MICROSENS Smart IO Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk
Mechanische Handhabung
Der MICROSENS Smart I/O Controller kann über zwei verschiedene Halterungen befestigt werden:
- Ein clamp für Hutschienenmontage,
- und vier Befestigungslaschen zur direkten Befestigung an Wand, Decke oder anderen Trägergeräten.
Montage und Demontage der Hutschiene
Das Gehäuse des Smart I/O Controllers (Abbildung 1, Pos. 1) ist auf seiner Unterseite mit einer Klinke ausgestattetamp zur Montage des Gerätes auf einer Standard-Hutschiene (Abbildung 1, Pos. 2).
NAnmerkung: Montieren Sie die clamp am Gehäuse wenn nicht mit Klamp bereits angepasst. Achten Sie darauf, dass die clampDer Entriegelungshebel (Abbildung 1, Pos. 3) zeigt zur Seite mit dem Ethernet-Anschluss.
Montage auf Hutschiene
- Setzen Sie das Gehäuse mit der Klampüber die Hutschiene (Bild 1, Pos. 4).
- Drücken Sie leicht auf das Gehäuse (Bild 1, Pos. 5), bis der Klamp rastet mit einem hörbaren Klicken in die Hutschiene ein.
Demontage von der Hutschiene
- Ziehen Sie den Entriegelungshebel (Abbildung 2, Pos. 1), um den Verschluss zu entriegelnamp und heben Sie das Gerät an (Abbildung 2, Pos. 2), um es von der Hutschiene zu entfernen.
Befestigungslaschen
Um den Smart I/O Controller direkt an einer Wand, Decke oder einer anderen geeigneten Unterlage zu befestigen, verwenden Sie die vier Montagehalterungen (Abbildung 3, Pos. 1 bis 4).
Notiz: Achten Sie bei Verwendung weniger Befestigungslaschen auf eine ausreichende Befestigung der Befestigung! Es wird nicht empfohlen, nur eine Montagelasche oder Montagelaschen nur auf einer Seite zu verwenden.
Anschließen der Stromversorgung
Der MICROSENS Smart I/O Controller kann über zwei alternative Stromeingänge (einzeln oder gemeinsam) versorgt werden:
- PoE+ (PD) über Ethernet-Port (Abbildung 4, Pos. 1).
- Externe 24 VDC über Druckknopfamp Anschlüsse X21 und X22 (Abbildung 4, Pos. 2)
Spezifikationen der Stromversorgung
Stromversorgung | Bandtage | Verbrauch | Stecker |
PoE/PoE+ PD | 44 – 54 VDC
(54 VDC typ.) |
3.2 Watt | Ethernet-Uplink-Port (Abbildung 4, Pos. 1) |
Extern | 24 V Gleichstrom | 1.2 Watt | Taste drückenamp Anschlüsse X21 und X22 für Zweidrahtkabel (Figur 4, Pos. 2)
Notiz: Achten Sie darauf, das Kabel mit der richtigen Polarität anzuschließen! |
Notiz: Stellen Sie sicher, dass PoE/PoE+ PD auf dem Stromversorgungsgerät aktiviert ist. Informationen zur Aktivierung von PoE auf MICROSENS-Geräten finden Sie in der jeweiligen mit dem Gerät gelieferten Dokumentation.
Sobald die externe Stromversorgung an den cl angeschlossen istamp An den Anschlüssen X21 undtages ist vorhanden.
Sobald entweder PoE oder ein externes Netzteil angeschlossen und vorhanden ist, leuchten die Portstatus-LEDs der „Pwr Out“-Ports 1 und 2 (Abbildung 4, Pos. 3).
Erdung mit PoE-Versorgung
Für die Installation von PoE-Komponenten in Firmennetzwerken ist es notwendig, die DC-Versorgung voltage aller Geräte auf das gleiche Bodenniveau. Normalerweise handelt es sich hierbei um die positive Polarität, die mit der Erdung des elektrischen Systems des Gebäudes (dh „Erde“) verbunden ist.
Unter der Annahme, dass die Stromversorgung des Smart I/O-Controllers über ein zentralisiertes, weit entferntes PoE-PSE-Gerät erfolgt, ist es wichtig, das Erdungskabel des Controller-Chassis (Abbildung 4, Pos. 4) mit dem Erdpotential des Gebäudes zu verbinden und so zu vermeiden, dass „Floating Ground“-Probleme. Neben Sicherheitsproblemen kann eine Floating Ground des Netzwerks Probleme verursachen, wenn nur eine Komponente versehentlich oder absichtlich geerdet ist (Abbildung 5).
Erdung mit externer Stromversorgung
Im Gegensatz zur üblichen Verwendung einer Verbindung mit negativer Polarität zum Erdungsniveau stellen Sie bei der Verwendung einer externen Stromversorgung sicher, dass die positive Polarität des Netzteils mit dem Erdungsniveau verbunden wird.
Setzen Sie den Smart I/O-Controller zurück
Der Smart I/O Controller ist mit einer Reset-Taste neben dem Ethernet-Port ausgestattet (siehe Abbildung 6).
Durch 1-sekündiges Drücken der Reset-Taste mit einem spitzen Gegenstand wird der Controller zurückgesetzt. Während des Reset-Vorgangs leuchten beide LEDs „Digital Out“ (Anzeigen für Ports X5 bis X8) für ca. 1 Sekunde.
Notiz: Durch Drücken der Reset-Taste für mehr als 1 Sekunde nach dem Neustart wird der Modus „Load Bootloader“ aktiviert. Dies dient ausschließlich MICROSENS-Servicezwecken!
Anschließen der Eingangs-/Ausgangskabel und Einstellen der DIP-Schalter
Der Smart I/O Controller ist mit zwei 20-poligen Push-Klemmen ausgestattetamp Anschlüsse für Ein- und Ausgangssignale sowie Ein- und Ausgangslautstärketage (Drahtdurchmesser 0.1 bis 1.5 mm², mehrdrähtig/massiv). Darüber hinaus ermöglicht ein 2-Wege- und ein 4-Wege-DIP-Schalter spezifische Einstellungen für analoge Eingangs- und Sensoreingangssignale.
Der Push-Clamp Pins (X1 bis X40) und der Ethernet-Uplink-Port haben folgende Funktionen:
Hafen | Signal | Bedeutung |
X1, X2 | Ausschalten 1 | Leistungsabgabe:
2x 24 VDC, kombinierte maximale Belastung 20 mW |
X3, X4 | Ausschalten 2 | |
X5, X6 | Digitalausgang 1 | Digitaler Ausgang:
2x 24 VDC, offener Kollektor, PWM (max. 100 Hz) kombinierter Maximalstrom 1 A |
X7, X8 | Digitalausgang 2 | |
X9, X10 | Digital in 1 | Digitale Eingabe:
4x max. 24 VDC (Schwelle: niedrig < 1.0 – 1.3 > hoch), optoisoliert Die Portzuweisungen sind wie folgt: · X9, X11, X13, X15: Portlautstärketage zwischen 0 VDC und 24 VDC · X10, X12, X14, X16: Ports verbunden mit 24 VDC („+“) |
X11, X12 | Digital in 2 | |
X13, X14 | Digital in 3 | |
X15, X16 | Digital in 4 |
Hafen | Signal | Bedeutung |
X17, X18 | PT100/1000 1 | Eingang Temperatursensor:
2x 2-Draht-Eingang für Pt100- oder Pt1000-Widerstandstemperaturfühler (RTDs). Notiz: Die Auswahl des Sensortyps für den jeweiligen Temperatureingang kann über einen 2-Port-DIP-Schalter festgelegt werden: · ON 1/2: Pt100 ausgewählt · AUS 1/2: Pt1000 ausgewählt |
X19, X20 | PT100/1000 2 | |
X21, X22 | Einschalten | Externer Stromeingang:
1x 24 VDC maximaler Eigenverbrauch 1.2 W |
X23, X24, X25 | Analogausgang 1 | Analogausgang:
2x 0..10 V kombinierter Maximalstrom 1 A Die Portzuweisungen sind wie folgt: · X23, X26: Ports verbunden mit 24 VDC („+“) · X24, X27: Port-Lautstärketage angelegt zwischen 0 V ≤ UAO ≤ 10 V · X25, X28: Ports verbunden mit GND („-“) |
X26, X27, X28 | Analogausgang 2 | |
X29, X30, X31 | Analoger Eingang 1 | Analoger Eingang:
4x 0..10 V (Voltage-Modus) / 0..20 mA (Strommodus) Die Portbelegungen sind wie folgt: · X29, X32, X35, X38: Ports verbunden mit 24 VDC („+“) · X30, X33, X36, X39: Portlautstärketage zwischen 0 V ≤ UAI ≤ 10 V Portstrom zwischen 0 mA ≤ IAI ≤ 20 mA · X31, X34, X37, X40: Ports verbunden mit GND („-“)
Notiz: Die Modusauswahl des jeweiligen Ports kann über einen 4-Port-DIP-Schalter festgelegt werden: · ON 1/2/3/4: Strommodus (0..20 mA) · AUS 1/2/3/4: Voltage-Modus (0..10 V) |
X32, X33, X34 | Analoger Eingang 2 | |
X35, X36, X37 | Analoger Eingang 3 | |
X38, X39, X40 | Analoger Eingang 4 | |
Ethernet | Ethernet-Uplink-Port:
1x 10/100Base-T, RJ-45, PoE (PD) |
Die Status-LEDs verstehen
Der MICROSENS Smart I/O Controller ist mit neun Status-LEDs ausgestattet, die folgende Signalzustände anzeigen:
Hafen | Signal | Bedeutung |
X1, X2 | Ausschalten 1 | Leistungsabgabe:
· Grün: Stromversorgung aktiv · Aus Keine Stromversorgung |
X3, X4 | Ausschalten 2 | |
X5, X6 | Digitalausgang 1 | Digitaler Ausgang:
· Grün: Ausgang aktiv (Open Collector zieht Low) · Aus: Ausgang inaktiv
· Zeigen Sie einen Reset an, wenn beide LEDs für ca. 1 Sekunden grün leuchten. XNUMX Sekunde. |
X7, X8 | Digitalausgang 2 | |
X9, X10 | Digital in 1 | Digitale Eingabe:
· Grün: Eingangskontakt geschlossen · Aus Eingang offen |
X11, X12 | Digital in 2 | |
X13, X14 | Digital in 3 | |
X15, X16 | Digital in 4 | |
X21, X22 | Einschalten | Externer Stromeingang:
· Grün: Gerät wird über das externe Netzteil mit Strom versorgt · Aus Gerät nicht mit Strom versorgt oder über PoE mit Strom versorgt. |
Betrieb des Smart I/O Controllers mit MICROSENS Switches
Die Verwendung des MICROSENS Smart I/O Controllers ist mit MICROSENS Switches mit Firmware 10.7.4a und neuer möglich.
Ab Firmware 5. x unterstützt der Controller MQTT, was das Arbeiten in Anwendungen ohne MICROSENS-Switches ermöglicht. In diesem Fall ist kein Pairing erforderlich. Die Konfiguration kann über die MICROSENS SmartConfig erfolgen Werkzeug. Sobald der Smart I/O Controller an die Stromversorgung (PoE oder externe Versorgung) und an das Unternehmensnetzwerk angeschlossen ist, ist der Controller über einen MICROSENS Switch, der den MICROSENS SmartDirector enthält, erreichbar.
Notiz: Durch die Verwendung von IPv6-Link-Local-Adressen ist es möglich, einen entfernten Smart I/O Controller mit einem MICROSENS Switch über das IPv6-Unternehmensnetzwerk zu betreiben, solange die Verbindung nicht geroutet ist.6.1 Kopplung des Smart I/O Controllers und des MICROSENS Switch Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie einen Smart I/O Controller über koppeln Web Manager eines MICORSENS-Switches.
Notiz: Dafür vorbeiview vor allem die Nutzung der Web Manager wird angezeigt. Die Verwendung der CLI zum Koppeln der Geräte ist relativ einfach, da die Web Manager verwendet die entsprechenden CLI-Befehle als Bezeichnungen für Felder und Abschnitte.
Mit dem Web Manager:
- Starten Sie den web Browser und geben Sie die IP-Adresse des jeweiligen G6-Geräts ein.
- Melden Sie sich beim Web Manager mit den Administratoranmeldeinformationen.
- Wählen Sie den SmartOffice-Bildschirm und dann die Registerkarte Grundkonfiguration.
- Klicken Sie im Abschnitt Device.smart office.director_config auf die Schaltfläche Lichtsteuerungen scannen.
- Der SmartDirector beginnt mit der Suche nach Smart Controllern. Solange kein Controller gefunden wird, bleibt der Abschnitt „Gescannte Lichtcontroller“ leer.
- Nach erfolgreicher Suche nach verfügbaren Smart Controllern wird die Web Manager listet alle gefundenen Controller auf.
Wenn Sie im Abschnitt Gerät keinen eindeutigen „Gerätenamen“ definiert haben. smart office.device_config auf der Registerkarte Gerätekonfiguration zuvor, zeigt der Dialog kein Button-Force-Paar als und die entsprechende Dropdown-Liste in der Tabellenzeile des Controllers an. Fahren Sie in diesem Fall mit dem nächsten Schritt fort. Andernfalls wählen Sie den jeweiligen Gerätenamen aus der Liste aus und klicken auf die Schaltfläche Paar erzwingen als.
Notiz: Es wird dringend empfohlen, alle notwendigen Parameterwerte des Controllers im Abschnitt Device.smart office.device_config auf der Registerkarte Gerätekonfiguration zuzuweisen, da diese Informationen während des Pairing-Vorgangs verwendet werden. Erfolgt die Konfiguration nach dem Pairing-Vorgang, müssen viele interne Einstellungen manuell nachbearbeitet werden.
- Wählen Sie die Registerkarte Gerätekonfiguration.
- Der Gerätename enthält das Präfix „scanned_“ und die Controller-ID. Ändern Sie diesen Namen nach Bedarf.
- Der Produkttyp ist „SMART_IO_CONTROLLER“.
- Die Geräte-ID besteht standardmäßig aus der MAC-Adresse des Geräts.
- Wählen Sie in der Spalte „Pairing Actions“ der jeweiligen Zeile des Smart I/O Controllers das zuvor generierte Gerät aus der Dropdown-Liste aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Pairing erzwingen als“.
- Der Smart I/O Controller ist jetzt ordnungsgemäß mit dem SmartDirector des MICROSENS G6 Switch gekoppelt.
Funktionstest des gekoppelten Smart I/O Controllers
Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die korrekte Kopplung eines Smart I/O Controllers über testen Web Manager des gekoppelten MICORSENS-Switches.
Notiz: Dafür vorbeiview vor allem die Nutzung der Web Manager wird angezeigt. Die Verwendung der CLI zum Koppeln der Geräte ist relativ einfach, da die Web Manager verwendet die entsprechenden CLI-Befehle als Bezeichnungen für Felder und Abschnitte.
Mit dem Web Manager:
- Wählen Sie den Controller-Bildschirm und dann die Registerkarte SIO.
- Im Abschnitt Device.controller.smart_io_config werden alle verfügbaren Ports des gekoppelten Smart I/O Controllers aufgelistet.
- Suchen nach the parameter dout1 mode for the port “Digital Out 1” and select a value from the drop-down list that matches your application.
- Click on the button apply to running configuration to save the changes to the running configuration. Suchen nach the parameter manual set output, enter the value “dout1 1” and click on the button manual set output.
- Die Portstatus-LED von „Digital Out 1“ sollte aufleuchten und anzeigen, dass der Digitalausgang auf digitalen High-Pegel eingestellt ist.
- Geben Sie für den Parameter „Manual Set Output“ den Wert „dout1 0“ ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Manual Set Output“.
- Die Portstatus-LED von „Digital Out 1“ sollte aufleuchten und anzeigen, dass der Digitalausgang auf einen digitalen Low-Pegel eingestellt ist.
Notiz: Wenn dieser Kopplungstest fehlschlägt, versuchen Sie, den Smart I/O Controller erneut von Anfang an zu koppeln.
Verwendung analoger Ein- und Ausgänge
Jeder analoge Ein- und Ausgangsport (X23 bis X40) besteht aus jeweils 3 Teilen:
- „+“: Dieser Port ist mit 24 VDC verbunden.
- „-“: Dieser Port ist mit 0 V (GND) verbunden.
- „AO“/„AI“: Die tatsächliche LautstärketagDer Wert bezieht sich auf 0 V (GND).
Die Ein- und Ausgangswerte beziehen sich auf den Referenzwert 0 V (positive Polarität)
ExampDatei zur Verwendung von Mikroskript mit Smart I/O Controller Ports
Notiz: Weitere Informationen zur Verwendung von Micro Script finden Sie im Produkthandbuch „Micro Script Programmers Guide“, das mit dem MICROSENS G6 Switch geliefert wird und über erhältlich ist Web Manager unter Menüpunkt
„Dokumentation“. Das folgende Beispielample zeigt den Makro-Skriptcode zum Auslesen eines Temperaturwerts (Ports 17/18) und Setzen eines digitalen Ausgangs (Ports 5/6) von 0 auf 1 bei Erreichen einer Temperaturschwelle von 24.5 °C:
Aktualisieren der Firmware des Geräts
Der Smart I/O Controller verfügt über eine eigene Firmware, die manuell über aktualisiert werden kann Web Manager eines angeschlossenen MICROSENS G6 Switches. Um die Firmware zu aktualisieren, gehen Sie wie folgt vor:
Mit dem Web Manager:
- Starten Sie den web Browser und geben Sie die IP-Adresse des jeweiligen G6-Geräts ein.
- Melden Sie sich beim Web Manager mit den Administratoranmeldeinformationen.
- Wählen Sie den Controller-Bildschirm aus, wählen Sie dann die Registerkarte SIOC und scrollen Sie nach unten zum Ende des Dialogs.
- Im Abschnitt HTTP(s)-Upload über Web Manager öffnet den Browser file Auswahldialog mit einem Klick auf die Schaltfläche Durchsuchen:
- Im file Auswahldialog lokale Firmware auswählen file und klicken Sie auf die Schaltfläche Ok.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um mit dem Hochladen auf das G6-Gerät zu beginnen.
- Nach erfolgreichem Hochladen der file es erscheint im Abschnitt verfügbare SIOC-Firmware files auf dem Gerät.
Notiz: Diese Liste enthält alle verfügbaren Firmwares files werden im Controller-spezifischen Verzeichnis des Speichers des G6-Geräts gespeichert. Um dies zu entfernen file Klicken Sie auf den entsprechenden Button „Entfernen“.
- Um die Firmware des Controllers zu aktualisieren, öffnen Sie den Bildschirm SmartOffice und wechseln Sie zur Registerkarte Gerätekonfiguration.
- Scrollen Sie im Abschnitt Device.smart office.device_config nach unten zum jeweiligen Controller.
- Geben Sie im Feld Firmware aktualisieren den Namen der Firmware ein file die Sie in den Controller laden möchten und klicken Sie auf die Schaltfläche Firmware aktualisieren.
Notiz: Wenn das Eingabefeld leer gelassen wird, die neueste Firmware file ist standardmäßig ausgewählt.
MQTT konfigurieren
Der MICROSENS Smart I/O Controller fungiert als MQTT-Client zum Senden und Empfangen von MQTT-Nachrichten von und an einen MQTT-Broker im Netzwerk in Bezug auf die Eingangs- und Ausgangsportwerte des Controllers. Dies ist wichtig, wenn Sie den Smart I/O Controller in Automatisierungsprojekten mit der Interaktion zwischen Feldgeräten einsetzen möchten.
Voraussetzungen
Der Controller arbeitet immer mit IPV6 Link-Local-Adressen. Daher muss der MQTT-Broker für die Arbeit mit IPv6-Adressen aktiviert werden. Aufgrund der Architektur von MQTT kann er jedoch problemlos zwischen IPv4 und IPv6 übersetzen.
Das MQTT-Protokoll ermöglicht eine sehr große Bandbreite unterschiedlicher Geräte, die auf der OSI-Transportschicht als Broker, Publisher und Subscriber fungieren. Das Gerät kommuniziert ausschließlich über den TCP-Port 1883 oder – sofern eingestellt – darüber WebSockets auf Port 9001 für externe Kommunikation.
Verwendung des Smart Config Tools für die MQTT-Konfiguration
Notiz: Für die MQTT-Konfiguration des Smart I/O Controllers nutzen Sie das MICROSENS Smart Config Tool. Die Anwendung steht über MICROSENS zum Download bereit webWebsite (www.microsens.com). Navigieren Sie daher zur Produktseite des Controllers, scrollen Sie nach unten zum sicheren Download-Bereich und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Wenn Sie noch nicht registriert sind, klicken Sie auf „Nicht registriert?“ Anmeldedaten beantragen.
So konfigurieren Sie die MQTT-Einstellungen wie folgt:
1. Starten Sie das Smart-Config-Tool.
Notiz: Dies ist eine tragbare Microsoft® Windows®-Anwendung, die ohne Installation funktioniert. Allgemeine Informationen zur Verwendung des Smart Config Tools finden Sie in der Hilfefunktion der Anwendung über die Schaltflächenanweisungen im oberen rechten Bereich.
2. Klicken Sie im oberen linken Bereich auf die Schaltfläche Scannen.
- Verbindungsstatus: Zeigt den Verbindungsstatus zum MQTT-Broker an (schreibgeschützt).
- Getrennt: Keine aktive Verbindung zu einem MQTT-Broker im Netzwerk.
- Akzeptiert: Der Smart I/O Controller ist mit einem MQTT-Broker verbunden.
- Timeout: Die Verbindung zum MQTT-Broker wird aufgrund eines Timeouts geschlossen.
- Protokoll abgelehnt: Der MQTT-Broker hat die Verbindung aufgrund einer ungültigen oder unbekannten MQTT-Protokollversion abgelehnt.
- abgelehnte ID: Der MQTT-Broker hat die Verbindung aufgrund einer ungültigen Client-ID abgelehnt.
- abgelehnter Server: Der MQTT-Dienst ist nicht verfügbar.
- Verweigerte Authentifizierung: Der MQTT-Broker hat die Verbindung aufgrund ungültiger Client-Anmeldeinformationen abgelehnt
- Berechtigung verweigert: Der Client verfügt nicht über die entsprechenden Zugriffsrechte.
- unknown: Die Verbindung wurde aus unbekannten Gründen geschlossen.
- Verbindung herstellen: Der Smart I/O Controller stellt eine Verbindung zum MQTT-Broker her.
- pausiert: Die Verbindung ist pausiert. Client-ID: Die Client-ID, die aus einem Teil der MAC-Adresse gebildet wird, die auf der Registerkarte Gerät angezeigt wird (schreibgeschützt).
- Modus: Bestimmt den MQTT-Modus (Lesen/Schreiben). Deaktiviert: MQTT deaktiviert. QoS 0 (höchstens einmal):
- Keine Garantie für die Zustellung der Nachricht
- Keine Empfangsbestätigung der Nachricht durch den MQTT-Broker
- Kein Speichern oder erneutes Übertragen der Nachricht durch den MQTT-Herausgeber
- Paket-ID wird automatisch auf „0“ gesetzt
- o QoS 1 (mindestens einmal):
- Garantie dafür, dass die Nachricht mindestens einmal erfolgreich an den Broker übermittelt wird
- Speichern und erneutes Übertragen der Nachricht, sofern keine Bestätigung durch den Broker erfolgt
- Die Bestätigung enthält nur die eindeutige Paket-ID, sodass der Herausgeber Nachricht und Bestätigung für QoS 2 (genau einmal) zuweisen kann:
- Garantie dafür, dass jede Nachricht genau einmal an den Broker übermittelt wird
- Herausgeber und Broker verwenden einen vierteiligen Handshake für das Senden und die Bestätigung
- Bestätigungsnachrichten zwischen Herausgeber und Broker enthalten die Paket-ID nur zur Zuordnung von Nachrichten und Bestätigungen
- Makler: Legt die IPv6-Adresse des MQTT-Brokers fest (Lesen/Schreiben).
- Benutzername: Benutzername für MQTT-Broker-Zugriff (Lesen/Schreiben).
- Passwort: Passwort für den MQTT-Broker-Zugriff (Schreiben).
- Sobald Sobald gültige Parameter für die IPv6-Adresse, die Anmeldeinformationen und den MQTT-Modus des Brokers festgelegt sind und der Broker erreichbar ist, ändert sich der Verbindungsstatus des MQTT-Brokers in „Akzeptiert“.
- Bleib am Leben: Legt das Intervall in Sekunden fest, innerhalb dessen der Controller eine Nachricht an seinen MQTT-Broker sendet (Lesen/Schreiben), um sich als Geschenk anzukündigen. Dies verhindert, dass die Verbindung durch den Broker getrennt wird.
- Retain: Dieses Flag bestimmt, ob der Broker diese Nachricht als letzte gültige s speichertample für dieses spezielle Thema. Falls ein neuer MQTT-Client dieses Thema abonniert, übermittelt der Broker diese Nachricht an den Abonnenten.
- Themenpräfix: Die MQTT-Themen beginnen immer mit dieser Zeichenfolge als Kennung (Lesen/Schreiben).
- Will Thema: Dieses „Last Will Topic“ wird bei jeder ersten Verbindung oder bei einer Parameteränderung an den MQTT-Broker gesendet. Der Broker leitet es an Abonnenten weiter, falls der Controller (als Herausgeber) die Verbindung zum Broker verliert, was auf einen Verbindungsfehler (Lesen/Schreiben) hinweist.
- Wird Nachricht: Legt die Nachricht für das Last Will Topic bei Verbindungsverlust fest (Lesen/Schreiben).
- Wird QoS: Legt den MQTT-Modus für das Last-Will-Thema fest (Lesen/Schreiben). Die Einstellungen entsprechen den oben genannten MQTT-Moduseinstellungen. Es wird empfohlen, für Last-Will-Themen eine höhere QoS-Stufe zu verwenden.
- Wird behalten: Wenn diese Einstellung festgelegt ist, speichert der Broker die letzte Willensnachricht, um neue Abonnenten darüber zu informieren, dass der Controller zuvor seine Verbindung (Lesen/Schreiben) verloren hat.
- Publish-Verfügbarkeit: Legt das Intervall in Sekunden fest, in dem der Controller seine Betriebszeit an den Broker sendet, indem er das Thema „ /uptime“ (Lesen/Schreiben). o Wenn Sie diesen Parameter auf „0“ setzen, wird diese Funktion deaktiviert.
Verwendung von MQTT-Themen mit MICROSENS-Switches
Unter einem Thema kann die Kategorie einer Nachricht verstanden werden. Themen sind hierarchisch strukturiert (mit einem Schrägstrich als Trennzeichen zwischen den Ebenen), vergleichbar mit a file Systemstruktur (z. B. „Gebäude/Etage1/Raum1/DeckeLicht“).
Themen werden vom Benutzer definiert, wobei eine benutzerfreundliche, selbstbeschreibende Namenskonvention die Smart Building-Infrastruktur widerspiegelt. Bei Themennamen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet („…/CeilingLight“ unterscheidet sich von „…/ceiling light“) und sie müssen mindestens ein Zeichen enthalten. Notiz: Es ist möglich, jedes UTF-8-Zeichen zu verwenden (außer „$“, da dieses Zeichen vom Broker für interne Statistiken verwendet wird).
Die Verwendung folgender Wildcards ist möglich:
ExampDatei: „Gebäude/Etage1/+/Temperatur“
In diesem Thema werden die „Temperatur“-bezogenen Meldungen für alle Räume auf „Etage 1“ behandelt. #: Dieses Zeichen ersetzt mehrere Ebenen in einem Thema. ExampDatei: „Gebäude/Etage1/#“
Dieses Thema befasst sich mit allen auftretenden Meldungen auf „Floor1“.
Notiz: Bei der Verwendung eines Mikroskripts zum Registrieren von Themen ist die Verwendung von Platzhaltern zulässig. Die Verwendung der MQTT-Zuordnungstabelle ist nicht zulässig und die Zuordnung mehrerer Themen zu nur einer Komponente ist nicht angemessen (z. B. die Zuordnung eines Sensors zu einem Thema mit mehreren Räumen). Um Themen oder IDs einfacher einzurichten, ist es möglich, bestimmte Variablen zu verwenden. Folgende Variablen mit ihrem jeweiligen Wert stehen zur Verfügung:
- {SMO}: fester Text „SmartOffice“
- {MFG}: fester Herstellername (z. B. „MICROSENS“)
- {MAC}: MAC-Adresse des Geräts
- (Device.factory.device_mac, e.g. “00:60:A7:09:37:4E”)
- {IP4}: IPv4-Adresse dieses Geräts
- (Device.ip.v4_status.dynamic_device_ip, z. B. „10.100.89.187“)
- {IP6}: IPv6-Adresse dieses Geräts
- (falls aktiviert, Device.ip.v6_status.ip, z. B. „fe80::260:a7ff:fe09:374e/64“)
- {DMN}: Domänenname des Smart Office-Netzwerks
- (Device.smartoffice.director_config.domain_name, z. B. „domain1“)
- {ART}: Artikelnummer dieses Geräts
- (Device.factory.article_number, z. B. „MS652119PM“)
- {SER}: Seriennummer dieses Geräts
- (Device.factory.serial_number, z. B. „00345860“)
- {LOC}: SNMP-SysLocation
- (Management.snmp.device_info.sys_location, z. B. „Office“)
- {NAM}: SNMP-Systemname
- (Management.SNMP.device_info.sys_name, z. B. „MICROSENS G6 Micro Switch“)
Die Variablen können zB in Topics wie „{SMO}/{MFG}_{MAC}/“ kombiniert werden.
Notiz: Diese Variablen sind auf die Verwendung mit MICROSENS G6-Schaltern beschränkt (z. B. für Mikroskripte). Sie können z. B. nicht mit MQTT-Themen eines Smart I/O Controllers verwendet werden.
Dokumente / Ressourcen
![]() |
MICROSENS Smart IO Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk [pdf] Benutzerhandbuch Smart IO Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk, Smart IO, Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk |
![]() |
MICROSENS Smart IO Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk [pdf] Benutzerhandbuch Smart IO Controller integriert digitale Komponente in IP-Netzwerk |