Dell PowerStore
Überwachung Ihres Systems
Version 4.x
Skalierbarer PowerStore All-Flash-Array-Speicher
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
NOTIZ: Ein HINWEIS macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen dabei helfen, Ihr Produkt besser einzusetzen.
VORSICHT: Ein ACHTUNGSHINWEIS warnt vor möglichen Schäden an der Hardware oder einem Datenverlust und zeigt Ihnen, wie Sie das Problem vermeiden können.
WARNUNG: Eine WARNUNG weist auf die Möglichkeit eines Sachschadens, einer Verletzung oder eines Todes hin.
© 2020 – 2024 Dell Inc. oder seine Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell Technologies, Dell und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder seinen Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Vorwort
Im Rahmen der Verbesserungsbemühungen werden regelmäßig Revisionen der Software und Hardware veröffentlicht. Einige Funktionen, die in diesem Dokument beschrieben werden, werden nicht von allen Versionen der derzeit verwendeten Software oder Hardware unterstützt. Die Produktversionshinweise enthalten die aktuellsten Informationen zu Produktfunktionen. Wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, wenn ein Produkt nicht ordnungsgemäß oder nicht wie in diesem Dokument beschrieben funktioniert.
NOTIZ: Kunden des PowerStore X-Modells: Laden Sie den PowerStore 3.2.x-Dokumentationssatz von der PowerStore-Dokumentationsseite unter dell.com/powerstoredocs herunter, um die neuesten technischen Handbücher und Anleitungen für Ihr Modell zu erhalten.
Wo Sie Hilfe bekommen
Support-, Produkt- und Lizenzinformationen erhalten Sie wie folgt:
- Produktinformationen: Produkt- und Funktionsdokumentation sowie Versionshinweise finden Sie auf der PowerStore-Dokumentationsseite unter dell.com/powerstoredocs.
- Fehlerbehebung – Informationen zu Produkten, Software-Updates, Lizenzierung und Service finden Sie unter Dell Support. Suchen Sie dort die entsprechende Produkt-Supportseite.
- Technischer Support – Für technischen Support und Serviceanfragen gehen Sie zu Dell Support und suchen Sie die Seite „Serviceanfragen“. Um eine Serviceanfrage zu stellen, müssen Sie über einen gültigen Supportvertrag verfügen. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebsmitarbeiter, um Einzelheiten zum Erhalt eines gültigen Supportvertrags zu erfahren oder um Fragen zu Ihrem Konto zu beantworten.
Überwachen Sie Ihr System überview
Dieses Kapitel beinhaltet:
Themen:
- Überview
Überview
Dieses Dokument beschreibt die im PowerStore Manager verfügbaren Funktionen zum Überwachen und Optimieren verschiedener PowerStore-Geräte.
Überwachungsfunktionen
PowerStore Manager bietet die folgenden Features und Funktionen zur Überwachung Ihres Systems:
- Ereignisse zur Benachrichtigung bei Änderungen im System.
- Warnungen informieren Sie darüber, dass ein Ereignis eingetreten ist, das Ihre Aufmerksamkeit erfordert.
- Kapazitätsdiagramme zeigen die aktuelle Kapazitätsnutzung eines PowerStore-Clusters und der PowerStore-Ressourcen an.
- Leistungsdiagramme zeigen den Systemzustand an, sodass Sie Probleme vorhersehen können, bevor sie auftreten.
Optimieren von Features und Funktionalität
Während Sie das System überwachen, bieten Warnbenachrichtigungen einen Mechanismus, um auf das Problem zu reagieren und die Fehlerbehebungszeit zu verkürzen.
Das Verständnis der Nutzung der Systemkapazität kann:
- Machen Sie auf die Ressourcen aufmerksam, die den größten Speicherplatzverbrauch haben.
- Hilft Ihnen, die Last auf Ihrem verfügbaren Speicher zu verteilen.
- Geben Sie an, wann Sie Ihrem Cluster möglicherweise mehr Speicher hinzufügen müssen.
Sollte schließlich ein Ereignis eintreten, das eine weitere Fehlerbehebung erfordert, verfügt PowerStore über einen Mechanismus zum Sammeln von Supportmaterialien, der bei der Analyse und Lösung des Problems hilft.
Benachrichtigungen verwalten
Dieses Kapitel beinhaltet:
Themen:
- Ereignisse und Warnungen
- Überwachen von Warnungen
- CloudIQ-Gesundheitswert
- Einstellungen für E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren
- Supportbenachrichtigungen vorübergehend deaktivieren
- SNMP konfigurieren
- Banner mit wichtigen Informationen
- Systemprüfungen
- Remote-Protokollierung
Ereignisse und Warnungen
Ereignisse liefern Informationen zu Änderungen am System. Warnungen sind Ereignisse, die Aufmerksamkeit erfordern, und die meisten Warnungen weisen darauf hin, dass ein Problem mit dem System vorliegt. Wenn Sie auf die Beschreibung einer Warnung klicken, werden zusätzliche Informationen zu der Warnung angezeigt.
Aktive und unbestätigte Warnungen werden in der Warnungskarte auf dem Dashboard und auf der Warnungsseite unter „Überwachung“ angezeigt.
Du kannst view und überwachen Sie Warnungen für einzelne Objekte in einem Cluster, z. B. ein Gerät, eine Speicherressource oder eine virtuelle Maschine, über die Warnungskarte auf der Detailseite des Objekts.
Um zu review Um Ereignisse anzuzeigen, die nicht zu einer Warnung führen, gehen Sie zu „Überwachung > Ereignisse“.
Wenn Sie view Ereignisse und Warnungen können Sie die Warnungen nach Spalten sortieren und nach Spaltenkategorien filtern. Die Standardfilter für Warnungen sind:
- Schweregrad – Ereignisse und Warnungen können nach Schweregrad des Ereignisses oder der Warnung gefiltert werden. Sie können die anzuzeigenden Schweregrade auswählen, indem Sie auf den Schweregradfilter klicken und einen oder mehrere Schweregrade aus dem Dialogfeld auswählen.
○ Kritisch – Es ist ein Ereignis aufgetreten, das erhebliche Auswirkungen auf das System hat und sofort behoben werden muss. Zum BeispielampEine Komponente fehlt oder ist ausgefallen und eine Wiederherstellung ist möglicherweise nicht möglich.
○ Schwerwiegend – Es ist ein Ereignis aufgetreten, das Auswirkungen auf das System haben kann und so schnell wie möglich behoben werden sollte. Zum Beispielample, die letzte Synchronisierungszeit für eine Ressource stimmt nicht mit der Zeit überein, die in ihrer Schutzrichtlinie angegeben ist.
○ Geringfügig – Es ist ein Ereignis aufgetreten, das Sie kennen sollten, das aber keine signifikanten Auswirkungen auf das System hat. Zum BeispielampDas heißt, eine Komponente funktioniert, aber ihre Leistung ist möglicherweise nicht optimal.
○ Info – Es ist ein Ereignis aufgetreten, das keine Auswirkungen auf die Systemfunktionen hat. Es ist keine Aktion erforderlich. Zum Beispielample, neue Software steht zum Download bereit. - Ressourcentyp – Ereignisse und Warnungen können nach dem Ressourcentyp gefiltert werden, der dem Ereignis oder der Warnung zugeordnet ist. Sie können die anzuzeigenden Ressourcentypen auswählen, indem Sie auf den Filter „Ressourcentyp“ klicken und im Dialogfeld einen oder mehrere Ressourcentypen auswählen.
- Bestätigt – Warnungen können danach gefiltert werden, ob die Warnung bestätigt wurde oder nicht. Wenn ein Benutzer eine Warnung bestätigt, wird die Warnung aus dem Standard ausgeblendet. view auf der Seite „Alarme“. Sie können view Bestätigte Warnungen, indem Sie auf den Filter „Bestätigt“ klicken und das Kontrollkästchen „Bestätigt“ im Filterdialogfeld aktivieren.
NOTIZ: Das Bestätigen einer Warnung bedeutet nicht, dass das Problem behoben ist. Das Bestätigen einer Warnung bedeutet nur, dass die Warnung von einem Benutzer bestätigt wurde.
- Gelöscht – Warnungen können danach gefiltert werden, ob die Warnung gelöscht ist oder nicht. Wenn eine Warnung nicht mehr relevant ist oder gelöst wird, löscht das System die Warnung ohne Benutzereingriff. Gelöschte Warnungen werden im Standard ausgeblendet. view auf der Seite „Alarme“. Sie können view Sie können eine gelöschte Warnung löschen, indem Sie auf den Filter „Gelöscht“ klicken und im Filterdialogfeld das Kontrollkästchen „Gelöscht“ aktivieren.
Überwachen von Warnungen
PowerStore Manager bietet Alarm views auf mehreren Ebenen, vom Gesamtcluster bis hin zu einzelnen Objekten.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Warnseite wird alle 30 Sekunden automatisch aktualisiert.
Vorgehensweise
- Suchen Sie nach der Warnung view die Sie interessieren.
● Bis view Warnungen auf Clusterebene, klicken Sie auf View Alle Warnungen in der Warnungskarte auf dem Dashboard oder wählen Sie Überwachung > Warnungen.
● Bis view Alarme für ein einzelnes Objekt, z. B. ein Volumen, view das Objekt und wählen Sie die Warnungskarte aus. - Auf der Seite „Warnmeldungen“ oder der Warnmeldungskarte können Sie:
● Bestätigte und gelöschte Warnungen anzeigen oder ausblenden.
● Filtern Sie die Warnliste nach Kategorie.
● Wählen Sie die Spalten aus, die in der Tabelle angezeigt werden sollen.
● Exportieren Sie die Warnmeldungen in eine CSV- oder XLSX-Datei. file.
● Aktualisieren Sie die Tabelle. - Klicken Sie auf die Beschreibung einer Warnung, um weitere Informationen anzuzeigen, beispielsweise zu ihren Auswirkungen auf das System, zum Zeitplan, zu vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen und anderen zugehörigen Ereignissen.
NOTIZ: Die Tabelle „Zugehörige Ereignisse“ kann nur zehn Ereignisse anzeigen. view Um die vollständige Liste der mit einer Ressource verknüpften Ereignisse anzuzeigen, gehen Sie zu Überwachung > Ereignisse und filtern Sie die angezeigten Ereignisse nach dem Ressourcennamen.
- Um eine Warnung zu bestätigen, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen und klicken Sie auf Bestätigen. Wenn Sie eine Warnung bestätigen, entfernt das System die Warnung aus der Warnungsliste, sofern in der Warnungsliste keine bestätigten Warnungen angezeigt werden.
CloudIQ-Gesundheitswert
Die Anzeige des CloudIQ Health Score bietet einen umfassenden Überblickview des Clusterzustands und ermöglicht Ihnen die schnelle Identifizierung bestehender Probleme.
NOTIZ: Um Daten an CloudIQ zu senden, muss die Support-Konnektivität im Cluster aktiviert sein.
NOTIZ: Der PowerStore Manager zeigt die CloudIQ Health Score-Karte auf dem Dashboard-Bildschirm an. Die Health Score-Karte bietet einen Überblick überview des Systemintegritätsstatus durch Anzeige eines Gesamtintegritätsscores und des Integritätsstatus von fünf Attributen (Komponenten, Konfiguration, Kapazität, Leistung und Datenschutz). Für jedes Attribut zeigt die Integritätsscorekarte die Anzahl der vorhandenen Probleme an. Sie können den Mauszeiger über das Attribut bewegen und View Zugehörige Alarmdetails zu view die Einzelheiten der zugehörigen Warnmeldungen.
PowerStore lädt alle fünf Minuten automatisch einen aktualisierten Integritätswert hoch.
Um die CloudIQ Health Score-Karte zu aktivieren, wählen Sie Einstellungen > Support > Support-Konnektivität, dann die Registerkarte Verbindungstyp und wählen Sie Aktivieren. Wenn das Kontrollkästchen Mit CloudIQ verbinden nicht aktiviert ist, aktivieren Sie es durch Auswählen.
Die CloudIQ Health Score-Karte ist nur für Systeme aktiviert, die mit Secure Remote Services verbunden sind und über CloudIQ-Konnektivität verfügen:
- Wenn CloudIQ nicht aktiviert ist, wird auf dem Dashboard die Health Score-Karte nicht angezeigt.
- Wenn CloudIQ aktiviert ist, die Verbindung aktiv ist und Daten verfügbar sind, wird die Health Score-Karte angezeigt und gibt den aktualisierten Health Score an.
- Wenn die Verbindung zu Secure Remote Services unterbrochen wird, wird die Health Score-Karte deaktiviert und zeigt einen Verbindungsfehler an.
Einstellungen für E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren
Sie können Ihr System so konfigurieren, dass Warnbenachrichtigungen an E-Mail-Abonnenten gesendet werden.
Informationen zu diesem Vorgang
Weitere Informationen zu den SMTP-Servereinstellungen finden Sie im kontextsensitiven Hilfeeintrag für diese Funktion in PowerStore Manager.
Vorgehensweise
- Wählen Sie das Symbol Einstellungen und dann im Abschnitt Netzwerk die Option SMTP-Server aus.
- Wenn die SMTP-Serverfunktion deaktiviert ist, klicken Sie auf den Umschaltknopf, um die Funktion zu aktivieren.
- Fügen Sie die Adresse des SMTP-Servers im Feld „Serveradresse“ hinzu.
- Fügen Sie im Feld „Absender-E-Mail-Adresse“ die E-Mail-Adresse hinzu, von der Warnbenachrichtigungen gesendet werden.
- Klicken Sie auf „Übernehmen“.
(Optional) Senden Sie eine Test-E-Mail, um zu überprüfen, ob der SMTP-Server richtig eingerichtet ist. - Klicken Sie unter „E-Mail-Benachrichtigungen“ auf „E-Mail-Abonnenten hinzufügen/entfernen“.
- Um einen E-Mail-Abonnenten hinzuzufügen, klicken Sie auf „Hinzufügen“ und geben Sie in das Feld „E-Mail-Adresse“ die E-Mail-Adresse ein, an die Sie Warnbenachrichtigungen senden möchten.
Wenn Sie einen E-Mail-Abonnenten hinzufügen, können Sie den Schweregrad der Warnbenachrichtigungen auswählen, die an die E-Mail-Adresse gesendet werden.
(Optional) Um zu überprüfen, ob die E-Mail-Adresse Warnbenachrichtigungen empfangen kann, aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die E-Mail-Adresse und klicken Sie auf „Test-E-Mail senden“.
Supportbenachrichtigungen vorübergehend deaktivieren
Deaktivieren Sie Supportbenachrichtigungen, um zu verhindern, dass Call-Home-Warnmeldungen an den Support gesendet werden, wenn Sie Aktionen wie das Herausziehen von Kabeln, den Austausch von Laufwerken oder das Aktualisieren von Software durchführen.
Vorgehensweise
- Wählen Sie auf der Seite „Einstellungen“ im Abschnitt „Support“ die Option „Support-Benachrichtigungen deaktivieren“.
- Wählen Sie das Gerät aus, auf dem Benachrichtigungen vorübergehend deaktiviert werden sollen, und klicken Sie auf „Ändern“.
- Aktivieren Sie im Slideout-Fenster „Wartungsmodus ändern“ das Kontrollkästchen „Wartungsmodus aktivieren“ und geben Sie im Feld „Dauer des Wartungsfensters“ die Anzahl der Stunden an, für die Benachrichtigungen deaktiviert werden sollen.
NOTIZ: Supportbenachrichtigungen werden nach Ende des Wartungsfensters automatisch wieder aktiviert.
- Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Der Zeitpunkt, zu dem das Wartungsfenster endet, wird in der Tabelle angezeigt.
SNMP konfigurieren
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können Ihr System so konfigurieren, dass Warninformationen an bis zu 10 bestimmte SNMP-Manager (Trap-Ziele) gesendet werden.
NOTIZ: Es werden nur Benachrichtigungen unterstützt.
Die für SNMPv3-Nachrichten verwendete autoritative lokale Engine-ID wird als hexadezimale Zeichenfolge angegeben. Sie wird automatisch erkannt und hinzugefügt.
NOTIZ: Um die lokale Engine-ID zu überprüfen, wählen Sie „Einstellungen“ und unter „Netzwerk“ die Option „SNMP“. Die lokale Engine-ID wird unter „Details“ angezeigt.
Gehen Sie mit PowerStore Manager wie folgt vor:
Vorgehensweise
- Wählen Sie „Einstellungen“ und unter „Netzwerk“ die Option „SNMP“ aus.
Die SNMP-Karte wird angezeigt. - Um einen SNMP-Manager hinzuzufügen, klicken Sie unter „SNMP-Manager“ auf „Hinzufügen“.
Das Schiebefenster „SNMP-Manager hinzufügen“ wird angezeigt. - Konfigurieren Sie je nach SNMP-Version die folgenden Informationen für den SNMP-Manager:
● Für SNMPv2c:
○ Netzwerkname oder IP-Adresse
○ Hafen
○ Minimaler Schweregrad von Warnungen
○ Version
○ Trap-Community-Zeichenfolge
● Für SNMPv3
○ Netzwerkname oder IP-Adresse
○ Hafen
○ Minimaler Schweregrad von Warnungen
○ Version
○ Sicherheitsstufe
NOTIZ: Abhängig von der gewählten Sicherheitsstufe werden zusätzliche Felder angezeigt.
■ Bei der Ebene Keine wird nur der Benutzername angezeigt.
■ Für die Ebene „Nur Authentifizierung“ werden neben dem Benutzernamen auch Kennwort und Authentifizierungsprotokoll angezeigt.
■ Für die Ebene Authentifizierung und Datenschutz werden neben dem Benutzernamen auch Kennwort, Authentifizierungsprotokoll und Datenschutzprotokoll angezeigt.
○ Benutzername
NOTIZ: Wenn die Sicherheitsstufe „Keine“ ausgewählt ist, muss der Benutzername NULL sein. Wenn die Sicherheitsstufe „Nur Authentifizierung“ oder „Authentifizierung und Datenschutz“ ausgewählt ist, ist der Benutzername der Sicherheitsname des SNMPv3-Benutzers, der die Nachricht sendet. Der SNMP-Benutzername kann bis zu 32 Zeichen lang sein und eine beliebige Kombination alphanumerischer Zeichen (Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Zahlen) enthalten.
○ Passwort
NOTIZ: Wenn als Sicherheitsstufe entweder „Nur Authentifizierung“ oder „Authentifizierung und Datenschutz“ ausgewählt ist, bestimmt das System das Kennwort.
○ Authentifizierungsprotokoll
NOTIZ: Wenn als Sicherheitsstufe entweder „Nur Authentifizierung“ oder „Authentifizierung und Datenschutz“ ausgewählt ist, wählen Sie entweder MD5 oder SHA256.
○ Datenschutzprotokoll
NOTIZ: Wenn eine Sicherheitsstufe für Authentifizierung und Datenschutz ausgewählt ist, wählen Sie entweder AES256 oder TDES.
- Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
- (Optional) Um zu überprüfen, ob SNMP-Manager-Ziele erreicht werden können und die richtigen Informationen empfangen werden, klicken Sie auf „Test-SNMP-Trap gesendet“.
Banner mit wichtigen Informationen
Ein Banner zeigt wichtige Informationen für Systembenutzer an.
Das Informationsbanner, das oben im PowerStore Manager angezeigt wird, informiert alle am System angemeldeten Benutzer über globale Warnungen.
Wenn nur eine einzige globale Warnung ausgegeben wird, zeigt das Banner die Beschreibung der Warnung an. Wenn mehrere Warnungen vorliegen, gibt das Banner die Anzahl der aktiven globalen Warnungen an.
Die Farbe des Banners entspricht der Warnung mit dem höchsten Schweregrad wie folgt:
- Informationsmeldungen – blaues (Informations-)Banner
- Kleinere/schwerwiegende Warnungen – gelbes (Warn-)Banner
- Kritische Warnungen – Rotes (Fehler-)Banner
Das Banner verschwindet, wenn die Warnungen vom System gelöscht werden.
Systemprüfungen
Auf der Seite „Systemprüfungen“ können Sie unabhängig von den vom System ausgegebenen Warnungen Integritätsprüfungen des gesamten Systems initiieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können vor Aktionen wie einem Upgrade oder der Aktivierung der Support-Konnektivität eine Systemprüfung starten. Durch die Durchführung einer Systemprüfung können Sie alle Probleme erkennen und beheben, bevor Sie das System aktualisieren oder die Support-Konnektivität aktivieren.
NOTIZ: Mit PowerStore-Betriebssystemversion 4.x oder höher zeigt die Seite Systemprüfungen den Systemprüfungsprofile über der Tabelle Systemprüfungen. Die angezeigten Profile ist vom letzten Systemcheck, der ausgeführt wurde, und die angezeigten Ergebnisse basieren auf dem jeweiligenfile. Die Auswahl von Systemprüfung ausführen löst nur den Service Engagement-Prozeß aus.file.
Andere Profisfiles können durch andere Vorgänge oder Aktionen innerhalb von PowerStore Manager ausgelöst werden. Zum BeispielampWenn Sie Support Connectivity auf der Seite „Einstellungen“ oder über den Initial Configuration Wizard (ICW) aktivieren, werden auf der Seite „Systemprüfung“ die Ergebnisse der Systemprüfung für Support Connectivity angezeigt. Support Connectivity wird als Pro angezeigt.file.
In der Systemprüfungstabelle werden die folgenden Informationen angezeigt:
Tabelle 1. Informationen zur Systemprüfung
Name | Beschreibung |
Artikel | Das Element der Integritätsprüfung. |
Beschreibung | Die Beschreibung des Integritätsprüfungsergebnisses. |
Status | Das Ergebnis der Integritätsprüfung (bestanden oder fehlgeschlagen). |
Kategorie | Die Kategorie der Integritätsprüfung (Konfigurierte Ressource, Hardware oder Softwaredienste). |
Gerät | Das Gerät, für das die Integritätsprüfung durchgeführt wurde. |
Knoten | Der Knoten, für den die Integritätsprüfung durchgeführt wurde. |
Sie können Filter hinzufügen und entfernen, um die angezeigten Ergebnisse nach Ihren Bedürfnissen einzugrenzen.
Vorgehensweise
- Wählen Sie unter „Überwachung“ die Registerkarte „Systemprüfungen“ aus.
- Klicken Sie auf „Systemprüfung ausführen“.
Ergebnisse
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der Tabelle aufgelistet. Durch Klicken auf ein fehlgeschlagenes Element werden zusätzliche Informationen zu den Prüfergebnissen angezeigt.
Auch der Profile und die Informationen zum letzten Lauf werden aktualisiert.
Remote-Protokollierung
Das Speichersystem unterstützt das Senden von Audit-Log-Meldungen und systembezogenen Alarmereignissen an maximal zwei Hosts. Die Hosts müssen vom Speichersystem aus zugänglich sein. Für die Übertragung von Audit-Log-Meldungen kann eine Einwegauthentifizierung (Server-CA-Zertifikate) oder eine optionale Zweiwegauthentifizierung (Mutual Authentication Certificate) verwendet werden. Ein importiertes Zertifikat gilt für jeden Remote-Syslog-Server, der für die Verwendung der TLS-Verschlüsselung konfiguriert ist.
Um zu review oder aktualisieren Sie die Remote-Protokollierungseinstellungen, melden Sie sich bei PowerStore an und klicken Sie auf „Einstellungen“. Wählen Sie in der Seitenleiste „Einstellungen“ unter „Sicherheit“ die Option „Remote-Protokollierung“ aus.
Weitere Informationen zur Remote-Protokollierung finden Sie im PowerStore Security Configuration Guide auf der PowerStore-Dokumentationsseite.
Überwachungskapazität
Dieses Kapitel beinhaltet:
Themen:
- Informationen zur Überwachung der Systemkapazität
- Kapazitätsdatenerfassung und Aufbewahrungsfristen
- Kapazitätsprognosen und Empfehlungen
- Kapazitätsdatenspeicherorte in PowerStore Manager
- Beginnen Sie mit der Überwachung der Kapazitätsnutzung
- Datensparfunktionen
Informationen zur Überwachung der Systemkapazität
PowerStore bietet verschiedene aktuelle und historische Nutzungsmetriken. Mithilfe der Metriken können Sie den Speicherplatz überwachen, den Ihre Systemressourcen nutzen, und Ihren zukünftigen Speicherbedarf ermitteln.
Kapazitätsdaten können viewed von der PowerStore CLI, REST API und PowerStore Manager. Dieses Dokument beschreibt, wie view diese Informationen aus PowerStore Manager. Spezifische Definitionen und Berechnungen der Kapazitätsmetriken finden Sie in der PowerStore-Onlinehilfe.
Überwachung der aktuellen Nutzungskapazität
Sie können den PowerStore Manager, die REST-API oder die CLI verwenden, um die aktuelle Kapazitätsauslastung für einen Cluster und für einzelne Speicherressourcen wie Speichercontainer, Volumes, file Systeme und Geräte.
NOTIZ: Die Überwachung von Kapazitätsmetriken ist aktiviert, wenn sich eine Appliance im Modus „Nicht genügend Speicherplatz“ (OOS) befindet. Auf diese Weise können Sie die Menge an Speicherplatz überwachen, die durch das Löschen nicht verwendeter Snapshots und Speicherressourcen freigegeben wird.
Überwachung der historischen Nutzung und Prognose
Außerdem werden Trend- und Prognosemetriken zur PowerStore-Kapazität erfasst, um den zukünftigen Speicherbedarf eines Clusters oder Geräts vorherzusagen. Außerdem können die Trend- und Prognosemetriken mit dem Dell Technologies Support Center geteilt werden, wenn PowerStore mit Dell SupportAssist konfiguriert ist. Diese Metriken bieten intelligente Einblicke in die Kapazitätsnutzung und helfen bei der Vorhersage des zukünftigen Kapazitätsbedarfs.
Kapazitätsdatenerfassung und Aufbewahrungsfristen
Die Erfassung von Kapazitätsmetriken ist immer aktiviert.
Aktuelle Kapazitätsdatenerfassung und Speicherfristen
Kapazitätsdaten für Systemressourcen werden im 5-Minuten-Takt erfasst und auf 1-Stunden- und 1-Tages-Aggregate hochgerechnet.
Das Aktualisierungsintervall der Kapazitätsdiagramme wird entsprechend der ausgewählten Granularitätsebene wie folgt festgelegt:
Tabelle 2. Aktualisierungsintervalle für Kapazitätsdiagramme
Granularitätsebene | Aktualisierungsintervall |
Letzte 24 Stunden | 5 Мinuten |
Letzter Monat | 1 Stunde |
Letzte 2 Jahre | 1 Tag |
In der folgenden Tabelle sind die Aufbewahrungsfristen für jeden Zeitrahmen und die Ressourcen aufgeführt, für die sie gelten:
Tabelle 3. Aufbewahrungsfristen für Kapazitätsdaten in Echtzeit
Zeitskala | Aufbewahrungsfrist | Ressourcen |
5 Мinuten | 1 Tag | Cluster, Appliances, Volume-Gruppen, Volumes, vVols und virtuelle Maschinen |
1 Stunde | 30 Tage | Cluster, Appliances, Volume-Gruppen, Volumes, vVols und virtuelle Maschinen |
1 Tag | 2 Jahre | Cluster, Appliances, Volume-Gruppen, Volumes, vVols und virtuelle Maschinen |
Erfassung historischer Kapazitätsdaten und Aufbewahrungsfristen
Die historische Kapazität wird angezeigt, sobald die Datenerfassung beginnt. In den Diagrammen werden Daten zur Kapazitätsnutzung für ein Jahr angezeigt und die Daten werden bis zu 2 Jahre lang gespeichert. Historische Diagramme scrollen automatisch nach links, wenn neue Daten verfügbar sind.
Kapazitätsprognosen und Empfehlungen
PowerStore verwendet historische Kapazitätsmetriken, um vorherzusagen, wann Ihrem Gerät oder Cluster der Speicherplatz ausgehen könnte, und um Empfehlungen zum Freigeben der Systemressourcen bereitzustellen.
Kapazitätsprognose
Es gibt drei Schwellenwerte, die zur Prognose von Systemkapazitätswarnungen verwendet werden. Schwellenwerte sind standardmäßig festgelegt und können nicht geändert werden.
Tabelle 4. Kapazitätswarnschwellenwerte
Priorität | Schwelle |
Wesentlich | 1–4 Tage bis die Appliance bzw. der Cluster voll ist. |
Unerheblich | 15–28 Tage bis die Appliance bzw. der Cluster voll ist. |
Okay | 4+ Wochen, bis das Gerät oder der Cluster voll ist. |
Warnungen werden in den Appliance- oder Clusterdiagrammen sowie auf der Seite „Benachrichtigungen > Warnungen“ angezeigt.
Die Prognose beginnt nach 15 Tagen Datenerfassung für den Cluster oder das Gerät. Vor Ablauf von 15 Tagen Datenerfassung wird im Bereich „Physische Kapazität“ neben dem Diagramm die Meldung „Nicht genügend Daten zur Vorhersage der Zeit bis zur vollständigen Kapazität“ angezeigt. Die Prognose umfasst Daten für bis zu ein Jahr mit einer Aufbewahrungsfrist von zwei Jahren.
Sie können sich das Kapazitätsdiagramm ansehen, um eine grafische Visualisierung der Kapazitätsprognose für den Cluster zu erhalten. Um das Kapazitätsdiagramm zu öffnen, gehen Sie zum Dashboard-Fenster und wählen Sie die Registerkarte „Kapazität“ aus.
- Wenn Sie die Option „Prognose“ auswählen, wird der prognostizierte durchschnittliche physische Verbrauch (für die nächsten sieben Tage) angezeigt.
- Wenn Sie die Option „Prognosebereich“ auswählen, wird der Bereich der prognostizierten physischen Nutzung (für die nächsten sieben Tage) von niedrig bis hoch angezeigt.
- Wenn Sie den Mauszeiger über den Prognoseabschnitt des Kapazitätsdiagramms bewegen, werden die Werte für die durchschnittlich prognostizierte Nutzung und den Bereich der prognostizierten Nutzung angezeigt.
Kapazitätsempfehlungen
PowerStore bietet auch einen empfohlenen Reparaturablauf. Der Reparaturablauf bietet Optionen zum Freigeben von Speicherplatz auf dem Cluster oder der Appliance. Die Reparaturablaufoptionen werden im Bereich „Warnungen“ bereitgestellt und umfassen Folgendes:
Tabelle 5. Kapazitätsempfehlungen
Option | Beschreibung |
Unterstützte Migration | Bietet Empfehlungen für Volumes oder Volume-Gruppen zur Migration von einem Gerät zu einem anderen. Migrationsempfehlungen werden auf Grundlage von Faktoren wie Gerätekapazität und -zustand generiert. Sie können Volumes oder Volumegruppen auch manuell auf Grundlage Ihrer eigenen Berechnungen migrieren, wenn Ihr Cluster oder Ihr Gerät seine Kapazitätsgrenze erreicht. Die Migration wird nicht unterstützt für file Systeme. Die Migration wird innerhalb eines einzelnen Clusters mit mehreren Appliances unterstützt. Nachdem ein wichtiger Schwellenwert erreicht wurde, werden im PowerStore Manager Migrationsempfehlungen bereitgestellt. Sie können jedoch die PowerStore REST API verwenden, umview Migrationsempfehlungen können Sie jederzeit erhalten. |
Bereinigungssystem | Löschen Sie Systemressourcen, die nicht mehr verwendet werden. |
Mehr hinzufügen Geräte |
Kaufen Sie zusätzlichen Speicher für Ihr Gerät. |
Empfehlungen laufen nach 24 Stunden ab, um sicherzustellen, dass die Empfehlung immer aktuell ist.
Kapazitätsdatenspeicherorte in PowerStore Manager
Du kannst view Kapazitätsdiagramme für PowerStore-Systeme und Systemressourcen aus den PowerStore Manager-Kapazitätskarten und views an den folgenden Standorten:
Tabelle 6. Speicherorte für Kapazitätsdaten
Für | Zugriffspfad |
Cluster | Dashboard > Kapazität |
Gerät | Hardware > [Gerät] öffnet die Kapazitätskarte. |
Virtuelle Maschine | Compute > Virtuelle Maschinen > [virtuelle Maschine] öffnet die Kapazitätskarte. |
Virtuelles Volume (vVol) | Compute > Virtuelle Maschinen > [virtuelle Maschine] > Virtuelle Volumes > [virtuelles Volume] öffnet die Kapazitätskarte. |
Tabelle 6. Speicherorte für Kapazitätsdaten (Fortsetzung)
Für | Zugriffspfad |
Volumen | Speicher > Volumes > [Volume] öffnet die Kapazitätskarte. |
Volumenfamilie | Speicher > Volumes. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Volume und wählen Sie Weitere Aktionen > View Topologie. Im Feld Topologie view, wählen Sie Kapazität. |
Lagerbehälter | Lager > Lagercontainer > [Lagercontainer] öffnet die Kapazitätskarte. |
Volumengruppe | Speicher > Volume-Gruppen > [Volume-Gruppe] öffnet die Kapazitätskarte. |
Volumengruppenfamilie | Speicher > Volume-Gruppen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Volume-Gruppe und wählen Sie Mehr Aktionen > View Topologie. Im Feld Topologie view, wählen Sie Kapazität.B |
Volume-Gruppenmitglied (Volume) | Speicher > Volume-Gruppen > [Volume-Gruppe] > Mitglieder > [Mitglied] öffnet die Kapazitätskarte. |
File System | Speicher > File Systeme > [file System] öffnet die Kapazitätskarte.![]() |
NAS-Server | Speicher > NAS-Server > [NAS-Server] öffnet die Kapazitätskarte.![]() |
a. Family Capacity zeigt den gesamten Speicherplatz an, den das Basisvolume, Snapshots und Klone verwenden. Die Speicherplatzwerte von Family Capacity können System-Snapshots enthalten, die für die Replikation verwendet werden, aber nicht im Volume-Topologiediagramm angezeigt werden. Daher stimmen die Speicherplatzwerte von Family Capacity möglicherweise nicht mit den Objekten in der Topologie überein.
b. Family Capacity zeigt den gesamten Speicherplatz an, den die Basis-Volume-Gruppe, Snapshots und Klone verwenden. Die Speicherplatzwerte von Family Capacity können System-Snapshots enthalten, die für die Replikation verwendet werden, aber nicht im Topologiediagramm der Volume-Gruppe angezeigt werden. Daher stimmen die Speicherplatzwerte von Family Capacity möglicherweise nicht mit den Objekten in der Topologie überein.
Beginnen Sie mit der Überwachung der Kapazitätsnutzung
Sie können mit der Auswertung Ihrer Kapazitätsnutzung und Ihres Kapazitätsbedarfs über das PowerStore Manager-Dashboard > Kapazitätskarte beginnen.
Aktuelle Kapazitätsauslastung
Das Dashboard „Clusterkapazität“ zeigt die aktuell verwendete Speichermenge und die Menge des verfügbaren Speichers im Cluster an. Wenn ein Risiko für die Kapazitätsnutzung eines Clusters besteht, werden im Kapazitätsbereich des Dashboards „Kapazität“ auch Warnmeldungen angezeigt.
PowerStore Manager zeigt standardmäßig alle Kapazitäten in Basis 2 an. view Kapazitätswerte in Basis 2 und Basis 10, schweben Sie über die Prozenttage Verwendete, freie und physische Werte (oben auf der Registerkarte „Kapazität“). Weitere Informationen finden Sie im Dell Knowledge Base-Artikel 000188491 PowerStore: So wird die physische Kapazität von PowerStore berechnet.
NOTIZ: Löschen files und Verzeichnisse in einem SDNAS file Das System ist asynchron. Während die Antwort auf die Löschanforderung sofort eingeht, dauert die endgültige Freigabe der Speicherressourcen länger. Die asynchrone Löschung wird in der file Systemkapazitätsmetriken. Wenn files werden gelöscht im file System kann die Aktualisierung der Kapazitätsmesswerte nach und nach erfolgen.
Historische Kapazitätsnutzung und Empfehlungen
Mithilfe des Verlaufsdiagramms können Sie Trends bei der Speicherplatznutzung für den Cluster auswerten undview Empfehlungen für Ihren zukünftigen Kapazitätsspeicherbedarf. Sie können view die historischen Daten der letzten 24 Stunden, des letzten Monats oder des letzten Jahres. Drucken Sie außerdem Diagramme zur Präsentation aus oder exportieren Sie die Daten in ein CSV-Format zur weiteren Analyse mit dem Tool Ihrer Wahl.
Top-Verbraucher
Das Dashboard „Clusterkapazität“ zeigt auch an, welche Clusterressourcen die größten Kapazitätsverbraucher im Cluster sind. Der Bereich „Top-Verbraucher“ bietet eine Übersicht der Kapazitätsstatistiken für jede Ressource. Sobald Sie die Top-Verbraucher identifiziert haben, können Sie eine weitere Analyse auf Ressourcenebene durchführen, umview die Kapazität eines bestimmten Volumes, einer Volume-Gruppe, einer virtuellen Maschine oder File System.
Dateneinsparungen
Schließlich zeigt Ihnen das Kapazitäts-Dashboard die Dateneinsparungen als Ergebnis automatisierter Dateneffizienzfunktionen wie Deduplizierung, Komprimierung und Thin Provisioning. Weitere Informationen finden Sie unter Dateneinsparungsfunktionen.
Datensparfunktionen
Die Kennzahlen zur Dateneinsparung basieren auf den automatisierten Inline-Datendiensten, die mit PowerStore bereitgestellt werden.
Die automatisierten Inline-Datendienste werden im System ausgeführt, bevor die Daten auf die Speicherlaufwerke geschrieben werden. Zu den automatisierten Inline-Datendiensten gehören:
- Datenreduzierung, die aus Deduplizierung und Komprimierung besteht.
- Thin Provisioning, das es mehreren Speicherressourcen ermöglicht, eine gemeinsame Speicherkapazität zu abonnieren.
Die durch diese Datendienste eingesparte Laufwerknutzung führt zu Kosteneinsparungen und einer gleichbleibend hohen, vorhersehbaren Leistung, unabhängig von der Arbeitslast.
Datenreduktion
Das System erreicht eine Datenreduktion durch den Einsatz der folgenden Techniken:
- Datendeduplizierung
- Datenkomprimierung
Die Leistung wird durch die Verwendung der Datendeduplizierung oder -komprimierung nicht beeinträchtigt.
Datendeduplizierung
Bei der Deduplizierung werden Redundanzen in Daten konsolidiert, um den Speicheraufwand zu reduzieren. Bei der Deduplizierung wird nur eine Kopie der Daten auf Laufwerken gespeichert. Duplikate werden durch einen Verweis ersetzt, der auf die Originalkopie zurückverweist. Die Deduplizierung ist immer aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Die Deduplizierung erfolgt, bevor die Daten auf Speicherlaufwerke geschrieben werden.
Die Deduplizierung bietet die folgenden Vorteile:
- Durch Deduplizierung ist ein hohes Kapazitätswachstum möglich, ohne dass der Platzbedarf, der Stromverbrauch oder die Kühlung drastisch erhöht werden müssen.
- Weniger Schreibvorgänge auf dem Laufwerk führen zu einer verbesserten Lebensdauer des Laufwerks.
- Das System liest die deduplizierten Daten aus dem Cache (anstatt von den Laufwerken), was zu einer verbesserten Leistung führt.
Kompression
Bei der Komprimierung wird die Anzahl der Bits reduziert, die zum Speichern und Übertragen von Daten erforderlich sind. Die Komprimierung ist immer aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Die Komprimierung erfolgt, bevor Daten auf Speicherlaufwerke geschrieben werden.
Die Inline-Komprimierung bietet die folgenden Vorteile:
- Durch die effiziente Speicherung von Datenblöcken wird Speicherkapazität gespart.
- Weniger Schreibvorgänge auf dem Laufwerk verbessern die Lebensdauer des Laufwerks.
Die Komprimierung hat keine Auswirkungen auf die Leistung.
Meldung der Kapazitätseinsparungen
Das System meldet die durch die Datenreduzierung erzielten Kapazitätseinsparungen mithilfe der Unique Data-Metrik. Die Unique Data-Metrik wird für ein Volume und die zugehörigen Klone und Snapshots (Volume-Familie) berechnet.
Das System bietet außerdem die folgenden Kapazitätseinsparungseigenschaften:
- Gesamt-DRR
- Reduzierbares DRR – Gibt das Datenreduktionsverhältnis an, das nur auf reduzierbaren Daten basiert.
- Nicht reduzierbare Daten – Die Datenmenge (GB), die in das Speicherobjekt (oder Objekte in einem Gerät oder Cluster) geschrieben wird und die als nicht für die Deduplizierung oder Komprimierung geeignet gilt.
Zu view Kennzahlen zur Kapazitätseinsparung: - Cluster – Wählen Sie „Dashboard“ > „Kapazität“ und bewegen Sie den Mauszeiger über den Abschnitt „Datenreduzierung“ des Diagramms „Dateneinsparungen“.
- Geräte – Wählen Sie Hardware > Geräte > [Gerät] > Kapazität und bewegen Sie den Mauszeiger über den Abschnitt „Datenreduzierung“ des Diagramms „Dateneinsparungen“ oder sehen Sie sich die Tabelle „Geräte“ an.
- Volumes und Volume-Gruppen – Diese Eigenschaften werden in den entsprechenden Tabellen und in der Volume-Familienkapazität angezeigt. view (als Gesamt-DRR der Familie, reduzierbares DRR der Familie und nicht reduzierbare Daten der Familie).
- VMs und Speichercontainer – siehe die entsprechenden Tabellen.
- File Systeme – Kapazitätseinsparungsdaten werden angezeigt in der File Spalte „Eindeutige Daten der Systemfamilie“ auf der File Systemtabelle.
NOTIZ: Die Spalten mit den Kapazitätseinsparungen sind standardmäßig nicht sichtbar. view Wählen Sie für diese Spalten „Tabellenspalten ein-/ausblenden“ und aktivieren Sie die entsprechenden Spalten.
Thin Provisioning
Bei der Speicherbereitstellung wird verfügbare Laufwerkskapazität zugewiesen, um die Kapazitäts-, Leistungs- und Verfügbarkeitsanforderungen von Hosts und Anwendungen zu erfüllen. In PowerStore werden Volumes und file Um die Nutzung des verfügbaren Speichers zu optimieren, werden Systeme mit Thin Provisioning ausgestattet.
Thin Provisioning funktioniert folgendermaßen:
- Wenn Sie ein Volume erstellen oder file System weist der Speicherressource eine anfängliche Speichermenge zu. Diese bereitgestellte Größe stellt die maximale Kapazität dar, auf die die Speicherressource ohne Erweiterung anwachsen kann. Das System reserviert nur einen Teil der angeforderten Größe, die als anfängliche Zuweisung bezeichnet wird. Die angeforderte Größe der Speicherressource wird als abonnierte Menge bezeichnet.
- Das System weist nur dann physischen Speicherplatz zu, wenn Daten geschrieben werden. Eine Speicherressource erscheint voll, wenn die in die Speicherressource geschriebenen Daten die bereitgestellte Größe der Speicherressource erreichen. Da bereitgestellter Speicherplatz nicht physisch zugewiesen wird, können mehrere Speicherressourcen die gemeinsame Speicherkapazität nutzen.
Thin Provisioning ermöglicht es mehreren Speicherressourcen, eine gemeinsame Speicherkapazität zu nutzen. Daher können Unternehmen im Voraus weniger Speicherkapazität erwerben und die verfügbare Laufwerkskapazität je nach tatsächlicher Speichernutzung bei Bedarf erhöhen. Während das System nur einen Teil der von jeder Speicherressource angeforderten physischen Kapazität zuweist, bleibt der verbleibende Speicher für andere Speicherressourcen verfügbar.
Das System meldet die durch Thin Provisioning erzielten Kapazitätseinsparungen mithilfe der Thin Savings-Metrik, die für Volume-Familien berechnet wird und file Systeme. Eine Volume-Familie besteht aus einem Volume und den zugehörigen Thin Clones und Snapshots. Thin Provisioning ist immer aktiviert.
Überwachen der Leistung
Dieses Kapitel beinhaltet:
Themen:
- Informationen zur Überwachung der Systemleistung
- Erfassung und Aufbewahrungszeiträume von Leistungsmetriken
- Speicherorte für Leistungsdaten in PowerStore Manager
- Überwachen der Leistung virtueller Benutzermaschinen
- Vergleichen der Objektleistung
- Leistungsrichtlinien
- Arbeiten mit Leistungsdiagrammen
- Generieren von Leistungsmessarchiven
Informationen zur Überwachung der Systemleistung
PowerStore stellt Ihnen verschiedene Messdaten zur Verfügung, mit denen Sie den Zustand Ihres Systems überwachen, Probleme vorhersehen können, bevor sie auftreten, und den Zeitaufwand bei der Fehlerbehebung verkürzen können.
Sie können den PowerStore Manager, die REST-API oder die CLI verwenden, um die Leistung eines Clusters und einzelner Speicherressourcen wie Volumes zu überwachen. file Systeme, Datenträgergruppen, Appliances und Ports.
Sie können Leistungsdiagramme drucken und Messdaten als PNG, PDF, JPG oder CSV herunterladen. file für weitere Analysen. Zum BeispielampSie können heruntergeladene CSV-Daten mit Microsoft Excel grafisch darstellen und dann view Sie können die Daten auch von einem Offline-Speicherort abrufen oder die Daten über ein Skript übergeben.
Erfassung und Aufbewahrungszeiträume von Leistungsmetriken
Die Erfassung von Leistungsmetriken ist in PowerStore immer aktiviert.
Alle Systemleistungsmetriken werden alle fünf Sekunden erfasst, mit Ausnahme von Volumes, virtuellen Volumes und file Systeme, für die Leistungsmetriken standardmäßig alle 20 Sekunden erfasst werden.
Alle Speicherressourcen, die so konfiguriert sind, dass sie alle fünf Sekunden Leistungsmetriken erfassen, werden im Fenster „Konfiguration der Metrikerfassung“ aufgelistet (Einstellungen > Support > Konfiguration der Metrikerfassung).
Sie können die Granularität der Leistungsdatenerfassung für Volumes, virtuelle Volumes und file System:
- Wählen Sie die entsprechende Speicherressource (oder Ressourcen) aus.
- Wählen Sie Weitere Aktionen > Metrikgranularität ändern.
- Wählen Sie im Schiebefenster „Granularität der Metriksammlung ändern“ die Granularitätsstufe aus.
- Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die erhobenen Daten werden wie folgt gespeichert:
- Fünf-Sekunden-Daten werden eine Stunde lang gespeichert.
- 20 Sekunden Daten werden eine Stunde lang gespeichert.
- Fünf-Minuten-Daten werden einen Tag lang gespeichert.
- Daten einer Stunde werden 30 Tage lang gespeichert.
- Ein-Tages-Daten werden zwei Jahre lang gespeichert.
Das Aktualisierungsintervall der Leistungsdiagramme wird entsprechend der ausgewählten Zeitleiste wie folgt festgelegt:
Tabelle 7. Aktualisierungsintervalle für Leistungsdiagramme
Zeitleiste | Aktualisierungsintervall |
Letzte Stunde | Fünf Minuten |
Letzte 24 Stunden | Fünf Minuten |
Letzter Monat | Eine Stunde |
Letzten zwei jahre | Einmal |
Speicherorte für Leistungsdaten in PowerStore Manager
Du kannst view Leistungsdiagramme für PowerStore-Systeme und Systemressourcen von der PowerStore Manager-Leistungskarte, views und Einzelheiten wie folgt:
Leistungsdaten sind über die PowerStore CLI, die REST API und die PowerStore Manager-Benutzeroberfläche verfügbar. In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie über PowerStore Manager auf Leistungsdaten und Diagramme zugreifen.
Spezifische Definitionen und Berechnungen zu Leistungsmetriken finden Sie in der PowerStore-Onlinehilfe.
Tabelle 8. Speicherorte für Leistungsdaten
Für | Zugriffspfad |
Cluster | Dashboard > Leistung |
Virtuelle Maschine | ● Compute > Virtuelle Maschine > [virtuelle Maschine] öffnet sich mit dem Compute Leistungskarte, die für die virtuelle Maschine angezeigt wird. ● Compute > Virtuelle Maschine > [virtuelle Maschine] > Speicherleistung |
Virtuelles Volume (vVol) | Speicher > Virtuelle Volumes > [virtuelles Volume] > Leistung |
Volumen | Speicher > Volumes > [Volume] > Leistung |
Volumengruppe | Speicher > Volume-Gruppen > [Volume-Gruppe] > Leistung |
Volume-Gruppenmitglied (Volumen) |
Speicher > Volume-Gruppen > [Volume-Gruppe] > Mitglieder > [Mitglied] > Leistung |
File System | Speicher > File Systeme > [file system] > Leistung![]() |
NAS-Server | Speicher > NAS-Server > [NAS-Server] > Leistung |
Gastgeber | Compute > Hostinformationen > Hosts und Hostgruppen > [Host] > Leistung |
Gastgebergruppe | Compute > Hostinformationen > Hosts und Hostgruppen > [Hostgruppe] > Leistung |
Initiator | Compute > Hostinformationen > Initiatoren > [Initiator] > Leistung |
Gerät | Hardware > [Gerät] > Leistung |
Knoten | Hardware > [Gerät] > Leistung |
Häfen | ● Hardware > [Gerät] > Ports > [Port] > IO-Leistung ● Hardware > [Gerät] > Ports > [Port] > Netzwerkleistung öffnet das Für den Port angezeigte Netzwerkleistungskarte. |
Überwachen der Leistung virtueller Benutzermaschinen
Verwenden Sie PowerStore Manager, um die CPU- und Speichernutzung aller benutzerkonfigurierten VMs oder pro VM zu überwachen.
Sie können den Prozentsatz überwachentagÜberwachen Sie die CPU- und Speichernutzung von Benutzer-VMs in PowerStore Manager und verwenden Sie diese Informationen zur Verbesserung der Ressourcenverwaltung.
Wählen Sie Hardware > [Gerät] und wählen Sie AppsON CPU Utilization aus dem Menü Kategorie, um view historische CPU-Auslastung von Benutzer-VMs pro Appliance. view CPU-Auslastung von Benutzer-VMs pro Knoten, verwenden Sie das Menü „Einblenden/Ausblenden“.
Wählen Sie Hardware > [Gerät] und wählen Sie AppsON Mem Utilization aus dem Menü Kategorie, um view historische Speicherauslastung von Benutzer-VMs pro Appliance. Um view CPU-Auslastung von Benutzer-VMs pro Knoten, verwenden Sie das Menü „Einblenden/Ausblenden“.
Du kannst view die CPU- und Speichernutzung pro virtueller Maschine in der Liste „Virtuelle Maschinen“ (Compute > Virtuelle Maschinen).
NOTIZ: Wenn die Spalten „CPU-Auslastung (%)“ und „Speicherauslastung (%)“ nicht angezeigt werden, fügen Sie sie mithilfe der Option „Tabellenspalten ein-/ausblenden“ hinzu.
Vergleichen der Objektleistung
Verwenden Sie den PowerStore Manager, um Leistungsmetriken von Objekten desselben Typs zu vergleichen.
Sie können Leistungsmesswerte vergleichen, um Probleme mit der Systemleistung zu beheben.
Sie können zwei oder mehr Objekte aus den jeweiligen Listen der folgenden Objekte auswählen:
- Bände
- Datenträgergruppen
- file Systeme
- Gastgeber
- Host-Gruppen
- virtuelle Datenträger
- virtuelle Maschinen
- Haushaltsgeräte
- Häfen
Wenn Sie „Weitere Aktionen“ > „Leistungsmetriken vergleichen“ auswählen, werden die Leistungsdiagramme der ausgewählten Objekte angezeigt.
Ausführliche Informationen zur Verwendung der verschiedenen Menüs der Leistungsdiagramme zum Anzeigen der relevanten Daten finden Sie unter Arbeiten mit Leistungsdiagrammen.
Durch den Vergleich der Objektleistung können potenzielle Fehlkonfigurationen oder Probleme bei der Ressourcenzuweisung identifiziert werden.
Leistungsrichtlinien
Sie können die für ein Volume oder ein virtuelles Volume (vVol) festgelegte Leistungsrichtlinie ändern.
Die Leistungsrichtlinien werden mit PowerStore bereitgestellt. Sie können keine Leistungsrichtlinien erstellen oder anpassen.
Standardmäßig werden Volumes und vVols mit einer mittleren Leistungsrichtlinie erstellt. Die Leistungsrichtlinien sind relativ zur Leistung der Volumes. Zum BeispielampWenn Sie beispielsweise für ein Volume eine Richtlinie mit hoher Leistung festlegen, hat die Nutzung des Volumes Vorrang vor Volumes mit einer mittleren oder niedrigen Richtlinie.
Sie können die Leistungsrichtlinie von „mittel“ auf „niedrig“ oder „hoch“ ändern, wenn ein Volume erstellt wird oder nachdem das Volume erstellt wurde.
Den Mitgliedern einer Volume-Gruppe können unterschiedliche Leistungsrichtlinien zugewiesen werden. Sie können für mehrere Volumes in einer Volume-Gruppe gleichzeitig dieselbe Leistungsrichtlinie festlegen.
Ändern der für ein Volume festgelegten Leistungsrichtlinie
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können die für ein Volume festgelegte Leistungsrichtlinie ändern.
Vorgehensweise
- Wählen Sie Speicher > Volumes.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Volume und wählen Sie Weitere Aktionen > Leistungsrichtlinie ändern.
- Wählen Sie im Slideout „Leistungsrichtlinie ändern“ die Leistungsrichtlinie aus.
- Wählen Sie „Übernehmen“ aus.
Leistungsrichtlinie für mehrere Volumes ändern
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können für mehrere Volumes in einer Volume-Gruppe gleichzeitig die gleiche Leistungsrichtlinie festlegen.
Vorgehensweise
- Wählen Sie Speicher > Volume-Gruppen > [Volume-Gruppe] > Mitglieder.
- Wählen Sie die Datenträger aus, für die Sie die Richtlinie ändern.
NOTIZ: Sie können nur auf den ausgewählten Datenträgern dieselbe Richtlinie festlegen.
- Wählen Sie Weitere Aktionen > Leistungsrichtlinie ändern.
- Wählen Sie eine Leistungsrichtlinie aus und wählen Sie „Übernehmen“ aus.
Arbeiten mit Leistungsdiagrammen
Sie können mit den Leistungsdiagrammen arbeiten, um die Anzeige anzupassen. Drucken Sie Leistungsdiagramme oder exportieren Sie die Leistungsdaten zur Anzeige in einer alternativen Anwendung.
Oben auf der Leistungskarte wird immer eine Leistungsübersicht für den aktuellen Zeitraum angezeigt.
Leistungsdiagramme werden für den Cluster und die Clusterressourcen unterschiedlich angezeigt.
Arbeiten mit dem Leistungsdiagramm für einen Cluster
Abbildung 2. Cluster-Leistungsdiagramm
- Wählen Sie aus, ob view das Gesamt- oder File Leistung eines Clusters.
NOTIZ: Der File Registerkarte zeigt eine Zusammenfassung von file Protokolle (SMB und NFS) Operationen für alle NAS file Systeme. Die Registerkarte „Overall“ zeigt die Zusammenfassung aller Operationen auf Blockebene über Volumes, virtuelle Volumes und NAS file interne Volumes des Systems, jedoch nicht die file Protokolloperationen, die im File Tab.
- Wählen Sie den Typ der Metrikwerte aus, der im Diagramm angezeigt oder ausgeblendet werden soll, oder löschen Sie ihn.
- Wählen Sie den anzuzeigenden Diagrammtyp aus dem View Menü. Sie können wählen, ob im Diagramm die Leistungsübersicht oder die Details einer bestimmten Metrik angezeigt werden sollen.
- Wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus, indem Sie den im Menü „Für:“ ausgewählten Zeitraum ändern.
- View die historischen Daten im Diagrammbereich und bewegen Sie den Mauszeiger über einen beliebigen Punkt im Liniendiagramm, um die Metrikwerte zu diesem Zeitpunkt anzuzeigen.
NOTIZ: Sie können in einen Bereich des Diagramms hineinzoomen, indem Sie den Bereich mit der Maus auswählen. Um die Zoomeinstellung zurückzusetzen, klicken Sie auf Zoom zurücksetzen.
Arbeiten mit Leistungsdiagrammen für Clusterressourcen
Leistungsdiagramme werden für virtuelle Volumes (vVols), Volumes, Volume-Gruppen, file Systeme, Appliances und KnotenDie folgenden Optionen sind verfügbar für viewing der Leistungsmetriken für Appliances und Knoten:
- Wählen Sie aus, ob view das Gesamt- oder File Leistung eines Clusters.
NOTIZ: Der File Registerkarte zeigt eine Zusammenfassung von file Protokolle (SMB und NFS) Operationen für alle NAS file Systeme. Die Registerkarte „Overall“ zeigt die Zusammenfassung aller Operationen auf Blockebene über Volumes, virtuelle Volumes und NAS file interne Volumes des Systems, jedoch nicht die file Protokolloperationen, die im File Tab.
- Wählen Sie aus der Liste „Kategorie“ die anzuzeigende Metrikkategorie aus. Für jedes Gerät und jeden Knoten, die in der Liste „Anzeigen/Ausblenden“ ausgewählt sind, wird ein Diagramm angezeigt.
- Wählen Sie in der Liste „Anzeigen/Ausblenden“ die Appliance und Knoten aus, die angezeigt bzw. ausgeblendet werden sollen, oder löschen Sie diese.
- Wählen Sie aus der Zeitleistenliste aus, wie viele historische Leistungsdaten angezeigt werden sollen.
- Laden Sie die Diagramme als .png, .jpg, .pdf herunter file oder exportieren Sie die Daten in eine CSV-Datei file.
- View die historischen Leistungsdaten im Diagramm oder bewegen Sie den Mauszeiger über einen Punkt im Liniendiagramm, um die Metrikwerte zu diesem Zeitpunkt anzuzeigen.
- Wählen oder löschen Sie die Typen von Metrikwerten, die im Diagramm angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.
NOTIZ: Sie können in einen Bereich des Diagramms hineinzoomen, indem Sie den Bereich mit der Maus auswählen. Um die Zoomeinstellung zurückzusetzen, klicken Sie auf Zoom zurücksetzen.
Die folgenden Optionen sind verfügbar für viewing der Leistungsmetriken für andere Clusterressourcen, wie etwa Datenträgergruppen:
- Wählen Sie aus der Host-IO-Liste die anzuzeigenden Metrikkategorien aus. Für jede ausgewählte Kategorie wird ein Diagramm angezeigt.
NOTIZ: Wenn das Speicherobjekt als Metro konfiguriert ist oder Teil einer Replikationssitzung ist, werden weitere Metriklisten angezeigt.
- Wählen Sie aus der Zeitleistenliste aus, wie viele historische Leistungsdaten angezeigt werden sollen.
- Laden Sie die Diagramme als .png, .jpg, .pdf herunter file oder exportieren Sie die Daten in eine CSV-Datei file.
- View die historischen Leistungsdaten im Diagramm oder bewegen Sie den Mauszeiger über einen Punkt im Liniendiagramm, um die Metrikwerte zu diesem Zeitpunkt anzuzeigen.
- View die aktuellen Metrikwerte für die durchschnittliche Latenz, Leselatenz und Schreiblatenz.
- Wählen oder löschen Sie die Typen von Metrikwerten, die im Diagramm angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.
- Sie können in einen Bereich des Diagramms hineinzoomen, indem Sie den Bereich mit der Maus auswählen. Um die Zoomeinstellung zurückzusetzen, klicken Sie auf Zoom zurücksetzen
Für Speicherobjekte, die Teil einer asynchronen Replikationssitzung sind (Volumes, Volume-Gruppen, NAS-Server, file Systeme) können Sie zusätzliche Metriken aus der Replikationsliste auswählen:
● Verbleibende Replikationsdaten – Die Datenmenge (MB), die noch auf das Remote-System repliziert werden muss.
● Replikationsbandbreite – Die Replikationsrate (MB/s)
● Replikationsübertragungszeit – Die zum Kopieren der Daten benötigte Zeit (Sekunden).
Für Volumes und Volume-Gruppen, die als Metro konfiguriert sind, sowie für Speicherressourcen, die Teil einer synchronen Replikationssitzung sind (Volumes, Volume-Gruppen, NAS-Server, file Systeme) können Sie zusätzliche Metriken aus der Liste „Metro/Synchronous Replication“ auswählen:
● Sitzungsbandbreite
● Verbleibende Daten
Für Volumes und Volume-Gruppen, die die Quellen der Remote-Sicherung sind, können Sie zusätzliche Metriken aus der Liste „Remote-Snapshot“ auswählen:
● Verbleibende Daten im Remote-Snapshot
● Remote-Snapshot-Übertragungszeit
Für NAS-Server und file Systeme, die Teil einer Replikationssitzung sind, können zusätzliche Diagramme für IOPS, Bandbreite und Latenz angezeigt werden, mit denen Sie die Auswirkungen der Replikation auf die Latenz überwachen und Daten, die auf das Zielsystem repliziert werden, getrennt von den Daten verfolgen können, die auf das lokale System geschrieben werden. Sie können auswählen, view die folgenden Diagramme:
● Für 20-Sekunden-Metriken zur Blockleistung:
○ Blockschreib-IOPS
○ Latenz beim Blockschreiben
○ Blockschreibbandbreite
● Für replizierte Datenleistungsmetriken im 20er-Bereich
○ Spiegelschreib-IOPS
○ Latenz beim Spiegelschreiben
○ Latenz beim Spiegel-Overhead-Schreiben
○ Spiegelschreibbandbreite
Für jede dieser Kennzahlen können Sie auswählen, view Diagramme mit durchschnittlichen und maximalen Leistungsdaten.
Generieren von Leistungsmessarchiven
Sie können Leistungsmesswerte erfassen und herunterladen, um die Behebung leistungsbezogener Probleme zu erleichtern.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können PowerStore Manager, REST-API oder CLI verwenden, um Leistungsdaten zu erfassen und die generierten Archive herunterzuladen. Sie können die gesammelten Informationen verwenden, um leistungsbezogene Probleme zu analysieren und zu beheben.
Vorgehensweise
- Wählen Sie das Symbol „Einstellungen“ und anschließend im Abschnitt „Support“ die Option „Metrikarchive“ aus.
- Wählen Sie „Metrikarchiv generieren“ und bestätigen Sie, um den Vorgang zu starten.
Ein Fortschrittsbalken zeigt an, wann das Archiv generiert und das neue Archiv zur Liste der Metrikarchive hinzugefügt wird. - Wählen Sie das generierte Archiv aus, wählen Sie dann „Herunterladen“ und bestätigen Sie, um den Download zu starten.
Wenn der Download abgeschlossen ist, werden Datum und Uhrzeit des Downloads in der Spalte „Heruntergeladen“ angezeigt.
Erfassen von Systemdaten
Dieses Kapitel beinhaltet:
Themen:
- Sammlung unterstützender Materialien
- Sammeln Sie unterstützende Materialien
Sammlung unterstützender Materialien
Sie können Supportmaterialien sammeln, die Ihnen bei der Fehlerbehebung der Geräte in Ihrem System helfen.
Abhängig von der gewählten Option können die Supportmaterialien Systemprotokolle, Konfigurationsdetails und andere Diagnoseinformationen enthalten. Verwenden Sie diese Informationen, um Leistungsprobleme zu analysieren, oder senden Sie sie an Ihren Dienstanbieter, damit dieser die Probleme diagnostizieren und Ihnen bei der Lösung helfen kann. Bei diesem Vorgang werden keine Benutzerdaten erfasst.
Sie können Supportmaterialien für ein oder mehrere Geräte sammeln. Wenn Sie eine Sammlung starten, werden Daten immer auf Geräteebene gesammelt. Zum BeispielampWenn Sie beispielsweise eine Sammlung für ein Volume anfordern, sammelt das System Supportmaterialien für das Gerät, das das Volume enthält. Wenn Sie eine Sammlung für mehrere Volumes anfordern, sammelt das System Supportmaterialien für alle Geräte, die die Volumes enthalten.
Sie können einen Zeitrahmen für die Erfassung von Supportmaterialien festlegen. Das Festlegen eines Zeitrahmens kann zu einer kleineren und relevanteren Datenerfassung führen, die leichter zu analysieren ist. Sie können entweder einen vordefinierten Zeitrahmen oder einen benutzerdefinierten Zeitrahmen festlegen, der Ihren Anforderungen entspricht.
Sie können auch zusätzliche Informationen in die Supportmaterialsammlung aufnehmen, indem Sie die erweiterten Sammlungsoptionen verwenden. Das Sammeln zusätzlicher Informationen kann länger dauern als die standardmäßige Supportmaterialsammlung, und die resultierende Datensammlung ist größer. Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr Dienstanbieter sie anfordert. Standardmäßig verwendet die Supportmaterialsammlung die Essentials Profile. Verwenden Sie das Serviceskript svc_dc, um Supportmaterialien für andere Pro zu sammelnfiles. Weitere Informationen zum Serviceskript svc_dc und den verfügbaren Pro-Skripten finden Sie im PowerStore Service Scripts Guide.files.
NOTIZ: Das System kann jeweils nur einen Erfassungsauftrag ausführen.
Sie können die folgenden Aktionen für eine Sammlung von Supportmaterialien ausführen:
- View Informationen zu bestehenden Sammlungen.
- Laden Sie eine Sammlung zum Support hoch, wenn der Remote-Support über Secure Remote Services aktiviert ist.
- Laden Sie eine Sammlung auf einen lokalen Client herunter.
- Eine Sammlung löschen.
NOTIZ: Einige dieser Vorgänge sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn der Cluster in einem beeinträchtigten Zustand betrieben wird.
Sammeln Sie unterstützende Materialien
Vorgehensweise
- Wählen Sie das Symbol „Einstellungen“ und anschließend im Abschnitt „Support“ die Option „Supportmaterialien sammeln“ aus.
- Klicken Sie auf „Unterstützende Materialien sammeln“.
- Geben Sie im Feld „Beschreibung“ eine Beschreibung der Sammlung ein.
- Wählen Sie den Zeitraum für die Datenerfassung aus.
Sie können eine der verfügbaren Optionen aus dem Dropdown-Menü „Erfassungszeitraum“ auswählen oder „Benutzerdefiniert“ auswählen und einen Zeitraum festlegen.
NOTIZ: Wenn Sie „Benutzerdefiniert“ als Zeitrahmen für die Datenerfassung auswählen, wird die geschätzte Endzeit für die Datenerfassung in der Spalte „Ende des Erfassungszeitraums“ der Tabelle „Bibliothek unterstützender Materialien“ angezeigt.
- Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Objekttyp“ den Typ der zu erfassenden Supportdaten aus.
- Aktivieren Sie im Bereich „Objekte, für die Daten erfasst werden sollen:“ die Kontrollkästchen der Geräte, von denen Supportdaten erfasst werden sollen.
- Um die Datensammlung nach Abschluss des Auftrags an den Support zu senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Materialien nach Abschluss an den Support senden.
NOTIZ: Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Support-Konnektivität auf dem System aktiviert ist. Sie können die Datensammlung auch von der Seite „Supportmaterialien sammeln“ aus an den Support senden, nachdem der Auftrag abgeschlossen ist.
- Klicken Sie auf „Start“.
Die Datenerfassung wird gestartet und der neue Auftrag wird in der Tabelle Support Materials Library angezeigt. Sie können auf den Auftragseintrag klicken, um view seine Einzelheiten und seinen Fortschritt.
Ergebnisse
Wenn der Auftrag abgeschlossen ist, werden die Auftragsinformationen in der Tabelle „Support Materials Library“ aktualisiert.
Nächste Schritte
Nachdem der Auftrag abgeschlossen ist, können Sie die Datensammlung herunterladen, an den Support senden oder löschen.
Juni 2024
Rev. A07
Dokumente / Ressourcen
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