sie die Taste einmal. Auf dem Display wird HIGH ALARM angezeigt.
Ausgewähltes Menü ALARM Elementname HOCHALARM
Drücken Sie die Taste SELECT, um auf den oberen Alarmsollwert zuzugreifen. Der Name des Elements (OBERER ALARM) wird in Zeile 1 und der aktuelle Wert des Elements in Zeile 2 angezeigt.
Artikelname HOCHALARM Aktueller Wert -.00200 „H2O
Drücken Sie die Taste, um den oberen Alarmsollwert auf – 0.003 Zoll H2O zu ändern.
HOHER ALARM – .00300 „H2O
12
Teil Zwei
Drücken Sie die Taste „AUSWAHL“, um den neuen negativen Hochalarm-Sollwert zu speichern.
Es ertönen drei kurze Pieptöne, die anzeigen, dass die Daten gespeichert werden.
HOCHALARM Daten werden gespeichert
Unmittelbar nach dem Speichern der Daten kehrt der SureFlowTM-Controller zur Menüebene zurück und zeigt in der oberen Displayzeile den Menütitel und in der unteren Zeile den Menüpunkt an (geht zu Schritt 4).
ALARM HOCHALARM
WARNUNG
Wenn die Taste MENU anstelle der Taste SELECT gedrückt worden wäre, wären die neuen Daten nicht gespeichert worden und der SureFlowTM-Controller wäre zur in Schritt 3 angezeigten Menüebene zurückgekehrt.
Durch einmaliges Drücken der MENU-Taste gelangen Sie zurück in die Menüebene:
Durch erneutes Drücken der MENU-Taste gelangen Sie zurück in die normale Bedienebene:
ALARM KONFIGURIEREN
Das Gerät ist nun wieder im normalen DRUCKbetrieb -.00100 “H2O
Technischer Bereich
13
Menü und Menüpunkte
Der SureFlowTM-Controller ist ein sehr vielseitiges Gerät, das für Ihre spezifische Anwendung konfiguriert werden kann. In diesem Abschnitt werden alle Menüelemente beschrieben, die programmiert und geändert werden können. Das Ändern von Elementen erfolgt über die Tastatur oder, wenn die Kommunikation installiert ist, über den RS-485-Kommunikationsanschluss. Wenn Sie mit der Tastenkombination nicht vertraut sind, finden Sie eine ausführliche Erklärung unter Softwareprogrammierung. Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen:
Vollständige Liste des Menüs und aller Menüelemente. Gibt den Menü- oder Programmiernamen an. Definiert die Funktion jedes Menüelements; was es tut, wie es es tut usw. Gibt den Wertebereich an, der programmiert werden kann. Gibt den Standardelementwert an (wie es ab Werk geliefert wurde).
Die in diesem Abschnitt behandelten Menüs sind in Gruppen verwandter Elemente unterteilt, um die Programmierung zu vereinfachen.ampAlle Sollwerte befinden sich in einem Menü, Alarminformationen in einem anderen usw. Das Handbuch folgt den im Controller programmierten Menüs. Die Menüelemente sind immer nach Menü gruppiert und dann in der Reihenfolge der Menüelemente aufgelistet, nicht in alphabetischer Reihenfolge. Abbildung 5 zeigt ein Diagramm aller Menüelemente des Controllers Modell 8681.
14
Teil Zwei
SOLLWERTE
SOLLWERT VENT MIN SOLL KÜHLFLUSS UNBELEGT SOLL MAX SUP SOLL MIN EXH SOLL TEMP SOLL UNBELEGT TEMP MIN OFFSET MAX OFFSET
ALARM
NIEDRIGER ALARM HOCHALARM MIN SUP ALM MAX EXH ALM ALARM RESET AKUSTISCHER ALM ALARMVERZÖGERUNG ALARMRELAIS STUMM TIMEOUT
KONFIGURIEREN
EINHEITEN EXH KONFIG NET ADRESSE* MAC ADRESSE* ZUGRIFFSCODES
KALIBRIERUNG
TEMPERATURKALIBRIERUNGSSENSOR SPANNE HÖHE
KONTROLLE
GESCHWINDIGKEIT EMPFINDLICHKEIT SUP CONT DIR EXH CONT DIR Kc WERT Ti WERT Kc OFFSET REHEAT SIG TEMP DIR TEMP DB TEMP TR TEMP TI
SYSTEMDURCHFLUSS
TOT SUP FLOW TOT EXH FLOW OFFSET-WERT SUP-SOLLWERT EX-SOLLWERT
Durchflusskontrolle
SUP-DURCHFLUSS EIN EXH-DURCHFLUSS EIN HD1-DURCHFLUSS EIN HD2-DURCHFLUSS EIN**
DIAGNOSE
STEUERUNG SUP STEUERUNG EXH STEUERUNG TEMP SENSOR EINGANG SENSOR STAT TEMP EINGANG ALARM RELAIS RESET AUF DEF
Versorgungsfluss
ABGASSTRÖMUNG
HAUBENFLUSS
SUP DCT AREA SUP FLO ZERO SUP LO SETP SUP HI SETP SUP LOW CAL SUP HIGH CAL FLO STA TYPE TOP GESCHWINDIGKEIT RESET CAL
EXH DCT AREA EXH FLO ZERO EXH LO SETP EXH HI SETP EXH LOW CAL EXH HIGH CAL FLO STA TYPE TOP VELOCITY RESET CAL
HD1 DCT-BEREICH HD2 DCT-BEREICH** HD1 FLO NULL HD2 FLO NULL** MIN HD1 DURCHFLUSS MIN HD2 DURCHFLUSS** HD1 NIEDRIG KALIBRIERT HD1 HOCH KALIBRIERT HD2 NIEDRIG KALIBRIERT** HD2 HOCH KALIBRIERT ** FLO STA-TYP OBERE GESCHWINDIGKEIT RESET KALIBRIERT
*Das Menüelement „MAC ADDRESS“ erscheint nur als Menüoption für einen Adaptive Offset Controller des Modells 8681-BAC, der eine BACnet® MSTP-Karte enthält. Das Menüelement „NET ADDRESS“ wurde als Menüoption für das Modell 8681-BAC gelöscht. **Diese Menüelemente erscheinen nicht als Optionen für das Modell 8681-BAC.
Abbildung 5: Menüelemente – Controller Modell 8681/8681-BAC
Technischer Bereich
15
Teil Zwei
16
SETPOINTS-MENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
DRUCK
SOLLWERT
SOLLWERT
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Element SETPOINT wird der Sollwert für die Druckregelung festgelegt. Der SureFlowTM-Regler behält diesen Sollwert, ob negativ oder positiv, unter normalen Betriebsbedingungen bei.
ARTIKELANGEBOT
0 bis -0.19500 “H2O oder 0 bis +0.19500 H2O
Die Druckdifferenz wird nicht durch direkte Druckregelung aufrechterhalten, d. h. durch Modulation dampals Reaktion auf Druckänderungen. Das Drucksignal ist ein AOC-Eingang, der zur Berechnung des erforderlichen Luftstrom-Offset-Werts verwendet wird. Der berechnete Offset-Wert ändert das Zufuhr- (oder Abluft-)Flussvolumen, was die Druckdifferenz ändert. Wenn der berechnete Offset-Wert zwischen dem MIN OFFSET und dem MAX OFFSET liegt, kann die Raumdruckregelung aufrechterhalten werden. Wenn der zur Aufrechterhaltung des Drucks erforderliche Offset kleiner als der MIN OFFSET oder größer als der MAX OFFSET ist, wird die Druckregelung nicht aufrechterhalten.
BELÜFTUNG MINDESTVERSORGUNGS-SOLLWERT
ENTLÜFTUNG MIN EINSTELLEN
Mit dem Element VENT MIN SET wird der Sollwert für den Zuluftstrom der Belüftung festgelegt. Dieses Element sorgt für einen Mindestzuluftstrom, um den Belüftungsbedarf zu decken, indem verhindert wird, dass der Zuluftstrom unter den voreingestellten Mindeststrom fällt.
Der Regler lässt die Zuluft nicht zuamper weiter geschlossen werden als der VENT MIN SET-Sollwert. Wenn der Raumdruck nicht bei minimalem Zufluss gehalten wird, wird der allgemeine Abluft-ampDer Regler moduliert offen, bis der Drucksollwert erreicht ist (vorausgesetzt, der Offset liegt zwischen MIN OFFSET und MAX OFFSET).
0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal Kanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
STANDARDWERT
-0.00100" H2O
0
17
Technischer Bereich
SOLLWERTMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
RAUM
KÜHLUNG Der Punkt KÜHLFLUSS stellt die Raumkühlzufuhr ein
KÜHLUNG
FLIESSEN
Luftstromsollwert. Dieser Punkt definiert einen Zuluftstrom
Sollwert Versorgungsstrom
soll den Kühlbedarf des Raumes decken, indem der Zufluss allmählich auf den
Sollwert für den Kühlfluss, ausgehend von einer Mindestlüftung
Rate, wenn die Raumtemperatur zu warm ist.
Wenn der Raumdruck nicht bei der Mindesttemperatur gehalten wird, wird die allgemeine Abluft dampDer Regler moduliert offen, bis der Drucksollwert erreicht ist (vorausgesetzt, der Offset liegt zwischen MIN OFFSET und MAX OFFSET).
ARTIKELBEREICH 0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal Kanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
VERKABELUNG: Für diesen Artikel ist ein 1000 Platin-RTD erforderlich, der an den TEMPERATUR-Eingang (DIM-Pins 23 und 24) angeschlossen wird. Der Temperatursensor schaltet den AOC zwischen VENT MIN SET und COOLING FLOW um.
Unbelegter Versorgungsfluss Minimum
Unbelegt einstellen
Das Element UNOCCUPY SET legt einen Mindestversorgungsstromsollwert fest, wenn das Labor nicht besetzt ist (erfordert weniger Luftwechsel pro Stunde). Wenn UNOCCUPY SET aktiv ist, werden die Sollwerte VENT MIN SET und COOLING FLOW deaktiviert, da nur ein Mindestversorgungssollwert aktiviert werden kann.
Der Regler lässt die Zuluft nicht zuamper weiter geschlossen werden als der UNOCCUPY SET-Sollwert. Wenn der Raumdruck nicht bei minimalem Zufluss gehalten wird, wird der allgemeine AbluftdruckampDer Regler moduliert offen, bis der Drucksollwert erreicht ist (vorausgesetzt, der erforderliche Offset liegt zwischen MIN OFFSET und MAX OFFSET).
0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal Kanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
VERKABELUNG: Dieses Element wird über RS 485-Kommunikationsbefehle aktiviert. Wenn das Menüelement UNOCCUPY SET aktiviert ist, sind VENT MIN SET und COOLING FLOW deaktiviert. Durch Deaktivieren von UNOCCUPY SET werden VENT MIN SET und COOLING FLOW aktiviert.
STANDARDWERT 0
0
Teil Zwei
18
SOLLWERTMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
MAXIMUM
MAX SUP
Der Punkt MAX SUP SET legt die maximale Zuluftmenge fest
Versorgungsstrom-Set
ins Labor fließen. Der Regler lässt nicht zu, dass der
SOLLWERT
Zuluft damper weiter zu öffnen als die MAX SUP
Durchfluss-Sollwert einstellen.
BEACHTEN
Bei begrenzter Luftzufuhr kann der Labordrucksollwert möglicherweise nicht gehalten werden.
ARTIKELBEREICH 0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal Kanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
MINIMALER ABGASFLUSS-SOLLWERT
MIN. AUSL. EINST
RAUM
TEMPERATUREINSTELLUNG
TEMPERATUR
SOLLWERT
Der Punkt MIN EXH SET legt den minimalen allgemeinen Abluftstrom aus dem Labor fest. Der Regler lässt den allgemeinen Abluftstrom nicht zu.amper soll weiter schließen als der Durchfluss-Sollwert MIN EXH SET.
BEACHTEN
Dieser Artikel erfordert eine TSI®-kompatible Durchflussstation und Steuerung dampZur Montage im allgemeinen Abluftkanal.
Mit dem Element TEMP SETP wird der Temperatursollwert des Raums festgelegt. Der SureFlowTM-Regler hält den Temperatursollwert unter normalen Betriebsbedingungen aufrecht.
0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal Kanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
50F bis 85F.
VERKABELUNG: Der 1000 Platin RTD-Temperatursensor ist an den Temperatureingang (Pins 23 und 24, DIM) angeschlossen. Das Temperatursensorsignal wird kontinuierlich vom AOC überwacht.
STANDARDWERT AUS
AUS
68F
19
Technischer Bereich
SOLLWERTMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
UNBESETZT UNBESETZT
Der Punkt UNOCC TEMP legt den Temperatursollwert fest von
RAUM
TEMP
TEMPERATUR
der Raum im unbesetzten Modus. Der SureFlowTM-Regler hält den Temperatursollwert unter
SOLLWERT
unbesetzte Betriebsbedingungen.
VERKABELUNG: Der 1000 Platin RTD-Temperatursensor ist an den Temperatureingang (Pins 23 und 24, DIM) angeschlossen. Das Temperatursensorsignal wird kontinuierlich vom AOC überwacht.
MINIMALER DURCHFLUSS-OFFSET
MIN OFFSET Das Element MIN OFFSET legt den minimalen Luftstromversatz zwischen dem gesamten Abluftstrom (Abzugshaube, allgemeine Abluft, sonstige Abluft) und dem gesamten Zuluftstrom fest.
MAXIMUM
MAX
DURCHFLUSS OFFSET OFFSET
Mit dem Element „MAX OFFSET“ wird der maximale Luftstromversatz zwischen dem gesamten Abluftstrom (Abzugshaube, allgemeine Abluft, sonstige Abluft) und dem gesamten Zuluftstrom festgelegt.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
ARTIKELBEREICH: 50F bis 85F.
– 10,000 bis 10,000 CFM
– 10,000 bis 10,000 CFM
STANDARDWERT 68F
0 0
Teil Zwei
20
ALARMMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
NIEDRIG
NIEDRIGER ALARM
DRUCK
ALARM
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Element LOW ALARM wird der Niederdruckalarm-Sollwert festgelegt. Ein Niederdruckalarmzustand liegt dann vor, wenn der Raumdruck unter den LOW ALARM-Sollwert fällt oder in die entgegengesetzte Richtung geht.
ARTIKELANGEBOT
AUS 0 bis -0.19500 “H2O 0 bis +0.19500 “H2O
HOCHDRUCKALARM
HOHER ALARM
Mit dem Element „HOCHALARM“ wird der Alarmsollwert für hohen Druck eingestellt. Ein Hochalarmzustand liegt vor, wenn der Raumdruck über den HOCHALARM-Sollwert steigt.
AUS 0 bis -0.19500 “H2O 0 bis +0.19500 “H2O
ALARM FÜR MINDESTVERSORGUNGSFLUSS
MIN SUP ALM
Das Element MIN SUP ALM legt den Sollwert für den Zuluftstromalarm fest. Ein Mindestdurchflussalarm wird definiert, wenn der Zuluftkanaldurchfluss unter dem Sollwert MIN SUP ALM liegt.
BEACHTEN
Die Größe des Zuluftkanals SUP DCT AREA (Menü „Zuluftstrom“) muss eingegeben werden, bevor auf MIN SUP ALM zugegriffen werden kann. Der tatsächliche Gesamtzuluftstrom ist im Menüpunkt TOT SUP FLOW (Menü „Systemstrom“) zu finden.
0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal der Versorgungskanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
ALARM FÜR MAXIMALEN ABGASFLUSS
MAXIMALER ABLUFT-ALM
VERKABELUNG: Dieses Element ist deaktiviert, wenn UNOCCUPY SET aktiviert ist [AUX-Taste wird gedrückt oder die RS 485-Kommunikation sendet einen Befehl].
Das Element MAX EXH ALM legt den Sollwert für den Durchflussalarm des allgemeinen Abluftkanals fest. Ein Alarm für maximalen Durchfluss wird definiert, wenn der Durchfluss des allgemeinen Abluftkanals größer ist als der Sollwert MAX EXH ALM.
BEACHTEN
Die allgemeine Abluftkanalgröße EXH DCT AREA (Abluftstrommenü) muss eingegeben werden, bevor auf MAX EXH ALM zugegriffen werden kann. Der tatsächliche Gesamtabluftstrom ist im Menüpunkt TOT EXH FLOW (Systemstrommenü) zu finden.
0 bis 30,000 CFM (0 bis 14100 l/s)
Linearbasierte Durchflussstationen von 0 bis HÖCHSTE GESCHWINDIGKEIT mal der Versorgungskanalfläche in Quadratfuß (ft2): Quadratmeter (m2).
STANDARDWERT AUS AUS AUS
AUS
21
Technischer Bereich
ALARMMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ALARM ALARM ZURÜCKSETZEN
ZURÜCKSETZEN
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Element ALARM RESET wird ausgewählt, wie die Alarme beendet werden, nachdem das Gerät zum Kontrollsollwert (Druck oder Durchfluss) zurückgekehrt ist. UNLATCHED (Alarm folgen) setzt die Alarme automatisch zurück, wenn das Gerät den Kontrollsollwert erreicht. Bei LATCHED muss das Personal die RESET-Taste drücken, nachdem das Gerät zum Kontrollsollwert zurückgekehrt ist. Das ALARM RESET wirkt sich auf den akustischen Alarm, den optischen Alarm und den Relaisausgang aus, was bedeutet, dass alle verriegelt oder entriegelt sind.
HÖRBARER ALARM
HÖRBARES ALM
Mit dem Element AUDIBLE ALM können Sie auswählen, ob der akustische Alarm ein- oder ausgeschaltet ist. Bei Auswahl von ON muss das Personal die MUTE-Taste drücken, um den akustischen Alarm stummzuschalten. Bei Auswahl von OFF werden alle akustischen Alarme dauerhaft stummgeschaltet, außer wenn die EMERGENCY-Taste gedrückt wird.
ALARMVERZÖGERUNG ALARMVERZÖGERUNG
Die ALARMVERZÖGERUNG bestimmt, wie lange der Alarm nach der Erkennung eines Alarmzustands verzögert wird. Diese Verzögerung wirkt sich auf den optischen Alarm, den akustischen Alarm und die Relaisausgänge aus. Eine ALARMVERZÖGERUNG verhindert Fehlalarme durch Personen, die das Labor betreten oder verlassen.
ALARM-RELAIS ALARM-RELAIS
Mit dem Element ALARMRELAIS können Sie auswählen, welche Alarme die Relaiskontakte (Pins 13, 14) aktivieren. Durch Auswahl von DRUCK werden die Relais ausgelöst, wenn ein Druckalarm vorliegt. Durch Auswahl von DURCHFLUSS werden die Relais ausgelöst, wenn ein Zustand mit niedrigem Durchfluss vorliegt. Dieses Element wirkt sich nur auf die Relaiskontakte aus. Alle akustischen und visuellen Alarme sind unabhängig vom Status des ALARMRELAIS weiterhin aktiv.
BEACHTEN
Pins 13, 14 – Alarmrelaiskontakte; konfigurierbar für Druck- oder Durchflussalarme.
ARTIKELBEREICH VERRIEGELT ODER
Entriegelt
EIN oder AUS
20 bis 600 SEKUNDEN
DRUCK oder DURCHFLUSS
STANDARDWERT
Entriegelt
AUF 20 SEKUNDEN
DRUCK
22
ALARMMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
MUTE
MUTE
TIME-OUT
TIME-OUT
ARTIKELBESCHREIBUNG
Das STUMM-TIMEOUT bestimmt, wie lange der akustische Alarm nach dem Drücken der STUMM-Taste stummgeschaltet wird. Diese Verzögerung schaltet den akustischen Alarm vorübergehend stumm.
ENDE DES MENÜS
BEACHTEN
Wenn das DIM im Alarmzustand ist, wenn MUTE TIMEOUT abläuft, wird der akustische Alarm eingeschaltet. Wenn der Druck in den sicheren Bereich zurückkehrt, wird MUTE TIMEOUT abgebrochen. Wenn im Raum wieder ein Alarmzustand auftritt, muss die MUTE-Taste erneut gedrückt werden, um den akustischen Alarm stummzuschalten.
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
ARTIKELBEREICH 5 bis 30 MINUTEN
STANDARDWERT
5 MINUTEN
ALARMEINSCHRÄNKUNGEN In der Software sind eine Reihe von Einschränkungen integriert, die verhindern, dass Benutzer widersprüchliche Alarminformationen programmieren. Diese sind wie folgt:
1. Das AOC erlaubt nicht die Programmierung der Druckalarme innerhalb von 20 ft/min (0.00028 Zoll H2O bei 0.001 Zoll H2O) des Kontrollsollwerts.
Example: Der Kontrollsollwert ist auf -0.001 Zoll H2O eingestellt. Der NIEDRIGER ALARM-Sollwert kann nicht höher als -0.00072 Zoll H2O eingestellt werden. Umgekehrt kann der HOCHALARM-Sollwert nicht niedriger als -0.00128 Zoll H2O eingestellt werden.
2. Die Mindestdurchflussalarme: MIN SUP ALM, MIN EXH ALM müssen so programmiert werden, dass sie mindestens 50 CFM unter dem Mindestdurchflusssollwert liegen.
3. Die Druckalarme: LOW ALARM, HIGH ALARM können für positiven oder negativen Druck programmiert werden. Allerdings müssen sowohl der Low- als auch der High-Alarm entweder positiv oder negativ eingestellt sein. Das AOC erlaubt keinen positiven und einen negativen Alarm.
4. Alarme werden NICHT beendet, bis der Druck oder Durchfluss den Alarmsollwert leicht überschreitet.
Teil Zwei
Technischer Bereich
5. Mit dem Punkt ALARM RESET wird ausgewählt, wie die Alarme beendet werden, wenn der Regler in den sicheren Bereich zurückkehrt. Die Druck- und Durchflussalarme werden alle auf die gleiche Weise beendet; sie sind entweder verriegelt oder nicht verriegelt. Wenn „Nicht verriegelt“ ausgewählt ist, werden die Alarme automatisch ausgeschaltet, wenn der Wert den Sollwert leicht überschreitet. Wenn „Verriegelt“ ausgewählt ist, werden die Alarme erst beendet, wenn der Regler zum Sollwert zurückkehrt und die RESET-Taste gedrückt wird.
6. Es gibt eine programmierbare ALARMVERZÖGERUNG, die bestimmt, wie lange gewartet werden soll, bevor die Alarme aktiviert werden. Diese Verzögerung betrifft alle Druck- und Durchflussalarme.
7. Mit dem Element „STUMM-TIMEOUT“ legen Sie fest, wie lange der akustische Alarm für alle Druck- und Durchflussalarme ausgeschaltet ist.
8. Das Display kann nur eine Alarmmeldung anzeigen. Daher verfügt der Controller über ein Alarmprioritätssystem, bei dem der Alarm mit der höchsten Priorität angezeigt wird. Wenn mehrere Alarme vorhanden sind, werden die Alarme mit niedrigerer Priorität erst angezeigt, nachdem der Alarm mit der höchsten Priorität behoben wurde. Die Alarmpriorität ist wie folgt: Drucksensor – niedriger Alarm Drucksensor – hoher Alarm Alarm für niedrigen Zulaufstrom Alarm für niedrigen Abluftstrom Datenfehler
9. Die Nieder- und Hochdruckalarme sind absolute Werte. Die folgende Tabelle zeigt, wie die Werte programmiert werden müssen, damit sie richtig funktionieren.
-0.2 Zoll H2O
0
+0.2 Zoll H2O
(maximal negativ)
(maximal positiv)
Hoher negativer Alarm
Negativer Sollwert
Niedrig negativer Alarm
Null
Niedrig positiver Alarm
Positiver Sollwert
Hochpositiver Alarm
Der Wert jedes Sollwerts oder Alarms ist in der obigen Grafik unwichtig (mit Ausnahme des kleinen Totbands). Es ist wichtig zu verstehen, dass der negative (positive) Niedrigalarm zwischen dem Druck Null (0) und dem negativen (positiven) Sollwert liegen muss und dass der Hochalarm ein größerer negativer (positiver) Wert als der Sollwert ist.
23
24
MENÜ KONFIGURIEREN
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ANGEZEIGT
EINHEITEN
EINHEITEN
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Menüpunkt UNITS wird die Maßeinheit ausgewählt, in der das DIM alle Werte anzeigt (außer dem Kalibrierungsbereich). Diese Einheiten werden für alle Menüpunkte (Sollwerte, Alarme, Durchfluss usw.) angezeigt.
ALLGEMEIN
EXH
ABLUFTKANALKONFIGURATION
KONFIGURATION
Der Menüpunkt EXH CONFIG bestimmt die Abluftkonfiguration. Wenn der allgemeine Abluftkanal vom Gesamtabluftkanal getrennt ist, wählen Sie UNGANGED (linke Seite von Abbildung 6). Wenn der allgemeine Abluftkanal Teil des Gesamtabluftkanals ist, wählen Sie GANGED (rechte Seite von Abbildung 6). Die richtige Konfiguration ist erforderlich, damit der Steueralgorithmus richtig funktioniert.
ARTIKELBEREICH FT/MIN, m/s, in. H2O, Pa
GANGED oder UNGANGED
STANDARDWERT „H2O
UNGEGANGEN
Abbildung 6: Abgaskonfiguration
HINWEISE
Der Durchflussstationseingang für eine GANGED-Durchflussmessung muss mit dem entsprechenden Durchflusseingang des Laborabzugs verbunden werden; entweder HD 1 INPUT (Klemmen 11 und 12) oder HD 2 INPUT (Klemmen 27 und 28).
Eine GANGED-Konfiguration zur Durchflussmessung erfordert immer noch eine separate Messung des allgemeinen Abgasdurchflusses (rechte Seite von Abbildung 6).
Teil Zwei
Technischer Bereich
KONFIGURIEREN-MENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
NETZWERK
NETTO
Mit dem Punkt NET ADDRESS wählen Sie die Hauptadresse aus.
ADRESSE**
ADRESSE: Netzwerkadresse des einzelnen Raumdruckgeräts.
Jede Einheit im Netzwerk muss über eine eigene, eindeutige
Adresse. Die Werte reichen von 1-247. Wenn RS-485
Kommunikation genutzt wird, ein einzigartiges NET
Die ADRESSE muss in das Gerät eingegeben werden.
Es besteht keine Priorität zwischen RS-485 und Tastatur. Das neueste Signal von RS-485 oder Tastatur löst eine Änderung aus.
Über die RS-485-Kommunikation haben Sie Zugriff auf alle Menüpunkte außer Kalibrierungs- und Kontrollpunkten. Über das RS-485-Netzwerk können Sie jederzeit eine Änderung veranlassen.
MAC-Adresse** MAC-ADRESSE
MENÜ ZUGRIFF ZUGRIFF
CODES
CODES
BEACHTEN
Das Netzwerkprotokoll des Modells 8681 ist Modbus®.
Die MAC-ADRESSE weist dem Gerät eine Adresse im MS/TP BACnet®-Netzwerk zu. Diese Adresse muss für jedes Gerät im BACnet®-Netzwerk eindeutig sein. Mit dem Element „ZUGRIFFSCODES“ wird ausgewählt, ob zum Aufrufen des Menüs ein Zugriffscode (Passcode) erforderlich ist. Das Element „ZUGRIFFSCODES“ verhindert den unbefugten Zugriff auf ein Menü. Wenn „ZUGRIFFSCODES“ aktiviert ist, ist ein Code erforderlich, bevor das Menü aufgerufen werden kann. Wenn „ZUGRIFFSCODES“ hingegen deaktiviert ist, ist kein Code zum Aufrufen des Menüs erforderlich.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
ARTIKELBEREICH 1 bis 247
1 bis 127 EIN oder AUS
STANDARDWERT 1
1 AUS
25
**Das Menüelement „MAC-ADRESSE“ ersetzt das Menüelement „Netzwerkadresse“ auf SureFlowTM-Controllern, die mit der BACnet® MSTP-Platine bereitgestellt werden.
Teil Zwei
26
KALIBRIERUNGSMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
TEMPERATUR TEMP KAL
KALIBRIERUNG
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit TEMP CAL wird die tatsächliche Raumtemperatur eingegeben. Diese Einstellung gleicht die Kurve des Temperatursensors aus.
SENSORSPANNE SENSORSPANNE
Das Element SENSOR SPAN wird verwendet, um den TSI®-Drucksensor (Geschwindigkeitssensoren) an die durchschnittliche Raumdruckgeschwindigkeit anzupassen oder zu kalibrieren, die mit einem tragbaren Luftgeschwindigkeitsmessgerät gemessen wird.
BEACHTEN
Der Drucksensor ist werkseitig kalibriert. Eine Ersteinstellung sollte nicht erforderlich sein.
ARTIKELBEREICH 50°F bis 85°F
KEINER
HÖHE
ELEVATION
Mit dem Element ELEVATION geben Sie die Höhe des Gebäudes über dem Meeresspiegel ein. Dieses Element hat einen Bereich von 0 bis 10,000 Fuß in 1,000-Fuß-Schritten. Der Druckwert muss aufgrund von Änderungen der Luftdichte in unterschiedlichen Höhen korrigiert werden.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
0 bis 10,000 Fuß über dem Meeresspiegel
STANDARDWERT 0
0
27
Technischer Bereich
STEUERMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
GESCHWINDIGKEIT
GESCHWINDIGKEIT
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Element SPEED wird die Geschwindigkeit der Steuerausgabe (Zufuhr und allgemeine Abfuhr) ausgewählt. Wenn dieses Element ausgewählt ist, wird auf dem Display ein Balkendiagramm angezeigt. Es gibt 10 Balken, von denen jeder 10 % der Geschwindigkeit darstellt. Beginnend auf der rechten Seite (+ Zeichen) zeigen 10 angezeigte Balken die maximale Geschwindigkeit an. Dies ist die schnellste Geschwindigkeit, mit der der Regler arbeitet. 1 Balken ist die langsamste Geschwindigkeit, mit der der Regler arbeitet. Je mehr Balken angezeigt werden, desto schneller ist die Steuerausgabe.
EMPFINDLICHKEIT
EMPFINDLICHKEIT
Mit dem Element SENSITIVITY wird die integrale Totzone ausgewählt. Die integrale Totzone bestimmt, wann der Regler die integrale Regelung verwendet (langsame Regelung) und wann der Regler in die PID-Regelung wechselt (schnelle Regelung). Wenn dieses Element ausgewählt ist, wird auf dem Display ein Balkendiagramm angezeigt.
Es gibt insgesamt 10 Balken, von denen jeder 50 CFM darstellt. Beginnend auf der rechten Seite (+ Zeichen) bedeuten 10 angezeigte Balken, dass kein Totband vorhanden ist, sodass sich der Regler immer im PID-Regelmodus befindet. Jeder fehlende Balken stellt ±50 CFM integrales Totband dar. Je weniger Balken angezeigt werden, desto größer ist das integrale Totband. Zum BeispielampBei 8 angezeigten Balken (2 Balken fehlen) und einem Offset von 500 CFM liegt die integrale Totzone zwischen 400 und 600 CFM. Wenn der gemessene Offset innerhalb dieses Bereichs liegt, wird die integrale oder langsame Regelung verwendet. Wenn der Durchfluss-Offset jedoch unter 400 CFM fällt oder über 600 CFM steigt, wird die PID-Regelung aktiviert, bis die Einheit wieder in die Totzone zurückkehrt.
Das Element SENSITIVITY hat die einzigartige Funktion, dass das Gerät bei Anzeige von Nullbalken niemals in den PID-Modus wechselt. Der Steuerausgang ist immer ein langsames Steuersignal.
WARNUNG
Wenn die EMPFINDLICHKEIT auf 10 Balken eingestellt ist, befindet sich das System immer in der PID-Regelung, was wahrscheinlich zu einem instabilen System führt. Es wird empfohlen, die EMPFINDLICHKEIT auf 9 Balken oder weniger einzustellen.
ARTIKELBEREICH 1 bis 10 bar
0 bis 10 bar
STANDARDWERT 5 Balken
5 Balken
Teil Zwei
28
STEUERMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
VERSORGUNG DAMPER
SUP CONT DIR
Der Eintrag SUP CONT DIR bestimmt die Ausgaberichtung des Steuersignals.ampd. h. wenn das Kontrollsystem
KONTROLLE
schließt die Versorgung damper statt der Öffnung der dampäh,
SIGNAL
Diese Option kehrt das Steuersignal um und öffnet nun die
RICHTUNG
dampäh.
ARTIKELANGEBOT
DIREKT oder RÜCKWÄRTS
AUSPUFF DAMPER-STEUERSIGNALRICHTUNG
AUSLASS CONT DIR
Der Eintrag EXH CONT DIR bestimmt die Ausgaberichtung des Steuersignals.ampWenn die Steuerung den Auspuff schließt,amper statt der Öffnung der dampäh, diese Option kehrt das Steuersignal um, um nun die d zu öffnenampäh.
DIREKT oder RÜCKWÄRTS
DURCHFLUSSVERFOLGUNGSSTEUERUNG Kc-WERT & Ti-WERT
Kc-WERT Ti-WERT
WARNUNG
Mit den Werten Kc und Ti können Sie die primären Variablen des PID-Regelkreises manuell ändern. ÄNDERN SIE DIESE WERTE NICHT, WENN SIE SICH NICHT GRÜNDLICH MIT PID-REGELKREISEN AUSKENNEN. WENDEN SIE SICH VOR DEM ÄNDERN VON WERTEN AN TSI®. Wenden Sie sich an TSI®, wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung Ihres Regelproblems benötigen und Anweisungen zum Ändern eines Werts benötigen. Eine falsche Änderung eines Werts führt zu einer schlechten oder gar nicht vorhandenen Regelung.
Kc = 0 bis 1000 Ti = 0 bis 1000
Der Wertebereich ist sehr groß. Eine mangelhafte Kontrolle liegt vor, wenn die Werte mehr als das Doppelte oder weniger als die Hälfte des Standardwerts betragen.
Vorschlag: Bevor Sie Kc oder Ti ändern, ändern Sie die GESCHWINDIGKEIT oder passen Sie die EMPFINDLICHKEIT an, um zu versuchen, das Problem zu beheben.
Das Element Kc VALUE ändert den Verstärkungskontrollkoeffizienten der primären Regelschleife (Flussverfolgungsschleife). Wenn dieses Element eingegeben wird, wird ein Wert für Kc auf dem Display angezeigt. Wenn der AOC nicht richtig regelt, muss der Kc-Verstärkungskontrollkoeffizient möglicherweise angepasst werden. Eine Verringerung von Kc verlangsamt das Regelsystem, was die Stabilität erhöht. Eine Erhöhung von Kc erhöht das Regelsystem, was zu Systeminstabilität führen kann.
STANDARDWERT DIREKT
DIREKT
Kc = 80 Ti = 200
29
Technischer Bereich
STEUERMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
FLIESSEN
Kc WERT Der Eintrag Ti WERT ändert den Integralregler
SENDUNGSVERFOLGUNG
Ti-WERT
Koeffizient des primären Regelkreises (Flow Tracking Loop).
KONTROLLE Kc
Bei der Eingabe dieses Eintrags wird ein Wert für Ti angegeben auf
WERT &
Wenn der AOC nicht richtig regelt, wird das Gerät
Ti-WERT
kann einen ungeeigneten integralen Kontrollkoeffizienten aufweisen.
(Fortsetzung)
Eine Erhöhung von Ti verlangsamt das Kontrollsystem, was zu
Stabilität. Eine Verringerung von Ti erhöht die
Geschwindigkeit, die zu Systeminstabilität führen kann.
ARTIKELANGEBOT
ADAPTIVE OFFSET-STEUERUNG Kc-WERT
Kc-Versatz
WARNUNG
Der Kc-Offset legt die PID-Variable für die Druckregelung fest. ÄNDERN SIE DIESEN WERT NICHT, WENN SIE SICH NICHT GRÜNDLICH MIT PID-REGELKREISEN AUSKENNEN. WENDEN SIE SICH VOR DEM ÄNDERN VON WERTEN AN TSI®. Wenden Sie sich an TSI®, wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung Ihres Regelungsproblems und Anweisungen zum Ändern eines Werts benötigen. Eine falsche Änderung eines Werts führt zu einer schlechten oder gar nicht vorhandenen Regelung.
Kc = 0 bis 1000
Der Wertebereich ist sehr groß. Eine mangelhafte Kontrolle liegt vor, wenn die Werte mehr als das Doppelte oder weniger als die Hälfte des Standardwerts betragen.
Der Punkt Kc OFFSET ändert den Verstärkungskontrollkoeffizienten des sekundären Regelkreises (Druckregelkreis). Der Druckregelkreis ist im Vergleich zum primären Durchflussregelkreis sehr langsam. Dieser Menüpunkt sollte nicht geändert werden, es sei denn, es können Probleme mit dem Druckregelkreis festgestellt werden (bestätigen Sie, dass das Problem nicht am primären Durchflussregelkreis liegt).
Wenn dieser Eintrag eingegeben wird, wird ein Wert für Kc auf dem Display angezeigt. Eine Verringerung von Kc verlangsamt den Druckregelkreis, während eine Erhöhung von Kc die Geschwindigkeit des Druckregelkreises erhöht.
TEMPERATURE REHEAT SIG Der Punkt REHEAT SIG schaltet die Zu- und Abluft
AUSGABE
Steuerausgänge von 0 bis 10 VDC bis 4 bis 20 mA.
SIGNAL
0 bis 10 VDC oder 4 bis 20 mA
STANDARDWERT Kc = 200
0 bis 10 VDC
30
STEUERMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
TEMPERATUR TEMP DIR CONTROL
Der Eintrag TEMP DIR bestimmt die Ausgaberichtung des Steuersignals.ample: Wenn das Kontrollsystem
RICHTUNG
schließt das Nachheizventil, anstatt dieses zu öffnen.
Option kehrt das Steuersignal um, um jetzt das Ventil zu öffnen.
TEMPERATUR TEMP DB SOLLWERT TOTBAND
Das Element TEMP DB bestimmt die Totzone der Temperaturregelung des Reglers, die definiert ist als
Temperaturbereich über und unter dem Temperatursollwert (TEMP SETP oder UNOCC TEMP), bei dem der Regler keine Korrekturmaßnahmen ergreift.
ARTIKELBEREICH DIREKT ODER UMGEKEHRT
0.0F bis 1.0F
STANDARDWERT DIREKT
0.1F
Wenn TEMP DB auf 1.0 °F und TEMP SETP auf 70.0 °F eingestellt ist, ergreift der Regler keine Korrekturmaßnahmen, es sei denn, die Raumtemperatur liegt unter 69.0 °F oder über 71.0 °F.
Teil Zwei
Technischer Bereich
STEUERMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
TEMPERATUR TEMP TR SOLLWERT
Der Eintrag TEMP TR bestimmt den Drosselbereich der Temperaturregelung des Reglers, der definiert ist als
DROSSELUNG
der Temperaturbereich, in dem der Regler vollständig öffnet und
REICHWEITE
Schließen Sie das Nacherhitzerventil vollständig.
ARTIKELBEREICH 2.0°F bis 20.0°F
STANDARDWERT
3.0°F
Wenn TEMP TR auf 3.0 °F und TEMP SETP auf 70.0 °F eingestellt ist, ist das Nachheizventil bei einer Raumtemperatur von 67 °F vollständig geöffnet. Entsprechend ist das Nachheizventil bei einer Raumtemperatur von 73.0 °F vollständig geschlossen.
31
Teil Zwei
32
STEUERMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
TEMPERATUR TEMP TI
WARNUNG
SOLLWERT INTEGRALER WERT
Mit dem Element TEMP TI können Sie die Variable des integrierten PI-Regelkreises für die Temperaturregelung manuell ändern. ÄNDERN SIE DIESEN WERT NICHT
ES SEI DENN, SIE HABEN EINE GRÜNDLICHE
VERSTÄNDNIS VON PI-REGELKREISEN. KONTAKTIEREN SIE TSI®, UM UNTERSTÜTZUNG ZU ERHALTEN, BEVOR SIE WERTE ÄNDERN. Kontaktieren Sie TSI® für
Hilfestellung bei der Ermittlung Ihres Steuerungsproblems und für
Anweisungen zum Ändern eines Wertes. Falsch
Das Ändern eines Wertes führt zu einer schlechten oder nicht vorhandenen Kontrolle.
Vorschlag: Bevor Sie TEMP TI ändern, passen Sie TEMP DB an oder passen Sie TEMP TR an, um zu versuchen, das Problem zu beheben.
Das Element TEMP TI dient zum Lesen und Ändern des Integralsteuerkoeffizienten. Wenn dieses Element eingegeben wird, wird ein Wert für TEMP TI auf dem Display angezeigt. Wenn der SureFlowTM-Regler nicht richtig steuert, weist das Gerät möglicherweise einen ungeeigneten Integralsteuerkoeffizienten auf. Eine Erhöhung von TEMP TI verlangsamt das Steuersystem, was die Stabilität erhöht. Eine Verringerung von TEMP TI beschleunigt das Steuersystem, was zu Systeminstabilität führen kann.
ARTIKELBEREICH 1 bis 10000 Sek.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
STANDARDWERT
2400 Sek.
33
Technischer Bereich
SYSTEMFLUSSMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
GESAMTE VERSORGUNG GESAMTE VERSORGUNG
LUFTFLUSS
FLIESSEN
ARTIKELBESCHREIBUNG
Der Menüpunkt TOT SUP FLOW zeigt den aktuell gemessenen Gesamtversorgungsfluss ins Labor an. Dies ist ein Menüpunkt, der nur zur Systeminformation dient: Es ist keine Programmierung möglich.
GESAMTER ABLUFTSTROMM
GESAMTABFLUSS
Der Menüpunkt TOT EXH FLOW zeigt den aktuell gemessenen Gesamtabgasstrom aus dem Labor an. Dieser Punkt berechnet den Gesamtabgasstrom durch die Summe aus EXH FLOW IN, HD1 FLOW IN und HD2 FLOW IN. Dies ist ein Menüpunkt, der nur Systeminformationen enthält: Es ist keine Programmierung möglich.
KONTROLLE
VERSCHIEBUNG
OFFSET-WERT WERT
Der Menüpunkt OFFSET VALUE zeigt den tatsächlichen Durchfluss-Offset an, der zur Steuerung des Labors verwendet wird. Der OFFSET VALUE wird vom AOC-Steuerungsalgorithmus berechnet, der die Elemente MIN OFFSET, MAX OFFSET und SETPOINT verwendet, um den erforderlichen Offset zu berechnen. Dies ist ein Menüpunkt, der nur Systeminformationen enthält: Es ist keine Programmierung möglich.
Versorgungsfluss Versorgungsfluss
SOLLWERT
SOLLWERT
(BERECHNET)
Der Menüpunkt SUP SETPOINT zeigt den Sollwert des Versorgungsflusses an, der vom AOC-Steueralgorithmus berechnet wird. Der berechnete SUP SETPOINT ist ein Diagnoseelement, mit dem der tatsächliche TOT SUP FLOW mit dem berechneten Durchfluss verglichen wird (sie sollten innerhalb von 10 % übereinstimmen). Dies ist ein Menüpunkt, der nur Systeminformationen enthält: Es ist keine Programmierung möglich.
ITEM RANGE NONE: Nur lesen
Wert
KEINE: Nur-Lese-Wert
KEINE: Nur-Lese-Wert
KEINE: Nur-Lese-Wert
STANDARDWERT KEINER
KEINER
KEINER
KEINER
34
SYSTEMFLUSSMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
ALLGEMEIN
EXH
Der Menüpunkt EXH SETPOINT zeigt die allgemeinen
AUSPUFF
SETPOINT Abgas-Sollwert, der vom AOC berechnet wird
FLIESSEN
Regelalgorithmus. Der berechnete EXH SETPOINT ist ein
SOLLWERT
Diagnoseelement zum Vergleichen des tatsächlichen Abgasflusses
(BERECHNET)
IN (aus dem FLOW CHECK MENU) zum berechneten Durchfluss.
Dies ist ein Menüpunkt, der nur Systeminformationen enthält: nein
Programmierung ist möglich.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
ARTIKELANGEBOT
KEINE: Nur-Lese-Wert
STANDARDWERT
KEINER
DURCHFLUSSPRÜFMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
LUFTVERSORGUNG
SUP-FLUß
FLIESSEN
IN
ELEMENTBESCHREIBUNG Das Menüelement SUP FLOW IN zeigt den aktuellen Zuluftstrom an. Dieses Element ist ein Diagnosetool, mit dem der Zuluftstrom mit einem Querschnitt des Kanalsystems verglichen werden kann. Wenn der Durchflussfehler größer als 10 % ist, kalibrieren Sie die Durchflussstation.
Wenn ein Voltmeter an den Ausgang der Durchflussstation angeschlossen ist, wird ein Voltage sollte angezeigt werden. Das genaue Volumentage angezeigt wird, ist relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass die LautstärketagEs ändert sich, was darauf hinweist, dass die Durchflussstation ordnungsgemäß funktioniert.
ARTIKELANGEBOT
KEINE: Nur-Lese-Wert
STANDARDWERT
KEINER
Teil Zwei
35
Technischer Bereich
DURCHFLUSSPRÜFMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ALLGEMEIN
ABLUFT
AUSPUFF
IN
FLIESSEN
Abgasstrom im Abzug
HD1 EINFLUSS HD2 EINFLUSS*
ENDE DES MENÜS
ELEMENTBESCHREIBUNG Das Menüelement „EXH FLOW IN“ zeigt den aktuellen Abgasstrom aus einem allgemeinen Abgas an. Dieses Element ist ein Diagnosetool, mit dem der allgemeine Abgasstrom mit einem Querschnitt des Kanalsystems verglichen werden kann. Wenn der Durchflussfehler größer als 10 % ist, kalibrieren Sie die Durchflussstation.
Wenn ein Voltmeter an den Ausgang der Durchflussstation angeschlossen ist, wird ein Voltage sollte angezeigt werden. Das genaue Volumentage angezeigt wird, ist relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass die LautstärketagEs ändert sich, was darauf hinweist, dass die Durchflussstation ordnungsgemäß funktioniert.
Der Menüpunkt HD# FLOW IN zeigt den aktuellen Abluftstrom aus einem Abzug an. Dieser Punkt ist ein Diagnosetool zum Vergleichen des Abzugsstrommesswerts mit einem Querschnitt des Kanalsystems. Wenn der Durchflussmesswert und der Querschnitt innerhalb von 10 % übereinstimmen, ist keine Änderung erforderlich. Wenn der Durchflussfehler größer als 10 % ist, kalibrieren Sie die Durchflussstation.
Wenn ein Voltmeter an den Ausgang der Durchflussstation angeschlossen ist, wird ein Voltage sollte angezeigt werden. Das genaue Volumentage angezeigt wird, ist relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass die LautstärketagEs ändert sich, was darauf hinweist, dass die Durchflussstation ordnungsgemäß funktioniert.
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
*Diese Menüelemente werden auf SureFlowTM-Controllern mit BACnet®-Kommunikation nicht angezeigt.
ITEM RANGE NONE: Nur lesen
Wert
KEINE: Nur-Lese-Wert
STANDARDWERT KEINER
KEINER
36
DIAGNOSEMENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
LUFTVERSORGUNG
KONTROLLE
KONTROLLE
SUP
AUSGABE
ARTIKELBESCHREIBUNG
Mit dem Punkt CONTROL SUP wird das Steuerausgangssignal an den Zuluftaktuator/d manuell geändert.amper (oder Motordrehzahlantrieb). Wenn dieser Eintrag eingegeben wird, wird auf dem Display eine Zahl zwischen 0 und 100 % angezeigt, die den Wert der Regelleistung angibt. Durch Drücken der Tasten / ändert sich die Zählung auf dem Display. Durch Drücken der Taste wird der angezeigte Wert erhöht, während durch Drücken der Taste der angezeigte Wert verringert wird. Die Zuluft damper oder VAV-Box sollte sich ändern (modulieren), wenn sich die Zahl ändert. Ein Zählwert von 50 % sollte den d positionierenamper ist etwa zur Hälfte geöffnet. Bei Geräten mit Frequenzumrichtern sollte die Lüfterdrehzahl mit der Änderung der Zahlen steigen oder fallen.
WARNUNG
Die Funktion CONTROL SUP überschreibt das AOC-Steuersignal. In diesem Zustand wird kein ausreichender Raumdruck aufrechterhalten.
ABLUFT-REGELAUSGANG
STEUERUNG ENTLÜFTUNG
Mit dem Punkt CONTROL EXH wird das Steuerausgangssignal zum Abluftaktor manuell geändert.amper (oder Motordrehzahlregelung). Wenn dieser Eintrag eingegeben wird, wird auf dem Display eine Zahl zwischen 0 und 100 % angezeigt, die den Wert der Regelleistung angibt. Durch Drücken der Tasten / ändert sich die Zählung auf dem Display. Durch Drücken der Taste wird der angezeigte Wert erhöht, während durch Drücken der Taste der angezeigte Wert verringert wird. Die Abluft damper oder VAV-Box sollte sich ändern (modulieren), wenn sich die Zahl ändert. Ein Zählwert von 50 % sollte den d positionierenamper ist etwa zur Hälfte geöffnet. Bei Geräten mit Frequenzumrichtern sollte die Lüfterdrehzahl mit der Änderung der Zahlen steigen oder fallen.
WARNUNG
Die Funktion CONTROL EXH überschreibt das AOC-Steuersignal. In diesem Zustand wird kein ausreichender Raumdruck aufrechterhalten.
Steuerung des Nachheizventils
KONTROLLE
TEMP
AUSGABE
Mit dem Punkt CONTROL TEMP wird das Steuerausgangssignal zum Nachheizventil manuell geändert. Wenn dieser Punkt aufgerufen wird, wird auf dem Display eine Zahl zwischen 0 und 100 % angezeigt, die den Steuerausgangswert angibt. Durch Drücken der Tasten / ändert sich die Zählung auf dem Display. Durch Drücken der Taste wird der angezeigte Wert erhöht, während durch Drücken der Taste der angezeigte Wert verringert wird. Das Nachheizsteuerventil sollte sich bei Änderung der Zahl modulieren. Bei einer Zählung von 50 % sollte das Ventil etwa zur Hälfte geöffnet sein.
WARNUNG
Die Funktion CONTROL TEMP überschreibt das AOC-Steuersignal. In diesem Zustand wird die Raumtemperatur NICHT angemessen aufrechterhalten.
Teil Zwei
Technischer Bereich
DIAGNOSEMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
DRUCK
SENSOR
Das Element SENSOR INPUT überprüft, ob das DIM ein Signal vom Drucksensor empfängt.
SENSOR
EINGANG
Wenn dieser Eintrag eingegeben wird, wird eintage wird im Display angezeigt. Die genaue Lautstärketage angezeigt wird
SIGNALPRÜFUNG
relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass die Voltage ändert sich, was darauf hinweist, dass der Sensor
funktioniert einwandfrei.
0 Volt stehen für einen Unterdruck von -0.2 Zoll H2O. 5 Volt stehen für 0 Druck
10 Volt entsprechen einem positiven Druck von +0.2 Zoll H2O.
DRUCKSENSOR
KOMMUNIKATIONSCHECK
SENSORSTATUS
Das Element SENSOR STAT überprüft, ob die RS-485-Kommunikation zwischen dem Drucksensor und DIM ordnungsgemäß funktioniert. Fehlermeldungen des Drucksensors werden auf DIM nur angezeigt, wenn das Element SENSOR STAT ausgewählt ist. Dieses Element zeigt NORMAL an, wenn die Kommunikation ordnungsgemäß hergestellt wurde. Wenn Probleme vorliegen, wird eine von vier Fehlermeldungen angezeigt:
KOMMUNIKATIONSFEHLER – DIM kann nicht mit Sensor kommunizieren. Überprüfen Sie die gesamte Verkabelung und die Adresse des Drucksensors. Die Adresse muss 1 sein.
SENS-FEHLER – Problem mit der Sensorbrücke. Physischer Schaden am Drucksensor oder Sensorschaltkreis. Das Gerät kann nicht vor Ort repariert werden. Zur Reparatur an TSI® senden.
KALIBRIERUNGSFEHLER – Kalibrierungsdaten verloren. Der Sensor muss zur Kalibrierung an TSI® zurückgeschickt werden.
DATENFEHLER – Problem mit EEPROM, Feldkalibrierung oder verlorener analoger Ausgangskalibrierung. Überprüfen Sie alle programmierten Daten und bestätigen Sie, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
TEMPERATUREINGABE
TEMPERATUREINGABE
Der Eintrag TEMP INPUT liest den Eingang vom Temperatursensor. Wenn dieser Eintrag eingegeben wird, wird eine Temperatur auf dem Display angezeigt. Die genaue angezeigte Temperatur ist relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass die Temperaturänderungen anzeigen, dass der Temperatursensor ordnungsgemäß funktioniert. Der ablesbare Ausgangsbereich ist der Widerstand.
RELAISAUSGANG ALARMRELAIS
Die Relais-Menüelemente werden verwendet, um den Zustand des Relaiskontakts zu ändern. Beim Aufrufen zeigt das Display entweder OFFEN oder GESCHLOSSEN an. Die Tasten / werden verwendet, um den Zustand des Relais umzuschalten. Durch Drücken der Taste wird der Alarmkontakt GEÖFFNET. Durch Drücken der Taste wird der Alarmkontakt GESCHLOSSEN.
Wenn der Kontakt geschlossen ist, befindet sich das Relais im Alarmzustand.
37
38
DIAGNOSEMENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
SETZEN SIE DEN CONTROLLER AUF DIE WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCK
AUF DEF ZURÜCKSETZEN
Wenn Sie diesen Menüpunkt aufrufen, werden Sie vom 8681 aufgefordert, dies durch die Anzeige von NEIN zu bestätigen. Ändern Sie die Anzeige mit den Tasten auf JA und drücken Sie dann die Taste SELECT, um den Controller auf
auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Durch Drücken der Taste MENU vor der Taste SELECT wird das Menüelement verlassen.
EINSTELLUNGEN
WARNUNG
Bei Auswahl von JA setzt das Modell 8681 alle Menüpunkte auf die Werkseinstellungen zurück:
Der Controller muss nach Abschluss dieses Vorgangs neu programmiert und kalibriert werden.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
Teil Zwei
39
Technischer Bereich
Versorgungsfluss-Menü
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
LUFTVERSORGUNG
SUP DCT
LEITUNGSGRÖSSE
BEREICH
ARTIKELBESCHREIBUNG Der Eintrag SUP DCT AREA gibt die Größe des Zuluftabluftkanals ein. Die Kanalgröße wird benötigt, um den Zuluftstrom ins Labor zu berechnen. Dieser Eintrag erfordert die Montage einer Durchflussstation in jedem Zuluftkanal.
Wenn das DIM englische Einheiten anzeigt, muss die Fläche in Quadratfuß eingegeben werden. Wenn metrische Einheiten angezeigt werden, muss die Fläche in Quadratmetern eingegeben werden.
ARTIKELBEREICH 0 bis 10 Quadratfuß (0 bis 0.9500 Quadratmeter)
Das DIM berechnet nicht die Kanalfläche. Die Fläche muss zuerst berechnet und dann in das Gerät eingegeben werden.
Versorgungsfluss Versorgungsfluss Versorgungsfluss Station Null Null
Das Element SUP FLO ZERO legt den Nulldurchflusspunkt der Durchflussstation fest. Um eine korrekte Durchflussmessung zu erhalten, muss ein Null- oder Nichtdurchflusspunkt festgelegt werden (siehe Abschnitt „Kalibrierung“).
KEINER
Bei allen druckbasierten Durchflussstationen muss bei der Ersteinrichtung ein SUP FLO ZERO eingerichtet werden. Lineare Durchflussstationen mit einer Mindestleistung von 0 VDC benötigen keinen SUP FLO ZERO.
KALIBRIERUNGSEINSTELLUNG FÜR NIEDRIGEN VERSORGUNGSFLUSS
SUP NIEDRIGER SETP
Der Menüpunkt SUP LOW SETP stellt die Versorgungsspannung einampter-Position für die Kalibrierung des niedrigen Durchflusses.
0 bis 100 % OFFEN
KALIBRIERUNGSEINSTELLUNG FÜR HOCHVERSORGUNGSFLUSS
SUP HOCH SETP
Der Menüpunkt SUP HIGH SETP stellt die Versorgungsspannung einampterposition für die Kalibrierung des Hochdurchflusses der Versorgung.
0 bis 100 % OFFEN
STANDARDWERT 0
0 % GEÖFFNET 100 % GEÖFFNET
Teil Zwei
40
Versorgungsflussmenü (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
SUPPLY FLOW SUP LOW Die Menüpunkte SUP LOW CAL zeigen den aktuell
NIEDRIG
CAL
gemessene Zulaufmenge und der kalibrierte Wert für
KALIBRIERUNG
dass der Versorgungsfluss. Die Versorgung damper wechselt zum SUP
NIEDRIGER SOLLWERT dampter-Position für die niedrige Kalibrierung.
Der kalibrierte Versorgungsstrom kann mit den Tasten / angepasst werden, um ihn einer Referenzmessung anzupassen.
Durch Drücken der Taste SELECT wird die neue Kalibrierung gespeichert
Daten.
ARTIKELANGEBOT
Versorgungsfluss hohe Kalibrierung
SUP HOCHKAL
Die Menüpunkte SUP HIGH CAL zeigen die aktuell gemessene Zufuhrmenge und den kalibrierten Wert für diese Zufuhrmenge an. Die Zufuhrmengeampers bewegen sich zum SP HIGH SETP dampterposition für die obere Kalibrierung. Der kalibrierte Zufluss kann mit den Tasten / angepasst werden, um ihn einer Referenzmessung anzupassen. Durch Drücken der Taste SELECT werden die neuen Kalibrierungsdaten gespeichert.
FLOW-STATION FLO-STA
TYP
TYP
Mit dem Element FLO STA TYPE wird das Eingangssignal der Durchflussstation ausgewählt. PRESSURE wird ausgewählt, wenn TSI®-Durchflussstationen mit Druckwandlern installiert sind. LINEAR wird ausgewählt, wenn eine Durchflussstation mit linearem Ausgang installiert ist. Normalerweise eine Durchflussstation auf Basis eines thermischen Anemometers.
DRUCK oder LINEAR
MAXIMUM
SPITZE
DURCHFLUSSSTATION GESCHWINDIGKEIT
GESCHWINDIGKEIT
Das Element „TOP VELOCITY“ wird verwendet, um die maximale Geschwindigkeit des Ausgangs einer linearen Durchflussstation einzugeben. Damit die lineare Durchflussstation funktioniert, muss eine TOP VELOCITY eingegeben werden.
0 bis 5,000 FT/MIN (0 bis 25.4 m/s)
BEACHTEN
Dieses Element ist deaktiviert, wenn eine druckbasierte Durchflussstation installiert ist.
STANDARDWERT
DRUCK 0
41
Technischer Bereich
Versorgungsflussmenü (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
ZURÜCKSETZEN
RESET CAL Der Menüpunkt RESET CAL setzt die Kalibrierung auf Null.
KALIBRIERUNG
Anpassungen für den Zufluss. Wenn dieser Menüpunkt
eingegeben haben, werden Sie vom 8681 aufgefordert zu bestätigen, dass Sie
Drücken Sie die Taste SELECT, um die Kalibrierungen zurückzusetzen.
und die MENU-Taste, um es abzulehnen.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
ARTIKELANGEBOT
STANDARDWERT
Teil Zwei
42
ABGASFLUSS-MENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ALLGEMEIN
Auspuff DCT
AUSPUFF
BEREICH
LEITUNGSGRÖSSE
ARTIKELBESCHREIBUNG
Das Element EXH DCT AREA gibt die Größe des allgemeinen Abluftkanals ein. Die Kanalgröße wird benötigt, um den gesamten allgemeinen Abluftstrom aus dem Labor zu berechnen. Dieses Element erfordert die Montage einer Durchflussstation in jedem allgemeinen Abluftkanal.
ARTIKELANGEBOT
0 bis 10 Quadratfuß (0 bis 0.9500 Quadratmeter)
Wenn das DIM englische Einheiten anzeigt, muss die Fläche in Quadratfuß eingegeben werden. Wenn metrische Einheiten angezeigt werden, muss die Fläche in Quadratmetern eingegeben werden.
Das DIM berechnet nicht die Kanalfläche. Die Fläche muss zuerst berechnet und dann in das Gerät eingegeben werden.
AUSPUFF
EXH FLO
Durchflussstation Null
NULL
Das Element EXH FLO ZERO legt den Nulldurchflusspunkt der Durchflussstation fest. Um eine korrekte Durchflussmessung zu erhalten, muss ein Null- oder Nichtdurchflusspunkt festgelegt werden (siehe Abschnitt „Kalibrierung“).
KEINER
Bei allen druckbasierten Durchflussstationen muss bei der Ersteinrichtung ein EXH FLO ZERO eingerichtet werden. Lineare Durchflussstationen mit einer Mindestleistung von 0 VDC benötigen keinen SUP FLO ZERO.
KALIBRIERUNGSEINSTELLUNG FÜR NIEDRIGEN ABGASFLUSS
ENTLÜFTUNG NIEDRIGER SOLLWERT
Der Menüpunkt EXH LOW SETP stellt den allgemeinen Abluftdruck ein.amper-Position für die allgemeine Kalibrierung des Abgas-Niedrigdurchflusses.
0 bis 100 % OFFEN
KALIBRIERUNGSEINSTELLUNG FÜR HOHEN ABGASFLUSS
Entlüftungs-Hochsollwert
Der Menüpunkt EXH HIGH SETP stellt die allgemeine Ablufttemperatur ein.amper Position für die allgemeine Abgas-Hochdurchflusskalibrierung.
0 bis 100 %
STANDARDWERT 0
0 % GEÖFFNET 100 % GEÖFFNET
43
Technischer Bereich
ABGASFLUSS-MENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
AUSPUFF
EXH LOW Die Menüpunkte EXH LOW CAL zeigen den aktuell
DURCHFLUSS NIEDRIG
CAL
gemessene allgemeine Abgasströmungsrate und die kalibrierte
KALIBRIERUNG
Wert für diesen allgemeinen Abgasstrom. Der Abgasstrom
dampers bewegen sich zum EXH LOW SETP damper Stellung
für die niedrige Kalibrierung. Der kalibrierte allgemeine Auspuff kann mit den Tasten / angepasst werden, um ihn an eine
Referenzmessung. Durch Drücken der Taste SELECT
speichert die neuen Kalibrierdaten.
ARTIKELANGEBOT
Abluftstrom hohe Kalibrierung
ABLUFT HOCH KALIBRIER
Die Menüpunkte EXH HIGH CAL zeigen die aktuell gemessene allgemeine Abgasdurchflussrate und den kalibrierten Wert für diesen allgemeinen Abgasdurchfluss an. Der Abgasdurchflussampers bewegt sich zum EXH HIGH SETP damper Position für die hohe Kalibrierung. Der kalibrierte allgemeine Abgasstrom kann mit den Tasten / eingestellt werden, um ihn
mit einer Referenzmessung übereinstimmen. Durch Drücken der Taste SELECT werden die neuen Kalibrierdaten gespeichert.
FLOW-STATION FLO-STA
TYP
TYP
Mit dem Element FLO STA TYPE wird das Eingangssignal der Durchflussstation ausgewählt. PRESSURE wird ausgewählt, wenn TSI®-Durchflussstationen mit Druckwandlern installiert sind. LINEAR wird ausgewählt, wenn eine Durchflussstation mit linearem Ausgang (0-5 VDC oder 0-10 VDC) installiert ist: Normalerweise eine Durchflussstation auf Basis eines thermischen Anemometers.
DRUCK oder LINEAR
MAXIMUM
SPITZE
DURCHFLUSSSTATION GESCHWINDIGKEIT
GESCHWINDIGKEIT
Das Element „TOP VELOCITY“ wird verwendet, um die maximale Geschwindigkeit des Ausgangs einer linearen Durchflussstation einzugeben. Damit die lineare Durchflussstation funktioniert, muss eine TOP VELOCITY eingegeben werden.
BEACHTEN
Dieses Element ist deaktiviert, wenn eine druckbasierte Durchflussstation installiert ist.
0 bis 5,000 FT/MIN (0 bis 25.4 m/s)
STANDARDWERT
DRUCK 0
Teil Zwei
44
ABGASFLUSS-MENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
ZURÜCKSETZEN
RESET CAL Der Menüpunkt RESET CAL setzt die Kalibrierung auf Null.
KALIBRIERUNG
Anpassungen für den allgemeinen Abgasstrom. Wenn diese
Menüpunkt aufgerufen wird, fordert Sie das 8681 auf, zu bestätigen, dass
Sie möchten dies tun. Drücken Sie die Taste SELECT, um die
Kalibrierungen und die MENU-Taste, um sie abzulehnen.
ARTIKELANGEBOT
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
*Diese Menüelemente werden auf SureFlowTM-Controllern mit BACnet®-Kommunikation nicht angezeigt.
STANDARDWERT
45
Technischer Bereich
HOOD FLOW-MENÜ
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ABZUG HD1 DCT
AUSPUFF
BEREICH
LEITUNGSGRÖSSE
Und
ARTIKELBESCHREIBUNG
Das Element HD# DCT AREA gibt die Größe des Abluftkanals des Abzugs ein. Die Kanalgröße wird benötigt, um den Durchfluss aus dem Abzug zu berechnen. Dieses Element erfordert die Montage einer Durchflussstation in jedem Abluftkanal des Abzugs.
ARTIKELANGEBOT
0 bis 10 Quadratfuß (0 bis 0.9500 Quadratmeter)
HD2 DCT-BEREICH*
Wenn das DIM englische Einheiten anzeigt, muss die Fläche in Quadratfuß eingegeben werden. Wenn metrische Einheiten angezeigt werden, muss die Fläche in Quadratmetern eingegeben werden.
Das DIM berechnet nicht die Kanalfläche. Die Fläche muss zuerst berechnet und dann in das Gerät eingegeben werden.
ABZUG DURCHFLUSSSTATION ZERO
HD1 FLO ZERO
Und
HD2 FLOW ZERO*
Das Element HD# FLO ZERO legt den Nulldurchflusspunkt der Durchflussstation fest. Um eine korrekte Durchflussmessung zu erhalten, muss ein Null- oder Nichtdurchflusspunkt festgelegt werden (siehe Abschnitt „Kalibrierung“).
Bei allen druckbasierten Durchflussstationen muss bei der Ersteinrichtung ein HD# FLO ZERO eingerichtet werden. Lineare Durchflussstationen mit einer Mindestleistung von 0 bis 5 VDC benötigen keinen HD# FLO ZERO.
KEINER
Mindestanzahl an Haubendurchflüssen
MIN HD1-FLUSS
Und
MIN HD2-FLUSS*
Die Menüelemente MIN HD# FLOW passen den Mindestdurchflusswert für jeden Abzugseingang an. Verwenden Sie dieses Menüelement, wenn die Durchflussmessungen am Abzug bei geschlossenem Schiebefenster zu niedrig sind.
HOOD # NIEDRIGE KALIBRIERUNGSPUNKTE
HD1 NIEDRIGE KALIBRIERUNG
Und
HD2 NIEDRIGER KAL*
Die Menüpunkte HD# LOW CAL zeigen die aktuell gemessene Abzugsdurchflussrate und den kalibrierten Wert für diesen Abzugsdurchfluss an. Der kalibrierte Abzugsdurchfluss kann mit den Tasten / angepasst werden, um ihn an einen
Referenzmessung. Durch Drücken der SELECT-Taste werden die neuen Kalibrierdaten gespeichert.
STANDARDWERT
0
Teil Zwei
46
HOOD FLOW-MENÜ (Fortsetzung)
SOFTWARE
MENÜPUNKT
NAME
ARTIKELBESCHREIBUNG
HOOD # HIGH HD1 HIGH Die Menüpunkte HD# HIGH CAL zeigen die aktuell
KALIBRIERUNG CAL
gemessener Abzugsvolumenstrom und kalibrierter Wert
PUNKTE
Und
HD2 HOHE KALIBRIERUNG*
für diesen Abzugsstrom. Der kalibrierte Abzugsstrom kann mit den Tasten / angepasst werden, um ihn an einen
Referenzmessung. Durch Drücken der SELECT-Taste wird die
die neuen Kalibrierdaten.
ARTIKELANGEBOT
FLOW-STATION FLO-STA
TYP
TYP
Mit dem Element FLO STA TYPE wird das Eingangssignal der Durchflussstation ausgewählt. PRESSURE wird ausgewählt, wenn TSI®-Durchflussstationen mit Druckwandlern installiert sind. LINEAR wird ausgewählt, wenn eine Durchflussstation mit linearem Ausgang installiert ist (0 bis 5 VDC oder 0 bis 10 VDC): Normalerweise eine Durchflussstation auf Basis eines thermischen Anemometers.
DRUCK oder LINEAR
MAXIMUM
SPITZE
DURCHFLUSSSTATION GESCHWINDIGKEIT
GESCHWINDIGKEIT
Das Element „TOP VELOCITY“ wird verwendet, um die maximale Geschwindigkeit des Ausgangs einer linearen Durchflussstation einzugeben. Damit die lineare Durchflussstation funktioniert, muss eine TOP VELOCITY eingegeben werden.
0 bis 5,000 FT/MIN (0 bis 25.4 m/s)
BEACHTEN
Dieses Element ist deaktiviert, wenn eine druckbasierte Durchflussstation installiert ist.
KALIBRIERUNG ZURÜCKSETZEN
RESET KAL
Der Menüpunkt RESET CAL setzt die Kalibrierungsanpassungen für den Haubendurchfluss auf Null. Wenn dieser Menüpunkt aufgerufen wird, werden Sie vom 8681 aufgefordert, zu bestätigen, dass Sie dies tun möchten. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Kalibrierungen zurückzusetzen, und die Taste MENU, um dies abzulehnen.
ENDE DES MENÜS
Der Eintrag MENÜENDE informiert Sie darüber, dass das Ende eines Menüs erreicht wurde. Sie können entweder im Menü zurückblättern, um Änderungen vorzunehmen, oder die Taste AUSWAHL oder MENÜ drücken, um das Menü zu verlassen.
*Diese Menüelemente werden auf SureFlowTM-Controllern mit BACnet®-Kommunikation nicht angezeigt.
STANDARDWERT
DRUCK
0
Einrichtung / Kaufabwicklung
Das AOC ist einfach zu programmieren und einzurichten. Dieser Abschnitt behandelt die Theorie der Funktionsweise, die erforderliche Softwareprogrammierung, eine Programmier-ample, und wie man überprüft (überprüft), ob die Komponenten richtig funktionieren. Der AOC verwendet eine einzigartige Steuersequenz, die Durchfluss- und Druckdifferenzmessungen kombiniert, um das Luftgleichgewicht und den Labordruck aufrechtzuerhalten, während er mit einem Thermostat verbunden ist, um die Labortemperatur aufrechtzuerhalten. Die gesamte AOC-Steuersequenz scheint zunächst recht kompliziert zu sein, aber der Abschnitt „Funktionstheorie“ zerlegt die Sequenz in Untersequenzen, was das Gesamtsystem vereinfacht.
Funktionstheorie: Damit das AOC-Steuerungssystem ordnungsgemäß funktioniert, sind die folgenden Messeingänge erforderlich:
Allgemeiner Abluftstrom gemessen mit einer Durchflussmessstation (falls allgemeiner Abluftstrom installiert ist). Abluftstrom des Laborabzugs gemessen mit einer Durchflussmessstation. Zuluftstrom gemessen mit einer Durchflussmessstation. Temperatur gemessen mit einem Thermostat (falls Temperatur in Sequenz integriert ist). Druckdifferenz mit einem TSI®-Drucksensor (falls Druck integriert ist).
in Reihenfolge).
Luftbilanz im Labor Die Luftbilanz im Labor wird aufrechterhalten, indem die Abluft des Laborabzugs (oder anderer Abluft) gemessen wird, ein Ausgleichsstrom von der Gesamtmenge des Laborabzugs abgezogen wird und dann die Zuluft damper(e), um den Versatz zwischen Zuluft und Abzugshaube aufrechtzuerhalten. Die allgemeine Abluft damper ist normalerweise geschlossen, außer wenn der Raumdruck nicht aufrechterhalten werden kann. Dies kann vorkommen, wenn alle Abzugsschieber unten sind und die Zuluft auf einem Minimum ist. Die allgemeine Abluft damper öffnet, um den erforderlichen Offset und Druckunterschied aufrechtzuerhalten.
Druckregelung Das Druckdifferenzsignal wird an den AOC gesendet (Annahme: Im Labor herrscht Unterdruck). Wenn der Druck dem Sollwert entspricht, unternimmt der Steueralgorithmus nichts. Wenn der Druck nicht dem Sollwert entspricht, wird der Offsetwert geändert, bis der Druck aufrechterhalten wird oder der minimale oder maximale Offsetwert erreicht ist. Wenn der Offsetwert:
steigt, wird die Zuluft reduziert, bis eines von drei Ereignissen eintritt: Der Drucksollwert ist erreicht. Der AOC behält den neuen Offset bei. Der Offsetbereich ist überschritten. Der Offset wird maximal sein und versucht zu erreichen
Drucksollwert. Ein Alarm wird ausgelöst, um Sie darüber zu informieren, dass der Druckunterschied nicht aufrechterhalten wird. Das Mindestzufuhrluftvolumen ist erreicht. Der allgemeine Abluftausgang beginnt sich zu öffnen (war geschlossen), um den Druckunterschied aufrechtzuerhalten.
sinkt, steigt die Zuluft, bis eines von drei Ereignissen eintritt: Drucksollwert erreicht. Der AOC behält den neuen Offset bei. Der Offsetbereich wird überschritten. Der Offset wird auf Minimum gesetzt und versucht zu erreichen
Drucksollwert. Ein Alarm wird ausgelöst, um Sie darüber zu informieren, dass die Druckdifferenz nicht aufrechterhalten wird. Das Zuluftmaximum ist erreicht. Der Alarm wird ausgelöst, um Sie darüber zu informieren, dass die Druckdifferenz nicht aufrechterhalten wird.
Technischer Bereich
47
BEACHTEN
Die Druckdifferenz ist ein langsamer sekundärer Regelkreis. Das System beginnt zunächst mit einem berechneten Offsetwert und passt den Offsetwert dann langsam an, um die Druckdifferenz aufrechtzuerhalten.
Temperaturregelung
Das Modell 8681 empfängt einen Temperatureingang von einem Temperatursensor (1000 Platinum RTD). Der Regler Modell 8681 sorgt für die Temperaturregelung durch: (1) Steuerung der Zufuhr und des allgemeinen Abluftstroms zur Belüftung und Kühlung (2) Steuerung der Nachheizspule zur Heizung
Das Modell 8681 verfügt über drei Mindestsollwerte für den Zuluftstrom. Der Belüftungssollwert (VENT MIN SET) ist die Mindestdurchflussmenge, die erforderlich ist, um den Belüftungsbedarf des Labors zu decken (ACPH). Der Temperaturzufuhrsollwert (COOLING FLOW) ist der theoretische Mindestdurchfluss, der erforderlich ist, um den Kühldurchflussbedarf des Labors zu decken. Der Unbesetzt-Sollwert (UNOCC SETP) ist der Mindestdurchfluss, der erforderlich ist, wenn das Labor nicht besetzt ist. Alle diese Sollwerte sind konfigurierbar. Wenn sich das Modell 8681 im Unbesetzt-Modus befindet, regelt der Regler den Zuluftstrom auf die UNOCCUPY SET-Belüftungsrate, der Zuluftstrom wird nicht zur Raumkühlung moduliert; die Raumtemperaturregelung wird durch Modulation der Nachheizspule aufrechterhalten.
Das Modell 8681 vergleicht den Temperatursollwert kontinuierlich mit der tatsächlichen Raumtemperatur. Wenn der Sollwert beibehalten wird, werden keine Änderungen vorgenommen. Wenn der Sollwert nicht beibehalten wird und die Raumtemperatur steigt, moduliert der Regler zuerst das geschlossene Nachheizventil. Sobald das Nachheizventil vollständig geschlossen ist, startet der Regler einen 3-minütigen Zeitraum. Wenn das Nachheizventil nach dem 3-minütigen Zeitraum immer noch vollständig geschlossen ist, beginnt das Modell 86812 allmählich, das Zufuhrvolumen um 1 CFM/Sekunde bis zum Sollwert KÜHLFLUSS zu erhöhen.
Bei der Regelung des Zuflusses zur Kühlung erhöht der Regler den Zufluss nicht über die Belüftungsrate KÜHLFLUSS hinaus. Wenn die Raumtemperatur unter den Sollwert fällt, reduziert der Regler zunächst die Zuflussmenge. Sobald die Zuflussmenge ihr Minimum erreicht (VENT MIN SET), startet der Regler eine 3-minütige Zeitspanne. Wenn der Zufluss nach 3 Minuten immer noch der Durchflussrate von VENT MIN SET entspricht, beginnt der Regler mit der Modulation der Nachheizspule, um den Heizbedarf zu decken.
Wenn die allgemeine Abluft geschlossen ist und die Abzugshaube zusätzliche Ersatzluft benötigt, setzt das Modell 8681 die Sollwerte für Belüftung oder Temperatur außer Kraft, um die Zufuhr zur Druckregelung zu modulieren. Die Temperatur wird dann in dieser Reihenfolge durch das Nachheizventil geregelt.
Die Kontrollausgangselemente im Menü DIAGNOSE zeigen einen Prozentwerttage-Wert. Wenn die Steuerrichtung für einen bestimmten Ausgang auf DIREKT eingestellt ist, ist der Diagnosewert der Prozentsatz OFFEN. Wenn die Steuerrichtung für einen bestimmten Ausgang auf RÜCKWÄRTS eingestellt ist, ist der Diagnosewert der Prozentsatz GESCHLOSSEN.
BEACHTEN
Der größte Durchflussbedarf dominiert den Zuluftstrom. Wenn die Ersatzluft der Haube die Mindestwerte für Belüftung oder Temperaturfluss überschreitet, wird der Ersatzluftbedarf aufrechterhalten (Mindestwerte werden ignoriert).
48
Teil Zwei
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis des AOC-Steuerungsalgorithmus der Schlüssel zum ordnungsgemäßen Funktionieren des Systems ist. Der AOC-Steuerungsalgorithmus funktioniert wie folgt:
ZULUFT = ALLGEMEINE ABLUFT + ABZUG AUS DER ABZUGSHAUBE – OFFSET
Die Zuluft ist auf Minimalstellung, sofern nicht zusätzliche Ersatzluft benötigt wird (Laborabzug oder allgemeine Entlüftung).
Die allgemeine Entlüftung ist geschlossen oder auf Minimalposition; außer wenn die Zuluft auf Minimalposition ist und die Druckregelung nicht aufrechterhalten werden kann.
Ein unabhängiger Regelkreis durch den Abzugsregler hält die Einströmgeschwindigkeit aufrecht. Der Abzugsabluftstrom wird durch AOC überwacht. Der Abzug wird nicht durch AOC gesteuert.
Vom Benutzer programmiert. Der Benutzer programmiert den minimalen und maximalen Offset.
Erforderliche Softwareprogrammierung
Damit das AOC funktioniert, müssen die folgenden Menüelemente programmiert werden. Informationen zu den einzelnen Menüelementen finden Sie im Abschnitt „Menü und Menüelemente“.
Versorgungsfluss-Menü Sup DCT-Bereich Sup FLO Null FLO Sta Typ Top Geschwindigkeit Sup Niedrig Sollwert Sup Hoch Sollwert Sup Niedrig Kalibriert Sup Hoch Kalibriert
ABGASDURCHFLUSSMENÜ EXH DCT-BEREICH EXH FLO NULL FLO STA-TYP MAXIMALE GESCHWINDIGKEIT EXH NIEDRIGER SOLLWERT EXH HOCH SOLLWERT EXH NIEDRIGER KALIBRIERUNG EXH HOCH KALIBRIERUNG
HOOD FLOW MENU HD1 DCT AREA HD2 DCT AREA HD1 FLO ZERO HD2 FLO ZERO FLO STA TYPE TOP VELOCITY HD1 LOW CAL HD1 HIGH CAL HD2 LOW CAL HD2 HIGH CAL
SOLLWERTMENÜ MIN OFFSET MAX OFFSET
HINWEIS Wenn die Temperatur- oder Druckregelung durch das AOC erfolgt, müssen die folgenden Menüpunkte ebenfalls programmiert werden: Temperatur – Die Temperaturwerte für Kühlung und Heizung: VENT MIN SET, TEMP MIN
SET und TEMP SETP.
Druck – Der Druckdifferenzwert: SETPOINT
Es gibt zusätzliche programmierbare Softwaremenüelemente, um den Controller an Ihre spezifische Anwendung anzupassen oder die Flexibilität zu erhöhen. Diese Menüelemente müssen für den Betrieb des AOC nicht programmiert werden.
Technischer Bereich
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Programmierbeispielample
Das in Abbildung 7 gezeigte Labor wird zunächst eingerichtet. Die erforderlichen HVAC-Informationen finden Sie unter der Abbildung.
Abbildung 7: Laboraufbau Beispielample
Labordesign
Laborabzugshaube, Größe 5 Fuß
= 12′ x 14′ x 10′ (1,680 ft3). = 250 CFM min.* 1,000 CFM max.*
Durchfluss-Offset
= 100 – 500 CFM*
Belüftungssollwert = 280 CFM* (ACPH = 10)
Kühlvolumen der Versorgung = 400 CFM*
Druckdifferenz = -0.001 Zoll H2O* Temperatursollwert = 72 °F
* Wert vom Labordesigner bereitgestellt.
Raumdruck-Kontrollsystem
(1) Modell 8681 Adaptives Offset-Kontrollsystem, im Labor montiert.
(2) Ein durch die Wand montierter Drucksensor zwischen dem Korridor (Referenzraum) und dem Labor (kontrollierter Raum).
(3) Dampdruckabhängige VAV-Box oder Venturi-Ventil mit Antriebsbaugruppe im Zuluftkanal/in den Zuluftkanälen montiert.
(4) Dampdruckabhängige VAV-Box oder Venturi-Ventil mit im Abluftkanal montierter Antriebsbaugruppe.
(5) Im Zuluftkanal montierte Durchflussstation. (Nur für Anwendungen ohne Venturiventil erforderlich).
(6) Im allgemeinen Abluftkanal montierte Durchflussstation. (Nur für Anwendungen ohne Venturiventil erforderlich).
(7) Durchflussstation im Abluftkanal der Abzugshaube montiert. (Nur für Anwendungen ohne Venturiventil erforderlich).
50
Teil Zwei
Temperaturkontrollsystem
(1) Im Labor montierter Temperatursensor (1000 RTD). (2) In den Zuluftkanälen montierte Nacherhitzerspule.
Abzugshauben-Steuersystem (1) Unabhängiges SureFlowTM VAV-Eintrittsgeschwindigkeits-Steuersystem.
Basierend auf den vorhergehenden Informationen und der Kenntnis der Kanalgrößen können die folgenden erforderlichen Menüelemente programmiert werden:
MENÜPUNKT
GEGENSTANDSWERT
BESCHREIBUNG
SUP DCT-BEREICH EXH DCT-BEREICH HD1 DCT-BEREICH
1.0 ft2 (12″ x 12″) 0.55 ft2 (10 Zoll rund) 0.78 ft2 (12 Zoll rund)
Zuluftkanalbereich Allgemeiner Abluftkanalbereich Abzugskanalbereich
MIN. OFFSET
100 CFM
Minimaler Versatz.
MAXIMALER OFFSET
500 CFM
Maximaler Versatz.
EXH-KONFIG
UNGANGED (Standardwert)
Zusätzliche Menüpunkte zum Programmieren der Temperatur- und Druckregelung.
ENTLÜFTUNG MIN. EINST. KÜHLFLUSS
280 CFM 400 CFM
10 Luftwechsel pro Stunde. Erforderlicher Durchfluss zum Kühlen des Labors.
TEMPERATUREINSTELLUNG
72F
Sollwert der Labortemperatur.
SOLLWERT
0.001 Zoll H2O
Druckdifferenz-Sollwert.
Betriebsablauf
Ausgangsszenario:
Das Labor hält die Druckregelung aufrecht; -0.001 Zoll H2O. Temperaturanforderung ist erfüllt. Abzugsschieber sind unten, die Gesamtabluftmenge der Abzugshaube beträgt 250 CFM. Zuluftmenge beträgt 280 CFM (Belüftung aufrechterhalten). Allgemeiner Abzug 130 CFM (von unten berechnet).
Laborabzug + allgemeine Abluft – Offset = Zuluft
250 +
?
– 100 = 280
Die Abzugshaube wird geöffnet, damit die Chemiker Experimente in die Haube laden können. Die Frontgeschwindigkeit (100 ft/min) wird durch Modulation der Abzugshaube d aufrechterhalten.ampDer gesamte Abzugsluftstrom beträgt jetzt 1,000 CFM.
Laborabzug + allgemeine Abluft – Offset = Zuluft
1,000 +
0
– 100 = 900
Das Zuluftvolumen ändert sich auf 900 CFM (1,000 CFM Abzugshaube – 100 CFM Ausgleich). Der allgemeine Abzug ist geschlossen, da kein zusätzlicher Abzug für Temperatur oder Belüftung benötigt wird. Das digitale Schnittstellenmodul zeigt jedoch an, dass der Labordruck jetzt – 0.0002 Zoll H2O beträgt (nicht negativ genug). Der AOC-Algorithmus ändert den Ausgleich langsam, bis die Druckregelung aufrechterhalten wird. In diesem Fall ändert sich der Ausgleich auf 200 CFM, was das Zuluftvolumen um 100 CFM verringert. Der zusätzliche Ausgleich hält die Druckdifferenz bei – 0.001 Zoll H2O (Sollwert).
Laborabzug + allgemeine Abluft – Offset = Zuluft
1,000 +
0
– 200 = 800
Technischer Bereich
51
Nach dem Beladen der Experimente wird die Haube geschlossen, so dass die Ausgangsbedingungen wiederhergestellt werden.
Laborabzug + allgemeine Abluft – Offset = Zuluft
250
+
130 – 100 = 280
Ein Ofen wird eingeschaltet und das Labor wird warm. Der Thermostat sendet dem AOC ein Signal, auf Temperaturminimum umzuschalten (TEMP MIN SET). Dadurch wird die Zuluft auf 400 CFM erhöht. Die allgemeine Abluft muss ebenfalls erhöht werden (damper öffnet), um das Durchflussgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Laborabzug + allgemeine Abluft – Offset = Zuluft
250
+
250 – 100 = 400
Der Regelkreis sorgt kontinuierlich für die Einhaltung der Raumbalance, des Raumdrucks und der Temperaturregelung.
Kasse
Der AOC-Controller sollte die einzelnen Komponenten überprüfen lassen, bevor er versucht, das Labor zu steuern. Das unten beschriebene Prüfverfahren bestätigt, dass die gesamte Hardware ordnungsgemäß funktioniert. Das Prüfverfahren ist nicht schwierig und erkennt alle Hardwareprobleme. Die Schritte sind wie folgt:
Bestätigen Sie, dass die Verkabelung korrekt ist
Das häufigste Problem bei installierter Hardware ist eine falsche Verkabelung. Dieses Problem tritt normalerweise bei der Erstinstallation oder bei Änderungen am System auf. Die Verkabelung sollte sehr genau überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie genau dem Schaltplan entspricht. Damit das System ordnungsgemäß funktioniert, muss die Polarität beachtet werden. Die von TSI® bereitgestellten Kabel sind alle farbcodiert, um eine ordnungsgemäße Verkabelung zu gewährleisten. Ein Schaltplan befindet sich in Anhang B dieses Handbuchs. Die Verkabelung von Nicht-TSI®-Komponenten sollte genau auf korrekte Installation überprüft werden.
Bestätigen, dass die physische Installation korrekt ist
Alle Hardwarekomponenten müssen ordnungsgemäß installiert sein.view Lesen Sie die Installationsanweisungen und überprüfen Sie, ob die Komponenten richtig am richtigen Ort installiert sind. Dies lässt sich leicht bestätigen, wenn Sie die Verkabelung überprüfen.
Überprüfung einzelner Komponenten
Um zu überprüfen, ob alle TSI®-Komponenten ordnungsgemäß funktionieren, ist ein einfaches Verfahren erforderlich. Am schnellsten geht es, wenn Sie zuerst das DIM überprüfen und dann bestätigen, dass alle Komponenten funktionieren.
HINWEIS: Für diese Prüfungen ist eine Stromversorgung des AOC und aller Komponenten erforderlich.
PRÜFEN – DIM
Drücken Sie die TEST-Taste, um zu überprüfen, ob die Elektronik des Digital Interface Module (DIM) ordnungsgemäß funktioniert. Am Ende des Selbsttests zeigt das Display SELF TEST – PASSED (SELBSTTEST – BESTANDEN), wenn die DIM-Elektronik in Ordnung ist. Wenn das Gerät am Ende des Tests DATA ERROR (DATENFEHLER) anzeigt, ist die Elektronik möglicherweise beschädigt. Überprüfen Sie alle Softwareelemente, um die Ursache des DATENFEHLERS zu ermitteln.
52
Teil Zwei
Wenn SELBSTTEST – BESTANDEN angezeigt wurde, fahren Sie mit der Prüfung der einzelnen Komponenten fort. Rufen Sie das Diagnose- und Durchflussprüfungsmenü auf, um Folgendes zu prüfen: Steuerausgang – Zufuhr (bei Steuerung der Zuluft). Steuerausgang – Abluft (bei Steuerung der Abluft). Steuerausgang – Nacherwärmung (bei Steuerung des Nacherwärmungsventils). Sensoreingang (wenn Drucksensor installiert ist). Sensorstatus (wenn Drucksensor installiert ist). Temperatureingang. Allgemeine Abluftdurchflussstation. Zuluftdurchflussstation. Abzugsdurchflussstation.
Die Menüpunkte werden im Abschnitt Menü und Menüpunkte des Handbuchs ausführlich erklärt, ihre Funktion ist also nichtviewWenn das AOC-System alle Prüfungen besteht, funktionieren alle mechanischen Einzelteile ordnungsgemäß.
CHECK – Steuerausgang – Versorgung
Rufen Sie im Diagnosemenü den Menüpunkt CONTROL SUP auf. Es wird eine Zahl zwischen 0 und 255 angezeigt. Drücken Sie die Tasten / , bis entweder 0 oder 255 auf dem Display angezeigt wird. Beachten Sie die Position des Zuluftreglers damper. Wenn die Anzeige 0 anzeigt, drücken Sie die Taste, bis 255 angezeigt wird. Wenn die Anzeige 255 anzeigt, drücken Sie die Taste, bis 0 angezeigt wird. Beachten Sie die Position des Zuluftventils.ampäh. Das DampEr sollte je nach installiertem Aktuator entweder um 45 oder 90 Grad gedreht sein.
CHECK – Kontrollausgang – Abgas
Rufen Sie im Diagnosemenü den Menüpunkt CONTROL EXH auf. Es wird eine Zahl zwischen 0 und 255 angezeigt. Drücken Sie die Tasten / , bis entweder 0 oder 255 auf dem Display angezeigt wird. Notieren Sie die Position der allgemeinen Abluftsteuerung damper. Wenn die Anzeige 0 anzeigt, drücken Sie die Taste, bis 255 auf dem Display angezeigt wird. Wenn die Anzeige 255 anzeigt, drücken Sie die Taste, bis 0 auf dem Display angezeigt wird. Beachten Sie die Position des allgemeinen Abluftventils.ampäh. Das DampEr sollte je nach installiertem Aktuator entweder um 45 oder 90 Grad gedreht sein.
CHECK – Steuerausgang – Temperatur
Rufen Sie im Diagnosemenü den Menüpunkt CONTROL TEMP auf. Es wird eine Zahl zwischen 0 und 255 angezeigt. Drücken Sie die Tasten / , bis entweder 0 oder 255 auf dem Display angezeigt wird. Notieren Sie die Position des Nacherhitzerventils. Wenn auf dem Display 0 angezeigt wird, drücken Sie die Taste , bis 255 auf dem Display angezeigt wird. Wenn auf dem Display 255 angezeigt wird, drücken Sie die Taste , bis 0 auf dem Display angezeigt wird. Notieren Sie die Position des Nacherhitzerventils. Das Ventil sollte sich je nach installiertem Stellantrieb entweder um 45 oder 90 Grad gedreht haben.
PRÜFEN – Sensoreingang
Rufen Sie den Menüpunkt SENSOR INPUT im Diagnosemenü auf.tage zwischen 0 und 10 Volt DC wird angezeigt. Es ist nicht wichtig, wie hoch die genaue Spannung ist.tage ist, diesen Test zu bestehen. Kleben Sie den Drucksensor ab (schieben Sie die Drucksensorklappe auf) undtagDer Wert sollte etwa 5 Volt betragen (Nulldruck). Klebeband entfernen und auf den Sensor blasen. Der angezeigte Wert sollte sich ändern. Wenn der Druck zu hoch ist,tage ändert, funktioniert der Sensor ordnungsgemäß. Wenn voltagWenn sich dieser nicht ändert, fahren Sie mit „PRÜFEN – Sensorstatus“ fort.
CHECK – Sensorstatus
Rufen Sie im Diagnosemenü den Menüpunkt SENSOR STAT auf. Wenn NORMAL angezeigt wird, hat das Gerät den Test bestanden. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, gehen Sie zum Abschnitt Diagnosemenü des Handbuchs, Menüpunkt SENSOR STAT, um eine Erklärung der Fehlermeldung zu erhalten.
Technischer Bereich
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Temperatursensoreingang PRÜFEN Rufen Sie im Diagnosemenü den Menüpunkt TEMPERATUREINGABE auf. Wenn dieser Punkt aufgerufen wird, wird auf dem Display eine Temperatur über einen 1000-Platin-RTD angezeigt. Die genaue angezeigte Temperatur ist relativ unwichtig. Wichtiger ist, dass sich die Temperatur ändert, was darauf hinweist, dass der Sensor ordnungsgemäß funktioniert.
PRÜFEN – Durchflussstation Das Menü „Durchflussprüfung“ listet alle Durchflussstationen auf, die installiert werden können. Überprüfen Sie jedes Menüelement der Durchflussstation, an das eine Durchflussstation angeschlossen ist. Geben Sie das Menüelement ___ FLOW IN ein, und der tatsächliche Durchfluss wird angezeigt. Wenn der Durchfluss korrekt ist, müssen keine Änderungen vorgenommen werden. Wenn der Durchfluss falsch ist, passen Sie den entsprechenden ___ DCT-BEREICH an, bis der tatsächliche Durchfluss mit dem Messwert der Durchflussstation übereinstimmt.
Wenn das Gerät alle Prüfungen bestanden hat, funktionieren die mechanischen Komponenten physisch.
54
Teil Zwei
Kalibrierung
Im Abschnitt „Kalibrierung“ wird erläutert, wie der AOC-Drucksensor kalibriert und seine Höhe eingestellt wird und wie eine Durchflussstation auf Null gesetzt wird.
HINWEIS: Der Drucksensor ist werkseitig kalibriert und muss normalerweise nicht angepasst werden. Es können jedoch ungenaue Messwerte angezeigt werden, wenn der Drucksensor nicht richtig installiert ist oder Probleme mit dem Sensor vorliegen. Überprüfen Sie vor der Kalibrierung, ob der Sensor richtig installiert ist (normalerweise nur ein Problem bei der Ersteinrichtung). Gehen Sie außerdem in das Menü DIAGNOSE, Punkt SENSORSTAT. Wenn NORMAL angezeigt wird, kann die Kalibrierung angepasst werden. Wenn ein Fehlercode angezeigt wird, beseitigen Sie den Fehlercode und überprüfen Sie dann, ob der Drucksensor angepasst werden muss.
Um Fehler aufgrund von Konvektionsströmen, HVAC-Konfiguration oder zur Messung verwendeter Ausrüstung auszuschließen, muss möglicherweise die Kalibrierung des SureFlowTM-Drucksensors angepasst werden. TSI® empfiehlt, die Vergleichsmessung immer an genau derselben Stelle vorzunehmen (z. B. unter der Tür, in der Türmitte, an der Türkante usw.). Zur Durchführung der Vergleichsmessung ist ein thermisches Luftgeschwindigkeitsmessgerät erforderlich. Normalerweise wird die Geschwindigkeit am Spalt unter der Türöffnung überprüft, oder die Tür wird 1 Zoll geöffnet, um die Ausrichtung der Luftgeschwindigkeitssonde zur Messung zu ermöglichen. Wenn der Spalt unter der Tür nicht groß genug ist, verwenden Sie die 1-Zoll-Tür-offen-Technik.
Alle Durchflussstationen auf Druckmessumformerbasis und lineare Durchflussstationen mit 1 bis 5 VDC müssen bei der ersten Systemeinrichtung auf Null gesetzt werden. Für lineare Durchflussstationen mit 0 bis 5 VDC ist kein Nulldurchfluss erforderlich.
Drucksensor kalibrieren Rufen Sie das Kalibrierungsmenü auf (siehe Softwareprogrammierung, wenn Sie mit dem Tastendruckverfahren nicht vertraut sind). Der Zugangscode ist aktiviert, geben Sie also den Zugangscode ein. Alle unten beschriebenen Menüelemente finden Sie im Menü KALIBRIERUNG.
Höhe Das Element „ELEVATION“ eliminiert Drucksensorfehler aufgrund der Höhe des Gebäudes. (Weitere Informationen finden Sie unter dem Element „ELEVATION“ im Abschnitt „Menü und Menüelemente“).
Rufen Sie den Menüpunkt ELEVATION auf. Blättern Sie durch die Höhenliste und wählen Sie diejenige aus, die der Höhe des Gebäudes am nächsten kommt. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern und zum Kalibrierungsmenü zurückzukehren.
Abbildung 8: Aufgeschobene Drucksensorklappe
Technischer Bereich
55
Sensorspanne HINWEIS
Zur Kalibrierung des Drucksensors sind ein Rauchtest und eine Vergleichsmessung mit einem Luftgeschwindigkeitsmessgerät erforderlich. Das Luftgeschwindigkeitsmessgerät gibt nur einen Geschwindigkeitsmesswert an, daher muss ein Rauchtest durchgeführt werden, um die Druckrichtung zu bestimmen.
WARNUNG
Die Spanne kann nur in derselben Druckrichtung eingestellt werden. Die Spanne kann nicht über den Nulldruck hinaus eingestellt werden. Beispiel:ample: Wenn das Gerät +0.0001 anzeigt und der tatsächliche Druck -0.0001 beträgt, nehmen Sie KEINE Anpassungen vor. Ändern Sie die Luftbilanz manuell, schließen oder öffnen Sie dampoder öffnen Sie die Tür leicht, damit sowohl der Einheitsdruck als auch der tatsächliche Druck in die gleiche Richtung zeigen (beide zeigen entweder positiv oder negativ an). Dieses Problem kann nur bei sehr niedrigem Druck auftreten, daher sollte eine leichte Änderung der Balance das Problem beheben.
Führen Sie einen Rauchtest durch, um die Druckrichtung zu bestimmen. 1. Wählen Sie den Punkt SENSOR SPAN. 2. Positionieren Sie das thermische Luftgeschwindigkeitsmessgerät in der Türöffnung, um die Geschwindigkeit abzulesen. Drücken Sie
/ -Tasten, bis Druckrichtung (+/-) und Sensorspanne mit dem thermischen Luftgeschwindigkeitsmesser und dem Rauchtest übereinstimmen. 3. SELECT-Taste drücken, um Sensorspanne zu speichern. 4. Menü verlassen, Kalibrierung ist abgeschlossen.
Nullstellung des Druckmessumformers der Durchflussstation HINWEIS
Nicht erforderlich für Linearflussstationen mit 0 bis 5 VDC-Ausgang.
Druckbasierte Durchflussstation
1. Trennen Sie die Schläuche zwischen Druckwandler und Durchflussstation. 2. Rufen Sie das Menüelement auf, das der Durchflussstation entspricht: Haubendurchfluss, Abgasdurchfluss oder
Versorgungsstrom. 3. Wählen Sie „HD1 FLO ZERO“ oder „HD2 FLO ZERO“, um den Nullpunkt einer Abzugsdurchflussstation zu ermitteln.
oder 4. Wählen Sie EXH FLO ZERO, um einen allgemeinen Nullwert für die Abgasdurchflussstation festzulegen.
oder 5. Wählen Sie SUP FLO ZERO, um eine Nullung der Durchflussstation vorzunehmen. 6. Drücken Sie die Taste SELECT. Der Nullungsprozess des Durchflusses dauert 10 Sekunden und erfolgt automatisch. 7. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern. 8. Schließen Sie den Schlauch zwischen Druckwandler und Durchflussstation an.
Lineare Durchflussstation 1 bis 5 VDC Ausgang
1. Entfernen Sie die Durchflussstation aus dem Kanal oder unterbrechen Sie den Durchfluss im Kanal. Es darf kein Durchfluss am Sensor der Durchflussstation vorbeigehen.
2. Rufen Sie das Menüelement auf, das dem Standort der Durchflussstation entspricht: Haubendurchfluss, Abluftdurchfluss oder Zufuhrdurchfluss.
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Teil Zwei
3. Wählen Sie HD1 FLO ZERO oder HD2 FLO ZERO, um den Nullpunkt einer Abzugs-Durchflussstation zu ermitteln. oder
4. Wählen Sie EXH FLO ZERO, um einen allgemeinen Nullpunkt für die Abgasströmungsstation festzulegen. oder
5. Wählen Sie SUP FLO ZERO, um einen Nullwert für die Versorgungsdurchflussstation festzulegen.
6. Drücken Sie die Taste SELECT. Der Durchfluss-Null-Vorgang, der 10 Sekunden dauert, erfolgt automatisch.
7. Drücken Sie die Taste „AUSWAHL“, um die Daten zu speichern. 8. Installieren Sie die Durchflussstation wieder im Kanal.
2-Punkt-Durchflusskalibrierung für Zufuhr und allgemeine Abluftdurchflusskalibrierung: 1. Rufen Sie das Menü auf, das der Durchflusskalibrierung entspricht: Zufuhrdurchfluss, Abluftdurchfluss.
2. Wählen Sie „SUP LOW SETP“, um einen niedrigen Kalibrierungssollwert für den Versorgungsstrom einzugeben. oder wählen Sie „EXH LOW SETP“, um einen allgemeinen niedrigen Kalibrierungssollwert für den Abgasstrom einzugeben.
Das DIM zeigt einen Wert zwischen 0% OFFEN und 100% OFFEN an. Drücken Sie die Tasten oder , um den angezeigten Wert (und die dampter Position). Lesen Sie mit einem Voltmeter die Eingangsspannung abtage vom entsprechenden Druckwandler. Wenn der Voltmeterwert etwa 20 % des vollen Durchflusswerts (100 % OFFEN) beträgt, drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern. Wählen Sie dann SUP HIGH SETP, um einen niedrigen Kalibrierungssollwert für den Zufluss einzugeben. oder 3. Wählen Sie EXH HIGH SETP, um einen allgemeinen niedrigen Kalibrierungssollwert für den Abfluss einzugeben. Das DIM zeigt einen Wert zwischen 0 % OFFEN und 100 % OFFEN an. Drücken Sie die Tasten oder , um den angezeigten Wert anzupassen (und die dampter Position). Lesen Sie mit einem Voltmeter die Eingangsspannung abtage vom entsprechenden Druckwandler. Wenn der Voltmeterwert etwa 80 % des vollen Durchflusswerts (100 % OFFEN) beträgt, drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern. Wählen Sie dann SP LOW CAL, um einen niedrigen Kalibrierungswert für den Zuluftdurchfluss einzugeben. oder wählen Sie EX LOW CAL, um einen allgemeinen niedrigen Kalibrierungswert für den Abluftdurchfluss einzugeben. Das DIM zeigt zwei Luftdurchflusswerte an. Drücken Sie die Tasten oder , um den rechts angezeigten Wert so anzupassen, dass er dem tatsächlich gemessenen Luftdurchfluss entspricht, der mit einer Kanalquermessung oder einer Messung mit einer Erfassungshaube erreicht wird.
4. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern. Wählen Sie dann SUP HIGH CAL, um einen hohen Kalibrierungswert für den Versorgungsfluss einzugeben. oder
Technischer Bereich
57
Wählen Sie EXH HIGH CAL, um einen allgemeinen hohen Kalibrierungswert für den Abgasstrom einzugeben.
Das DIM zeigt zwei Luftstromwerte an. Drücken Sie die Tasten oder , um den rechts angezeigten Wert an den tatsächlich gemessenen Luftstrom anzupassen, der mit einer Kanalquermessung oder einer Messung mit einer Erfassungshaube erreicht wird.
5. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern.
Haubendurchflusskalibrierung
1. Rufen Sie das Menü HOOD CAL auf. Heben Sie den Abzugsschieber eines zuvor kalibrierten Abzugs von vollständig geschlossen auf eine Höhe von ungefähr 12 Zoll an. Wählen Sie das entsprechende Menüelement HD# LOW CAL.
2. Das DIM zeigt zwei Luftstromwerte an. Drücken Sie die Tasten oder , um den rechts angezeigten Wert an den tatsächlichen Luftstrom anzupassen, der durch eine Kanalquermessung oder durch Berechnung des Volumenstroms ermittelt wird. Der berechnete Volumenstrom kann ermittelt werden, indem die aktuelle Schieberöffnungsfläche mit der angezeigten Frontgeschwindigkeit multipliziert wird.
3. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern.
Dann
Heben Sie den Abzugsschieber über die Niedrigdurchflusskalibrierung oder bis zu seinem Schieberanschlag (ca. 18 Zoll) an. Wählen Sie das entsprechende Menüelement HD# HIGH CAL. Das DIM zeigt zwei Luftstromwerte an. Drücken Sie die Tasten oder , um den rechts angezeigten Wert so anzupassen, dass er dem tatsächlichen Luftstrom entspricht, der durch eine Kanalquermessung oder durch Berechnung des Volumenstroms ermittelt wird. Der berechnete Volumenstrom kann ermittelt werden, indem die aktuelle Schieberöffnungsfläche mit der angezeigten Frontgeschwindigkeit multipliziert wird.
4. Drücken Sie die Taste SELECT, um die Daten zu speichern.
BEACHTEN
Geben Sie die Nummer der Durchflusskalibrierung ein, die Sie durchführen.
Eine Kalibrierung für niedrigen Durchfluss muss durchgeführt werden, bevor die zugehörige Kalibrierung für hohen Durchfluss durchgeführt wird.ampDas heißt, in einem Labor mit zwei getrennten Versorgungsströmen muss SUP LOW CAL vor SUP HIGH CAL abgeschlossen sein.
Es ist zulässig, alle Kalibrierungen für niedrige Durchflussraten abzuschließen, bevor die zugehörigen Kalibrierungen für hohe Durchflussraten abgeschlossen werden. Um mit dem vorherigen Beispiel fortzufahren,ample: HD1 LOW CAL und HD2 LOW CAL konnten beide vor Abschluss von HD1 HIGH CAL und HD2 HIGH CAL abgeschlossen werden.
Die Kalibrierung der Abzugsfrontgeschwindigkeit muss abgeschlossen sein, bevor mit der Kalibrierung des Abzugsdurchflusses begonnen wird.
58
Teil Zwei
Wartungs- und Reparaturteile
Der SureFlowTM Adaptive Offset Controller Modell 8681 erfordert nur minimale Wartung. Eine regelmäßige Überprüfung der Systemkomponenten sowie eine gelegentliche Reinigung des Drucksensors sind alles, was erforderlich ist, um sicherzustellen, dass das Modell 8681 ordnungsgemäß funktioniert.
Überprüfung der Systemkomponenten Es wird empfohlen, den Drucksensor regelmäßig auf Ansammlungen von Verunreinigungen zu überprüfen. Die Häufigkeit dieser Überprüfungen hängt von der Qualität der Luft ab, die über den Sensor gesaugt wird. Wenn die Luft schmutzig ist, müssen die Sensoren ganz einfach häufiger überprüft und gereinigt werden.
Führen Sie eine Sichtprüfung des Drucksensors durch, indem Sie die Tür des Sensorgehäuses öffnen (Abbildung 9). Die Luftstromöffnung sollte frei von Verstopfungen sein. Die kleinen, mit Keramik beschichteten Sensoren, die aus der Öffnungswand herausragen, sollten weiß und frei von angesammeltem Schmutz sein.
Abbildung 9: Aufgeschobene Drucksensorklappe
Überprüfen Sie regelmäßig die anderen Systemkomponenten auf ordnungsgemäße Leistung und physische Anzeichen übermäßigen Verschleißes.
Reinigung des Drucksensors Staub- oder Schmutzablagerungen können mit einer trockenen, weichen Bürste (z. B. einem Künstlerpinsel) entfernt werden. Bei Bedarf können Wasser, Alkohol, Aceton oder Trichlorethan als Lösungsmittel verwendet werden, um andere Verunreinigungen zu entfernen.
Gehen Sie beim Reinigen der Geschwindigkeitssensoren mit äußerster Vorsicht vor. Der Keramiksensor kann brechen, wenn zu viel Druck ausgeübt wird, wenn der Sensor abgekratzt wird, um Verunreinigungen zu entfernen, oder wenn das Reinigungsgerät abrupt auf den Sensor auftrifft.
WARNUNG
Wenn Sie eine Flüssigkeit zum Reinigen des Sensors verwenden, schalten Sie das Modell 8681 aus. Verwenden Sie KEINE Druckluft zum Reinigen der Geschwindigkeitssensoren. Versuchen Sie NICHT, Verunreinigungen von den Geschwindigkeitssensoren abzukratzen. Die Geschwindigkeitssensoren
sind recht langlebig; Kratzen kann jedoch mechanische Schäden verursachen und möglicherweise den Sensor beschädigen. Mechanische Schäden durch Kratzen führen zum Erlöschen der Garantie für den Drucksensor.
Technischer Bereich
59
Inspektion/Reinigung der Durchflussstation
Die Durchflussstation kann durch Entfernen der Befestigungsschrauben und Sichtprüfung der Sonde überprüft werden. Druckbasierte Durchflussstationen können gereinigt werden, indem Druckluft in die Nieder- und Hochdruckhähne geblasen wird (die Durchflussstation muss nicht aus dem Kanal entfernt werden). Lineare Durchflussstationen (Typ thermisches Anemometer) können mit einer trockenen Bürste mit weichen Borsten (z. B. einem Künstlerpinsel) gereinigt werden. Bei Bedarf können Wasser, Alkohol, Aceton oder Trichlorethan als Lösungsmittel verwendet werden, um andere Verunreinigungen zu entfernen.
Ersatzteile
Alle Komponenten des Raumdruckreglers sind vor Ort austauschbar. Kontaktieren Sie TSI® HVAC Control Products unter 800-680-1220 (USA und Kanada) oder (001 651) 490-2860 (andere Länder) oder Ihren nächstgelegenen TSI®-Herstellervertreter für Preise und Lieferung von Ersatzteilen.
Teilenummer 800776 oder 868128
800326 800248 800414 800420 800199 800360
Beschreibung 8681 Digitales Schnittstellenmodul / Adaptiver Offset-Controller 8681-BAC Digitales Schnittstellenmodul / Adaptiver Offset-Controller Drucksensor Sensorkabel Transformatorkabel Transformator Controller-Ausgangskabel Elektrischer Antrieb
60
Teil Zwei
Anhang A
Technische Daten
Dim- und AOC-Modulanzeige
Bereich ……………………………………………………… -0.20000 bis +0.20000 Zoll H2O Genauigkeit …………………………………………………….. ±10 % des Messwerts, ±0.00001 Zoll H2O Auflösung …………………………………………………… 5 % des Messwerts Anzeigeaktualisierung ………………………………………… 0.5 Sek.
Eingabetyp.
Siehe Verdrahtungsinformationen im Anhang C für
Durchflusseingänge ………………………………………………. 0 bis 10 VDC . Temperatureingang ……………………………………….. 1000 Platinum RTD
(Temperatur: 385 °C/100 °C)
Ausgaben
Alarmkontakt ……………………………………………… SPST (NO) Max. Strom 2A Max. Lautstärketage 220 VDC Maximale Leistung 60 W Kontakte schließen im Alarmzustand
Zuluftsteuerung …………………………………………….. 0 bis 10 VDC Abluftsteuerung …………………………………………… 0 bis 10 VDC Nacherwärmungssteuerung …………………………………. 0 bis 10 VDC oder 4 bis 20 mA RS-485……………………………………………………….. Modbus RTU BACnet® MSTP……………………………………………. Nur Modell 8681-BAC
Allgemein
Betriebstemperatur ………………………………… 32 bis 120 °F Eingangsleistung ………………………………………………………… 24 VAC, 5 Watt max. Abmessungen ………………………………………….. 4.9 Zoll x 4.9 Zoll x 1.35 Zoll Abmessungen Gewicht …………………………………………………………. 0.7 lb.
Drucksensor
Temperaturkompensationsbereich ……………….. 55 bis 95°F Verlustleistung………………………………………… 0.16 Watt bei 0 Zoll H2O,
0.20 Watt bei 0.00088 Zoll H2O Abmessungen (D x H) ……………………………………….. 5.58 Zoll x 3.34 Zoll x 1.94 Zoll Gewicht …………………………………………………………… 0.2 lb.
Damper/Aktuator
Antriebsarten ………………………………………… Elektrische Eingangsleistung ………………………………………………… Elektrisch: 24 VAC, 7.5 Watt max. Steuersignaleingang ……………………………………………….. 0 Volt damper geschlossen Zeit für 90° Drehung…………………………………. Elektrisch: 1.5 Sekunden
61
(Diese Seite wurde absichtlich freigelassen)
62
Anhang A
Anhang B
Netzwerkkommunikation
Netzwerkkommunikation ist für die Modelle 8681 und 8681-BAC verfügbar. Das Modell 8681 kann über das Modbus®-Protokoll mit einem Gebäudemanagementsystem kommunizieren. Das Modell 8681-BAC kann über das BACnet® MSTP-Protokoll mit einem Gebäudemanagementsystem kommunizieren. Ausführlichere Informationen finden Sie im entsprechenden Abschnitt weiter unten.
Modbus-Kommunikation
Modbus-Kommunikation ist in den adaptiven Offset-Raumdruckreglern Modell 8681 installiert. Dieses Dokument enthält die technischen Informationen, die für die Kommunikation zwischen dem Host-DDC-System und den Modell-8681-Einheiten erforderlich sind. Dieses Dokument setzt voraus, dass der Programmierer mit dem Modbus®-Protokoll vertraut ist. Weitere technische Unterstützung erhalten Sie von TSI®, wenn Ihre Frage die TSI®-Schnittstelle zu einem DDC-System betrifft. Wenn Sie weitere Informationen zur Modbus-Programmierung im Allgemeinen benötigen, wenden Sie sich bitte an:
Modicon Incorporated (eine Abteilung von Schneider-Electric) One High Street North Andover, MA 01845 Telefon 800-468-5342
Das Modbus®-Protokoll verwendet das RTU-Format für Datenübertragung und Fehlerprüfung. Weitere Informationen zur CRC-Generierung und zu Nachrichtenstrukturen finden Sie im Modicon Modbus Protocol Reference Guide (PI-Mbus-300).
Die Nachrichten werden mit 9600 Baud mit 1 Startbit, 8 Datenbits und 2 Stoppbits gesendet. Das Paritätsbit darf nicht verwendet werden. Das System ist als Master-Slave-Netzwerk eingerichtet. Die TSI-Einheiten fungieren als Slaves und antworten auf Nachrichten, wenn ihre korrekte Adresse abgefragt wird.
Von jedem Gerät können Datenblöcke geschrieben oder gelesen werden. Die Verwendung eines Blockformats beschleunigt die Datenübertragung. Die Größe der Blöcke ist auf 20 Bytes begrenzt. Dies bedeutet, dass die maximal übertragbare Nachrichtenlänge 20 Bytes beträgt. Die typische Antwortzeit des Geräts beträgt etwa 0.05 Sekunden mit einem Maximum von 0.1 Sekunden.
Einzigartig bei TSI® Die unten angezeigte Liste variabler Adressen überspringt aufgrund interner Funktionen des Modells 8681 einige Zahlen in der Sequenz. Diese Information ist für das DDC-System nicht nützlich und wird daher gelöscht. Das Überspringen von Zahlen in der Sequenz verursacht keine Kommunikationsprobleme.
Alle Variablen werden in englischen Einheiten ausgegeben: ft/min, CFM oder Zoll H20O. Die Sollwerte und Alarme für die Raumdruckregelung werden in ft/min gespeichert. Das DDC-System muss den Wert in Zoll Wasser umrechnen, falls dies gewünscht wird. Die Gleichung ist unten angegeben.
Druck in Zoll H2O = 6.2*10-8*(Geschwindigkeit in ft/min / .836)2
RAM-Variablen RAM-Variablen verwenden den Modbus-Befehl 04 „Eingaberegister lesen“. RAM-Variablen sind schreibgeschützte Variablen, die der Anzeige auf dem Display des Digital Interface Module (DIM) entsprechen. TSI bietet eine Reihe verschiedener Modelle an. Wenn eine Funktion auf einer Einheit nicht verfügbar ist, wird die Variable auf 0 gesetzt.
63
Variablenname Raumgeschwindigkeit Raumdruck
Variable Adresse 0 1
Raum
2
Temperatur
Zufuhrdurchflussrate 3
Allgemeiner Abgasstrom 4
Haube #1 Durchfluss
5
Rate
Haube #2 Durchfluss
6
Rate
Gesamtauspuff
7
Durchflussrate
Versorgungsfluss
8
Sollwert
Mindestversorgung 9
Durchflusssollwert
Allgemeine Auspuffanlage 10
Durchflusssollwert
Aktueller Offset
11
Wert
Statusindex
12
Zufuhr % geöffnet 16 Abfuhr % geöffnet 17
Temperatur % 18
Offen
Aktuell
19
Temperatur
Sollwert
8681 RAM-Variablenliste Informationen, die an das Mastersystem übermittelt werden Geschwindigkeit des Raumdrucks Raumdruck
Aktueller Temperaturwert
Integer-DDC-System empfängt die Anzeige in ft/min. Angezeigt in Zoll H2O.
Das Host-DDC-System muss den Wert durch 100,000 teilen, um den Druck korrekt zu melden.
Angezeigt in F.
Durchfluss (CFM), gemessen von der Durchflussstation des Zuluftkanals. Durchfluss, gemessen von der Durchflussstation, die an den allgemeinen Ablufteingang angeschlossen ist. Durchfluss, gemessen von der Durchflussstation, die an den Abzugseingang Nr. 1 angeschlossen ist. Durchfluss, gemessen von der Durchflussstation, die an den Abzugseingang Nr. 2 angeschlossen ist. Gesamtabluft aus dem Labor.
Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM.
Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM.
Stromversorgungssollwert
Angezeigt in CFM.
Minimaler Durchflusssollwert für die Belüftung Aktueller allgemeiner Abluftsollwert Aktueller Offsetwert
Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM.
Status des SureFlowTM-Geräts
Stromversorgung damper Position Aktueller Auspuff damper position Aktuelle Temperaturreglerventilposition Aktueller Temperaturreglersollwert
0 Normal 1 Alarm = Niedriger Druck 2 Alarm = Hoher Druck 3 Alarm = Max. Abluft 4 Alarm = Min. Zufuhr 5 Datenfehler 6 Notfallmodus 0 bis 100 % wird angezeigt 0 bis 100 % wird angezeigt
0 bis 100% wird angezeigt
Angezeigt in F.
64
Anhang B
EXAMPLE von 04 Lese-Eingangsregister-Funktionsformat. Dieses Beispielample liest die Variablenadressen 0 und 1 (Geschwindigkeit und Druck von 8681).
Abfragefeldname Slave-Adresse Funktion Startadresse Hi Startadresse Lo Anzahl Punkte Hi Anzahl Punkte Lo Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 04 00 00 00 02 —
Antwortfeldname Slave-Adresse Funktion Byte-Anzahl Data Hi Addr0 Data Lo Addr0 Data Hi Addr1 Data Lo Addr1 Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 04 04 00 64 (100 Fuß/min) 00 59 (.00089 “H2O) —
XRAM-Variablen
Diese Variablen können mit dem Modbus-Befehl 03 Read Holding Registers gelesen werden. Sie können
geschrieben mit dem Modbus-Befehl 16 Preset Multiple Regs. Viele dieser Variablen sind dieselben „Menüelemente“, die über die Tastatur des SureFlowTM-Controllers konfiguriert werden. Die Kalibrierungs- und Kontrollelemente sind vom DDC-System aus nicht zugänglich. Dies dient Sicherheitsgründen, da jeder Raum individuell für maximale Leistung eingerichtet wird. TSI® bietet eine Reihe verschiedener Modelle an. Wenn eine Funktion bei einer Einheit nicht verfügbar ist, wird die Variable auf 0 gesetzt.
Variablenname Softwareversion
(nur lesen) Steuergerät
(nur lesen) Notfallmodus*
Variable Adresse 0
1
2
8681 XRAM Variablenliste Eingabe an Mastersystem Aktuelle Softwareversion
SureFlowTM-Modell
Notfallmodus-Steuerung
Belegungsmodus 3
Drucksollwert 4
Belüftung
5
Mindestversorgung
Durchflusssollwert
Kühlstrom
6
Sollwert
Unbesetzt
7
Mindestversorgung
Durchflusssollwert
Maximale Versorgung 8
Durchflusssollwert
Mindestabgas 9
Durchflusssollwert
Das Gerät ist im Präsenzmodus
Druckregelungssollwert
Minimaler Sollwert für die Zufuhrströmungsregelung im Normalbetrieb
Minimaler Sollwert für die Zufuhrströmungsregelung im Temperaturmodus Minimaler Sollwert für die Zufuhrströmungsregelung im Abwesenheitsmodus
Maximaler Sollwert für die Zufuhrströmung Minimaler Sollwert für die Abfuhrströmung
Integer DDC System empfängt 1.00 = 100
6 = 8681
0 Notbetrieb verlassen 1 Notbetrieb aufrufen Der Wert gibt beim Lesen eine 2 zurück 0 Besetzt 1 Unbesetzt Angezeigt in Fuß pro Minute. Angezeigt in CFM.
Angezeigt in CFM.
Angezeigt in CFM.
Angezeigt in CFM.
Angezeigt in CFM.
Netzwerk-/Modbus-Kommunikation
65
Variablenname Belegttemperatur-Sollwert Minimaler Offset Maximaler Offset Unterer Alarmsollwert
Variable Adresse 10
11 12 13
Hoher Alarmsollwert 14
Mindestversorgung 15
Alarm
Maximaler Auspuff 16
Alarm
Einheiten
22
Unbesetzt
75
Temperatur
Sollwert
8681 XRAM Variablenliste Eingabe an Mastersystem Belegter Modus Temperatursollwert
Integer-DDC-System empfängt in F angezeigte Werte.
Minimaler Offset-Sollwert Maximaler Offset-Sollwert Niederdruck-Alarm-Sollwert
Hochdruck-Alarmsollwert
Alarm für minimalen Zufuhrfluss
Angezeigt in CFM. Angezeigt in CFM. Angezeigt in Fuß pro Minute. Angezeigt in Fuß pro Minute. Angezeigt in CFM.
Maximaler allgemeiner Abgasalarm, angezeigt in CFM.
Aktuelle Druckeinheiten werden angezeigt
Temperatursollwert im Unbesetzt-Modus
0 Fuß pro Minute 1 Meter pro Sekunde 2 Zoll H2O 3 Pascal
Angezeigt in F.
EXAMPLE von 16 (10 Hex) Preset Multiple Regs Funktionsformat: Dieses Beispielample ändert den Sollwert auf 100 ft/min.
Abfragefeldname Slave-Adresse Funktion Startadresse Hi Startadresse Lo Anzahl der Register Hi Anzahl der Register Lo Datenwert (High) Datenwert (Low) Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 10 00 04 00 01 00 64 —
Antwortfeldname Slave-Adresse Funktion Startadresse Hi Startadresse Lo Anzahl der Register Hi Anzahl der Register Lo Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 10 00 04 00 01 —
Example von 03 Read Holding Registers Funktionsformat: Dieses Beispielample liest den minimalen Lüftungssollwert und den minimalen Temperatursollwert.
Abfragefeldname Slave-Adresse Funktion Startadresse Hi Startadresse Lo Anzahl der Register Hi Anzahl der Register Lo Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 03 00 05 00 02 —
Antwortfeldname Slave-Adresse Funktion Byte-Anzahl Daten hoch Daten niedrig Daten hoch Daten niedrig Fehlerprüfung (CRC)
(Hex) 01 03 04 03 8E (1000 CFM) 04 B0 (1200 CFM) —
66
Anhang B
8681 Konformitätserklärung zur BACnet® MS/TP-Protokollimplementierung
Datum: 27. April 2007 Herstellername: TSI Incorporated Produktname: SureFlow Adaptive Offset Controller Produktmodellnummer: 8681-BAC Anwendungssoftwareversion: 1.0 Firmwarerevision: 1.0 BACnet-Protokollrevision: 2
Produktbeschreibung:
TSI® SureFlowTM Raumdruckregler sind so konzipiert, dass sie mehr Abluft aus einem Labor ableiten, als zugeführt wird. Diese negative Luftbilanz trägt dazu bei, dass chemische Dämpfe
kann nicht außerhalb des Labors diffundieren und erfüllt die Anforderungen der NFPA 45-2000 und
ANSI Z9.5-2003. Der SureFlowTM-Regler Modell 8681 regelt auch die Temperatur des Laborraums durch Modulation der Nacherwärmung und des Zuluftvolumens. Optional kann ein Raumdruckregler
Der Sensor kann an den SureFlowTM-Controller Modell 8681 angeschlossen werden, um langfristige Änderungen der Gebäudedynamik zu korrigieren. Dieser Controller kann als eigenständiges Gerät oder als Teil eines Gebäudeautomatisierungssystems über das BACnet® MS/TP-Protokoll verwendet werden.
BACnet Standardized Device Profile (Anhang L):
BACnet Operator Workstation (B-OWS) BACnet Building Controller (B-BC) BACnet Advanced Application Controller (B-AAC) BACnet Application Specific Controller (B-ASC) BACnet Smart Sensor (B-SS) BACnet Smart Actuator (B-SA)
Liste aller unterstützten BACnet-Interoperabilitätsbausteine (Anhang K):
DS-RP-B
DM-DDB-B
DS-WP-B
DM-Geburtstag-B
DS-RPM-B
DM-DCC-B
Segmentierungsfähigkeit:
Segmentierte Anfragen werden nicht unterstützt Segmentierte Antworten werden nicht unterstützt
Netzwerk-/Modbus-Kommunikation
67
Unterstützte Standardobjekttypen:
Analoger Eingang Analoger Wert
Binäreingabe
Binärwert
Multi-State-Eingang Multi-State-Wert Geräteobjekt
Dynamisch erstellbar
Nein Nein
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
Dynamisch löschbar
Nein Nein
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
Optionale Eigenschaften werden unterstützt
Aktiver_Text, Inaktiver_Text Aktiver_Text, Inaktiver_Text Statustext
State_Text
Schreibbare Eigenschaften (Datentyp)
Barwert (Real)
Present_Value (Aufgezählt)
Present_Value (Unsigned Int) Objektname (Zeichenfolge) Max Master (Unsigned Int)
Optionen für Datenverbindungsschicht: BACnet IP, (Anhang J) BACnet IP, (Anhang J), Fremdgerät ISO 8802-3, Ethernet (Klausel 7) ANSI/ATA 878.1, 2.5 Mb. ARCNET (Klausel 8) ANSI/ATA 878.1, RS-485 ARCNET (Klausel 8), Baudrate(n) MS/TP-Master (Klausel 9), Baudrate(n): 76.8 k 38.4 k, 19.2 k, 9600 bps MS/TP-Slave (Klausel 9), Baudrate(n): Punkt-zu-Punkt, EIA 232 (Klausel 10), Baudrate(n): Punkt-zu-Punkt, Modem, (Klausel 10), Baudrate(n): LonTalk, (Klausel 11), Medium: Andere:
Bindung der Geräteadresse:
Wird die statische Gerätebindung unterstützt? (Dies ist derzeit für die bidirektionale Kommunikation mit MS/TP-Slaves und bestimmten anderen Geräten erforderlich.) Ja Nein
Netzwerkoptionen: Router, Abschnitt 6 – Liste aller Routing-Konfigurationen, z. B. ARCNET-Ethernet, Ethernet-MS/TP usw. Anhang H, BACnet Tunneling Router über IP BACnet/IP Broadcast Management Device (BBMD)
Unterstützte Zeichensätze: Die Angabe der Unterstützung mehrerer Zeichensätze bedeutet nicht, dass sie alle gleichzeitig unterstützt werden können.
ANSI X3.4 ISO 10646 (UCS-2)
IBM®/Microsoft® DBCS ISO 10646 (UCS-4)
ISO 8859-1 JIS C 6226
Wenn es sich bei diesem Produkt um ein Kommunikations-Gateway handelt, beschreiben Sie die Typen von Nicht-BACnet-Geräten/-Netzwerken, die das Gateway unterstützt: Nicht zutreffend
68
Anhang B
Modell 8681-BAC BACnet® MS/TP Objektsatz
Objekttyp Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Eingang Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert Analoger Wert
Geräteinstanz
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
*Einheiten ft/min, m/s, in. H2O,
Pa
Kubikfuß/min, l/s
Beschreibung Raumdruck
Versorgungsdurchflussrate
cfm, l/s cfm, l/s
Allgemeine Abluftmenge Haubenmenge
Kubikfuß/min, l/s
Sollwert für den Versorgungsfluss
cfm, l/s cfm, l/s
Allgemeiner Abgasdurchfluss-Sollwert Aktueller Durchfluss-Offset
°F, °C
Temperatur
% Offen % Offen % Offen
Versorgung Damper Position Auspuff DampPosition des Nacherhitzerventils
MAC-Adresse
ft/min, m/s, Zoll H2O, Pa
ft/min, m/s, Zoll H2O, Pa
ft/min, m/s, Zoll H2O, Pa
Kubikfuß/min, l/s
Raumdrucksollwert Niederdruckalarm
Hochdruckalarm
Entlüftungs-Mindestsollwert
Kubikfuß/min, l/s
Kühlfluss-Sollwert
Kubikfuß/min, l/s
Unocc-Durchflusssollwert
Kubikfuß/min, l/s
Min. Versatz
Kubikfuß/min, l/s
Maximaler Versatz
Kubikfuß/min, l/s
Maximaler Versorgungssollwert
Kubikfuß/min, l/s
Min. Abgassollwert
Kubikfuß/min, l/s
Alarm für Mindestversorgung
Kubikfuß/min, l/s
Alarm für maximale Abgasmenge
°F, °C
Temperatursollwert
1 bis 127
-0.19500 bis 0.19500 Zoll H2O -0.19500 bis 0.19500 Zoll H2O -0.19500 bis 0.19500 Zoll H2O 0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
0 bis 30,000 cfm
50 bis 85 °C
Netzwerk-/Modbus-Kommunikation
69
Objekt
Gerät
Typ
Beispiel
*Einheiten
Beschreibung
Analogwert
15
°F, °C
Unocc Temperatursollwert 50 bis 85 °F
Binärwert
1
Occ/Unocc-Modus
0 Besetzt 1 Unbesetzt
Mehrere Staaten
Statusindex
1 Normal
Eingang
2 Alarm für niedrigen Druck
3 Hochdruckalarm
1
4 Max-Abgasalarm
5 Min. Versorgungsalarm
6 Datenfehler
7-Notfall
Mehrere Staaten
Notfallmodus
1 Notrufmodus beenden
Wert
2
2 Aktivieren Sie den Notfallmodus
3 Normal
Mehrere Staaten
Einheiten Wert
1 Fuß/min
Wert
3
2 m/s 3 Zoll H2O
4 Pa
Gerät 868001**
TSI8681
* Die Einheiten basieren auf dem Wert des Einheitenwertobjekts. Wenn der Einheitenwert auf 1 oder 3 eingestellt ist
Die Einheiten sind in englischer Form. Wenn der Einheitenwert auf 2 oder 4 eingestellt ist, sind die Einheiten metrisch. Englisch ist
der Standardwert.
** Die Geräteinstanz ist 868000, summiert mit der MAC-Adresse des Geräts.
70
Anhang B
Anhang C
Informationen zur Verdrahtung
Verkabelung auf der Rückseite
PIN Nr. 1, 2
Eingang / Ausgang / Kommunikation DIM / AOC Eingang
3, 4 5, 6 7, 8 9, 10
Ausgang Eingang Kommunikation Ausgang
11, 12 Eingang 13, 14 Ausgang
15, 16 Kommunikation
17, 18 Ausgang
19, 20 Eingang
21, 22 Eingang 23, 24 Eingang 25, 26 Ausgang
27, 28 Eingang
Beschreibung
24 VAC zur Stromversorgung des Digital Interface Module (DIM).
BEACHTEN
24 VAC wird polarisiert, wenn es an DIM angeschlossen wird. 24 VAC-Stromversorgung für Drucksensor 0 bis 10 VDC Drucksensorsignal RS-485-Kommunikation zwischen DIM und Drucksensor 0 bis 10 VDC, allgemeines Abluftsteuersignal. 10 VDC = offen (kein dampäh)
– Siehe Menüpunkt CONTROL SIG 0 bis 10 VDC Durchflussstationssignal – Rauchabzug (HD1 FLOW IN). Alarmrelais – NEIN, schließt bei niedrigem Alarmzustand.
– Siehe Menüpunkt ALARMRELAIS RS – 485-Kommunikation; AOC zum Gebäudemanagementsystem. 0 bis 10 VDC, Zuluftsteuersignal. 10 VDC = offen (kein dampäh)
– Siehe Menüpunkt CONTROL SIG 0 bis 10 VDC Durchflussstationssignal – Allgemeine Abluft (EXH FLOW IN). 0 bis 10 VDC Durchflussstationssignal – Zuluft (SUP FLOW IN). 1000 Platin RTD-Temperatureingangssignal 0 bis 10 VDC, Steuersignal für Nacherhitzerventil. 10 VDC = offen (kein dampäh)
– Siehe Menüpunkt REHEAT SIG 0 bis 10 VDC Durchflussstationssignal – Rauchabzug (HD2 FLOW IN). BACnet® MSTP-Kommunikation mit dem Gebäudemanagementsystem.
WARNUNG
Der Schaltplan zeigt die Polarität vieler Pinpaare: + / -, H / N, A / B. Bei Nichtbeachtung der Polarität kann es zu Schäden am DIM kommen.
HINWEISE
Die Klemmen 27 und 28 werden für die BACnet® MSTP-Kommunikation für Modell 8681-BAC verwendet.
Der Regler Modell 8681-BAC kann keinen zweiten Abzugsstromeingang akzeptieren und alle Menüelemente für den zweiten Abzugsstrom werden aus der Menüstruktur gelöscht.
71
WARNUNG
Der Controller muss genau gemäß dem Schaltplan verdrahtet werden. Änderungen an der Verdrahtung können das Gerät schwer beschädigen.
Abbildung 10: Schaltplan für adaptiven Offset – Damper System mit elektrischem Antrieb
72
Anhang C
WARNUNG
Der Controller muss genau gemäß dem Schaltplan verdrahtet werden. Änderungen an der Verdrahtung können das Gerät schwer beschädigen.
Abbildung 11: Offset-Schaltplan (Flow Tracking) – Damper System mit elektrischem Antrieb
Informationen zur Verdrahtung
73
(Diese Seite wurde absichtlich freigelassen)
74
Anhang C
Anhang D.
Zugangscodes
Für alle Menüs gibt es einen Zugangscode. Für jedes Menü kann der Zugangscode EIN oder AUS sein. Wenn EIN ist, muss der Zugangscode eingegeben werden. Durch Drücken der untenstehenden Tastenfolge erhält man Zugang zum Menü. Der Zugangscode muss innerhalb von 40 Sekunden eingegeben werden und jede Taste muss innerhalb von 8 Sekunden gedrückt werden. Eine falsche Tastenfolge ermöglicht keinen Zugang zum Menü.
Schlüssel # 1 2 3 4 5
Zugangscode Notruf Stumm Stumm Menü Aux
75
(Diese Seite wurde absichtlich freigelassen)
76
Anhang D.
TSI Incorporated Besuchen Sie unsere webWebsite www.tsi.com für weitere Informationen.
USA Großbritannien Frankreich Deutschland
Tel.: +1 800 680 1220 Tel.: +44 149 4 459200 Tel.: +33 1 41 19 21 99 Tel.: +49 241 523030
Indien
Tel: +91 80 67877200
China
Tel: +86 10 8219 7688
Singapur Tel: +65 6595 6388
P/N 1980476 Rev. F
©2024 TSI Incorporated
Gedruckt in den USA
Dokumente / Ressourcen
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TSI SUREFLOW Adaptiver Offset-Controller [pdf] Bedienungsanleitung 8681, 8681_BAC, SUREFLOW Adaptiver Offset-Controller, SUREFLOW, Adaptiver Offset-Controller, Offset-Controller, Controller |