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AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI-DAQmx

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Konventionen

In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet:

NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Symbol Spitze Klammern, die durch Auslassungspunkte getrennte Zahlen enthalten, stellen einen Wertebereich dar, der einem Bit- oder Signalnamen zugeordnet ist – zum Beispielample, P0.<0..7>.
NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx – Symbol 1 Das »-Symbol führt Sie durch verschachtelte Menüelemente und Dialogfeldoptionen zu einer abschließenden Aktion. Der Ablauf File»Seite einrichten»Optionen weist Sie an, die Seite nach unten zu ziehen File Wählen Sie im Menü „Seite einrichten“ das Element „Seite einrichten“ und im letzten Dialogfeld „Optionen“ aus.
NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx – Symbol 2 Dieses Symbol kennzeichnet einen Hinweis, der Sie auf wichtige Informationen aufmerksam macht.
deutlich Fettgedruckter Text kennzeichnet Elemente, die Sie in der Software auswählen oder anklicken müssen, z. B. Menüelemente und Dialogfeldoptionen. Fettgedruckter Text kennzeichnet auch Parameternamen und Hardwarebeschriftungen.
kursiv Kursiver Text kennzeichnet Variablen, Hervorhebungen, Querverweise oder eine Einführung in ein Schlüsselkonzept. Diese Schriftart kennzeichnet auch Text, der als Platzhalter für ein Wort oder einen Wert dient, den Sie angeben müssen.
nichtproportional Monospace-Text bezeichnet Text oder Zeichen, die Sie über die Tastatur eingeben sollten, Codeabschnitte, Programmierbeispieleamples und Syntax examples. Diese Schriftart wird auch für die Eigennamen von Laufwerken, Pfaden, Verzeichnissen, Programmen, Unterprogrammen, Unterroutinen, Gerätenamen, Funktionen, Operationen, Variablen usw. verwendet. fileNamen und Erweiterungen.
monospace kursiv Kursiver Text in dieser Schriftart bezeichnet Text, der als Platzhalter für ein Wort oder einen Wert dient, den Sie angeben müssen.

Einführung

Dieses Dokument enthält Anweisungen zum Kalibrieren von NI 671X/672X/673X für PCI/PXI/CompactPCI-Analogausgabegeräte (AO).
In diesem Dokument werden keine Programmiertechniken oder Compilerkonfigurationen behandelt. Der National Instruments DAQmx-Treiber enthält Hilfe files, die compilerspezifische Anweisungen und detaillierte Funktionserklärungen enthalten. Sie können diese Hilfe hinzufügen files, wenn Sie NI-DAQmx auf dem Kalibrierungscomputer installieren.
AO-Geräte sollten in regelmäßigen Abständen kalibriert werden, die den Messgenauigkeitsanforderungen Ihrer Anwendung entsprechen. National Instruments empfiehlt, mindestens einmal jährlich eine vollständige Kalibrierung durchzuführen. Sie können dieses Intervall auf 90 Tage oder sechs Monate verkürzen.

Software

Für die Kalibrierung ist der neueste NI-DAQmx-Treiber erforderlich. NI-DAQmx enthält Funktionsaufrufe auf hoher Ebene, um das Schreiben von Software zur Gerätekalibrierung zu vereinfachen. Der Treiber unterstützt viele Programmiersprachen, darunter LabVIEW, LabWindows ™/CVI ™ , Microsoft Visual C++, Microsoft Visual Basic und Borland C++.

Dokumentation

Wenn Sie den NI-DAQmx-Treiber verwenden, sind die folgenden Dokumente Ihre wichtigsten Referenzquellen zum Schreiben Ihres Kalibrierungsprogramms:

  • Die NI-DAQmx C-Referenzhilfe enthält Informationen zu den Funktionen im Treiber.
  • Der DAQ Quick Start Guide für NI-DAQ 7.3 oder höher enthält Anweisungen zur Installation und Konfiguration von NI-DAQ-Geräten.
  • Die NI-DAQmx-Hilfe enthält Informationen zum Erstellen von Anwendungen, die den NI-DAQmx-Treiber verwenden.

Weitere Informationen zum zu kalibrierenden Gerät finden Sie im
Hilfe zur Analogausgangsserie.

Prüfgeräte

Abbildung 1 zeigt die Testgeräte, die Sie zum Kalibrieren Ihres Geräts benötigen. Die spezifischen DMM-, Kalibrator- und Zähleranschlüsse werden im Abschnitt „Kalibrierungsprozess“ beschrieben.NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Accosorish

Figur 1. Kalibrierungsanschlüsse
National Instruments empfiehlt, bei der Kalibrierung eines AO-Geräts die folgenden Instrumente zu verwenden:

  • Kalibrator—Fluke 5700A. Wenn dieses Instrument nicht verfügbar ist, verwenden Sie ein hochpräzisestagDie Quelle weist bei 50- und 12-Bit-Karten eine Genauigkeit von mindestens 13 ppm und bei 10-Bit-Karten eine Genauigkeit von 16 ppm auf.
  • DMM – NI 4070. Wenn dieses Instrument nicht verfügbar ist, verwenden Sie ein 5.5-stelliges DMM mit mehreren Bereichen und einer Genauigkeit von 40 ppm (0.004 %).
  • Zähler—Hewlett-Packard 53131A. Wenn dieses Gerät nicht verfügbar ist, verwenden Sie einen Zähler mit einer Genauigkeit von 0.01 %.
  • Kupfer-Steckkabel mit geringer thermischer EMF-Belastung – Fluke 5440A-7002. Verwenden Sie keine Standard-Bananenkabel.
  • DAQ-Kabel – NI empfiehlt die Verwendung geschirmter Kabel, beispielsweise das SH68-68-EP mit NI 671X/673X oder das SH68-C68-S mit NI 672X.
  • Eines der folgenden DAQ-Zubehörteile:

– SCB-68—Der SCB-68 ist ein geschirmter E/A-Anschlussblock mit 68 Schraubklemmen für die einfache Signalverbindung zu 68- oder 100-poligen DAQ-Geräten.
– CB-68LP/CB-68LPR/TBX-68—CB-68LP, CB-68LPR und TBX-68 sind kostengünstige Abschlusszubehörteile mit 68 Schraubklemmen für den einfachen Anschluss von Feld-E/A-Signalen an 68-polige DAQ-Geräte.

Prüfungsüberlegungen

Befolgen Sie diese Richtlinien, um Verbindungen und Testbedingungen während der Kalibrierung zu optimieren:

  • Halten Sie die Verbindungen zum NI 671X/672X/673X kurz. Lange Kabel und Drähte wirken wie Antennen und nehmen zusätzliches Rauschen auf, das die Messungen beeinträchtigen kann.
  • Verwenden Sie für alle Kabelverbindungen zum Gerät geschirmte Kupferdrähte.
  • Verwenden Sie Twisted-Pair-Kabel, um Rauschen und thermische Offsets zu vermeiden.
  • Halten Sie eine Temperatur zwischen 18 und 28 °C aufrecht. Um das Modul bei einer bestimmten Temperatur außerhalb dieses Bereichs zu betreiben, kalibrieren Sie das Gerät auf diese Temperatur.
  • Halten Sie die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 %.
  • Warten Sie eine Aufwärmzeit von mindestens 15 Minuten, um sicherzustellen, dass die Messschaltung eine stabile Betriebstemperatur aufweist.

Kalibrierungsprozess

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Überprüfen und Kalibrieren Ihres Geräts.
Kalibrierungsprozess abgeschlossenview
Der Kalibrierungsprozess besteht aus vier Schritten:

  1. Ersteinrichtung – Konfigurieren Sie Ihr Gerät in NI-DAQmx.
  2. AO-Verifizierungsverfahren – Überprüfen Sie den aktuellen Betrieb des Geräts. Mit diesem Schritt können Sie bestätigen, dass das Gerät vor der Kalibrierung innerhalb des angegebenen Bereichs funktionierte.
  3. AO-Anpassungsverfahren—Führen Sie eine externe Kalibrierung durch, die die Kalibrierungskonstanten des Geräts in Bezug auf ein bekanntes Volumen anpasst.tagDie Quelle.
  4. Führen Sie eine weitere Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass das Gerät nach der Anpassung innerhalb seiner Spezifikationen arbeitet. Diese Schritte werden in den folgenden Abschnitten ausführlich beschrieben. Da eine vollständige Überprüfung aller Bereiche des Geräts einige Zeit in Anspruch nehmen kann, möchten Sie möglicherweise nur die Bereiche überprüfen, die für Sie von Interesse sind.

Ersteinrichtung
NI-DAQmx erkennt alle AO-Geräte automatisch. Damit der Treiber jedoch mit dem Gerät kommunizieren kann, muss er in NI-DAQmx konfiguriert werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Gerät in NI-DAQmx zu konfigurieren:

  1. Installieren Sie die NI-DAQmx-Treibersoftware.
  2. Schalten Sie den Computer aus, an dem sich das Gerät befinden soll, und installieren Sie das Gerät in einem freien Steckplatz.
  3. Schalten Sie den Computer ein und starten Sie Measurement & Automation Explorer (MAX).
  4. Konfigurieren Sie die Gerätekennung und wählen Sie „Selbsttest“, um sicherzustellen, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.

NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx – Symbol 2 Notiz Wenn ein Gerät mit MAX konfiguriert wird, erhält es eine Gerätekennung.
Der Funktionsaufruf verwendet diese Kennung, um zu bestimmen, welches DAQ-Gerät kalibriert werden soll.

AO-Verifizierungsverfahren

Durch die Überprüfung wird ermittelt, wie gut das DAQ-Gerät seine Spezifikationen erfüllt. Durch Ausführen dieses Verfahrens können Sie sehen, wie Ihr Gerät im Laufe der Zeit funktioniert hat. Mithilfe dieser Informationen können Sie das geeignete Kalibrierungsintervall für Ihre Anwendung bestimmen.
Das Überprüfungsverfahren ist in die Hauptfunktionen des Geräts unterteilt. Verwenden Sie während des gesamten Überprüfungsprozesses die Tabellen im Abschnitt „Testgrenzen des AO-Geräts“, um festzustellen, ob Ihr Gerät angepasst werden muss.
Überprüfung des analogen Ausgangs
Mit diesem Verfahren wird die Leistung des analogen Ausgangs überprüft. Überprüfen Sie die Messungen mit dem folgenden Verfahren:

  1. Schließen Sie Ihr DMM wie in Tabelle 0 gezeigt an AO 1 an.
    Tisch 1. Anschluss des DMM an AO <0..7>\
    Ausgabekanal Positiver DMM-Eingang DMM Negativer Eingang
    AO 0 AO 0 (Stift 22) AO GND (Pin 56)
    AO 1 AO 1 (Stift 21) AO GND (Pin 55)
    AO 2 AO 2 (Stift 57) AO GND (Pin 23)

    Tisch 1. Anschluss des DMM an AO <0..7> (Fortsetzung)

    Ausgabekanal Positiver DMM-Eingang DMM Negativer Eingang
    AO 3 AO 3 (Stift 25) AO GND (Pin 59)
    AO 4 AO 4 (Stift 60) AO GND (Pin 26)
    AO 5 AO 5 (Stift 28) AO GND (Pin 61)
    AO 6 AO 6 (Stift 30) AO GND (Pin 64)
    AO 7 AO 7 (Stift 65) AO GND (Pin 31)

    Tisch 2. Anschluss des DMM an AO <8..31> am NI 6723

    Ausgabekanal Positiver DMM-Eingang DMM Negativer Eingang
    AO 8 AO 8 (Stift 68) AO GND (Pin 34)
    AO 9 AO 9 (Stift 33) AO GND (Pin 67)
    AO 10 AO 10 (Stift 32) AO GND (Pin 66)
    AO 11 AO 11 (Stift 65) AO GND (Pin 31)
    AO 12 AO 12 (Stift 30) AO GND (Pin 64)
    AO 13 AO 13 (Stift 29) AO GND (Pin 63)
    AO 14 AO 14 (Stift 62) AO GND (Pin 28)
    AO 15 AO 15 (Stift 27) AO GND (Pin 61)
    AO 16 AO 16 (Stift 26) AO GND (Pin 60)
    AO 17 AO 17 (Stift 59) AO GND (Pin 25)
    AO 18 AO 18 (Stift 24) AO GND (Pin 58)
    AO 19 AO 19 (Stift 23) AO GND (Pin 57)
    AO 20 AO 20 (Stift 55) AO GND (Pin 21)
    AO 21 AO 21 (Stift 20) AO GND (Pin 54)
    AO 22 AO 22 (Stift 19) AO GND (Pin 53)
    AO 23 AO 23 (Stift 52) AO GND (Pin 18)
    AO 24 AO 24 (Stift 17) AO GND (Pin 51)
    AO 25 AO 25 (Stift 16) AO GND (Pin 50)
    AO 26 AO 26 (Stift 49) AO GND (Pin 15)

    Tisch 2. Anschluss des DMM an AO <8..31> am NI 6723 (Fortsetzung)

    Ausgabekanal Positiver DMM-Eingang DMM Negativer Eingang
    AO 27 AO 27 (Stift 14) AO GND (Pin 48)
    AO 28 AO 28 (Stift 13) AO GND (Pin 47)
    AO 29 AO 29 (Stift 46) AO GND (Pin 12)
    AO 30 AO 30 (Stift 11) AO GND (Pin 45)
    AO 31 AO 31 (Stift 10) AO GND (Pin 44)
  2. Wählen Sie im Abschnitt „AO Device Test Limits“ die Tabelle aus, die dem zu prüfenden Gerät entspricht. In dieser Tabelle sind alle zulässigen Einstellungen für das Gerät aufgeführt. Obwohl NI empfiehlt, alle Bereiche zu prüfen, möchten Sie möglicherweise Zeit sparen, indem Sie nur die in Ihrer Anwendung verwendeten Bereiche prüfen.
  3. Erstellen Sie eine Aufgabe mit DAQmxCreateTask.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCreateTask mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabennname: MeinAoVoltageTask
    Aufgabenhandle: &AufgabenHandle
    LaborVIEW erfordert diesen Schritt nicht.
  4. Fügen Sie ein AO-Volume hinzutagAufgabe mit DAQmxCreateAOVoltageChan (DAQmx Create Virtual Channel VI) und konfigurieren Sie den Kanal AO 0. Verwenden Sie die Tabellen im Abschnitt „AO-Gerätetestgrenzen“, um die Mindest- und Höchstwerte für Ihr Gerät zu bestimmen.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCreateAOVol auftageChan mit folgenden Parametern:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    physischerKanal: dev1/aoO
    Name für den Kanal: AOVoltageKanal
    minVal: -10.0
    maxWert: 10.0
    Einheiten: DAQmx_Val_Volts
    benutzerdefinierterSkalenname: NULL
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm
  5. Starten Sie die Erfassung mit DAQmxStartTask (DAQmx Start Task VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxStartTask mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 1
  6. Schreiben Sie einen Bandtage zum AO-Kanal mit DAQmxWriteAnalogF64 (DAQmx Write VI) mithilfe der Tabelle für Ihr Gerät im Abschnitt „AO-Gerätetestgrenzen“.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxWriteAnalogF64 mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle ZahlenampsPerChan: 1Auto-Start: 1

    Time-out: 10.0

    Datenlayout:

    DAQmx_Val_GroupByChannel Array schreiben: &Daten sampsPerChanGeschrieben: &SampAbonnieren

    reserviert: NULL

    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 2
  7. Vergleichen Sie den vom DMM angezeigten Ergebniswert mit den oberen und unteren Grenzwerten in der Tabelle. Liegt der Wert zwischen diesen Grenzwerten, gilt der Test als bestanden.
  8. Löschen Sie die Erfassung mit DAQmxClearTask (DAQmx Clear Task VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxClearTask mit dem folgenden Parameter auf:

    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle

    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 3
  9. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 8, bis alle Werte getestet wurden.
  10. Trennen Sie das DMM von AO 0 und schließen Sie es erneut an den nächsten Kanal an. Nehmen Sie die Verbindungen wie in Tabelle 1 gezeigt vor.
  11. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 10, bis Sie alle Kanäle überprüft haben.
  12. Trennen Sie Ihr DMM vom Gerät.

Sie haben die Überprüfung der analogen Ausgangspegel auf Ihrem Gerät abgeschlossen.

Zählerüberprüfung
Mit diesem Verfahren wird die Leistung des Zählers überprüft. AO-Geräte verfügen nur über eine zu überprüfende Zeitbasis, daher muss nur Zähler 0 überprüft werden. Diese Zeitbasis kann nicht angepasst werden, daher kann nur eine Überprüfung durchgeführt werden.
Führen Sie die Prüfungen mit dem folgenden Verfahren durch:

  1. Verbinden Sie Ihren positiven Zählereingang mit CTR 0 OUT (Pin 2) und Ihren negativen Zählereingang mit D GND (Pin 35).
  2. Erstellen Sie eine Aufgabe mit DAQmxCreateTask.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCreateTask mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabennname: MeineCounterOutputTask
    Aufgabenhandle: &AufgabenHandle
    LaborVIEW erfordert diesen Schritt nicht.
  3. Fügen Sie der Aufgabe mit DAQmxCreateCOPulseChanFreq (DAQmx Create Virtual Channel VI) einen Zählerausgabekanal hinzu und konfigurieren Sie den Kanal.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCreateCOPulseChanFreq mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    Schalter: dev1/ctr0
    Name für den Kanal: ZählerAusgabekanal
    Einheiten: DAQmx_Val_Hz
    Leerlaufzustand: DAQmx_Val_Low
    anfängliche Verzögerung: 0.0
    Frequenz: 5000000.0
    Auslastungsgrad: 5
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 4
  4. Konfigurieren Sie den Zähler für die kontinuierliche Rechteckwellenerzeugung mit DAQmxCfgImplicitTiming (DAQmx Timing VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCfgImplicitTiming mit den folgenden Parametern auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    sampleMode: DAQmx_Val_ContSamps
    sampsPerChan: 10000
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 5
  5. Starten Sie die Generierung einer Rechteckwelle mit DAQmxStartTask (DAQmx Start Task VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxStartTask mit dem folgenden Parameter auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 6
  6. Das Gerät beginnt mit der Generierung einer 5-MHz-Rechteckwelle, wenn die Ausführung der Funktion DAQmxStartTask abgeschlossen ist. Vergleichen Sie den von Ihrem Zähler gelesenen Wert mit den in der Gerätetabelle angezeigten Testgrenzen. Wenn der Wert zwischen diesen Grenzen liegt, gilt der Test als bestanden.
  7. Löschen Sie die Generierung mit DAQmxClearTask (DAQmx Clear Task VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxClearTask mit dem folgenden Parameter auf:
    Aufgabenhandle: Aufgabenhandle
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 3
  8. Trennen Sie den Zähler von Ihrem Gerät.
    Sie haben den Zähler auf Ihrem Gerät verifiziert.

AO-Anpassungsverfahren

Verwenden Sie das AO-Anpassungsverfahren, um die Kalibrierungskonstanten des analogen Ausgangs anzupassen. Am Ende jedes Kalibrierungsverfahrens werden diese neuen Konstanten im externen Kalibrierungsbereich des EEPROM gespeichert. Diese Werte sind kennwortgeschützt, was den versehentlichen Zugriff oder die Änderung von Kalibrierungskonstanten verhindert, die vom Messlabor angepasst wurden. Das Standardkennwort lautet NI.
Um die Justierung des Geräts mit einem Kalibrator durchzuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Schließen Sie den Kalibrator gemäß Tabelle 3 an das Gerät an.
    Tabelle 3. Anschließen des Kalibrators an das Gerät
    671X/672X/673X Stifte Kalibrator 
    AO EXT REF (Stift 20) Ausgang hoch
    AO GND (Pin 54) Ausgang niedrig
  2. Stellen Sie Ihren Kalibrator so ein, dass er ein Volumen ausgibttagvon 5 V.
  3. Öffnen Sie mit DAQmxInitExtCal (DAQmx Initialize External Calibration VI) eine Kalibrierungssitzung auf Ihrem Gerät. Das Standardkennwort lautet NI.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxInitExtCal mit den folgenden Parametern auf:
    Gerätename: dev1
    Passwort: NI
    calHandle: &calHandle
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 8
  4. Führen Sie eine externe Kalibrierungsanpassung mit DAQmxESeriesCalAdjust durch (DAQmx Adjust AO-Series Calibration VI).
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxAOSeriesCalAdjust mit den folgenden Parametern auf:
    calHandle: calHandle
    ReferenzVoltagz: 5
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 9
  5. Speichern Sie die Anpassung mit DAQmxCloseExtCal (DAQmx Close External Calibration) im EEPROM oder im integrierten Speicher. Diese Funktion speichert auch Datum, Uhrzeit und Temperatur der Anpassung im integrierten Speicher.
    NI-DAQ-Funktionsaufruf LaborVIEW Blockschaltbild
    Rufen Sie DAQmxCloseExtCal mit den folgenden Parametern auf:
    calHandle: calHandle
    Aktion: DAQmx_Val_
    Aktion_Commit
    NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI DAQmx - Diagramm 10
  6. Trennen Sie den Kalibrator vom Gerät.

Das Gerät ist jetzt in Bezug auf Ihre externe Quelle kalibriert.
Nach der Einstellung des Geräts möchten Sie möglicherweise den analogen Ausgangsbetrieb überprüfen. Wiederholen Sie hierzu die Schritte im Abschnitt „AO-Überprüfungsverfahren“ unter Verwendung der 24-Stunden-Testgrenzen im Abschnitt „AO-Gerätetestgrenzen“.

AO-Gerätetestgrenzen

Die Tabellen in diesem Abschnitt listen die Genauigkeitsspezifikationen auf, die beim Überprüfen und Justieren des NI 671X/672X/673X zu verwenden sind. Die Tabellen zeigen die Spezifikationen sowohl für 1-Jahres- als auch für 24-Stunden-Kalibrierungsintervalle. Die 1-Jahres-Bereiche zeigen die Spezifikationen, die die Geräte erfüllen sollten, wenn seit der letzten Kalibrierung ein Jahr vergangen ist. Wenn ein Gerät mit einer externen Quelle kalibriert wurde, sind die in den 24-Stunden-Tabellen angezeigten Werte die gültigen Spezifikationen.
Verwenden der Tabellen
Die folgenden Definitionen beschreiben, wie die Informationen aus den Tabellen in diesem Abschnitt verwendet werden.
Reichweite
Der Bereich bezieht sich auf die maximal zulässige LautstärketagDer Bereich eines Ausgangssignals.
Testpunkt
Der Testpunkt ist der VoltagDer Wert, der zu Überprüfungszwecken generiert wird. Dieser Wert ist in zwei Spalten unterteilt: Position und Wert. Position bezieht sich darauf, wo der Testwert in den Testbereich passt. Pos FS steht für positive Vollskala und Neg FS steht für negative Vollskala. Wert bezieht sich auf das VolumentagDer zu prüfende Wert wird in Volt angegeben.
24-Stunden-Bereiche
Die Spalte „24-Stunden-Bereiche“ enthält die Ober- und Untergrenzen für den Testpunktwert. Das heißt, wenn sich das Gerät innerhalb seines 24-Stunden-Kalibrierungsintervalls befindet, sollte der Testpunktwert zwischen den oberen und unteren Grenzwerten liegen. Ober- und Untergrenzen werden in Volt ausgedrückt.
1-Jahres-Bereiche
Die Spalte „1-Jahres-Bereiche“ enthält die Ober- und Untergrenzen für den Testpunktwert. Das heißt, wenn sich das Gerät innerhalb seines 1-Jahres-Kalibrierungsintervalls befindet, sollte der Testpunktwert zwischen den oberen und unteren Grenzwerten liegen. Ober- und Untergrenzen werden in Volt ausgedrückt.
Zähler
Die Auflösung der Zähler/Timer kann nicht angepasst werden. Daher haben diese Werte keinen Kalibrierungszeitraum von 1 Jahr oder 24 Stunden. Der Testpunkt sowie die oberen und unteren Grenzwerte sind jedoch zu Überprüfungszwecken angegeben.
NI 6711/6713 – 12-Bit-Auflösung
Tabelle 4.
Analoge Ausgangswerte von NI 6711/6713

Bereich (V) Testpunkt 24-Stunden-Bereiche 1 Jahre Bereiche
Minimum Maximal Standort Wert (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V)
–10 10 0 0.0 –0.0059300 0.0059300 –0.0059300 0.0059300
–10 10 Pos FS 9.9900000 9.9822988 9.9977012 9.9818792 9.9981208
–10 10 Neg FS –9.9900000 –9.9977012 –9.9822988 –9.9981208 –9.9818792

Tabelle 5. Zählerwerte für NI 6711/6713

Sollwert (MHz) Obergrenze (MHz) Untere Grenze (MHz)
5 5.0005 4.9995

NI 6722/6723 – 13-Bit-Auflösung
Tabelle 6. Analoge Ausgangswerte von NI 6722/6723

Bereich (V) Testpunkt 24-Stunden-Bereiche 1 Jahre Bereiche
Minimum Maximal Standort Wert (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V)
–10 10 0 0.0 –0.0070095 0.0070095 –0.0070095 0.0070095
–10 10 Pos FS 9.9000000 9.8896747 9.9103253 9.8892582 9.9107418
–10 10 Neg FS –9.9000000 –9.9103253 –9.8896747 –9.9107418 –9.8892582

Tabelle 7. Zählerwerte für NI 6722/6723

Sollwert (MHz) Obergrenze (MHz) Untere Grenze (MHz)
5 5.0005 4.9995

NI 6731/6733 – 16-Bit-Auflösung
Tabelle 8. Analoge Ausgangswerte von NI 6731/6733

Bereich (V) Testpunkt 24-Stunden-Bereiche 1 Jahre Bereiche
Minimum Maximal Standort Wert (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V) Untere Grenze (V) Obergrenze (V)
–10 10 0 0.0 –0.0010270 0.0010270 –0.0010270 0.0010270
–10 10 Pos FS 9.9900000 9.9885335 9.9914665 9.9883636 9.9916364
–10 10 Neg FS –9.9900000 –9.9914665 –9.9885335 –9.9916364 –9.9883636

Tabelle 9. Zählerwerte für NI 6731/6733

Sollwert (MHz) Obergrenze (MHz) Untere Grenze (MHz)
5 5.0005 4.9995

CVI™, LaborVIEW™, National Instruments™, NI™, ni.com™ und NI-DAQ™ sind Warenzeichen der National Instruments Corporation. Die hierin erwähnten Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsnamen der jeweiligen Firmen. Informationen zu Patenten für Produkte von National Instruments finden Sie unter Hilfe»Patente in Ihrer Software, in der Datei patents.txt. file auf Ihrer CD, oder ni.com/patents.
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Jul04

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NATIONAL INSTRUMENTS AO-Wellenformkalibrierungsverfahren für NI-DAQmx [pdf] Benutzerhandbuch
PXI-6733, PCI-6711, PCI-6713, PXI-6711, PXI-6713, DAQCard-6715, 6715, 6731, 6733, PCI-6731, PCI-6733, PXI-6731, PXI-6733, 6722, PCI-6722, PXI-6722, 6723, PCI-6723, PXI-6723, AO-Wellenform-Kalibrierungsverfahren für NI-DAQmx, AO-Wellenform-Kalibrierungsverfahren, Kalibrierungsverfahren für NI-DAQmx, Wellenform-Kalibrierungsverfahren, Kalibrierungsverfahren, NI-DAQmx

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