ACI EPW Interface Devices Pulsweitenmodulieren Bedienungsanleitung
ACI EPW-Schnittstellengeräte Pulsweitenmodulieren

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Der EPW wandelt einen Impuls oder ein digitales PWM-Signal in ein proportionales pneumatisches Signal im Bereich von 0 bis 20 psig um. Der pneumatische Ausgang ist proportional zum Signaleingang, entweder direkt oder umgekehrt wirkend, und verfügt über ein Potentiometer zur manuellen Übersteuerung, um den pneumatischen Ausgang zu variieren. Der EPW bietet vier über Jumper wählbare Eingangszeitbereiche (siehe Bestelltabelle unten). Ausgangsdruckbereiche sind über Jumper-Shunts für 0-10, 0-15 und 0-20 psig wählbar und in allen Bereichen einstellbar. Ein 0-5 VDC-Rückkopplungssignal, das den resultierenden Zweigleitungsdruck angibt, ist ebenfalls vorhanden. Dieses Signal variiert linear mit dem ausgewählten Zweigdruckbereich. Der EPW ist eine konstante Entlüftungsschnittstelle mit einer Zweigentlüftungsreaktionszeit, die von der Größe der Entlüftungsöffnung und den Druckunterschieden bestimmt wird. Wenn der Strom zum EPW ausfällt, entlüftet er weiter durch die Entlüftungsöffnung, bis der Zweigdruck null psig beträgt.

MONTAGEANLEITUNG

Die Platine kann in jeder beliebigen Position montiert werden. Wenn die Platine aus der Einrastschiene gleitet, ist möglicherweise ein nichtleitender „Anschlag“ erforderlich. Entfernen Sie die Platine nur mit den Fingern aus der Einrastschiene. Schieben Sie die Platine aus der Einrastschiene oder drücken Sie gegen die Seite der Einrastschiene und heben Sie diese Seite der Platine an, um sie zu entfernen. Biegen Sie die Platine nicht und verwenden Sie keine Werkzeuge.

ABBILDUNG 1: ABMESSUNGEN

EPW

ABMESSUNGEN

EPW mit Manometer

ABMESSUNGEN

VERKABELUNGSANLEITUNG

VORSICHTSMASSNAHMEN

  • Trennen Sie die Stromversorgung vor der Verkabelung. Schließen Sie niemals Kabel an oder trennen Sie sie, wenn Spannung anliegt.
  • Erden Sie bei Verwendung eines geschirmten Kabels den Schirm nur auf der Steuerungsseite. Die Erdung beider Enden kann eine Erdschleife verursachen.
  • Es wird empfohlen, einen isolierten UL-gelisteten Transformator der Klasse 2 zu verwenden, wenn das Gerät mit 24 VAC betrieben wird. Wenn die Geräte nicht mit der richtigen Polarität verdrahtet werden, wenn Transformatoren gemeinsam genutzt werden, kann dies zu Schäden an Geräten führen, die von dem gemeinsam genutzten Transformator versorgt werden.
  • Wenn die 24 VDC- oder 24 VAC-Stromversorgung mit Geräten geteilt wird, die Spulen wie Relais, Solenoide oder andere Induktoren haben, muss jede Spule einen MOV, DC/AC Transorb, Transient Voltage Suppressor (ACI-Teil: 142583) oder Diode, die über die Spule oder Induktivität gelegt wird. Die Kathode oder gebänderte Seite des DC-Transorbs oder der Diode wird mit der positiven Seite der Stromversorgung verbunden. Ohne diese Dämpfer erzeugen Spulen sehr große Spannungen.tagDie Spannungsspitzen beim Abschalten, die zu Fehlfunktionen oder Zerstörung elektronischer Schaltungen führen können.
  • Die gesamte Verkabelung muss allen örtlichen und nationalen Elektrovorschriften entsprechen.

ABBILDUNG 2: VERKABELUNG 

VERDRAHTUNG

VERDRAHTUNG

ABBILDUNG 4: EINSTELLUNGEN DER DRUCKAUSGANGSBRÜCKE

DRUCKAUSGANG-JUMPER-EINSTELLUNGEN

Der Messanschluss ist für die Aufnahme eines Miniatur-Druckmessgeräts mit 1/8"-27 FNPT-Rückanschluss vorgesehen, um den Druck in der Abzweigleitung direkt ablesen zu können. Das Messgerät sollte mit Teflon-Dichtungsband abgedichtet und nur ganz fest angezogen werden. Dabei sollte ein Gegenschlüssel verwendet werden, um den Verteiler festzuhalten.

Die Garantie deckt keine Fehlfunktionen aufgrund verstopfter Ventile ab. Der Hauptluftanschluss wird mit dem mitgelieferten 8-Mikron-Integralfilter gefiltert. Überprüfen Sie den Filter regelmäßig auf Verschmutzung und Durchflussminderung und reinigen Sie ihn mit einer Bürste oder ersetzen Sie ihn bei Bedarf (Teilenummer PN004).

Die Oberfläche zwischen Verteiler und Druckwandler ist eine Druckdichtung. Belasten Sie die Platine NICHT und lassen Sie den Verteiler nicht bewegen. Halten Sie den Verteiler in einer Hand, während Sie pneumatische Schläuche an den Widerhakenanschlüssen installieren, und seien Sie beim Entfernen der Schläuche vorsichtig, um Beschädigungen der Anschlüsse oder ein Bewegen des Verteilers zu vermeiden. Minimieren Sie die Belastung zwischen der Platine und dem Verteiler, indem Sie den Verteiler in einer Hand halten, während Sie pneumatische Schläuche an den Anschlüssen installieren, und seien Sie beim Entfernen der Schläuche vorsichtig, um Beschädigungen der Anschlüsse oder ein Bewegen des Verteilers zu vermeiden.

Die Entlüftungsöffnung kann zur Reinigung oder Inspektion mit einem ¼-Zoll-Sechskantschlüssel abgeschraubt werden. Verlieren Sie die Dichtung nicht und stecken Sie nichts in die Präzisionsöffnung. Reinigen Sie sie, indem Sie sie mit einem Entfetter abwischen und saubere Luft aus der entgegengesetzten Richtung durch die Öffnung blasen. Die Farbe der Sechskantmutter gibt die Öffnungsgröße an: Messing = 0.007 Zoll.

Dieses Gerät benötigt mindestens zwei Kubikzoll (Minimum) an Zweigluftleitungskapazität (ca. 15 Fuß Polyethylenrohr mit ¼ Zoll Außendurchmesser), um ohne Schwingungen zu funktionieren. Der Hauptluftdruck muss mindestens 2 psig über dem höchsten gewünschten Zweigausgangsdruck liegen.

Notiz: Das Eingangssignal verursacht keinen „Wraparound“ oder Neustart, wenn die obere Bereichsgrenze überschritten wird.

ABBILDUNG 3: INSTALLATION DER PNUEMATISCHEN SCHLAUCHLEITUNG

INSTALLATION PNUEMATISCHER SCHLAUCHLEITUNGEN

KASSE

SIGNAL-EINGÄNGE:
Version Nr. 1 und 4: Siehe Abbildung 4 (Seite 4). Verbinden Sie den positiven (+) Impulseingang mit dem Abwärtsanschluss (DN) und den gemeinsamen Anschluss mit dem gemeinsamen Signalanschluss (SC). Version Nr. 2: Solidyne PWM-Signal und 0-10 Sekunden Arbeitszyklusimpuls von Barber Colman ™, Robershaw ™. Kein Impuls innerhalb von 10 Sekunden = minimale Leistung. Impuls gleich oder länger als 10 Sekunden = maximale Leistung.

Der EPW ist werkseitig auf einen Mindestausgangsdruck von 0 psig und einen Höchstausgangsdruck von 15 psig kalibriert. Dieser Ausgang kann mit dem GAIN- und OFFSET-Potentiometer wie folgt neu kalibriert werden, um dem Druckbereich des Aktuators zu entsprechen: (Notiz: Das ZERO-Potentiometer ist werkseitig eingestellt. Nicht verstellen.)

  1. Einstellen des Eingangszeitbereichs: Platzieren Sie bei abgeschalteter Stromversorgung die Jumper in der Konfiguration, die dem Zeitbereich des Controllers am ehesten entspricht.
  2. Einstellen des Ausgangsdruckbereichs: Schalten Sie Strom ein. Wählen Sie einen Druckbereich am EPW, der dem maximalen Bereich des zu steuernden Geräts entspricht oder knapp darüber liegt. Beispiel:amplinks: 8–13 psi, wählen Sie B (15 psi-Einstellung).
  3. Einstellen des maximalen Drucks: Wenn alle pneumatischen und elektrischen Anschlüsse hergestellt sind, stellen Sie den Handnotschalter auf die Position „MAN“. Drehen Sie den Notschalter ganz im Uhrzeigersinn.
  4. Einstellen des Offsets: Bestätigen Sie, dass kein Impuls gesendet wurde, oder unterbrechen Sie die Stromversorgung, um die Ausgabe auf das Minimum zurückzusetzen.
    Stellen Sie den Handnotschalter auf die Position „AUTO“. Drehen Sie den „OFFSET“-Topf, bis der gewünschte Mindestdruck erreicht ist.
  5. Die Kalibrierung kann auch durch Senden des entsprechenden Zeitimpulses und Einstellen der Potentiometer „OFFSET“ und „SPAN“ auf den gewünschten Druckausgang erfolgen.

Ohne Strom leuchten die Strom- und Status-LED nicht. Legen Sie Strom an und die „STATUS“-LED blinkt langsam (zweimal pro Sekunde) und das EPW befindet sich im niedrigsten Signaleingangszustand oder 0 psig. Legen Sie minimale und maximale Eingangssignale an und messen Sie die Reaktion. Funktionsweise Version Nr. 1: Die „STATUS“-LED blinkt schnell, wenn das EPW einen Eingangsimpuls empfängt, und zwar mit der Rate der Mindestauflösung des ausgewählten Impulsbereichs (d. h. im Bereich von 0.1 bis 25.5 Sekunden blinkt die LED 0.1 Sekunde an und 0.1 Sekunde aus). Ausnahme: Bereich von 0.59 bis 2.93 Sekunden – die LED bleibt konstant. Funktionsweise Version Nr. 2: 0.023 – Sekunden – 1 Blinken, der Impuls. 0 -10 Sekunden Arbeitszyklus – 3 Blinksignale, dann Pause. Das Eingangssignal verursacht KEIN „Wraparound“ oder Neubeginn, wenn die obere Bereichsgrenze überschritten wird. Funktionsweise Version Nr. 4: Gleich wie Version Nr. 1, außer dass der Ausgang umgekehrt wirkt.

Der pneumatische Ausgang ändert sich, wenn der Eingangsimpuls abgeschlossen ist. Der Druckausgang zwischen den Mindest- und Höchstwerten ist linear, daher sollten Softwarealgorithmen leicht abzuleiten sein. Der Rückmeldesignalbereich bei allen Auswahlen beträgt 0 bis 5 VDC und ist proportional zum Ausgangsdruckbereich (Werkskalibrierung 0-15 psig).

ABBILDUNG 4: SIGNALEINGÄNGE

SIGNALEINGÄNGE
SIGNALEINGÄNGE

Das EPW ist eine Schnittstelle mit konstanter Entlüftung und nutzt eine Präzisionsöffnung, um einen dosierten Luftstrom über das Ventil aufrechtzuerhalten.
Manuelle Übersteuerung: Stellen Sie den Kippschalter AUTO/MAN auf die Position MAN. Drehen Sie die Welle am MAN-Potenziometer, um die pneumatische Leistung zu erhöhen oder zu verringern. Bringen Sie den AUTO/MAN-Schalter nach Abschluss wieder auf die Position AUTO.

Override-Terminals (OV)
Wenn der manuelle Übersteuerungsschalter sich in der manuellen Position befindet, ist der Kontakt zwischen den Klemmen geschlossen. Wenn der manuelle Übersteuerungsschalter sich in der automatischen Position befindet, ist der Kontakt zwischen den Klemmen geöffnet.

GARANTIE

Die EPW-Serie ist durch die zwei (2) Jahre beschränkte Garantie von ACI abgedeckt, die sich auf der Vorderseite des SENSORS & TRANSMITTERS CATALOG von ACI befindet oder auf ACIs webWebsite: www.workaci.com.

WEEE-RICHTLINIE

Am Ende ihrer Nutzungsdauer sollten Verpackung und Produkt über ein geeignetes Recyclingzentrum entsorgt werden. Nicht mit dem Hausmüll entsorgen. Nicht verbrennen.

PRODUKTSPEZIFIKATIONEN

UNSPEZIFISCHE INFORMATIONEN
Versorgungsvolumentage: 24 VAC (+/-10 %), 50 oder 60 Hz, 24 VDC (+10 %/- 5 %)
Versorgungsstrom: EPW: 300 mA AC, 200 mA DC maximal | EPW2: 350 mA AC, 200 mA ADC | EPW2FS: 500 mA AC, 200 mA ADC
Eingangsimpulsquelle: Relaiskontaktschließung, Transistor (Halbleiterrelais) oder Triac
Eingangsimpuls-Triggerpegel (@ Impedanz): 9-24 VAC oder VDC @ 750Ω nominal
Ausschaltzeit zwischen den Impulsen: Mindestens 10 Millisekunden
Eingangsimpuls-Timing | Auflösung: EPW: 0.1–10 s, 0.02–5 s, 0.1–25 s, 0.59–2.93 s | EPWG: 0.1-10s, 0.02-5s, 0.1-25s,

0.59–2.93 s | EPW Version 2: 0.023–6 s oder 0–10 s Arbeitszyklus | EPWG Version 2:

0.023–6 s oder 0–10 s Arbeitszyklus | EPW Version 4: Wie Version 1, umgekehrt wirkend

| EPWG Version 4: Wie Version 1, umgekehrte Wirkungsweise | 255 Schritte

Manueller/automatischer Override-Schalter: MAN-Funktion = Ausgang kann variiert werden | AUTO-Funktion = Ausgang wird vom Eingangssignal gesteuert
Manuelle/automatische Übersteuerung Feedback-Ausgabe: NEIN im AUTO-Betrieb (Optional: NEIN im MAN-Betrieb)
Feedback-Ausgangssignalbereich:
Ausgangsdruckbereich:
0-5 VDC = Ausgangsspanne
Feldkalibrierung möglich: 0 bis 20 psig (0-138 kPa) maximal
Ausgangsdruckbereichs-Jumper Wählbar: 0–10 psig (0–68.95 kPa), 0–15 psig (0–103.43 kPa) oder 0–20 psig (137.9 kPa)
Luftversorgungsdruck: Maximal 25 psig (172.38 kPa), minimal 20 psig (137.9 kPa)
Genauigkeit des Ausgangsdrucks: 2 % vom Skalenendwert bei Raumtemperatur (über 1 psig oder 6.895 kPa)
3 % des Skalenendwerts über den gesamten Betriebstemperaturbereich (über 1 psig oder 6.895 kPa)
Luftstrom: Versorgungsventile @ 20 psig (138 kPa) Hauptleitung/15 psig (103 kPa) Ausgang, 2300 scim Zweigleitung erfordert 2 in3 oder 33.78 cm3 (min.). Zweigleitung min. 15 Fuß Polyrohr mit 1/4 Zoll Außendurchmesser
Filterung: Ausgestattet mit einem im Widerhaken integrierten 80-100-Mikron-Filter (Teilenummer PN004)

Optionaler Standard-Widerhaken (PN002) mit externem 5-Mikron-Inline-Filter (PN021)

Verbindungen: Steckbare 90°-Schraubklemmenblöcke
Drahtgröße: 16 (1.31 mm2) bis 26 AWG (0.129 mm2)
Drehmoment der Klemmenleiste: 0.5 Nm (Minimum); 0.6 Nm (Maximum)
Anschlüsse | Pneumatisch Schlauchgröße-Typ: 1/4″ Außendurchmesser (1/8” Innendurchmesser) Polyethylen
Pneumatische Armatur: Abnehmbare Messingarmaturen für Haupt- und Abzweigleitung im bearbeiteten Verteiler, verschlossener 1/8-27-FNPT-Messanschluss
Manometerdruckbereich (Manometer

Modelle):

0–30 psig (0–200 kPa)
Betriebstemperaturbereich: 35 bis 120 °C (1.7 bis 48.9 °F)
Luftfeuchtigkeitsbereich im Betrieb: 10 bis 95 % nicht kondensierend
Lagertemperatur: -20 bis 150 °F (-28.9 bis 65.5 °C)

Firmenlogo
Automatisierungskomponenten, Inc.

2305 Angenehm View Straße
Middleton, Wisconsin 53562
Telefon: 1-888-967-5224
WebWebsite: workaci.com

Dokumente / Ressourcen

ACI EPW-Schnittstellengeräte Pulsweitenmodulieren [pdf] Bedienungsanleitung
EPW, Pulsweitenmodulierte Schnittstellengeräte, Pulsweitenmodulierte Geräte, Pulsweitenmodulierte, Breitenmodulierte, Modulierte

Verweise

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