TDC5-Temperaturregler
Produktinformationen: TDC5 Temperaturregler
Spezifikationen:
- Hersteller: Gamry Instruments, Inc.
- Modell: TDC5
- Garantie: 2 Jahre ab dem ursprünglichen Versanddatum
- Support: Kostenlose telefonische Unterstützung bei Installation, Nutzung und
einfache Abstimmung - Kompatibilität: Funktioniert nicht mit allen Computern
Systeme, Heizungen, Kühlgeräte oder Zellen
Gebrauchsanweisung für das Produkt:
1. Installation:
- Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Komponenten haben für
Installation. - Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Produkt mitgelieferten Installationsanleitung.
Schritt für Schritt Anweisungen. - Wenn während der Installation Probleme auftreten, lesen Sie bitte
gehen Sie zum Abschnitt Fehlerbehebung im Benutzerhandbuch oder kontaktieren Sie unseren
Supportteam.
2. Grundlegende Bedienung:
- Verbinden Sie den TDC5-Temperaturregler mit Ihrem Computersystem
mit den mitgelieferten Kabeln. - Schalten Sie den TDC5 ein und warten Sie, bis er initialisiert ist.
- Starten Sie die zugehörige Software auf Ihrem Computer.
- Befolgen Sie die Anweisungen der Software zur Einrichtung und Steuerung des
Temperatur mit dem TDC5.
3. Abstimmung:
Durch die Feineinstellung des TDC5-Temperaturreglers können Sie Folgendes optimieren:
seine Leistung für Ihre spezifische Anwendung. Befolgen Sie diese
Schritte:
- Greifen Sie über die Softwareoberfläche auf die Tuning-Einstellungen zu.
- Passen Sie die Parameter Ihren Anforderungen entsprechend an.
- Testen Sie die Reaktion des Controllers auf unterschiedliche Temperaturänderungen
und nehmen Sie bei Bedarf Feinabstimmungen vor.
Häufig gestellte Fragen:
F: Wo finde ich Unterstützung für den TDC5-Temperatursensor?
Regler?
A: Für Unterstützung besuchen Sie unsere Service- und Supportseite unter https://www.gamry.com/support-2/.
Auf dieser Seite finden Sie Installationsinformationen, Software-Updates,
Schulungsressourcen und Links zur neuesten Dokumentation. Wenn Sie
Sie können die gewünschten Informationen nicht finden? Dann kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail.
oder telefonisch.
F: Wie lange ist die Garantiezeit für den TDC5-Temperatursensor?
Regler?
A: Für den TDC5 gilt eine beschränkte Garantie von zwei Jahren ab
ursprünglichen Versanddatum Ihres Kaufs. Diese Garantie deckt
Mängel, die auf eine fehlerhafte Herstellung des Produkts oder seiner
Komponenten.
F: Was passiert, wenn ich während der Installation auf Probleme mit dem TDC5 stoße?
oder verwenden?
A: Wenn Sie Probleme mit der Installation oder Verwendung haben,
Rufen Sie uns von einem Telefon neben dem Instrument an, damit Sie
ändern Sie die Geräteeinstellungen, während Sie mit unserem Support-Team sprechen. Wir
bieten Käufern von TDC5 einen angemessenen kostenlosen Support,
inklusive telefonischer Unterstützung bei Installation, Nutzung und einfacher
Abstimmung.
F: Gibt es irgendwelche Haftungsausschlüsse oder Einschränkungen, die zu beachten sind?
von?
A: Ja, bitte beachten Sie die folgenden Haftungsausschlüsse:
- Der TDC5 funktioniert möglicherweise nicht mit allen Computersystemen, Heizgeräten,
Kühlgeräte oder Zellen. Die Kompatibilität wird nicht gewährleistet. - Gamry Instruments, Inc. übernimmt keine Verantwortung für Fehler
die im Handbuch stehen könnten. - Die beschränkte Garantie von Gamry Instruments, Inc. umfasst
Reparatur oder Ersatz des Produkts und umfasst nicht andere
Schäden. - Alle Systemspezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
beachten. - Diese Garantie ersetzt alle anderen Garantien oder
Zusicherungen, ausdrücklich oder implizit, einschließlich der Marktgängigkeit
und Eignung sowie alle anderen Verpflichtungen oder Haftungen von
Gamry Instruments, Inc. - Einige Staaten erlauben nicht den Ausschluss von Neben- oder
Folgeschäden.
Bedienungsanleitung für den Temperaturregler TDC5
Copyright © 2023 Gamry Instruments, Inc. Revision 1.2 6. Dezember 2023 988-00072
Wenn Sie Probleme haben
Wenn Sie Probleme haben
Bitte besuchen Sie unsere Service- und Supportseite unter https://www.gamry.com/support-2/. Diese Seite enthält Informationen zur Installation, zu Software-Updates und Schulungen. Sie enthält auch Links zur neuesten verfügbaren Dokumentation. Wenn Sie die benötigten Informationen nicht auf unserer Website finden können, webWebsite können Sie uns per E-Mail über den auf unserer Website bereitgestellten Link kontaktieren webSeite? ˅. Alternativ können Sie uns auf einem der folgenden Wege kontaktieren:
Internet-Telefon
https://www.gamry.com/support-2/ 215-682-9330 9:00–5:00 Uhr (US Eastern Standard Time) 877-367-4267 Gebührenfrei nur in den USA und Kanada
Bitte halten Sie Modell- und Seriennummern Ihres Instruments sowie alle anwendbaren Software- und Firmware-Revisionen bereit.
Wenn Sie Probleme bei der Installation oder Verwendung des TDC5-Temperaturreglers haben, rufen Sie bitte von einem Telefon neben dem Instrument an. Dort können Sie die Instrumenteneinstellungen ändern, während Sie mit uns sprechen.
Wir bieten TDC5-Käufern gerne einen angemessenen kostenlosen Support. Der angemessene Support umfasst telefonische Hilfe bei der normalen Installation, Verwendung und einfachen Abstimmung des TDC5.
Eingeschränkte Garantie
Gamry Instruments, Inc. garantiert dem ursprünglichen Benutzer dieses Produkts für einen Zeitraum von zwei Jahren ab dem ursprünglichen Versanddatum Ihres Kaufs, dass es frei von Mängeln ist, die auf eine fehlerhafte Herstellung des Produkts oder seiner Komponenten zurückzuführen sind.
Gamry Instruments, Inc. übernimmt keine Garantie für die zufriedenstellende Leistung des Potentiostaten/Galvanostaten/ZRA Reference 3020, einschließlich der mit diesem Produkt gelieferten Software, oder für die Eignung des Produkts für einen bestimmten Zweck. Die Abhilfe bei Verletzung dieser beschränkten Garantie beschränkt sich ausschließlich auf Reparatur oder Ersatz, wie von Gamry Instruments, Inc. bestimmt, und umfasst keine anderen Schäden.
Gamry Instruments, Inc. behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen am System vorzunehmen, ohne dass daraus eine Verpflichtung zur Installation auf zuvor erworbenen Systemen entsteht. Alle Systemspezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Es gibt keine Garantien, die über die hierin beschriebene hinausgehen. Diese Garantie ersetzt und schließt alle anderen ausdrücklichen, stillschweigenden oder gesetzlichen Garantien oder Zusicherungen aus, einschließlich der Marktgängigkeit und Eignung sowie aller anderen Verpflichtungen oder Haftungen von Gamry Instruments, Inc., einschließlich, aber nicht beschränkt auf, besondere oder Folgeschäden.
Diese beschränkte Garantie verleiht Ihnen bestimmte gesetzliche Rechte. Möglicherweise stehen Ihnen noch weitere zu, die von Staat zu Staat unterschiedlich sind. In einigen Staaten ist der Ausschluss von Neben- oder Folgeschäden nicht zulässig.
Keine Person, Firma oder Körperschaft ist befugt, für Gamry Instruments, Inc. zusätzliche Verpflichtungen oder Haftungen zu übernehmen, die hier nicht ausdrücklich vorgesehen sind, es sei denn, dies wurde schriftlich von einem leitenden Angestellten von Gamry Instruments, Inc.
Haftungsausschlüsse
Gamry Instruments, Inc. kann nicht garantieren, dass der TDC5 mit allen Computersystemen, Heizgeräten, Kühlgeräten oder Zellen funktioniert.
Die Informationen in diesem Handbuch wurden sorgfältig geprüft und gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als korrekt. Gamry Instruments, Inc. übernimmt jedoch keine Verantwortung für eventuell auftretende Fehler.
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Urheberrechte
Urheberrechte
Bedienungsanleitung für Temperaturregler TDC5 Copyright © 2019–2023, Gamry Instruments, Inc., alle Rechte vorbehalten. CPT-Software Copyright © 1992 Gamry Instruments, Inc. Computersprache erklären Copyright © 2023 Gamry Instruments, Inc. Gamry Framework Copyright © 1989–2023, Gamry Instruments, Inc., alle Rechte vorbehalten. TDC1989, Explain, CPT, Gamry Framework und Gamry sind Marken von Gamry Instruments, Inc. Windows® und Excel® sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation. OMEGA® ist eine eingetragene Marke von Omega Engineering, Inc. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Gamry Instruments, Inc. kopiert oder in irgendeiner Form reproduziert werden.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Bei Problemen ………………………………………………………………………………………………………………………………………. 3
Eingeschränkte Garantie ………………………………………………………………………………………………………………………….. 3
Haftungsausschluss …………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 3
Urheberrechte …………………………………………………………………………………………………………………………………… 4
Inhaltsverzeichnis…………………………………………………………………………………………………………………………………….. 5
Kapitel 1: Sicherheitsüberlegungen……………………………………………………………………………………………………………… 7 Inspektion ……………………………………………………………………………………………………………………………………….. 7 Leitungsvolumentages ………………………………………………………………………………………………………………………… 8 Sicherungen für geschaltete Wechselstromsteckdosen …………………………………………………………………………………………………………… 8 Sicherheit der TDC5-Steckdose …………………………………………………………………………………………………… 8 Sicherheit der Heizung ………………………………………………………………………………………………………………………… 8 RFI-Warnung …………………………………………………………………………………………………………………………………….. 9 Empfindlichkeit gegenüber elektrischen Transienten …………………………………………………………………………………………………………… 9
Kapitel 2: Installation…………………………………………………………………………………………………………………………….. 11 Erste Sichtprüfung ……………………………………………………………………………………………………………………….. 11 Auspacken Ihres TDC5 ……………………………………………………………………………………………………………………….. 11 Physischer Standort ……………………………………………………………………………………………………………………………………. 11 Unterschiede zwischen einem Omega CS8DPT und einem TDC5 ………………………………………………………………… 12 Hardware-Unterschiede ………………………………………………………………………………………………………………………. 12 Firmware-Unterschiede ………………………………………………………………………………………………………….. 12 AC-Leitungsanschluss ……………………………………………………………………………………………………………………… 12 Einschaltprüfung …………………………………………………………………………………………………………………………………….. 13 USB-Kabel …………………………………………………………………………………………………………………………………….. 14 TDC5 mithilfe des Geräte-Managers installieren …………………………………………………………………………………………….. 14 TDC5 an eine Heizung oder Kühlung anschließen ……………………………………………………………………………… 17 TDC5 an eine RTD-Sonde anschließen ……………………………………………………………………………………………. 18 Zellkabel vom Potentiostat ………………………………………………………………………………………………………….. 18 TDC5-Betriebsmodi einrichten …………………………………………………………………………………………….. 18 TDC5-Betrieb prüfen ……………………………………………………………………………………………………………………….. 19
Kapitel 3: Verwendung des TDC5 ………………………………………………………………………………………………………………………….. 21 Verwenden von Framework-Skripten zum Einrichten und Steuern Ihres TDC5 ……………………………………………… 21 Thermisches Design Ihres Experiments …………………………………………………………………………………………………… 21 Feinabstimmung des TDC5-Temperaturreglers: Überview …………………………………………………………………. 22 Wann muss abgestimmt werden ……………………………………………………………………………………………………………………………….. 22 Automatisches versus manuelles Tuning …………………………………………………………………………………………….. 23 Automatisches Tuning des TDC5 ……………………………………………………………………………………………………………………….. 23
Anhang A: Standardmäßige Controllerkonfiguration ………………………………………………………………………………….. 25 Menü „Initialisierungsmodus“ ……………………………………………………………………………………………………………. 25 Menü „Programmiermodus“ ………………………………………………………………………………………………………………….. 30 Von Gamry Instruments an den Standardeinstellungen vorgenommene Änderungen …………………………………………………….. 33
Anhang B: Ausführlicher Index ……………………………………………………………………………………………… 35
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Sicherheitsaspekte
Kapitel 1: Sicherheitsüberlegungen
Der Gamry Instruments TDC5 basiert auf einem Standardtemperaturregler, dem Modell CS8DPT von Omega Engineering Inc. Gamry Instruments hat leichte Änderungen an diesem Gerät vorgenommen, um seine Integration in ein elektrochemisches Testsystem zu erleichtern. Omega stellt ein Benutzerhandbuch zur Verfügung, das Sicherheitsfragen ausführlich behandelt. In den meisten Fällen werden die Omega-Informationen hier nicht dupliziert. Wenn Sie keine Kopie dieses Dokuments haben, wenden Sie sich an Omega unter http://www.omega.com. Ihr TDC5-Temperaturregler wurde in einem sicheren Zustand geliefert. Lesen Sie das Omega-Benutzerhandbuch, um einen weiterhin sicheren Betrieb dieses Geräts sicherzustellen.
Inspektion
Wenn Sie Ihren TDC5-Temperaturregler erhalten, überprüfen Sie ihn auf Transportschäden. Wenn Sie Schäden feststellen, benachrichtigen Sie bitte umgehend Gamry Instruments Inc. und den Spediteur. Bewahren Sie den Versandbehälter für eine mögliche Überprüfung durch den Spediteur auf.
Warnung: Ein beim Transport beschädigter TDC5-Temperaturregler kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Die Schutzerdung kann unwirksam werden, wenn der TDC5 während des Transports beschädigt wird. Betreiben Sie beschädigte Geräte erst, wenn ein qualifizierter Servicetechniker deren Sicherheit überprüft hat. Tag Ein beschädigter TDC5 weist darauf hin, dass dieser ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.
Gemäß der Definition in der IEC-Publikation 348, Sicherheitsanforderungen für elektronische Messgeräte, ist das TDC5 ein Gerät der Klasse I. Geräte der Klasse I sind nur dann vor Stromschlaggefahr geschützt, wenn das Gehäuse des Geräts an eine Schutzerde angeschlossen ist. Beim TDC5 erfolgt diese Schutzerdeverbindung über den Erdungsstift im Netzkabel. Wenn Sie das TDC5 mit einem zugelassenen Netzkabel verwenden, wird die Verbindung zur Schutzerde automatisch hergestellt, bevor Stromanschlüsse vorgenommen werden.
Achtung: Wenn die Schutzerde nicht richtig angeschlossen ist, stellt dies ein Sicherheitsrisiko dar.
Dies kann zu Verletzungen oder zum Tod führen. Den Schutz dieser Erdung dürfen Sie auf keinen Fall außer Kraft setzen. Verwenden Sie den TDC5 nicht mit einem 2-adrigen Verlängerungskabel, mit einem Adapter ohne Schutzerdung oder mit einer Steckdose, die nicht ordnungsgemäß mit einer Schutzerdung verkabelt ist.
Das TDC5 wird mit einem Netzkabel geliefert, das für die Verwendung in den USA geeignet ist. In anderen Ländern müssen Sie das Netzkabel möglicherweise durch ein für Ihren Steckdosentyp geeignetes ersetzen. Sie müssen immer ein Netzkabel mit einem CEE 22 Standard V-Buchsenstecker am Instrumentenende des Kabels verwenden. Dies ist derselbe Stecker, der auch für das US-Standardnetzkabel verwendet wird, das mit Ihrem TDC5 geliefert wird. Omega Engineering (http://www.omega.com) ist eine Quelle für internationale Netzkabel, wie in deren Benutzerhandbuch beschrieben.
Achtung: Wenn Sie das Netzkabel ersetzen, müssen Sie ein Netzkabel verwenden, das für mindestens 15 A ausgelegt ist.
Wechselstrom. Wenn Sie das Netzkabel ersetzen, müssen Sie ein Netzkabel mit der gleichen Polarität verwenden wie das mit dem TDC5 gelieferte. Ein falsches Netzkabel kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, das zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
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Sicherheitsaspekte
Die Verdrahtungspolarität eines ordnungsgemäß verdrahteten Steckers ist in Tabelle 1 sowohl für US-amerikanische als auch für europäische Netzkabel aufgeführt, die der „harmonisierten“ Verdrahtungskonvention folgen.
Tabelle 1 Polaritäten und Farben der Netzkabel
Region: USA, Europa
Linie Schwarz Braun
Neutralweiß Hellblau
Erde Grün Grün/Gelb
Wenn Sie Zweifel bezüglich des Netzkabels für Ihren TDC5 haben, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Elektriker oder Geräteservicetechniker. Die qualifizierte Person kann eine einfache Durchgangsprüfung durchführen, mit der die Verbindung des TDC5-Chassis zur Erde überprüft und so die Sicherheit Ihrer TDC5-Installation sichergestellt werden kann.
Zeilenlautstärketages
Der TDC5 ist für den Betrieb bei Wechselstromleitungsspannung ausgelegt.tages zwischen 90 und 240 VAC, 50 oder 60 Hz. Beim Umschalten zwischen US- und internationaler AC-Netzspannung ist keine Änderung des TDC5 erforderlichtages.
Geschaltete WechselstromsteckdosenSicherungen
Beide schaltbaren Steckdosen auf der Rückseite des TDC5 verfügen über Sicherungen oberhalb und links von den Ausgängen. Für Ausgang 1 beträgt die maximal zulässige Sicherung 3 A; für Ausgang 2 beträgt die maximal zulässige Sicherung 5 A.
Der TDC5 ist in den geschalteten Ausgängen mit flinken 3 A- und 5 A-Sicherungen der Größe 5 x 20 mm ausgestattet.
Möglicherweise möchten Sie die Sicherungen in jeder Steckdose an die erwartete Belastung anpassen. Zum BeispielampWenn Sie beispielsweise eine 200-W-Heizpatrone mit einer 120-VAC-Stromleitung verwenden, beträgt der Nennstrom etwas weniger als 2 A. Sie sollten in der geschalteten Steckdose zur Heizung möglicherweise eine 2.5-A-Sicherung verwenden. Wenn Sie die Sicherungsleistung knapp über der Nennleistung halten, können Sie Schäden an einer unsachgemäß betriebenen Heizung verhindern oder minimieren.
TDC5 Sicherheit für Steckdosen
Der TDC5 verfügt über zwei geschaltete Steckdosen auf der Rückseite seines Gehäuses. Diese Steckdosen werden vom Steuermodul des TDC5 oder einem Remote-Computer gesteuert. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie diese Steckdosen immer so behandeln, als wären sie eingeschaltet, wenn der TDC5 eingeschaltet ist.
In den meisten Fällen versorgt der TDC5 beim ersten Einschalten eine oder beide Steckdosen mit Strom.
Achtung: Die geschalteten Steckdosen auf der Rückseite des TDC5 müssen immer als
eingeschaltet, wenn der TDC5 eingeschaltet ist. Entfernen Sie das Netzkabel des TDC5, wenn Sie mit einem Kabel arbeiten müssen, das mit diesen Steckdosen in Kontakt steht. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass die Steuersignale für diese Steckdosen ausgeschaltet bleiben, wenn sie ausgeschaltet sind. Berühren Sie keine Kabel, die mit diesen Steckdosen verbunden sind, es sei denn, das Netzkabel des TDC5 wurde abgezogen.
Heizungssicherheit
Der Temperaturregler TDC5 wird häufig zur Steuerung eines elektrischen Heizgeräts verwendet, das sich auf oder in unmittelbarer Nähe einer mit Elektrolyt gefüllten elektrochemischen Zelle befindet. Dies kann ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, wenn nicht darauf geachtet wird, dass die Heizung keine freiliegenden Drähte oder Kontakte aufweist.
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Sicherheitsaspekte
Achtung: Ein mit Wechselstrom betriebenes Heizgerät, das an eine Zelle mit Elektrolyt angeschlossen ist, kann eine
erhebliche Stromschlaggefahr. Stellen Sie sicher, dass in Ihrem Heizkreis keine Drähte oder Anschlüsse freiliegen. Selbst gerissene Isolierung kann eine echte Gefahr darstellen, wenn Salzwasser auf ein Kabel verschüttet wird.
RFI-Warnung
Ihr TDC5-Temperaturregler erzeugt, verwendet und kann Hochfrequenzenergie ausstrahlen. Die abgestrahlten Pegel sind niedrig genug, sodass der TDC5 in den meisten industriellen Laborumgebungen keine Interferenzprobleme verursachen sollte. Der TDC5 kann Hochfrequenzstörungen verursachen, wenn er in einer Wohnumgebung betrieben wird.
Elektrische transiente Empfindlichkeit
Ihr TDC5-Temperaturregler wurde so konzipiert, dass er eine angemessene Immunität gegen elektrische Störgrößen bietet. In schweren Fällen kann es jedoch zu Fehlfunktionen oder sogar Schäden am TDC5 durch elektrische Störgrößen kommen. Wenn Sie diesbezüglich Probleme haben, können die folgenden Schritte hilfreich sein:
· Wenn das Problem statische Elektrizität ist (Funken sind sichtbar, wenn Sie den TDC5 berühren): o Es kann hilfreich sein, Ihren TDC5 auf eine Arbeitsfläche mit statischer Kontrolle zu stellen. Arbeitsflächen mit statischer Kontrolle sind mittlerweile im Allgemeinen bei Computerzubehörhändlern und Lieferanten von Elektronikwerkzeugen erhältlich. Eine antistatische Bodenmatte kann ebenfalls hilfreich sein, insbesondere wenn ein Teppich an der Erzeugung statischer Elektrizität beteiligt ist. o Luftionisierer oder sogar einfache Luftbefeuchter können die Lautstärke reduzieren.tage verfügbar in statischen Entladungen.
· Wenn das Problem Spannungsspitzen in der Wechselstromleitung sind (häufig von großen Elektromotoren in der Nähe des TDC5): o Versuchen Sie, Ihren TDC5 an einen anderen Wechselstrom-Abzweigstromkreis anzuschließen. o Schließen Sie Ihren TDC5 an einen Überspannungsschutz an. Aufgrund ihrer Verwendung bei Computergeräten sind mittlerweile allgemein kostengünstige Überspannungsschutzgeräte erhältlich.
Wenden Sie sich an Gamry Instruments, Inc., wenn diese Maßnahmen das Problem nicht lösen.
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Kapitel 2: Installation
Installation
In diesem Kapitel wird die normale Installation des TDC5-Temperaturreglers beschrieben. Der TDC5 wurde für die Durchführung von Experimenten im Gamry Instruments CPT Critical Pitting Test System entwickelt, ist aber auch für andere Zwecke nützlich.
Der TDC5 ist ein Temperaturregler vom Typ CS8DPT von Omega Engineering Inc. Bitte beachten Sieview das Omega-Benutzerhandbuch, um sich mit der Funktionsweise des Temperaturreglers vertraut zu machen.
Erste Sichtprüfung
Nachdem Sie Ihren TDC5 aus dem Versandkarton genommen haben, überprüfen Sie ihn auf Anzeichen von Transportschäden. Wenn Sie Schäden feststellen, benachrichtigen Sie bitte umgehend Gamry Instruments, Inc. und den Spediteur. Bewahren Sie den Versandkarton für eine mögliche Inspektion durch den Spediteur auf.
Achtung: Die Schutzerdung kann unwirksam werden, wenn der TDC5 beschädigt wird
beim Transport. Betreiben Sie beschädigte Geräte nicht, bis deren Sicherheit von einem qualifizierten Servicetechniker überprüft wurde. Tag Ein beschädigter TDC5 weist darauf hin, dass dieser ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.
Auspacken Ihres TDC5
Die folgende Liste der Artikel sollte mit Ihrem TDC5 geliefert werden: Tabelle 2
Polaritäten und Farben der Netzkabel
Menge Gamry P/N Omega P/N Beschreibung
1
990-00491 –
1
988-00072 –
Gamry TDC5 (modifizierter Omega CS8DPT) Gamry TDC5 Bedienungsanleitung
1
720-00078 –
Hauptstromkabel (USA-Version)
2
–
–
Omega-Ausgangskabel
1
985-00192 –
1
–
M4640
USB 3.0 Typ A Stecker/Stecker-Kabel, 6 m Omega-Benutzerhandbuch
1
990-00055 –
RTD-Sonde
1
720-00016 –
TDC5 Adapter für RTD-Kabel
Wenden Sie sich an Ihren lokalen Vertreter von Gamry Instruments, wenn Sie keine dieser Artikel in Ihren Versandbehältern finden können.
Physischer Standort
Sie können Ihren TDC5 auf eine normale Werkbank stellen. Sie benötigen Zugang zur Rückseite des Geräts, da die Stromanschlüsse von hinten erfolgen. Der TDC5 ist nicht auf den Betrieb in liegender Position beschränkt. Sie können ihn auf der Seite oder sogar auf dem Kopf stehend betreiben.
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Installation
Unterschiede zwischen einem Omega CS8DPT und einem TDC5
Hardware-Unterschiede
Ein Gamry Instruments TDC5 hat im Vergleich zu einem unveränderten Omega CS8DPT eine Ergänzung: Der Frontplatte wurde ein neuer Anschluss hinzugefügt. Es handelt sich um einen dreipoligen Anschluss für einen dreiadrigen 100-Platin-RTD. Der RTD-Anschluss ist parallel zur Eingangsklemmleiste des Omega CS8DPT verdrahtet. Sie können weiterhin die gesamte Bandbreite der Eingangsanschlüsse nutzen.
Wenn Sie andere Eingangsverbindungen herstellen: · Achten Sie darauf, nicht zwei Eingangsgeräte anzuschließen, eines an den 3-poligen Gamry-Anschluss und eines an
die Klemmleiste. Ziehen Sie den RTD aus seinem Anschluss, wenn Sie einen Sensor an die Eingangsklemmleiste anschließen. · Sie müssen den Controller für den alternativen Eingang neu konfigurieren. Weitere Einzelheiten finden Sie im Omega-Handbuch.
Firmware-Unterschiede
Die Firmware-Konfigurationseinstellungen für den PID-Regler (proportional, integrierend und derivativen) im TDC5 wurden gegenüber den Omega-Standardeinstellungen geändert. Weitere Einzelheiten finden Sie in Anhang A. Grundsätzlich umfasst das Controller-Setup von Gamry Instruments:
· Konfiguration für den Betrieb mit einem dreiadrigen 100 Platin RTD als Temperatursensor · PID-Abstimmungswerte passend für eine Gamry Instruments FlexCellTM mit einem 300 W Heizmantel und
aktive Kühlung durch die Heizspirale der FlexCell.
AC-Leitungsanschluss
Der TDC5 ist für den Betrieb bei Wechselstromleitungsspannung ausgelegt.tagzwischen 90 und 240 VAC, 50 oder 60 Hz. Sie müssen ein geeignetes Netzkabel verwenden, um den TDC5 an Ihre Wechselstromquelle (Netz) anzuschließen. Ihr TDC5 wurde mit einem US-amerikanischen Netzkabel geliefert. Wenn Sie ein anderes Netzkabel benötigen, können Sie eines vor Ort erwerben oder sich an Omega Engineering Inc. wenden (http://www.omega.com).
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Installation
Das mit dem TDC5 verwendete Netzkabel muss am Instrumentenende mit einer CEE 22 Standard V-Buchse enden und für einen 10-A-Betrieb ausgelegt sein.
Achtung: Wenn Sie das Netzkabel ersetzen, müssen Sie ein Netzkabel verwenden, das für mindestens 10
A Wechselstrom. Ein falsches Netzkabel kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, das zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
Einschaltprüfung
Nachdem der TDC5 an eine geeignete Wechselstromquelle angeschlossen wurde,tagSie können die Quelle einschalten, um ihre grundlegende Funktion zu überprüfen. Der Netzschalter ist ein großer Wippschalter auf der linken Seite der Rückseite.
Leistung
Stellen Sie sicher, dass ein neu installierter TDC5 beim ersten Einschalten keine Verbindung zu seinen geschalteten OUTPUT-Ausgängen hat. Sie sollten überprüfen, ob der TDC5 richtig hochfährt, bevor Sie die Komplexität externer Geräte hinzufügen. Wenn der TDC5 eingeschaltet wird, sollte der Temperaturregler aufleuchten und einige Statusmeldungen anzeigen. Jede Meldung wird einige Sekunden lang angezeigt. Wenn Sie ein RTD an das Gerät angeschlossen haben, sollte das obere Display die aktuelle Temperatur an der Sonde anzeigen (die Einheiten sind Grad Celsius). Wenn Sie keine Sonde installiert haben, sollte das obere Display eine Zeile mit den Zeichen oPER anzeigen, wie unten dargestellt:
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Installation
Nachdem das Gerät ordnungsgemäß hochgefahren wurde, schalten Sie es aus, bevor Sie die restlichen Systemverbindungen herstellen.
USB-Kabel
Verbinden Sie das USB-Kabel mit dem USB-Typ-A-Anschluss auf der Vorderseite des TDC5 und einem USB-Typ-A-Anschluss Ihres Hostcomputers. Das mitgelieferte Kabel für diese Verbindung ist ein USB-Typ-A-Kabel mit zwei Enden. Typ A ist ein rechteckiger Anschluss, während Typ B ein fast quadratischer USB-Anschluss ist.
Verwenden des Geräte-Managers zum Installieren von TDC5
1. Nachdem der TDC5 an einen freien USB-Anschluss des Host-Computers angeschlossen wurde, schalten Sie den Host-Computer ein.
2. Melden Sie sich bei Ihrem Benutzerkonto an. 3. Starten Sie den Geräte-Manager auf Ihrem Host-Computer. In Windows® 7 finden Sie den Geräte-Manager
in der Systemsteuerung. In Windows® 10 finden Sie es, indem Sie im Windows®-Suchfeld suchen. 4. Erweitern Sie den Abschnitt „Ports“ im Geräte-Manager wie gezeigt.
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Installation
5. Schalten Sie den TDC5 ein und suchen Sie nach einem neuen Eintrag, der plötzlich unter „Ports“ erscheint. Dieser Eintrag gibt die mit dem TDC5 verknüpfte COM-Nummer an. Notieren Sie sich diese für die Installation der Gamry Instruments-Software.
6. Wenn der COM-Port höher als Nummer 8 ist, entscheiden Sie sich für eine Portnummer kleiner als 8. 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue angezeigte USB-Seriell-Gerät und wählen Sie „Eigenschaften“.
Ein Fenster mit den Eigenschaften eines seriellen USB-Geräts wie das unten gezeigte wird angezeigt. Porteinstellungen
Vorlauf 15
Installation 8. Wählen Sie die Registerkarte „Porteinstellungen“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweitert…“.
Das Dialogfeld „Erweiterte Einstellungen für COMx“ wird wie unten dargestellt angezeigt. Dabei steht x für die von Ihnen gewählte Portnummer.
9. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine neue COM-Portnummer. Wählen Sie eine Zahl von 8 oder weniger. Sie müssen keine weiteren Einstellungen ändern. Nachdem Sie eine Auswahl getroffen haben, merken Sie sich diese Nummer für die Installation der Gamry-Software.
10. Klicken Sie in den beiden geöffneten Dialogfeldern auf die Schaltflächen „OK“, um sie zu schließen. Schließen Sie den Geräte-Manager. 11. Fahren Sie mit der Installation der Gamry-Software fort.
Wählen Sie im Dialogfeld „Funktionen auswählen“ die Option „Temperaturregler“. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Installationsvorgang fortzusetzen.
12. Wählen Sie im Dialogfeld „Temperaturreglerkonfiguration“ im Dropdown-Menü unter „Typ“ den TDC5 aus. Wählen Sie den COM-Port, den Sie sich zuvor notiert haben.
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Installation
Das Feld „Bezeichnung“ muss einen Namen enthalten. TDC ist eine gültige und praktische Wahl.
Anschluss des TDC5 an eine Heizung oder Kühlung
Es gibt viele Möglichkeiten, eine elektrochemische Zelle zu erhitzen. Dazu gehören ein Tauchheizkörper im Elektrolyt, ein Heizband um die Zelle oder ein Heizmantel. Der TDC5 kann mit allen diesen Heizarten verwendet werden, solange sie mit Wechselstrom betrieben werden.
Achtung: Ein mit Wechselstrom betriebenes Heizgerät, das an eine Zelle mit Elektrolyt angeschlossen ist, kann
stellen eine erhebliche Stromschlaggefahr dar. Stellen Sie sicher, dass sich in Ihrem Heizkreis keine freiliegenden Drähte oder Anschlüsse befinden. Selbst gerissene Isolierung kann eine Gefahr darstellen, wenn Salzwasser auf ein Kabel verschüttet wird. Der Wechselstrom für die Heizung wird von Ausgang 1 auf der Rückseite des TDC5 bezogen. Dieser Ausgang ist ein IEC-Buchsenstecker Typ B (üblich in den USA und Kanada). Stromkabel mit dem entsprechenden Stecker sind weltweit erhältlich. Im Lieferumfang Ihres Geräts ist ein von Omega geliefertes Ausgangskabel mit blanken Drähten enthalten. Anschlüsse an dieses Ausgangskabel dürfen nur von einem qualifizierten Elektrotechniker vorgenommen werden. Überprüfen Sie bitte, ob die Sicherung an Ausgang 1 für die Verwendung mit Ihrer Heizung geeignet ist. Der TDC5 wird mit einer bereits installierten 3-A-Sicherung an Ausgang 1 geliefert. Neben der Steuerung einer Heizung kann der TDC5 auch ein Kühlgerät steuern. Der Wechselstrom für den Kühler wird von der Buchse mit der Bezeichnung Ausgang 2 auf der Rückseite des TDC5 bezogen. Im Lieferumfang Ihres Geräts ist ein von Omega geliefertes Ausgangskabel mit blanken Drähten enthalten. Anschlüsse an dieses Ausgangskabel dürfen nur von einem qualifizierten Elektrotechniker vorgenommen werden. Das Kühlgerät kann ganz einfach ein Magnetventil in einer Kaltwasserleitung sein, die zu einem Wassermantel führt, der die Zelle umgibt. Ein weiteres gängiges Kühlgerät ist der Kompressor in einer Kühleinheit. Bevor Sie ein Kühlgerät an den TDC5 anschließen, überprüfen Sie, ob die Sicherung für Ausgang 2 den richtigen Wert für Ihr Kühlgerät hat. Der TDC5 wird mit einer bereits installierten 5-A-Sicherung für Ausgang 2 geliefert.
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Installation
Achtung: Änderungen an den Omega-Ausgangskabeln dürfen nur von einem
Durch unsachgemäße Änderungen kann es zu einem erheblichen Stromschlagrisiko kommen.
Anschließen des TDC5 an eine RTD-Sonde
Der TDC5 muss die Temperatur messen können, bevor er sie regeln kann. Der TDC5 verwendet einen Platin-RTD, um die Zelltemperatur zu messen. Ein geeigneter RTD wird mit dem TDC5 geliefert. Dieser Sensor wird in das mit Ihrem TDC5 mitgelieferte Adapterkabel eingesteckt:
Wenden Sie sich an Gamry Instruments, Inc. an unserem Standort in den USA, wenn Sie ein RTD eines Drittanbieters in ein CPT-System integrieren müssen.
Zellkabel vom Potentiostat
Ein TDC5 in Ihrem System hat keinen Einfluss auf die Zellkabelverbindungen. Diese Verbindungen werden direkt vom Potentiostaten zur Zelle hergestellt. Anweisungen zum Zellkabel finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Potentiostaten.
Einrichten der TDC5-Betriebsmodi
Der im TDC5 integrierte PID-Regler verfügt über mehrere unterschiedliche Betriebsmodi, die jeweils über vom Benutzer eingegebene Parameter konfiguriert werden.
Informationen zu den verschiedenen Reglerparametern finden Sie in der Omega-Dokumentation, die mit Ihrem TDC5 geliefert wird. Ändern Sie keinen Parameter, ohne zu wissen, welche Auswirkungen dieser Parameter auf den Regler hat. Der TDC5 wird mit Standardeinstellungen geliefert, die zum Heizen und Kühlen einer Gamry Instruments FlexCell mit einem 300-W-Heizmantel und einem magnetgesteuerten Kaltwasserfluss zum Kühlen geeignet sind. Anhang A listet die Werkseinstellungen des TDC5 auf.
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Installation
Überprüfen des TDC5-Betriebs
Um den TDC5-Betrieb zu überprüfen, müssen Sie Ihre elektrochemische Zelle vollständig einrichten, einschließlich einer Heizung (und möglicherweise eines Kühlsystems). Nachdem Sie dieses vollständige Setup erstellt haben, führen Sie das Skript TDC Set Temperature.exp aus. Fordern Sie eine Solltemperatur an, die leicht über der Raumtemperatur liegt (oft sind 30 °C ein guter Sollwert). Beachten Sie, dass die auf dem Display angezeigte Temperatur leicht über und unter der Solltemperatur schwankt.
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Kapitel 3: TDC5-Verwendung
TDC5 Verwendung
In diesem Kapitel wird die normale Verwendung des TDC5-Temperaturreglers behandelt. Der TDC5 ist in erster Linie für die Verwendung im Gamry Instruments CPT Critical Pitting Test System vorgesehen. Er sollte sich auch in anderen Anwendungen als nützlich erweisen.
Der TDC5 basiert auf dem Temperaturregler Omega CS8DPT. Bitte lesen Sie die Omega-Dokumentation, um sich mit der Funktionsweise dieses Geräts vertraut zu machen.
Verwenden von Framework-Skripten zum Einrichten und Steuern Ihres TDC5
Zu Ihrer Bequemlichkeit enthält die Gamry Instruments FrameworkTM-Software mehrere ExplainTM-Skripte, die die Einrichtung und Abstimmung des TDC5 vereinfachen. Diese Skripte umfassen:
Skript TDC5 Auto Tune starten.exp TDC Temperatur einstellen.exp
Beschreibung
Wird verwendet, um den automatischen Optimierungsprozess des Controllers zu starten. Ändert den Sollwert eines TDC, wenn keine anderen Skripte ausgeführt werden.
Das Einstellen des TDC5, damit er in Ihrem Versuchsaufbau optimal funktioniert, ist mit den Bedienelementen auf der Vorderseite des TDC5 sehr schwierig. Wir empfehlen Ihnen dringend, die oben aufgeführten Skripte zum Einstellen Ihres TDC5 zu verwenden.
Die Verwendung dieser Skripte hat einen Nachteil. Sie laufen nur auf einem Computer, auf dem ein Potentiostat von Gamry Instruments installiert ist und der aktuell verbunden ist. Wenn Sie keinen Potentiostat im System haben, zeigt das Skript eine Fehlermeldung an und wird beendet, bevor es etwas an den TDC5 ausgibt.
Sie können kein TDC5-Skript auf einem Computersystem ausführen, das keinen Potentiostat von Gamry Instruments enthält.
Thermisches Design Ihres Experiments
Der TDC5 wird verwendet, um die Temperatur einer elektrochemischen Zelle zu regeln. Dies geschieht durch Ein- und Ausschalten einer Wärmequelle, die Wärme an die Zelle überträgt. Optional kann ein Kühler verwendet werden, um Wärme aus der Zelle zu entfernen. In beiden Fällen schaltet der TDC5 Wechselstrom an die Heizung oder den Kühler, um die Richtung der Wärmeübertragung zu steuern. Der TDC5 ist ein geschlossenes System. Er misst die Temperatur der Zelle und verwendet Feedback, um die Heizung und den Kühler zu regeln. Zwei große thermische Probleme treten in gewissem Maße in allen Systemdesigns auf:
· Das erste Problem sind die Temperaturgradienten in der Zelle, die immer vorhanden sind. Sie können jedoch durch eine geeignete Zellkonstruktion minimiert werden: o Das Rühren des Elektrolyten ist sehr hilfreich. o Die Heizung sollte eine große Kontaktfläche mit der Zelle haben. Wassermäntel sind in dieser Hinsicht gut. Heizpatronen sind schlecht.
21
TDC5 Verwendung
o Eine Isolierung um die Zelle herum kann Inhomogenitäten minimieren, indem sie den Wärmeverlust durch die Zellwände verlangsamt. Dies gilt insbesondere in der Nähe der Arbeitselektrode, die den Hauptweg für den Wärmeverlust darstellen kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Elektrolyttemperatur in der Nähe der Arbeitselektrode 5 °C niedriger ist als die des Elektrolyts selbst.
o Wenn Sie thermische Inhomogenitäten nicht verhindern können, können Sie ihre Auswirkungen zumindest minimieren. Eine wichtige Designüberlegung ist die Platzierung des RTD, mit dem die Zelltemperatur gemessen wird. Platzieren Sie den RTD so nah wie möglich an der Arbeitselektrode. Dadurch wird der Fehler zwischen der tatsächlichen Temperatur an der Arbeitselektrode und der Temperatureinstellung minimiert.
· Ein zweites Problem betrifft die Geschwindigkeit der Temperaturänderung. o Sie möchten eine hohe Wärmeübertragungsrate auf den Zellinhalt haben, damit Änderungen der Zelltemperatur schnell vorgenommen werden können. o Ein subtilerer Punkt ist, dass auch die Wärmeverlustrate der Zelle hoch sein sollte. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass der Regler die Solltemperatur deutlich überschreitet, wenn er die Zelltemperatur erhöht. o Im Idealfall kühlt das System die Zelle aktiv und heizt sie auch. Aktive Kühlung kann aus einem so einfachen System wie Leitungswasser bestehen, das durch eine Kühlschlange und ein Magnetventil fließt. o Die Temperaturregelung über ein externes Heizgerät wie einen Heizmantel ist mäßig langsam. Ein internes Heizgerät wie eine Heizpatrone ist oft schneller.
Feinabstimmung des Temperaturreglers TDC5: Überview
Geschlossene Regelsysteme wie das TDC5 müssen für optimale Leistung abgestimmt werden. Ein schlecht abgestimmtes System leidet unter langsamer Reaktion, Überschwingen und geringer Genauigkeit. Die Abstimmungsparameter hängen stark von den Eigenschaften des zu regelnden Systems ab. Der Temperaturregler im TDC5 kann in einem EIN/AUS-Modus oder einem PID-Modus (proportional, integral, derivative) verwendet werden. Der EIN/AUS-Modus verwendet Hystereseparameter, um seine Umschaltung zu steuern. Der PID-Modus verwendet Abstimmungsparameter. Der Regler im PID-Modus erreicht die Solltemperatur schnell ohne großes Überschwingen und hält diese Temperatur innerhalb einer engeren Toleranz als im EIN/AUS-Modus.
Wann ist ein Tuning erforderlich?
Der TDC5 wird normalerweise im PID-Modus (proportional, integrierend, derivative) betrieben. Dies ist eine Standardmethode für Prozesssteuerungsgeräte, die schnelle Änderungen der eingestellten Parameter ermöglicht. In diesem Modus muss der TDC5 so abgestimmt werden, dass er den thermischen Eigenschaften des Systems entspricht, das er steuert. Der TDC5 wird in einer Standardkonfiguration für den PID-Steuerungsmodus geliefert. Sie müssen ihn explizit ändern, um in einem anderen Steuerungsmodus zu arbeiten. Der TDC5 wird zunächst mit Parametern konfiguriert, die für eine Gamry Instruments FlexCellTMTM geeignet sind, die mit einer 300-W-Ummantelung beheizt und mithilfe eines Magnetventils gekühlt wird, das den Wasserfluss durch eine Kühlschlange steuert. Die Abstimmungseinstellungen werden unten beschrieben:
22
TDC5 Verwendung
Tabelle 3 Werkseitig eingestellte Tuning-Parameter
Parameter (Symbol) Proportionalbereich 1 Rücksetzen 1 Rate 1 Zykluszeit 1 Totzone
Einstellungen 9°C 685 s 109 s 1 s 14 dB
Stimmen Sie Ihren TDC5 mit Ihrem Zellsystem neu ab, bevor Sie damit echte Tests durchführen. Stimmen Sie immer dann neu ab, wenn Sie größere Änderungen am thermischen Verhalten Ihres Systems vornehmen. Typische Änderungen, die eine Neuabstimmung erforderlich machen können, sind:
· Wechsel in eine andere Zelle.
· Zusätzliche Wärmedämmung für die Zelle.
· Hinzufügen einer Kühlschlange.
· Ändern der Position oder Leistung des Heizgeräts.
· Wechsel von einem wässrigen Elektrolyten zu einem organischen Elektrolyten.
Im Allgemeinen müssen Sie beim Wechsel von einem wässrigen Elektrolyten zu einem anderen keine Neueinstellung vornehmen. Die Einstellung ist daher nur dann ein Thema, wenn Sie Ihr System zum ersten Mal einrichten. Nachdem der Controller für Ihr System eingestellt wurde, können Sie die Einstellung ignorieren, solange Ihr Versuchsaufbau relativ konstant bleibt.
Automatisches versus manuelles Tuning
Stimmen Sie Ihren TDC5, wann immer möglich, automatisch ab.
Leider ist die Systemreaktion bei vielen elektrochemischen Zellen zu langsam für eine automatische Abstimmung. Sie können keine automatische Abstimmung durchführen, wenn eine Erhöhung oder Verringerung der Systemtemperatur um 5 °C länger als fünf Minuten dauert. In den meisten Fällen schlägt die automatische Abstimmung einer elektrochemischen Zelle fehl, wenn das System nicht aktiv gekühlt wird.
Eine vollständige Beschreibung der manuellen Feineinstellung von PID-Reglern liegt außerhalb des Rahmens dieses Handbuchs. Siehe Tabelle 3 und die Feineinstellungsparameter für eine Gamry Instruments Flex Cell mit einem 3-W-Heizmantel und geschalteter Kühlung mit Wasserfluss durch die Standardkühlschlange. Die Lösung wurde gerührt.
Automatisches Tuning des TDC5
Wenn Sie Ihre Zelle automatisch abstimmen, muss sie vollständig eingerichtet sein, um Tests durchzuführen. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Sie benötigen nicht die gleiche Arbeitselektrode (Metallsample) bei Ihren Tests verwendet. Sie können ein ähnlich großes Metall verwendenample.
1. Füllen Sie Ihre Zelle mit Elektrolyt. Schließen Sie alle Heiz- und Kühlgeräte auf die gleiche Weise an, wie Sie es bei Ihren Tests getan haben.
2. Der erste Schritt im Abstimmungsprozess besteht darin, eine stabile Basistemperatur festzulegen:
a. Führen Sie die Framework-Software aus. b. Wählen Sie Experiment > Benanntes Skript… > TDC Set Temperature.exp
c. Legen Sie eine Basistemperatur fest.
23
TDC5-Verwendung: Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Temperatur Sie eingeben sollen, wählen Sie einen Wert knapp über der Raumtemperatur Ihres Labors. Oft ist 30 °C eine vernünftige Wahl. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Das Skript wird nach der Änderung des TDC-Sollwerts beendet. Die Sollwertanzeige sollte sich auf die von Ihnen eingegebene Temperatur ändern. e. Beobachten Sie die Prozesstemperaturanzeige des TDC5 einige Minuten lang. Sie sollte sich dem Sollwert annähern und dann Werte sowohl über als auch unter diesem Punkt anzeigen. Bei einem nicht abgestimmten System können die Temperaturabweichungen um den Sollwert 8 oder 10 °C betragen. 3. Der nächste Schritt im Abstimmungsprozess wendet einen Temperaturschritt auf dieses stabile System an: a. Wählen Sie in der Framework-Software „Experiment > Benanntes Skript… > TDC5 Start Auto Tune.exp“. Klicken Sie im daraufhin angezeigten Setup-Fenster auf die Schaltfläche „OK“. Nach einigen Sekunden sollte ein Laufzeitwarnfenster wie das folgende angezeigt werden.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um fortzufahren. c. Die Anzeige des TDC5 kann mehrere Minuten lang blinken. Unterbrechen Sie den Autotune-Vorgang nicht.
Nach dem Ende der Blinkperiode zeigt der TDC5 entweder doNE oder einen Fehlercode an. 4. Wenn die automatische Abstimmung erfolgreich war, zeigt der TDC5 doNE an. Die Abstimmung kann auf verschiedene Weise fehlschlagen. Der Fehlercode 007 ist
wird angezeigt, wenn die automatische Abstimmung die Temperatur innerhalb der für den Abstimmungsvorgang vorgesehenen 5 Minuten nicht um 5 °C erhöhen kann. Der Fehlercode 016 wird angezeigt, wenn die automatische Abstimmung vor dem Anwenden des Schritts ein instabiles System erkennt. 5. Wenn ein Fehler angezeigt wird, wiederholen Sie den Vorgang zum Festlegen der Basislinie und versuchen Sie die automatische Abstimmung noch ein paar Mal. Wenn das System immer noch nicht abgestimmt wird, müssen Sie möglicherweise die thermischen Eigenschaften Ihres Systems ändern oder versuchen, das System manuell abzustimmen.
24
Standard-Controller-Konfiguration
Anhang A: Standard-Controller-Konfiguration
Menü „Initialisierungsmodus“
Ebene 2 INPt
Stufe 3 tC
Rtd
tHRM PROC
Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Hinweise
k
Thermoelement Typ K.
J
Thermoelement Typ J
t
Thermoelement Typ T
E
Thermoelement Typ E
N
Thermoelement Typ N.
R
Thermoelement Typ R
S
Thermoelement Typ S.
b
Thermoelement Typ B.
C
Thermoelement Typ C
N.wir
3 wI
3-Leiter-RTD
4 wI
4-Leiter-RTD
A.CRV
2.25k 5k 10k
4
2 wI 385.1 385.5 385,t 392 391.6
2-Leiter-RTD 385 Kalibrierkurve, 100 385 Kalibrierkurve, 500 385 Kalibrierkurve, 1000 392 Kalibrierkurve, 100 391.6 Kalibrierkurve, 100 2250 Thermistor 5000 Thermistor 10,000 Thermistor Prozesseingangsbereich: 4 bis 20 mA
Hinweis: Dieses Untermenü „Manual and Live Scaling“ ist für alle PRoC-Bereiche gleich.
MANL Rd.1
Niedriger Anzeigewert
IN 1
Manuelle Eingabe für Rd.1
25
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2
TARA LINR RdG
Stufe 3
dSbL ENbL RMt N.PNt MANL LIVE dEC.P °F°C d.RNd
Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Hinweise
Rd.2
Hoher Anzeigewert
IN 2
Manuelle Eingabe für Rd.2
LIVE
Rd.1
Niedriger Anzeigewert
IN 1
Live Rd.1 Eingang, ENTER für Strom
Rd.2
Hoher Anzeigewert
IN.2 0
Live Rd.2 Eingang, ENTER für Strom Prozesseingangsbereich: 0 bis 24 mA
+ -10
Prozesseingangsbereich: -10 bis +10 V
Hinweis: +- 1.0 und +-0.1 unterstützen SNGL, dIFF und RtIO tYPE
+ -1
Typ
SNGL
Prozesseingangsbereich: -1 bis +1 V
Diff
Differenz zwischen AIN+ und AIN-
RtLO
Ratiometrisch zwischen AIN+ und AIN-
+ -0.1
Prozesseingangsbereich: -0.1 bis +0.1 V
Hinweis: Der Eingang +- 0.05 unterstützt dIFF und RtIO tYPE
+-.05
Typ
Diff
Differenz zwischen AIN+ und AIN-
RtLO
Ratiometrisch zwischen AIN+ und AIN-
Prozesseingangsbereich: -0.05 bis +0.05 V
Deaktivieren der tARE-Funktion
Aktivieren Sie tARE im Menü oPER
Aktivieren Sie tARE bei oPER und digitalem Eingang
Gibt die Anzahl der zu verwendenden Punkte an
Hinweis: Die manuellen / Live-Eingaben wiederholen sich von 1..10, dargestellt durch n
Rd.n
Niedriger Anzeigewert
Gasthof
Manuelle Eingabe für Rd.n
Rd.n
Niedriger Anzeigewert
Gasthof
Live Rd.n Eingabe, ENTER für aktuelle
FFF.F
Leseformat -999.9 bis +999.9
FFFF
Leseformat -9999 bis +9999
FF.FF
Leseformat -99.99 bis +99.99
F.FFF
Leseformat -9.999 bis +9.999
°C
Grad Celsius-Anzeige
°F
Grad Fahrenheit-Anzeige
Keiner
Schaltet sich für Nicht-Temperatureinheiten aus
Rundung anzeigen
26
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2
ECtN CoMM
Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Hinweise
VLtR
8
Messwerte pro angezeigtem Wert: 8
16
16
32
32
64
64
128
128
1
2
2
3
4
4
ANN.n
ALM.1 ALM.2
Hinweis: Vierstellige Anzeigen bieten 2 Anzeigen, sechsstellige Anzeigen bieten 6. Alarm 1 Status wird auf „1“ abgebildet. Alarm 2 Status wird auf „1“ abgebildet.
aus#
Ausgabestatusauswahl nach Namen
NCLR
GRN
Standardanzeigefarbe: Grün
Rot
Rot
AMbR
Bernstein
brgt hoch
Hohe Displayhelligkeit
MEd
Mittlere Displayhelligkeit
Niedrig
Geringe Displayhelligkeit
5 V
Aufregung voltage: 5 V
10 V
10 V
12 V
12 V
24 V
24 V
0 V
Erregung aus
USB
Konfigurieren des USB-Anschlusses
Hinweis: Dieses PRot-Untermenü ist für USB-, Ethernet- und serielle Anschlüsse dasselbe.
PRot
oMEG Mode dAt.F
CMd-Kontrollstatus
Wartet auf Befehle vom anderen Ende
Kontinuierlich alle ###.# Sek. senden
NEIN
ja Beinhaltet Alarmstatusbytes
RdNG
ja Beinhaltet Prozessablesung
NEIN
Gipfel
NEIN
ja Beinhaltet den höchsten Prozesswert
VALy
NEIN
27
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2
Stufe 3
EtHN SER
Stufe 4
AddR PRot AddR PRot C.PAR
Stufe 5
M.bus bus.F bAUd
Stufe 6
_LF_ ECHo SEPR RtU ASCI
232C 485 19.2
Stufe 7
Einheit
Nein ja ja Nein _CR_ SPCE
Level 8 Hinweise ja Beinhaltet den niedrigsten Prozesswert nein ja Einheit mit Wert senden (F, C, V, mV, mA)
Fügt nach jedem Senden einen Zeilenvorschub hinzu Überträgt empfangene Befehle erneut
Carriage Return-Trennzeichen im CoNt-Modus Leerzeichen-Trennzeichen im CoNt-Modus Standard-Modbus-Protokoll Omega-ASCII-Protokoll USB erfordert Adresse Ethernet-Port-Konfiguration Ethernet „Telnet“ erfordert Adresse Serielle Port-Konfiguration Serieller Kommunikationsmodus für ein Gerät Serieller Kommunikationsmodus für mehrere Geräte Baudrate: 19,200 Bd
PRty
Datenstopp
9600 4800 2400 1200 57.6 115.2 ungerade GERADE keine aus 8bit 7bit 1bit 2bit
28
9,600 Bd 4,800 Bd 2,400 Bd 1,200 Bd 57,600 Bd 115,200 Bd Es wird eine ungerade Paritätsprüfung verwendet. Es wird eine gerade Paritätsprüfung verwendet. Es wird kein Paritätsbit verwendet. Das Paritätsbit ist auf Null festgelegt. 8-Bit-Datenformat 7-Bit-Datenformat 1 Stoppbit 2 Stoppbits ergeben ein Paritätsbit mit „erzwungener 1“
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2 SFty
t.CAL SPEICHERN Laden VER.N
Stufe 3 PwoN RUN.M SP.LM SEN.M
OUT.M
Keine 1.PNt 2.PNt ICE.P _____ _____ 1.00.0
Ebene 4 Adresse RSM warten RUN dSbL ENbL SP.Lo SP.HI
LPbk
o.CRk
E.LAt
aus1
aus2 aus3 E.LAt
R.Lo R.HI ok? dSbL
Stufe 5
dSbL ENbL ENbl dSbL ENbl dSbL o.bRk
ENbl dSbL
Stufe 6
dSbL ENbl
Stufe 7
P.dEV P.tME
Ebene 8 Hinweise Adresse für 485, Platzhalter für 232 RUN beim Einschalten, wenn nicht zuvor ein Fehler aufgetreten ist Einschalten: oPER-Modus, ENTER, um RUNs beim Einschalten automatisch auszuführen ENTER bei Stby-, PAUS-, StoP-Läufen ENTER in den oben genannten Modi zeigt RUN an Unterer Sollwertgrenzwert Oberer Sollwertgrenzwert Sensorüberwachung Schleifenunterbrechungs-Timeout deaktiviert Schleifenunterbrechungs-Timeout-Wert (MM.SS) Erkennung offener Eingangskreise aktiviert Erkennung offener Eingangskreise deaktiviert Latch-Sensorfehler aktiviert Latch-Sensorfehler deaktiviert Ausgangsüberwachung oUt1 wird durch Ausgangstyp ersetzt Ausgangsunterbrechungserkennung Ausgangsunterbrechungserkennung deaktiviert Abweichung Ausgangsunterbrechungsprozess Abweichung Ausgangsunterbrechungszeit oUt2 wird durch Ausgangstyp ersetzt oUt3 wird durch Ausgangstyp ersetzt Latch-Ausgangsfehler aktiviert Latch-Ausgangsfehler deaktiviert Manuelle Temperaturkalibrierung Offset einstellen, Standard = 0 Bereichstiefpunkt einstellen, Standard = 0 Bereichshöchstpunkt einstellen, Standard = 999.9 32°F/0°C-Referenzwert zurücksetzen Löscht den ICE.P-Offset-Wert Aktuelle Einstellungen auf USB herunterladen Einstellungen vom USB-Stick hochladen Zeigt die Firmware-Revisionsnummer an
29
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2 VER.U F.dFt I.Pwd
P.Pwd
Level 3 ok? ok? Nein ja Nein ja
Stufe 4
_____ _____
Stufe 5
Stufe 6
Stufe 7
Level 8 Hinweise ENTER lädt Firmware-Update herunter ENTER setzt auf Werkseinstellungen zurück Kein Passwort für INIt-Modus erforderlich Passwort für INIt-Modus festlegen Kein Passwort für PRoG-Modus Passwort für PRoG-Modus festlegen
Menü im Programmiermodus
Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Hinweise
SP1
Prozessziel für PID, Standardziel für oN.oF
SP2
ASBO
Sollwert 2 kann SP1 verfolgen, SP2 ist ein absoluter Wert
dEVI
SP2 ist ein Abweichungswert
ALM.1 Hinweis: Dieses Untermenü ist für alle anderen Alarmkonfigurationen gleich.
Typ
aus
ALM.1 wird nicht für die Anzeige oder Ausgabe verwendet
AboV
Alarm: Prozesswert über Alarmauslöser
bELo
Alarm: Prozesswert unter Alarmauslöser
Hallo.
Alarm: Prozesswert außerhalb Alarmauslöser
Band
Alarm: Prozesswert zwischen Alarmauslösern
Ab.dV AbSo
Absoluter Modus; verwenden Sie ALR.H und ALR.L als Auslöser
d.SP1
Abweichungsmodus; Auslöser sind Abweichungen von SP1
d.SP2
Abweichungsmodus; Auslöser sind Abweichungen von SP2
CN.SP
Verfolgt das Ramp & Momentaner Sollwert einhalten
ALR.H
Alarm-High-Parameter für Triggerberechnungen
ALR.L
Alarm-Low-Parameter für Triggerberechnungen
A.CLR
Rot
Rote Anzeige bei aktivem Alarm.
AMbR
Gelbe Anzeige bei aktivem Alarm
flink
Farbe ändert sich bei Alarm nicht
HALLO.HALLO
aus
Hoch-Hoch-/Tief-Tief-Alarmmodus deaktiviert
GRN
Grüne Anzeige bei aktivem Alarm.
oN
Offsetwert für aktiven High High / Low Low Modus
LtCH
NEIN
Alarm rastet nicht ein
Ja
Der Alarm bleibt bestehen, bis er über die Frontblende gelöscht wird.
beide
Alarmsperren, Löschung über Frontblende oder Digitaleingang
RMt
Der Alarm bleibt bestehen, bis er über einen digitalen Eingang gelöscht wird.
30
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Hinweise
CtCL
NEIN
Ausgang aktiviert mit Alarm
NC
Ausgang bei Alarm deaktiviert
APoN
Ja
Alarm beim Einschalten aktiv
NEIN
Alarm beim Einschalten inaktiv
dE.oN
Verzögerung beim Ausschalten des Alarms (Sek.), Standard = 1.0
dE.oF
Verzögerung beim Ausschalten des Alarms (Sek.), Standard = 0.0
ALM.2
2-Alarm
aus1
oUt1 wird durch den Ausgabetyp ersetzt
Hinweis: Dieses Untermenü ist für alle anderen Ausgänge gleich.
Modus
aus
Die Ausgabe bewirkt nichts
PID
PID-Regelungsmodus
ACtN RVRS Umkehrwirkende Regelung (Heizung)
dRCt Direktwirkende Regelung (Kühlung)
RV.DR Umgekehrt/direkt wirkende Regelung (Heizen/Kühlen)
PId.2
PID 2-Regelungsmodus
ACtN RVRS Umkehrwirkende Regelung (Heizung)
dRCt Direktwirkende Regelung (Kühlung)
RV.DR Umgekehrt/direkt wirkende Regelung (Heizen/Kühlen)
on.oF ACtN RVRS Aus wenn > SP1, an wenn < SP1
dRCt Aus wenn < SP1, an wenn > SP1
tot
Totbandwert, Standard = 5
S.PNt
SP1 Es kann jeder Sollwert für Ein/Aus verwendet werden, Standard ist SP1
SP2 Die Angabe von SP2 ermöglicht die Einstellung von zwei Ausgängen für Heizen/Kühlen
ALM.1
Die Ausgabe ist ein Alarm mit ALM.1-Konfiguration
ALM.2
Die Ausgabe ist ein Alarm mit ALM.2-Konfiguration
RtRN
Rd1
Prozesswert für oUt1
aus1
Ausgabewert für Rd1
Rd2
Prozesswert für oUt2
RE.oN
Aktivieren während Ramp Veranstaltungen
SE.oN
Während Soak-Ereignissen aktivieren
SEN.E
Aktivieren, wenn ein Sensorfehler erkannt wird
OPL.E
Aktivieren, wenn ein beliebiger Ausgang eine offene Schleife hat
CyCL
RNGE
0-10
PWM-Impulsbreite in Sekunden Analoger Ausgangsbereich: 0 Volt
31
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Hinweise
oUt2 0-5 0-20 4-20 0-24
Ausgangswert für Rd2 0 Volt 5 mA 0 mA 20 mA
aus2
oUt2 wird durch den Ausgabetyp ersetzt
aus3
oUt3 wird durch den Ausgabetyp ersetzt (1/8 DIN kann bis zu 6 haben)
PID
ACtN RVRS
Erhöhung auf SP1 (also Heizen)
dRCt
Reduzierung auf SP1 (also Abkühlung)
RV.DR
Erhöhen oder Verringern von SP1 (d. h. Heizen/Kühlen)
A.bis
Timeout-Zeit für Autotune festlegen
Melodie
StRt
Startet Autotune nach StRt-Bestätigung
GEWINNEN
_P_
Manuelle Proportionalbandeinstellung
_ICH_
Manuelle Integralfaktoreinstellung
_D_
Manuelle Einstellung des Ableitungsfaktors
rCg
Relativer Kühlgewinn (Heiz-/Kühlmodus)
oFst
Steueroffset
tot
Regelung Totzone/Überlappungszone (in der Prozesseinheit)
%Lo
Niedrige clampGrenzwert für Impuls- und Analogausgänge
%HALLO
HochklassigampGrenzwert für Impuls- und Analogausgänge
Anzeige
ENbL
Aktivieren Sie die adaptive Fuzzy-Logik-Optimierung
dSbL
Deaktivieren der adaptiven Fuzzy-Logik-Optimierung
PId.2 Hinweis: Dieses Menü ist dasselbe wie das PID-Menü.
RM.SP
aus
oN
4
SP1 verwenden, nicht den Remote-Sollwert. Remote-Analogeingang setzt SP1; Bereich: 4 mA
Hinweis: Dieses Untermenü ist für alle RM.SP-Bereiche gleich.
RS.Lo
Min. Sollwert für skalierten Bereich
IN.Lo
Eingabewert für RS.Lo
RS.HI
Max. Sollwert für skalierten Bereich
0 24
IN.HI
Eingangswert für RS.HI 0 mA 24 V
M.RMP R.CtL
NEIN
Multi-Ramp/Soak-Modus aus
Ja
Multi-Ramp/Soak-Modus ein
32
Standard-Controller-Konfiguration
Stufe 2
Stufe 3 S.PRG M.tRk
tIM.FE.ACt
N.SEG S.SEG
Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Hinweise
RMt
M.RMP ein, Start mit digitalem Eingang
Programm auswählen (Nummer für M.RMP-Programm), Optionen 1
RAMP 0
Garantiertes Ramp: Einweich-SP muss in r erreicht werdenamp Zeit 0 V
Einweichen CYCL
Garantiertes Einweichen: Einweichzeit wird immer beibehalten Garantierter Zyklus: ramp kann verlängert werden, die Zykluszeit jedoch nicht
MM:SS
HH:MM
Halt
Hinweis: tIM.F erscheint nicht bei 6-stelligen Anzeigen im Format HH:MM:SS. „Minuten : Sekunden“ ist das Standardzeitformat für R/S-Programme. „Stunden : Minuten“ ist das Standardzeitformat für R/S-Programme. Stoppen Sie die Ausführung am Ende des Programms.
Halt
Am Programmende den letzten Einweichsollwert beibehalten
Link
Starten Sie den angegebenen ramp & Einweichprogramm am Programmende
1 bis 8 Ramp/Soak-Segmente (jeweils 8, 16 insgesamt)
Wählen Sie die zu bearbeitende Segmentnummer aus. Der Eintrag ersetzt die Nummer unten.
Herr.#
Zeit für Ramp Zahl, Standard = 10
MRE.# aus Ramp Ereignisse für dieses Segment
auf Ramp Ereignisse für dieses Segment deaktiviert
MSP.#
Sollwert für die Soak-Nummer
MSt.-Nr.
Zeit für Einweichzahl, Standard = 10
MSE.#
oFF Soak-Ereignisse für dieses Segment ausschalten
oN Soak-Ereignisse für dieses Segment
Von Gamry Instruments an den Standardeinstellungen vorgenommene Änderungen
· Omega-Protokoll, Befehlsmodus, Kein Zeilenvorschub, Kein Echo, Verwenden einstellen · Eingangskonfiguration einstellen, RTD 3-adrig, 100 Ohm, 385-Kurve · Ausgang 1 auf PID-Modus einstellen · Ausgang 2 auf Ein/Aus-Modus einstellen · Ein/Aus-Konfiguration von Ausgang 1 auf Umgekehrt, Totband 14 einstellen · Ein/Aus-Konfiguration von Ausgang 2 auf Direkt, Totband 14 einstellen · Anzeige auf FFF.F Grad C, Farbe Grün einstellen · Sollwert 1 = 35 Grad C · Sollwert 2 = 35 Grad C · Proportionalband auf 9 °C einstellen · Integralfaktor auf 685 s einstellen
33
Standard-Controller-Konfiguration · Ableitungsfaktor auf 109 s einstellen · Zykluszeit auf 1 s einstellen
34
Umfassender Index
Anhang B: Umfassend
Index
AC-Netzkabel, 7 AC-Steckdosensicherungen, 8 Erweiterte Einstellungen für COM, 16 Erweitert…, 16 Automatisches Tuning des TDC5, 23 Automatisches Tuning, 23 Basistemperatur, 23 Kabel, 7, 13, 18 CEE 22, 7, 13 COM-Anschluss, 18 COM-Anschluss, 16 COM-Anschlussnummer, 15 Computer, 16 Systemsteuerung, 3 Kühler, 14 Kühlgerät, 17 CPT Critical Pitting Test System, 17, 11 CS21DPT, 8, 7, 12 CSi21, 32 Gerätemanager, 11, 14 erledigt, 16 elektrische Transienten, 24 Fehlercode 9, 007 Fehlercode 24, 016 ExplainTM-Skripte, 24 FlexCell, 21, 18 FlexcellTM, 22 FrameworkTM-Software, 12 Sicherung
Kühler, 17
Heizung, 17
Gamry Software Installation, 16 Heizung, 8, 17, 21, 23 Host-Computer, 14 Initialisierungsmodus, 25 Inspektion, 7 Etikett, 17 Zeilenlautstärketages, 8, 12 Omega CS8DPT, 11 oPER, 13 Ausgang 1, 17 Ausgang 2, 17 Parameter
Betrieb, 23
physikalischer Standort, 11 PID, 12, 18, 22, 23 Polarität, 8 Porteinstellungen, 16
Anschlüsse, 14 Potentiostat, 18, 21 Netzkabel, 11 Netzleitungstransient, 9 Netzschalter, 13 Programmiermodus, 30 Eigenschaften, 15 RFI, 9 RTD, 11, 12, 13, 18, 22 Laufzeit-Warnfenster, 24 Sicherheit, 7 statische Elektrizität, 16 Transportschäden, 7 Support, 9, 3, 9, 11 TDC Temperatursollwert.exp, 18, 21 TDC23
Betriebsarten, 17 Einstellung, 19 TDC18 Adapter für RTD, 22 TDC5 Auto Tune.exp starten, 11 TDC5 Verwendung, 21 Telefonische Unterstützung, 5 Temperaturregler, 21 Temperaturreglerkonfiguration, 3 Thermisches Design, 16 Typ, 16 USB-Kabel, 21, 16 USB-Serielles Gerät, 11 Eigenschaften des USB-Seriellen Geräts, 14 Sichtprüfung, 15 Windows, 15 Zellenverbindungen, 11
35
Dokumente / Ressourcen
![]() |
GAMRY INSTRUMENTS TDC5 Temperaturregler [pdf] Benutzerhandbuch TDC5, TDC5 Temperaturregler, Temperaturregler |