D3 Engineering 2ASVZ-02 DesignCore mmWave Radarsensor
Produktinformationen
Technische Daten
- Modell: RS-6843AOP
Anweisungen zur Produktverwendung
EINFÜHRUNG
In diesem Dokument wird die Verwendung der Single-Board-mm-Wave-Sensormodule D3 Engineering Design Core® RS-1843AOP, RS-6843AOP und RS-6843AOPA beschrieben. Die in diesem Integrationshandbuch behandelten Sensoren haben einen identischen Formfaktor und identische Schnittstellen. Hier finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Modelle. Weitere Informationen finden Sie im Datenblatt des jeweiligen Geräts.
Tabelle 1. RS-x843AOP-Modelle
Modell | Gerät | Frequenzband | Antennenmuster | Qualifikation (RFIC) |
RS-1843AOP | AWR1843AOP | 77 GHz | Azimut bevorzugt | AECQ-100 |
RS-6843AOP | IWR6843AOP | 60 GHz | Ausgewogenes Az/El | N / A |
RS-6843AOPA | AWR6843AOP | 60 GHz | Ausgewogenes Az/El | AECQ-100 |
MECHANISCHE INTEGRATION
Thermische und elektrische Überlegungen
Die Sensorplatine muss bis zu 5 Watt abführen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Das Design umfasst zwei Oberflächen, die thermisch mit einer Art Kühlkörper gekoppelt sein sollten, der diese Übertragung durchführen soll. Diese befinden sich an den Seitenkanten der Platine, wo sich die Schraubenlöcher befinden. Eine polierte Metalloberfläche sollte die Unterseite der Platine von der Kante aus etwa 0.125 Zoll nach innen berühren. Die Oberfläche kann entlastet werden, um Kurzschlüsse in drei Durchkontaktierungsbereichen auf der Unterseite zu vermeiden. Über den Durchkontaktierungen befindet sich eine Lötmaske, die für Isolierung sorgt. In einer Umgebung mit Vibrationen ist es jedoch am sichersten, einen Hohlraum darüber zu schaffen. Abbildung 2 zeigt die Positionen der Durchkontaktierungsbereiche.
Antennenausrichtung
Es ist zu beachten, dass die Anwendungsfirmware mit jeder Ausrichtung des Sensors funktionieren kann, einige vorgefertigte Anwendungen jedoch eine bestimmte Ausrichtung voraussetzen. Bitte überprüfen Sie, ob die in der Software konfigurierte Ausrichtung mit der tatsächlichen Platzierung des Sensors übereinstimmt.
Überlegungen zu Gehäuse und Radom
Es ist möglich, eine Abdeckung über dem Sensor anzubringen, diese muss jedoch für das Radar unsichtbar sein, indem sie im Material ein Vielfaches einer halben Wellenlänge beträgt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 5 der Anwendungshinweise von TI, die Sie hier finden: https://www.ti.com/lit/an/spracg5/spracg5.pdfD3 Engineering bietet Beratungsdienste zum Thema Radomdesign an.
SCHNITTSTELLEN
Es gibt nur eine Schnittstelle für das RS-x843AOP-Modul, einen 12-poligen Header. Der Header ist Samtec P/N SLM-112-01-GS. Es gibt mehrere Anschlussmöglichkeiten. Bitte wenden Sie sich für andere Lösungen an Samtec.
Abbildung 3. 12-poliger Header
Weitere Einzelheiten zur Pinbelegung der Stiftleiste finden Sie in der folgenden Tabelle. Bitte beachten Sie, dass die meisten E/A je nach geladener Software auch als Allzweck-E/A verwendet werden können. Diese sind mit einem Sternchen gekennzeichnet.
Tabelle 2. Pinliste der 12-poligen Stiftleiste
PIN-Nummer | Gerät Ball Nummer | Richtung WRT Sensor | Signalname | Funktion / Geräte-Pin-Funktionen | Bandtage Reichweite |
1* | C2 | Eingang | SPI_CS_1 | SPI-Chip-Auswahl GPIO_30 SPIA_CS_N CAN_FD_TX |
0 bis 3.3 V |
2* | D2 | Eingang | SPI_CLK_1 | SPI-Takt GPIO_3 SPIA_CLK CAN_FD_RX DSS_UART_TX |
0 bis 3.3 V |
PIN-Nummer | Gerät Ball Nummer | Richtung WRT Sensor | Signalname | Funktion / Geräte-Pin-Funktionen | Bandtage Reichweite |
3* | U12/F2 | Eingang | SYNC_IN SPI_MOSI_1 | Synchronisationseingang
SPI Hauptausgang Sekundäreingang |
0 bis 3.3 V |
4* | M3/D1 | Eingang oder Ausgang | AR_SOP_1 SYNC_OUT SPI_MISO_1 | Boot-Option-Eingang Synchronisationsausgang SPI Haupteingang Sekundärausgang SOP[1], GPIO_29, SYNC_OUT, DMM_MUX_IN, SPIB_CS_N_1, SPIB_CS_N_2 GPIO_20, SPIA_MISO, CAN_FD_TX |
0 bis 3.3 V |
5* | V10 | Eingang | AR_SOP_2 | Boot-Optionseingang, hoch zum Programmieren, niedrig zum Ausführen SOP[2], GPIO_27, PMIC_CLKOUT, CHIRP_START, CHIRP_END, FRAME_START, EPWM1B, EPWM2A |
0 bis 3.3 V |
6 | N / A | Ausgabe | VDD_3V3 | 3.3-Volt-Ausgang | 3.3 V |
7 | N / A | Eingang | VDD_5V0 | 5.0 Volt Eingang | 5.0 V |
8 | U11 | Ein- und Ausgabe | AR_RESET_N | Setzt RFIC NRESET zurück | 0 bis 3.3 V |
9 | N / A | Boden | DGND | Bandtage Rückkehr | 0 V |
10 | U16 | Ausgabe | UART_RS232_TX | Konsolen-UART-TX (Hinweis: keine RS-232-Pegel) GPIO_14, RS232_TX, MSS_UARTA_TX, MSS_UARTB_TX, BSS_UART_TX, CAN_FD_TX, I2C_SDA, EPWM1A, EPWM1B, NDMM_EN, EPWM2A |
0 bis 3.3 V |
11 | V16 | Eingang | UART_RS232_RX | Konsolen-UART-RX (Hinweis: keine RS-232-Pegel) GPIO_15, RS232_RX, MSS_UARTA_RX, BSS_UART_TX, MSS_UARTB_RX, CAN_FD_RX, I2C_SCL, EPWM2A, EPWM2B, EPWM3A |
0 bis 3.3 V |
12 | E2 | Ausgabe | UART_MSS_TX | Daten UART TX (Hinweis: keine RS-232-Pegel) GPIO_5, SPIB_CLK, MSS_UARTA_RX, MSS_UARTB_TX, BSS_UART_TX, CAN_FD_RX |
0 bis 3.3 V |
AUFSTELLEN
Der RS-x843AOP-Sensor wird über die Konsolen-UART programmiert, konfiguriert und gestartet.
Anforderungen
- TI mm Wave SDK: https://www.ti.com/tool/MMWAVE-SDK
- TI Uniflash-Dienstprogramm: https://www.ti.com/tool/UNIFLASH
- TI mm Wellenvisualisierer: https://dev.ti.com/gallery/view/mmwave/mmWave_Demo_Visualizer/ver/3.5.0/
- RS-232-zu-TTL-Adapter (mit Flachbandkabel zum Anschluss an den Header) oder D3 AOP USB Personality-Karte
- 5 Volt Versorgung, ausgelegt für mindestens 1.5 A
Programmierung
Zum Programmieren muss die Platine zurückgesetzt oder eingeschaltet werden, wobei das Signal AR_SOP_2 (Pin 5) für die steigende Flanke des Resets hochgehalten wird. Verwenden Sie anschließend einen seriellen PC-Anschluss mit einem RS-232-zu-TTL-Adapter oder einen PC-USB-Anschluss mit der AOP-USB-Personality-Platine, um über die Pins 10 und 11 mit dem Sensor zu kommunizieren. Stellen Sie sicher, dass auch vom Adapter eine Erdungsverbindung zur Platine besteht. Verwenden Sie das Uni-Flash-Dienstprogramm von TI, um den mit dem RFIC verbundenen Flash zu programmieren. Die Demo-Anwendung befindet sich im mm Wave SDK. Zum Beispielample: „C:\ti\mmwave_sdk_03_05_00_04\packages\ti\demo\xwr64xx\mmw\xwr64xxAOP_mmw_demo.bin“. D3 Engineering bietet auch viele andere kundenspezifische Anwendungen.
Ausführen der Anwendung
Zum Ausführen muss die Platine zurückgesetzt oder eingeschaltet werden, wobei das Signal AR_SOP_2 (Pin 5) geöffnet oder für die steigende Flanke des Zurücksetzens niedrig gehalten werden muss. Anschließend kann ein Host mit der Befehlszeile des Sensors kommunizieren. Wenn Sie einen Host mit RS-232-Pegeln verwenden, muss ein RS-232-zu-TTL-Adapter verwendet werden. Die Befehlszeile hängt von der ausgeführten Anwendungssoftware ab. Wenn Sie jedoch die mmWave SDK-Demoanwendung verwenden, finden Sie die Befehlszeilendokumentation in Ihrer SDK-Installation. Sie können auch den TI mm Wave Visualizer verwenden, um den Sensor zu konfigurieren, auszuführen und zu überwachen. Dies kann als web Anwendung oder zum lokalen Gebrauch heruntergeladen. Bei der Standard-Demoanwendung ist die Datenausgabe des Sensors an Pin 12 (UART_MSS_TX) verfügbar. Das Datenformat wird in der Dokumentation zum mm Wave SDK beschrieben. Es kann andere Software geschrieben werden, die andere Funktionen ausführt und die Peripheriegeräte anders verwendet.
Tabelle 3. Revisionshistorie
Revision | Datum | Beschreibung |
0.1 | 2021-02-19 | Erstausgabe |
0.2 | 2021-02-19 | Weitere Pin-Funktionen sowie Radom- und Antenneninformationen hinzugefügt |
0.3 | 2022-09-27 | Erläuterungen |
0.4 | 2023-05-01 | Ergänzung von FCC-Erklärungen für RS-1843AOP |
0.5 | 2024-01-20 | Korrektur der FCC- und ISED-Erklärungen zu RS-1843AOP |
0.6 | 2024-06-07 | Weitere Korrekturen an FCC- und ISED-Erklärungen zu RS-1843AOP |
0.7 | 2024-06-25 | Ergänzung des Prüfplans für zulässige Änderungen der Modulzulassungsklasse 2 |
0.8 | 2024-07-18 | Verfeinerung der Informationen zur eingeschränkten modularen Zulassung |
0.9 | 2024-11-15 | Konformitätsabschnitt für RS-6843AOP hinzugefügt |
Hinweise zur HF-Konformität RS-6843AOP
Die folgenden Aussagen zur HF-Emission gelten ausschließlich für den Radarsensor des Modells RS-6843AOP.
FCC- und ISED-Identifikationsetikett
Das Gerät RS-6843AOP wurde als konform mit FCC Part 15 und ISED ICES-003 zertifiziert. Aufgrund seiner Größe ist die erforderliche FCC-ID einschließlich des Bewilligungscodes in diesem Handbuch unten enthalten.
FCC-ID: 2ASVZ-02
Aufgrund der Größe ist die erforderliche IC-ID einschließlich des Firmencodes weiter unten in diesem Handbuch aufgeführt.
IC: 30644-02
FCC-Konformitätserklärung
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen schädliche Störungen bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt, verwendet und kann Hochfrequenzenergie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Der Betrieb dieses Geräts in einem Wohngebiet kann zu schädlichen Störungen führen. In diesem Fall muss der Benutzer die Störungen auf eigene Kosten beheben.
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
- Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen und
- Dieses Gerät muss alle empfangenen Störungen akzeptieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können. Bitte beachten Sie, dass Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts aufheben können.
Durch Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, kann die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlöschen.
FCC-Erklärung zur HF-Exposition
Dieses Gerät entspricht den von der FCC festgelegten Strahlenbelastungsgrenzwerten für eine unkontrollierte Umgebung. Dieser Sender darf nicht in der Nähe anderer Antennen oder Sender aufgestellt oder in Verbindung mit diesen betrieben werden. Um eine mögliche Überschreitung der FCC-Grenzwerte für Hochfrequenzbelastung zu vermeiden, sollte dieses Gerät bei normalem Betrieb mit einem Mindestabstand von 20 cm (7.9 Zoll) zwischen der Antenne und Ihrem Körper installiert und betrieben werden. Benutzer müssen die spezifischen Betriebsanweisungen befolgen, um die Einhaltung der HF-Belastungsgrenzwerte sicherzustellen.
Haftungsausschluss für ISED-Interferenzen
Dieses Gerät enthält lizenzfreie Sender/Empfänger, die den lizenzfreien RSS(s) von Innovation, Science and Economic Development Canada entsprechen.
Für den Betrieb gelten die folgenden zwei Bedingungen:
- Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen.
- Dieses Gerät muss jegliche Störungen tolerieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb des Geräts verursachen können.
Dieses Gerät entspricht den kanadischen Spezifikationen ICES-003 Klasse A. CAN ICES-003(A) / NMB-003 (A).
ISED-Erklärung zur HF-Exposition
Dieses Gerät entspricht den Strahlenbelastungsgrenzwerten der ISED RSS-102, die für eine unkontrollierte Umgebung festgelegt wurden. Dieses Gerät sollte mit einem Mindestabstand von 20 cm (7.9 Zoll) zwischen dem Heizkörper und jedem Teil Ihres Körpers installiert und betrieben werden. Dieser Sender darf nicht zusammen mit anderen Antennen oder Sendern aufgestellt oder betrieben werden.
Betrieb im Freien
Der bestimmungsgemäße Betrieb dieses Geräts ist ausschließlich im Freien vorgesehen.
Zulassungshinweis für modulare Bauelemente von FCC und ISED
Dieses Modul wurde im Rahmen einer eingeschränkten modularen Zulassung zugelassen. Da das Modul keine Abschirmung besitzt, müsste jeder andere Host, der in Konstruktion/Material/Konfiguration nicht identisch ist, durch eine zulässige Änderung der Klasse II mit entsprechender Bewertung gemäß C2PC-Verfahren hinzugefügt werden. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Modulintegration gemäß KDB 996369 D03.
Liste der anwendbaren Regeln
Siehe Abschnitt 1.2.
Zusammenfassung der besonderen Betriebsbedingungen
Dieser modulare Sender ist nur für die Verwendung mit bestimmten Antennen-, Kabel- und Ausgangsleistungskonfigurationen zugelassen, die vom Hersteller getestet und zugelassen wurden (D3). Änderungen am Funkgerät, dem Antennensystem oder der Ausgangsleistung, die nicht ausdrücklich vom Hersteller angegeben wurden, sind nicht zulässig und können dazu führen, dass das Funkgerät den geltenden behördlichen Vorschriften nicht mehr entspricht.
Eingeschränkte Modulprozeduren
Siehe den Rest dieses Integrationshandbuchs und Abschnitt 1.8.
Verfolgen Sie Antennendesigns
Es sind keine Vorkehrungen für externe Spurantennen getroffen.
HF-Expositionsbedingungen
Siehe Abschnitt 1.3.
Antennen
Dieses Gerät verfügt über eine integrierte Antenne. Dies ist die einzige für die Verwendung zugelassene Konfiguration. Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, können zum Erlöschen der Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts führen.
Kennzeichnungs- und Konformitätsinformationen
Das Endprodukt muss ein physisches Etikett tragen oder eine elektronische Kennzeichnung gemäß KDB 784748 D01 und KDB 784748 mit dem Hinweis „Enthält Sendermodul FCC-ID: 2ASVZ-02, IC: 30644-02“ oder „Enthält FCC-ID: 2ASVZ-02, IC: 30644-02“ verwenden.
Informationen zu Testmodi und zusätzlichen Testanforderungen
Siehe Abschnitt 1.8.
Zusätzliche Tests, Teil 15 Unterabschnitt B Haftungsausschluss
Dieser modulare Sender ist nur für die in der Zulassung aufgeführten spezifischen Regelteile von der FCC zugelassen. Der Hersteller des Hostprodukts ist für die Einhaltung aller anderen FCC-Regeln verantwortlich, die für den Host gelten und nicht durch die Zulassung des modularen Senders abgedeckt sind. Das endgültige Hostprodukt muss mit dem installierten modularen Sender noch Konformitätstests gemäß Teil 15, Unterabschnitt B durchführen.
EMI-Überlegungen
Obwohl dieses Modul allein EMI-Emissionen bestanden hat, sollte bei Verwendung mit zusätzlichen HF-Quellen darauf geachtet werden, dass Mischprodukte vermieden werden. In Bezug auf das elektrische und mechanische Design sollten bewährte Designpraktiken angewendet werden, um die Entstehung von Mischprodukten zu vermeiden und zusätzliche EMI-Emissionen einzudämmen/abzuschirmen. Host-Herstellern wird empfohlen, den D04-Modulintegrationsleitfaden zu verwenden, der als „Best Practice“ Tests und Bewertungen des HF-Designs empfiehlt, für den Fall, dass nichtlineare Wechselwirkungen aufgrund der Platzierung des Moduls im Hinblick auf Hostkomponenten oder -eigenschaften zusätzliche nicht konforme Grenzwerte erzeugen. Dieses Modul wird nicht separat verkauft und in keinem Host installiert, außer beim Inhaber dieser modularen Zertifizierung (Define Design Deploy Corp.). Für den Fall, dass das Modul in Zukunft in andere nicht identische Hosts von Define Design Deploy Corp. integriert wird, werden wir die LMA nach einer entsprechenden Bewertung der FCC-Regeln erweitern, um die neuen Hosts einzuschließen.
Testplan für zulässige Änderungen der Klasse 2
Dieses Modul ist auf den spezifischen Host von Define Design Deploy Corp, Modell: RS-6843AOPC, beschränkt. Wenn dieses Modul in einem Endgerät mit einem anderen Hosttyp verwendet werden soll, muss das Endgerät getestet werden, um sicherzustellen, dass die Konformität aufrechterhalten wurde, und die Ergebnisse müssen von Define Design Deploy Corp. dba D3 als Class 2 Permissive Change übermittelt werden. Um den Test durchzuführen, wird der Worst-Case-Chirp-Profile sollte in der Firmware fest codiert oder in den Befehls-UART-Port eingegeben werden, um den Betrieb zu starten, wie in Abbildung 1 unten aufgeführt.
Nachdem diese Konfiguration aktiviert wurde, testen Sie die Konformität mit den geltenden Agenturspezifikationen, wie unten beschrieben.
Testziel: Überprüfen Sie die elektromagnetischen Emissionen des Produkts.
Spezifikationen:
- Sendeausgangsleistung gemäß FCC Teil 15.255(c), mit Grenzwerten von 20 dBm EIRP.
- Unerwünschte Störemissionen gemäß FCC Teil 15.255(d), mit Grenzwerten unter 40 GHz gemäß FCC 15.209 innerhalb der in FCC 15.205 aufgeführten Bänder und einem Grenzwert von 85 dBμV/m @ 3 m über 40 GHz
Aufstellen
- Platzieren Sie das Produkt auf der Drehplattform innerhalb der schalltoten Kammer.
- Positionieren Sie die Messantenne auf dem Antennenmast in einem Abstand von 3 Metern vom Produkt.
- Stellen Sie den Sender für die Grundleistung so ein, dass er im Dauerbetrieb mit der höchsten Gesamtleistung und der höchsten Leistungsspektraldichte läuft, um die fortlaufende Konformität sicherzustellen.
- Um die Bandkanten einzuhalten, stellen Sie den Sender so ein, dass er im Dauerbetrieb mit der breitesten und der schmalsten Bandbreite pro Modulationsart arbeitet.
- Bei abgestrahlten Störemissionen bis 200 GHz sollten die folgenden drei Parameter geprüft werden:
- Größte Bandbreite,
- Höchste Gesamtleistung und
- Höchste spektrale Leistungsdichte.
- Wenn diese Bedingungen laut dem ersten Testbericht des Funkmoduls nicht alle im selben Modus kombiniert werden, sollten mehrere Modi getestet werden: Stellen Sie den Sender so ein, dass er im Dauermodus auf den niedrigen, mittleren und oberen Kanälen mit allen unterstützten Modulationen, Datenraten und Kanalbandbreiten arbeitet, bis die Modi mit diesen drei Parametern getestet und bestätigt wurden.
Drehung und Höhe:
- Drehen Sie die Drehplattform um 360 Grad.
- Erhöhen Sie die Antenne schrittweise von 1 auf 4 Meter.
- Zweck: Maximieren Sie die Emissionen und überprüfen Sie die Einhaltung der Quasi-Peak-Grenzwerte unter 1 GHz sowie der Peak-/Durchschnittsgrenzwerte über 1 GHz; und vergleichen Sie diese mit den entsprechenden Grenzwerten.
Frequenzscans:
- Erster Scan: Deckt Frequenzbereiche von 30 MHz bis 1 GHz ab.
- Nachfolgender Scan: Messaufbau für Messungen über 1 GHz ändern.
Überprüfung:
- Überprüfen Sie die grundlegenden Emissionspegel gemäß FCC Teil 15.255(c)(2)(iii) im Durchlassbereich von 60 bis 64 GHz.
- Überprüfen Sie die Oberwellen gemäß FCC Teil 15.255(d).
Erweiterte Scans:
- Weiter nach Frequenzbereichen suchen:
- 1–18 GHz
- 18–40 GHz
- 40–200 GHz
Nebenaussendungen:
- Führen Sie eine Überprüfung anhand der Quasi-Spitzen-, Spitzen- und Durchschnittsgrenzwerte durch.
RS-6843AOP RF – Besondere Konformitätshinweise
Die folgenden Aussagen zur HF-Emission gelten ausschließlich für den Radarsensor des Modells RS-6843AOP.
FCC-Konformitätserklärung
CFR 47 Teil 15.255 Erklärung:
Es gelten die folgenden Nutzungsbeschränkungen:
- Allgemeines. Für Geräte, die auf Satelliten eingesetzt werden, ist der Betrieb gemäß den Bestimmungen dieses Abschnitts nicht zulässig.
- Betrieb an Bord von Flugzeugen. Der Betrieb an Bord von Flugzeugen ist unter folgenden Bedingungen zulässig:
- Wenn das Flugzeug am Boden ist.
- In der Luft nur in geschlossenen exklusiven Bordkommunikationsnetzen innerhalb des Flugzeugs, mit folgenden Ausnahmen:
- Die Ausrüstung darf nicht in WAIC-Anwendungen (Wireless Avionics Intra Communication) verwendet werden, bei denen externe Struktursensoren oder externe Kameras an der Außenseite der Luftfahrzeugstruktur angebracht sind.
- Sofern in Absatz (b)(3) dieses Abschnitts nichts anderes gestattet ist, dürfen an Bord von Flugzeugen keine Geräte verwendet werden, bei denen die Dämpfung der HF-Signale durch den Rumpf des Flugzeugs gering ist.
- Feldstörungssensoren/Radargeräte dürfen bei Einbau in tragbare persönliche elektronische Geräte der Passagiere (z. B. Smartphones, Tablets) nur im Frequenzband von 59.3 - 71.0 GHz betrieben werden und müssen Absatz (b)(2)(i) dieses Abschnitts sowie den einschlägigen Anforderungen der Absätze (c)(2) bis (c)(4) dieses Abschnitts entsprechen.
- Feldstörungssensoren/Radargeräte, die in unbemannten Flugzeugen eingesetzt werden, können im Frequenzband von 60-64 GHz betrieben werden, vorausgesetzt, dass der Sender eine Spitzen-EIRP von 20 dBm nicht überschreitet. Die Summe der kontinuierlichen Sender-Ausschaltzeiten von mindestens zwei Millisekunden muss innerhalb eines zusammenhängenden Intervalls von 16.5 Millisekunden mindestens 33 Millisekunden betragen. Der Betrieb ist auf maximal 121.92 Meter (400 Fuß) über dem Boden beschränkt.
ISED-Konformitätserklärung
Gemäß RSS-210 Anhang J ist der Einsatz der unter diesem Anhang zertifizierten Geräte auf Satelliten nicht gestattet.
Geräte, die in Flugzeugen verwendet werden, sind unter folgenden Bedingungen zulässig:
- Sofern in J.2(b) nichts anderes gestattet ist, dürfen die Geräte nur verwendet werden, wenn sich das Flugzeug am Boden befindet.
- Für an Bord verwendete Geräte gelten die folgenden Einschränkungen:
- Sie werden innerhalb geschlossener, exklusiver Bordkommunikationsnetze innerhalb des Flugzeugs verwendet.
- Sie dürfen nicht in Anwendungen zur drahtlosen Avionik-Intrakommunikation (WAIC) verwendet werden, bei denen externe Struktursensoren oder externe Kameras an der Außenseite der Flugzeugstruktur montiert sind.
- Sie dürfen nicht in Flugzeugen verwendet werden, deren Rumpf nur eine geringe oder keine HF-Dämpfung bietet, außer wenn sie in unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) installiert sind und J.2(d) entsprechen.
- Geräte, die im Band von 59.3–71.0 GHz betrieben werden, dürfen nur verwendet werden, wenn sie alle der folgenden Bedingungen erfüllen:
- Sie sind FDS
- Sie werden in tragbaren persönlichen elektronischen Geräten installiert
- Sie erfüllen die entsprechenden Anforderungen in J.3.2(a), J.3.2(b) und J.3.2(c).
- Die Benutzerhandbücher der Geräte müssen einen Text enthalten, der auf die in J.2(a) und J.2(b) aufgeführten Einschränkungen hinweist.
- Auf UAVs eingesetzte FDS-Geräte müssen alle folgenden Bedingungen erfüllen:
- Sie arbeiten im 60-64 GHz-Band
- Die UAVs beschränken ihren Höhenbetrieb auf die von Transport Canada festgelegten Vorschriften (z. B. Höhen unter 122 Metern über dem Boden).
- Sie erfüllen J.3.2(d)
Urheberrecht © 2024 D3 Engineering
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- F: Was ist die FCC-ID für das Modell RS-6843AOP?
A: Die FCC-ID für dieses Modell ist 2ASVZ-02. - F: Welche Konformitätsnormen gelten für das Radar RS-6843AOP? Sensor?
A: Der Sensor entspricht den Vorschriften FCC Teil 15 und ISED ICES-003.
Dokumente / Ressourcen
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D3 Engineering 2ASVZ-02 DesignCore mmWave Radarsensor [pdf] Installationsanleitung 2ASVZ-02, 2ASVZ02, 2ASVZ-02 DesignCore mmWave-Radarsensor, 2ASVZ-02, DesignCore mmWave-Radarsensor, mmWave-Radarsensor, Radarsensor, Sensor |