Blustream Multicast ACM200 / ACM210
Erweitertes Steuermodul
BedienungsanleitungRevision 1.3 – August 2023
Vielen Dank für den Kauf dieses Blustream-Produkt
Um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, lesen Sie diese Anweisungen vor dem Anschließen, Bedienen oder Einstellen dieses Produkts sorgfältig durch. Bitte bewahren Sie dieses Handbuch zum späteren Nachschlagen auf.
Überspannungsschutzgerät empfohlen
Dieses Produkt enthält empfindliche elektrische Komponenten, die durch Stromspitzen, Überspannungen, Stromschläge, Blitzeinschläge usw. beschädigt werden können. Der Einsatz von Überspannungsschutzsystemen wird dringend empfohlen, um Ihre Geräte zu schützen und deren Lebensdauer zu verlängern. Sicherheits- und Leistungshinweis
Ersetzen oder verwenden Sie kein anderes Netzteil als zugelassene PoE-Netzwerkprodukte oder zugelassene Blustream-Netzteile.
Zerlegen Sie die ACM200 / ACM210-Einheit unter keinen Umständen. Dadurch erlischt die Herstellergarantie.
Einführung
Unsere Multicast-Verteilungsplattform ermöglicht die Verteilung von HDMI-Videos über einen verwalteten Netzwerk-Switch. Die erweiterten Steuermodule ACM200 und ACM210 (ab diesem Punkt in diesem Handbuch als „ACM“ bezeichnet) ermöglichen eine erweiterte Steuerung des Blustream-Multicast-Systems durch Dritte über TCP/IP, RS-232 und IR.
Das ACM umfasst eine web Schnittstellenmodul zur Steuerung und Konfiguration des Multicast-Systems und bietet „Drag & Drop“-Quellenauswahl mit Medienvoreinstellungenview und unabhängiges Routing von Video, Audio (nicht bei IP50HD-Systemen), IR, RS232 und USB/KVM. Vorgefertigte Blustream-Produkttreiber vereinfachen die Installation von Multicast-Produkten und machen Kenntnisse komplexer Netzwerkinfrastrukturen überflüssig.
Dieses Benutzerhandbuch behandelt die Merkmale und Funktionen der Advanced Control Module-Produkte ACM200 und ACM210 von Blustream.
Der ACM200 wird derzeit nur für die Systeme IP50HD, IP200UHD und IP250UHD verwendet.
Der ACM210 kann für einzelne IP50HD-, IP200UHD-, IP250UHD-, IP300UHD- und IP350UHD-Systeme verwendet werden.
Bitte beachten: IP200UHD- und IP250UHD-Systeme sind interoperabel. IP300UHD- und IP350UHD-Systeme sind interoperabel.
Das IP50HD ist ein eigenständiges System und nicht mit den beiden oben genannten Multimediasystemsätzen kompatibel.
Merkmale
- Web Schnittstellenmodul zur Konfiguration und Steuerung des Blustream Multicast-Systems
- Intuitive 'Drag & Drop'-Quellenauswahl mit Videovorschauview Funktion zur aktiven Überwachung des Systemstatus
- Erweitertes Signalmanagement für unabhängiges Routing von Video, Audio, IR, RS-232 und USB/KVM
- Automatische Systemkonfiguration
- 2x RJ45-LAN-Verbindungen zur Überbrückung des vorhandenen Netzwerks mit dem Multicast-Videoverteilungsnetzwerk, was Folgendes ergibt:
– Bessere Systemleistung, da der Netzwerkverkehr getrennt ist
– Keine erweiterte Netzwerkeinrichtung erforderlich
– Unabhängige IP-Adresse pro LAN-Verbindung
– Ermöglicht eine vereinfachte TCP/IP-Steuerung des Multicast-Systems - RS-232-Integration zur Steuerung des Multicast-Systems
- IR-Integration zur Steuerung des Multicast-Systems
- PoE (Power over Ethernet) zur Stromversorgung des ACM über den PoE-Switch
- Lokale 12V-Stromversorgung (optional), sollte der Switch PoE nicht unterstützen
- Unterstützung für iOS- und Android-App-Steuerung (Suche: „Drag and Drop Control“)
- Treiber von Drittanbietern für die meisten Steuerungsmarken verfügbar
Wichtiger Hinweis:
Das Blustream Multicast-System verteilt HDMI-Video über verwaltete Netzwerkhardware. Es wird empfohlen, Blustream Multicast-Produkte an einen unabhängigen Netzwerk-Switch (oder VLAN) anzuschließen, um unnötige Störungen oder eine Verringerung der Signalleistung aufgrund der Bandbreitenanforderungen anderer Netzwerkprodukte zu vermeiden.
Bitte lesen und verstehen Sie die Anweisungen in diesem Handbuch und stellen Sie sicher, dass der Netzwerk-Switch richtig konfiguriert ist, bevor Sie Blustream Multicast-Produkte anschließen. Andernfalls kommt es zu Problemen mit der Systemkonfiguration und der Videoleistung.
Panelbeschreibungen – ACM200 und ACM210
- RS-232-Steuerungsport – Verbindung zu einem Steuergerät eines Drittanbieters zur Steuerung des Multicast-Systems über RS232.
- MCU-Upgrade-Schalter – nur zum Aktualisieren der MCU-Firmware verwenden. Für den Standardbetrieb in der normalen Position belassen.
- Zurücksetzen – kurzes Drücken startet den ACM neu, langes Drücken (10 Sekunden) setzt den ACM auf die Werkseinstellungen zurück.
- IO-Pegelschalter – für zukünftige Verwendung reserviert.
- IO-Level Phoenix – für zukünftige Verwendung reserviert.
- Video-LAN (PoE) – Verbindung zum Netzwerk-Switch herstellen, an den die Blustream Multicast-Komponenten angeschlossen sind.
- Control-LAN-Port – Verbindung zum vorhandenen Netzwerk, in dem sich ein Steuerungssystem eines Drittanbieters befindet. Der Control-LAN-Port wird für die Telnet/IP-Steuerung des Multicast-Systems verwendet. Kein PoE.
- IR-Steuerung (IR-Eingang) – 3.5-mm-Stereobuchse. Stellen Sie eine Verbindung zum Steuerungssystem eines Drittanbieters her, wenn Sie IR als gewählte Methode zur Steuerung des Multicast-Systems verwenden. Wenn Sie das mitgelieferte 3.5-mm-Stereo-zu-Mono-Kabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die Kabelrichtung richtig ist.
- IR – IR-Lautstärke anpassentagDer Pegel zwischen 5 V oder 12 V Eingang für IR-Steuerung.
- LED-Betriebsanzeige
- Stromanschluss – verwenden Sie einen 12-V-1-A-Gleichstromadapter (separat erhältlich), wenn Sie keinen PoE-Netzwerk-Switch verwenden.
ACM-Steueranschlüsse
Die ACM-Kommunikationsanschlüsse befinden sich an beiden Endplatten und umfassen die folgenden Verbindungen:
Verbindungen:
A. TCP/IP – für die Multicast-Systemsteuerung (RJ45-Anschluss)
B. Infrarot-Eingang (IR)* – 3.5-mm-Stereobuchse – nur für die Multicast-E/A-Umschaltsteuerung
C. RS-232 – für Multicast-Systemsteuerung / RS-232-Passthrough (DB9)
* Bitte beachten: Der ACM200 kann sowohl mit 5V- als auch mit 12V-IR-Leitungssystemen verwendet werden. Bitte stellen Sie sicher, dass der Schalter (neben dem IR-Anschluss) entsprechend der Spezifikation des IR-Leitungseingangs vom Steuerungssystem richtig ausgewählt ist.
TCP/IP:
Der Blustream ACM kann über TCP/IP gesteuert werden. Die vollständige Liste der Protokolle finden Sie im separaten Dokument „API-Befehle“, das von der Blustream-Website heruntergeladen werden kann. webBei Anschluss an einen Netzwerk-Switch sollte ein durchgehendes RJ45-Patchkabel verwendet werden.
Steueranschluss: 23
Standard-IP: 192.168.0.225
Standardbenutzername: admin
Standardkennwort: 1 2 3 4
Bitte beachten: Bei der ersten Anmeldung am ACM muss ein neues Passwort eingegeben werden. Dieses kann nicht zurückgesetzt werden, ohne die ACM-Einheit zurückzusetzen. Bitte notieren Sie sich das neue Passwort und bewahren Sie es für später auf.
RS-232 / Seriell:
Das ACM kann seriell über den DB9-Anschluss gesteuert werden. Standardeinstellungen siehe unten. Die vollständige Liste der Protokolle finden Sie im separaten Dokument „API-Befehle“, das Sie von Blustream herunterladen können. webWebsite.
Baudrate: 57600
Datenbit: 8 Bit
Parität: Keine
Stoppbit: 1-Bit
Flusskontrolle: Keine
Die Baudrate für das ACM kann eingestellt werden mit dem web-GUI oder durch Eingabe des folgenden Befehls über RS-232 oder Telnet:
RSB x: RS-232-Baudrate auf X bps einstellen
Wobei X = 0 : 115200
1:57600
2:38400
3:19200
4:9600
ACM-Steueranschlüsse – IR-Steuerung
Das Multicast-System kann über eine lokale IR-Steuerung von einem Steuersystem eines Drittanbieters aus gesteuert werden. Bei Verwendung der lokalen IR-Steuerung ist die Quellenauswahl die einzige verfügbare Funktion – erweiterte Funktionen des ACM wie Videowandmodus, Audioeinbettung usw. können nur über eine RS-232- oder TCP/IP-Steuerung erreicht werden.
Blustream hat 16x Eingangs- und 16x Ausgangs-IR-Befehle entwickelt, die die Quellenauswahl von bis zu 16x Multicast-Sendern auf bis zu 16x Multicast-Empfängern ermöglichen. Für Systeme mit mehr als 16x Quellgeräten ist eine RS-232- oder TCP/IP-Steuerung erforderlich.
Das ACM ist sowohl mit 5V- als auch mit 12V-IR-Geräten kompatibel. Wenn das ACM verwendet wird, um einen IR-Eingang in den IR CTRL-Port zu empfangen, muss der benachbarte Schalter entsprechend der IR-Lautstärke richtig umgeschaltet werden.tagDie Leitung des gewählten Steuerungssystems muss vor dem Anschluss angeschlossen werden.
Bitte beachten: Die mitgelieferte Blustream-IR-Verkabelung ist komplett 5 V
3.5-mm-Stereo-auf-Mono-Kabel – IR-CAB (im Lieferumfang enthalten)
Blustream IR-Steuerungskabel 3.5 mm Mono auf 3.5 mm Stereo zum Verbinden von Steuerungslösungen von Drittanbietern mit Blustream-Produkten.
Kompatibel mit 12-V-IR-Produkten von Drittanbietern.
Bitte beachten: Das Kabel hat die angegebene Laufrichtung
IR-Empfänger – IRR – Stereo-Buchse 3.5 mm (optional)
Blustream 5-V-IR-Empfänger zum Empfangen eines IR-Signals und zur Verteilung über Blustream-Produkte
Anschlussstift – IR-CAB – Stereo-Buchse 3.5 mm:
Verkabelungsstift – IR-CAB – Mono-Buchse 3.5 mm:
ACM-Netzwerkverbindung
Der ACM fungiert als Brücke zwischen dem Steuerungsnetzwerk und dem Videonetzwerk und stellt sicher, dass die zwischen den beiden Netzwerken übertragenen Daten nicht vermischt werden. Der ACM muss gemäß den typischen Netzwerkanforderungen über ein CAT-Kabel angeschlossen werden.
Web-GUI-Anleitung
Der web-Die GUI des ACM ermöglicht die vollständige Konfiguration eines neuen Systems sowie die laufende Wartung und Kontrolle eines vorhandenen Systems über eine web Portal.
Auf den ACM kann (eventuell) von jedem internetfähigen Gerät zugegriffen werden, einschließlich: Tablets, Smartphones und Laptops, die sich im selben „Steuernetzwerk“ befinden. Der ACM wird mit einer statischen IP-Adresse (siehe unten) ausgeliefert und ist nicht mit aktiviertem DHCP eingestellt.
Anmelden / Einloggen
Wir empfehlen, für die Erstkonfiguration eines neuen Systems einen Computer/Laptop direkt an den Control-Port des ACM anzuschließen. Wie bereits erwähnt, wird das ACM mit einer statischen IP-Adresse ausgeliefert, nicht mit DHCP. Anweisungen zum Ändern der statischen IP-Adresse eines Computers/Laptops finden Sie weiter hinten in diesem Handbuch.
Um sich anzumelden, öffnen Sie ein web Browser (z. B. Safari, Firefox, MS Edge usw.) und navigieren Sie zur standardmäßigen statischen IP-Adresse des ACM: 192.168.0.225
Die Anmeldeseite wird bei der Verbindung mit dem ACM angezeigt. Das Standard-Administratorkennwort lautet: 1 2 3 4
Beim ersten Anmelden beim ACM muss für den Administrator ein neues Passwort festgelegt werden. Dieses kann nicht zurückgesetzt werden, ohne die ACM-Einheit zurückzusetzen. Notieren Sie sich das neue Passwort und bewahren Sie es für später auf. Sobald das neue Passwort erstellt wurde, wird das ACM dieses noch einmal benötigen, um sich beim Administrationsmenü der Einheit anzumelden.
Assistent zum Einrichten neuer Projekte
Beim ersten Anmelden beim ACM wird ein Einrichtungsassistent zur Konfiguration aller Komponenten des Multicast-Systems angezeigt. Dies wurde entwickelt, um die Konfiguration eines neuen Systems zu beschleunigen, da alle standardmäßigen/neuen Multicast-Sender und -Empfänger gleichzeitig an den Netzwerk-Switch angeschlossen werden können, ohne dass es während der Systemkonfiguration zu einem IP-Konflikt kommt. Das Ergebnis ist ein System, in dem allen Komponenten automatisch und nacheinander ein Name und eine IP-Adresse zugewiesen werden, sodass das System für die grundlegende Systemnutzung bereit ist.
Der ACM-Setup-Assistent kann durch Klicken auf „Schließen“ abgebrochen werden. Bitte beachten Sie, dass das System an dieser Stelle nicht konfiguriert wird, sondern über das Menü „Projekt“ fortgesetzt werden kann. Wenn ein Projekt File bereits vorhanden ist (d. h. durch Ersetzen eines ACM auf einer vorhandenen Site), kann dies mithilfe der gespeicherten .json importiert werden. file indem Sie auf „Projekt importieren“ klicken.
Klicken Sie auf „Weiter“, um mit der Einrichtung fortzufahren:
Wenn die ausgewählte Netzwerkhardware zu diesem Zeitpunkt nicht für die Verwendung mit einem Blustream Multicast-System konfiguriert ist, klicken Sie auf den Hyperlink „Anleitung zur Einrichtung von Netzwerk-Switches“, um zu einer zentralen webSeite mit allgemeinen Netzwerk-Switch-Anleitungen.
Ein ExampDas schematische Diagramm der Verbindungen des ACM kann durch Klicken auf den Hyperlink mit der Bezeichnung „Diagramm“ aufgerufen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der ACM korrekt mit dem größeren Multicast-System verbunden ist, bevor der Einrichtungsassistent beginnt. Sobald die Verbindungen des ACM bestätigt sind, klicken Sie auf „Weiter“.
Während des normalen Betriebs fragt der ACM nach Statusaktualisierungen und Screenshots der Medien, die durch das System laufen. Das ständige Abfragen dieser Informationen hat Auswirkungen auf größere Systeme (75+ Endpunkte). Die nächsten stagDer Teil der Konfiguration besteht darin, die Projektgröße vorab festzulegen. Die Optionen sind:
0-75 Produkte
75+ Produkte
Diese Einstellung kann später angepasst werden, falls die Systemgröße zunimmt.
Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die Systemgröße auszuwählen:
Es gibt zwei Methoden, um einem System neue Sender- und Empfängergeräte hinzuzufügen:
Methode 1: Schließen Sie ALLE Sender- und Empfängereinheiten an den Netzwerk-Switch an. Mit dieser Methode können Sie alle Geräte schnell mit ihren eigenen individuellen IP-Adressen konfigurieren, basierend auf den folgenden Punkten:
Sender:
Dem ersten Sender wird die IP-Adresse 169.254.3.1 zugewiesen. Dem nächsten Sender wird die IP-Adresse 169.254.3.2 zugewiesen und so weiter….
Sobald der IP-Bereich 169.254.3.x gefüllt ist (254 Einheiten), weist die Software automatisch eine IP-Adresse von 169.254.4.1 zu und so weiter …
Sobald der IP-Bereich 169.254.4.x ausgefüllt ist, weist die Software automatisch die IP-Adresse 169.254.5.1 zu, und so weiter bis 169.254.4.254
Empfänger:
Dem ersten Empfänger wird die IP-Adresse 169.254.6.1 zugewiesen. Dem nächsten Empfänger wird die IP-Adresse 169.254.6.2 zugewiesen und so weiter…
Sobald der IP-Bereich 169.254.6.x gefüllt ist (254 Einheiten), weist die Software automatisch eine IP-Adresse von 169.254.7.1 zu und so weiter …
Sobald der IP-Bereich 169.254.7.x ausgefüllt ist, weist die Software automatisch die IP-Adresse 169.254.8.1 zu, und so weiter bis 169.254.8.254
Sobald dies abgeschlossen ist, müssen die Geräte manuell identifiziert werden. Bei dieser Methode werden die Produkt-IP-Adressen und -IDs jedem Gerät, das mit dem Netzwerk-Switch verbunden ist, nach dem Zufallsprinzip (nicht anhand des Switch-Ports) automatisch zugewiesen.
Methode 2: Verbinden Sie jeden Blustream Multicast-Sender und -Empfänger nacheinander mit dem Netzwerk. Der Einrichtungsassistent konfiguriert die Einheiten nacheinander, sobald sie angeschlossen bzw. gefunden werden. Mit dieser Methode können Sie die sequentielle Zuweisung von IP-Adressen und IDs für jedes Produkt steuern – die Sender-/Empfängereinheiten können daher entsprechend gekennzeichnet werden.
… eine Beschreibung des HDCP-Modus finden Sie auf der nächsten Seite.
HDCP-Modus: Blustream-Multicast-Receiver fügen dem ausgehenden Stream automatisch das entsprechende HDCP hinzu (unabhängig davon, ob das Quellgerät HDCP in seinem ausgehenden Stream codiert hat).
Mit den kreisförmigen Schaltflächen für den HDCP-Modus kann HDCP erzwungen werden oder eine allgemeine Konformität eingehalten werden.
Bei Verwendung kommerzieller Geräte (wie etwa VC-Geräten), bei denen am Ausgang des Quellsignals kein HDCP kodiert ist und am RX/Ausgang nicht HDCP-kompatible Geräte verwendet werden (z. B. Aufnahmesoftware), empfehlen wir, das System auf „Bypass“ einzustellen.
Wenn Sie mit der Maus über das kleine „Informations“-Symbol fahren (im Screenshot unten blau hervorgehoben), wird in der GUI eine Erklärung angezeigt.
Bitte beachten Sie: Im Bypass-Modus wird HDCP nicht aus dem HDMI-Signal entfernt. Im Bypass-Modus führt ein HDCP1.x-Signal dazu, dass HDCP1.x durch das System geleitet wird. Wenn das Signal kein HDCP enthält, fügen die Multicast-Einheiten im Bypass-Modus kein HDCP hinzu.
Nachdem Sie die Einrichtungsmethode zum Konfigurieren des Systems ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Scan starten“ (unten hervorgehoben).
Der ACM sucht im Netzwerk nach neuen Blustream-Multicast-Einheiten und setzt die Suche nach neuen Geräten fort, bis:
– Die grüne Schaltfläche „Scan stoppen“ wird gedrückt
– Sobald alle Einheiten gefunden wurden, wird der blaue „Weiter“-Button gedrückt, um den Einrichtungsassistenten fortzusetzen.
Wenn vom ACM neue Einheiten gefunden werden, werden diese in die entsprechenden Spalten mit der Bezeichnung „Sender“ oder „Empfänger“ eingetragen.
Es empfiehlt sich, bereits an dieser Stelle eine Beschriftung der einzelnen Einheiten vorzunehmen.
Die Multicast-Einheiten werden an diesem Punkt mit den neuen IP-Adressinformationen konfiguriert und automatisch neu gestartet.
Sobald alle Einheiten gefunden und konfiguriert wurden, klicken Sie auf „Scan beenden“ und dann auf „Weiter“.
Auf der Seite „Geräteeinrichtung“ können Sender und Empfänger entsprechend benannt werden. EDID- und Scaler-Einstellungen für die einzelnen Sender oder Empfänger können nach Bedarf festgelegt werden. Wenn Sie Hilfe zu den EDID- und Scaler-Einstellungen benötigen, klicken Sie auf die entsprechenden Schaltflächen mit der Bezeichnung „EDID-Hilfe“ oder „Skalierungshilfe“.
Zu den Funktionen der Seite „Geräteeinrichtung“ gehören:
- Gerätenamen – während der Konfiguration werden den Sendern/Empfängern automatisch Standardnamen zugewiesen, z. B. Sender 001 usw. Die Namen der Sender/Empfänger können durch Eingabe in das entsprechende Feld geändert werden.
- EDID – legt den EDID-Wert für jeden Sender (Quelle) fest. Dies wird verwendet, um bestimmte Video- und Audioauflösungen für die Ausgabe des Quellgeräts anzufordern. Grundlegende Hilfe zur EDID-Auswahl erhalten Sie, indem Sie auf die Schaltfläche „EDID-Hilfe“ klicken. Bitte beachten Sie, dass die Standard-EDID für Blustream-Geräte lautet: 1080p, 2-Kanal-Audio.
- View (nur Sender) – öffnet das folgende Popup:
Dieses Popup zeigt ein Bild vorabview des Mediums, das derzeit von der Sendereinheit zu Benennungszwecken akzeptiert wird. Die Möglichkeit, die Einheit auch durch Blinken der Power-LED auf der Vorderseite der Einheit zu identifizieren, und die Möglichkeit, die Einheit neu zu starten, helfen bei der Identifizierung der Einheit zu Benennungszwecken.
- Scaler – Passen Sie die Ausgabeauflösung mit dem integrierten Video-Scaler des Multicast-Receivers an. Der Scaler kann das eingehende Videosignal sowohl hoch- als auch herunterskalieren.
- Aktionen – öffnet das folgende Popup:
Während der Konfiguration wird standardmäßig auf allen mit den Empfängereinheiten verbundenen Bildschirmen ein OSD angezeigt, das die Identifizierung der Empfänger vereinfacht. Außerdem können einzelne Einheiten durch Blinken der Power-LEDs auf der Vorderseite identifiziert werden und die Einheit kann neu gestartet werden.
- OSD aus-/einschalten – schaltet die Produkt-ID auf allen angeschlossenen Bildschirmen/Displays um (während der Konfiguration standardmäßig aktiviert – das OSD wird im weiteren Verlauf des Assistenten automatisch deaktiviert).
- Weiter – geht weiter zur Abschlussseite des Einrichtungsassistenten
Die Seite „Assistent abschließen“ schließt den grundlegenden Konfigurationsprozess ab und bietet häufig verwendete Links für erweiterte Einrichtungsoptionen für Videowände (nicht verfügbar für IP50HD-Systeme), festes Signalrouting (IR, RS-232, Audio usw.) und die Möglichkeit, eine Konfiguration zu sichern. file (empfohlen).
Klicken Sie nach Abschluss auf „Fertig“, um zur Seite „Drag & Drop-Steuerung“ zu gelangen.
Über das Menü „Benutzeroberfläche“ kann ein Gastbenutzer zwischenview das Multicast-System, ohne Zugriff auf Einstellungen zu ermöglichen, die die Gesamtinfrastruktur des Systems ändern können.
- Drag & Drop Control – Steuerung der Quellenauswahl für jeden Multicast Receiver inkl. Bildvorschauview von Quellgeräten im gesamten System
- Videowandsteuerung – dient zur Drag & Drop-Steuerung der Quellenauswahl für Videowand-Arrays innerhalb des Systems, einschließlich Bildvorschauview von Quellgeräten. Menüpunkt nur verfügbar, wenn eine Videowand im System konfiguriert wurde
- Anmelden – wird verwendet, um sich als Benutzer oder Administrator beim System anzumelden.
Der Zugriff auf das Administratormenü erfolgt über ein einziges Passwort, das bei der Ersteinrichtung festgelegt wird. Über dieses Menü kann ein Multicast-System vollständig konfiguriert werden und bietet Zugriff auf alle Einstellungen und Funktionen des Systems.
Bitte beachten: Es wird nicht empfohlen, den Administratorzugriff oder das Administratorkennwort einem Endbenutzer zu überlassen.
- Drag & Drop Steuerung – Steuerung der Quellenauswahl für jeden Receiver inkl. Bildvorschauview von Quellgeräten
- Video Wall Control – Steuerung der Quellenauswahl für Videowand-Arrays, einschließlich Bildvorschauview von Quellgeräten
- Vorview – zeigt den aktiven Videostream von jedem angeschlossenen Sender und/oder Empfänger an
- Projekt – view oder konfigurieren Sie ein neues oder bestehendes Blustream Multicast-System
- Sender – Übersicht aller installierten Sender mit Optionen zur EDID-Verwaltung, Überprüfung der FW-Version, Aktualisierung der Einstellungen, Hinzufügen neuer TXs, Ersetzen oder Neustarten von Produkten
- Receiver – Übersicht aller installierten Receiver mit Optionen für Auflösungsausgabe (HDR / Skalierung), Funktion (Videowandmodus / Matrix), Aktualisieren von Einstellungen, Hinzufügen neuer RXs, Ersetzen oder Neustarten von Produkten
- Feste Signalführung – Konfigurieren Sie die unabhängige Weiterleitung von Video-, Audio-, IR-, seriellen, USB- oder CEC-Signalen
- Videowandkonfiguration – Einrichten und Konfigurieren von Empfängern zum Erstellen eines Videowandarrays mit einer Größe von bis zu 9×9, einschließlich: Blenden-/Lückenkompensation, Dehnung/Anpassung und Drehung. (Bitte beachten: Videowände werden von IP50HD-Systemen nicht unterstützt.)
- Benutzer – Benutzer des Systems einrichten oder verwalten
- Einstellungen – Systemeinstellungen, einschließlich: Netzwerkanmeldeinformationen, Projekt löschen und ACM zurücksetzen
- Geräte aktualisieren – wenden Sie die neuesten Firmware-Updates auf das ACM und die angeschlossenen Sender/Empfänger an.
- Kennwort aktualisieren – Aktualisieren Sie die Administratorkennwortanmeldeinformationen für den Zugriff auf den ACM. web-Gui.
- Abmelden – den aktuellen Benutzer/Administrator abmelden
Web-GUI – Drag & Drop-Steuerung
Die Drag & Drop-Steuerungsseite dient zum schnellen und intuitiven Ändern eines Quelleingangs (Sender) für jedes (oder alle) Displays (Empfänger). Die Namenskonvention der Sender und Empfänger wird gemäß den während der Konfiguration zugewiesenen Namen oder wie auf den Seiten „Sender“ oder „Empfänger“ aktualisiert aktualisiert.
Sobald das System vollständig konfiguriert wurde, werden auf der Drag & Drop-Steuerungsseite alle Online-Sender- und Empfängerprodukte angezeigt. Alle Multicast-Produkte zeigen den aktiven Stream vom Gerät an, der alle paar Sekunden aktualisiert wird.
Aufgrund der Größe des Anzeigefensters auf bestimmten Telefonen, Tablets oder Laptops kann der Benutzer durch die verfügbaren Geräte scrollen/wischen (von links nach rechts), wenn die Anzahl der Sender und Empfänger größer als die auf dem Bildschirm verfügbare Größe ist.
Um die Quelle zu wechseln, klicken Sie auf die gewünschte Quelle / den Sender und ziehen Sie den voreingestelltenview auf den gewünschten Receiver vorview.
Der Empfänger vorview Das Fenster wird mit dem Stream der ausgewählten Quelle aktualisiert.
Der Drag & Drop-Schalter ändert den Video-/Audio-Stream vom Sender zum Empfänger, nicht jedoch die feste Weiterleitung von Steuersignalen.
Sollte im Sendervorfeld „Kein Signal“ angezeigt werdenview Überprüfen Sie im Fenster, ob das HDMI-Quellgerät eingeschaltet ist, ein Signal ausgibt und über ein HDMI-Kabel mit dem Sender verbunden ist. Überprüfen Sie auch, ob die EDID-Einstellungen des Sendergeräts mit der verwendeten Quelle kompatibel sind.
Sollte im Receiver vor dem Start „Kein Signal“ angezeigt werden,view Überprüfen Sie im Fenster, ob das Gerät angeschlossen und über das Netzwerk (Switch) mit Strom versorgt wird und über eine gültige Verbindung zu einer funktionierenden Sendereinheit verfügt.
Sollte im Receiver vor dem Start die Meldung „Keine Anzeige“ angezeigt werden,view Überprüfen Sie im Fenster, ob das angeschlossene Display mit Strom versorgt wird und über eine gültige HDMI-Verbindung zum Receiver verfügt.
Links neben dem Fenster „Receiver“ befindet sich ein Fenster „Alle Receiver“. Wenn Sie einen Transmitter in dieses Fenster ziehen und dort ablegen, ändert sich die Weiterleitung für ALLE Receiver im System, um die ausgewählte Quelle zu sehen. Sollte der Pre-Receiverview In diesem Fenster wird das Blustream-Logo angezeigt. Dies bedeutet, dass auf den Receivern im System verschiedene Quellen angesehen werden. Der Hinweis unter „Alle Receiver“ zeigt „TX: Unterschiedlich“ an, um dies anzuzeigen.
Bitte beachten Sie: Die Drag & Drop-Steuerungsseite ist auch die Startseite für einen aktiven Gastbenutzer des Multicast-Systems. Nur Quellen, für die der Gast oder Benutzer eine Berechtigung hat, view wird sichtbar sein.
Empfänger im Videowandmodus werden auf der Drag & Drop-Seite nicht angezeigt.
Web-GUI – Videowandsteuerung
Zur Unterstützung der vereinfachten Videowand-Umschaltsteuerung gibt es eine separate Seite zur Drag & Drop-Steuerung der Videowand. Diese Menüoption ist nur verfügbar, wenn eine Videowand im ACM-/Multicast-System konfiguriert wurde.
Die Quelle (Sender) vorview Fenster werden oben auf der Seite angezeigt, darunter die grafische Darstellung der Videowand. Um das Videowand-Array von einer Quelle auf eine andere umzuschalten, ziehen Sie die Quelle per Drag & Drop vorview Fenster auf die Videowand vorview darunter. Dadurch werden alle angeschlossenen Bildschirme innerhalb der Videowand (nur innerhalb einer Gruppe innerhalb einer Videowand) auf die gleiche Quelle/den gleichen Sender in der Konfiguration umgeschaltet, die aktuell (in einer Gruppe) ausgewählt ist. Oder ziehen Sie einen Sender per Drag & Drop vorview auf einen Einzelbildschirm, wenn sich das Videowand-Array in einer Einzelbildschirmkonfiguration befindet.
Blustream Multicast-Systeme können mehrere Videowände haben (nur IP2xxUHD- oder IP3xxUHD-Systeme). Die Auswahl eines anderen Videowand-Arrays oder die Bereitstellung einer vordefinierten Konfiguration/Voreinstellung für jede Videowand kann mithilfe der Dropdown-Felder über der grafischen Darstellung der Videowand erfolgen. Diese grafische Darstellung wird automatisch aktualisiert, wenn Sie eine andere Videowand oder Konfiguration auswählen.
Sollte auf einem Bildschirm innerhalb einer Videowand „RX nicht zugewiesen“ auf der GUI angezeigt werden, bedeutet dies, dass der Videowand keine Empfängereinheit zugewiesen ist. Kehren Sie bitte zur Einrichtung der Videowand zurück, um den Empfänger entsprechend zuzuweisen.
Die erweiterten API-Befehle zur Steuerung von Videowand-Arrays innerhalb eines Systems finden Sie im API-Befehlsdokument, das Sie von Blustream herunterladen können. webWebsite.
Web-GUI – Vorview
Die Preview Funktion ist eine schnelle Möglichkeit dazu view die Medien werden über das Multicast-System gestreamt, sobald es konfiguriert ist.view der Stream von jedem HDMI-Quellgerät in den Multicast-Transmitter oder der Stream, der gleichzeitig von einem beliebigen Receiver im System empfangen wird. Dies ist besonders hilfreich beim Debuggen und Überprüfen, ob Quellgeräte eingeschaltet sind und ein HDMI-Signal ausgeben, oder um den E/A-Status des Systems zu überprüfen:
Die Preview Fenster zeigen einen Screenshot des Mediums, der alle paar Sekunden automatisch aktualisiert wird. Um den Sender oder Empfänger auszuwählen, der vorview, verwenden Sie das Dropdown-Feld, um den einzelnen Sender oder Empfänger auszuwählen, der voreingestellt werden sollview.
Web-GUI – Projektzusammenfassung
Überview der Einheiten, die aktuell im Multicast-System eingerichtet sind, oder zum Durchsuchen des Netzwerks nach neuen Geräten, die dem System zugewiesen werden können:
Zu den Optionen auf dieser Seite gehören:
- Systemgröße: Umschalten zwischen: 0–75 Produkten und 75+ Produkten.
- OSD umschalten: OSD (On Screen Display) ein-/ausschalten. Durch Einschalten des OSD wird die ID-Nummer (z. B. ID 001) des Multicast-Receivers auf jedem Display als Overlay für die verteilten Medien angezeigt. Durch Ausschalten des OSD wird das OSD entfernt.
- Projekt exportieren: eine Sicherung erstellen file (.json) für die aktuelle Konfiguration des Systems.
- Projekt importieren: Importieren Sie ein bereits konfiguriertes Projekt in das aktuelle System. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie ein sekundäres System einrichten oder ein bestehendes System extern erweitern, wobei die beiden Systeme zu einem einzigen zusammengeführt werden können.
- Projekt löschen: löscht das aktuelle Projekt.
- Neue Geräte zuweisen: Weisen Sie Geräte, die Sie im Abschnitt „Nicht zugewiesene Geräte“ (unten auf dieser Seite) finden, dem aktuellen System zu.
- Kontinuierlich scannen und automatisch zuweisen: Das Netzwerk kontinuierlich scannen und neuen Multicast-Geräten automatisch die nächste verfügbare ID und IP-Adresse zuweisen, sobald sie verbunden sind. Wenn Sie nur EINE neue Einheit anschließen, verwenden Sie die Option „Einmal scannen“ – der ACM durchsucht das Netzwerk weiterhin nach neuen Multicast-Geräten, bis diese gefunden werden, oder wählen Sie diese Schaltfläche erneut aus, um den Scan zu stoppen.
- Einmal scannen: Durchsucht das Netzwerk einmal nach neuen verbundenen Multicast-Geräten. Anschließend wird ein Popup angezeigt, in dem Sie das neue Gerät entweder manuell zuweisen oder automatisch eine neue Einheit der nächsten verfügbaren ID und IP-Adresse zuweisen können.
Web-GUI – Sender
Die Übersichtsseite des Senders ist vorbeiview aller Sendergeräte, die im System konfiguriert wurden, mit der Möglichkeit, das System nach Bedarf zu aktualisieren.
Zu den Funktionen der Übersichtsseite des Senders gehören:
- ID – die ID-Nummer (Eingabenummer) wird zur Steuerung des Multicast-Systems bei Verwendung von Steuerungsplattformen von Drittanbietern verwendet.
- Name – der dem Sender zugewiesene Name (normalerweise das an den Sender angeschlossene Gerät).
- IP-Adresse – die dem Sender während der Konfiguration zugewiesene IP-Adresse.
- MAC-Adresse – zeigt die MAC-Adresse des Senders (LAN-Port 1).
- Dante MAC – zeigt die MAC-Adresse des LAN2-Ports an, an dem die unabhängige Dante-Konnektivität verwendet wird. Weitere Erläuterungen zur Trennung von Video- und Dante-Netzwerken finden Sie unter der Schaltfläche „Hilfe zum LAN2-Modus“.
- Produkt – identifiziert das verwendete Produkt, das mit dem System verbunden ist.
- Firmware – aktuell auf dem Sender geladene Firmware-Version. Weitere Informationen zur Firmware-Aktualisierung finden Sie im Abschnitt „Firmware aktualisieren“.
- Status – zeigt den Online-/Offline-Status jedes Senders an. Sollte ein Produkt als „Offline“ angezeigt werden, überprüfen Sie die Konnektivität der Einheit zum Netzwerk-Switch und die Verbindungsgeschwindigkeit zum Netzwerk.
- EDID – legt den EDID-Wert für jeden Sender (Quelle) fest. Dies wird verwendet, um bestimmte Video- und Audioauflösungen für die Ausgabe des Quellgeräts anzufordern. Grundlegende Hilfe zur EDID-Auswahl erhalten Sie, indem Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche „EDID-Hilfe“ klicken. Die verfügbaren EDID-Auswahlmöglichkeiten für die Systeme IP50HD, IP2xxUHD und IP3xxUHD sind alle unterschiedlich.
- HDMI-Audio – wählt entweder originales HDMI-Audio oder ersetzt das eingebettete Audio durch einen lokalen analogen Audioeingang am Sender. Die Standardeinstellung ist „Auto“.
- LAN2-Modus: Wenn IP250UHD oder IP350UHD verwendet werden, ist es möglich, das Dante-Audio von hier aus für die Verbindung mit einem separaten Dante-Netzwerk zu trennen. Wenn IP200UHD oder IP300UHD verwendet werden (keine Dante-Konnektivität), ist diese Option nicht wählbar. Siehe Tabelle unten für die LAN-Auswahl (nicht verfügbar auf ACM-Firmware für IP50HD)
- Aktionen – öffnet ein Popup-Fenster mit erweiterten Konfigurationseinstellungen. Weitere Informationen finden Sie auf der nächsten Seite.
- Aktualisieren – Aktualisieren Sie alle aktuellen Informationen zu den Geräten im System.
VLAN-MODUS | PoE/Lan | 2. RJ45 | SFP |
0 (Standard) | VoIP + Dante | Deaktiviert | VoIP + Dante |
1 | VoIP | Dante | Deaktiviert |
2 | VolP/Dante | Folgen Sie dem PoE/Lan-Port | VoIP + Dante |
Web-GUI – Sender – Aktionen
Über die Schaltfläche „Aktionen“ können erweiterte Funktionen der Geräte aufgerufen und konfiguriert werden.
Name – Sendernamen können geändert werden, indem Sie einen Namen in das Freitextfeld eingeben. Bitte beachten Sie: Die Länge ist auf 16 Zeichen begrenzt und einige Sonderzeichen werden möglicherweise nicht unterstützt.
ID aktualisieren – Nur für fortgeschrittene Benutzer – Die ID einer Einheit wird (standardmäßig) auf dieselbe Zahl wie die letzten 3 Ziffern der IP-Adresse der Einheit eingestellt, d. h. Sender Nummer 3 erhält die IP-Adresse 169.254.3.3 und die ID 3. Eine Änderung der ID der Einheit wird nicht empfohlen.
Systemgröße – ändern Sie die Systemgröße pro Sender
HDMI-Audio – wählen Sie zwischen: Auto, HDMI oder Analog-Audio
HDCP-Modus – wählen Sie zwischen: HDCP-Bypass, Force 2.2 oder Force 1.4
CEC-Passthrough (Ein / Aus) – ermöglicht das Senden von CEC (Consumer Electronic Command) über das Multicast-System zum und vom Quellgerät, das mit dem Sender verbunden ist. Bitte beachten: CEC muss auch auf der Empfängereinheit aktiviert sein, damit die CEC-Befehle zwischen den Geräten gesendet werden können. Die Standardeinstellung für diese Funktion ist AUS.
Frontplattenanzeige (Ein / Aus) – Aktivieren / Deaktivieren der Anzeige auf der Vorderseite des Senders. Die Anzeige auf der Vorderseite der Multicast-Einheit wird nach 90 Sekunden automatisch abgeschaltet und ausgeschaltet. Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Vorderseite des Senders, um die Anzeige zu aktivieren, wenn sie ausgeschaltet ist.
Blinken der Power-LED auf der Vorderseite (Ein / Aus / 90 Sekunden lang an) – die Power-LED auf der Vorderseite des Senders blinkt, um das Produkt nach der automatischen Konfiguration leichter identifizieren zu können. Optionen sind: Dauerhaftes Blinken der Power-LED oder 90 Sekunden langes Blinken der LED, bevor die LED wieder dauerhaft leuchtet. Bitte beachten: Die LEDs auf der Vorderseite schalten sich nach 90 Sekunden automatisch ab, wenn die Anzeige auf der Vorderseite eingeschaltet ist. Drücken Sie eine der CH-Tasten, um das Gerät zu aktivieren.
EDID kopieren – weitere Informationen zum „EDID kopieren“ finden Sie auf der nächsten Seite.
Serielle Einstellungen – Aktivieren Sie den seriellen „Gastmodus“ und legen Sie die individuellen seriellen Porteinstellungen für das Gerät fest (z. B. Baudrate, Parität usw.).
Vorview – Zeigt ein Popup-Fenster mit einem Live-Screenshot des mit dem Sender verbundenen Quellgeräts an.
Neustart – startet den Sender neu.
Ersetzen – wird verwendet, um einen Offline-Sender zu ersetzen. Bitte beachten: Der zu ersetzende Sender muss offline sein, damit diese Funktion genutzt werden kann, und der neue Sender muss eine werkseitig voreingestellte Einheit mit der Standard-IP-Adresse 169.254.100.254 sein.
Aus Projekt entfernen – entfernt das Sendergerät aus dem aktuellen Projekt.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen – setzt den Sender auf seine ursprünglichen Standardeinstellungen zurück und legt die IP-Adresse wie folgt fest: 169.254.100.254.
Web-GUI – Sender – Aktionen – EDID kopieren
EDID (Extended Display Identification Data) ist eine Datenstruktur, die zwischen einem Display und einer Quelle verwendet wird. Anhand dieser Daten ermittelt die Quelle, welche Audio- und Videoauflösungen vom Display unterstützt werden. Anhand dieser Informationen ermittelt die Quelle dann, welche Audio- und Videoauflösungen für die Ausgabe am besten geeignet sind.
Während das Ziel von EDID darin besteht, den Anschluss eines digitalen Displays an eine Quelle durch ein einfaches Plug-and-Play-Verfahren zu ermöglichen, können aufgrund der erhöhten Anzahl von Variablen Probleme auftreten, wenn mehrere Displays oder eine Videomatrix-Umschaltung eingesetzt werden.
Durch Vorbestimmen der Videoauflösung und des Audioformats der Quelle und des Anzeigegeräts können Sie den Zeitaufwand für das EDID-Handshaking reduzieren und so das Umschalten schneller und zuverlässiger machen.
Mit der Funktion „EDID kopieren“ können Sie die EDID eines Displays erfassen und im Multicast-System speichern. Die EDID-Konfiguration des Bildschirms kann in der EDID-Auswahl des Senders abgerufen werden. Die EDID des Displays kann dann auf jedes Quellgerät angewendet werden, das auf dem betreffenden Bildschirm nicht richtig angezeigt wird.
Es wird empfohlen, sicherzustellen, dass die Medien vom Sender mit der benutzerdefinierten EDID auf anderen Displays im System korrekt angezeigt werden.
Bitte beachten Sie: Es ist wichtig, dass nur ein Bildschirm vorhanden ist viewSenden des Senders zum Zeitpunkt der EDID-Kopie.
Web-GUI – Empfänger
Das Empfängerübersichtsfenster zeigt eineview aller Empfängergeräte, die im System konfiguriert wurden, mit der Möglichkeit, das System nach Bedarf zu aktualisieren.
Zu den Funktionen der Receiver-Übersichtsseite gehören:
- ID – die ID-Nummer (Ausgabenummer) wird zur Steuerung des Multicast-Systems bei Verwendung von Steuerungsplattformen von Drittanbietern verwendet.
- Name – dem Namen der Empfänger (normalerweise dem an den Empfänger angeschlossenen Gerät) werden automatisch Standardnamen zugewiesen, z. B. Empfänger 001 usw. Empfängernamen können auf der Seite „Geräteeinrichtung“ (im Assistenten) oder durch Klicken auf die Schaltfläche „Aktionen“ für eine einzelne Einheit geändert werden (siehe nächste Seite).
- IP-Adresse – die dem Empfänger während der Konfiguration zugewiesene IP-Adresse.
- MAC-Adresse – zeigt die MAC-Adresse des Empfängers (LAN-Port 1).
- Dante MAC – zeigt die MAC-Adresse des LAN2-Ports an, an dem die unabhängige Dante-Konnektivität verwendet wird. Weitere Erläuterungen zur Trennung von Video- und Dante-Netzwerken finden Sie unter der Schaltfläche „Hilfe zum LAN2-Modus“.
- Produkt – identifiziert das verwendete Produkt, das mit dem System verbunden ist.
- Firmware – zeigt die aktuell auf dem Receiver geladene Firmware-Version an. Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware finden Sie im Abschnitt „Firmware aktualisieren“.
- Status – zeigt den Online-/Offline-Status jedes Empfängers an. Sollte ein Produkt als „Offline“ angezeigt werden, überprüfen Sie die Verbindung des Geräts zum Netzwerk-Switch.
- Quelle – zeigt die aktuell an jedem Empfänger ausgewählte Quelle. Um die Quellenauswahl zu ändern, wählen Sie aus der Dropdown-Auswahl einen neuen Sender aus.
- Skalierungsauflösung – Passen Sie die Ausgabeauflösung mit dem integrierten Video-Skalierer im Multicast-Receiver an. Der Skalierer kann das eingehende Videosignal sowohl hoch- als auch herunterskalieren. Grundlegende Hilfe zur Skalierungsauswahl erhalten Sie, indem Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche „Skalierungshilfe“ klicken. Die verfügbaren skalierten Ausgabeauflösungen für IP50HD-, IP2xxUHD- und IP3xxUHD-Systeme sind alle unterschiedlich.
- HDR Ein/Aus – schaltet die HDR-Kompatibilität (High Dynamic Range) ein – nur mit Bildschirmen verwenden, die HDR unterstützen.
- Funktion – identifiziert den Receiver als eigenständiges Produkt (Matrix) oder als Teil einer Videowand. Diese Auswahl ist ausgegraut, wenn ein Receiver nicht Teil eines Videowand-Arrays ist.
- LAN2-Modus: Wenn IP250UHD oder IP350UHD verwendet werden, ist es möglich, das Dante-Audio von hier aus für die Verbindung mit einem separaten Dante-Netzwerk zu trennen. Wenn IP200UHD oder IP300UHD verwendet werden (keine Dante-Konnektivität), ist diese Option nicht wählbar. Siehe vorherige Tabelle (TX-Seite) für die LAN-Auswahl (nicht verfügbar auf ACM-Firmware für IP50HD).
- Aktionen – eine Aufschlüsselung der zusätzlichen Aktionsoptionen finden Sie auf der nächsten Seite.
- Skalierungshilfe – Sie können grundlegende Hilfe zur Skalierungsauswahl erhalten, indem Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche „Skalierungshilfe“ klicken.
- Aktualisieren – Klicken Sie hier, um alle aktuellen Informationen zu den Geräten im System zu aktualisieren.
Web-GUI – Empfänger – Aktionen
Über die Schaltfläche „Aktionen“ können erweiterte Funktionen des Receivers aufgerufen und konfiguriert werden.
Name – kann durch Eingabe eines Namens in das Freitextfeld geändert werden.
Bitte beachten Sie: Die Länge ist auf 16 Zeichen begrenzt und einige Sonderzeichen werden möglicherweise nicht unterstützt.
ID aktualisieren – die ID besteht standardmäßig aus den letzten 3 Ziffern der IP-Adresse des Geräts, d. h. Receiver 3 wird die IP-Adresse 169.254.6.3 zugewiesen. Mit „ID aktualisieren“ kann die ID/IP des Geräts geändert werden.
Systemgröße – Ändern Sie die Systemgröße pro Empfänger.
HDCP-Modus – wählen Sie zwischen: HDCP-Bypass, Force 2.2 oder Force 1.4.
ARC-Modus – bitte lesen Sie die ARC-Erklärung auf der nächsten Seite.
Schnelles Umschalten – schaltet zuerst das Video um, danach Audio, IR, RS-232, USB/KVM. Bitte beachten: Während der Video-Feed schneller umschaltet, brauchen andere Teile des Feeds (z. B. Audio, IR usw.) etwas länger, um aufzuholen.
CEC-Passthrough (EIN / AUS) – ermöglicht das Senden von CEC (Consumer Electronic Command) über das Multicast-System. Bitte beachten: CEC muss auch auf dem Sender aktiviert sein.
Videoausgang (EIN/AUS) – schaltet den HDMI-Videoausgang EIN/AUS – erfordert einen neuen Handshake beim erneuten Einschalten.
Video-Stummschaltung (EIN/AUS) – schaltet den HDMI-Ausgang stumm (erzeugt einen schwarzen Bildschirm) und behält den HDMI-Handshake bei.
Videopause (EIN / AUS) – pausiert das HDMI-Video und eingebettete Audio an dem Frame, an dem der Befehl ausgegeben wurde. Durch Ausschalten wird der HDMI-Feed ab dem Punkt fortgesetzt, an dem der Befehl ausgegeben wurde.
Video Auto On (ON / OFF) – schaltet die Videoausgabe aus, wenn keine Medien verteilt werden. Die Ausgabe wird wieder eingeschaltet, wenn Medien gestartet werden.
Tasten auf der Vorderseite (EIN/AUS) – die Kanaltasten auf der Vorderseite jedes Receivers können deaktiviert werden, um ungewolltes Umschalten zu verhindern.
IR auf der Vorderseite (EIN/AUS) – aktiviert oder deaktiviert die Annahme von IR-Befehlen durch den Empfänger.
Produkt-ID auf dem Bildschirm (Ein / Aus / 90 Sekunden ein) – schaltet die Produkt-ID auf dem Bildschirm ein / aus. Durch Einschalten der Produkt-ID auf dem Bildschirm wird die ID (z. B. ID 001) des Empfängers auf dem angeschlossenen Display eingeblendet.
Blinken der Betriebs-LED auf der Vorderseite (Ein / Aus / 90 Sekunden an) – Die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Empfängers blinkt, um die Identifizierung des Geräts zu erleichtern.
Frontpanel-Display (Ein / 90 Sekunden) – verwenden Sie dies, um das Display auf der Vorderseite des Empfängers zu aktivieren / deaktivieren. Das Display des Geräts wird nach 90 Sekunden abgeschaltet, bis es aufgeweckt wird.
Drehung – Drehen Sie das Bild um 0, 90, 180 und 270 Grad.
Strecken – Passt die Bildgröße an das Anzeigeformat an, indem es „gestreckt“ wird, oder indem das „Seitenverhältnis beibehalten“ der Ausgabe des Quellgeräts gewählt wird.
Serieneinstellungen / Vorview / Neustart / Ersetzen / Aus Projekt entfernen / Werksreset – Einstellungen sind dieselben wie zuvor auf der Seite „Sender“ erläutert.
Web-GUI – Festes Signalrouting
Der ACM ist in der Lage, die folgenden Signale über das Multicast-System unabhängig weiterzuleiten:
- Video
- Audio (bitte beachten: unabhängiges Audio-Routing ist bei der IP50HD-Serie nicht verfügbar. ARC ist nur bei IP300UHD- und IP350UHD-Systemen verfügbar)
- Infrarot (IR)
- RS-232
- USB / KVM
- CEC (Consumer Electronic Command) – standardmäßig deaktiviert. Um es einzuschalten, tun Sie dies bitte auf der Registerkarte TX / RXAction pro Einheit
Dadurch kann jedes Signal von einem Multicast-Produkt zum anderen festgelegt werden und wird nicht durch Standard-Videoumschaltung beeinflusst. Dies kann für die IR-, CEC- oder RS-232-Steuerung von Produkten im Feld nützlich sein, indem das Multicast-System verwendet wird, um Steuerbefehle von einer Steuerungslösung eines Drittanbieters oder einer IR-Fernbedienung eines Herstellers zu erweitern.
Bitte beachten: Mit Ausnahme von IR und RS-232 kann das Routing nur von einem Empfänger zu einem Senderprodukt festgelegt werden. Obwohl das Routing nur in eine Richtung eingerichtet werden kann, ist die Kommunikation zwischen den beiden Produkten bidirektional.
Standardmäßig folgt das Routing von Video, Audio, IR, Seriell, USB und CEC automatisch der Senderauswahl der Empfängereinheit.
Um eine feste Route auszuwählen, verwenden Sie das Dropdown-Feld für jedes der einzelnen Signale/Empfänger, um eine Route festzulegen.
Sobald ein ACM zu einem Multicast-System hinzugefügt wurde, sind die IR-Umschaltsteuerungsfunktionen (nicht IR-Passthrough) und die Tasten auf der Vorderseite der Multicast-Empfänger standardmäßig aktiviert. Dies wird über die Funktion „Aktionen“ auf der Empfängerübersichtsseite (siehe vorherige Seite) deaktiviert.
Das Routing kann durch Auswahl von „Folgen“ an einer beliebigen Stelle im gelöscht werden web-GUI. Weitere Informationen zum festen Routing finden Sie, indem Sie auf „Hilfe zum festen Routing“ klicken.
Erweiterte Routing-Befehle für Video, Audio, IR, RS-232, USB und CEC bei Verwendung mit einem Steuerungssystem eines Drittanbieters finden Sie im separaten API-Dokument (zum Download verfügbar auf der Blustream-Website). webSeite? ˅).
Geroutetes Audio behoben
Das ACM ermöglicht die unabhängige Weiterleitung der Audiokomponente eines HDMI-Signals durch das Blustream Multicast-System. Im Normalbetrieb wird das eingebettete Audio in einem HDMI-Signal zusammen mit dem zugehörigen Videosignal vom Sender an den/die Empfänger verteilt.
Die festen Audio-Routing-Funktionen des ACM ermöglichen die Einbettung der Audiospur einer Quelle in den Videostream eines anderen Senders.
Geroutetes IR behoben
Die feste IR-Routing-Funktion ermöglicht eine feste bidirektionale IR-Verbindung zwischen zwei Multicast-Produkten. Das IR-Signal wird nur zwischen konfigurierten RX-zu-TX- oder TX-zu-TX-Produkten weitergeleitet. Dies kann nützlich sein, um IR von einer zentral gelegenen Steuerungslösung eines Drittanbieters (ELAN, Control2, RTi, Savant usw.) zu senden und das Blustream-Multicast-System als Methode zur Erweiterung der IR auf ein Display oder ein anderes Produkt im System zu verwenden. Die IR-Verbindung ist bidirektional und kann daher gleichzeitig auch in die entgegengesetzte Richtung zurückgesendet werden.
Verbindungen:
Der IR-Steuerprozessor eines Drittanbieters oder der Blustream-IR-Empfänger wird an die IR-RX-Buchse des Multicast-Senders oder -Empfängers angeschlossen.
Bitte beachten Sie: Sie müssen den Blustream 5V IRR Receiver oder Blustream IRCAB (3.5 mm Stereo-zu-Mono-IR-Konverterkabel 12 V zu 5 V) verwenden. Alle Blustream-Infrarotprodukte sind 5 V-Produkte und NICHT mit Infrarotlösungen anderer Hersteller kompatibel.
Der Blustream 5V IRE1-Emitter wird an die IR OUT-Buchse des Multicast-Senders oder -Empfängers angeschlossen.
Die Blustream IRE1- und IRE2-Emitter sind für die diskrete IR-Steuerung von Hardware konzipiert.
(IRE2 – Dual Eye Emitter separat erhältlich)
Fest geroutetes USB/KVM
Die feste USB-Routing-Funktion ermöglicht eine feste USB-Verbindung zwischen einem oder mehreren Multicast-Empfängern und einem Sender. Dies kann nützlich sein, um KVM-Signale zwischen einem Benutzerstandort und einem zentral gelegenen PC, Server, CCTV-DVR/NVR usw. zu senden.
USB-Spezifikationen:
USB-Spezifikation | USB 2.0 (bitte beachten: unterstützt nicht die vollen Datenübertragungsraten von USB 2.0) |
Verlängerung | Über IP, Hybrid-Umleitungstechnologie |
Distanz | 100 m |
Entfernung Ext. | über Ethernet-Switch-Hub |
Max. Anzahl nachgeschalteter Geräte | 5 |
Topologie | 1 bis 1 1 zu vielen ausschließlich (USBoIP) 1 bis viele gleichzeitig, aber begrenzte Anzahl von USB-Geräten (USBoIP)* 1 zu viele gleichzeitige Tastatur/Maus (K/MoIP) |
USB R/W-Leistung * | R: 69.6 Mbit/s W: 62.4 Mbit/s |
* Benchmark-Referenz: Lesen/Schreiben von USB auf SATA-Festplatte ohne Multicast-System R: 161.6 Mbit/s / W: 161.6 Mbit/s
Geroutetes CEC behoben
CEC oder Consumer Electronic Command ist ein eingebettetes HDMI-Steuerungsprotokoll, das das Senden von Befehlen von einem HDMI-Gerät an ein anderes für einfache Aktionen wie Strom, Lautstärke usw. ermöglicht.
Das Blustream Multicast-System ermöglicht es dem CEC-Kanal innerhalb der HDMI-Verbindung zwischen zwei Produkten (Quelle und Senke), über das CEC-Protokoll miteinander zu kommunizieren.
CEC muss sowohl auf dem Quellgerät als auch auf dem Anzeigegerät aktiviert sein (dies wird manchmal als „HDMI-Steuerung“ bezeichnet), damit das Multicast-System die CEC-Befehle über die Multicast-Verbindung kommunizieren kann.
Bitte beachten Sie: Das Blustream Multicast-System transportiert das CEC-Protokoll nur transparent. Es empfiehlt sich, sicherzustellen, dass die Quell- und Senkengeräte effektiv kommunizieren, bevor Sie sich für diesen Steuerungstyp mit Multicast entscheiden. Sollte bei der CEC-Kommunikation zwischen Quelle und Senke direkt ein Problem auftreten, wird dies beim Senden über das Multicast-System widergespiegelt.
ARC und optischer Audio-Return (nur IP300UHD und IP350UHD)
Die Produkte IP300UHD und IP350UHD können entweder HDMI ARC, HDMI eARC oder optische Audioverbindungen von einem an einen Receiver angeschlossenen Display übernehmen und diese an den optischen Ausgang einer im System entfernten Sendereinheit zurückleiten. Bitte beachten Sie, dass diese Funktion bei keinem anderen Multicst-Produkt verfügbar ist und auf maximal 5.1-Kanal-Audio beschränkt ist.
Das Routing der Audio Return-Funktion wird unten auf der Registerkarte „Fixed Routing“ der ACM210-Schnittstelle verwaltet:
ARC ist standardmäßig deaktiviert. Das Aktivieren von ARC erfolgt in zwei Schritten:
- Wählen Sie die Route über das Dropdown-Feld aus, um einen Sender mit einem Empfänger zu verbinden
- Navigieren Sie zur Registerkarte „ACM-Empfänger“ und klicken Sie auf die Aktionsschaltfläche für den mit dem Sender verknüpften RX. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „ARC-Modus“ den zu verwendenden Audiopfad aus (bitte beachten: CEC muss für HDMI ARC aktiviert sein):
Web-GUI – Videowandkonfiguration
Blustream Multicast-Receiver können so konfiguriert werden, dass sie Teil eines Videowand-Arrays innerhalb des ACM sind. Jedes Multicast-System kann bis zu 9 Videowand-Arrays unterschiedlicher Formen und Größen enthalten. Von 1×2 bis 9×9.
Um ein neues Videowand-Array zu konfigurieren, navigieren Sie zum Menü „Videowand-Konfiguration“ und klicken Sie oben auf dem Bildschirm auf die Schaltfläche „Neue Videowand“. Hilfe zum Erstellen eines Videowand-Arrays erhalten Sie, wenn Sie auf die Schaltfläche „Videowand-Hilfe“ klicken.
Bitte beachten Sie: Die Multicast-Empfänger, die für die Videowand verwendet werden, sollten als einzelne Empfänger konfiguriert worden sein, bevor Sie über diesen Punkt hinaus fortfahren. Zur Vereinfachung der Konfiguration empfiehlt es sich, die Multicast-Empfänger bereits zu benennen, z. B. „Videowand 1 – Oben links“.
Geben Sie die relevanten Informationen in das Popup-Fenster ein, um die Anzahl der Panels horizontal und vertikal innerhalb des Videowand-Arrays zu benennen und auszuwählen. Sobald die richtigen Informationen auf dem Bildschirm eingefügt wurden, wählen Sie „Erstellen“, um die Videowand-Array-Vorlage innerhalb des ACM zu erstellen.
Die Menüseite für das neue Videowand-Array bietet die folgenden Optionen:
- Zurück – kehrt zur vorherigen Seite zurück, um eine neue Videowand zu erstellen.
- Namen aktualisieren – ändern Sie den dem Videowand-Array gegebenen Namen.
- Bildschirmeinstellungen – Anpassung der Blenden-/Lückenkompensation der verwendeten Bildschirme. Weitere Einzelheiten zu den Blendeneinstellungen finden Sie auf der nächsten Seite.
- Gruppenkonfigurator – es gibt Optionen, um mehrere Konfigurationen (oder „Voreinstellungen“) für jedes Videowand-Array im Multicast-System erstellen zu können. Die Gruppierung/Voreinstellung ermöglicht es, die Videowand auf mehrere Arten einzusetzen, d. h. unterschiedliche Bildschirmzahlen zu gruppieren, um unterschiedlich große Wände innerhalb eines einzelnen Arrays zu erstellen.
- OSD umschalten – OSD (On Screen Display) ein-/ausschalten. Durch Einschalten des OSD wird die ID-Nummer (z. B. ID 001) des Multicast-Receivers auf jedem an den Receiver angeschlossenen Display als Overlay für die verteilten Medien angezeigt. Durch Ausschalten des OSD wird das OSD entfernt. Dies ermöglicht eine einfachere Identifizierung von Displays innerhalb einer Videowand während der Konfiguration und Einrichtung.
Anzeige / Empfängerzuordnung:
Der ACM erstellt eine visuelle Darstellung der Videowand auf der Seite. Verwenden Sie die Dropdown-Pfeile für jeden Bildschirm, um das entsprechende Multicast-Receiver-Produkt auszuwählen, das mit jedem Bildschirm im Videowand-Array verbunden ist.
Web-GUI – Videowandkonfiguration – Rahmeneinstellungen
Auf dieser Seite können Sie die Größe jedes Bildschirmrahmens innerhalb der Videowand oder alternativ etwaige Lücken zwischen den Bildschirmen ausgleichen. Standardmäßig fügt das Multicast-System die Rahmen der Videowandbildschirme „zwischen“ dem Gesamtbild ein (das Bild wird geteilt). Dies bedeutet, dass die Bildschirmränder keinen Teil des Bildes „überdecken“. Durch Anpassen der Außenbreite (OW) vs View Breite (VW) und die äußere Höhe (OH) vs View In der Höhe (VH) können die Bildschirmränder so angepasst werden, dass sie „über“ dem angezeigten Bild liegen.
Alle Einheiten sind standardmäßig 1,000 – dies ist eine willkürliche Zahl. Es wird empfohlen, die Abmessungen der verwendeten Siebe in mm zu verwenden. Um die Rahmengröße der verwendeten Bildschirme auszugleichen, reduzieren Sie die View Breite und View Höhe entsprechend, um die Größe der Blenden auszugleichen. Sobald das Ergebnis der erforderlichen Korrekturen vorliegt, können die Einstellungen mit der Schaltfläche „Rahmen auf alle kopieren“ auf jedes Display kopiert werden. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um die Einstellungen zu bestätigen und zum vorherigen Bildschirm „Videowand aktualisieren“ zurückzukehren.
Die Schaltfläche „Bezel Help“ öffnet ein Popup-Fenster mit Anleitungen zur Korrektur und Anpassung dieser Einstellungen.
Web-GUI – Videowandkonfiguration – Gruppenkonfigurator
Sobald das Videowand-Array erstellt wurde, kann es für verschiedene Anzeigeoptionen konfiguriert werden. Mit dem Videowand-Konfigurator können Voreinstellungen für die Bereitstellung der Videowand erstellt werden, um sie an verschiedene Bildgruppen im gesamten Array anzupassen. Klicken Sie im Bildschirm „Videowand aktualisieren“ auf die Schaltfläche „Gruppenkonfigurator“.
Die Optionen in diesem Menü lauten wie folgt:
- Zurück – navigiert zurück zur Seite „Videowand aktualisieren“, ohne Änderungen an den Einstellungen vorzunehmen.
- Konfigurations-Dropdown – Wechseln Sie zwischen verschiedenen Konfigurationen/Voreinstellungen, die zuvor für das Videowand-Array eingerichtet wurden. Standardmäßig wird „Konfiguration 1“ eingefügt, wenn eine Videowand zum ersten Mal erstellt und konfiguriert wird.
- Name aktualisieren – Legen Sie den Namen der Konfiguration/Voreinstellung fest, z. B. „Einzelbildschirme“ oder „Videowand“. Standardmäßig werden Konfigurations-/Voreinstellungsnamen auf „Konfiguration 1, 2, 3 …“ festgelegt, bis sie geändert werden.
- Konfiguration hinzufügen – fügt eine neue Konfiguration/Voreinstellung für die ausgewählte Videowand hinzu.
- Löschen – entfernt die aktuell ausgewählte Konfiguration.
Gruppenzuweisung:
Durch die Gruppierung kann die Videowand auf verschiedene Arten bereitgestellt werden, d. h. es können Videowände unterschiedlicher Größe innerhalb eines größeren Videowand-Arrays erstellt werden. Verwenden Sie die Dropdown-Auswahl für jeden Bildschirm, um eine Gruppe innerhalb der Videowand zu erstellen:
Auf der nächsten Seite finden Sie weitere Erläuterungen dazu, wie in einem größeren Videowand-Array mehrere Gruppen konfiguriert werden können.
Web-GUI – Videowandkonfiguration – Gruppenkonfigurator
Zum Beispielample: Ein 3×3-Videowand-Array kann mehrere Konfigurationen/Voreinstellungen haben:
- Zur Anzeige von 9 verschiedenen Quellmedienströmen – sodass alle Bildschirme unabhängig voneinander funktionieren und jeder einzelne Bildschirm eine einzelne Quelle anzeigt – nicht gruppiert (alle Dropdown-Menüs auf „Einzeln“ belassen).
- Als 3×3-Videowand – Anzeige eines Quellmedienstreams auf allen 9 Bildschirmen (alle Bildschirme müssen als „Gruppe A“ ausgewählt werden).
- Zur Anzeige eines 2×2-Videowandbildes innerhalb des gesamten 3×3-Videowandarrays. Dies kann 4 verschiedene Optionen haben:
– Mit den 2×2 oben links von den 3×3, mit 5x einzelnen Bildschirmen rechts und unten (wählen Sie die 2×2 oben links als Gruppe A aus, während andere Bildschirme als „Einzeln“ eingestellt sind) – siehe Beispielample unten…
– Mit den 2×2 oben rechts von den 3×3, mit 5x einzelnen Bildschirmen links und unten (wählen Sie die 2×2 oben rechts als Gruppe A aus, wobei andere Bildschirme als „Einzelbildschirme“ eingestellt sind).
– Mit den 2×2 unten links von den 3×3, mit 5x einzelnen Bildschirmen rechts und oben (wählen Sie die 2×2 unten links als Gruppe A aus, während die anderen Bildschirme als „Einzelbildschirme“ eingestellt sind).
– Mit den 2×2 unten rechts von den 3×3, mit 5x einzelnen Bildschirmen links und oben (wählen Sie die 2×2 unten rechts als Gruppe A aus, wobei die anderen Bildschirme als „Einzelbildschirme“ eingestellt sind).
Mit dem oben genannten ExampIn diesem Fall müssten sechs verschiedene Konfigurationen für das Videowand-Array erstellt werden, wobei die gruppierten Bildschirme über das Auswahl-Dropdown-Menü einer Gruppe zugewiesen werden müssen. Die Konfigurationen/Gruppen können bei Bedarf mit der Option „Name aktualisieren“ im Gruppenkonfigurationsbildschirm umbenannt werden.
Zusätzliche Konfigurationen können erstellt werden, indem Bildschirme als Gruppen zugewiesen werden. Dadurch können mehrere Videoquellen genutzt werden viewgleichzeitig angezeigt und erscheint als Videowand innerhalb einer Videowand. Das folgende Beispielample verfügt über zwei unterschiedlich große Videowände in einem 3×3-Array. Diese Konfiguration enthält 2 Gruppen:
Web-GUI – Videowandkonfiguration
Sobald die Videowand erstellt, entsprechend benannt und Gruppen/Voreinstellungen zugewiesen wurden, kann die Videowand konfiguriert werden viewvon der Hauptseite der Videowandkonfiguration aufgerufen:
Im System erstellte Konfigurationen/Voreinstellungen werden jetzt auf der Seite „Videowandgruppen“ angezeigt. Auf der Seite „Videowandkonfiguration“ kann eine Gruppe umgeschaltet werden.
Mit der Schaltfläche „Aktualisieren“ werden die aktuelle Seite und die Konfiguration des aktuell angezeigten Videowand-Arrays aktualisiert.
Dies ist insbesondere beim Testen von Videowand-Konfigurationsbefehlen von einem Steuerungssystem eines Drittanbieters hilfreich.
Bitte beachten Sie die erweiterten API-Befehle für die Verwendung mit Steuerungssystemen von Drittanbietern für die Videowandsteuerung, Konfigurationsumschaltung und Gruppenauswahl, die zum Download von Blustream verfügbar sind. webWebsite.
Web-GUI – Benutzer
Der ACM bietet einzelnen Benutzern die Möglichkeit, sich in das web-GUI des Multicast-Systems und Zugriff auf einzelne Teile/Zonen des Systems, zur vollständigen Kontrolle des gesamten Multicast-Systems oder zur einfachen Kontrolle darüber, welche Quelle nur an ausgewählten Standorten beobachtet wird. Wenn Sie Hilfe beim Einrichten neuer Benutzer benötigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Benutzerhilfe“.
Um einen neuen Benutzer einzurichten, klicken Sie oben auf dem Bildschirm auf „Neuer Benutzer“:
Geben Sie die neuen Benutzeranmeldeinformationen in das angezeigte Fenster ein und klicken Sie nach Abschluss auf „Erstellen“:
Der neue Benutzer wird dann auf der Menüseite „Benutzer“ angezeigt und kann den Zugriff/die Berechtigungen konfigurieren:
Um einzelne Benutzerberechtigungen auszuwählen, das Benutzerkennwort zu aktualisieren oder den Benutzer aus dem Multicast-System zu entfernen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktionen“.
Mit der Option „Berechtigungen“ können Sie auswählen, welche Sender oder Empfänger der Benutzer auf seinen Steuerungsseiten sehen kann (Drag & Drop-Steuerung und Videowandsteuerung). Wenn alle Kontrollkästchen neben jedem Sender oder Empfänger aktiviert sind, kann der Benutzer vorab die Einstellungen vornehmenview und systemübergreifend umschalten. Wenn der Benutzer nur einen Bildschirm/Empfänger steuern kann, deaktivieren Sie alle anderen Empfänger. Wenn dem Benutzer kein Zugriff auf ein (oder mehrere) Quellgeräte gewährt werden soll, sollten diese Sender ebenfalls deaktiviert werden.
Wenn im Multicast-System ein Videowand-Array vorhanden ist, benötigt ein Benutzer Zugriff auf ALLE zugehörigen Empfänger, um die Schaltsteuerung der Videowand zu erhalten. Wenn der Benutzer nicht Zugriff auf alle Empfänger hat, wird die Videowand nicht auf der Seite „Videowandsteuerung“ angezeigt.
Nachdem Sie die Benutzerberechtigungen ausgewählt haben, klicken Sie auf „Aktualisieren“, um die Einstellungen zu übernehmen.
Bitte beachten Sie: Um einen unsicheren Zugriff auf die zu verhindern web Schnittstelle (dh ohne Passwort) muss das „Gast“-Konto gelöscht werden, nachdem ein neuer Benutzer Zugriff auf die entsprechenden Quellen/Bildschirme hat. Auf diese Weise muss jeder Benutzer des Systems ein Passwort eingeben, um die Schaltkontrolle über das System zu erhalten.
Web-GUI – Einstellungen
Die Seite „Einstellungen“ des ACM bietet einen Überblickview der allgemeinen Einstellungen und der Steuerungs-/Videonetzwerkeinstellungen des Geräts mit der Möglichkeit, das Gerät entsprechend zu ändern und zu aktualisieren.
Mit „Projekt löschen“ werden alle Sender, Empfänger, Videowände und Benutzer entfernt, die aus dem aktuellen Projekt erstellt wurden file im ACM enthalten. Bestätigen Sie mit „Ja“.
Bitte beachten Sie: Der Assistent für die Einrichtung eines neuen Projekts wird nach der Verwendung der Funktion „Projekt löschen“ angezeigt. Sollte ein Projekt gespeichert werden, file Wenn die Dateien vor dem Löschen des Projekts noch nicht erstellt wurden, ist eine Wiederherstellung des Systems nach diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Die Option „ACMxxx zurücksetzen“ ermöglicht Folgendes:
- System auf Werkseinstellungen zurücksetzen (ausgenommen Netzwerkeinstellungen)
- Netzwerk auf Standardeinstellungen zurücksetzen (ausgenommen Systemeinstellungen)
- Setzen Sie ALLE System- und Netzwerkeinstellungen auf die Werkseinstellungen zurück
In den allgemeinen Einstellungen ermöglicht die Option „Aktualisieren“ Folgendes:
- Schalten Sie die IR-Steuerung ein/aus, um den IR-Eingang des ACM für die Annahme von IR-Befehlen von Steuerungslösungen von Drittanbietern zu aktivieren/deaktivieren.
- Aktualisieren Sie die Telnet-Portnummer, über die der Steuerungsport des ACM kommuniziert. Die standardmäßig verwendete Portnummer ist Port 23, der für alle offiziellen Blustream-Steuerungstreiber von Drittanbietern verwendet wird.
- Aktualisieren Sie die RS-232-Baudrate der DB9-Verbindung des ACM, damit sie zu einem Steuerprozessor eines Drittanbieters passt. Die standardmäßig verwendete Baudrate ist: 57600.
Die IP-Adressen der beiden RJ45-Ports am ACM können mit individuellen IP-, Subnetz- und Gateway-Adressen aktualisiert werden. Verwenden Sie die Schaltfläche „Aktualisieren“ für das Steuernetzwerk oder das Videonetzwerk, um die Informationen für die erforderlichen Ports zu aktualisieren. Der Steuerport kann durch Auswahl von „Ein“ auf DHCP eingestellt werden:
WICHTIG: Das Ändern der Videonetzwerk-IP-Adresse aus dem Bereich 169.254.xx stoppt die Kommunikation zwischen dem ACM und den vorkonfigurierten Multicast-Sendern und -Empfängern. Obwohl das ACM aus dem empfohlenen Bereich verschoben werden kann, müssen die IP-Adressen ALLER Sender und Empfänger in denselben IP-Bereich geändert werden, um die Konnektivität und Steuerung des Multicast-Systems sicherzustellen. Nicht empfohlen.
Web-GUI – Firmware aktualisieren
Die Seite „Firmware aktualisieren“ ermöglicht die Firmware-Aktualisierung von:
- Die ACM-Einheit
- Multicast-Sender- und Empfängereinheiten
Bitte beachten Sie: Firmware-Pakete für die Produkte ACM, Multicast Transmitter und Receiver sind individuell. Es wird empfohlen, die Firmware-Aktualisierung nur von einem Desktop- oder Laptop-PC aus durchzuführen, der fest mit dem Netzwerk verbunden ist.
Aktualisieren des ACM:
Laden Sie die ACMxxx-Firmware herunter file (.bin/.img) vom Blustream webWebsite auf Ihren Computer.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „ACMxxx-Firmware hochladen“.
Wählen Sie die Datei [ACMxxx].bin/.img file bereits für das ACM auf Ihren Computer heruntergeladen. Die file wird automatisch zum ACM hochgeladen. Der Vorgang dauert 2 bis 5 Minuten. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird die Seite zur Drag & Drop-Seite aktualisiert.
Die Seite „Firmware aktualisieren“ wird auch zum Aktualisieren der Firmware von Blustream-Sendern oder -Empfängern verwendet.
Auf der Seite können mehrere Sender- oder Empfängereinheiten aktualisiert werden (d. h. alle Empfänger auf einmal oder alle Sender auf einmal – nicht beide gleichzeitig).
Die aktuellste Firmware-Version für die Multicast-Sender und -Empfänger kann von der Blustream-Website heruntergeladen werden. webWebsite.
Um die Firmware hochzuladen files, klicken Sie auf die Schaltfläche „TX- oder RX-Firmware hochladen“ und dann auf „Auswählen“. FileS'. Sobald die richtige Firmware (.bin) file vom Computer ausgewählt wurde, wird die Firmware auf das ACM hochgeladen.
Bitte beachten: Dieser Teil des Upgrades lädt die Firmware nicht in die TX- oder RX-Einheiten hoch, sondern nur in das ACM, wo sie zur Bereitstellung auf dem TX oder RX bereitsteht.
WICHTIG: Schließen Sie den Upload nicht und verlassen Sie ihn nicht, während er läuft, damit während der Übertragung zum ACM keine Firmware-Daten verloren gehen.
Nach Abschluss der Firmware fileWährend des Hochladens zum ACM wird auf dem Bildschirm eine Benachrichtigung angezeigt, die den erfolgreichen Abschluss des Uploads bestätigt.
Um die Aktualisierung der Firmware des Multicast-Senders oder der Empfängereinheiten abzuschließen, klicken Sie neben dem entsprechenden Sender oder Empfänger auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.
Bitte beachten Sie: Es ist nur möglich, Sender oder Empfänger gleichzeitig zu aktualisieren (IP200UHD / IP250UHD / IP300UHD / IP350UHD). Für IP50HD kann ein Firmware-Update gleichzeitig an mehrere TX- oder RX-Einheiten gesendet werden.
Wir empfehlen, bei der Aktualisierung der Firmware von Geräten immer eine feste Verbindung zum Netzwerk zu verwenden, um das Risiko von Kommunikationsvorgängen über drahtlose Verbindungen zu minimieren.
WICHTIG: Trennen Sie die ACM- oder TX/RX-Einheiten nicht während des Aktualisierungsvorgangs, um zu vermeiden, dass Firmware-Daten während der Übertragung auf die einzelnen Sender-/Empfängergeräte verloren gehen.
Kennwort aktualisieren
Das Administratorkennwort für den ACM kann in ein alphanumerisches Kennwort geändert werden, indem Sie die neuen Anmeldeinformationen in dieser Popup-Menüoption eingeben. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Kennwort aktualisieren“:
WICHTIG: Sobald das Administratorkennwort geändert wurde, kann es vom Benutzer nicht wiederhergestellt werden. Wenn das Administratorkennwort vergessen oder verloren wurde, wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des technischen Supportteams von Blustream, das Ihnen bei der Wiederherstellung der Administratorrechte des Geräts behilflich sein kann. Siehe E-Mail-Adressen unten:
RS-232-Routing (seriell).
Das Multicast-System bietet zwei Möglichkeiten zur Verwaltung von RS-232-Befehlssignalen:
Typ 1 – Festes Routing:
Eine statische feste Weiterleitung zur Verteilung bidirektionaler RS-232-Befehle zwischen einem Multicast-Sender und mehreren Empfängern (feste Weiterleitung). Die feste Weiterleitung kann zwischen zwei oder mehreren Produkten als permanente Verbindung für die Übertragung von RS-232-Steuerdaten statisch belassen werden. Die Konfiguration erfolgt über das Menü „Feste Weiterleitung“ des ACM.
Typ 2 – Gastmodus:
Ermöglicht, dass die RS-232-Verbindung eines Geräts über das IP-Netzwerk gesendet wird (IP-/RS-232-Befehl eingehend, zu RS-232 ausgehen). Der Gastmodus Typ 2 gibt Steuerungssystemen von Drittanbietern die Möglichkeit, einen RS-232- oder IP-Befehl an das ACM zu senden und als Ergebnis einen RS-232-Befehl von einem Empfänger oder Sender aus zu senden. Diese IP-zu-RS-232-Signalisierung ermöglicht es dem Steuerungssystem von Drittanbietern, von der Netzwerkverbindung zum ACM aus so viele RS-232-Geräte zu steuern, wie Empfänger und Sender vorhanden sind.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Typ 2 – Gastmodus zu aktivieren:
- Verwenden des ACM web-GUI von den Aktionsregisterkarten „Sender“ und „Empfänger“.
- Über den unten beschriebenen Befehlssatz. Der Befehl zum Konfigurieren der Verbindung lautet: IN/OUT xxx SG ON
RS-232-Gastmodus-Verbindung von einem Steuerungssystem eines Drittanbieters:
Wenn Sie den Gastmodus auf mehreren Geräten innerhalb eines Systems verwenden, empfehlen wir, den Gastmodus bei Bedarf ein- und auszuschalten. Dies liegt daran, dass ein an das ACM gesendeter serieller Befehl an ALLE Geräte weitergeleitet wird, bei denen der Gastmodus aktiviert ist.
- Um eine Gastmodus-Verbindung zwischen dem ACM und einer IPxxxUHD-TX- oder RX-Einheit zu öffnen, muss der folgende Befehl über IP oder RS-232 gesendet werden:
INxxxGUEST Stellen Sie im Gastmodus vom ACM aus eine Verbindung zu TX xxx her OUTxxxGUEST Stellen Sie im Gastmodus vom ACM aus eine Verbindung zu RX xxx her Exampauf: Sender 010 hat die ID 010, was bedeutet, dass „IN10GUEST“ das Senden bidirektionaler serieller/IP-Befehle zwischen ACM und Sender XNUMX ermöglicht. - Sobald eine Verbindung hergestellt ist, werden alle vom ACM gesendeten Zeichen an den verbundenen Sender oder Empfänger übertragen und umgekehrt.
- Um die Verbindung zu schließen, senden Sie den Befehl: CLOSEACMGUEST
Technische Daten
ACM200 und ACM210:
- Ethernet-Anschluss: 2x LAN RJ45-Anschluss (1x PoE-Unterstützung)
- Serieller RS-232-Anschluss: 1x DB-9-Buchse
- RS-232- und E/A-Anschluss: 1 x 6-poliger Phoenix-Stecker (für zukünftige Verwendung reserviert)
- IR-Eingangsport: 1x 3.5-mm-Stereobuchse
- Abmessungen (B x T x H): 96 mm x 110 mm x 26 mm
- Versandgewicht (Kit): 0.6kg
- Betriebstemperatur: 32 °C bis 104 °C (0 °F bis 40 °F)
- Lagertemperatur: -4 °F bis 140 °F (-20 °C bis 60 °C)
Packungsinhalt
- 1 x ACM200 / ACM210
- 1 x IR-Steuerkabel – 3.5 mm auf 3.5 mm Stereo-zu-Mono-Kabel
- 1 x 6-poliger Phoenix-Stecker
- 1 x Montagesatz
Wartung
Reinigen Sie das Gerät mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie zum Reinigen des Geräts niemals Alkohol, Farbverdünner oder Benzol.
Blustream-Infrarotbefehle
Blustream hat 16x Eingangs- und 16x Ausgangs-IR-Befehle entwickelt, die die Quellenauswahl von bis zu 16x Sendern an bis zu 16x Empfänger ermöglichen. Diese unterscheiden sich von den Quellenumschaltsteuerungen, die an einen Multicast-Empfänger gesendet werden.
Verwenden Sie für Systeme mit mehr als 16 Quellgeräten bitte die RS-232- oder TCP/IP-Steuerung.
Die vollständige Datenbank der Multicast-IR-Befehle finden Sie im Blustream webKlicken Sie auf der Site-Seite eines beliebigen Multicast-Produkts auf die Schaltfläche „Treiber und Protokolle“ und navigieren Sie zum Ordner „Multicast IR Control“.
RS-232- und Telnet-Befehle
Das Blustream Multicast-System kann über serielle Schnittstelle und TCP/IP gesteuert werden. Informationen zu Einstellungen und Pinbelegung finden Sie auf der Seite mit den RS-232-Anschlüssen am Anfang dieses Handbuchs. Für ACM200 und ACM210 stehen einzelne API-Dokumente zum Download auf der Blustream-Website zur Verfügung. webSite, die alle möglichen Befehle abdeckt, die über TCP/IP oder seriell an die Einheiten gesendet werden können.
Häufige Fehler
- Wagenrücklauf – Einige Programme erfordern keinen Wagenrücklauf, während andere nicht funktionieren, wenn sie nicht direkt nach der Zeichenfolge gesendet werden. Bei einigen Terminal-Programmen ist das Token wird verwendet, um einen Wagenrücklauf auszuführen. Je nach verwendetem Programm kann dieser Token unterschiedlich sein. Irgendein anderer ExampVon anderen Steuerungssystemen eingesetzte Dateien enthalten \r oder 0D (in Hex).
- Leerzeichen – der ACM200 kann mit oder ohne Leerzeichen arbeiten. Er ignoriert sie einfach. Er kann auch mit 0 bis 4 Ziffern arbeiten. Beispiel: 1 ist dasselbe wie 01, 001, 0001
– Die Zeichenfolge sollte wie folgt aussehen: OUT001FR002
– So kann der String aussehen, wenn die Steuerung Leerzeichen verlangt: OUT{Space}001{Space}FR002 - Baud-Rate oder andere serielle Protokolleinstellungen nicht korrekt
Bitte beachten Sie: die maximale Anzahl an Sendern (yyy) und Empfängern (xxx) = 762 Geräte (001-762)
– Empfänger (Ausgänge) = xxx
– Sender (Eingänge) = yyy
– Scaler-Ausgabe = rr
– EDID-Eingangseinstellungen = zz
– Baudrate = br
– GPIO-Ein-/Ausgabeports = gg
Eine vollständige Liste aller API-Befehle für ACM200 und ACM210 finden Sie im separaten Advanced Control Module API-Dokument, das auf Blustream veröffentlicht wurde. webWebsite.
Status-Feedback samples
Befehl: STATUS
Die STATUS-Rückmeldung gibt einen Überblickview des Netzwerks, mit dem das ACM verbunden ist:
=============================================== ==============
IP-Steuerbox ACM200 Statusinformationen
FW-Version: 1.14
Power IR Baud
Am Am 57600
In EDID IP NET/Sig
001 DF009 169.254.003.001 Ein /Ein
002 DF016 169.254.003.002 Ein /Ein
Aus VonEin IP NET/HDMI Res Modus
001 001 169.254.006.001 Ein/Aus 00 VW02
002 002 169.254.006.002 Ein/Aus 00 VW02
LAN DHCP IP Gateway Subnetzmaske
01_POE Aus 169.254.002.225 169.254.002.001 255.255.000.000
02_CTRL Aus 010.000.000.225 010.000.000.001 255.255.000.000
Telnet LAN01 MAC LAN02 MAC
0023 34:D0:B8:20:4E:19 34:D0:B8:20:4E:1A
=============================================== ==============
Befehl: OUT xxx STATUS
Die Rückmeldung OUT xxx STATUS ergibt ein Overview des Ausgangs (Empfänger: xxx). Einschließlich: Firmware, Modus, festes Routing, Name usw.
=============================================== ==============
IP-Steuerbox ACM200 Ausgabeinfo
FW-Version: 1.14
Ausgang Netz HPD Ver Modus Res Rotieren Name
001 Ein Aus A7.3.0 VW 00 0 Empfänger 001
Schnelle Fr Vid/Aud/IR_/Ser/USB/CEC HDR MCas
Ein 001 001/004/000/000/002/000 Ein Ein
CEC DBG Stretch IR BTN LED SGEn/Br/Bit
Ein Ein Aus Ein Ein 3 Aus /9/8n1
IM MAC
Static 00:19:FA:00:59:3F
IP GW SM
169.254.006.001 169.254.006.001 255.255.000.000
=============================================== ==============
Status-Feedback samples
Befehl: IN xxx STATUS
Ein Überview des Eingangs (Sender: xxx). Einschließlich: Firmware, Audio, Name usw.
=============================================== ==============
IP-Steuerbox ACM200 Eingangsinfo
FW-Version: 1.14
In Net Sig Ver EDID Aud MCast Name
001 Ein Ein A7.3.0 DF015 HDMI Ein Sender 001
CEC LED SGEn/Br/Bit
Ein 3 Aus /9/8n1
IM MAC
Static 00:19:FA:00:58:23
IP GW SM
169.254.003.001 169.254.003.001 255.255.000.000
=============================================== ==============
Befehl: VW STATUS
Der VW-STATUS zeigt alle VW-Statusrückmeldungen für Videowand-Arrays im System an. Zusätzliche Videowand-Arrays verfügen über eine individuelle Statusrückmeldung, z. B. „VW 2 STATUS“.
=============================================== ==============
IP-Steuerbox ACM200 Videowand-Info
FW-Version: 1.14
VW Spaltenzeile CfgSel Name
02 02 02 02 Videowand 2
OutID
001 002 003 004
CFG-Name
01 Konfiguration 1
Gruppieren Sie den FromIn-Bildschirm
A 004 H01V01 H02V01 H01V02 H02V02
02 Konfiguration 2
Gruppieren Sie den FromIn-Bildschirm
A 002 H02V01 H02V02
B 001 H01V01 H01V02
=============================================== ==============
Fehlerbehebung beim ACM
Wenn bei der Steuerung des ACM über einen Computer Schwierigkeiten auftreten, testen Sie das ACM anhand der folgenden Anweisungen.
- Verbinden Sie den Computer mit einem CAT-Kabel direkt mit dem ACM-Steueranschluss
- Der Computer muss sich im selben Bereich wie die LAN-Verbindung 1 auf dem ACM-Gerät (CONTROL-Netzwerk) befinden, da hierdurch die Steuerung von einem Steuerungssystem eines Drittanbieters (z. B. Control4, RTI, ELAN usw.) simuliert wird. Weitere Informationen zum „Ändern der IP-Daten Ihres Computers“ finden Sie auf der Rückseite dieses Handbuchs.
- Öffnen Sie das Programm cmd.exe (Eingabeaufforderung). Verwenden Sie die Suchfunktion des Computers, wenn Sie nicht sicher sind, wo sich das Programm befindet.
- Geben Sie die folgende Befehlszeile ein: „Telnet 192.168.0.225“
Zur Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung beim ACM wird das folgende Fenster angezeigt:
Telnet-Fehler
Wenn die Fehlermeldung: 'telnet wird nicht als interner oder externer Befehl, ausführbares Programm oder Batch erkannt file', aktivieren Sie Telnet auf Ihrem Computer.
Die LAN-Ports des ACM können nicht angezeigt werden
Wenn keine Kommunikation (Ping) mit den Ports des ACM möglich ist, stellen Sie zum Testen eine direkte Verbindung mit dem Netzwerk-Switch her und nicht über einen DHCP-Modemrouter.
Es ist möglich, das Produkt anzupingen, sich aber nicht über eine Telnet-Verbindung anzumelden
Wenn keine Kommunikation (Ping) mit den Ports des ACM möglich ist, stellen Sie zum Testen eine direkte Verbindung mit dem Netzwerk-Switch her und nicht über einen DHCP-Modemrouter.
Anpassen Ihrer Computereinstellungen – Aktivieren von TFTP und Telnet
Bevor Sie das PC-Programm zur Aktualisierung der Blustream ACM-Firmware verwenden, müssen Sie sowohl die TFTP- als auch die Telnet-Funktionen auf Ihrem Computer aktivieren. Dies erreichen Sie mit den folgenden Schritten:
- Navigieren Sie in Windows zu Start -> Systemsteuerung -> Programme und Funktionen
- Wählen Sie auf dem Bildschirm „Programme und Funktionen“ in der Navigationsleiste links die Option „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ aus.
- Sobald das Fenster „Windows-Funktionen“ angezeigt wird, scrollen Sie nach unten und stellen Sie sicher, dass sowohl „TFTP-Client“ als auch „Telnet-Client“ ausgewählt sind.
- Sobald der Fortschrittsbalken voll ist und das Popup verschwindet, ist der TFTP-Client aktiviert.
Festlegen einer festen IP-Adresse in Windows 7, 8, 10 oder 11
Um mit dem ACM kommunizieren zu können, muss sich Ihr Computer zunächst im selben IP-Bereich wie die ACM Control- oder Video-LAN-Ports befinden. Standardmäßig haben die Ports die folgende IP-Adresse:
LAN-Port steuern | 192.168.0.225 |
Video-LAN-Anschluss | 169.254.1.253 |
Mit den folgenden Anweisungen können Sie die IP-Adresse Ihres Computers manuell ändern, um mit Blustream Multicast-Produkten zu kommunizieren.
- Geben Sie in Windows „Netzwerk und Freigabe“ in das Suchfeld ein
- Wenn der Bildschirm „Netzwerk und Freigabe“ geöffnet wird, klicken Sie auf „Adaptereinstellungen ändern“.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Ethernet-Adapter und klicken Sie auf Eigenschaften
- Markieren Sie im Fenster „Eigenschaften der lokalen Verbindung“ „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
- Aktivieren Sie das Optionsfeld „Folgende IP-Adresse verwenden“ und geben Sie die richtige IP, Subnetzmaske und das Standard-Gateway ein, die Ihrer Netzwerkkonfiguration entsprechen.
- Drücken Sie OK und schließen Sie alle Netzwerkbildschirme. Ihre IP-Adresse wurde nun festgelegt.
Anmerkungen…
www.blustream.co.uk
www.blustream.com.au
www.blustream-us.com
Dokumente / Ressourcen
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BLUSTREAM ACM200 Multicast Erweitertes Steuermodul [pdf] Benutzerhandbuch ACM200 Multicast Erweitertes Steuermodul, ACM200, Multicast Erweitertes Steuermodul, Erweitertes Steuermodul, Steuermodul, Modul |