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Labkotec LC442-12 Labcom 442 Kommunikationseinheit

Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit-PRO

Hintergrund

Die Kommunikationseinheit Labcom 442 ist für die Fernüberwachung von Messungen in Industrie-, Haushalts- und Umweltwartungsanwendungen konzipiert. Zu den typischen Anwendungen gehören Ölabscheideralarme, Messungen des Tankoberflächenfüllstands, die Überwachung von Pumpstationen und Immobilien sowie Oberflächen- und Grundwassermessungen.

LabkoNet®-Service ist auf Ihrem Computer, Tablet und Mobiltelefon verfügbar.
Textnachrichten Messdaten und Alarme werden direkt auf Ihr Mobiltelefon gesendet. Steuern und richten Sie das Gerät ein.

Abbildung 1: Verbindungen des Labcom 442 zu verschiedenen Systemen
Das Gerät sendet Alarme und Messergebnisse als Textnachrichten entweder direkt auf Ihr Mobiltelefon oder an den LabkoNet-Dienst, um sie zu speichern und an andere Interessenten zu verteilen. Sie können die Geräteeinstellungen einfach mit Ihrem Mobiltelefon oder über den LabkoNet-Dienst ändern.
Die Kommunikationseinheit Labcom 442 ist in zwei Ausführungen mit unterschiedlichem Versorgungsvolumen erhältlichtages. Für kontinuierliche Messungen und im Allgemeinen, wenn eine permanente Stromversorgung verfügbar ist, ist die Versorgungsspannung die natürliche Wahltage ist 230 VAC. Für den Fall eines Stromausfalls ist das Gerät auch mit Batterie-Backup erhältlichtages.

Die andere Version wird mit einer 12-V-Gleichstromversorgung betriebentage und ist für Anwendungen wie Oberflächen- und Grundwassermessungen konzipiert, bei denen die Betriebslautstärke beträgttage kommt von einer Batterie. Das Gerät lässt sich in einen Modus versetzen, der extrem wenig Strom verbraucht, so dass selbst eine kleine Batterie bis zu einem Jahr durchhält. Der Stromverbrauch ist abhängig von den eingestellten Mess- und Übertragungsintervallen. Labkotec bietet auch Labcom 442 Solar für solarbetriebene Dienste an. Dieses Installations- und Benutzerhandbuch enthält Anweisungen für die Installation, Inbetriebnahme und Verwendung der 12-V-Gleichstromversion.

Allgemeine Informationen zum Handbuch

Dieses Handbuch ist Bestandteil des Produkts.

  • Bitte lesen Sie das Handbuch, bevor Sie das Produkt verwenden.
  • Bewahren Sie das Handbuch während der gesamten Lebensdauer des Produkts auf.
  • Geben Sie das Handbuch an den nächsten Besitzer oder Benutzer des Produkts weiter.
  • Bitte melden Sie alle Fehler oder Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dieser Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Konformität des Produkts

  • Die EU-Konformitätserklärung und die technischen Spezifikationen des Produkts sind integraler Bestandteil dieses Dokuments.
  • Alle unsere Produkte wurden unter Berücksichtigung der wesentlichen europäischen Normen, Gesetze und Vorschriften entwickelt und hergestellt.
  • Labkotec Oy verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 und ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001.

Verwendete Symbole

  • Sicherheitsbezogene Zeichen und SymboleLabkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (2)
  • Informative SymboleLabkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (3)

Haftungsbeschränkung

  • Aufgrund der ständigen Produktweiterentwicklung behalten wir uns das Recht vor, diese Bedienungsanleitung zu ändern.
  • Der Hersteller kann nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die durch die Nichtbeachtung der in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen oder von Richtlinien, Normen, Gesetzen und Vorschriften bezüglich des Installationsorts entstehen.
  • Die Urheberrechte an diesem Handbuch liegen bei Labkotec Oy.

Sicherheit und Umwelt

Allgemeine Sicherheitshinweise

  • Der Anlagenbetreiber ist für die Planung, Installation, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Demontage am Standort verantwortlich.
  • Die Installation und Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von einer ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden.
  • Der Schutz des Bedienpersonals und der Anlage ist nicht gewährleistet, wenn das Produkt nicht bestimmungsgemäß verwendet wird.
  • Die für die Nutzung bzw. den Verwendungszweck geltenden Gesetze und Vorschriften sind zu beachten. Das Gerät ist nur für den vorgesehenen Verwendungszweck zugelassen. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zum Erlöschen jeglicher Garantie und entbindet den Hersteller von jeglicher Haftung.
  • Alle Installationsarbeiten müssen ohne Vol. durchgeführt werdentage.
  • Bei der Montage sind geeignete Werkzeuge und Schutzausrüstung zu verwenden.
  • Sonstige Gefahren am Aufstellungsort sind ggf. zu berücksichtigen.

Erklärung zur Störungsbeurteilung der Federal Communication Commission
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen und (2) dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen akzeptieren, einschließlich Interferenzen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen in einer Wohnanlage bieten. Dieses Gerät erzeugt, verwendet und strahlt Hochfrequenzenergie aus und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird, schädliche Interferenzen bei der Funkkommunikation verursachen. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen auftreten. Wenn dieses Gerät schädliche Interferenzen beim Radio- oder Fernsehempfang verursacht, die durch Aus- und Einschalten des Geräts festgestellt werden können, wird dem Benutzer empfohlen, zu versuchen, die Interferenzen durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:

  • Empfangsantenne neu ausrichten oder verlegen.
  • Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
  • Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die zu einem anderen Stromkreis gehört als der Empfänger.
  • Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.

FCC-Warnung:

  • Jegliche Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, können zum Erlöschen der Berechtigung des Benutzers zum Betrieb dieses Geräts führen.
  • Dieser Sender darf nicht am selben Standort wie eine andere Antenne oder ein anderer Sender aufgestellt oder zusammen mit diesen betrieben werden.

ISED-Erklärung:
Dieses Produkt erfüllt die geltenden technischen Spezifikationen des Landes für Innovation, Wissenschaft und wirtschaftliche Entwicklung.

Wartung
Das Gerät darf nicht mit ätzenden Flüssigkeiten gereinigt werden. Das Gerät ist wartungsfrei. Um jedoch eine einwandfreie Funktion des gesamten Alarmsystems zu gewährleisten, überprüfen Sie die Funktion mindestens einmal im Jahr.

Transport und Lagerung

  • Überprüfen Sie die Verpackung und deren Inhalt auf mögliche Schäden.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie alle bestellten Produkte erhalten haben und diese dem Zweck entsprechen.
  • Bewahren Sie die Originalverpackung auf. Lagern und transportieren Sie das Gerät immer in der Originalverpackung.
  • Bewahren Sie das Gerät an einem sauberen und trockenen Ort auf. Beachten Sie die zulässigen Lagertemperaturen. Sofern die Lagertemperaturen nicht gesondert ausgewiesen sind, müssen die Produkte im Betriebstemperaturbereich gelagert werden.

Installation in Verbindung mit eigensicheren Stromkreisen
Die Installation der eigensicheren Stromkreise der Geräte ist in explosionsgefährdeten Bereichen zulässig, wobei insbesondere eine sichere Trennung zu allen nicht eigensicheren Stromkreisen gewährleistet sein muss. Die eigensicheren Stromkreise müssen gemäß den gültigen Errichtungsvorschriften installiert werden. Bei der Zusammenschaltung der eigensicheren Feldgeräte und der eigensicheren Stromkreise der zugehörigen Geräte sind die jeweiligen Maximalwerte des Feldgerätes und des zugehörigen Gerätes hinsichtlich des Explosionsschutzes einzuhalten (Nachweis der Eigensicherheit). EN 60079-14/IEC 60079-14 ist zu beachten.

Reparieren
Das Gerät darf ohne Genehmigung des Herstellers nicht repariert oder verändert werden. Weist das Gerät einen Defekt auf, muss es an den Hersteller geliefert und durch ein Neugerät oder ein vom Hersteller repariertes Gerät ersetzt werden.

Stilllegung und Entsorgung
Das Gerät muss gemäß den örtlichen Gesetzen und Vorschriften außer Betrieb genommen und entsorgt werden.

Installation

Aufbau und Installation des Gerätegehäuses

  • Das Gerätegehäuse des Labcom 442 wird an der Wand montiert. Die Befestigungslöcher befinden sich auf der Rückplatte unterhalb der Befestigungslöcher der Abdeckung.
  • Die Anschlüsse für Stromeinspeisung und Relais befinden sich unter einer Schutzabdeckung, die für die Dauer der Anschlussarbeiten entfernt und nach Anschluss aller Kabel wieder angebracht werden muss. Die Klemmen für externe Anschlüsse sind durch Trennwände getrennt, die nicht entfernt werden dürfen.
  • Der Gehäusedeckel sollte so festgezogen werden, dass seine Kanten die Rückplatte berühren. Die Schutzart des Gehäuses beträgt IP65. Alle zusätzlichen Durchgangslöcher müssen verschlossen werden, bevor das Gerät in Betrieb genommen wird.
  • Das Gerät enthält einen Funksender.
  • Um die europäischen Grenzwerte zur HF-Exposition einzuhalten, muss beim Tragen am Körper zwischen dem Körper des Benutzers und dem Gerät (einschließlich der Antenne) ein Mindestabstand von 0.5 cm eingehalten werden.Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (4)
  1. VERSORGUNGSVOLTAGE 12 VDC
    Wird an die + und -Anschlüsse des Geräts angeschlossen.
  2. SICHERUNG 1 AT
  3. RELAIS 1
    • 5 = Wechslerkontakt
    • 6 = Schließerkontakt
    • 7 = Öffnerkontakt
  4. RELAIS 2
    • 8 = Wechslerkontakt
    • 9 = Schließerkontakt
    • 10 = normalerweise geschlossen
  5. DIGITALE EINGÄNGE, x4 Klemmen 11..18
  6. ANALOGEINGÄNGE, x4 Klemmen 19..30
  7. AUSWAHL DER TEMPERATURMESSUNG
    Die Temperaturmessung wird über den Jumper S300 ausgewählt, der auf „2-3“ eingestellt ist. Temperaturmessung an Analogeingang 4 anschließen.
  8. Solarpanel-Anschluss
  9. Digitaleingang 3
  10. Aktiver Sensor
  11. Temperaturmessung
  12. Laderegler für Solarpanel (optional). Einbaumaß 160 mm x 110 mm

Anschließen der SensorenLabkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (5)
Abbildung 3: Anschließen der Sensoren
Labcom 442 verfügt über vier 4 bis 20 mA Analogeingänge. Ein NachschubbandtagFür passive Zweidrahtgeber (pass. 24W) steht vom Gerät eine Spannung von ca. 2 VDC (+Us) zur Verfügung. Die Eingangsimpedanz der Kanäle 1 bis 3 beträgt 130 bis 180 Ω und die von Kanal 4 150 bis 200 Ω.

Anschließen des Versorgungsbandestage
Das nominale LiefervoltagDie Stromversorgung des Geräts beträgt 12 VDC (9…14 VDC). Der maximale Strom beträgt 850mA. Der BdtagDie Stromversorgung erfolgt über den mit „Supply 9…14VDC“ gekennzeichneten Leitungsanschluss (siehe Abbildung Kuva:581/Labcom 442 – Rakenne ja liitynnät). Das Gerät verfügt über eine 1 AT Verteilersicherung (5 x 20 mm, Glasrohr).

  1. Batterie-Backup
    Für den Fall eines Stromausfalls ist das Gerät auch mit Batterie-Backup erhältlichtages. Der Akku wird an den Anschluss oben auf der Geräteplatine angeschlossen. Wir empfehlen, den Akku mit einem doppelseitigen Aufkleber zu befestigen (Abbildung 4).Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (6)
    Abbildung 4: Anschließen des Batterie-Backups an Labcom 442.
    Labcom 442 lädt den Akku ständig mit niedrigem Strom und hält ihn so stets betriebsbereit. Sollte ein Strom ausfallentagIn jedem Fall sendet Labcom 442 eine Alarmmeldung „Stromausfall“ an die eingestellten Telefonnummern und arbeitet je nach Bedarf ein bis etwa vier Stunden lang weiter, z. Bample, die Anzahl der damit verbundenen Messungen und die Temperatur der Umgebung.
    • 1 Kanal: 3 h
    • 2 Kanäle: 2,5 h
    • 3 Kanäle: 1,5 h
    • 4 Kanäle: 1,0 h

Tabelle 1: Akkulaufzeit bei verschiedenen Messungen
Die in 1 angegebene Batterielebensdauer wurde bei den Messungen unter Verwendung eines konstanten 20-mA-Stroms gemessen. Das bedeutet, dass die Akkulaufzeit in der Realität oft länger ist als hier angegeben. Die Werte in der Tabelle sind Worst-Case-Werte. Sobald Lieferung Bdtage wird wiederhergestellt, das Gerät sendet die Meldung „Power OK“. Nach einem StromausfalltagDas bedeutet, dass der Akku innerhalb weniger Tage wieder auf seine volle Kapazität aufgeladen ist. Verwenden Sie nur von Labkotec Oy gelieferte Batterien.

Anschließen von Temperaturmessungen

  • An den Analogeingang 4 können Sie eine Temperaturmessung an das Gerät anschließen. Als Temperatursensor wird ein NTC-Thermistor verwendet, der an die Anschlüsse 28 und 30 gemäß Kuva:581/Labcom 442 – Rakenne ja liitynnät angeschlossen wird. Jumper S300 muss auf Position „2-3“ stehen.
  • Die Temperatur kann nur über Analogeingang 4 gemessen werden.
  • Die Messgenauigkeit beträgt +\- 1°C bei Temperaturen von -20 °C bis +50 °C und +\- 2 °C bei Temperaturen von -25 °C bis +70 °C.
  • Verwenden Sie nur von Labkotec Oy gelieferte Temperatursensoren.
  • Siehe auch Temperaturmesseinstellungen im Abschnitt: 4.

Anschließen digitaler Eingänge
Labcom 442 verfügt über vier stromziehende Digitaleingänge. Das Gerät stellt ihnen eine 24 VDC-Versorgungsspannung zur Verfügungtage wobei der Strom auf etwa 200 mA begrenzt ist. Die Spannungsversorgung und Strombegrenzung werden von allen digitalen und analogen Eingängen gemeinsam genutzt. Das Gerät kann die Ziehzeiten und Impulse digitaler Eingänge berechnen. Die maximale Frequenz der Impulse beträgt etwa 100 Hz.

Anschließen von Relaissteuerungen
Labcom 442 verfügt über zwei Relaisausgänge mit Umschaltkontakten, die für verschiedene Steuerungsanwendungen verwendet werden können (vgl. Figure Kuva:581/Labcom 442 – Rakenne ja liitynnät). Die Relais können per SMS oder über LabkoNet gesteuert werden. Das Labcom 442 verfügt außerdem über interne Funktionen für den Einsatz von Relais.

Verkabelung
Um einen ausreichenden Schutz vor Störeinflüssen zu gewährleisten, empfehlen wir die Verwendung einer geschirmten Instrumentenverkabelung und für die analogen Eingänge eine Doppelmantelverkabelung. Das Gerät sollte so weit wie möglich von Einheiten mit Relaissteuerungen und anderen Kabeln entfernt installiert werden. Sie sollten es vermeiden, die Eingangskabel näher als 20 cm von anderen Kabeln entfernt zu verlegen. Eingangs- und Relaiskabel müssen getrennt von Mess- und Kommunikationskabeln verlegt werden. Wir empfehlen die Verwendung einer punktuellen Erdung.

Einsetzen der SIM-Karte

  • Labcom 442 funktioniert mit den meisten gängigen 2G-, LTE-, LTE-M- und Nb-IoT-Verbindungen.
  • LabkoNet-Geräte werden mit einer vorinstallierten Micro-SIM-Karte geliefert, die nicht ausgetauscht werden kann.
  • Wenn Sie SMS-Nachrichten verwenden möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Abonnement SMS-Nachrichten unterstützt.
  • Installieren Sie die Micro-SIM-Karte (3FF), die Sie für die Kommunikationseinheit Labcom 442 erworben haben, in Ihrem eigenen Mobiltelefon und stellen Sie sicher, dass das Senden und Empfangen von Textnachrichten funktioniert.
  • Deaktivieren Sie die PIN-Code-Abfrage von der SIM-Karte.
  • Legen Sie die SIM-Karte wie in Abbildung 5 gezeigt in den Halter ein. Überprüfen Sie die korrekte Position der SIM-Karte anhand des Führungsbilds der Leiterplatte und schieben Sie die SIM-Karte in dieser Position auf die Unterseite des Halters.Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (7)

Anschließen einer externen Antenne
Standardmäßig verwendet das Gerät eine interne Antenne. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine externe Antenne anzuschließen. Der Antennenanschlusstyp auf der Platine ist MMCX-Buchse, daher muss der externe Antennenanschluss vom Typ MMCX-Stecker sein.Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (8)

Betrieb von LED-Leuchten
Die LED-Anzeigeleuchten des Geräts sind in quadratischen Rahmen auf der Platine markiert. Daneben befindet sich auch ein Identifikationstext.Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (9)

Leiterplattenkennung Erklärung der LED-Kennung  

Funktionsbeschreibung der LED

 

PWR

PoWeR – grüne 230VAC-Version Voltage-Status  

LED leuchtet, wenn die Lautstärke erreicht isttage ist 230VAC.

MPWR Funkmodul PoWeR – grün Funkmodul VoltagAnwesen Leuchtet, wenn die Modemlautstärke ausgeschaltet isttage ist an.
 

AIE

Analogeingangsfehler – rotes Analogeingangsstromfehlerlicht AIE blinkt, wenn der Eingangsstrom in einem der Analogeingänge A1…A4 > 20.5 mA beträgt, andernfalls ist AIE ausgeschaltet.
 

 

REG

Im Netzwerk registriert – gelb

Registrierungsstatus des Modemnetzwerks

REG aus – Modem ist nicht im Netzwerk registriert.

REG blinkt – Modem ist registriert, aber

Die Signalstärke ist < 10 oder die Signalstärke wurde noch nicht empfangen.

REG leuchtet dauerhaft – registriert und Signalstärke ist > 10

 

LAUFEN

Data RUN – grün Aktivität des Modems RUN blinkt im Abstand von 1 s – Normalzustand RUN blinkt ca. 0.5 Sekunde. Intervall von XNUMX s – Modem-Datenübertragung oder -Empfang ist aktiv.
 

SCHLÄGER

BATtery Status – gelb Status der Backup-Batterie BAT blinkt – Batterieladegerät ist eingeschaltet

BAT leuchtet – Backup-Batterie ist voll geladen. BAT ist ausgeschaltet – keine Backup-Batterie installiert.

 

 

 

 

NETW

 

 

 

 

NETZ – gelb Netzwerktyp des Betreibers

Typ des Betreibernetzes, Anzeigestatus hängt wie folgt von der Funktechnologie ab:

 

LTE /NB-Iot Home – leuchtet dauerhaft. 2G Home – blinkt alle 2 Sekunden einmal.

LTE/NB-Iot-Roaming – blinkt einmal alle 1 Sekunde.

2G-Roaming – blinkt zweimal im Abstand von 2 Sekunden.

IOPWR Input-Output-PoWeR – grün Analogausgangslautstärketage-Status Leuchtet, wenn die Lautstärke des analogen Eingabefelds erreicht isttagDie Versorgung ist eingeschaltet
R1 Relais1 – orange Statusleuchte von Relais 1 Leuchtet, wenn Relais R1 angezogen ist.
R2 Relais2 – orange Statusleuchte von Relais 2 Leuchtet, wenn Relais R2 angezogen ist.

FUNKTIONSPRINZIP

Betrieb

  • Labcom 442 sendet Alarme und Messergebnisse als Textnachrichten, entweder direkt an Ihr Mobiltelefon oder an den LabkoNet®-Server.
  • Sie können den Zeitabstand festlegen, in dem Messergebnisse an die gewünschten Telefonnummern gesendet werden. Sie können Messergebnisse auch per SMS abfragen.
  • Zusätzlich zur oben genannten Sendeintervalleinstellung erfasst das Gerät in festgelegten Intervallen Messwerte von angeschlossenen Sensoren und sendet einen Alarm, wenn ein Messwert nicht innerhalb der festgelegten Ober- und Untergrenzen liegt. Eine Statusänderung digitaler Eingänge führt ebenfalls zum Versenden einer Alarm-SMS.
  • Sie können die Geräteeinstellungen ändern und die Relais mit Textnachrichten steuern.

Aufstellen
Sie können das Labcom 200 vollständig über Textnachrichten einrichten. Richten Sie ein neues Gerät wie folgt ein:

  1. Legen Sie die Telefonnummern des Betreibers fest
  2. Legen Sie die Telefonnummern der Endbenutzer fest
  3. Legen Sie den Gerätenamen und die Parameter für die Messungen und digitalen Eingänge fest
  4. Legen Sie die Alarmmeldungstexte fest
  5. Uhrzeit einstellen

Labcom 442 und Mobiltelefone
Die folgende Abbildung beschreibt die Nachrichten, die zwischen dem Benutzer und der Kommunikationseinheit Labcom 442 gesendet werden. Die Nachrichten werden als Textnachrichten gesendet, was später in diesem Dokument ausführlicher beschrieben wird.
Sie können zwei Arten von Telefonnummern auf dem Gerät speichern:

  1. Telefonnummern der Endbenutzer, an die Mess- und Alarminformationen gesendet werden. Über diese Nummern können Messergebnisse abgefragt und die Relais gesteuert werden.
  2. Telefonnummern des Betreibers, die zum Ändern der Geräteeinstellungen verwendet werden können. An diese Nummern werden weder Mess- noch Alarminformationen gesendet, sie können jedoch Messergebnisse abfragen und die Relais steuern.

Achtung! Wenn Sie Mess- und Alarminformationen an dieselbe Telefonnummer erhalten möchten, von der aus Sie die Geräteeinstellungen ändern möchten, müssen Sie die betreffende Nummer sowohl als Endbenutzer- als auch als Betreibertelefonnummer festlegen.Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (10)

Labcom 442 und LabkoNet®

  • Labcom 442 kann an das internetbasierte LabkoNet®-Überwachungssystem angeschlossen werden. Zu den Vorteilen des LabkoNet®-Systems im Vergleich zu einer Mobilfunkverbindung gehört die kontinuierliche Überwachung der Verbindung sowie die Speicherung und visuelle Darstellung von Mess- und Alarminformationen.
  • Von einer Messstelle empfangene Alarm- und Messinformationen werden über die Kommunikationseinheit über das Mobilfunknetz an den LabkoNet®-Dienst übermittelt. Der Dienst empfängt die von der Kommunikationseinheit gesendeten Informationen und speichert sie in einer Datenbank, aus der sie später, z. B. für Berichtszwecke, ausgelesen werden kann.
  • Der Dienst überprüft außerdem die vom Gerät gesendeten Daten jedes Messkanals, wandelt sie in das gewünschte Format um und prüft, ob Werte außerhalb der eingestellten Alarmgrenzen liegen. Wenn die Alarmbedingungen erfüllt sind, sendet der Dienst die Alarme an vordefinierte E-Mail-Adressen als E-Mail und Telefonnummern als Textnachricht.
  • Die Messdaten können sein viewDer Zugriff erfolgt über das Internet unter www.labkonet.com unter Verwendung der persönlichen Benutzer-ID des Endbenutzers, sowohl numerisch als auch grafisch mit einem normalen Internetbrowser.
  • LabkoNet verfügt außerdem über eine breite Palette anwendungsspezifischer Logik, die mit dem Produkt Labcom 442 verwendet werden kann.

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BEFEHLE UND GERÄTEANTWORTEN

Telefonnummern

  1. Telefonnummern von Endbenutzern und Betreibern
    Die Einstellungsnachricht für Endbenutzer- und Betreibertelefonnummern enthält die folgenden, durch Leerzeichen getrennten Felder.
    Felder Beschreibung
     

    TEL oder OPTEL

    TEL = Nachrichtencode für eine Endbenutzer-Telefonnummer-Einstellungsnachricht

     

    OPTEL = Nachrichtencode für eine Nachricht zur Einstellung der Telefonnummer eines Betreibers

     

     

     

     

     

    Telefonnummer im internationalen Format

     

    Sie können alle vom Gerät akzeptierten Telefonnummern in einer Nachricht senden (vorausgesetzt, sie passen in eine Textnachricht = 160 Zeichen).

    Sie können zehn (10) Endbenutzer-Telefonnummern festlegen. Sie können fünf (5) Betreibertelefonnummern festlegen.

    Das Gerät speichert die Nummern der Reihe nach im ersten verfügbaren Speicher

    Schlüssel. Wenn die Nachricht mehr als zehn Telefonnummern enthält oder die Speicherplätze bereits voll sind, werden alle zusätzlichen Telefonnummern nicht gespeichert.

    Die sampdie Nachricht
    TEL +35840111111 +35840222222 +35840333333
    fügt dem Gerät drei Endbenutzer-Telefonnummern hinzu. Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht (wobei eine zuvor festgelegte Endbenutzer-Telefonnummer bereits im Speicher gespeichert ist) lautet:
    TEL 1:+3584099999 2:+35840111111 3:+35840222222 4:+35840333333
    Dh die Antwort des Geräts hat folgendes Format:
    TEL :
    Die Nachricht enthält so viele Speicherplatz-/Nummernpaare, wie Nummern im Speicher gespeichert sind.
    Mit dem folgenden Befehl können Sie die für das Gerät eingestellten Endbenutzer-Telefonnummern abfragen:
    TEL
    Mit dem folgenden Befehl können Sie die Telefonnummern der Betreiber abfragen:
    OPTEL

  2. Löschen Sie die Telefonnummern von Endbenutzern und Betreibern
    Sie können auf dem Gerät festgelegte Telefonnummern mit Nachrichten zum Löschen von Telefonnummern für Endbenutzer und Betreiber löschen. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
      DELTEL = Nachrichtencode für die Löschung einer Endbenutzer-Telefonnummer
    DELTEL oder Nachricht
    DELOPTEL DELOPTEL = Nachrichtencode für die Löschung einer Operator-Telefonnummer
      Nachricht
     

    <memory_slot_

    Der Speicherplatz einer auf dem Gerät gespeicherten Telefonnummer. Sie können neue Speicherplätze mit TEL- und OPTEL-Abfragen finden. Wenn Sie mehr als eine Speicherplatznummer eingeben, müssen Sie diese durch Leerzeichen trennen.

    Die sampdie Nachricht
    DELTEL 1 2
    löscht die in den Speicherplätzen 1 und 2 des Geräts gespeicherten Endbenutzer-Rufnummern. Die dritte im Speicher gespeicherte Endbenutzer-Rufnummer verbleibt auf ihrem alten Steckplatz.
    In der Antwort des Geräts auf die vorherige Nachricht werden die verbleibenden Zahlen aufgeführt.
    TEL 3:+3584099999

Grundeinstellungen bei der Inbetriebnahme

  1. Geräte- oder Site-Name
    Mit der Meldung „Gerätename“ können Sie den Namen des Geräts festlegen, der fortan am Anfang aller Meldungen angezeigt wird. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    NAME Nachrichtencode für eine Gerätenamennachricht.
    Geräte- oder Site-Name. Maximale Länge 20 Zeichen.

    Die sampdie Nachricht
    NAME Labcom442
    wird vom Gerät mit folgender Meldung quittiert
    Labcom442 NAME Labcom442
    Dh die Antwort des Geräts hat folgendes Format:
    NAME
    ACHTUNG! Die Einstellung „Gerätename“ kann auch Leerzeichen enthalten, z
    NAME Kangasala Labkotie1
    Mit dem folgenden Befehl können Sie den Namen des Geräts abfragen:
    NAME

  2. Übertragungsintervall und Zeitpunkt der Messnachricht
    Mit diesem Befehl können Sie das Sendeintervall und die Sendezeiten für die vom Gerät gesendeten Messnachrichten festlegen. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    TXD Nachrichtencode für eine Sendeintervall- und Zeitnachricht.
    Das Intervall zwischen den Übertragungen von Messnachrichten in Tagen.
     

     

     

    Die Übertragungszeiten für Messnachrichten im Format hh:mm, wobei

    hh = Stunden (Hinweis: 24-Stunden-Format) mm = Minuten

    Im können Sie maximal sechs (6) Sendezeiten pro Tag einstellen

    Gerät. Sie müssen in der Setup-Nachricht durch Leerzeichen getrennt werden.

    Die sampdie Nachricht
    TXD 1 8:15 16:15
    stellt das Gerät so ein, dass es seine Messnachrichten täglich um 8:15 und 16:15 sendet. Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    Labcom442 TXD 1 8:15 16:15
    Dh die Antwort des Geräts hat folgendes Format:
    TXD
    Sie können das Übertragungsintervall mit dem folgenden Befehl vom Gerät abfragen:
    TXD
    Sie können Sendezeiten löschen, indem Sie die Zeit auf 25:00 Uhr einstellen.

  3. Löschen der Übertragungszeiten von Messnachrichten
    Mit diesem Befehl können die Übertragungszeiten von Messnachrichten komplett aus dem Speicher gelöscht werden.
    Feld Beschreibung
    DELTXD Kennung zum Löschen der Messnachrichtenübertragung.

    Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    TXD0

  4. Zeit
    Sie können die Uhrzeit der internen Uhr des Geräts mit einer Zeiteinstellungsmeldung einstellen. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Kenttä Beschreibung
    UHR Nachrichtencode für eine Zeiteinstellungsnachricht.
     

     

    Geben Sie das Datum im Format TT.MM.JJJJ ein, wobei TT = Tag

    mm = Monat

     

    jjjj = Jahr

     

     

    Geben Sie die Uhrzeit im Format hh:mm ein, wobei hh = Stunden (Hinweis: 24-Stunden-Format)

    mm = Minuten

    Die sampdie Nachricht
    UHR 27.6.2023 8:00
    würde die interne Uhr des Geräts auf den 27.6.2023 8:00:00 stellen. Das Gerät antwortet auf die Zeiteinstellungsnachricht wie folgt:
    27.6.2023 8:00
    Sie können die Uhrzeit des Geräts abfragen, indem Sie den folgenden Befehl senden:
    UHR

  5. Automatische Ortszeitaktualisierung vom Betreibernetz
    Das Gerät aktualisiert automatisch die Uhrzeit aus dem Netzwerk des Betreibers, wenn es mit dem Netzwerk verbunden wird. Die Standardzeitzone ist UTC. Wenn Sie möchten, dass die Uhrzeit auf die Ortszeit aktualisiert wird, kann dies wie folgt aktiviert werden:
    Feld Beschreibung
    AUTOTIME Stellen Sie die Zeitnachricht ein tag Text.
    0 = Zeitzone ist UTC.1 = Zeitzone ist Ortszeit.

    Die sampdie Nachricht
    AUTOTIME 1
    , um das Gerät so einzustellen, dass es auf die Ortszeit aktualisiert. Das Gerät reagiert auf die Zeiteinstellung mit einer Meldung
    AUTOTIME 1
    Die Einstellung wird nach einem Neustart des Geräts oder Modems wirksam.

  6. Abfrage der Signalstärke
    Mit dem folgenden Befehl können Sie die Signalstärke des Modems abfragen:
    CSQ
    Die Antwort des Geräts hat das folgende Format:
    CSQ 25
    Die Signalstärke kann zwischen 0 und 31 variieren. Liegt der Wert unter 11, reicht die Verbindung möglicherweise nicht aus, um Nachrichten zu übertragen. Signalstärke 99 bedeutet, dass vom Modem noch keine Signalstärke empfangen wurde.

Messeinstellungen

  1. Messaufbau
    Mit einer Messeinrichtungsnachricht können Sie Namen, Skalierung, Einheiten sowie Alarmgrenzen und Verzögerungen von Messungen einrichten, die an die Analogeingänge des Geräts angeschlossen sind. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
     

    KI

    Nachrichtencode für eine Mess-Setup-Nachricht. Der Code gibt einen physikalischen Messeingang für das Gerät an.

    Die möglichen Werte sind AI1, AI2, AI3 und AI4.

     

    Freiformtext, der als Name einer Messung definiert ist. Der Name der Messung wird als Messkennung in Mess- und Alarmmeldungen verwendet. Vgl. zum Beispielample Messmeldung.
    <4mA> Der vom Gerät bereitgestellte Messwert, wenn der Sensorstrom 4 mA beträgt. (Skalierung)
    <20mA> Der vom Gerät bereitgestellte Messwert, wenn der Sensorstrom 20 mA beträgt. (Skalierung)
    Die Maßeinheit (nach der Skalierung).
    Der Wert für den unteren Grenzwertalarm (gemäß der oben durchgeführten Skalierung). Vgl. auch die Einstellung der Alarmmeldung für den unteren Grenzwert im Abschnitt 6
    Der Wert für den oberen Grenzwertalarm (gemäß der oben durchgeführten Skalierung). Vgl. auch die Einstellung der oberen Grenzwert-Alarmmeldung im Abschnitt 6
     

    Die Alarmverzögerung für die Messung in Sekunden. Damit der Alarm aktiviert wird, muss der Messwert für die Dauer der gesamten Verzögerung über oder unter der Alarmgrenze bleiben. Die längstmögliche Verzögerung beträgt 34464 Sekunden (~9 Stunden 30 Minuten).

    Die sampdie Nachricht
    AI1 Brunnenniveau 20 100 cm 30 80 60
    Richtet eine an Analogeingang 1 angeschlossene Messung wie folgt ein:

    • Der Name der Messung ist Well_level
    • Der Wert 20 (cm) entspricht dem Sensorwert 20 mA
    • Der Wert 100 (cm) entspricht dem Sensorwert 20 mA
    • Die Maßeinheit ist cm
    • Der Alarm für den unteren Grenzwert wird gesendet, wenn der Brunnenfüllstand unter 30 (cm) liegt.
    • Der Alarm für den oberen Grenzwert wird gesendet, wenn der Brunnenfüllstand über 80 (cm) liegt.
    • Die Alarmverzögerung beträgt 60 s
  2. Einrichtung der Temperaturmessung
    An den Analogeingang 4 können Sie einen NTC-Temperatursensor anschließen. Mit dem folgenden Befehl können Sie die Temperaturmessung aktivieren:
    AI4MODE 2 0.8
    Zusätzlich muss der Jumper S300 neben Kanal 4 in die richtige Position gebracht werden. Die im vorherigen Abschnitt beschriebene Messwertskalierung hat keinen Einfluss auf die Einstellungen der Temperaturmessung, abgesehen von der Messeinheit und den Alarmgrenzen. Mit dem AI4-Befehl kann daher die Einheit auf C oder degC und 0 °C und 30 °C als Alarmgrenzen wie folgt eingestellt werden (Verzögerung 60 Sekunden):
    AI4 Temperatur 1 1 C 0 30 60
  3. Messfilterung
    In Situationen, in denen mit schnellen Schwankungen des Oberflächenniveaus zu rechnen ist, ist ein Messwert zu einem einzigen Zeitpunkt nicht repräsentativ für den tatsächlichen Wert. In solchen Fällen ist eine Filterung aus analogen Eingängen sinnvoll. Eine oben beschriebene Messsituation könnte z. B. eintretenampB. bei der Messung des Oberflächenpegels eines Sees, wobei das Ergebnis aufgrund von Wellen innerhalb weniger Sekunden um mehrere Zentimeter schwanken kann.
    Feld Beschreibung
     

    KI MODUS

    Nachrichtencode für die Messungsfilterungsnachricht, wo = 1…

    4. Der Code weist auf einen physikalischen Messeingang des Geräts hin.

     

    Die möglichen Werte sind AI1MODE, AI2MODE, AI3MODE und AI4MODE

     

     

    Filtermodus.

     

    0 = Für den Analogkanal ist die sogenannte digitale RC-Filterung aktiviert, dh die Messergebnisse werden mit dem Filterfaktor verändert , wodurch der Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden Ergebnissen ausgeglichen wird.

     

     

    Der Filterfaktor. Siehe unten.

     

    Wenn der Modus 0 ist, ist der Filterfaktor zwischen 0.01 und 1.0. Die maximale Filterung wird mit einem Wert von 0.01 erreicht. Es wird keine Filterung durchgeführt, wenn

    ist 1.0.

    Sie können die Filterung für jeden Analogeingang separat definieren.
    Sie können die Filterung für jeden analogen Eingang mit dem folgenden Befehl definieren:
    KI MODUS
    Zum Beispielample, der Befehl
    AI1MODE 0 0.8
    legt den Filterfaktor 0.8 für Messeingang 1 fest, wodurch die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Ergebnissen ausgeglichen wird.
    Sie können den Filtermodus und die Parameter für jeden analogen Eingang mit dem folgenden Befehl abfragen:
    KI MODUS
    Wo ist die Nummer des betreffenden Eingangs.
    Die Antwort des Geräts hat das folgende Format:
    TXD-KI MODUS
    ACHTUNG! Wenn keine KI Für den Kanal wurde eine MODE-Einstellung vorgenommen, die Standardeinstellung ist Modus 0 (digitaler RC-Filter) mit einem Faktor von 0.8.

  4. Hystereseeinstellung für Analogeingänge
    Bei Bedarf können Sie für einen Analogeingang einen Hysterese-Fehlerwert festlegen. Die Hysterese-Fehlergrenze ist für die Unter- und Obergrenze gleich. Bei der Obergrenze wird der Alarm deaktiviert, wenn der Eingangswert mindestens um den Hysteresewert unter die Alarmgrenze gefallen ist. Der Betrieb an der unteren Grenze ist natürlich das Gegenteil. Sie können die Hysterese-Fehlergrenze mit der folgenden Meldung festlegen:
    KI HYST
    Wo ist die Nummer des Analogeingangs.
    Sampdie Nachricht
    AI1HYST 0.1
    Die Maßeinheit für die Hysteresefehlergrenze ist die für die jeweilige Grenze definierte Einheit.
  5. Festlegen der Anzahl der Dezimalstellen
    Sie können die Anzahl der Dezimalstellen in Dezimalzahlen in Mess- und Alarmmeldungen mit dem folgenden Befehl ändern:
    KI DEZ
    Zum Beispielample können Sie mit der folgenden Meldung die Anzahl der Dezimalstellen für Analogeingang 1 auf drei einstellen:
    AI1DEC 3
    Das Gerät quittiert die Einstellung mit folgender Meldung:
    AI1DEC 3

Einstellungen für den Digitaleingang

  1. Einrichtung des digitalen Eingangs
    Sie können die digitalen Eingänge des Geräts mit einer Digitaleingangs-Setup-Meldung einrichten. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
     

    DI

    Nachrichtencode für eine Digitaleingangs-Setup-Nachricht. Der Code weist auf einen physischen digitalen Eingang des Geräts hin.

    Die möglichen Werte sind DI1, DI2, DI3 und DI4.

     

    Freiformtext, der als Name eines digitalen Eingangs definiert ist. Der Name des Digitaleingangs wird als Eingangskennung in Mess- und Alarmmeldungen verwendet. Vgl. zum Beispielample Messmeldung: 3
    Der Text, der dem offenen Zustand des digitalen Einganges entspricht.
    Der Text, der dem geschlossenen Zustand des Digitaleingangs entspricht.
     

    Der Betriebsmodus des Digitaleingangs 0 = Alarm aktiviert bei geöffnetem Status

    1 = Alarm bei geschlossenem Zustand aktiviert

     

     

     

    Alarmverzögerung in Sekunden. Die längstmögliche Verzögerung beträgt 34464 Sekunden (~9 Stunden 30 Minuten).

    NOTIZ! Wenn die Verzögerung des Digitaleingangs auf 600 Sekunden oder mehr eingestellt ist und der Alarm aktiviert ist, ist die Verzögerung für die Deaktivierung des Alarms nicht dieselbe wie für die Aktivierung. In diesem Fall wird der Alarm innerhalb von 2 Sekunden, nachdem der Eingang in den inaktiven Zustand zurückgekehrt ist, deaktiviert. Dies ermöglicht beispielsweise die Überwachung der maximalen Laufzeit von Pumpen.

    Die sampdie Nachricht
    DI1 Türschalter offen geschlossen 0 20
    Richtet den digitalen Eingang 1 des Geräts wie folgt ein:

    • Das Gerät sendet 20 Sekunden nach dem Öffnen des an Digitaleingang 1 angeschlossenen Türschalters eine Alarmmeldung. Die Alarmmeldung hat das folgende Format:
      Türschalter offen
    • Sobald der Alarm deaktiviert ist, hat die Nachricht das folgende Format:
      Türschalter geschlossen
  2. Einstellungen für die Impulszählung
    Sie können die Impulszählung für die digitalen Eingänge des Geräts einrichten. Legen Sie die folgenden Parameter fest, um das Zählen zu aktivieren:
    Feld Beschreibung
    PC Nachrichtencode für eine Impulszählungsnachricht (PC1, PC2, PC3

    oder PC4).

     

    Der Name des Impulszählers in der Antwortnachricht des Geräts.

    Die Maßeinheit, z.Bample 'times'.
    Sie können den Zähler z. B. so einstellen, dass er erhöht wirdample, jeder 10. oder 100. Impuls. Stellen Sie als Teiler die gewünschte ganze Zahl zwischen 1 und 65534 ein.
    Die Zeit, die der Digitaleingang aktiv bleiben muss, bevor ein Impuls im Zähler registriert wird. Die verwendete Zeiteinheit ist ms, die Verzögerung kann zwischen 1 und 254 ms eingestellt werden.

    Sample Nachricht zur Aktivierung der Impulszählung:
    PC3 Pump3_on mal 1 100
    Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    PC3 Pump3_on mal 1 100
    Sample Messmeldung der Impulszählung:
    Pump3_on 4005 Mal
    Sie können den Impulszähler mit der folgenden Meldung löschen:
    PC KLAR
    zum Beispielample
    PC3CLEAR
    Mit der folgenden Meldung können Sie alle Impulszähler gleichzeitig löschen:
    PCALLCLEAR

  3. Einschaltzeitzähler für Digitaleingänge einstellen
    Sie können einen Zähler für digitale Eingänge einrichten, um deren Einschaltzeit zu zählen. Der Zähler erhöht sich jede Sekunde, in der sich der Digitaleingang im „geschlossenen“ Zustand befindet. Die Nachricht hat das folgende Format:
    Feld Beschreibung
    OT Kennung des Pünktlichkeitszählers, wo ist die Nummer des digitalen Eingangs.
     

    Der Name des Zählers in einer Messnachricht.

    Die Maßeinheit in der Antwortnachricht.
    Divisor, der zum Teilen der Zahl in der Antwortnachricht verwendet wird.

    sample-Nachricht, in der der Divisor des Zählers des digitalen Eingangs 2 auf eins und „Sekunden“ als Einheit eingestellt ist und der Name des Zählers auf „Pump2“ gesetzt ist:
    OT2 Pumpe2 Sekunden 1
    Beachten Sie, dass die Einheit nur ein Textfeld ist und nicht zur Einheitenumrechnung verwendet werden kann. Zu diesem Zweck dient der Divisor.
    Sie können den gewünschten Zähler mit der folgenden Meldung deaktivieren:
    OT KLAR
    Mit der folgenden Meldung können Sie alle Zähler auf einmal deaktivieren:
    VOLLSTÄNDIGKLAR

Relaisausgangseinstellungen

  1. Relaissteuerung
    Sie können die Geräterelais mit einer Relaissteuermeldung steuern. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    R Nachrichtencode für eine Relaissteuernachricht.
     

    R

    Relais-ID.

     

    Mögliche Werte sind R1 und R2.

     

     

    Der gewünschte Zustand des Relais

    0 = Relaisausgang im „offenen“ Zustand l. „aus“ 1 = Relaisausgang im „geschlossenen“ Zustand l. „on“ 2 = Impuls zum Relaisausgang

     

     

    Impulslänge in Sekunden.

     

    Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn die vorherige Einstellung 2 ist. Dieses Feld muss jedoch in der Nachricht enthalten sein, auch wenn kein Impuls gewünscht ist. In solchen Fällen empfehlen wir, als Feldwert 0 (Null) einzugeben.

    Die sampdie Nachricht
    R R1 0 0 R2 1 0 R2 2 20
    würde die Relaisausgänge des Geräts wie folgt einrichten:

    • Relaisausgang 1 in den „Aus“-Zustand
    • Relaisausgang 2 zunächst für 20 Sekunden in den „Ein“-Zustand und dann in den „Aus“-Zustand
      Das Gerät antwortet auf die Relaissteuernachricht wie folgt:
      R
      ACHTUNG! In diesem Fall unterscheidet sich das Antwortformat von Antworten auf andere Befehle.
  2. Alarm zur Überwachung der Rückmeldung der Relaissteuerung
    Mithilfe eines Relaiskonfliktalarms kann überwacht werden, ob die von den Relais R1 und R2 gesteuerten Schaltkreise aktiv sind. Die Steuerung basiert auf der Verwendung digitaler Eingänge. Wenn das Relais aktiv ist, muss der Status des steuernden digitalen Eingangs „1“ sein, und wenn das Relais freigegeben ist, muss er „0“ sein. Die Steuerung ist mit den digitalen Eingängen verbunden, sodass die Steuerrückmeldung für R1 vom Eingang DI1 und die Rückmeldung für das Relais R2 vom Eingang DI2 gelesen wird.
    Feld Beschreibung
    RFBACK Bezeichner der Relay-Feedback-Nachricht
    Relay-Kanal-ID

     

    Die möglichen Werte sind 1 (R1/DI1) oder 2 (R2/DI2)

    Auswahl des Konfliktalarms 0 = Konfliktalarm aus

    1 = Konfliktalarm eingeschaltet

    Alarmverzögerung in Sekunden.

     

    Der Alarm wird aktiviert, wenn der Status des das Relais steuernden Digitaleingangs nach einer Verzögerung nicht „1“ ist. Die maximale Verzögerung kann 300 s betragen.

    Sample Nachricht:
    RFBACK 1 1 10
    schaltet die Überwachung des Relaisausgangs R1 des Gerätes mit einer Alarmverzögerung von 10s ein.
    Der Status beider Relais kann auch gleichzeitig eingestellt werden:
    RFBACK 1 1 10 2 1 15 , die Reihenfolge der Kanäle in der Nachricht ist irrelevant.
    Das Gerät gibt in der Setup-Meldung immer die Einstellwerte für beide Kanäle zurück:
    RFBACK 1 1 10 2 1 15
    Der Überwachungsalarm kann deaktiviert werden, indem der Ein-/Aus-Modus auf Null gesetzt wird, z
    RFBACK 1 0 10

  3. Anschluss der Relaissteuerung an den Analogeingang
    Die Relais können auch entsprechend den Pegeln der Analogeingänge AI1 und AI2 gesteuert werden. Die Steuerung ist fest mit den Eingängen verbunden, wobei R1 vom Analogeingang AI1 und Relais 2 vom Eingang AI2 gesteuert wird. Das Relais zieht an, wenn das Messsignal über dem oberen Grenzwert liegt, der für die Verzögerung des oberen Grenzwerts eingestellt ist, und fällt ab, wenn das Messsignal unter den unteren Grenzwert fällt, und bleibt dort kontinuierlich für die Verzögerung des unteren Grenzwerts. Die Steuerung erfordert, dass die Kanäle im Abschnitt 3 „Messung einstellen“ auf einen skalierten Messbereich eingestellt sind. Die untere und obere Grenzmessung der Relaissteuerung folgt dem skalierten Bereich. Die Relaissteuerung ist nicht aktiv, wenn die Oberflächensteuerung aktiv ist und 2 Pumpen verwendet werden. Bei einer Pumpe kann Relais 2 verwendet werden. Die Struktur des Steuerbefehls ist unten dargestellt, die Parameter sollten durch Leerzeichen getrennt werden.
    Feld Beschreibung
    RAI Nachrichtencode für die Relaissteuerung zur Analogeingangs-Setup-Nachricht.
    Relay-Kanal-ID

     

    Mögliche Werte sind 1 (R1/AI1) oder 2 (R2/AI2)

    Das Messsignal liegt unterhalb des Niveaus, das das Relais nach der unteren Grenzverzögerung ausgibt.
    Untere Grenzverzögerung in Sekunden. Der Zähler ist 32-Bit
    Das Messsignal übersteigt den Pegel, den das Relais nach Ablauf der oberen Grenzverzögerung ausgibt.
    Obergrenze der Verzögerung in Sekunden. Der Zähler ist 32-Bit

    Sample Setup-Meldung:
    RAI 1 100 4 200 3
    Relais 1 wird auf Ziehen eingestellt, wenn der Wert des Messsignals für drei Sekunden den Wert 200 überschreitet. Das Relais fällt ab, wenn das Signal unter 100 gefallen ist und mindestens 4 Sekunden dort geblieben ist.
    Ebenso kann mit der Meldung Relais 2 gesetzt werden
    RAI 2 100 4 200 3
    Beide Relais können auch mit einer einzigen Meldung gesetzt werden:
    RAI 1 2 100 4 200 3 2 100 4 200
    Diese Funktion kann durch Eingabe des Befehls deaktiviert werden
    VERWENDEN SIE KI , in diesem Fall ändert sich die Funktion des Analogeingangs wie in 4 .

Modemkonfigurationseinstellungen
Die folgenden Modemkonfigurationseinstellungen werden erst wirksam, nachdem das Modem zurückgesetzt wurde. Der Reset muss nicht nach jedem Befehl durchgeführt werden, es reicht aus, ihn am Ende der Konfiguration durchzuführen. Nach der Einstellung der Funktechnik wird das Modem automatisch zurückgesetzt, bei anderen Befehlen genügt ein Reset des Modems am Ende der Konfiguration. Siehe Absatz 5

  1. Wahl der Funktechnologie
    Die vom Modem verwendeten Funktechnologien können mit einer einzigen Nachricht konfiguriert werden.
    Feld Beschreibung
    RADIO Nachrichtencode für die Einrichtung der Funktechnologie.
    RADIO 7 8 9

     

     

    Legt LTE als primäres Netzwerk, Nb-IoT als zweites und 2G als letztes fest. Das Gerät antwortet auf eine Nachricht

    FUNK 7,8,9

    Einstellung ist nach Modem-Neustart aktiv.

     

    Die aktuelle Einstellung kann mit einer Einstellungsmeldung ohne Parameter ausgelesen werden.

     

    RADIO

     

    Soll der Einsatz einer Funktechnologie verhindert werden, wird der entsprechende Zahlencode im Befehl weggelassen. Zum Beispielample, mit dem Befehl

     

    RADIO 7 9

     

    Es kann verhindert werden, dass das Modem eine Verbindung zum Nb-Iot-Netzwerk herstellt, sodass das Modem nur eine Verbindung zum LTE/LTE-M- oder 2G-Netzwerk herstellen kann.

    Folgende Technologien sind erlaubt:

    1. 7: LTE
    2. 8: Nb-IoT
    3. 9: 2G
      Standardmäßig sind LTE (7) und 2G (9) ausgewählt.
  2. Operator-Profifile Auswahl
    Über eine Nachricht kann das Modem auf einen bestimmten Betreiberprofi eingestellt werdenfile
    Feld Beschreibung
    MNOPROF Nachrichtencode für Operator Profile aufstellen.
    <profile Nummer> Profile Nummer des Betreibers

    Der erlaubte Profifile Auswahlmöglichkeiten sind:

    • 1: SIM ICCID/IMSI
    • 19: Vodafone
    • 31: Deutsche Telekom
    • 46: Orange Frankreich
    • 90: Global (tehdas asetus)
    • 100: Standardeuropa
      Example Setup-Meldung:
      MNOPROF 100
      Die Antwort des Geräts wäre:
      MNOPROF 100
      Einstellung ist nach Modem-Neustart aktiv.
      Mit einer Nachricht ohne Parameter wird die aktuelle Einstellung ausgelesen.
      MNOPROF
  3. LTE-Frequenzbänder für Ihr Modem
    Die Frequenzbänder des LTE-Netzes des Modems können entsprechend dem Netz des Betreibers eingestellt werden.
    Feld Beschreibung
    BÄNDER LTE Nachrichtencode für die Einrichtung der LTE-Frequenzbänder.
    LTE-Frequenzbandnummern

    Die unterstützten Frequenzbänder sind:

    • 1 (2100 MHz)
    • 2 (1900 MHz)
    • 3 (1800 MHz)
    • 4 (1700 MHz)
    • 5 (850 MHz)
    • 8 (900 MHz)
    • 12 (700 MHz)
    • 13 (750 MHz)
    • 20 (800 MHz)
    • 25 (1900 MHz)
    • 26 (850 MHz)
    • 28 (700 MHz)
    • 66 (1700 MHz)
    • 85 (700 MHz)
      Die zu verwendenden Frequenzbänder werden mit dem Befehl mit Leerzeichen eingestellt
      BÄNDER LTE 1 2 3 4 5 8 12 13 20 25 26 28 66
      Das Gerät antwortet auf die Setup-Nachricht:
      LTE 1 2 3 4 5 8 12 13 20 25 26 28 66
      Einstellung ist nach Modem-Neustart aktiv.
      NOTIZ! Wenn die Bandeinstellungen falsch sind, ignoriert das Programm sie und wählt nur die unterstützten Frequenzen aus der Meldung aus.
      Mit einer Einstellmeldung ohne Parameter wird die aktuelle Einstellung ausgelesen.
      BÄNDER LTE
  4. Nb-IoT-Frequenzbänder des Modems
    Die Frequenzbänder des Nb-IoT-Netzwerks können wie die des LTE-Netzwerks konfiguriert werden.
    Feld Beschreibung
    BANDS NB Nachrichtencode für die Einrichtung von Nb-IoT-Frequenzbändern.
    Nb-IoT-Frequenzbandnummern.

    Die unterstützten Frequenzbänder sind die gleichen wie beim LTE-Netz und die Einrichtung ist die gleiche wie beim LTE-Netz:
    BÄNDER NB 1 2 3 4 5 8 20
    Das Gerät würde antworten:
    Hinweis: 1 2 3 4 5 8 20
    Einstellung ist nach Modem-Neustart aktiv.
    Mit einer Einstellmeldung ohne Parameter wird die aktuelle Einstellung ausgelesen.
    BANDS NB

  5. Auslesen der grundlegenden Funkeinstellungen des Modems
    Feld Beschreibung
    BANDS Nachrichtencode für die grundlegenden Funkeinstellungen des Modems.

    Mit der Meldung können Sie auf einen Schlag die Grundeinstellungen ablesen und daraufhin die ausgewählten Funktechnologien, den Namen des Betreibers, das aktuelle Netzwerk, die verwendeten LTE- und Nb-IoT-Bänder sowie den Betreiber pro auswählenfile Außerdem werden LAC- und CI-Codes gedruckt, die den Standort des Modems auf Mobilfunkebene angeben.
    RADIO 7 8 9 OPERATOR „Te lia FI“ LTE
    LTE 1 2 3 4 5 8 12 13 20 25 26 28 66
    Hinweis: 1 2 3 4 5 8 20
    MNOPROF 90
    LAC 02F4 CI 02456

  6. Name des Netzbetreibers und Angabe der Art des Funknetzes
    Feld Beschreibung
    MITARBEITER Nachrichtencode für den Namen des Netzbetreibers und die Art des Funknetzes.

    Das Gerät antwortet mit einer Nachricht, die den vom Betreiber verwendeten Netzwerknamen und die verwendete Funktechnologie enthält
    LTE/ NB/ 2G und die Art des Netzwerks HOME oder ROAMING.
    BETREIBER „Telia FI“ LTE HOME

  7. Zurücksetzen des Modems
    Nach Einstellungen wie Funkbändern, Funktechnologie und Operator Pro muss das Modem neu gestartet werdenfile.
    Feld Beschreibung
    MODEMRST Nachrichtencode zum Zurücksetzen des Modems.

    Das Gerät antwortet:
    MODEM NEU STARTEN…

Alarm

  1. Alarmtexte
    Sie können Alarmtexte definieren, die das Gerät am Anfang der gesendeten Nachrichten einfügt, wenn ein Alarm mit einer Alarmtext-Setup-Nachricht aktiviert und deaktiviert wird. Beide Fälle haben ihren eigenen Text. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    ALTXT Nachrichtencode für eine Alarmtext-Einrichtungsnachricht.
    . Text, der gesendet wird, wenn ein Alarm aktiviert wird, gefolgt von einem Punkt.
    Text, der gesendet wird, wenn ein Alarm deaktiviert ist.

    Der Alarmtext (entweder oder )>) wird in den Alarmmeldungen zwischen dem Gerätenamen und der Alarmursache eingefügt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Alarmmeldung 8.
    Sample Alarmtext-Setup-Meldung:
    ALTXT-ALARM. ALARM DEAKTIVIERT
    Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    ALTXT-ALARM. ALARM DEAKTIVIERT
    Die entsprechende Alarmmeldung wäre dann:
    Labcom442 ALARM …

  2. Alarmtexte für den oberen und unteren Grenzwert der Messung
    Mit diesem Befehl können Sie den Text einrichten, der die Ursache eines Alarms und Alarm-deaktivierte Meldungen anzeigt. Zum BeispielampWenn ein Messwert unter dem unteren Alarmgrenzwert liegt, sendet das Gerät in der Alarmmeldung den entsprechenden Alarmtext für den unteren Grenzwert. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    AIALTXT Nachrichtencode für die SMS-Einrichtungsnachricht für den Messgrenzalarm.
    . Der Text, der gesendet wird, wenn ein Alarm für den unteren Grenzwert aktiviert oder deaktiviert wird, gefolgt von einem Punkt. Der Standardwert dieses Feldes ist „Unterer Grenzwert“.
    Der Text, der gesendet wird, wenn ein Obergrenzenalarm aktiviert oder deaktiviert wird. Der Standardwert dieses Feldes ist Obergrenze.

    Die Alarmtexte für die Ober- und Untergrenze der Messung werden in die Alarmmeldung nach dem Namen der Messung oder des Digitaleingangs eingefügt, die den Alarm verursacht hat. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Alarmmeldung 8
    Sample Setup-Meldung:
    AIALTXT Unterer Grenzwert. Höchstgrenze
    Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    AIALTXT Unterer Grenzwert. Höchstgrenze
    Die entsprechende Alarmmeldung wäre dann:
    Labcom442 ALARM Messung1 Obergrenze 80 cm

  3. Empfänger von Alarmmeldungen
    Mit diesem Befehl können Sie festlegen, welche Nachrichten an wen gesendet werden. Standardmäßig werden alle Nachrichten an alle Benutzer gesendet. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    ALMSG Nachrichtencode für die Nachricht des Alarmmeldungsempfängers.
    Der Speicherplatz einer auf dem Gerät gespeicherten Telefonnummer (Sie können die Plätze mit einer TEL-Abfrage überprüfen).
     

     

    Welche Meldungen versendet werden, kodiert wie folgt: 1 = nur Alarme und Messungen

    2 = nur deaktivierte Alarme und Messungen

    3 = Alarme, deaktivierte Alarme und Messungen 4 = nur Messungen, keine Alarmmeldungen

    8 = weder Alarmmeldungen noch Messungen

    Die sampdie Nachricht
    ALMSG 2 1
    würde die an die im Speichersteckplatz 2 gespeicherte Telefonnummer des Endbenutzers gesendeten Nachrichten als Alarme und Messungen festlegen.
    Die Antwort des Geräts auf die sampDie Nachricht würde wie folgt lauten (mit der in Speicherplatz 2 gespeicherten Telefonnummer):
    Labcom442 ALMSG +3584099999 1
    Dh die Antwort des Geräts hat folgendes Format:
    ALMSG
    Mit dem folgenden Befehl können Sie die Alarmempfängerinformationen für alle Endbenutzer-Telefonnummern abfragen:
    ALMSG

Andere Einstellungen

  1. Kanal aktivieren
    Sie können Messkanäle mit einer Kanalfreigabenachricht aktivieren. Beachten Sie, dass Messkanäle, die mit einer Mess-Setup- oder Digitaleingang-Setup-Meldung eingerichtet wurden, automatisch aktiviert werden.
    Einschließlich des Nachrichtencodes kann die Nachricht die folgenden, durch Leerzeichen getrennten Felder enthalten.
    Feld Beschreibung
    VERWENDEN Nachrichtencode für eine Kanalaktivierungsnachricht.
     

    KI

    Die Nummer des analogen Kanals, der aktiviert werden soll. Eine Nachricht kann alle analogen Kanäle umfassen.

    Die möglichen Werte sind AI1, AI2, AI3 und AI4

     

    DI

    Die Nummer des zu aktivierenden Digitaleingangs. Eine Nachricht kann alle digitalen Eingänge umfassen.

    Die möglichen Werte sind DI1, DI2, DI3 und DI4

    Das Gerät antwortet auf die Setup-Nachricht und eine Anfrage (nur USE), indem es die neuen Einstellungen im gleichen Format wie die Setup-Nachricht sendet und am Anfang den Gerätenamen hinzufügt.
    Mit den folgenden Schritten können Sie die Messkanäle 1 und 2 sowie die Digitaleingänge 1 und 2 des Geräts freischaltenample Nachricht:
    VERWENDEN SIE AI1 AI2 DI1 DI2

  2. Kanal deaktivieren
    Sie können bereits definierte und eingerichtete Messkanäle mit einer Deaktivierungsnachricht deaktivieren. Einschließlich des Nachrichtencodes kann die Nachricht die folgenden, durch Leerzeichen getrennten Felder enthalten.
    Feld Beschreibung
    DEL Nachrichtencode für eine Kanaldeaktivierungsnachricht.
     

    KI

    Die Nummer des analogen Kanals, der deaktiviert werden soll. Eine Nachricht kann alle analogen Kanäle umfassen.

    Die möglichen Werte sind AI1, AI2, AI3 und AI4

     

    DI

    Die Nummer des Digitaleingangs, der deaktiviert werden soll. Eine Nachricht kann alle digitalen Eingänge umfassen.

    Die möglichen Werte sind DI1, DI2, DI3 und DI4

    Das Gerät antwortet auf die Setup-Nachricht, indem es die Kennungen aller verwendeten Kanäle sendet und am Anfang den Gerätenamen hinzufügt.
    Mit den folgenden Schritten können Sie die Messkanäle 3 und 4 sowie die digitalen Eingänge 1 und 2 des Geräts deaktivierenample Nachricht:
    DEL AI3 AI4 DI1 DI2
    Das Gerät antwortet z. B. mit den aktivierten Kanälenample
    VERWENDEN SIE AI1 AI2 DI3 DI4
    Das Gerät antwortet auch nur auf den DEL-Befehl, indem es die aktivierten Kanäle meldet.

  3. Niedrige Betriebslautstärketage Alarmwert
    Das Gerät überwacht seine Betriebslautstärketage. Die 12 VDC-Version überwacht die Betriebslautstärketage direkt von der Quelle, z. B. einer Batterie; Die 230-VAC-Version überwacht die Lautstärketage nach dem Transformator. Das geringe BetriebsvolumentagDer Alarmwert legt die Lautstärke festtagDer Grenzwert, bei dessen Unterschreitung das Gerät einen Alarm sendet. Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    VLIM Meldungscode für ein niedriges Betriebsvolumentage Alarmwertmeldung.
    <Bdtage> Das gewünschte Volumentage, auf eine Dezimalstelle genau. Verwenden Sie einen Punkt als Dezimaltrennzeichen.

    Die Antwort des Geräts hat das folgende Format:
    VLIMtage>
    Zum Beispielample, wenn Sie die Betriebslautstärke einrichtentagAlarm wie folgt:
    VLIM 10.5
    Das Gerät sendet einen Alarm, wenn die Betriebslautstärke überschritten wirdtage sinkt unter 10.5 V.
    Die Alarmmeldung hat folgendes Format:
    Batterie schwach 10.5
    Sie können das geringe Betriebsvolumen abfragentagStellen Sie den Alarm mit dem folgenden Befehl ein:
    VLIM

  4. Lautstärke einstellentage der netzbetriebenen Gerätepufferbatterie
    Die HauptlautstärketagDas Gerät überwacht die Netzspannungtage-Pegel und wann die LautstärketagFällt e unter einen bestimmten Wert, wird dies als Verlust der Netzlautstärke interpretierttage und das Gerät sendet eine NetzlautstärketagDer Alarm. Mit dieser Einstellung können Sie die Lautstärke einstellentagDer Pegel, bei dem die Netzlautstärke eingestellt wirdtage wird als entfernt interpretiert. Der Standardwert ist 10.0 V.
    Die Nachricht enthält die folgenden Felder, getrennt durch ein Leerzeichen.
    Feld Beschreibung
    VBACKUP Stützbatterie VoltagE-Einstellungsmeldung.
    <Bdtage> Das gewünschte Volumentage-Wert in Volt auf eine Dezimalstelle genau. Das Trennzeichen zwischen dem Ganzzahl- und dem Dezimalteil ist ein Punkt.

    Laitten Vastaus viestiin on muotoa
    VBACKUPtage>
    Zum Beispielample, beim Einstellen
    VBACKUP 9.5
    dann interpretiert das Gerät die Netzlautstärketage als entfernt worden, als der Bandtage im BetriebsbandtagDie Messung fällt unter 9.5 V. Um eine Einstellung abzufragen, verwenden Sie den Befehl
    VBACKUP
    NOTIZ! Der Einstellwert sollte immer etwas höher sein als die maximal mögliche Lautstärketage der Pufferbatterie (z. B. + 0.2…0.5V). Dies liegt daran, dass das Gerät den eingestellten Wert mit der Betriebslautstärke vergleichttage-Wert und interpretiert, wenn er unter die VBACKUP-Einstellung fällt, dass die Betriebslautstärketage wurde entfernt. Wenn der Wert dem Volumen entsprichttage der Backup-Batterie, ein Netz-VoltagDer Alarm wird generiert.

  5. Batterie Voltage Abfrage
    Sie können die Batteriespannung abfragentage mit dem folgenden Befehl:
    BATVOLT
    Die Antwort des Geräts hat das folgende Format:
    BATVOLT V
  6. Softwareversion
    Mit dem folgenden Befehl können Sie die Softwareversion des Geräts abfragen:
    VER
    Die Antwort des Geräts auf diese Nachricht wäre:
    LC442 v
    Zum Beispielample
    Gerät1 LC442 v1.00 20. Juni 2023
  7. Textfelder löschen
    Sie können mit Nachrichten definierte Textfelder löschen, indem Sie ihren Wert als „?“ festlegen. Charakter. Zum Beispielample können Sie einen Gerätenamen mit der folgenden Meldung löschen:
    NAME ?
  8. Zurücksetzen des Labcom 442-Geräts
    Kenttä Beschreibung
    SYSTEMRST Befehl zum Zurücksetzen des Labcom 442-Geräts

NACHRICHTEN, DIE VOM GERÄT AN ENDBENUTZER GESENDET WERDEN

In diesem Abschnitt werden die von der Standardsoftwareversion der Labcom 442-Kommunikationseinheit gesendeten Nachrichten beschrieben. Sofern weitere, kundenspezifische Meldungen definiert wurden, werden diese in separaten Dokumenten beschrieben.

  1. Messabfrage
    Mit dem folgenden Befehl können Sie das Gerät nach Messwerten und Zuständen der digitalen Eingänge abfragen:
    M
    Die Antwortnachricht des Geräts enthält die Werte aller aktivierten Kanäle.
  2. Messergebnismeldung
    Messergebnisnachrichten werden entweder zeitgesteuert, basierend auf der Übertragungsintervalleinstellung 2 oder als Antwort auf eine Messabfrage-Textnachricht 7 an Endbenutzer-Telefonnummern gesendet. Die Messergebnismeldung enthält die folgenden, durch Leerzeichen getrennten Felder. Es werden nur die Informationen der auf dem Gerät aktivierten Kanäle angezeigt. Als Trennzeichen zwischen allen Messergebnissen und digitalen Eingangszuständen (außer dem letzten) wird ein Komma verwendet.
Feld Beschreibung
Wenn für das Gerät ein Name definiert wurde, wird dieser am Anfang der Nachricht eingefügt.

,

Der Name des Messkanals, das Ergebnis und die Einheit für jedes Ergebnis. Die Daten verschiedener Messkanäle werden durch Kommas getrennt.
Der für Messung n definierte Name.
Das Ergebnis der Messung n.
Die Maßeinheit n.
, Der Name und der Status jedes digitalen Eingangs. Die Daten für verschiedene digitale Eingänge werden durch Kommas getrennt.
Der für einen digitalen Eingang definierte Name.
Der Zustand des digitalen Einganges.
 

 

Wenn der Impulszähler für einen digitalen Eingang aktiviert wurde, wird dessen Wert in diesem Feld angezeigt. Die Daten für verschiedene Zähler werden durch Kommas getrennt.
Der Name des Zählers.
Die Anzahl der Impulse dividiert durch den Divisor.
Die Maßeinheit.
 

 

 

Wenn der Einschaltzeitzähler für einen digitalen Eingang aktiviert wurde, wird sein Wert in diesem Feld angezeigt. Die Daten für verschiedene Zähler werden durch Kommas getrennt.
Der Name des Zählers.
Die Einschaltzeit des Digitaleingangs
Die Maßeinheit.

Die sampdie Nachricht
Labcom442 Brunnenhöhe 20 cm, Gewicht 10 kg, Türschalter geschlossen, Türsummer geräuschlos
zeigt an, dass ein Gerät namens Labcom442 Folgendes gemessen hat:

  • Well_level (z. B. Ai1) wurde mit 20 cm gemessen
  • Das Gewicht (z. B. Ai2) wurde mit 10 kg gemessen
  • Door_switch (z. B. Di1) ist im geschlossenen Zustand
  • Türsummer (z. B. Di2) ist im Ruhezustand
    Notiz! Wenn kein Gerätename, kein Messname und/oder keine Einheit definiert wurde, wird an ihrer Stelle nichts in der Messmeldung gedruckt.
  1. Komma-Einstellungen in Messnachrichten
    Wenn Sie möchten, können Sie Kommas aus den vom Gerät gesendeten Endbenutzernachrichten (hauptsächlich Messnachrichten) entfernen. Mit den folgenden Meldungen können Sie diese Einstellungen vornehmen.
    Nicht verwendete Kommas:
    USECOMMA 0
    Verwendete Kommas (normale Einstellung):
    USECOMMA 1

Alarmmeldung
Alarmmeldungen werden an Telefonnummern von Endbenutzern gesendet, nicht jedoch an Telefonnummern von Betreibern. Eine Alarmmeldung enthält Folgendes, getrennt durch Leerzeichen.

Feld Beschreibung
Wenn mit dem NAME-Befehl ein Name für das Gerät definiert wurde, wird dieser am Anfang der Nachricht eingefügt.
Der mit dem ALTXT-Befehl definierte Alarmtext. zB HÄLYTYS.

oder

Der Name der Messung oder des digitalen Eingangs, der den Alarm verursacht hat.
Die Ursache des Alarms (unterer oder oberer Grenzwertalarm) oder der Statustext des Digitaleingangs.

Und

Wenn der Alarm durch eine Messung verursacht wurde, werden der Messwert und die Einheit in die Alarmmeldung aufgenommen. Dieses Feld ist nicht in Alarmmeldungen enthalten, die durch einen digitalen Eingang verursacht werden.

Sample Nachricht 1:
ALARM Brunnenniveau-Untergrenze 10 cm
weist auf Folgendes hin:

  • Es wurde gemessen, dass der Brunnenfüllstand unter dem unteren Grenzwert liegt.
  • Das Messergebnis betrug 10 cm.

Sample Nachricht 2 (Labcom442 als Gerätename definiert):
Labcom442 ALARM Türschalter offen
zeigt an, dass der Alarm durch das Öffnen des Türschalters verursacht wurde.
Notiz! Wenn kein Gerätename, Alarmtext, Name für den Alarm oder Digitaleingang und/oder Einheit definiert wurde, wird an ihrer Stelle in der Alarmmeldung nichts gedruckt. Daher ist es möglich, dass das Gerät eine Messalarmmeldung sendet, die nur den Messwert enthält, oder eine Digitaleingangsalarmmeldung, die nichts enthält.

Meldung „Alarm deaktiviert“.
Meldungen zu „Alarm deaktiviert“ werden an Telefonnummern von Endbenutzern gesendet, nicht jedoch an Telefonnummern von Betreibern.
Eine Alarm-Deaktivierungsmeldung enthält Folgendes, getrennt durch Leerzeichen.

Feld Beschreibung
Wenn mit dem NAME-Befehl ein Name für das Gerät definiert wurde, wird dieser am Anfang der Nachricht eingefügt.
Der mit dem ALTXT-Befehl definierte Text „Alarm deaktiviert“. z.B

ALARM DEAKTIVIERT.

Tai  

Der Name der Messung oder des digitalen Eingangs, der den Alarm verursacht hat.

Die Ursache des Alarms (unterer oder oberer Grenzwertalarm) oder der Statustext des Digitaleingangs.
Wenn der Alarm durch eine Messung verursacht wurde, werden der Messwert und die Einheit in die Meldung „Alarm deaktiviert“ aufgenommen. Dieses Feld ist nicht in Alarmmeldungen enthalten, die durch einen digitalen Eingang verursacht werden.

Die sample Nachricht:
ALARM DEAKTIVIERT Brunnenniveau-Untergrenze 30 cm
weist auf Folgendes hin:

  • Der untere Grenzwertalarm für die Brunnenfüllstandsmessung wurde deaktiviert.
  • Das Messergebnis beträgt nun 30 cm.

Sample Nachricht 2 (Alarm definiert als Gerätename)
Alarm ALARM DEAKTIVIERT Türschalter geschlossen
zeigt an, dass der Türschalter nun geschlossen ist, dh der durch das Öffnen verursachte Alarm wurde deaktiviert.

SERVICE UND WARTUNG

Bei entsprechender Sorgfalt kann die Verteilersicherung (Kennzeichnung F4 200 mAT) eines vom Stromnetz getrennten Geräts durch eine andere, IEC 127-konforme Glasrohrsicherung 5×20 mm / 200 mAT ersetzt werden.

Andere Problemsituationen
Sonstige Service- und Wartungsarbeiten am Gerät dürfen nur von einer in der Elektronikbranche qualifizierten und von Labkotec Oy autorisierten Person durchgeführt werden. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Service von Labkotec Oy.

ANHÄNGE

Anhang Technische Daten

Labcom 442 (12 VDC)
Maße 175 mm x 125 mm x 75 mm (LxKxS)
Gehäuse IP 65, hergestellt aus Polycarbonat
Kabeldurchführungen 5 Stück M16 für Kabeldurchmesser 5-10 mm
Betriebsumgebung Betriebstemperatur: -30 ºC…+50 ºC Max. Höhe über dem Meeresspiegel 2,000 m Relative Luftfeuchtigkeit RH 100 %

Geeignet für den Innen- und Außenbereich (geschützt vor direktem Regen)

Versorgungsvolumentage 9… 14 VDC

 

Stromverbrauch im Energiesparmodus ca. 70 μA. Durchschnittlich ca. 100 μA, wenn die Messung und Übertragung einmal pro Woche erfolgt.

Sicherung 1 AT, IEC 127 5×20 mm
Stromverbrauch max. 10 W
Analoge Eingänge 4 x 4…20 mA aktiv oder passiv,

A1…A3 Auflösung 13-Bit. Eingabe A4, 10-Bit. 24 VDC-Versorgung, max. 25 mA pro Eingang.

Digitale Eingänge 4 Eingänge, 24 VDC
Relaisausgänge 2 x SPDT, 250VAC/5A/500VA oder

24 VDC/5 A/100 VA

Datenübertragung Integriertes 2G-, LTE-, LTE-M-, NB-IoT-Modem
Mess- und Datenübertragungsintervalle Vom Benutzer frei einstellbar
EMV EN IEC 61000-6-3 (Emissionen)

 

EN IEC 61000-6-2 (Immunität)

ROT EN 301 511

 

EIN 301 908-1

 

EIN 301 908-2

EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (12) Labkotec-LC442-12-Labcom-442-Communication-Unit- (13)

FCC-Erklärung

  1. Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
    1. Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen.
    2. Dieses Gerät muss alle empfangenen Störungen tolerieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
  2. Durch Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, kann die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlöschen.

NOTIZ: Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen in einer Wohnanlage bieten. Dieses Gerät erzeugt Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird, kann es schädliche Störungen der Funkkommunikation verursachen. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Wenn dieses Gerät schädliche Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang verursacht, was durch Aus- und Einschalten des Geräts festgestellt werden kann, wird dem Benutzer empfohlen, zu versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:

  • Empfangsantenne neu ausrichten oder verlegen.
  • Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
  • Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die zu einem anderen Stromkreis gehört als der Empfänger.
  • Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.

Um die Anforderungen an die HF-Exposition zu erfüllen, muss ein Mindestabstand von 20 cm zwischen dem Körper des Benutzers und dem Gerät, einschließlich der Antenne, eingehalten werden.

Dokumente / Ressourcen

Labkotec LC442-12 Labcom 442 Kommunikationseinheit [pdf] Benutzerhandbuch
LC442-12 Labcom 442 Kommunikationseinheit, LC442-12, Labcom 442 Kommunikationseinheit, 442 Kommunikationseinheit, Kommunikationseinheit

Verweise

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