FLOWLINE LC92-Serie Fern-Füllstand-Isolationsregler
Einführung
Die Controller der Serien LC90 und LC92 sind Isolationspegel-Controller, die für die Verwendung mit eigensicheren Geräten entwickelt wurden. Die Controller-Familie wird in drei Konfigurationen für die Pumpen- und Ventilsteuerung angeboten. Die Serie LC90 verfügt über einen einzelnen 10A SPDT-Relaisausgang und kann einen Füllstandssensor als Eingang akzeptieren. Die Serie LC92 verfügt sowohl über einen einzelnen 10A SPDT als auch ein einzelnes 10A Latching SPDT-Relais. Dieses Paket ermöglicht ein System mit drei Eingängen, das automatische Vorgänge (Füllen oder Entleeren) und einen Alarmvorgang (hoch oder niedrig) ausführen kann. Die Serie LC92 kann auch ein Controller mit zwei Eingängen sein, der zwei Alarme (2-hoch, 2-niedrig oder 1-hoch, 1-niedrig) ausführen kann. Verpacken Sie beide Controller-Serien mit Füllstandsschaltersensoren und Armaturen.
MERKMALE
- Ausfallsichere Relaissteuerung von Pumpen, Ventilen oder Alarmen mit einer Verzögerung von 0.15 bis 60 Sekunden
- Das Polypropylengehäuse kann auf einer DIN-Schiene oder an der Rückwand montiert werden.
- Einfache Einrichtung mit LED-Anzeigen für Sensor(en), Strom- und Relaisstatus.
- Der Umkehrschalter ändert den Relaiszustand von NO auf NC, ohne dass eine Neuverdrahtung erforderlich ist.
- Wechselstrombetrieben
Spezifikationen / Abmessungen
- Versorgungsvolumentage: 120 / 240 VAC, 50 – 60 Hz.
- Verbrauch: 5 Watt max.
- Sensoreingänge:
- LC90: (1) Niveauschalter
- LC92: (1, 2 oder 3) Niveauschalter
- Sensorversorgung: 13.5 VDC bei 27 mA pro Eingang
- LED-Anzeige: Sensor-, Relais- und Stromstatus
- Kontaktart:
- LC90: (1) SPDT-Relais
- LC92: (2) SPDT-Relais, 1 verriegelnd
- Kontaktbewertung: 250 VAC, 10 A
- Kontaktausgang: Wählbar: NO oder NC
- Kontaktverriegelung: Ein/Aus auswählen (nur LC92)
- Kontaktverzögerung: 0.15 bis 60 Sekunden
- Temperatur Elektronik:
- F: -40 ° bis 140 °
- C: -40 ° bis 60 °
- Schutzart des Gehäuses: 35mm DIN (EN 50 022)
- Gehäusematerial: PP (UL 94 VO)
- Einstufung: Zugehörige Geräte
- Zulassungen: CSA, LR 79326
- Sicherheit:
- Klasse I, Gruppen A, B, C und D;
- Klasse II, Gruppen E, F und G;
- Klasse III
- Parameter:
- Voc = 17.47 VDC;
- Isc = 0.4597A;
- Ca = 0.494 μF;
- La = 0.119 mH
CONTROLLER-ETIKETTEN:
ABMESSUNGEN:
STEUERDIAGRAMM:
STEUERUNGSETIKETT:
Sicherheitsvorkehrungen
- Über diese Anleitung: BITTE LESEN SIE DAS GESAMTE HANDBUCH VOR DER INSTALLATION ODER VERWENDUNG DIESES PRODUKTS DURCH. Dieses Handbuch enthält Informationen zu drei verschiedenen Modellen von Remote Isolation Relay Controllern von FLOWLINE: Serie LC90 und LC92. Viele Aspekte der Installation und Verwendung sind bei den drei Modellen ähnlich. Wo sie sich unterscheiden, wird das Handbuch darauf hinweisen. Bitte beachten Sie beim Lesen die Teilenummer des Controllers, den Sie gekauft haben.
- Verantwortung des Benutzers für die Sicherheit: FLOWLINE stellt mehrere Reglermodelle mit unterschiedlichen Montage- und Schaltkonfigurationen her. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, ein für die Anwendung geeignetes Reglermodell auszuwählen, es ordnungsgemäß zu installieren, Tests des installierten Systems durchzuführen und alle Komponenten zu warten.
- Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei eigensicherer Installation: Gleichstrombetriebene Sensoren sollten nicht mit explosiven oder entzündlichen Flüssigkeiten verwendet werden, es sei denn, sie werden von einem eigensicheren Controller wie der LC90-Serie gespeist. „Eigensicher“ bedeutet, dass der Controller der LC90-Serie speziell so konzipiert wurde, dass die Sensoreingangsklemmen unter normalen Bedingungen keine unsicheren Flüssigkeiten übertragen können.tages kann zu Sensorausfällen und Explosionen in Gegenwart einer bestimmten atmosphärischen Mischung gefährlicher Dämpfe kommen. Nur der Sensorabschnitt des LC90 ist eigensicher. Der Controller selbst kann nicht in einem Gefahren- oder Explosionsbereich montiert werden, und die anderen Schaltkreisabschnitte (Wechselstromversorgung und Relaisausgang) sind nicht für den Anschluss an Gefahrenbereiche ausgelegt.
- Befolgen Sie die Verfahren zur eigensicheren Installation: Der LC90 muss in Übereinstimmung mit allen lokalen und nationalen Vorschriften und den neuesten Richtlinien des National Electric Code (NEC) von lizenziertem Personal installiert werden, das Erfahrung mit eigensicheren Installationen hat. Zum BeispielampDas Sensorkabel muss durch eine Dampfsperre für Rohrleitungen geführt werden, um die Barriere zwischen dem explosionsgefährdeten und dem nicht explosionsgefährdeten Bereich aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus dürfen die Sensorkabel nicht durch Rohrleitungen oder Anschlusskästen geführt werden, die mit nicht eigensicheren Kabeln gemeinsam genutzt werden. Weitere Einzelheiten erhalten Sie beim NEC.
- Halten Sie den LC90 in eigensicherem Zustand: Änderungen am LC90 führen zum Erlöschen der Garantie und können die eigensichere Konstruktion beeinträchtigen. Nicht autorisierte Teile oder Reparaturen führen ebenfalls zum Erlöschen der Garantie und des eigensicheren Zustands des LC90.
WICHTIG
Schließen Sie keine anderen Geräte (wie z. B. einen Datenlogger oder ein anderes Messgerät) an einen Sensoranschluss an, es sei denn, die Messsonde ist ebenfalls als eigensicher eingestuft. Eine unsachgemäße Installation, Änderung oder Verwendung der LC90-Serie in einer Installation, die eigensichere Geräte erfordert, kann zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen. FLOWLINE, Inc. übernimmt keine Haftung für Haftungsansprüche aufgrund unsachgemäßer Installation, Änderung, Reparatur oder Verwendung der LC90-Serie durch Dritte.
- Stromschlaggefahr: Es besteht die Möglichkeit, dass hochspannungsführende Bauteile am Regler berührt werden.tage, was zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann. Vor Arbeiten am Controller muss die Stromversorgung des Controllers und der von ihm gesteuerten Relaisschaltkreise AUSGESCHALTET werden. Wenn während des Betriebs unter Spannung Anpassungen vorgenommen werden müssen, gehen Sie äußerst vorsichtig vor und verwenden Sie nur isolierte Werkzeuge. Anpassungen an unter Spannung stehenden Controllern werden nicht empfohlen. Die Verkabelung muss von qualifiziertem Personal gemäß allen geltenden nationalen, staatlichen und örtlichen Elektrovorschriften durchgeführt werden.
- An einem trockenen Ort installieren: Das Reglergehäuse ist nicht zum Eintauchen vorgesehen. Bei ordnungsgemäßer Installation sollte es so montiert werden, dass es normalerweise nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Schlagen Sie in einer Branchenreferenz nach, um sicherzustellen, dass auf das Reglergehäuse spritzende Substanzen es nicht beschädigen. Solche Schäden sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
- Relaiskontaktbewertung: Das Relais ist für eine 10 amp ohmsche Last. Viele Lasten (wie z. B. ein Motor beim Anlaufen oder Glühlampen) sind reaktiv und können einen Einschaltstrom aufweisen, der 10 bis 20 Mal so hoch ist wie ihre Nennlast im Dauerbetrieb. Die Verwendung einer Kontaktschutzschaltung kann für Ihre Installation erforderlich sein, wenn die 10 amp Bewertung liefert keine ampgeringer Spielraum für derartige Einschaltströme.
- Erstellen Sie ein ausfallsicheres System: Entwerfen Sie ein ausfallsicheres System, das die Möglichkeit eines Relais- oder Stromausfalls berücksichtigt. Wenn die Stromversorgung des Controllers unterbrochen wird, wird das Relais deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass der stromlose Zustand des Relais der sichere Zustand in Ihrem Prozess ist. Zum BeispielampDas heißt, bei einem Stromausfall des Controllers wird eine Pumpe, die einen Tank füllt, abgeschaltet, sofern sie an die normalerweise offene Seite des Relais angeschlossen ist.
Obwohl das interne Relais zuverlässig ist, kann es im Laufe der Zeit auf zwei Arten zu Relaisausfällen kommen: Bei hoher Belastung können die Kontakte „verschweißt“ werden oder in der aktivierten Position stecken bleiben, oder es kann sich Korrosion an einem Kontakt bilden, sodass dieser den Stromkreis nicht wie vorgesehen schließt. Bei kritischen Anwendungen müssen zusätzlich zum Primärsystem redundante Backup-Systeme und Alarme eingesetzt werden. Solche Backup-Systeme sollten nach Möglichkeit unterschiedliche Sensortechnologien verwenden.
Dieses Handbuch bietet einige BeispieleampAnleitungen und Anregungen zur Erläuterung der Funktionsweise von FLOWLINE Produkten, wie z.ampDie Dateien dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine vollständige Anleitung zur Installation eines bestimmten Systems dar.
Erste Schritte
KOMPONENTEN:
Teilenummer | Leistung | Eingänge | Alarmrelais | Verriegelungsrelais | Funktion |
LC90-1001 | 120 V Wechselspannung | 1 | 1 | 0 | Hochwasser-, Niedrigwasser- oder Pumpenschutz |
LC90-1001-E | 240 V Wechselspannung | ||||
LC92-1001 | 120 V Wechselspannung | 3 | 1 | 1 | Alarm (Relais 1) – Hochwasser-, Niedrigwasser- oder Pumpenschutz
Selbsthaltung (Relais 2) – Automatisches Befüllen, Automatisches Entleeren, Hoher Füllstand, Niedriger Füllstand oder Pumpenschutz. |
LC92-1001-E | 240 V Wechselspannung |
240 VAC-OPTION:
Bei der Bestellung einer 240-VAC-Version der LC90-Serie wird der Sensor für den 240-VAC-Betrieb konfiguriert geliefert. Bei 240-VAC-Versionen steht an der Teilenummer ein –E (z. B. LC90-1001-E).
MERKMALE EINES HIGH- ODER LOW-RELAIS MIT EINZELEINPUNKT:
Einzeleingangsrelais sind für den Empfang eines Signals von einem einzelnen Flüssigkeitssensor ausgelegt. Sie schalten ihr internes Relais als Reaktion auf das Vorhandensein von Flüssigkeit EIN oder AUS (wie durch den Umkehrschalter eingestellt) und ändern den Relaisstatus wieder zurück, wenn der Sensor trocken ist.
- Hoher Alarm:
Invertierung ist AUS. Das Relais wird aktiviert, wenn der Schalter nass wird, und deaktiviert, wenn der Schalter trocken wird (keine Flüssigkeit mehr). - Unterer Alarm:
Invertierung ist EIN. Das Relais wird aktiviert, wenn der Schalter trocken wird (keine Flüssigkeit mehr), und wird deaktiviert, wenn der Schalter nass wird.
Relais mit Einzeleingang können mit fast jeder Art von Sensorsignal verwendet werden: Strommessung oder Kontaktschließung. Das Relais ist einpolig und hat einen Umschalter; das gesteuerte Gerät kann entweder an die normalerweise offene oder die normalerweise geschlossene Seite des Relais angeschlossen werden. Es kann eine Zeitverzögerung von 0.15 bis 60 Sekunden eingestellt werden, bevor das Relais auf den Sensoreingang reagiert. Typische Anwendungen für Relais mit Einzeleingang sind Hoch- oder Niedrigpegelschalter/Alarmvorgänge (Öffnen eines Ablassventils, wenn der Flüssigkeitspegel bis zu einem Sensorpunkt ansteigt) und Leckerkennung (Auslösen eines Alarms, wenn ein Leck erkannt wird usw.).
FUNKTIONEN EINES AUTOMATISCHEN FÜLL-/LEERRELAIS MIT DOPPELTEM EINGANG:
Das Dual Input Automatic Fill/Empty Relay (nur Serie LC92) ist für den Empfang von Signalen von zwei Flüssigkeitssensoren ausgelegt. Es schaltet sein internes Relais als Reaktion auf das Vorhandensein von Flüssigkeit an beiden Sensoren EIN oder AUS (wie durch den Umkehrschalter eingestellt) und ändert den Relaisstatus wieder zurück, wenn beide Sensoren trocken sind.
- Automatisches Entleeren:
Die Verriegelung ist EIN und die Umkehrung ist AUS. Das Relais wird aktiviert, wenn der Pegel den oberen Schalter erreicht (beide Schalter sind nass). Das Relais wird deaktiviert, wenn der Pegel unter dem unteren Schalter liegt (beide Schalter sind trocken). - Automatisches Füllen:
Verriegelung ist EIN und Invertierung ist EIN. Das Relais wird aktiviert, wenn der Pegel unter dem unteren Schalter liegt (beide Schalter sind trocken). Das Relais wird deaktiviert, wenn der Pegel den oberen Schalter erreicht (beide Schalter sind nass).
Das automatische Füll-/Entleerrelais mit zwei Eingängen kann mit fast jeder Art von Sensorsignal verwendet werden: Strommessung oder Kontaktschließung. Das Relais ist einpolig und hat einen Umschalter; das gesteuerte Gerät kann entweder an die normalerweise offene oder die normalerweise geschlossene Seite des Relais angeschlossen werden. Es kann eine Zeitverzögerung von 0.15 bis 60 Sekunden eingestellt werden, bevor das Relais auf den Sensoreingang reagiert. Typische Anwendungen für Relais mit zwei Eingängen sind automatisches Füllen (Starten der Füllpumpe bei niedrigem Füllstand und Stoppen der Pumpe bei hohem Füllstand) oder automatische Entleerungsvorgänge (Öffnen eines Ablassventils bei hohem Füllstand und Schließen des Ventils bei niedrigem Füllstand).
Anleitung zur Steuerung:
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung und den Standort der verschiedenen Komponenten des Controllers:
- Betriebsanzeige: Diese grüne LED leuchtet, wenn die Wechselstromversorgung eingeschaltet ist.
- Relaisanzeige: Diese rote LED leuchtet immer dann, wenn der Controller als Reaktion auf den ordnungsgemäßen Zustand an den Sensoreingängen und nach der Zeitverzögerung das Relais aktiviert.
- Wechselstromanschlüsse: Anschluss einer 120-VAC-Stromversorgung an den Controller. Die Einstellung kann bei Bedarf auf 240 VAC geändert werden. Dazu müssen interne Jumper geändert werden. Dies wird im Abschnitt „Installation“ des Handbuchs beschrieben. Die Polarität (Neutralleiter und Phase) spielt keine Rolle.
- Relaisanschlüsse (NC, C, NO): Schließen Sie das zu steuernde Gerät (Pumpe, Alarm usw.) an diese Klemmen an: Versorgung an die COM-Klemme und das Gerät je nach Bedarf an die NO- oder NC-Klemme. Das geschaltete Gerät sollte eine nichtinduktive Last von nicht mehr als 10 amps; bei Blindlasten muss der Strom reduziert oder es müssen Schutzschaltungen verwendet werden. Wenn die rote LED leuchtet und das Relais aktiviert ist, ist der NO-Anschluss geschlossen und der NC-Anschluss geöffnet.
- Zeitverzögerung: Mit einem Potentiometer können Sie die Verzögerung zwischen 0.15 und 60 Sekunden einstellen. Die Verzögerung tritt beim Schließen und Öffnen des Schalters auf.
- Eingangsindikatoren: Verwenden Sie diese LEDs, um den WET- oder DRY-Status des Schalters anzuzeigen. Wenn der Schalter WET ist, leuchtet die LED gelb. Wenn der Schalter TROCKEN ist, leuchtet die LED entweder grün für eingeschaltete Schalter oder AUS für Reedschalter. Hinweis: Reedschalter können für die WET/OFF-, DRY/gelbe LED-Anzeige umgekehrt werden.
- Schalter invertieren: Dieser Schalter kehrt die Logik der Relaissteuerung als Reaktion auf den/die Schalter um: Bedingungen, die früher das Relais aktivierten, deaktivieren jetzt die Stromversorgung des Relais und umgekehrt.
- Verriegelungsschalter (nur Serie LC92): Dieser Schalter bestimmt, wie das Relais als Reaktion auf die beiden Sensoreingänge aktiviert wird. Wenn LATCH ausgeschaltet ist, reagiert das Relais nur auf Sensoreingang A; wenn LATCH eingeschaltet ist, wird das Relais nur aktiviert oder deaktiviert, wenn sich beide Schalter (A und B) im gleichen Zustand befinden.
(beide nass oder beide trocken). Das Relais bleibt verriegelt, bis beide Schalter ihren Zustand ändern. - Eingangsklemmen: Schließen Sie die Schalterkabel an diese Klemmen an: Beachten Sie die Polarität: (+) ist eine Stromversorgung mit 13.5 VDC und 30 mA (angeschlossen an das rote Kabel eines mit FLOWLINE betriebenen Füllstandsschalters) und (-) ist der Rückweg vom Sensor (angeschlossen an das schwarze Kabel eines mit FLOWLINE betriebenen Füllstandsschalters). Bei mit FLOWLINE betriebenen Füllstandsschaltern funktioniert der Sensor nicht, wenn die Kabel vertauscht sind. Bei Reedschaltern spielt die Kabelpolarität keine Rolle.
Verdrahtung
ANSCHLUSS DER SCHALTER AN DIE EINGANGSANSCHLÜSSE:
Alle eigensicheren FLOWLINE Füllstandsschalter (wie die Serie LU10) werden mit dem roten Kabel an den (+) und das schwarze Kabel an die (-) Terminal.
LED-ANZEIGE:
Verwenden Sie LEDs über den Eingangsklemmen, um anzuzeigen, ob der Schalter nass oder trocken ist. Bei eingeschalteten Schaltern bedeutet Grün trocken und Gelb nass. Bei Reedschaltern bedeutet Gelb nass und keine LED trocken. Hinweis: Reedschalter können umgekehrt verdrahtet werden, sodass Gelb einen trockenen Zustand und keine LED einen nassen Zustand anzeigt.
RELAIS- UND STROMKLEMMEN
Je nach ausgewähltem Modell gibt es ein oder zwei Relais. Die Bezeichnung für das Relais gilt für beide Relais. Jeder Anschluss hat einen normalerweise offenen (NC), gemeinsamen (C) und normalerweise offenen (NO) Anschluss. Das (die) Relais ist (sind) einpoliger, umschaltbarer (SPDT) Typ mit einer Nennspannung von 250 Volt Wechselstrom, 10 Amps, 1/4 PS.
Notiz: Die Relaiskontakte sind echte Trockenkontakte. Es gibt keine VoltagDie Quelle sind die Relaiskontakte.
Notiz: Der „normale“ Zustand liegt vor, wenn die Relaisspule stromlos ist und die rote Relais-LED aus bzw. stromlos ist.
Verkabelung des Wechselstrom-Stromeingangs:
Der Stromanschluss befindet sich neben den Relais. Beachten Sie das Etikett mit der Stromversorgung, auf dem die Stromanforderungen (120 oder 240 VAC) und die Anschlussverdrahtung angegeben sind.
Notiz: Beim AC-Eingangsanschluss spielt die Polarität keine Rolle.
UMSTELLUNG VON 120 AUF 240 VAC:
- Entfernen Sie die Rückwand des Controllers und schieben Sie die Leiterplatte vorsichtig aus dem Gehäuse. Gehen Sie beim Entfernen der Leiterplatte vorsichtig vor.
- Auf der Leiterplatte befinden sich die Jumper JWA, JWB und JWC.
- Um auf 240 VAC umzustellen, entfernen Sie die Jumper von JWB und JWC und platzieren Sie einen einzelnen Jumper über JWA. Um auf 120 VAC umzustellen, entfernen Sie den Jumper JWA und platzieren Sie die Jumper über JWB und JWC.
- Setzen Sie die Leiterplatte vorsichtig wieder in das Gehäuse ein und ersetzen Sie die Rückwand.
240 VAC-OPTION:
Bei der Bestellung einer 240-VAC-Version der LC90-Serie wird der Sensor für den 240-VAC-Betrieb konfiguriert geliefert. Bei 240-VAC-Versionen steht an der Teilenummer ein –E (z. B. LC90-1001-E).
Installation
PANEL-DIN-SCHIENENMONTAGE:
Die Befestigung des Controllers kann entweder über eine Rückwand mit zwei Schrauben durch die Montagelöcher an den Ecken des Controllers erfolgen oder durch Aufschnappen des Controllers auf eine 35-mm-DIN-Schiene.
Notiz: Installieren Sie den Controller immer an einem Ort, an dem er nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommt.
Anwendung Examples
NIEDRIGER ALARM:
Ziel ist es, sicherzustellen, dass ein Bediener benachrichtigt wird, wenn der Flüssigkeitsstand unter einen bestimmten Punkt fällt. In diesem Fall ertönt ein Alarm, der den Bediener auf den niedrigen Füllstand aufmerksam macht. An der Stelle, an der der Alarm ausgelöst wird, muss ein Füllstandsschalter montiert werden.
Bei dieser Anwendung ist der Niveauschalter die ganze Zeit nass. Wenn der Niveauschalter trocken wird, schließt sich der Relaiskontakt und der Alarm wird aktiviert. Im Normalzustand der Anwendung hält der Controller das Relais offen, wobei der Alarm über den normalerweise geschlossenen Kontakt verdrahtet ist. Das Relais wird aktiviert, die Relais-LED leuchtet und die Invertierung ist deaktiviert. Wenn der Niveauschalter trocken wird, wird das Relais deaktiviert, wodurch sich der Kontakt schließt und der Alarm aktiviert wird.
Verbinden Sie dazu die stromführende Leitung des Alarms mit der NC-Seite des Relaisanschlusses des Controllers. Bei einem Stromausfall wird das Relais deaktiviert und der Alarm ertönt (sofern der Alarmkreis selbst noch mit Strom versorgt wird).
Notiz: Wenn die Stromversorgung des Controllers versehentlich unterbrochen wird, kann der Füllstandsschalter den Bediener nicht mehr über einen Alarm bei niedrigem Füllstand informieren. Um dies zu verhindern, sollte der Alarmkreis über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung oder eine andere unabhängige Stromquelle verfügen.
HOCHSTUFENALARM:
Auf die gleiche Weise kann dieses System verwendet werden, um einen Alarm auszulösen, wenn die Flüssigkeit einen hohen Pegel erreicht. Dazu muss lediglich die Position des Sensors und die Einstellung des Invert-Schalters geändert werden. Der Alarm ist weiterhin mit der NC-Seite des Relais verbunden, um einen Stromausfallalarm zu ermöglichen. Der Sensor ist normalerweise trocken. In diesem Zustand soll das Relais aktiviert sein, damit der Alarm nicht ertönt: d. h. die rote Relais-LED sollte leuchten, wenn die Eingangs-LED gelb ist. Also schalten wir Invert ein. Wenn der Flüssigkeitspegel bis zum hohen Sensorpunkt steigt, wird der Sensor aktiviert, das Relais wird deaktiviert und der Alarm ertönt.
PUMPENSCHUTZ:
Der Schlüssel besteht hier darin, einen Niveauschalter direkt über dem Auslass der Pumpe zu installieren. Solange der Schalter nass ist, kann die Pumpe laufen. Wenn der Schalter jemals trocken wird, öffnet sich das Relais und verhindert, dass die Pumpe läuft. Um ein Relaisflattern zu verhindern, fügen Sie eine kleine Relaisverzögerung hinzu.
Notiz: Bei dieser Anwendung muss das Relais zur Pumpe geschlossen sein, während der Niveauschalter nass ist. Schließen Sie dazu das Relais über die NO-Seite des Relais an und stellen Sie Invert auf die Position OFF. Wenn die Stromversorgung des Controllers unterbrochen wird, wird das Relais deaktiviert und der Stromkreis bleibt offen, sodass die Pumpe nicht mehr läuft.
AUTOMATISCHES FÜLLEN:
Dieses System besteht aus einem Tank mit einem Hochpegelsensor, einem Niedrigpegelsensor und einem Ventil, das vom Controller gesteuert wird. Teil eines ordnungsgemäßen ausfallsicheren Designs für dieses spezielle System ist, dass das Ventil, das den Tank füllt, geschlossen sein muss, wenn der Controller aus irgendeinem Grund mit Strom versorgt wird. Daher verbinden wir das Ventil mit der NO-Seite des Relais. Wenn das Relais aktiviert wird, öffnet sich das Ventil und füllt den Tank. In diesem Fall sollte Invert eingeschaltet sein. Die Relaisanzeige entspricht direkt dem Offen-/Geschlossen-Status des Ventils.
Festlegen der Einstellungen für LATCH und INVERT: So muss das System funktionieren:
- Wenn sowohl der Hoch- als auch der Niedrigtemperatursensor trocken sind, öffnet sich das Ventil (Relais wird aktiviert) und der Tank wird gefüllt.
- Wenn der Niedrigdrucksensor nass wird, bleibt das Ventil geöffnet (Relais aktiviert).
- Wenn der Hochdrucksensor nass wird, schließt das Ventil (Relais wird abgeschaltet).
- Wenn der Hochdrucksensor trocken wird, bleibt das Ventil geschlossen (Relais abgefallen).
Verriegeln: In jedem Steuerungssystem mit zwei Sensoren muss LATCH eingeschaltet sein.
Umkehren: Unter Bezugnahme auf das Logikdiagramm in Schritt 8 suchen wir nach der Einstellung, die das Relais deaktiviert (die Pumpe startet), wenn beide Eingänge nass sind (gelbe LEDs). In diesem System sollte Invert eingeschaltet sein.
Festlegen der Eingangsanschlüsse A oder B: Wenn LATCH eingeschaltet ist, gibt es keinen effektiven Unterschied zwischen Eingang A und B, da beide Sensoren dasselbe Signal haben müssen, damit sich der Status ändert. Beim Verdrahten eines Relaisabschnitts mit zwei Eingängen ist die einzige Überlegung beim Anschließen eines bestimmten Sensors an A oder B, ob LATCH ausgeschaltet ist.
AUTOMATISCHES ENTLÜFTEN:
Eine ähnliche Systemlogik kann für einen automatischen Leervorgang verwendet werden. In diesem BeispielampWir werden beispielsweise eine Pumpe verwenden, um einen Tank zu entleeren. Das System besteht immer noch aus einem Tank mit einem Hochpegelsensor, einem Niedrigpegelsensor und einer Pumpe, die vom Controller gesteuert wird.
- Notiz: Ausfallsicheres Design ist entscheidend in einem
Anwendung, bei der der Tank passiv gefüllt wird. Ein Stromausfall des Controllers oder der Pumpenkreise kann zum Überlaufen des Tanks führen. Ein redundanter Hochalarm ist entscheidend, um ein Überlaufen zu verhindern. - Schließen Sie die Pumpe an die NO-Seite des Relais an. In diesem Fall sollte Invert OFF sein. Wenn das Relais aktiviert ist, läuft die Pumpe und leert den Tank. Die Relaisanzeige entspricht direkt dem Ein-/Aus-Status der Pumpe.
- Notiz: Wenn die Belastung des Pumpenmotors die Nennleistung des Reglerrelais überschreitet, muss im Rahmen der Systemauslegung ein Schrittrelais mit höherer Kapazität verwendet werden.
LECKERKENNUNG:
Ein Leckerkennungsschalter wird entweder im Zwischenraum des Tanks oder durch die Außenwand installiert. Der Schalter bleibt 99.99 % der Zeit feucht. Nur wenn Flüssigkeit mit dem Schalter in Kontakt kommt, schließt das Relais und aktiviert einen Alarm. Der Alarm wird an die NC-Seite des Relais angeschlossen, um einen Stromausfallalarm zu ermöglichen.
Notiz: Der Sensor ist normalerweise trocken. In diesem Zustand soll das Relais aktiviert sein, damit der Alarm nicht ertönt: Das heißt, die rote Relais-LED sollte leuchten, wenn die Eingangs-LED gelb ist. Also schalten wir die Invertierung ein. Wenn Flüssigkeit mit dem Schalter in Kontakt kommt, wird der Schalter aktiviert, das Relais wird deaktiviert und der Alarm ertönt.
Anhang
RELAISLOGIK – AUTOMATISCHES BEFÜLLEN UND ENTLEEREN
Das Rastrelais schaltet nur, wenn beide Niveauschalter im gleichen Zustand sind.
Notiz: Der Zustand der Anwendung (Füllen oder Entleeren) kann nie bestätigt werden, wenn ein Schalter nass und der andere trocken ist. Nur wenn sich beide Schalter im gleichen Zustand befinden (beide nass oder beide trocken), kann der Relaisstatus (aktiviert oder deaktiviert) bestätigt werden.
RELAISLOGIK – UNABHÄNGIGES RELAIS
Das Relais reagiert direkt auf Grundlage des Status des Niveauschalters. Wenn der Niveauschalter nass ist, leuchtet die Eingangs-LED (gelb). Wenn der Niveauschalter trocken ist, ist die Eingangs-LED aus.
Notiz: Überprüfen Sie immer den Status des Niveauschalters und vergleichen Sie diesen Status mit der Eingangs-LED. Wenn der Niveauschalterzustand (nass oder trocken) mit der Eingangs-LED übereinstimmt, fahren Sie mit dem Relais fort. Wenn der Niveauschalterzustand (nass oder trocken) nicht mit der Eingangs-LED übereinstimmt, überprüfen Sie die Funktionalität des Niveauschalters.
VERRIEGELUNG – EIN VS. AUS:
Das Relais kann entweder ein unabhängiges Relais (Hochstand, Niedrigstand oder Pumpenschutz) mit ausgeschalteter Verriegelung oder ein selbsthaltendes Relais (automatisches Befüllen oder Entleeren) mit eingeschalteter Verriegelung sein.
- Bei ausgeschalteter Verriegelung, das Relais reagiert nur auf INPUT A. INPUT B wird ignoriert, während Latch ausgeschaltet ist.
Invertieren AUS Verriegelung AUS Eingang A* Eingang B* Relais ON Keine Wirkung ON AUS Keine Wirkung AUS Invertieren EIN Verriegelung AUS Eingang A* Eingang B* Relais ON Keine Wirkung AUS AUS Keine Wirkung ON - Mit eingeschaltetem Riegel, Das Relais wird aktiviert, wenn EINGANG A und EINGANG B im gleichen Zustand sind. Das Relais ändert seinen Zustand erst, wenn beide Eingänge ihren Zustand umkehren.
Invertieren AUS Einrasten Eingang A* Eingang B* Relais ON ON ON AUS ON Keine Änderung ON AUS NEIN Ändern
AUS AUS ON Invertieren EIN Einrasten Eingang A* Eingang B* Relais ON ON AUS AUS ON Keine Änderung ON AUS NEIN Ändern
AUS AUS ON
Notiz: Einige Sensoren (insbesondere Auftriebssensoren) verfügen möglicherweise über eine eigene Umkehrfunktion (verdrahtet NO oder NC). Dadurch ändert sich die Logik des Umkehrschalters. Überprüfen Sie Ihr Systemdesign.
REGLERLOGIK:
Bitte verwenden Sie die folgende Anleitung, um die Funktionsweise der Controller zu verstehen.
- Betriebs-LED: Stellen Sie sicher, dass die grüne Betriebs-LED leuchtet, wenn der Controller mit Strom versorgt wird.
- Eingangs-LED(s): Die Eingangs-LED(s) am Controller leuchten gelb, wenn der/die Schalter nass sind, und grün oder AUS, wenn der/die Schalter trocken sind. Wenn die LEDs die Eingangs-LED nicht umschalten, testen Sie den Niveauschalter.
- Relais mit Einzeleingang: Wenn die Eingangs-LED AUS- und EIN-geschaltet wird, schaltet auch die Relais-LED. Bei ausgeschalteter Invertierung ist die Relais-LED: EIN, wenn die Eingangs-LED EIN ist, und AUS, wenn die Eingangs-LED AUS ist. Bei eingeschalteter Invertierung ist die Relais-LED: AUS, wenn die Eingangs-LED EIN ist, und EIN, wenn die Eingangs-LED AUS ist.
- Relais mit zwei Eingängen (Verriegelung): Wenn beide Eingänge nass sind (gelbe LEDs EIN), wird das Relais aktiviert (rote LED EIN). Wenn danach ein Schalter trocken wird, bleibt das Relais aktiviert. Erst wenn beide Schalter trocken sind (beide gelben LEDs AUS), deaktiviert der Controller das Relais. Das Relais wird erst wieder aktiviert, wenn beide Schalter nass sind. Weitere Erläuterungen finden Sie im nachstehenden Diagramm zur Relaisverriegelungslogik.
ZEITVERZÖGERUNG:
Die Zeitverzögerung kann von 0.15 Sekunden bis 60 Sekunden eingestellt werden. Die Verzögerung gilt sowohl für die Schließer- als auch für die Öffnerseite des Relais. Die Verzögerung kann verwendet werden, um ein Relaisflattern zu verhindern, insbesondere bei turbulentem Flüssigkeitsstand. Normalerweise reicht eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn aus einer Position ganz gegen den Uhrzeigersinn aus, um ein Relaisflattern zu verhindern.
Notiz: Die Verzögerung verfügt an jedem Ende ihrer 270°-Drehung über Anschläge.
FEHLERBEHEBUNG
PROBLEM | LÖSUNG |
Relais schaltet nur von Eingang A (ignoriert Eingang B) | Die Verriegelung ist ausgeschaltet. Schalten Sie die Verriegelung mit dem Schalter ein. |
Der Pegel erreicht den Alarm „EIN“, aber das Relais ist AUS. | Überprüfen Sie zunächst, ob die Eingangs-LED leuchtet. Wenn nicht, überprüfen Sie die Verkabelung zum Sensor. Überprüfen Sie anschließend den Status der Relais-LED. Wenn dies nicht der Fall ist, betätigen Sie den Invertierungsschalter, um den Relaisstatus zu ändern. |
Pumpe oder Ventil sollten anhalten, tun dies aber nicht. | Überprüfen Sie zunächst, ob sich beide Eingangs-LEDs im gleichen Zustand befinden (beide EIN oder beide AUS). Wenn nicht, überprüfen Sie die Verkabelung zu jedem Sensor. Überprüfen Sie zweitens den Status der Relais-LED. Wenn dies nicht der Fall ist, betätigen Sie den Invertierungsschalter, um den Relaisstatus zu ändern. |
Der Controller wird mit Strom versorgt, aber es passiert nichts. | Überprüfen Sie zunächst, ob die Power-LED grün leuchtet. Wenn nicht, überprüfen Sie die Verkabelung, die Stromversorgung und stellen Sie sicher, dass das Terminal richtig sitzt. |
RELAIS TESTEN:
1.888.610.7664
www.calcert.com
sales@calcert.com
Dokumente / Ressourcen
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FLOWLINE LC92-Serie Fern-Füllstand-Isolationsregler [pdf] Bedienungsanleitung LC90, LC92 Serie Remote-Füllstand-Isolationsregler, LC92 Serie, Remote-Füllstand-Isolationsregler, Füllstand-Isolationsregler, Isolationsregler, Regler |