Schaltungsemulationsschnittstellen-Routing-Geräte

Produktinformationen

Technische Daten

  • Produktname: Circuit Emulation Interfaces Benutzerhandbuch für
    Routing-Geräte
  • Erscheinungsdatum: 2023
  • Hersteller: Juniper Networks, Inc.
  • Adresse: 1133 Innovation Way Sunnyvale, Kalifornien 94089
    USA
  • Kontakt: 408-745-2000
  • WebWebsite: www.juniper.net

Anweisungen zur Produktverwendung

1. Zu Endeview

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zu Circuit Emulation Interfaces
zum Verständnis von Schaltungsemulationsschnittstellen und deren
Funktionalitäten. Es behandelt verschiedene Themen wie die Schaltungsemulation
Dienste, unterstützte PIC-Typen, Schaltungsstandards, Taktung
Funktionen, ATM QoS oder Shaping und Unterstützung für konvergente Systeme
Netzwerke.

1.1 Grundlegendes zu Schaltungsemulationsschnittstellen

Der Leitfaden erläutert das Konzept der Schaltungsemulationsschnittstellen
und ihre Rolle bei der Nachbildung traditioneller leitungsvermittelter Netzwerke
über paketvermittelte Netzwerke.

1.2 Grundlegendes zu Circuit-Emulationsdiensten und deren Unterstützung
PIC-Typen

Dieser Abschnitt bietet einen Überblickview verschiedener Schaltungsemulationen
Dienste und die unterstützten PIC-Typen (Physical Interface Card). Es
Enthält Informationen zum 4-Port Channelized OC3/STM1
(Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP, kanalisiert mit 12 Ports
T1/E1-Schaltungsemulations-PIC, 8-Port OC3/STM1 oder 12-Port OC12/STM4
ATM-Mikrofon und kanalisiertes E16/T1-Schaltungsemulations-Mikrofon mit 1 Ports.

1.3 Grundlegendes zu den PIC-Taktfunktionen der Schaltungsemulation

Hier erfahren Sie mehr über die Taktungsfunktionen von Circuit
Emulations-PICs und wie sie eine genaue Timing-Synchronisation gewährleisten
in Schaltungsemulationsszenarien.

1.4 Grundlegendes zu ATM QoS oder Shaping

In diesem Abschnitt wird das Konzept der ATM Quality of Service erläutert
(QoS) oder Shaping und seine Bedeutung bei der Schaltungsemulation
Schnittstellen.

1.5 Verstehen, wie Schaltungsemulationsschnittstellen unterstützen
Konvergente Netzwerke, die sowohl IP als auch Legacy unterstützen
Dienstleistungen

Erfahren Sie, wie Schaltungsemulationsschnittstellen die Konvergenz unterstützen
Netzwerke, die sowohl IP (Internet Protocol) als auch Legacy integrieren
Dienstleistungen. In diesem Abschnitt wird auch der mobile Backhaul behandelt
Anwendungen.

2. Konfigurieren von Schaltungsemulationsschnittstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration
Schaltungsemulationsschnittstellen.

2.1 Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Schaltungsemulations-PICs

Befolgen Sie diese Schritte, um SAToP (Structure-Agnostic TDM) zu konfigurieren
über Paket) Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs.

2.2 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen am 12-Port
Kanalisierte T1/E1-Schaltungsemulations-PICs

In diesem Unterabschnitt wird erläutert, wie Sie die SAToP-Emulation konfigurieren
T1/E1-Schnittstellen speziell für den 12-Port Channelized T1/E1
Schaltungsemulation PIC. Es umfasst die Einstellung des Emulationsmodus,
Konfigurieren von SAToP-Optionen und Konfigurieren der Pseudowire
Schnittstelle.

2.3 Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Circuit Emulation MICs

Erfahren Sie, wie Sie die SAToP-Unterstützung auf Circuit Emulation MICs konfigurieren.
Der Schwerpunkt liegt auf dem 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC.
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des T1/E1-Framing-Modus und die Konfiguration von CT1 behandelt
Ports und Konfigurieren von DS-Kanälen.

Häufig gestellte Fragen

F: Gibt es Hardware- und Softwareprodukte von Juniper Networks?
2000-konform?

A: Ja, die Hardware- und Softwareprodukte von Juniper Networks sind Jahr
2000-konform. Für Junos OS sind keine zeitlichen Einschränkungen bekannt
bis zum Jahr 2038. Die NTP-Anwendung kann jedoch vorhanden sein
Schwierigkeit im Jahr 2036.

F: Wo finde ich die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)?
Juniper Networks-Software?

A: Die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) für Juniper Networks
Software finden Sie unter https://support.juniper.net/support/eula/.

Junos® OS
Benutzerhandbuch für Circuit Emulation Interfaces für Routing-Geräte
Veröffentlicht
2023-10-05

ii
Juniper Networks, Inc. 1133 Innovation Way Sunnyvale, Kalifornien 94089 USA 408-745-2000 www.juniper.net
Juniper Networks, das Juniper Networks-Logo, Juniper und Junos sind eingetragene Marken von Juniper Networks, Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen, Dienstleistungsmarken, eingetragenen Marken oder eingetragenen Dienstleistungsmarken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Juniper Networks übernimmt keine Verantwortung für etwaige Ungenauigkeiten in diesem Dokument. Juniper Networks behält sich das Recht vor, diese Veröffentlichung ohne Vorankündigung zu ändern, zu modifizieren, zu übertragen oder anderweitig zu überarbeiten.
Junos® OS Circuit Emulation Interfaces-Benutzerhandbuch für Routing-Geräte Copyright © 2023 Juniper Networks, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Informationen in diesem Dokument sind zum Datum auf der Titelseite aktuell.
HINWEIS FÜR DAS JAHR 2000
Hardware- und Softwareprodukte von Juniper Networks sind Jahr-2000-kompatibel. Junos OS hat bis zum Jahr 2038 keine bekannten zeitbezogenen Einschränkungen. Es ist jedoch bekannt, dass die NTP-Anwendung im Jahr 2036 einige Schwierigkeiten hat.
ENDBENUTZER-LIZENZVEREINBARUNG
Das Juniper Networks-Produkt, das Gegenstand dieser technischen Dokumentation ist, besteht aus Juniper Networks-Software (oder ist für die Verwendung mit dieser vorgesehen). Die Nutzung dieser Software unterliegt den Bedingungen der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung („EULA“), die unter https://support.juniper.net/support/eula/ veröffentlicht ist. Durch das Herunterladen, Installieren oder Verwenden dieser Software stimmen Sie den Bedingungen dieser EULA zu.

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Inhaltsverzeichnis

Über die Dokumentation | ix Dokumentation und Versionshinweise | ix Verwendung des Examples in diesem Handbuch | ix
Einen vollständigen Ex zusammenführenample | x Zusammenführen eines Snippets | xi Dokumentationskonventionen | xi Dokumentations-Feedback | xiv Anfordern von technischem Support | xiv Online-Tools und Ressourcen zur Selbsthilfe | xv Erstellen einer Serviceanfrage mit JTAC | xv

1

Überview

Grundlegendes zu Schaltungsemulationsschnittstellen | 2

Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2 4-Port Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP | 3 kanalisierte T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 4 8-Port OC3/STM1 oder 12-Port OC12/STM4 ATM MIC | 5 kanalisierte E16/T1-Schaltungsemulations-MIC mit 1 Anschlüssen | 5 Layer-2-Schaltungsstandards | 7
Grundlegendes zu den PIC-Taktfunktionen der Schaltungsemulation | 8 Grundlegendes zu ATM QoS oder Shaping | 8

Verstehen, wie Circuit-Emulationsschnittstellen konvergente Netzwerke unterstützen, die sowohl IP- als auch Legacy-Dienste unterstützen | 12
Mobile Backhaul verstehen | 12 Mobile Backhaul-Anwendung vorbeiview | 12 IP/MPLS-basierter mobiler Backhaul | 13

iv

2

Konfigurieren von Schaltungsemulationsschnittstellen

Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Schaltungsemulations-PICs | 16

Konfigurieren von SAToP auf 4-Port-kanalisierten OC3/STM1-Schaltungsemulations-MICs | 16 Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenauswahl | 16 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 17 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf Portebene | 18 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf T1-Schnittstellen | 19 Konfigurieren von COC3-Ports bis hin zu T1-Kanälen | 19 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf einer T1-Schnittstelle | 21 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen | 22 Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu E1-Kanälen | 22 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen | 23
Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen auf 12-Port-kanalisierten T1/E1-Schaltungsemulations-PICs | 25 Emulationsmodus einstellen | 25 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen | 26 Festlegen des Kapselungsmodus | 26 Konfigurieren von Loopback für eine T1-Schnittstelle oder eine E1-Schnittstelle | 27 Festlegen der SAToP-Optionen | 27 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 28
Festlegen der SAToP-Optionen | 30

Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Circuit Emulation MICs | 33
Konfigurieren von SAToP auf einem kanalisierten E16/T1-Schaltungsemulations-MIC mit 1 Ports | 33 Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 33 Konfigurieren von CT1-Ports bis hin zu T1-Kanälen | 34 Konfigurieren von CT1-Ports bis hin zu DS-Kanälen | 35
Konfigurieren der SAToP-Kapselung auf T1/E1-Schnittstellen | 36 Festlegen des Kapselungsmodus | 37 T1/E1-Loopback-Unterstützung | 37 T1 FDL-Unterstützung | 38 Festlegen der SAToP-Optionen | 38

v
Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 39 SAToP-Emulation auf T1- und E1-Schnittstellen beendetview | 41 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen | 42
Einstellen des T1/E1-Emulationsmodus | 43 Konfigurieren einer vollständigen T1- oder E1-Schnittstelle auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen | 44 Festlegen des SAToP-Kapselungsmodus | 48 Konfigurieren Sie die Layer-2-Verbindung | 48
Konfigurieren der CESoPSN-Unterstützung für Circuit Emulation MIC | 50
TDM CESoPSN vorbeiview | 50 Konfigurieren von TDM CESoPSN auf Routern der ACX-Serie vorbeiview | 51
Kanalisierung bis zum DS0-Level | 51 Protokollunterstützung | 52 Paketlatenz | 52 CESoPSN-Kapselung | 52 CESoPSN-Optionen | 52 Befehle anzeigen | 52 CESoPSN Pseudodrähte | 52 Konfigurieren von CESoPSN auf kanalisierter E1/T1-Schaltungsemulation MIC | 53 Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 53 Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen | 54 Festlegen der CESoPSN-Optionen | 55 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 57 Konfigurieren von CESoPSN auf Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP | 58 Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenauswahl | 58 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 59 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CT1-Kanälen | 60
Konfigurieren von COC3-Ports bis hin zu CT1-Kanälen | 60 Konfigurieren von CT1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 62 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 63 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CE1-Kanälen | 64 Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu CE1-Kanälen | 64 Konfigurieren von CSTM4-Ports bis hin zu CE1-Kanälen | 66 Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 68

vi
Konfigurieren von CESoPSN auf DS-Schnittstellen | 69 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
Festlegen des Kapselungsmodus | 70 Festlegen der CESoPSN-Optionen | 71 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 73 Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 74 Konfigurieren von CESoPSN auf dem Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC auf der ACX-Serie | 77 Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 77 Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen | 78 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 79
Konfigurieren der ATM-Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs | 81
ATM-Unterstützung für Circuit-Emulation-PICs beendetview | 81 ATM-OAM-Unterstützung | 82 Protokoll- und Kapselungsunterstützung | 83 Skalierungsunterstützung | 83 Einschränkungen der ATM-Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs | 84
Konfigurieren des 4-Port-kanalisierten COC3/STM1-Schaltungsemulations-PIC | 85 T1/E1-Modusauswahl | 85 Konfigurieren eines Ports für den SONET- oder SDH-Modus auf einem kanalisierten COC4/STM3-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 86 Konfigurieren einer ATM-Schnittstelle auf einer kanalisierten OC1-Schnittstelle | 87
Konfigurieren des kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 87 CT1/CE1-Schnittstellen konfigurieren | 88 Konfigurieren des T1/E1-Modus auf PIC-Ebene | 88 Erstellen einer ATM-Schnittstelle auf einem CT1 oder CE1 | 89 Erstellen einer ATM-Schnittstelle auf einer CE1-Schnittstelle | 89 Schnittstellenspezifische Optionen konfigurieren | 90 Konfigurieren ATM-schnittstellenspezifischer Optionen | 90 Konfigurieren E1-schnittstellenspezifischer Optionen | 91 Konfigurieren T1-schnittstellenspezifischer Optionen | 92
Grundlegendes zum inversen Multiplexing für Geldautomaten | 93 Grundlegendes zum asynchronen Übertragungsmodus | 93 Grundlegendes zum inversen Multiplexing für ATM | 94 So funktioniert Inverse Multiplexing für Geldautomaten | 94

vii
Unterstützte Plattformen | 96 ATM-IMA-Konfiguration beendetview | 96
IMA-Version | 98 IMA-Rahmenlänge | 98 Sendetakt | 98 IMA-Gruppensymmetrie | Mindestens 98 aktive Links | 99 Zustandsübergangsvariablen: Alpha, Beta und Gamma | 99 Hinzufügen und Löschen von IMA-Links | 99 IMA-Testmusterverfahren | 100 pro PIC-Beschränkung für die Anzahl der Links | 100 IMA-Gruppenalarme und Gruppendefekte | 101 IMA-Link-Alarme und Link-Defekte | 102 IMA-Gruppenstatistik | 103 IMA-Linkstatistiken | 103 IMA-Taktung | 105 Differentialverzögerung | 105 Konfigurieren von ATM IMA | 105 Erstellen einer IMA-Gruppe (ATM-Schnittstellen) | 106 Konfigurieren der Gruppen-ID für einen IMA-Link auf einer T1-Schnittstelle oder einer E1-Schnittstelle | 106 Konfigurieren der ATM-Kapselungsoptionen | 107 Konfigurieren von IMA-Gruppenoptionen | 107 Konfigurieren von ATM-Pseudowires | 109 Zell-Relay-Modus | 110
Konfigurieren des VP- oder Port-Promiscuous-Modus | 111 Konfigurieren des AAL5-SDU-Modus | 111 Konfigurieren von ATM Cell-Relay Pseudowire | 112 Konfigurieren von ATM Cell-Relay Pseudowire im Port-Promiscuous-Modus | 112 Konfigurieren von ATM Cell-Relay Pseudowire im VP-Promiscuous-Modus | 114 Konfigurieren von ATM Cell-Relay Pseudowire im VCC-Modus | 115 ATM Cell Relay Pseudowire VPI/VCI-Swapping Overview | 117 Konfigurieren des ATM Cell-Relay Pseudowire VPI/VCI-Austauschs | 118 Konfigurieren des VPI-Austauschs bei Egress und Ingress auf ATM-MICs | 119 Egress Swapping auf ATM-MICs konfigurieren | 121

viii

Deaktivieren des Austauschs auf lokalen und Remote-Provider-Edge-Routern | 123 Konfigurieren von Layer-2-Circuit- und Layer-2-VPN-Pseudowires | 126 Konfigurieren des EPD-Schwellenwerts | 127 Konfigurieren von ATM QoS oder Shaping | 128

3

Informationen zur Fehlerbehebung

Fehlerbehebung bei Schaltungsemulationsschnittstellen | 132

Informationen zu Schaltungsemulations-PICs anzeigen | 132 Konfigurieren von Schnittstellendiagnosetools zum Testen der physischen Layer-Verbindungen | 133
Konfigurieren von Loopback-Tests | 133 Konfigurieren von BERT-Tests | 135 Starten und Stoppen eines BERT-Tests | 139

4

Konfigurationsanweisungen und Betriebsbefehle

Konfigurationsanweisungen | 142

cesopsn-optionen | 143 Ereignis (CFM) | 145 fast-aps-switch | 146 Ima-Gruppenoptionen | 148 ima-link-optionen | 150 no-vpivci-swapping | 151 Nutzlastgröße | 152 psn-vci (ATM CCC Cell-Relay Promiscuous Mode VPI/VCI Swapping) | 153 psn-vpi (ATM CCC Cell-Relay Promiscuous Mode VPI/VCI Swapping) | 154 Satop-Optionen | 155

Einsatzbefehle | 157
Schnittstellen anzeigen (ATM) | 158 Schnittstellen anzeigen (T1, E1 oder DS) | 207 Schnittstellen umfangreich anzeigen | 240

ix
Über die Dokumentation
IN DIESEM ABSCHNITT Dokumentation und Versionshinweise | ix Verwendung des Examples in diesem Handbuch | ix Dokumentationskonventionen | xi Dokumentations-Feedback | xiv Anfordern von technischem Support | xiv
Verwenden Sie dieses Handbuch, um Circuit-Emulation-Schnittstellen für die Übertragung von Daten über ATM-, Ethernet- oder MPLS-Netzwerke mithilfe der Protokolle Structure-Agnostic TDM over Packet (SAToP) und Circuit Emulation Service over Packet-Switched Network (CESoPSN) zu konfigurieren.
Dokumentation und Versionshinweise
Die aktuellste Version der gesamten technischen Dokumentation von Juniper Networks® finden Sie auf der Produktdokumentationsseite im Juniper Networks webWebsite unter https://www.juniper.net/documentation/. Wenn die Informationen in den neuesten Versionshinweisen von den Informationen in der Dokumentation abweichen, befolgen Sie die Versionshinweise zum Produkt. Juniper Networks Books veröffentlicht Bücher von Ingenieuren und Fachexperten von Juniper Networks. Diese Bücher gehen über die technische Dokumentation hinaus und untersuchen die Nuancen der Netzwerkarchitektur, -bereitstellung und -verwaltung. Die aktuelle Liste kann sein viewherausgegeben unter https://www.juniper.net/books.
Mit dem Examples in diesem Handbuch
Wenn Sie den Ex verwenden möchtenampFür die Dateien in diesem Handbuch können Sie den Befehl „Load Merge“ oder „Load Merge Relative“ verwenden. Diese Befehle bewirken, dass die Software die eingehende Konfiguration mit der aktuellen Kandidatenkonfiguration zusammenführt. Die ExampDie Datei wird erst aktiv, wenn Sie die Kandidatenkonfiguration festschreiben. Wenn der ExampDie Dateikonfiguration enthält die oberste Ebene der Hierarchie (oder mehrerer Hierarchien), zample ist ein vollwertiger Example. Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl „Load Merge“.

x
Wenn der ExampDie Konfiguration beginnt nicht auf der obersten Ebene der Hierarchie, zample ist ein Ausschnitt. Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl „Load Merge Relative“. Diese Verfahren werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Einen vollständigen Ex zusammenführenample
Um eine vollständige Ex zusammenzuführenampie, folgen Sie diesen Schritten:
1. Kopieren Sie aus der HTML- oder PDF-Version des Handbuchs eine Konfiguration, zample in einen Text file, speichern Sie die file mit einem Namen, und kopieren Sie die file in ein Verzeichnis auf Ihrer Routing-Plattform. Zum Beispielample, kopieren Sie die folgende Konfiguration nach a file und nenne die file ex-script.conf. Kopieren Sie die ex-script.conf file in das Verzeichnis /var/tmp auf Ihrer Routing-Plattform.
System { Skripte { Commit { file ex-script.xsl; } }
} Schnittstellen {
fxp0 { deaktivieren; Einheit 0 { Familie inet { Adresse 10.0.0.1/24; } }
} }
2. Führen Sie den Inhalt zusammen file in Ihre Routing-Plattform-Konfiguration, indem Sie den Befehl „Load Merge Configuration Mode“ ausführen:
[Bearbeiten] user@host# Load Merge /var/tmp/ex-script.conf Load Complete

xi
Zusammenführen eines Snippets Um ein Snippet zusammenzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Kopieren Sie aus der HTML- oder PDF-Version des Handbuchs ein Konfigurationssnippet in einen Text file, speichern Sie die
file mit einem Namen, und kopieren Sie die file in ein Verzeichnis auf Ihrer Routing-Plattform. Zum Beispielample, kopieren Sie das folgende Snippet nach a file und nenne die file ex-script-snippet.conf. Kopieren Sie die ex-script-snippet.conf file in das Verzeichnis /var/tmp auf Ihrer Routing-Plattform.
begehen { file ex-script-snippet.xsl; }
2. Wechseln Sie zur Hierarchieebene, die für dieses Snippet relevant ist, indem Sie den folgenden Konfigurationsmodusbefehl ausgeben:
[Bearbeiten] user@host# Systemskripts bearbeiten [Systemskripts bearbeiten] 3. Führen Sie die Inhalte zusammen file in Ihre Routing-Plattform-Konfiguration ein, indem Sie den Befehl „Load Merge Relative Configuration Mode“ ausführen:
[Systemskripte bearbeiten] user@host# Load Merge Relative /var/tmp/ex-script-snippet.conf Load Complete
Weitere Informationen zum Ladebefehl finden Sie im CLI Explorer.
Dokumentationskonventionen
Tabelle 1 auf Seite xii definiert die in diesem Handbuch verwendeten Hinweissymbole.

Tabelle 1: Hinweissymbole

Symbol

Bedeutung

Informationshinweis

Vorsicht

Warnung

xii
Beschreibung Weist auf wichtige Funktionen oder Anweisungen hin.
Weist auf eine Situation hin, die zu Datenverlust oder Hardwareschäden führen kann. Warnt Sie vor der Gefahr einer Verletzung oder des Todes.

Laserwarnung

Warnt Sie vor der Verletzungsgefahr durch einen Laser.

Tipp Best Practice

Kennzeichnet hilfreiche Informationen. Macht Sie auf eine empfohlene Verwendung oder Implementierung aufmerksam.

Tabelle 2 auf Seite xii definiert die in diesem Handbuch verwendeten Text- und Syntaxkonventionen.

Tabelle 2: Text- und Syntaxkonventionen

Konvention

Beschreibung

Examples

Fettgedruckter Text wie dieser

Stellt Text dar, den Sie eingeben.

Text mit fester Breite wie dieser

Stellt die Ausgabe dar, die auf dem Terminalbildschirm angezeigt wird.

Um in den Konfigurationsmodus zu gelangen, geben Sie den Befehl configure ein:
user@host> konfigurieren
user@host> Gehäusealarme anzeigen Derzeit sind keine Alarme aktiv

Kursiver Text wie dieser

· Führt wichtige neue Begriffe ein oder hebt sie hervor.
· Identifiziert Führernamen. · Identifiziert RFC und Internet-Entwurf
Titel.

· Ein Richtlinienbegriff ist eine benannte Struktur, die Übereinstimmungsbedingungen und Aktionen definiert.
· Junos OS CLI-Benutzerhandbuch
· RFC 1997, BGP-Communitys-Attribut

xiii

Tabelle 2: Text- und Syntaxkonventionen (Fortsetzung)

Konvention

Beschreibung

Examples

Kursiver Text wie dieser Text wie dieser < > (spitze Klammern)

Stellt Variablen (Optionen, die Sie durch einen Wert ersetzen) in Befehlen oder Konfigurationsanweisungen dar.

Konfigurieren Sie den Domänennamen der Maschine:
[Bearbeiten] root@# Systemdomänennamen festlegen
Domänenname

Stellt Namen von Konfigurationsanweisungen, Befehlen usw. dar. files und Verzeichnisse; Konfigurationshierarchieebenen; oder Etiketten auf Routing-Plattform-Komponenten.
Schließt optionale Schlüsselwörter oder Variablen ein.

· Um einen Stub-Bereich zu konfigurieren, fügen Sie die Stub-Anweisung auf der Hierarchieebene ein.
· Der Konsolenanschluss trägt die Bezeichnung CONSOLE.
Stummel ;

| (Pfeifensymbol)

Zeigt eine Auswahl zwischen sich gegenseitig ausschließenden Schlüsselwörtern oder Variablen auf beiden Seiten des Symbols an. Die Auswahlmöglichkeiten werden der Übersichtlichkeit halber oft in Klammern gesetzt.

Sendung | Multicast (string1 | string2 | string3)

# (Pfund-Zeichen)

Gibt einen Kommentar an, der in derselben Zeile wie die Konfigurationsanweisung angegeben wird, auf die er angewendet wird.

rsvp { # Nur für dynamisches MPLS erforderlich

[ ] (eckige Klammern)

Schließt eine Variable ein, für die Sie Community-Mitglieder benennen können [

Ersetzen Sie einen oder mehrere Werte.

Community-IDs]

Einzug und geschweifte Klammern ({}); (Semikolon)
GUI-Konventionen

Identifiziert eine Ebene in der Konfigurationshierarchie.
Identifiziert eine Blattanweisung auf einer Konfigurationshierarchieebene.

[Bearbeiten] Routing-Optionen {
static { route default { nexthop-Adresse; zurückbehalten; }
} }

xiv

Tabelle 2: Text- und Syntaxkonventionen (Fortsetzung)

Konvention

Beschreibung

Examples

Fettgedruckter Text wie dieser > (fette rechte spitze Klammer)

Stellt Elemente der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) dar, auf die Sie klicken oder die Sie auswählen.
Trennt Ebenen in einer Hierarchie von Menüauswahlen.

· Wählen Sie im Feld „Logische Schnittstellen“ die Option „Alle Schnittstellen“ aus.
· Um die Konfiguration abzubrechen, klicken Sie auf Abbrechen.
Wählen Sie in der Hierarchie des Konfigurationseditors Protokolle > Ospf aus.

Feedback zur Dokumentation
Wir ermutigen Sie, Feedback zu geben, damit wir unsere Dokumentation verbessern können. Sie können eine der folgenden Methoden verwenden: · Online-Feedbacksystem – Klicken Sie unten rechts auf einer beliebigen Seite von Juniper auf TechLibrary-Feedback
Öffnen Sie die Website der Networks TechLibrary und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

· Klicken Sie auf das „Daumen hoch“-Symbol, wenn die Informationen auf der Seite für Sie hilfreich waren. · Klicken Sie auf das Daumen-nach-unten-Symbol, wenn die Informationen auf der Seite für Sie nicht hilfreich waren oder dies der Fall ist
Verbesserungsvorschläge und nutzen Sie das Popup-Formular, um Feedback zu geben. · E-Mail – Senden Sie Ihre Kommentare an techpubs-comments@juniper.net. Geben Sie den Dokument- oder Themennamen an.
URL oder Seitenzahl und Softwareversion (falls zutreffend).
Technischen Support anfordern
Technischer Produktsupport ist über das Juniper Networks Technical Assistance Center (JTAC) verfügbar. Wenn Sie Kunde mit einem aktiven Supportvertrag für Juniper Care oder Partner Support Services sind oder sind

xv
Wenn Ihr Gerät unter die Garantie fällt und Sie technischen Support nach dem Verkauf benötigen, können Sie online auf unsere Tools und Ressourcen zugreifen oder einen Fall bei JTAC eröffnen. · JTAC-Richtlinien – Für ein umfassendes Verständnis unserer JTAC-Verfahren und -Richtlinien sieheview der JTAC-Benutzer
Leitfaden unter https://www.juniper.net/us/en/local/pdf/resource-guides/7100059-en.pdf. · Produktgarantien – Informationen zur Produktgarantie finden Sie unter https://www.juniper.net/support/warranty/. · JTAC-Öffnungszeiten – Die JTAC-Zentren verfügen über Ressourcen, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche verfügbar sind.
365 Tage im Jahr.
Online-Tools und -Ressourcen zur Selbsthilfe
For quick and easy problem resolution, Juniper Networks has designed an online self-service portal called the Customer Support Center (CSC) that provides you with the following features: · Find CSC offerings: https://www.juniper.net/customers/support/ · Suchen nach known bugs: https://prsearch.juniper.net/ · Find product documentation: https://www.juniper.net/documentation/ · Find solutions and answer questions using our Knowledge Base: https://kb.juniper.net/ · Download the latest versions of software and review Versionshinweise:
https://www.juniper.net/customers/csc/software/ · Search technical bulletins for relevant hardware and software notifications:
https://kb.juniper.net/InfoCenter/ · Join and participate in the Juniper Networks Community Forum:
https://www.juniper.net/company/communities/ · Create a service request online: https://myjuniper.juniper.net To verify service entitlement by product serial number, use our Serial Number Entitlement (SNE) Tool: https://entitlementsearch.juniper.net/entitlementsearch/
Erstellen einer Serviceanfrage mit JTAC
Sie können eine Serviceanfrage mit JTAC auf der erstellen Web oder telefonisch. · Besuchen Sie https://myjuniper.juniper.net. · Rufen Sie 1-888-314-JTAC an (1-888-314-5822 gebührenfrei in den USA, Kanada und Mexiko). Informationen zu internationalen oder Direktwahloptionen in Ländern ohne gebührenfreie Nummern finden Sie unter https://support.juniper.net/support/requesting-support/.

1 TEIL
Überview
Grundlegendes zu Schaltungsemulationsschnittstellen | 2 Verstehen, wie Circuit-Emulationsschnittstellen konvergente Netzwerke unterstützen, die sowohl IP- als auch Legacy-Dienste unterstützen | 12

2
KAPITEL 1
Grundlegendes zu Schaltungsemulationsschnittstellen
IN DIESEM KAPITEL Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2 Grundlegendes zu den PIC-Taktfunktionen der Schaltungsemulation | 8 Grundlegendes zu ATM QoS oder Shaping | 8
Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen
IN DIESEM ABSCHNITT 4-Port Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP | 3 kanalisierte T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 4 8-Port OC3/STM1 oder 12-Port OC12/STM4 ATM MIC | 5 kanalisierte E16/T1-Schaltungsemulations-MIC mit 1 Anschlüssen | 5 Layer-2-Schaltungsstandards | 7
Der Circuit-Emulation-Dienst ist eine Methode, mit der Daten über ATM-, Ethernet- oder MPLS-Netzwerke übertragen werden können. Diese Informationen sind fehlerfrei und weisen eine konstante Verzögerung auf, sodass Sie sie für Dienste verwenden können, die Zeitmultiplex (TDM) verwenden. Diese Technologie kann über die Protokolle Structure-Agnostic TDM over Packet (SAToP) und Circuit Emulation Service over Packet-Switched Network (CESoPSN) implementiert werden. Mit SAToP können Sie TDM-Bitströme wie T1, E1, T3 und E3 als Pseudowires über paketvermittelte Netzwerke (PSNs) kapseln. Mit CESoPSN können Sie strukturierte (NxDS0) TDM-Signale als Pseudowires über paketvermittelnde Netzwerke kapseln. Eine Pseudowire ist eine Schicht-2-Verbindung oder ein Dienst, der die wesentlichen Eigenschaften eines Telekommunikationsdienstes – wie etwa einer T1-Leitung – über ein MPLS-PSN emuliert. Der Pseudodraht soll nur das Minimum bieten

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notwendige Funktionalität, um die Leitung mit dem erforderlichen Maß an Genauigkeit für die gegebene Dienstdefinition zu emulieren.
Die folgenden Schaltungsemulations-PICs wurden speziell für mobile Backhaul-Anwendungen entwickelt.
4-Port-kanalisiertes OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP
Der 4-Port Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP –MIC-3D-4COC3-1COC12-CE– ist ein Channelized Circuit Emulation MIC mit Ratenauswahl. Sie können die Portgeschwindigkeit als COC3-CSTM1 oder COC12-CSTM4 angeben. Die Standard-Portgeschwindigkeit ist COC3-CSTM1. Informationen zum Konfigurieren des 4-Port Channelized OC3/STM1 Circuit Emulation MIC finden Sie unter „Konfigurieren von SAToP auf 4-Port Channelized OC3/STM1 Circuit Emulation MICs“ auf Seite 16.
Alle ATM-Schnittstellen sind entweder T1- oder E1-Kanäle innerhalb der COC3/CSTM1-Hierarchie. Jede COC3-Schnittstelle kann in 3 COC1-Slices unterteilt werden, die wiederum jeweils weiter in 28 ATM-Schnittstellen unterteilt werden können. Die Größe jeder erstellten Schnittstelle entspricht der einer T1-Schnittstelle. Jede CS1-Schnittstelle kann als 1 CAU4-Schnittstelle aufgeteilt werden, die wiederum als ATM-Schnittstellen der E1-Größe aufgeteilt werden kann.
Die folgenden Funktionen werden auf dem MIC-3D-4COC3-1COC12-CE MIC unterstützt:
· SONET/SDH-Framing pro MIC · Interne und Schleifentaktung · T1/E1- und SONET-Taktung · Gemischte SAToP- und ATM-Schnittstellen an jedem Port · SONET-Modus – Jeder OC3-Port kann auf 3 COC1-Kanäle herunterkanalisiert werden, und dann kann dies jeder COC1
Kanal auf 28 T1-Kanäle herunter. · SDH-Modus – Jeder STM1-Port kann auf 4 CAU4-Kanäle herunterkanalisiert werden, und dann kann dies jeder CAU4
Kanal auf 63 E1-Kanäle herunter. · SAToP · CESoPSN · Pseudowire Emulation Edge to Edge (PWE3) Steuerwort zur Verwendung über ein MPLS PSN Das MIC-3D-4COC3-1COC12-CE MIC unterstützt T1- und E1-Optionen mit den folgenden Ausnahmen:
· Die Optionen „bert-algorithm“, „bert-error-rate“ und „bert-period“ werden nur für CT1- oder CE1-Konfigurationen unterstützt.
· Framing wird nur für CT1- oder CE1-Konfigurationen unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Buildout wird nur in CT1-Konfigurationen unterstützt. · Zeilenkodierung wird nur in CT1-Konfigurationen unterstützt.

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· Loopback Local und Loopback Remote werden nur in CE1- und CT1-Konfigurationen unterstützt. Standardmäßig ist kein Loopback konfiguriert.
· Loopback-Nutzlast wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Idle-Cycle-Flag wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Start-End-Flag wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · invert-data wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · fcs16 wird nicht nur in E1- und T1-Konfigurationen unterstützt. · fcs32 wird nicht nur in E1- und T1-Konfigurationen unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Zeitfenster werden nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP- oder ATM-Konfigurationen. · Byte-Kodierung wird nur in T1-Konfigurationen nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen.
Die nx56-Byte-Kodierung wird nicht unterstützt. · crc-major-alarm-threshold und crc-minor-alarm-threshold sind T1-Optionen, die in SAToP unterstützt werden
Nur Konfigurationen. · Remote-Loopback-Respond wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Wenn Sie versuchen, die lokale Loopback-Fähigkeit auf einer at-Schnittstelle zu konfigurieren – ATM1 oder ATM2 intelligent
Queuing (IQ)-Schnittstelle oder eine virtuelle ATM-Schnittstelle auf einer Circuit Emulation (ce-)-Schnittstelle – durch Einfügen der lokalen Loopback-Anweisung in [edit interfaces at-fpc/pic/port e1-options], [edit interfaces at-fpc/ pic/port e3-options], [edit interfaces at-fpc/pic/port t1-options] oder die [edit interfaces at-fpc/pic/port t3-options] Hierarchieebene (um E1, E3, T1 zu definieren). , oder Eigenschaften der physischen T3-Schnittstelle) und die Konfiguration festschreiben, ist die Festschreibung erfolgreich. Der lokale Loopback auf AT-Schnittstellen wird jedoch nicht wirksam und es wird eine Systemprotokollmeldung generiert, die besagt, dass der lokale Loopback nicht unterstützt wird. Sie dürfen kein lokales Loopback konfigurieren, da es auf at-Schnittstellen nicht unterstützt wird. · Das Mischen von T1- und E1-Kanälen wird auf einzelnen Ports nicht unterstützt.
Weitere Informationen zu MIC-3D-4COC3-1COC12-CE finden Sie unter Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP.
12-Port-kanalisierte T1/E1-Schaltungsemulations-PIC
Der 12-Port Channelized T1/E1 Circuit Emulation PIC unterstützt TDM-Schnittstellen mithilfe der SAToP-Protokollkapselung [RFC 4553] und unterstützt T1/E1- und SONET-Taktungsfunktionen. Der 12-Port Channelized T1/E1 Circuit Emulation PIC kann so konfiguriert werden, dass er entweder als 12 T1-Schnittstellen oder als 12 E1-Schnittstellen arbeitet. Das Mischen von T1-Schnittstellen und E1-Schnittstellen wird nicht unterstützt. Informationen zum Konfigurieren der kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports finden Sie unter „Konfigurieren der kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports“ auf Seite 87.

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Die 12-Port Channelized T1/E1 Circuit Emulation PICs unterstützen T1- und E1-Optionen mit den folgenden Ausnahmen: · Bert-Algorithmus-, Bert-Error-Rate- und Bert-Perioden-Optionen werden für CT1- oder CE1-Konfigurationen unterstützt
nur. · Framing wird nur für CT1- oder CE1-Konfigurationen unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Buildout wird nur in CT1-Konfigurationen unterstützt. · Zeilenkodierung wird nur in CT1-Konfigurationen unterstützt. · Loopback Local und Loopback Remote werden nur in CE1- und CT1-Konfigurationen unterstützt. · Loopback-Nutzlast wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Idle-Cycle-Flag wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP- oder ATM-Konfigurationen. · Start-End-Flag wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP- oder ATM-Konfigurationen. · invert-data wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · fcs32 wird nicht unterstützt. fcs ist in SAToP- oder ATM-Konfigurationen nicht anwendbar. · Zeitfenster werden nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen. · Byte-Kodierung nx56 wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP- oder ATM-Konfigurationen. · crc-major-alarm-threshold und crc-minor-alarm-threshold werden nicht unterstützt. · Remote-Loopback-Respond wird nicht unterstützt. Dies gilt nicht für SAToP-Konfigurationen.
8-Port OC3/STM1 oder 12-Port OC12/STM4 ATM MIC
Das Circuit Emulation ATM MIC mit 8 Ports OC3/STM1 oder 2 Ports OC12/STM4 unterstützt sowohl den SONET- als auch den SDH-Framing-Modus. Der Modus kann auf MIC-Ebene oder auf Port-Ebene eingestellt werden. ATM-MICs sind mit den folgenden Raten wählbar: 2-Port OC12 oder 8-Port OC3. Das ATM MIC unterstützt die ATM-Pseudowire-Kapselung und den Austausch von VPI- und VCI-Werten in beide Richtungen.
HINWEIS: Cell-Relay-VPI/VCI-Swapping und Cell-Relay-VPI-Swapping sowohl beim Ausgang als auch beim Eingang sind nicht mit der ATM-Überwachungsfunktion kompatibel.
Kanalisiertes E16/T1-Schaltungsemulationsmikrofon mit 1 Anschlüssen
Das kanalisierte E16/T1-Schaltungsemulations-MIC mit 1 Ports (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) ist ein kanalisiertes MIC mit 16 E1- oder T1-Ports.

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Die folgenden Funktionen werden vom MIC-3D-16CHE1-T1-CE MIC unterstützt: · Jedes MIC kann separat im T1- oder E1-Framing-Modus konfiguriert werden. · Jeder T1-Port unterstützt die Framing-Modi Superframe (D4) und Extended Superframe (ESF). · Jeder E1-Port unterstützt G704 mit CRC4, G704 ohne CRC4 und ungerahmte Framing-Modi. · Klarer Kanal und NxDS0-Kanalisierung. Für T1 liegt der Wert von N zwischen 1 und 24 und für E1
Der Wert von N liegt zwischen 1 und 31. · Diagnosemerkmale:
· T1/E1 · T1 Facilities Data Link (FDL) · Channel Service Unit (CSU) · Bit Error Rate Test (BERT) · Juniper Integrity Test (JIT) · T1/E1 Alarm- und Leistungsüberwachung (eine OAM-Funktion der Schicht 1) · Externes (Schleifen-)Timing und internes (System-)Timing · TDM-Schaltungsemulationsdienste CESoPSN und SAToP · CoS-Parität mit IQE-PICs. Die auf MPCs unterstützten CoS-Funktionen werden auf diesem MIC unterstützt. · Kapselungen: · ATM CCC Cell Relay · ATM CCC VC Multiplex · ATM VC Multiplex · Multilink Point-to-Point Protocol (MLPPP) · Multilink Frame Relay (MLFR) FRF.15 · Multilink Frame Relay (MLFR) FRF.16 · Point -to-Point Protocol (PPP) · Cisco High-Level Data Link Control · ATM Class-of-Service (CoS)-Funktionen – Verkehrsgestaltung, Planung und Überwachung · ATM-Betrieb, -Verwaltung und -Wartung · Graceful Routing Engine Switchover (GRES). )

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HINWEIS: · Wenn GRES aktiviert ist, müssen Sie die Schnittstellenstatistik löschen (Schnittstellenname | alle) ausführen.
Betriebsmodusbefehl zum Zurücksetzen der kumulativen Werte für lokale Statistiken. Weitere Informationen finden Sie unter Zurücksetzen lokaler Statistiken. · Unified ISSU wird auf dem 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) nicht unterstützt.
Weitere Informationen zu MIC-3D-16CHE1-T1-CE finden Sie unter Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC.
Layer-2-Schaltungsstandards
Junos OS unterstützt im Wesentlichen die folgenden Layer-2-Schaltungsstandards: · RFC 4447, Pseudowire Setup and Maintenance Using the Label Distribution Protocol (LDP) (außer Abschnitt
5.3) · RFC 4448, Kapselungsmethoden für den Transport von Ethernet über MPLS-Netzwerke · Internet Draft Draft-Martini-L2Circuit-Encap-mpls-11.txt, Kapselungsmethoden für den Transport von Layer 2
Frames über IP- und MPLS-Netzwerke (läuft im August 2006 ab) Für Junos OS gelten die folgenden Ausnahmen: · Ein Paket mit der Sequenznummer 0 wird als nicht in der richtigen Reihenfolge behandelt.
· Jedes Paket, das nicht die nächste inkrementelle Sequenznummer hat, wird als außerhalb der Reihenfolge betrachtet. · Wenn Pakete außerhalb der Reihenfolge eintreffen, wird die erwartete Sequenznummer für den Nachbarn auf gesetzt
Sequenznummer im Layer-2-Schaltkreissteuerwort. · Internet-Entwurf Draft-martini-l2Circuit-trans-mpls-19.txt, Transport von Layer-2-Frames über MPLS (läuft ab).
September 2006). Diese Entwürfe sind auf der IETF verfügbar webWebsite unter http://www.ietf.org/.
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION Anzeigen von Informationen zu Schaltungsemulations-PICs | 132

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Grundlegendes zu den PIC-Taktfunktionen der Schaltungsemulation
Alle Circuit-Emulation-PICs unterstützen die folgenden Taktfunktionen: · Externe Taktung – auch als Loop-Timing bekannt. Die Taktverteilung erfolgt über TDM-Schnittstellen. · Interne Taktung mit externer Synchronisation – Auch bekannt als externes Timing oder externe Synchronisation. · Interne Taktung mit Leitungssynchronisation auf PIC-Ebene – Die interne Uhr des PIC ist mit a synchronisiert
Der Takt wird von einer lokalen TDM-Schnittstelle des PIC wiederhergestellt. Dieser Funktionsumfang ist für die Aggregation in mobilen Backhaul-Anwendungen nützlich.
HINWEIS: Die primäre Referenzquelle (PRS) der von einer Schnittstelle wiederhergestellten Uhr ist möglicherweise nicht dieselbe wie die einer anderen TDM-Schnittstelle. Die Anzahl der Timing-Domänen, die in der Praxis unterstützt werden können, ist begrenzt.
VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12
Grundlegendes zu ATM QoS oder Shaping
M7i-, M10i-, M40e-, M120- und M320-Router mit 4-Port-Channelized OC3/STM1 Circuit Emulation PICs und 12-Port T1/E1 Circuit Emulation PICs und Router der MX-Serie mit Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP und 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC unterstützen den ATM-Pseudowire-Dienst mit QoS-Funktionen für die Verkehrsgestaltung in Eingangs- und Ausgangsrichtung. Policing erfolgt durch Überwachung der konfigurierten Parameter des eingehenden Datenverkehrs und wird auch als Ingress Shaping bezeichnet. Egress-Shaping nutzt Warteschlangen und Planung, um den ausgehenden Datenverkehr zu gestalten. Die Klassifizierung erfolgt pro Virtual Circuit (VC). Informationen zum Konfigurieren von ATM-QoS oder -Shaping finden Sie unter „Konfigurieren von ATM-QoS oder -Shaping“ auf Seite 128. Die folgenden QoS-Funktionen werden unterstützt: · CBR, rtVBR, nrtVBR und UBR · Policing auf VC-Basis · Unabhängige PCR- und SCR-Policing · Zählen polizeiliche Maßnahmen

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Schaltkreisemulations-PICs bieten einen Pseudowire-Dienst zum Kern. In diesem Abschnitt werden die QoS-Funktionen des ATM-Dienstes beschrieben. Schaltungsemulations-PICs unterstützen zwei Arten von ATM-Pseudodrähten: · Zelle–ATM-CCC-Zelle-Relais-Kapselung · AAL5–ATM-CCC-VC-Mux
HINWEIS: Es werden nur ATM-Pseudowires unterstützt. Es werden keine anderen Kapselungstypen unterstützt.

Da Zellen innerhalb einer VC nicht neu angeordnet werden können und da nur die VC einer Pseudowire zugeordnet ist, ist die Klassifizierung im Kontext einer Pseudowire nicht sinnvoll. Allerdings können unterschiedliche VCs unterschiedlichen Verkehrsklassen zugeordnet und im Kernnetzwerk klassifiziert werden. Ein solcher Dienst würde zwei ATM-Netzwerke mit einem IP/MPLS-Kern verbinden. Abbildung 1 auf Seite 9 zeigt, dass die mit PE gekennzeichneten Router mit Circuit Emulation PICs ausgestattet sind.
Abbildung 1: Zwei ATM-Netzwerke mit QoS-Shaping und Pseudowire-Verbindung
Pseudowire für Geldautomaten

ATM-Netzwerk

PE

PE

ATM-Netzwerk

QoS-Form/Policing

QoS-Form/Policing

g017465

Abbildung 1 auf Seite 9 zeigt, dass der Datenverkehr in Ausgangsrichtung zu den ATM-Netzwerken verläuft. In der Eingangsrichtung zum Kern wird der Datenverkehr überwacht und die entsprechenden Maßnahmen werden ergriffen. Abhängig von einer sehr ausgefeilten Zustandsmaschine im PIC wird der Datenverkehr entweder verworfen oder mit einer bestimmten QoS-Klasse an den Kern gesendet.
Jeder Port verfügt über vier Sendewarteschlangen und eine Empfangswarteschlange. In dieser einzelnen Warteschlange kommen Pakete vom Eingangsnetzwerk an. Denken Sie daran, dass dies pro Port geschieht und mehrere VCs in dieser Warteschlange ankommen, jeder mit seiner eigenen QoS-Klasse. Um unidirektionale Verbindungen zu vereinfachen, ist in Abbildung 1 auf Seite 2 nur eine Konfiguration von Circuit Emulation PIC (PE 2-Router) zu Circuit Emulation PIC (PE 10-Router) dargestellt.

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Abbildung 2: VC-Mapping mit Schaltungsemulations-PICs

ATM-Netzwerk

VK 7.100

7.101

7.102

PE1

7.103

VK 7.100

7.101

7.102

PE2

7.103

ATM-Netzwerk

g017466

Abbildung 2 auf Seite 10 zeigt die vier VCs mit unterschiedlichen Klassen, die unterschiedlichen Pseudodrähten im Kern zugeordnet sind. Jeder VC hat eine andere QoS-Klasse und erhält eine eindeutige Warteschlangennummer. Diese Warteschlangennummer wird wie folgt in die EXP-Bits im MPLS-Header kopiert:

Qn verkettet mit CLP -> EXP

Qn besteht aus 2 Bits und kann vier Kombinationen haben; 00, 01, 10 und 11. Da CLP nicht aus dem PIC extrahiert und in jedes Paketpräfix eingefügt werden kann, ist es 0. Die gültigen Kombinationen sind in Tabelle 3 auf Seite 10 aufgeführt.

Tabelle 3: Gültige EXP-Bit-Kombinationen

Qn

CLP

00

0

01

0

10

0

11

0

Zum Beispielample, VC 7.100 hat CBR, VC 7.101 hat rt-VBR, 7.102 hat nrt-VBR, 7.103 hat UBR und jedem VC wird wie folgt eine Warteschlangennummer zugewiesen:
· VC 7.100 -> 00 · VC 7.101 -> 01 · VC 7.102 -> 10 · VC 7.103 -> 11

HINWEIS: Niedrigere Warteschlangennummern haben höhere Prioritäten.

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Jeder VC verfügt über die folgenden EXP-Bits: · VC 7.100 -> 000 · VC 7.101 -> 010 · VC 7.102 -> 100 · VC 7.103 -> 110 Ein Paket, das auf VC 7.100 am Ingress-Router ankommt, hat die Warteschlangennummer 00, bevor es gesendet wird an die Packet Forwarding Engine weitergeleitet. Die Packet Forwarding Engine übersetzt dies dann im Kern in 000 EXP-Bits. Am Ausgangsrouter übersetzt die Packet Forwarding Engine dies erneut in die Warteschlange 00 und stamps das Paket mit dieser Warteschlangennummer. Der PIC, der diese Warteschlangennummer empfängt, sendet das Paket an die Übertragungswarteschlange, die der Warteschlange 0 zugeordnet ist, bei der es sich möglicherweise um die Übertragungswarteschlange mit der höchsten Priorität auf der Ausgangsseite handelt. Um es kurz zusammenzufassen: Gestaltung und Überwachung sind möglich. Eine Klassifizierung ist auf VC-Ebene möglich, indem ein bestimmter VC einer bestimmten Klasse zugeordnet wird.
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION ATM-Unterstützung für Schaltungsemulations-PICs beendetview | 81 Konfigurieren von ATM QoS oder Shaping | 128 Formgebung

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KAPITEL 2
Verstehen, wie Circuit-Emulationsschnittstellen konvergente Netzwerke unterstützen, die sowohl IP- als auch Legacy-Dienste unterstützen
IN DIESEM KAPITEL Mobile Backhaul verstehen | 12
Mobile Backhaul verstehen
IN DIESEM ABSCHNITT Mobile Backhaul-Anwendung vorbeiview | 12 IP/MPLS-basierter mobiler Backhaul | 13
In einem Netzwerk aus Core-Router, Edge-Router, Zugangsnetzwerken und anderen Komponenten werden die Netzwerkpfade, die zwischen dem Kernnetzwerk und den Edge-Subnetzwerken bestehen, als Backhaul bezeichnet. Dieser Backhaul kann je nach Ihren Anforderungen als kabelgebundenes Backhaul-Setup, als kabelloses Backhaul-Setup oder als Kombination aus beidem konzipiert werden. In einem Mobilfunknetz wird der Netzwerkpfad zwischen dem Mobilfunkmast und dem Dienstanbieter als Backhaul betrachtet und als mobiler Backhaul bezeichnet. In den folgenden Abschnitten werden mobile Backhaul-Anwendungslösungen und IP/MPLS-basierte mobile Backhaul-Lösungen erläutert. Mobile Backhaul-Anwendung beendetview Dieses Thema enthält eine Anwendungsbeispielample (siehe Abbildung 3 auf Seite 13) basierend auf dem mobilen Backhaul-Referenzmodell, bei dem Kunden-Edge 1 (CE1) ein Basisstationscontroller (BSC), Anbieter-Edge 1 (PE1) ein Mobilfunkstandort-Router und PE2 ein M-Series-Router ist ( Aggregation) Router und CE2 ist ein BSC und Radio Network Controller (RNC). Die Internet Engineering Task Force (RFC 3895) beschreibt Pseudowire als „einen Mechanismus, der das emuliert

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„wesentliche Merkmale eines Telekommunikationsdienstes (z. B. eine T1-Standleitung oder Frame Relay) über ein PSN“ (Packet Switching Network).

Abbildung 3: Mobile Backhaul-Anwendung

g016956

Emulierter Dienst

Anhangsschaltung

PSN-Tunnel

Anhangsschaltung

Pseudodraht 1

CE1

PE1

PE2

CE2

Pseudodraht 2

Nativer Dienst

Nativer Dienst

Für Router der MX-Serie mit ATM MICs mit SFP wird das mobile Backhaul-Referenzmodell geändert (siehe Abbildung 4 auf Seite 13), wobei der Provider Edge 1 (PE1)-Router ein Router der MX-Serie mit einem ATM MIC mit SFP ist. Der PE2-Router kann ein beliebiger Router sein, z. B. ein M-Serie-Router (Aggregationsrouter), der möglicherweise das Austauschen (Umschreiben) von VPI-Werten (Virtual Path Identifier) ​​oder VCI-Werten (Virtual Circuit Identifier) ​​unterstützt oder nicht. Ein ATM-Pseudodraht überträgt ATM-Zellen über ein MPLS-Netzwerk. Die Pseudowire-Kapselung kann entweder Cell Relay oder AAL5 sein. Beide Modi ermöglichen den Versand von ATM-Zellen zwischen dem ATM-MIC und dem Layer-2-Netzwerk. Sie können das ATM-MIC so konfigurieren, dass der VPI-Wert, der VCI-Wert oder beide ausgetauscht werden. Sie können das Vertauschen der Werte auch deaktivieren.

Abbildung 4: Mobile Backhaul-Anwendung auf Routern der MX-Serie mit ATM-MICs mit SFP
Emulierter Dienst

g017797

Geldautomat

CE1

PE1

MPLS

Router der MX-Serie

Geldautomat

PE2

CE2

IP/MPLS-basierter mobiler Backhaul
IP/MPLS-basierte mobile Backhaul-Lösungen von Juniper Networks bieten die folgenden Vorteile:
· Flexibilität zur Unterstützung konvergenter Netzwerke, die sowohl IP- als auch Legacy-Dienste unterstützen (unter Nutzung bewährter Schaltungsemulationstechniken).
· Skalierbarkeit zur Unterstützung neuer datenintensiver Technologien. · Kosteneffizienz zum Ausgleich des steigenden Backhaul-Verkehrsaufkommens.
M7i-, M10i-, M40e-, M120- und M320-Router mit 12-Port-T1/E1-Schnittstellen, 4-Port-Channelized-OC3/STM1-Schnittstellen und Router der MX-Serie mit ATM-MICs mit SFP, mit 2-Port OC3/STM1 oder 8-Port OC12/STM4-Schaltungsemulationsschnittstellen bieten IP/MPLS-basierte mobile Backhaul-Lösungen, die es Betreibern ermöglichen, verschiedene Transporttechnologien in einer einzigen Transportarchitektur zu kombinieren, um die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig die Benutzerfunktionen zu verbessern und den Gewinn zu steigern. Diese Architektur ermöglicht den Backhaul von

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Legacy-Dienste, neue IP-basierte Dienste, standortbasierte Dienste, mobile Spiele und mobiles Fernsehen sowie neue Technologien wie LTE und WiMAX.
VERWANDTE DOKUMENTATION ATM Cell Relay Pseudowire VPI/VCI Swapping Overview | 117 no-vpivci-swapping | 151 psn-vci | 153 psn-vpi | 154

2 TEIL
Konfigurieren von Schaltungsemulationsschnittstellen
Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Schaltungsemulations-PICs | 16 Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Circuit Emulation MICs | 33 Konfigurieren der CESoPSN-Unterstützung für Circuit Emulation MIC | 50 Konfigurieren der ATM-Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs | 81

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KAPITEL 3
Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Schaltungsemulations-PICs
IN DIESEM KAPITEL Konfigurieren von SAToP auf 4-Port-kanalisierten OC3/STM1-Schaltungsemulations-MICs | 16 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen auf kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PICs mit 1 Ports | 25 Festlegen der SAToP-Optionen | 30
Konfigurieren von SAToP auf 4-Port-kanalisierten OC3/STM1-Schaltungsemulations-MICs
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenauswahl | 16 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 17 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf Portebene | 18 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf T1-Schnittstellen | 19 Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen | 22
Um Structure-Agnostic TDM over Packet (SAToP) auf einem 4-Port Channelized OC3/STM1 Circuit Emulation MIC (MIC-3D-4COC3-1COC12-CE) zu konfigurieren, müssen Sie den Framing-Modus auf MIC-Ebene oder Port-Ebene konfigurieren und dann Konfigurieren Sie jeden Port als E1-Schnittstelle oder T1-Schnittstelle. Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenwählbarkeit Sie können die Ratenwählbarkeit auf den Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) MICs mit SFP konfigurieren, indem Sie die Portgeschwindigkeit als COC3-CSTM1 oder COC12-CSTM4 angeben. So konfigurieren Sie die Ratenauswahl: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Chassis FPC-Steckplatz Bildsteckplatz Portsteckplatz bearbeiten].

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[Bearbeiten] user@host# Gehäuse bearbeiten FPC-Steckplatz Bild Steckplatz Port-Steckplatz Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Gehäuse FPC 1 Bild 0 Port 0 bearbeiten
2. Stellen Sie die Geschwindigkeit als coc3-cstm1 oder coc12-cstm4 ein. [Gehäuse FPC-Steckplatz Bild Steckplatz Port Steckplatz bearbeiten] Benutzer@Host# Geschwindigkeit einstellen (coc3-cstm1 | coc12-cstm4)
Zum Beispielampauf:
[Chassis fpc 1 Bild 0 Port 0 bearbeiten] user@host# set speed coc3-cstm1
HINWEIS: Wenn die Geschwindigkeit auf „coc12-cstm4“ eingestellt ist, müssen Sie COC3-Ports bis auf T1-Kanäle und CSTM1-Kanäle bis auf E1-Kanäle konfigurieren, anstatt COC12-Ports bis hinunter zu T1-Kanälen und CSTM4-Ports bis hinunter zu E1-Kanälen zu konfigurieren.
Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene So konfigurieren Sie den Framing-Modus auf MIC-Ebene: 1. Gehen Sie zur Hierarchieebene [Gehäuse fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten].
[Bearbeiten] [Gehäuse fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten] 2. Konfigurieren Sie den Framing-Modus als SONET für COC3 oder SDH für CSTM1. [Chassis fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten] user@host# Framing festlegen (sonet | sdh)

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Nachdem ein MIC online geschaltet wurde, werden Schnittstellen für die verfügbaren Ports des MIC auf der Grundlage des MIC-Typs und des konfigurierten Framing-Modus jedes Ports erstellt: · Wenn die Framing-Sonet-Anweisung (für einen COC3 Circuit Emulation MIC) aktiviert ist, werden vier COC3 Schnittstellen
entstehen. · Wenn die Framing-SDH-Anweisung (für ein CSTM1 Circuit Emulation MIC) aktiviert ist, sind vier CSTM1-Schnittstellen vorhanden
entstehen. · Beachten Sie, dass der Standard-Framing-Modus lautet, wenn Sie auf MIC-Ebene keinen Framing-Modus angeben
SONET für alle vier Ports.
HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den MIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Bitfehlerratentestmuster (BERT), bei denen alle von T1/E1-Schnittstellen auf für SAToP konfigurierten Schaltungsemulations-MICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignaldefekt (AIS). Dadurch bleiben die T1/E1-Schnittstellen aktiv.
Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf Portebene
Der Framing-Modus jedes Ports kann individuell konfiguriert werden, entweder als COC3 (SONET) oder STM1 (SDH). Ports, die nicht für Framing konfiguriert sind, behalten die MIC-Framing-Konfiguration bei, die standardmäßig SONET ist, wenn Sie kein Framing auf MIC-Ebene angegeben haben. Um den Framing-Modus für einzelne Ports festzulegen, fügen Sie die Framing-Anweisung auf der Hierarchieebene ein: Um den Framing-Modus als SONET für COC3 oder SDH für CSTM1 auf Portebene zu konfigurieren : 1. Gehen Sie zur Hierarchieebene [Gehäuse FPC FPC-Steckplatz Bild Bild Steckplatz Port Portnummer bearbeiten].
[Bearbeiten] [Chassis FPC FPC-Steckplatz Bild Bild-Steckplatz Port Port-Nummer bearbeiten] 2. Konfigurieren Sie den Framing-Modus als SONET für COC3 oder SDH für CSTM1.
[Chassis FPC FPC-Steckplatz Bild Bild Steckplatz Port Portnummer bearbeiten] Benutzer@Host# Framing festlegen (Sonet | SDH)

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HINWEIS: Durch die Konfiguration des Framing-Modus auf Portebene wird die vorherige Framing-Moduskonfiguration auf MIC-Ebene für den angegebenen Port überschrieben. Anschließend wird durch die Konfiguration des Framing-Modus auf MIC-Ebene die Framing-Konfiguration auf Port-Ebene überschrieben. Zum BeispielampWenn Sie also drei STM1-Ports und einen COC3-Port wünschen, ist es praktisch, zuerst den MIC für SDH-Framing zu konfigurieren und dann einen Port für SONET-Framing zu konfigurieren.
Konfigurieren von SAToP-Optionen auf T1-Schnittstellen Um SAToP auf einer T1-Schnittstelle zu konfigurieren, müssen Sie die folgenden Aufgaben ausführen: 1. COC3-Ports bis hin zu T1-Kanälen konfigurieren | 19 2. Konfigurieren von SAToP-Optionen auf einer T1-Schnittstelle | 21 Konfigurieren von COC3-Ports bis hin zu T1-Kanälen An jedem Port (nummeriert von 0 bis 3), der für SONET-Framing konfiguriert ist, können Sie drei COC1-Kanäle (nummeriert von 1 bis 3) konfigurieren. Auf jedem COC1-Kanal können Sie 28 T1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 28). So konfigurieren Sie die COC3-Kanalisierung bis hinunter zu COC1 und dann bis zu T1-Kanälen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zu [Schnittstellen bearbeiten coc3-fpc-slot/pic-slot/port] [bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten coc3-fpc -slot/pic-slot/port
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten coc3-1/0/0
2. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex, den Bereich der SONET/SDH-Slices und den Sublevel-Schnittstellentyp.
[Schnittstellen coc3-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] user@host# set partition partition-number oc-slice oc-slice interface-type coc1
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen coc3-1/0/0 bearbeiten]

20
user@host# set partition 1 oc-slice 1 interface-type coc1
3. Geben Sie den Befehl up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen. [Schnittstellen coc3-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] user@host# up
4. Konfigurieren Sie die kanalisierte OC1-Schnittstelle, den Partitionsindex der Unterebenenschnittstelle und den Schnittstellentyp. [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set coc1-fpc-slot/pic-slot/port:channel-number partition partition-number interface-type t1
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set coc1-1/0/0:1 Partition 1 Schnittstellentyp t1
5. Geben Sie up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen. 6. Konfigurieren Sie den FPC-Steckplatz, den MIC-Steckplatz und den Port für die T1-Schnittstelle. Konfigurieren Sie die Kapselung als SAToP
und die logische Schnittstelle für die T1-Schnittstelle. [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set t1-fpc-slot/pic-slot/port:channel encapsulation encapsulation-type unit interface-unit-number;
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set t1-1/0/:1 Encapsulation Satop Unit 0;
HINWEIS: Ebenso können Sie die COC12-Ports bis hin zu T1-Kanälen konfigurieren. Wenn Sie COC12-Ports bis hin zu T1-Kanälen konfigurieren, können Sie an einem für SONET-Framing konfigurierten Port zwölf COC1-Kanäle (nummeriert von 1 bis 12) konfigurieren. Auf jedem COC1-Kanal können Sie 28 T1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 28).
Nachdem Sie die T1-Kanäle partitioniert haben, konfigurieren Sie die SAToP-Optionen.

21
Konfigurieren von SAToP-Optionen auf einer T1-Schnittstelle So konfigurieren Sie SAToP-Optionen auf einer T1-Schnittstelle: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces t1-fpc-slot/pic-slot/port].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten t1-fpc-slot/pic-slot/port
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene satop-options zu gelangen. [Schnittstellen t1-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] user@host# satop-optionen bearbeiten
3. Konfigurieren Sie die folgenden SAToP-Optionen: · Excessive-Packet-Loss-Rate – Legen Sie Paketverlustoptionen fest. Die Optionen sind sampLe-Periode und Schwelle. [Schnittstellen bearbeiten: t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode sampLe-Perioden-Schwellenwertperzentil · Idle-Pattern – Ein 8-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 0 bis 255). [Schnittstellen bearbeiten: t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# Idle-Pattern-Muster festlegen · Jitter-Buffer-Auto-Adjust – Passen Sie den Jitter-Puffer automatisch an. [Schnittstellen bearbeiten t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# Jitter-Buffer-Auto-Adjust einstellen
HINWEIS: Die Option zur automatischen Jitter-Puffer-Anpassung ist auf Routern der MX-Serie nicht anwendbar.
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). [Schnittstellen bearbeiten t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# Jitter-Buffer-Latenz in Millisekunden einstellen
· Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete).

22
[edit interfaces t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# set jitter-buffer-packets packets · payload-size – Konfigurieren Sie die Nutzlastgröße in Bytes (von 32 bis 1024 Bytes). [Schnittstellen t1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# Nutzlastgröße in Bytes festlegen
Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen So konfigurieren Sie SAToP auf einer E1-Schnittstelle. 1. Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu E1-Kanälen | 22 2. Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen | 23 Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu E1-Kanälen Auf jedem Port (nummeriert von 0 bis 3), der für SDH-Framing konfiguriert ist, können Sie einen CAU4-Kanal konfigurieren. Auf jedem CAU4-Kanal können Sie 63 E1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 63). Zum Konfigurieren der CSTM1-Kanalisierung bis hinunter zu CAU4 und dann bis hinunter zu E1-Kanälen. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zu [edit interfaces cstm1-fpc-slot/pic-slot/port] [edit] [edit interfaces cstm1-fpc-slot/pic-slot/port] Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] [Schnittstellen cstm1-1/0/1 bearbeiten] 2. Konfigurieren Sie die Channelize-Schnittstelle als Clear Channel und legen Sie den Schnittstellentyp als cau4 fest [Schnittstellen cstm1-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] user@host # set no-partition interface-type cau4;
3. Geben Sie up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen.
4. Konfigurieren Sie den FPC-Steckplatz, den MIC-Steckplatz und den Port für die CAU4-Schnittstelle. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und den Schnittstellentyp als E1.

23
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-fpc-slot/pic-slot/port partition partition-number interface-type e1 Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-1/0/1 Partition 1 Schnittstellentyp e1
5. Geben Sie up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen. 6. Konfigurieren Sie den FPC-Steckplatz, den MIC-Steckplatz und den Port für die E1-Schnittstelle. Konfigurieren Sie die Kapselung als SAToP
und die logische Schnittstelle für die E1-Schnittstelle. [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set e1-fpc-slot/pic-slot/port:channel encapsulation encapsulation-type unit interface-unit-number;
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set e1-1/0/:1 Kapselung Satop Unit 0;
HINWEIS: Ebenso können Sie die CSTM4-Kanäle bis hin zu E1-Kanälen konfigurieren.
Nachdem Sie die E1-Kanäle konfiguriert haben, konfigurieren Sie die SAToP-Optionen. Konfigurieren von SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen So konfigurieren Sie SAToP-Optionen auf E1-Schnittstellen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces e1-fpc-slot/pic-slot/port].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten e1-fpc-slot/pic-slot/port
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene satop-options zu gelangen. [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] user@host# satop-optionen bearbeiten

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3. Konfigurieren Sie die folgenden SAToP-Optionen: · Excessive-Packet-Loss-Rate – Legen Sie Paketverlustoptionen fest. Die Optionen sind sampLe-Periode und Schwelle. [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# set übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode sampLe-Perioden-Schwellenwertperzentil · Idle-Pattern – Ein 8-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 0 bis 255). [Schnittstellen bearbeiten: e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options] user@host# Idle-Pattern-Muster festlegen · Jitter-Buffer-Auto-Adjust – Passen Sie den Jitter-Puffer automatisch an. [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# Jitter-Buffer-Auto-Adjust einstellen
HINWEIS: Die Option zur automatischen Jitter-Puffer-Anpassung ist auf Routern der MX-Serie nicht anwendbar.
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# Jitter-Buffer-Latenz in Millisekunden festlegen
· Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# Jitter-Buffer-Packets-Pakete festlegen
· Payload-Size – Konfigurieren Sie die Nutzlastgröße in Bytes (von 32 bis 1024 Bytes). [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port satop-options bearbeiten] user@host# Nutzlastgröße in Bytes festlegen
VERWANDTE DOKUMENTATION Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2

25
Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen auf kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PICs mit 1 Ports
IN DIESEM ABSCHNITT Einstellen des Emulationsmodus | 25 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen | 26
In den folgenden Abschnitten wird die Konfiguration von SAToP auf den 12-Port Channelized T1/E1 Circuit Emulation PICs beschrieben:
Festlegen des Emulationsmodus Um den Framing-Emulationsmodus festzulegen, fügen Sie die Framing-Anweisung auf der Hierarchieebene ein:
[Chassis fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten] user@host# set framing (t1 | e1);
Nachdem eine PIC online geschaltet wurde, werden Schnittstellen für die verfügbaren Ports der PIC entsprechend dem PIC-Typ und der verwendeten Framing-Option erstellt: · Wenn Sie die Framing-t1-Anweisung (für eine T1-Circuit-Emulation-PIC) einschließen, werden 12 CT1-Schnittstellen erstellt. · Wenn Sie die Rahmenanweisung e1 (für eine E1-Schaltungsemulations-PIC) einschließen, werden 12 CE1-Schnittstellen erstellt.
HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den PIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Circuit-Emulation-PICs mit SONET- und SDH-Ports erfordern eine vorherige Kanalisierung bis hinunter zu T1 oder E1, bevor Sie sie konfigurieren können. Nur T1/E1-Kanäle unterstützen SAToP-Kapselung oder SAToP-Optionen. Bitfehlerratentestmuster (BERT), bei denen alle von T1/E1-Schnittstellen auf für SAToP konfigurierten Circuit Emulation PICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal-Defekt (AIS). Dadurch bleiben die T1/E1-Schnittstellen aktiv.

26
Konfigurieren der SAToP-Emulation auf T1/E1-Schnittstellen Festlegen des Kapselungsmodus | 26 Konfigurieren von Loopback für eine T1-Schnittstelle oder eine E1-Schnittstelle | 27 Festlegen der SAToP-Optionen | 27 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 28
Festlegen des Kapselungsmodus E1-Kanäle auf Circuit Emulation PICs können mit SAToP-Kapselung am Provider Edge (PE)-Router wie folgt konfiguriert werden:
HINWEIS: Das unten beschriebene Verfahren kann verwendet werden, um T1-Kanäle auf Schaltungsemulations-PICs mit SAToP-Kapselung am PE-Router zu konfigurieren.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Schnittstellen e1-fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten]. [Bearbeiten] user@host# [Schnittstellen e1 fpc-slot/pic-slot/port bearbeiten] Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] [Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] 2. Konfigurieren Sie die SAToP-Kapselung und die logische Schnittstelle für die E1-Schnittstelle
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# set encapsulation encapsulation-typeunit interface-unit-number;
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# set encapsulation satop unit 0;
Sie müssen keine Cross-Connect-Schaltkreisfamilie konfigurieren, da diese automatisch für die oben genannte Kapselung erstellt wird.

27
Konfigurieren von Loopback für eine T1-Schnittstelle oder eine E1-Schnittstelle Informationen zum Konfigurieren der Loopback-Funktion zwischen der lokalen T1-Schnittstelle und der Remote Channel Service Unit (CSU) finden Sie unter Konfigurieren der T1-Loopback-Funktion. Informationen zum Konfigurieren der Loopback-Fähigkeit zwischen der lokalen E1-Schnittstelle und der Remote Channel Service Unit (CSU) finden Sie unter Konfigurieren der E1-Loopback-Fähigkeit.
HINWEIS: Standardmäßig ist kein Loopback konfiguriert.
Festlegen der SAToP-Optionen So konfigurieren Sie SAToP-Optionen auf T1/E1-Schnittstellen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces e1-fpc-slot/pic-slot/port].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten e1-fpc-slot/pic-slot/port
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene satop-options zu gelangen.
[Bearbeiten] user@host# Satop-Optionen bearbeiten
3. In dieser Hierarchieebene können Sie mit dem Set-Befehl die folgenden SAToP-Optionen konfigurieren: · Excessive-Packet-Loss-Rate – Paketverlustoptionen festlegen. Die Optionen sind Gruppen, sampLe-Periode und Schwelle. · Gruppen – Geben Sie Gruppen an. · Sample-period – Zeit, die zur Berechnung der übermäßigen Paketverlustrate benötigt wird (von 1000 bis 65,535 Millisekunden). · Schwellenwert – Perzentil, das den Schwellenwert der übermäßigen Paketverlustrate angibt (1 Prozent). · Idle-Pattern – Ein 100-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 8 bis 0). · Jitter-Buffer-Auto-Adjust – Automatische Anpassung des Jitter-Puffers.

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HINWEIS: Die Option zur automatischen Jitter-Puffer-Anpassung ist auf Routern der MX-Serie nicht anwendbar.
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). · Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). · Payload-Size – Konfigurieren Sie die Nutzlastgröße in Bytes (von 32 bis 1024 Bytes).
HINWEIS: In diesem Abschnitt konfigurieren wir nur eine SAToP-Option. Sie können der gleichen Methode folgen, um alle anderen SAToP-Optionen zu konfigurieren.
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode sampLe-Periode Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode 4000
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces e1-1/0/0]:
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# satop-options anzeigen {
übermäßige Paketverlustrate { sampLe-Periode 4000;
} }
SIEHE AUCH satop-options | 155
Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle Um die TDM-Pseudowire am Provider Edge (PE)-Router zu konfigurieren, verwenden Sie die vorhandene Layer-2-Circuit-Infrastruktur, wie im folgenden Verfahren gezeigt: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Protokolle bearbeiten l2Circuit].

29
[Bearbeiten] user@host# Protokoll L2Circuit bearbeiten
2. Konfigurieren Sie die IP-Adresse des benachbarten Routers oder Switches, die Schnittstelle, die den Layer-2-Circuit bildet, und die Kennung für den Layer-2-Circuit.
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Nachbar-IP-Adresse der Schnittstelle festlegen, Schnittstellenname-fpc-slot/pic-slot/port.interface-unit-number
Virtual-Circuit-ID Virtual-Circuit-ID;
HINWEIS: Um die T1-Schnittstelle als Layer-2-Schaltung zu konfigurieren, ersetzen Sie in der folgenden Anweisung e1 durch t1.
Zum Beispielampauf:
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Set Neighbor 10.255.0.6 Schnittstelle e1-1/0/0.0 Virtual-Circuit-ID 1
3. Um die Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit Protocols l2Circuit].
[Protokolle l2Circuit bearbeiten] user@host# show neighbour 10.255.0.6 {
Schnittstelle e1-1/0/0.0 { Virtual-Circuit-ID 1;
} }
Nachdem die an den Kunden-Edge (CE) gebundenen Schnittstellen (für beide PE-Router) mit der richtigen Kapselung, Nutzlastgröße und anderen Parametern konfiguriert wurden, versuchen die beiden PE-Router, eine Pseudowire mit Pseudowire Emulation Edge-to-Edge (PWE3)-Signalisierung einzurichten Erweiterungen. Die folgenden Pseudowire-Schnittstellenkonfigurationen werden für TDM-Pseudowires deaktiviert oder ignoriert: · Ignore-Encapsulation · MTU Die unterstützten Pseudowire-Typen sind: · 0x0011 Strukturunabhängiges E1 über Paket

30
· 0x0012 Strukturunabhängiges T1 (DS1) über Paket Wenn die lokalen Schnittstellenparameter mit den empfangenen Parametern übereinstimmen und der Pseudowire-Typ und das Steuerwortbit gleich sind, wird die Pseudowire eingerichtet. Ausführliche Informationen zum Konfigurieren von TDM-Pseudowire finden Sie in der Junos OS VPNs-Bibliothek für Routing-Geräte. Ausführliche Informationen zu PICs finden Sie im PIC-Handbuch für Ihren Router.
HINWEIS: Wenn T1 für SAToP verwendet wird, wird die T1-Facility-Data-Link-Schleife (FDL) auf dem CT1-Schnittstellengerät nicht unterstützt. Das liegt daran, dass SAToP keine T1-Framing-Bits analysiert.
VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12 Grundlegendes zu Circuit-Emulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2 Konfigurieren von SAToP auf 4-Port-kanalisierten OC3/STM1-Schaltungsemulations-MICs | 16
Festlegen der SAToP-Optionen
So konfigurieren Sie SAToP-Optionen auf T1/E1-Schnittstellen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces e1-fpc-slot/pic-slot/port].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten e1-fpc-slot/pic-slot/port Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene satop-options zu gelangen. [Bearbeiten] user@host# Satop-Optionen bearbeiten

31
3. In dieser Hierarchieebene können Sie mit dem Set-Befehl die folgenden SAToP-Optionen konfigurieren: · Excessive-Packet-Loss-Rate – Paketverlustoptionen festlegen. Die Optionen sind Gruppen, sampLe-Periode und Schwelle. · Gruppen – Geben Sie Gruppen an. · Sample-period – Zeit, die zur Berechnung der übermäßigen Paketverlustrate benötigt wird (von 1000 bis 65,535 Millisekunden). · Schwellenwert – Perzentil, das den Schwellenwert der übermäßigen Paketverlustrate angibt (1 Prozent). · Idle-Pattern – Ein 100-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 8 bis 0). · Jitter-Buffer-Auto-Adjust – Automatische Anpassung des Jitter-Puffers.
HINWEIS: Die Option zur automatischen Jitter-Puffer-Anpassung ist auf Routern der MX-Serie nicht anwendbar.
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). · Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). · Payload-Size – Konfigurieren Sie die Nutzlastgröße in Bytes (von 32 bis 1024 Bytes).
HINWEIS: In diesem Abschnitt konfigurieren wir nur eine SAToP-Option. Sie können der gleichen Methode folgen, um alle anderen SAToP-Optionen zu konfigurieren.
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode sampLe-Periode
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode 4000
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces e1-1/0/0]:
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# satop-options anzeigen {
übermäßige Paketverlustrate {

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sampLe-Periode 4000; } }
VERWANDTE DOKUMENTATION satop-options | 155

33
KAPITEL 4
Konfigurieren der SAToP-Unterstützung auf Circuit Emulation MICs
IN DIESEM KAPITEL Konfigurieren von SAToP auf einem kanalisierten E16/T1-Schaltungsemulationsmikrofon mit 1 Ports | 33 Konfigurieren der SAToP-Kapselung auf T1/E1-Schnittstellen | 36 SAToP-Emulation auf T1- und E1-Schnittstellen vorbeiview | 41 Konfigurieren der SAToP-Emulation auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen | 42
Konfigurieren von SAToP auf einem kanalisierten E16/T1-Schaltungsemulations-MIC mit 1 Ports
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 33 Konfigurieren von CT1-Ports bis hin zu T1-Kanälen | 34 Konfigurieren von CT1-Ports bis hin zu DS-Kanälen | 35
In den folgenden Abschnitten wird die Konfiguration von SAToP auf dem 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) beschrieben. Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene Zum Konfigurieren des Framing-Emulationsmodus auf MIC-Ebene. 1. Gehen Sie zur Hierarchieebene [Gehäuse fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten].
[Bearbeiten] [Gehäuse fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten] 2. Konfigurieren Sie den Framing-Emulationsmodus als E1 oder T1.

34
[Gehäuse FPC FPC-Steckplatz Bild Bild-Steckplatz bearbeiten] user@host# Rahmen festlegen (t1 | e1)
Nachdem ein MIC online geschaltet wurde, werden Schnittstellen für die verfügbaren Ports des MIC auf der Grundlage des MIC-Typs und der verwendeten Framing-Option erstellt: · Wenn Sie die Framing-t1-Anweisung einschließen, werden 16 kanalisierte T1-Schnittstellen (CT1) erstellt. · Wenn Sie die Rahmenanweisung e1 einschließen, werden 16 kanalisierte E1-Schnittstellen (CE1) erstellt.
HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den MIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Standardmäßig ist der T1-Framing-Modus ausgewählt. Circuit-Emulation-PICs mit SONET- und SDH-Ports erfordern eine vorherige Kanalisierung bis hinunter zu T1 oder E1, bevor Sie sie konfigurieren können. Nur T1/E1-Kanäle unterstützen SAToP-Kapselung oder SAToP-Optionen.
Bitfehlerratentestmuster (BERT) mit allen binären Einsen (Einsen), die von CT1/CE1-Schnittstellen auf für SAToP konfigurierten Schaltungsemulations-MICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal (AIS)-Defekt. Dadurch bleiben die CT1/CE1-Schnittstellen aktiv.
Konfigurieren von CT1-Ports bis hinunter zu T1-Kanälen Um einen CT1-Port bis hinunter zu einem T1-Kanal zu konfigurieren, verwenden Sie das folgende Verfahren:
HINWEIS: Um einen CE1-Port bis zum E1-Kanal zu konfigurieren, ersetzen Sie im Verfahren ct1 durch ce1 und t1 durch e1.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number]. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0

35
2. Legen Sie auf der CT1-Schnittstelle die Option „Keine Partition“ fest und stellen Sie dann den Schnittstellentyp auf „T1“ ein. [Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] user@host# set no-partition interface-type t1
Im folgenden Beispielample, die ct1-1/0/1-Schnittstelle ist so konfiguriert, dass sie vom Typ T1 ist und keine Partitionen hat.
[Schnittstellen ct1-1/0/1 bearbeiten] user@host# setze no-partition interface-type t1
Konfigurieren von CT1-Ports bis hin zu DS-Kanälen Um einen kanalisierten T1-Port (CT1) bis zu einem DS-Kanal zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein:
HINWEIS: Um einen CE1-Port bis hin zu einem DS-Kanal zu konfigurieren, ersetzen Sie im folgenden Verfahren ct1 durch ce1.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number]. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0
2. Konfigurieren Sie die Partition, das Zeitfenster und den Schnittstellentyp. [Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] user@host# set partition partition-number timeslots timeslots interface-type ds
Im folgenden Beispielample, die ct1-1/0/0-Schnittstelle ist als DS-Schnittstelle mit einer Partition und drei Zeitschlitzen konfiguriert:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# Partition 1 festlegen Zeitfenster 1-4,9,22-24 Schnittstellentyp ds

36
Um die Konfiguration der Schnittstelle „ct1-1/0/0“ zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl „show“ auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-1/0/0].
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# zeigt Partition 1 Zeitschlitze 1-4,9,22-24 Schnittstellentyp ds; Eine NxDS0-Schnittstelle kann über die kanalisierte T1-Schnittstelle konfiguriert werden. Hier repräsentiert N die Zeitschlitze auf der CT1-Schnittstelle. Der Wert von N ist: · 1 bis 24, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert wird. · 1 bis 31, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CE1-Schnittstelle konfiguriert wird. Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie die SAToP-Optionen darauf. Siehe „Festlegen der SAToP-Optionen“ auf Seite 27.
VERWANDTE DOKUMENTATION Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2 Festlegen der SAToP-Optionen | 27
Konfigurieren der SAToP-Kapselung auf T1/E1-Schnittstellen
IN DIESEM ABSCHNITT Festlegen des Kapselungsmodus | 37 T1/E1-Loopback-Unterstützung | 37 T1 FDL-Unterstützung | 38 Festlegen der SAToP-Optionen | 38 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 39
Diese Konfiguration gilt für die in Abbildung 3 auf Seite 13 dargestellte mobile Backhaul-Anwendung. Dieses Thema umfasst die folgenden Aufgaben:

37
Festlegen des Kapselungsmodus E1-Kanäle auf Circuit Emulation MICs können mit SAToP-Kapselung am Provider Edge (PE)-Router wie folgt konfiguriert werden:
HINWEIS: Das folgende Verfahren kann verwendet werden, um T1-Kanäle auf Circuit Emulation MICs mit SAToP-Kapselung am PE-Router zu konfigurieren.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces e1-fpc-slot/pic-slot/port]. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten e1-fpc-slot/pic-slot/port
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten
2. Konfigurieren Sie die SAToP-Kapselung und die logische Schnittstelle für die E1-Schnittstelle. [Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# Setze die Kapselung der Satop-Einheit, Schnittstellen-Einheitennummer
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# Kapselung Satop-Einheit 0 festlegen
Sie müssen keine Cross-Connect-Schaltkreisfamilie konfigurieren, da diese automatisch für die SAToP-Kapselung erstellt wird. T1/E1-Loopback-Unterstützung Verwenden Sie die CLI, um Remote- und lokalen Loopback als T1 (CT1) oder E1 (CE1) zu konfigurieren. Standardmäßig ist kein Loopback konfiguriert. Siehe Konfigurieren der T1-Loopback-Fähigkeit und Konfigurieren der E1-Loopback-Fähigkeit.

38
T1-FDL-Unterstützung Wenn T1 für SAToP verwendet wird, wird die T1-Facility-Data-Link-Schleife (FDL) auf dem CT1-Schnittstellengerät nicht unterstützt, da SAToP die T1-Rahmenbits nicht analysiert.
Festlegen der SAToP-Optionen So konfigurieren Sie SAToP-Optionen auf T1/E1-Schnittstellen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces e1-fpc-slot/pic-slot/port].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten e1-fpc-slot/pic-slot/port
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene satop-options zu gelangen.
[Bearbeiten] user@host# Satop-Optionen bearbeiten
3. In dieser Hierarchieebene können Sie mit dem Set-Befehl die folgenden SAToP-Optionen konfigurieren: · Excessive-Packet-Loss-Rate – Paketverlustoptionen festlegen. Die Optionen sind Gruppen, sampLe-Periode und Schwelle. · Gruppen – Geben Sie Gruppen an. · Sample-period – Zeit, die zur Berechnung der übermäßigen Paketverlustrate benötigt wird (von 1000 bis 65,535 Millisekunden). · Schwellenwert – Perzentil, das den Schwellenwert der übermäßigen Paketverlustrate angibt (1 Prozent). · Idle-Pattern – Ein 100-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 8 bis 0). · Jitter-Buffer-Auto-Adjust – Automatische Anpassung des Jitter-Puffers.
HINWEIS: Die Option zur automatischen Jitter-Puffer-Anpassung ist auf Routern der MX-Serie nicht anwendbar.

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· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). · Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). · Payload-Size – Konfigurieren Sie die Nutzlastgröße in Bytes (von 32 bis 1024 Bytes).
HINWEIS: In diesem Abschnitt konfigurieren wir nur eine SAToP-Option. Sie können der gleichen Methode folgen, um alle anderen SAToP-Optionen zu konfigurieren.
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode sampLe-Periode Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen e1-1/0/0 satop-options bearbeiten] user@host# setzt übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode 4000
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces e1-1/0/0]:
[Schnittstellen e1-1/0/0 bearbeiten] user@host# satop-options anzeigen {
übermäßige Paketverlustrate { sampLe-Periode 4000;
} }
SIEHE AUCH satop-options | 155
Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle Um die TDM-Pseudowire am Provider Edge (PE)-Router zu konfigurieren, verwenden Sie die vorhandene Layer-2-Circuit-Infrastruktur, wie im folgenden Verfahren gezeigt: 1. Wechseln Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Protokolle bearbeiten l2Circuit].
[bearbeiten]

40
user@host# Protokoll L2Circuit bearbeiten
2. Konfigurieren Sie die IP-Adresse des benachbarten Routers oder Switches, die Schnittstelle, die die Layer-2-Verbindung bildet, und die Kennung für die Layer-2-Verbindung.
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Nachbar-IP-Adresse der Schnittstelle festlegen, Schnittstellenname-fpc-slot/pic-slot/port.interface-unit-number
Virtual-Circuit-ID Virtual-Circuit-ID
HINWEIS: Um die T1-Schnittstelle als Layer-2-Verbindung zu konfigurieren, ersetzen Sie e1 durch t1 in der Konfigurationsanweisung.
Zum Beispielampauf:
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Set Neighbor 10.255.0.6 Schnittstelle e1-1/0/0.0 Virtual-Circuit-ID 1
3. Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit Protocols l2Circuit].
[Protokolle l2Circuit bearbeiten] user@host# show neighbour 10.255.0.6 {
Schnittstelle e1-1/0/0.0 { Virtual-Circuit-ID 1;
} }
Nachdem die an den Kunden-Edge (CE) gebundenen Schnittstellen (für beide PE-Router) mit der richtigen Kapselung, Nutzlastgröße und anderen Parametern konfiguriert wurden, versuchen die beiden PE-Router, eine Pseudowire mit Pseudowire Emulation Edge-to-Edge (PWE3)-Signalisierung einzurichten Erweiterungen. Die folgenden Pseudowire-Schnittstellenkonfigurationen werden für TDM-Pseudowires deaktiviert oder ignoriert: · Ignore-Encapsulation · MTU Die unterstützten Pseudowire-Typen sind: · 0x0011 Strukturunabhängiges E1 über Paket

41
· 0x0012 Strukturunabhängiges T1 (DS1) über Paket Wenn die lokalen Schnittstellenparameter mit den empfangenen Parametern übereinstimmen und der Pseudowire-Typ und das Steuerwortbit gleich sind, wird die Pseudowire eingerichtet. Ausführliche Informationen zum Konfigurieren von TDM-Pseudowire finden Sie in der Junos OS VPNs-Bibliothek für Routing-Geräte. Ausführliche Informationen zu MICs finden Sie im PIC-Handbuch für Ihren Router.

VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12

SAToP-Emulation auf T1- und E1-Schnittstellen vorbeiview
Structure-Agnostic Time-Division Multiplexing (TDM) over Packet (SAToP), wie in RFC 4553 definiert, Structure-Agnostic TDM over Packet (SAToP) wird auf den Universal Metro-Routern der ACX-Serie mit integrierten T1- und E1-Schnittstellen unterstützt. SAToP wird zur Pseudowire-Kapselung für TDM-Bits (T1, E1) verwendet. Die Kapselung ignoriert jegliche Struktur, die den T1- und E1-Streams auferlegt wird, insbesondere die Struktur, die durch Standard-TDM-Framing auferlegt wird. SAToP wird über paketvermittelte Netzwerke verwendet, bei denen die Provider-Edge-Router (PE) keine TDM-Daten interpretieren oder an der TDM-Signalisierung teilnehmen müssen.
HINWEIS: ACX5048- und ACX5096-Router unterstützen SAToP nicht.

Abbildung 5 auf Seite 41 zeigt ein paketvermitteltes Netzwerk (PSN), in dem zwei PE-Router (PE1 und PE2) eine oder mehrere Pseudowires für Kunden-Edge-Router (CE) (CE1 und CE2) bereitstellen und so einen PSN-Tunnel zur Bereitstellung von Daten aufbauen Pfad für den Pseudodraht.

Abbildung 5: Pseudowire-Kapselung mit SAToP

g016956

Emulierter Dienst

Anhangsschaltung

PSN-Tunnel

Anhangsschaltung

Pseudodraht 1

CE1

PE1

PE2

CE2

Pseudodraht 2

Nativer Dienst

Nativer Dienst

Pseudowire-Verkehr ist für das Kernnetzwerk unsichtbar und das Kernnetzwerk ist für die CEs transparent. Native Dateneinheiten (Bits, Zellen oder Pakete) kommen über die Anschlussschaltung an und werden in einem Pseudowire-Protokoll gekapselt

42
Dateneinheit (PDU) gespeichert und über den PSN-Tunnel über das zugrunde liegende Netzwerk übertragen. Die PEs führen die erforderliche Kapselung und Entkapselung der Pseudowire-PDUs durch und übernehmen alle anderen für den Pseudowire-Dienst erforderlichen Funktionen, wie z. B. Sequenzierung oder Timing.
VERWANDTE DOKUMENTATION Konfigurieren der SAToP-Emulation auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen | 42
Konfigurieren der SAToP-Emulation auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen
IN DIESEM ABSCHNITT Einstellen des T1/E1-Emulationsmodus | 43 Konfigurieren einer vollständigen T1- oder E1-Schnittstelle auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen | 44 Festlegen des SAToP-Kapselungsmodus | 48 Konfigurieren Sie die Layer-2-Verbindung | 48
Diese Konfiguration ist die Basiskonfiguration von SAToP auf einem Router der ACX-Serie, wie in RFC 4553, Structure-Agnostic Time Division Multiplexing (TDM) over Packet (SAToP), beschrieben. Wenn Sie SAToP auf integrierten kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen konfigurieren, führt die Konfiguration zu einer Pseudowire, die als Transportmechanismus für die T1- und E1-Leitungssignale über ein paketvermitteltes Netzwerk fungiert. Das Netzwerk zwischen den Kunden-Edge-Routern (CE) erscheint für die CE-Router transparent, sodass der Eindruck entsteht, dass die CE-Router direkt verbunden sind. Mit der SAToP-Konfiguration auf den T1- und E1-Schnittstellen des Provider-Edge-Routers (PE) bildet die Interworking-Funktion (IWF) eine Nutzlast (Frame), die die T1- und E1-Layer-1-Daten und das Steuerwort des CE-Routers enthält. Diese Daten werden über die Pseudowire zum Remote-PE transportiert. Das Remote-PE entfernt alle in der Netzwerk-Cloud hinzugefügten Layer-2- und MPLS-Header und leitet das Steuerwort und die Layer-1-Daten an die Remote-IWF weiter, die wiederum die Daten an das Remote-CE weiterleitet.

43

Abbildung 6: Pseudowire-Kapselung mit SAToP

g016956

Emulierter Dienst

Anhangsschaltung

PSN-Tunnel

Anhangsschaltung

Pseudodraht 1

CE1

PE1

PE2

CE2

Pseudodraht 2

Nativer Dienst

Nativer Dienst

In Abbildung 6 auf Seite 43 stellt der Provider Edge (PE)-Router den Router der ACX-Serie dar, der in diesen Schritten konfiguriert wird. Das Ergebnis dieser Schritte ist der Pseudowire von PE1 nach PE2. Zu den Themen gehören:

Einstellen des T1/E1-Emulationsmodus
Emulation ist ein Mechanismus, der die wesentlichen Attribute eines Dienstes (wie T1 oder E1) über ein paketvermitteltes Netzwerk dupliziert. Sie stellen den Emulationsmodus so ein, dass die integrierten kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen des Routers der ACX-Serie so konfiguriert werden können, dass sie entweder im T1- oder E1-Modus arbeiten. Diese Konfiguration erfolgt auf PIC-Ebene, sodass alle Ports entweder als T1-Schnittstellen oder als E1-Schnittstellen fungieren. Eine Mischung aus T1- und E1-Schnittstellen wird nicht unterstützt. Standardmäßig arbeiten alle Ports als T1-Schnittstellen.
· Konfigurieren Sie den Emulationsmodus: [Chassis fpc fpc-slot pic pic-slot bearbeiten] user@host# set framing (t1 | e1) Zum Beispielampauf:
[Chassis fpc 0 Bild 0 bearbeiten] user@host# set framing t1 Nachdem ein PIC online geschaltet wurde und abhängig von der verwendeten Framing-Option (t1 oder e1), werden auf dem ACX2000-Router 16 CT1- oder 16 CE1-Schnittstellen erstellt und so weiter Beim ACX1000-Router entstehen 8 CT1- oder 8 CE1-Schnittstellen.
Die folgende Ausgabe zeigt diese Konfiguration:

user@host# zeige Chassis FPC 0 {
Bild 0 { Rahmen t1;
} }
Die folgende Ausgabe des Befehls show interfaces terse zeigt die 16 CT1-Schnittstellen, die mit der Framing-Konfiguration erstellt wurden.

44

user@host# run show interfaces terse

Schnittstelle

Admin-Link-Proto

ct1-0/0/0

hoch runter

ct1-0/0/1

hoch runter

ct1-0/0/2

hoch runter

ct1-0/0/3

hoch runter

ct1-0/0/4

hoch runter

ct1-0/0/5

hoch runter

ct1-0/0/6

hoch runter

ct1-0/0/7

hoch runter

ct1-0/0/8

hoch runter

ct1-0/0/9

hoch runter

ct1-0/0/10

hoch runter

ct1-0/0/11

hoch runter

ct1-0/0/12

hoch runter

ct1-0/0/13

hoch runter

ct1-0/0/14

hoch runter

ct1-0/0/15

hoch runter

Lokal

Fernbedienung

HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den PIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl.
Wenn Sie den Modus ändern, startet der Router die integrierten T1- und E1-Schnittstellen neu.
Bitfehlerratentestmuster (BERT), bei denen alle von den für SAToP konfigurierten T1- und E1-Schnittstellen empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal-Defekt (AIS). Dadurch bleiben die Schnittstellen T1 und E1 aktiv.

SIEHE AUCH
SAToP-Emulation auf T1- und E1-Schnittstellen vorbeiview | 41
Konfigurieren einer vollständigen T1- oder E1-Schnittstelle auf kanalisierten T1- und E1-Schnittstellen
Sie müssen eine untergeordnete T1- oder E1-Schnittstelle auf der erstellten integrierten kanalisierten T1- oder E1-Schnittstelle konfigurieren, da die kanalisierte Schnittstelle keine konfigurierbare Schnittstelle ist und die SAToP-Kapselung (im nächsten Schritt) konfiguriert werden muss, damit die Pseudowire funktioniert. Die folgende Konfiguration erstellt eine vollständige T1-Schnittstelle auf der kanalisierten ct1-Schnittstelle. Sie können den gleichen Vorgang befolgen, um eine E1-Schnittstelle auf der kanalisierten ce1-Schnittstelle zu erstellen. · Konfigurieren Sie eine vollständige T1/E1-Schnittstelle:

45

[Schnittstellen bearbeiten ct1-fpc/pic /port] user@host# set no-partition interface-type (t1 | e1) Zum Beispielample: [edit interfaces ct1-0/0/0 user@host# set no-partition interface-type t1
Die folgende Ausgabe zeigt diese Konfiguration:
[Bearbeiten] user@host# show interfaces ct1-0/0/0 {
no-partition interface-type t1; }

Der vorhergehende Befehl erstellt die t1-0/0/0-Schnittstelle auf der kanalisierten ct1-0/0/0-Schnittstelle. Überprüfen Sie die Konfiguration mit dem Befehl show interfaces interface-name extensive. Führen Sie den Befehl aus, um die Ausgabe für die kanalisierte Schnittstelle und die neu erstellte T1- oder E1-Schnittstelle anzuzeigen. Die folgende Ausgabe liefert ein BeispielampDatei der Ausgabe für eine CT1-Schnittstelle und die T1-Schnittstelle, die aus dem vorherigen Beispiel erstellt wurdeample-Konfiguration. Beachten Sie, dass ct1-0/0/0 mit T1-Geschwindigkeit läuft und dass das Medium T1 ist.

user@host> Schnittstellen anzeigen ct1-0/0/0 umfangreich

Physische Schnittstelle: ct1-0/0/0, Aktiviert, physische Verbindung ist aktiv

Schnittstellenindex: 152, SNMP ifIndex: 780, Generation: 1294

Link-Level-Typ: Controller, Taktung: Intern, Geschwindigkeit: T1, Loopback: Keine, Framing:

ESF, übergeordnetes Element: Keine

Geräteflags: Derzeit läuft

Schnittstellenflags: Point-To-Point SNMP-Traps Intern: 0x0

Link-Flags

: Keine

Haltezeiten

: Aufwärts 0 ms, Abwärts 0 ms

CoS-Warteschlangen

: 8 unterstützt, 4 maximal nutzbare Warteschlangen

Zuletzt geflattert: 2012 04:03:06 PDT (vor 27:55:00)

Zuletzt gelöschte Statistiken: 2012 04:03:06 PDT (vor 40:34:00)

DS1-Alarme: Keine

DS1-Defekte: Keine

T1-Medien:

Sekunden

Zählstaat

SEF

0

0 Okay

BIENE

0

0 Okay

AIS

0

0 Okay

LOF

0

0 Okay

LOS

0

0 Okay

GELB

0

0 Okay

CRC-Major

0

0 Okay

46

CRC Minor

0

0 Okay

BPV

0

0

EXZ

0

0

Leichttransporter

0

0

PCV

0

0

CS

0

0

CRC

0

0

LES

0

ES

0

SES

0

SEFS

0

BES

0

Fachhochschule

0

Zeilenkodierung: B8ZS

Ausbau

: 0 bis 132 Fuß

DS1 BERT-Konfiguration:

BERT-Zeitraum: 10 Sekunden, verstrichen: 0 Sekunden

Induzierte Fehlerrate: 0, Algorithmus: 2^15 – 1, O.151, Pseudozufällig (9)

Konfiguration der Paketweiterleitungs-Engine:

Zielslot: 0 (0x00)

In der folgenden Ausgabe für die T1-Schnittstelle wird die übergeordnete Schnittstelle als ct1-0/0/0 angezeigt und der Verbindungsebenentyp und die Kapselung lauten TDM-CCC-SATOP.

user@host> Schnittstellen t1-0/0/0 umfangreich anzeigen

Physische Schnittstelle: t1-0/0/0, aktiviert, physische Verbindung ist aktiv

Schnittstellenindex: 160, SNMP ifIndex: 788, Generation: 1302

Link-Level-Typ: TDM-CCC-SATOP, MTU: 1504, Geschwindigkeit: T1, Loopback: Keine, FCS: 16,

Übergeordnet: ct1-0/0/0 Schnittstellenindex 152

Geräteflags: Derzeit läuft

Schnittstellenflags: Point-To-Point SNMP-Traps Intern: 0x0

Link-Flags

: Keine

Haltezeiten

: Aufwärts 0 ms, Abwärts 0 ms

CoS-Warteschlangen

: 8 unterstützt, 4 maximal nutzbare Warteschlangen

Zuletzt geflattert: 2012 04:03:06 PDT (vor 28:43:00)

Zuletzt gelöschte Statistiken: 2012 04:03:06 PDT (vor 29:58:00)

Ausgangswarteschlangen: 8 unterstützt, 4 in Verwendung

Warteschlangenzähler:

Pakete in der Warteschlange. Übertragene Pakete

Verworfene Pakete

0 Best-Effort

0

0

0

1 Expressversand

0

0

0

2 versichert-vorwärts

0

0

0

3 Netzwerk-Forts

0

0

0

47

Warteschlangennummer:

Zugeordnete Weiterleitungsklassen

0

Best-Effort

1

beschleunigte Weiterleitung

2

versicherte Weiterleitung

3

Netzwerksteuerung

DS1-Alarme: Keine

DS1-Defekte: Keine

SAToP-Konfiguration:

Nutzlastgröße: 192

Leerlaufmuster: 0xFF

Oktettausrichtung: Deaktiviert

Jitter-Puffer: Pakete: 8, Latenz: 7 ms, automatische Anpassung: Deaktiviert

Übermäßige Paketverlustrate: sampLeerdauer: 10000 ms, Schwelle: 30 %

Konfiguration der Paketweiterleitungs-Engine:

Zielslot: 0

CoS-Informationen:

Richtung: Ausgabe

CoS-Übertragungswarteschlange

Bandbreite

Pufferpriorität

Limit

%

bps

%

benutzec

0 Best-Effort

95

1459200 95

0

niedrig

keiner

3 Netzwerksteuerung

5

76800

5

0

niedrig

keiner

Logische Schnittstelle t1-0/0/0.0 (Index 308) (SNMP ifIndex 789) (Generation 11238)

Flags: Punkt-zu-Punkt-SNMP-Traps-Kapselung: TDM-CCC-SATOP

CE-Info

Pakete

Anzahl der Bytes

CE Tx

0

0

CE Rx

0

0

CE Rx weitergeleitet

0

CE Verirrt

0

CE verloren

0

CE fehlerhaft

0

CE falsch eingefügt

0

CE AIS wurde entfernt

0

CE fallen gelassen

0

0

CE-Überlaufereignisse

0

CE-Unterlaufereignisse

0

Protokoll ccc, MTU: 1504, Generation: 13130, Routentabelle: 0

48
Festlegen des SAToP-Kapselungsmodus
Die integrierten T1- und E1-Schnittstellen müssen mit SAToP-Kapselung am PE-Router konfiguriert werden, damit die Interworking-Funktion (IWF) TDM-Signale segmentieren und in SAToP-Pakete kapseln und in umgekehrter Richtung die SAToP-Pakete entkapseln und wiederherstellen kann in TDM-Signale umgewandelt. 1. Konfigurieren Sie auf dem PE-Router die SAToP-Kapselung auf der physischen Schnittstelle:
[Schnittstellen bearbeiten (t1 | e1)fpc/pic /port] user@host# Kapselung festlegen satop Zum Beispielample: [Schnittstellen bearbeiten t1-0/0/0 user@host# Kapselung festlegen satop
2. Konfigurieren Sie auf dem PE-Router die logische Schnittstelle: [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set (t1 | e1)fpc/pic/port unit logical-unit-number Zum Beispielample: [edit interfaces] user@host# set t1-0/0/0 Unit 0 Es ist nicht notwendig, die Circuit Cross Connect (CCC)-Familie zu konfigurieren, da sie automatisch für die vorhergehende Kapselung erstellt wird. Die folgende Ausgabe zeigt diese Konfiguration.
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show t1-0/0/0 encapsulation satop; Einheit 0;
Konfigurieren Sie die Layer-2-Verbindung
Wenn Sie die Layer-2-Verbindung konfigurieren, legen Sie den Nachbarn für den Provider Edge (PE)-Router fest. Jede Schicht-2-Verbindung wird durch die logische Schnittstelle dargestellt, die den lokalen PE-Router mit dem lokalen Kunden-Edge-Router (CE) verbindet. Alle Layer-2-Verbindungen, die einen bestimmten Remote-PE-Router verwenden, der für Remote-CE-Router vorgesehen ist, werden unter der Nachbaranweisung aufgeführt. Jeder Nachbar wird durch seine IP-Adresse identifiziert und ist normalerweise das Endpunktziel für den LSP-Tunnel (Label Switched Path), der die Layer-2-Verbindung transportiert. Konfigurieren Sie die Layer-2-Verbindung: · [Protokolle l2Circuit-Nachbaradresse bearbeiten] Benutzer@Host# Schnittstelle festlegen Schnittstellenname Virtual-Circuit-ID-ID

49
Zum Beispielample, für eine T1-Schnittstelle: [Edit Protocols L2Circuit Neighbor 2.2.2.2 User@Host# Set Interface T1-0/0/0.0 Virtual-Circuit-ID 1 Die vorherige Konfiguration gilt für eine T1-Schnittstelle. Um eine E1-Schnittstelle zu konfigurieren, verwenden Sie die E1-Schnittstellenparameter. Die folgende Ausgabe zeigt diese Konfiguration.
[Protokolle l2Circuit bearbeiten] user@host# show neighbor 2.2.2.2 interface t1-0/0/0.0 {
Virtual-Circuit-ID 1; }
SIEHE AUCH Schnittstellen für Layer-2-Verbindungen konfigurierenview Aktivieren der Layer-2-Verbindung, wenn die MTU nicht übereinstimmt

50
KAPITEL 5
Konfigurieren der CESoPSN-Unterstützung auf dem Circuit Emulation MIC
IN DIESEM KAPITEL TDM CESoPSN Overview | 50 Konfigurieren von TDM CESoPSN auf Routern der ACX-Serie vorbeiview | 51 Konfigurieren von CESoPSN auf dem kanalisierten E1/T1-Schaltungsemulations-MIC | 53 Konfigurieren von CESoPSN auf kanalisiertem OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP | 58 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70 Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 74 Konfigurieren von CESoPSN auf dem Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC auf der ACX-Serie | 77
TDM CESoPSN vorbeiview
Circuit Emulation Service over Packet-Switched Network (CESoPSN) ist eine Kapselungsschicht, die NxDS0-Dienste über ein paketvermitteltes Netzwerk (PSN) übertragen soll. CESoPSN ermöglicht die Pseudowire-Emulation einiger Eigenschaften von strukturbewussten TDM-Netzwerken (Time Division Multiplexed). Insbesondere ermöglicht CESoPSN die Bereitstellung bandbreitensparender fraktionierter Punkt-zu-Punkt-E1- oder T1-Anwendungen wie folgt: · Ein Paar Kunden-Edge-Geräte (CE) funktionieren so, als wären sie über ein emuliertes E1 oder T1 verbunden
Schaltkreis, der auf die Zustände des Alarmanzeigesignals (AIS) und der Fernalarmanzeige (RAI) der lokalen Anschlussschaltkreise der Geräte reagiert. · Das PSN führt nur einen NxDS0-Dienst, wobei N die Anzahl der tatsächlich genutzten Zeitschlitze in der Verbindung ist, die das CE-Gerätepaar verbindet, wodurch Bandbreite gespart wird.
VERWANDTE DOKUMENTATION Konfigurieren von TDM CESoPSN auf Routern der ACX-Serie Overview | 51

51
Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen. Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 74
Konfigurieren von TDM CESoPSN auf Routern der ACX-Serieview
IN DIESEM ABSCHNITT Kanalisierung bis zur DS0-Ebene | 51 Protokollunterstützung | 52 Paketlatenz | 52 CESoPSN-Kapselung | 52 CESoPSN-Optionen | 52 Befehle anzeigen | 52 CESoPSN Pseudodrähte | 52
Der Structure-Aware Time Division Multiplexed (TDM) Circuit Emulation Service over Packet-Switched Network (CESoPSN) ist eine Methode zur Kapselung von TDM-Signalen in CESoPSN-Pakete und in umgekehrter Richtung zur Entkapselung von CESoPSN-Paketen zurück in TDM-Signale. Diese Methode wird auch als Interworking Function (IWF) bezeichnet. Die folgenden CESoPSN-Funktionen werden auf den Universal Metro Routern der ACX-Serie von Juniper Networks unterstützt:
Kanalisierung bis zum DS0-Level
Die folgende Anzahl von NxDS0-Pseudodrähten wird für 16 integrierte T1- und E1-Ports und 8 integrierte T1- und E1-Ports unterstützt, wobei N die Zeitschlitze auf den integrierten T1- und E1-Ports darstellt. 16 integrierte T1- und E1-Ports unterstützen die folgende Anzahl von Pseudowires: · Jeder T1-Port kann bis zu 24 NxDS0-Pseudowires haben, was insgesamt bis zu 384 NxDS0 ergibt
Pseudodrähte. · Jeder E1-Port kann bis zu 31 NxDS0-Pseudodrähte haben, was insgesamt bis zu 496 NxDS0 ergibt
Pseudodrähte. 8 integrierte T1- und E1-Ports unterstützen die folgende Anzahl von Pseudowires: · Jeder T1-Port kann bis zu 24 NxDS0-Pseudowires haben, was insgesamt bis zu 192 NxDS0 ergibt
Pseudodrähte.

52
· Jeder E1-Port kann bis zu 31 NxDS0-Pseudodrähte haben, was insgesamt bis zu 248 NxDS0-Pseudodrähte ergibt.
Protokollunterstützung Alle Protokolle, die Structure-Agnostic TDM over Packet (SAToP) unterstützen, unterstützen CESoPSN NxDS0-Schnittstellen.
Paketlatenz Die zum Erstellen von Paketen erforderliche Zeit (von 1000 bis 8000 Mikrosekunden).
CESoPSN-Kapselung Die folgenden Anweisungen werden auf der Hierarchieebene [edit interfaces interface-name] unterstützt: · ct1-x/y/z Partition Partitionsnummer Zeitfenster Zeitfenster Schnittstellentyp ds · ds-x/y/z:n Kapselung cesopsn
CESoPSN-Optionen Die folgenden Anweisungen werden auf der Hierarchieebene [edit interfaces interface-name cesopsn-options] unterstützt: · übermäßige Paketverlustrate (sample-period (Millisekunden) · Idle-Pattern-Muster · Jitter-Buffer-Latenz-Millisekunden · Jitter-Buffer-Pakete-Pakete · Paketisierungs-Latenz-Mikrosekunden
show-Befehle Der umfangreiche Befehl show interfaces interface-name wird für t1-, e1- und at-Schnittstellen unterstützt.
CESoPSN-Pseudowires CESoPSN-Pseudowires werden auf der logischen Schnittstelle konfiguriert, nicht auf der physischen Schnittstelle. Daher muss die Anweisung „unit logical-unit-number“ in der Konfiguration auf der Hierarchieebene [edit interfaces interface-name] enthalten sein. Wenn Sie die Anweisung „unit logical-unit-number“ einschließen, wird automatisch ein Circuit Cross Connect (CCC) für die logische Schnittstelle erstellt.

53
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION Festlegen der CESoPSN-Optionen | 55
Konfigurieren von CESoPSN auf dem kanalisierten E1/T1-Schaltungsemulations-MIC
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 53 Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen | 54 Festlegen der CESoPSN-Optionen | 55 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 57
Um das Protokoll Circuit Emulation Service over Packet-Switched Network (CESoPSN) auf einem Channelized E16/T1 Circuit Emulation MIC mit 1 Ports (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) zu konfigurieren, müssen Sie den Framing-Modus konfigurieren und die CT1-Schnittstelle bis hinunter zu konfigurieren DS-Kanäle und konfigurieren Sie die CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen.
Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene Um den Framing-Modus auf MIC-Ebene (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) für alle vier Ports auf dem MIC festzulegen, fügen Sie die Framing-Anweisung im [Chassis-FPC-Steckplatz bearbeiten] ein Bildsteckplatz] Hierarchieebene.
[Gehäuse-FPC-Steckplatz-Bildsteckplatz bearbeiten] user@host# set framing (t1 | e1); Nachdem ein MIC online geschaltet wurde, werden basierend auf dem MIC-Typ und der verwendeten Framing-Option Schnittstellen für die verfügbaren Ports des MIC erstellt. · Wenn Sie die t1-Framing-Anweisung einschließen, werden 16 CT1-Schnittstellen erstellt. · Wenn Sie die Rahmenanweisung e1 einschließen, werden 16 CE1-Schnittstellen erstellt.

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HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den MIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Bitfehlerratentestmuster (BERT) mit allen binären Einsen (Einsen), die von CT1/CE1-Schnittstellen auf für CESoPSN konfigurierten Circuit Emulation MICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal (AIS)-Defekt. Dadurch bleiben die CT1/CE1-Schnittstellen aktiv.
Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis zu DS-Kanälen Um eine kanalisierte T1 (CT1)-Schnittstelle bis zu DS-Kanälen zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein:
HINWEIS: Um eine CE1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen zu konfigurieren, ersetzen Sie im folgenden Verfahren ct1 durch ce1.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number]. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0
2. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und die Zeitfenster und legen Sie den Schnittstellentyp auf ds fest. [Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] user@host# set partition partition-number timeslots timeslots interface-type ds
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# Partition 1 festlegen Zeitfenster 1-4 Schnittstellentyp ds

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HINWEIS: Sie können einer CT1-Schnittstelle mehrere Zeitfenster zuweisen. Trennen Sie im Set-Befehl die Zeitfenster durch Kommas und fügen Sie keine Leerzeichen dazwischen ein. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# Partition 1 festlegen Zeitfenster 1-4,9,22-24 Schnittstellentyp ds
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-1/0/0].
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# zeigt Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp ds; Eine NxDS0-Schnittstelle kann über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert werden. Hier stellt N die Anzahl der Zeitschlitze auf der CT1-Schnittstelle dar. Der Wert von N ist: · 1 bis 24, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert wird. · 1 bis 31, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CE1-Schnittstelle konfiguriert wird. Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie darauf die CESoPSN-Optionen.
Festlegen der CESoPSN-Optionen So konfigurieren Sie CESoPSN-Optionen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-1/0/0:1:1:1
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene [edit cesopsn-options] zu gelangen. [Schnittstellen ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel bearbeiten] user@host# cesopsn-optionen bearbeiten

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3. Konfigurieren Sie die folgenden CESoPSN-Optionen:
HINWEIS: Wenn Sie Pseudodrähte mithilfe von Interworking-Schnittstellen (IW) zusammenfügen, kann das Gerät, das den Pseudodraht zusammenfügt, die Eigenschaften des Schaltkreises nicht interpretieren, da die Schaltkreise in anderen Knoten entstehen und enden. Um zwischen dem Stitching-Punkt und den Schaltungsendpunkten zu verhandeln, müssen Sie die folgenden Optionen konfigurieren.
· Excessive-Packet-Loss-Rate – Legen Sie Paketverlustoptionen fest. Die Optionen sind sampLe-Periode und Schwelle.
[Schnittstellen bearbeiten ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel cesopsn-options] user@host# set excessive-packet-loss-rate sampLe-Periode sampLe-Periode
· Idle-Pattern – Ein 8-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 0 bis 255).
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). · Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). · Paketisierungslatenz – Zeit, die zum Erstellen von Paketen benötigt wird (von 1000 bis 8000 Mikrosekunden). · Payload-Size – Nutzlastgröße für virtuelle Verbindungen, die auf der logischen Ebene 2 Interworking (IW) enden
Schnittstellen (von 32 bis 1024 Byte).
Um die Konfiguration anhand der im Beispiel gezeigten Werte zu überprüfenamples, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1]:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# cesopsn-options anzeigen {
übermäßige Paketverlustrate { sampLe-Periode 4000;
} }
SIEHE AUCH Festlegen des Kapselungsmodus | 70 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 73

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Konfigurieren von CESoPSN auf DS-Schnittstellen Um die CESoPSN-Kapselung auf einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Kapselungsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel] ein. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchie [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel].
Ebene. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/ port-number:channel
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten
2. Konfigurieren Sie CESoPSN als Kapselungstyp. [Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:partition] user@host# set encapsulation cesopsn
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten] user@host# Kapselung festlegen cesopsn
3. Konfigurieren Sie die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle. [Schnittstellen ds-mpc-slot/mic-slot/port-nummer:partition bearbeiten] uset@host# setze die Einheitsschnittstellen-Einheitennummer
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten] user@host# Einheit 0 setzen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1].
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten]

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user@host# Kapselung anzeigen cesopsn; Einheit 0;
VERWANDTE DOKUMENTATION Grundlegendes zu Schaltungsemulationsdiensten und den unterstützten PIC-Typen | 2
Konfigurieren von CESoPSN auf einem Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenauswahl | 58 Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 59 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CT1-Kanälen | 60 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CE1-Kanälen | 64
Um CESoPSN-Optionen auf einem Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP zu konfigurieren, müssen Sie die Geschwindigkeit und den Framing-Modus auf MIC-Ebene konfigurieren und die Kapselung als CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren. Konfigurieren der SONET/SDH-Ratenwählbarkeit Sie können die Ratenwählbarkeit auf den Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) MICs mit SFP (MIC-3D-4COC3-1COC12-CE) konfigurieren, indem Sie die Portgeschwindigkeit angeben. Das Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP ist ratenwählbar und seine Portgeschwindigkeit kann als COC3-CSTM1 oder COC12-CSTM4 angegeben werden. So konfigurieren Sie die Portgeschwindigkeit, um eine Geschwindigkeitsoption von COC3-CSTM1 oder COC12-CSTM4 auszuwählen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Chassis FPC-Steckplatz Bildsteckplatz Portsteckplatz bearbeiten].
[bearbeiten]

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user@host# Gehäuse bearbeiten FPC-Steckplatz Bildsteckplatz Portsteckplatz Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Gehäuse FPC 1 Bild 0 Port 0 bearbeiten
2. Stellen Sie die Geschwindigkeit als coc3-cstm1 oder coc12-cstm4 ein. [Gehäuse FPC-Steckplatz Bild Steckplatz Port Steckplatz bearbeiten] Benutzer@Host# Geschwindigkeit einstellen (coc3-cstm1 | coc12-cstm4)
Zum Beispielampauf:
[Chassis fpc 1 Bild 0 Port 0 bearbeiten] user@host# set speed coc3-cstm1
HINWEIS: Wenn die Geschwindigkeit auf „coc12-cstm4“ eingestellt ist, müssen Sie COC3-Ports bis auf T1-Kanäle und CSTM1-Kanäle bis auf E1-Kanäle konfigurieren, anstatt COC12-Ports bis hinunter zu T1-Kanälen und CSTM4-Ports bis hinunter zu E1-Kanälen zu konfigurieren.
Konfigurieren des SONET/SDH-Framing-Modus auf MIC-Ebene Um den Framing-Modus auf MIC-Ebene (MIC-3D-4COC3-1COC12-CE) für alle vier Ports auf dem MIC festzulegen, fügen Sie die Framing-Anweisung im [Gehäuse-FPC-Steckplatz bearbeiten] ein Bildsteckplatz] Hierarchieebene.
[Gehäuse-FPC-Steckplatz-Bildsteckplatz bearbeiten] user@host# set framing (sonet | sdh) # SONET für COC3/COC12 oder SDH für CSTM1/CSTM4 Nachdem ein MIC online geschaltet wurde, werden auf der Grundlage von Schnittstellen für die verfügbaren Ports des MIC erstellt der MIC-Typ und die verwendete Rahmenoption. · Wenn Sie die Framing-Sonet-Anweisung einschließen, werden vier COC3-Schnittstellen erstellt, wenn die Geschwindigkeit als coc3-cstm1 konfiguriert ist. · Wenn Sie die Framing-SDH-Anweisung einschließen, werden vier CSTM1-Schnittstellen erstellt, wenn die Geschwindigkeit als coc3-cstm1 konfiguriert ist.

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· Wenn Sie die Framing-Sonet-Anweisung einschließen, wird eine COC12-Schnittstelle erstellt, wenn die Geschwindigkeit als coc12-cstm4 konfiguriert ist.
· Wenn Sie die Framing-SDH-Anweisung einschließen, wird eine CSTM4-Schnittstelle erstellt, wenn die Geschwindigkeit als coc12-cstm4 konfiguriert ist.
· Wenn Sie kein Framing auf MIC-Ebene festlegen, ist das Standard-Framing SONET für alle Ports.
HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den MIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Bitfehlerratentestmuster (BERT) mit allen binären Einsen (Einsen), die von CT1/CE1-Schnittstellen auf für CESoPSN konfigurierten Circuit Emulation MICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal (AIS)-Defekt. Dadurch bleiben die CT1/CE1-Schnittstellen aktiv.
Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CT1-Kanälen
Dieses Thema umfasst die folgenden Aufgaben: 1. Konfigurieren von COC3-Ports bis hin zu CT1-Kanälen | 60 2. Konfiguration der CT1-Kanäle bis hin zu DS-Schnittstellen | 62 3. CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 63 Konfigurieren von COC3-Ports bis hin zu CT1-Kanälen Wenn Sie COC3-Ports bis hin zu CT1-Kanälen konfigurieren, können Sie auf jedem MIC, das für SONET-Framing konfiguriert ist (nummeriert von 0 bis 3), drei COC1-Kanäle (nummeriert von 1 bis 3) konfigurieren. Auf jedem COC1-Kanal können Sie basierend auf den Zeitschlitzen maximal 28 CT1-Kanäle und mindestens 1 CT1-Kanal konfigurieren. Wenn Sie COC12-Ports bis hin zu CT1-Kanälen auf einem für SONET-Framing konfigurierten MIC konfigurieren, können Sie 12 COC1-Kanäle (nummeriert von 1 bis 12) konfigurieren. Auf jedem COC1-Kanal können Sie 24 CT1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 28). Um die COC3-Kanalisierung bis hinunter zu COC1 und dann bis zu CT1-Kanälen zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces (coc1 | coc3)-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein:
HINWEIS: Um COC12-Ports bis hin zu CT1-Kanälen zu konfigurieren, ersetzen Sie coc3 durch coc12 im folgenden Verfahren.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces coc3-mpc-slot/mic-slot/port-number].

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[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten coc3-mpc-slot/mic-slot/port-number Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten coc3-1/0/0
2. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und den Bereich der SONET/SDH-Slices und legen Sie den Sublevel-Schnittstellentyp auf coc1 fest. [Schnittstellen bearbeiten: coc3-mpc-slot/mic-slot/port-number] user@host# set partition partition-number oc-slice oc-slice interface-type coc1 Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen coc3-1/0/0 bearbeiten] user@host# set partition 1 oc-slice 1 interface-type coc1
3. Geben Sie den Befehl up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen. [Schnittstellen coc3-mpc-slot/mic-slot/port-number bearbeiten] user@host# up
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen coc3-1/0/0 bearbeiten] user@host# up
4. Konfigurieren Sie die kanalisierte OC1-Schnittstelle und den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und legen Sie den Schnittstellentyp auf ct1 fest. [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set coc1-1/0/0:1 Partition Partitionsnummer Schnittstellentyp ct1 Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set coc1-1/0/0:1 Partition 1 Schnittstellentyp ct1

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Um die Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten].
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show coc3-1/0/0 {
Partition 1 OC-Slice 1 Schnittstellentyp COC1; } coc1-1/0/0:1 {
Partition 1 Schnittstellentyp ct1; }
Konfigurieren von CT1-Kanälen bis zu DS-Schnittstellen Um CT1-Kanäle bis zu einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel] ein: 1. In Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0:1:1
2. Konfigurieren Sie die Partition, die Zeitfenster und den Schnittstellentyp.
[Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel] user@host# set partition partition-number timeslots timeslots interface-type ds
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0:1:1] user@host# Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp DS festlegen

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HINWEIS: Sie können einer CT1-Schnittstelle mehrere Zeitfenster zuweisen. Trennen Sie im Set-Befehl die Zeitfenster durch Kommas und fügen Sie keine Leerzeichen dazwischen ein. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0:1:1] user@host# Partition 1 Zeitschlitze 1-4,9,22-24 festlegen Schnittstellentyp ds
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-1/0/0:1:1].
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0:1:1] user@host# zeigt Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp ds;
Eine NxDS0-Schnittstelle kann über die kanalisierte T1-Schnittstelle (ct1) konfiguriert werden. Hier repräsentiert N die Zeitschlitze auf der CT1-Schnittstelle. Der Wert von N liegt zwischen 1 und 24, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert wird. Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie die CESoPSN-Optionen darauf. Siehe „Festlegen der CESoPSN-Optionen“ auf Seite 55. Konfigurieren von CESoPSN auf DS-Schnittstellen Um die CESoPSN-Kapselung auf einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Kapselungsanweisung im [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel: Kanal:Kanal] Hierarchieebene. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zu [Schnittstellen bearbeiten
ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel:channel] Hierarchieebene.
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/ Portnummer:Kanal:Kanal:Kanal
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-1/0/0:1:1:1
2. Konfigurieren Sie CESoPSN als Kapselungstyp und die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle.
[Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel:channel] user@host# set encapsulation cesopsn unit interface-unit-number

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Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# Kapselung cesopsn Einheit 0 festlegen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1].
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# show encapsulation cesopsn; Einheit 0;
SIEHE AUCH Grundlegendes zum mobilen Backhaul | 12 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen auf CE1-Kanälen
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu CE1-Kanälen | 64 Konfigurieren von CSTM4-Ports bis hin zu CE1-Kanälen | 66 Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen | 68 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 69
Dieses Thema umfasst die folgenden Aufgaben: Konfigurieren von CSTM1-Ports bis hin zu CE1-Kanälen. Auf jedem Port, der für SDH-Framing konfiguriert ist (nummeriert von 0 bis 3), können Sie einen CAU4-Kanal konfigurieren. Auf jedem CAU4-Kanal können Sie 31 CE1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 31). Um die CSTM1-Kanalisierung bis hinunter zu CAU4 und dann bis zu CE1-Kanälen zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces (cau4 | cstm1)-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein, wie im folgenden Beispiel gezeigtample: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces cstm1-mpc-slot/mic-slot/port-number].

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[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten cstm1-mpc-slot/mic-slot/port-number Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen cstm1-1/0/1 bearbeiten
2. Legen Sie auf der CSTM1-Schnittstelle die Option „no-partition“ fest und legen Sie dann den Schnittstellentyp auf „cau4“ fest. [Schnittstellen cstm1-mpc-slot/mic-slot/port-number bearbeiten] user@host# set no-partition interface-type cau4
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen cstm1-1/0/1 bearbeiten] user@host# set no-partition interface-type cau4
3. Geben Sie den Befehl up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen. [Schnittstellen cstm1-mpc-slot/mic-slot/port-number bearbeiten] user@host# up
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen cstm1-1/0/1 bearbeiten] user@host# up
4. Konfigurieren Sie den MPC-Steckplatz, den MIC-Steckplatz und den Port für die CAU4-Schnittstelle. Legen Sie den Partitionsindex der Unterebenenschnittstelle und den Schnittstellentyp auf ce1 fest. [Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-mpc-slot/mic-slot/port-number partition partition-number interface-type ce1 Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-1/0/1 Partition 1 Schnittstellentyp ce1

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Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten].
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show cstm1-1/0/1 {
no-partition interface-type cau4; } cau4-1/0/1 {
Partition 1 Schnittstellentyp ce1; }
Konfigurieren von CSTM4-Ports bis hin zu CE1-Kanälen
HINWEIS: Wenn die Portgeschwindigkeit auf der Hierarchieebene [Chassis FPC-Steckplatz Bildsteckplatz Portsteckplatz bearbeiten] als COC12-CSTM4 konfiguriert ist, müssen Sie CSTM4-Ports bis hinunter zu CE1-Kanälen konfigurieren.
Auf einem für SDH-Framing konfigurierten Port können Sie einen CAU4-Kanal konfigurieren. Auf dem CAU4-Kanal können Sie 31 CE1-Kanäle konfigurieren (nummeriert von 1 bis 31). Um die CSTM4-Kanalisierung bis hinunter zu CAU4 und dann hinunter zu CE1-Kanälen zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces (cau4|cstm4)-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces cstm4-mpc-slot/mic-slot/port-number].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten cstm4-mpc-slot/mic-slot/port-number
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen cstm4-1/0/0 bearbeiten
2. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und den Bereich der SONET/SDH-Slices und legen Sie den Sublevel-Schnittstellentyp auf cau4 fest.
[Schnittstellen cstm4-1/0/0 bearbeiten] user@host# Partition festlegen, Partitionsnummer, OC-Slice, OC-Slice-Schnittstellentyp, Cau4
Wählen Sie für OC-Slice einen der folgenden Bereiche aus: 1, 3, 4 und 6. Wählen Sie für Partition einen Wert von 7 bis 9 aus.

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Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen cstm4-1/0/0 bearbeiten] user@host# set partition 1 oc-slice 1-3 interface-type cau4
3. Geben Sie den Befehl up ein, um zur Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten] zu gelangen.
[Schnittstellen cstm4-mpc-slot/mic-slot/port-number bearbeiten] user@host# up
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen cstm4-1/0/0 bearbeiten] user@host# up
4. Konfigurieren Sie den MPC-Steckplatz, den MIC-Steckplatz und den Port für die CAU4-Schnittstelle. Legen Sie den Partitionsindex der Unterebenenschnittstelle und den Schnittstellentyp auf ce1 fest.
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel partition partition-number interface-type ce1
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# set cau4-1/0/0:1 Partition 1 Schnittstellentyp ce1
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [Schnittstellen bearbeiten].
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show cstm4-1/0/0 {
Partition 1 OC-Slice 1-3 Schnittstellentyp cau4; } cau4-1/0/0:1 {
Partition 1 Schnittstellentyp ce1; }

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Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen Um CE1-Kanäle bis zu einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ce1-mpc-slot/mic-slot/port:channel] ein. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ce1-mpc-slot/mic-slot/port:channel].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ce1-mpc-slot/mic-slot/port:channel
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ce1-1/0/0:1:1
2. Konfigurieren Sie die Partition und die Zeitfenster und stellen Sie den Schnittstellentyp auf ds ein. [Schnittstellen bearbeiten ce1-1/0/0:1:1] user@host# Partition festlegen Partitionsnummer Zeitfenster Zeitfenster Schnittstellentyp ds
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ce1-1/0/0:1:1 bearbeiten] user@host# Partition 1, Zeitschlitze 1-4, Schnittstellentyp ds festlegen
HINWEIS: Sie können einer CE1-Schnittstelle mehrere Zeitfenster zuweisen. Trennen Sie im Set-Befehl die Zeitfenster durch Kommas und fügen Sie keine Leerzeichen dazwischen ein. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ce1-1/0/0:1:1] user@host# Partition 1 Zeitschlitze 1-4,9,22-31 festlegen Schnittstellentyp ds
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ce1-1/0/0:1:1.
[Schnittstellen ce1-1/0/0:1:1 bearbeiten] user@host# zeigt Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp ds;
Eine NxDS0-Schnittstelle kann über eine kanalisierte E1-Schnittstelle (CE1) konfiguriert werden. Hier stellt N die Anzahl der Zeitschlitze auf der CE1-Schnittstelle dar. Der Wert von N liegt zwischen 1 und 31, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CE1-Schnittstelle konfiguriert wird.

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Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie die CESoPSN-Optionen.
SIEHE AUCH Grundlegendes zum mobilen Backhaul | 12 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
Konfigurieren von CESoPSN auf DS-Schnittstellen Um die CESoPSN-Kapselung auf einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Kapselungsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel:channel] ein. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zu [Schnittstellen bearbeiten
ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel:channel] Hierarchieebene.
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel:channel:channel
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-1/0/0:1:1:1
2. Konfigurieren Sie CESoPSN als Kapselungstyp und legen Sie dann die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle fest.
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# Kapselung festlegen, Cesopsn-Einheit, Schnittstellen-Einheitennummer
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# Kapselung cesopsn Einheit 0 festlegen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1].
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# show encapsulation cesopsn; Einheit 0;

70
VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen
Diese Konfiguration gilt für die in Abbildung 3 auf Seite 13 dargestellte mobile Backhaul-Anwendung. 1. Festlegen des Kapselungsmodus | 70 2. Festlegen der CESoPSN-Optionen | 71 3. Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 73
Festlegen des Kapselungsmodus So konfigurieren Sie eine DS-Schnittstelle auf Circuit Emulation MICs mit CESoPSN-Kapselung am Provider Edge (PE)-Router: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zu [Schnittstellen ds-mpc-slot/mic-slot/port bearbeiten<: Kanal>] Hierarchieebene.
[edit] user@host# edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port<:channel> Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-1/0/0:1:1:1
2. Konfigurieren Sie CESoPSN als Kapselungstyp und legen Sie die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle fest. [Schnittstellen ds-mpc-slot/mic-slot/port<:channel> bearbeiten] user@host# Kapselung festlegen, Cesopsn-Einheit, logische Einheitsnummer

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Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# Kapselung cesopsn Einheit 0 festlegen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1]:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1:1:1 bearbeiten] user@host# show encapsulation cesopsn; Einheit 0; Sie müssen keine Circuit-Cross-Connect-Familie konfigurieren, da diese automatisch für die CESoPSN-Kapselung erstellt wird.
SIEHE AUCH Festlegen der CESoPSN-Optionen | 55 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 73
Festlegen der CESoPSN-Optionen So konfigurieren Sie CESoPSN-Optionen: 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel].
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-1/0/0:1:1:1
2. Verwenden Sie den Bearbeitungsbefehl, um zur Hierarchieebene [edit cesopsn-options] zu gelangen. [Bearbeiten] user@host# Cesopsn-Optionen bearbeiten

72
3. Auf dieser Hierarchieebene können Sie mit dem Set-Befehl die folgenden CESoPSN-Optionen konfigurieren:
HINWEIS: Wenn Sie Pseudodrähte mithilfe von Interworking-Schnittstellen (IW) zusammenfügen, kann das Gerät, das den Pseudodraht zusammenfügt, die Eigenschaften des Schaltkreises nicht interpretieren, da die Schaltkreise in anderen Knoten entstehen und enden. Um zwischen dem Stitching-Punkt und den Schaltungsendpunkten zu verhandeln, müssen Sie die folgenden Optionen konfigurieren.
· Excessive-Packet-Loss-Rate – Legen Sie Paketverlustoptionen fest. Die Optionen sind sampLe-Periode und Schwelle. · Sample-period – Zeit, die zur Berechnung der übermäßigen Paketverlustrate benötigt wird (von 1000 bis 65,535 Millisekunden). · Schwellenwert – Perzentil, das den Schwellenwert der übermäßigen Paketverlustrate angibt (1 Prozent).
· Idle-Pattern – Ein 8-Bit-Hexadezimalmuster zum Ersetzen von TDM-Daten in einem verlorenen Paket (von 0 bis 255).
· Jitter-Buffer-Latenz – Zeitverzögerung im Jitter-Puffer (von 1 bis 1000 Millisekunden). · Jitter-Buffer-Packets – Anzahl der Pakete im Jitter-Puffer (von 1 bis 64 Pakete). · Paketisierungslatenz – Zeit, die zum Erstellen von Paketen benötigt wird (von 1000 bis 8000 Mikrosekunden). · Payload-Size – Nutzlastgröße für virtuelle Verbindungen, die auf der logischen Ebene 2 Interworking (IW) enden
Schnittstellen (von 32 bis 1024 Byte).
HINWEIS: Dieses Thema zeigt die Konfiguration nur einer CESoPSN-Option. Sie können der gleichen Methode folgen, um alle anderen CESoPSN-Optionen zu konfigurieren.
[Schnittstellen bearbeiten ds-fpc-slot/pic-slot/port:channel cesopsn-options] user@host# set excessive-packet-loss-rate sampLe-Periode sampLe-Periode
Zum Beispielampauf:
[edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1 cesopsn-options] user@host# set übermäßige Paketverlustrate sampLe-Periode 4000
Um die Konfiguration anhand der im Beispiel gezeigten Werte zu überprüfenamples, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1]:
[edit interfaces ds-1/0/0:1:1:1]

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user@host# cesopsn-options anzeigen {
übermäßige Paketverlustrate { sampLe-Periode 4000;
} }
SIEHE AUCH Festlegen des Kapselungsmodus | 70 Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle | 73
Konfigurieren der Pseudowire-Schnittstelle Um die TDM-Pseudowire am Provider Edge (PE)-Router zu konfigurieren, verwenden Sie die vorhandene Layer-2-Circuit-Infrastruktur, wie im folgenden Verfahren gezeigt: 1. Wechseln Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [Protokolle bearbeiten l2Circuit].
[Bearbeiten] user@host# Protokoll L2Circuit bearbeiten
2. Konfigurieren Sie die IP-Adresse des benachbarten Routers oder Switches, die Schnittstelle, die die Layer-2-Verbindung bildet, und die Kennung für die Layer-2-Verbindung.
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Nachbar-IP-Adresse der Schnittstelle festlegen, Schnittstellenname-fpc-slot/pic-slot/port.interface-unit-number
Virtual-Circuit-ID Virtual-Circuit-ID
Zum Beispielampauf:
[Protokoll l2Circuit bearbeiten] user@host# Nachbar 10.255.0.6 Schnittstelle ds-1/0/0:1:1:1 Virtual-Circuit-ID 1 festlegen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit Protocols l2Circuit].
[Protokolle l2Circuit bearbeiten] user@host# show

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Nachbar 10.255.0.6 { Schnittstelle ds-1/0/0:1:1:1 { Virtual-Circuit-ID 1; }
}
Nachdem die an den Kunden-Edge (CE) gebundenen Schnittstellen (für beide PE-Router) mit der richtigen Kapselung, Paketierungslatenz und anderen Parametern konfiguriert wurden, versuchen die beiden PE-Router, eine Pseudowire mit Pseudowire Emulation Edge-to-Edge (PWE3)-Signalisierung einzurichten Erweiterungen. Die folgenden Pseudowire-Schnittstellenkonfigurationen werden für TDM-Pseudowires deaktiviert oder ignoriert: · Ignore-Encapsulation · MTU Der unterstützte Pseudowire-Typ ist 0x0015 CESoPSN-Basismodus. Wenn die Parameter der lokalen Schnittstelle mit den empfangenen Parametern übereinstimmen und der Pseudodrahttyp und das Steuerwortbit gleich sind, wird der Pseudodraht hergestellt. Ausführliche Informationen zum Konfigurieren von TDM-Pseudowire finden Sie in der Junos OS VPNs-Bibliothek für Routing-Geräte. Ausführliche Informationen zu PICs finden Sie im PIC-Handbuch für Ihren Router.
SIEHE AUCH Festlegen des Kapselungsmodus | 70 Festlegen der CESoPSN-Optionen | 55
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION Konfigurieren von CESoPSN auf kanalisiertem OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP | 58 Mobile Backhaul verstehen | 12
Konfigurieren von CE1-Kanälen bis hin zu DS-Schnittstellen
Sie können eine DS-Schnittstelle auf einer kanalisierten E1-Schnittstelle (CE1) konfigurieren und dann die CESoPSN-Kapselung anwenden, damit die Pseudowire funktioniert. Eine NxDS0-Schnittstelle kann über eine kanalisierte CE1-Schnittstelle konfiguriert werden.

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wobei N die Zeitschlitze auf der CE1-Schnittstelle darstellt. Der Wert von N liegt zwischen 1 und 31, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CE1-Schnittstelle konfiguriert wird. Um CE1-Kanäle bis hinunter zu einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ce1-fpc/pic/port] ein, wie im folgenden Beispiel gezeigtampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show ce1-0/0/1 {
Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp-DS; }
Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie die CESoPSN-Optionen darauf. Siehe „Einstellen der CESoPSN-Optionen“ auf Seite 55. So konfigurieren Sie CE1-Kanäle bis hin zu einer DS-Schnittstelle: 1. Erstellen Sie die CE1-Schnittstelle.
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ce1-fpc/pic/port
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# Schnittstelle bearbeiten ce1-0/0/1
2. Konfigurieren Sie die Partition, das Zeitfenster und den Schnittstellentyp.
[Schnittstellen bearbeiten ce1-fpc/pic/port] user@host# Partition festlegen Partitionsnummer Zeitfenster Zeitfenster Schnittstellentyp ds;
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ce1-0/0/1 bearbeiten] user@host# set partition 1 timeslots 1-4 interface-type ds;

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HINWEIS: Sie können einer CE1-Schnittstelle mehrere Zeitfenster zuweisen. Trennen Sie in der Konfiguration die Zeitfenster durch Komma ohne Leerzeichen. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ce1-0/0/1] user@host# set partition 1 timeslots 1-4,9,22 interface-type ds;
3. Konfigurieren Sie die CESoPSN-Kapselung für die DS-Schnittstelle.
[Schnittstellen ds-fpc/pic/port:partition bearbeiten] user@host# Kapselung Kapselungstyp festlegen
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-0/0/1:1 bearbeiten] user@host# Kapselung festlegen cesopsn
4. Konfigurieren Sie die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle.
[Schnittstellen ds-fpc/pic/port:partition bearbeiten] user@host# set unit logical-unit-number;
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-0/0/1:1 bearbeiten] user@host# setze Einheit 0
Wenn Sie mit der Konfiguration der CE1-Kanäle bis hin zu einer DS-Schnittstelle fertig sind, geben Sie im Konfigurationsmodus den Commit-Befehl ein. Bestätigen Sie im Konfigurationsmodus Ihre Konfiguration, indem Sie den Befehl show eingeben. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten] user@host# show ce1-0/0/1 {
Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp-DS; } ds-0/0/1:1 {
Kapselung Cesopsn;

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Einheit 0; }
VERWANDTE DOKUMENTATION Mobile Backhaul verstehen | 12 Konfigurieren der CESoPSN-Kapselung auf DS-Schnittstellen | 70
Konfigurieren von CESoPSN auf dem Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC der ACX-Serie
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene | 77 Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen | 78 CESoPSN auf DS-Schnittstellen konfigurieren | 79
Diese Konfiguration gilt für die mobile Backhaul-Anwendung, die in Abbildung 3 auf Seite 13 dargestellt ist. Konfigurieren des T1/E1-Framing-Modus auf MIC-Ebene Zum Festlegen des Framing-Modus auf MIC-Ebene (ACX-MIC-16CHE1-T1-CE) für alle vier Ports auf dem MIC, schließen Sie die Framing-Anweisung auf der Hierarchieebene ein.
[Gehäuse-FPC-Steckplatz-Bildsteckplatz bearbeiten] user@host# set framing (t1 | e1); Nachdem ein MIC online geschaltet wurde, werden basierend auf dem MIC-Typ und der verwendeten Framing-Option Schnittstellen für die verfügbaren Ports des MIC erstellt. · Wenn Sie die t1-Framing-Anweisung einschließen, werden 16 CT1-Schnittstellen erstellt. · Wenn Sie die Rahmenanweisung e1 einschließen, werden 16 CE1-Schnittstellen erstellt.

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HINWEIS: Wenn Sie die Framing-Option für den MIC-Typ falsch festlegen, schlägt der Commit-Vorgang fehl. Bitfehlerratentestmuster (BERT) mit allen binären Einsen (Einsen), die von CT1/CE1-Schnittstellen auf für CESoPSN konfigurierten Circuit Emulation MICs empfangen werden, führen nicht zu einem Alarmanzeigesignal (AIS)-Defekt. Dadurch bleiben die CT1/CE1-Schnittstellen aktiv.
Konfigurieren der CT1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen Um eine kanalisierte T1 (CT1)-Schnittstelle bis zu DS-Kanälen zu konfigurieren, fügen Sie die Partitionsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] ein:
HINWEIS: Um eine CE1-Schnittstelle bis hin zu DS-Kanälen zu konfigurieren, ersetzen Sie im folgenden Verfahren ct1 durch ce1.
1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchieebene [edit interfaces ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number]. [Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0
2. Konfigurieren Sie den Sublevel-Schnittstellenpartitionsindex und die Zeitfenster und legen Sie den Schnittstellentyp auf ds fest. [Schnittstellen bearbeiten ct1-mpc-slot/mic-slot/port-number] user@host# set partition partition-number timeslots timeslots interface-type ds
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# Partition 1 festlegen Zeitfenster 1-4 Schnittstellentyp ds

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HINWEIS: Sie können einer CT1-Schnittstelle mehrere Zeitfenster zuweisen. Trennen Sie im Set-Befehl die Zeitfenster durch Kommas und fügen Sie keine Leerzeichen dazwischen ein. Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# Partition 1 festlegen Zeitfenster 1-4,9,22-24 Schnittstellentyp ds
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ct1-1/0/0].
[Schnittstellen bearbeiten ct1-1/0/0] user@host# zeigt Partition 1 Zeitschlitze 1-4 Schnittstellentyp ds;
Eine NxDS0-Schnittstelle kann über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert werden. Hier stellt N die Anzahl der Zeitschlitze auf der CT1-Schnittstelle dar. Der Wert von N ist: · 1 bis 24, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CT1-Schnittstelle konfiguriert wird. · 1 bis 31, wenn eine DS0-Schnittstelle über eine CE1-Schnittstelle konfiguriert wird. Nachdem Sie die DS-Schnittstelle partitioniert haben, konfigurieren Sie darauf die CESoPSN-Optionen. Siehe „Einstellen der CESoPSN-Optionen“ auf Seite 55.
Konfigurieren von CESoPSN auf DS-Schnittstellen Um die CESoPSN-Kapselung auf einer DS-Schnittstelle zu konfigurieren, fügen Sie die Kapselungsanweisung auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel] ein. 1. Gehen Sie im Konfigurationsmodus zur Hierarchie [edit interfaces ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:channel].
Ebene.
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/ port-number:channel
Zum Beispielampauf:
[Bearbeiten] user@host# Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten
2. Konfigurieren Sie CESoPSN als Kapselungstyp.

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[Schnittstellen bearbeiten ds-mpc-slot/mic-slot/port-number:partition] user@host# set encapsulation cesopsn Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten] user@host# Kapselung festlegen cesopsn
3. Konfigurieren Sie die logische Schnittstelle für die DS-Schnittstelle. [Schnittstellen ds-mpc-slot/mic-slot/port-nummer:partition bearbeiten] uset@host# setze die Einheitsschnittstellen-Einheitennummer
Zum Beispielampauf:
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten] user@host# Einheit 0 setzen
Um diese Konfiguration zu überprüfen, verwenden Sie den Befehl show auf der Hierarchieebene [edit interfaces ds-1/0/0:1].
[Schnittstellen ds-1/0/0:1 bearbeiten] user@host# show encapsulation cesopsn; Einheit 0;
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC Overview

81
KAPITEL 6
Konfigurieren der ATM-Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs
IN DIESEM KAPITEL ATM-Unterstützung für Circuit-Emulation-PICs beendetview | 81 Konfigurieren der 4-Port-kanalisierten COC3/STM1-Schaltungsemulation PIC | 85 Konfigurieren der kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulation mit 1 Ports PIC | 87 Grundlegendes zum inversen Multiplexing für ATM | 93 ATM-IMA-Konfiguration beendetview | 96 Konfigurieren von ATM IMA | 105 Konfigurieren von ATM-Pseudowires | 109 Konfigurieren von ATM Cell-Relay Pseudowire | 112 ATM Cell Relay Pseudowire VPI/VCI-Swapping Overview | 117 Konfigurieren des ATM Cell-Relay Pseudowire VPI/VCI-Austauschs | 118 Konfigurieren von Layer-2-Circuit- und Layer-2-VPN-Pseudowires | 126 Konfigurieren des EPD-Schwellenwerts | 127 Konfigurieren von ATM QoS oder Shaping | 128
ATM-Unterstützung für Circuit-Emulation-PICs beendetview
IN DIESEM ABSCHNITT ATM OAM-Unterstützung | 82 Protokoll- und Kapselungsunterstützung | 83 Skalierungsunterstützung | 83 Einschränkungen der ATM-Unterstützung auf Circuit-Emulation-PICs | 84

82
Die folgenden Komponenten unterstützen ATM über MPLS (RFC 4717) und Paketkapselungen (RFC 2684): · 4-Port COC3/CSTM1 Circuit Emulation PIC auf M7i- und M10i-Routern. · 12-Port-T1/E1-Circuit-Emulation-PIC auf M7i- und M10i-Routern. · Kanalisiertes OC3/STM1 (Multi-Rate) Schaltungsemulations-MIC mit SFP (MIC-3D-4COC3-1COC12-CE)
auf Routern der MX-Serie. · 16-Port-kanalisiertes E1/T1-Schaltungsemulations-MIC (MIC-3D-16CHE1-T1-CE) auf Routern der MX-Serie. Die ATM-Konfiguration und das Verhalten des Circuit Emulation PIC stimmen mit vorhandenen ATM2-PICs überein.
HINWEIS: Circuit Emulation PICs erfordern die Firmware-Version rom-ce-9.3.pbin oder rom-ce-10.0.pbin für die ATM-IMA-Funktionalität auf M7i-, M10i-, M40e-, M120- und M320-Routern mit JUNOS OS Release 10.0R1 oder höher.
ATM-OAM-Unterstützung
ATM OAM unterstützt: · Generierung und Überwachung von F4- und F5-OAM-Zellentypen:
· F4 AIS (Ende-zu-Ende) · F4 RDI (Ende-zu-Ende) · F4 Loopback (Ende-zu-Ende) · F5 Loopback · F5 AIS · F5 RDI · Generierung und Überwachung von End-to-End-Zellen vom Typ AIS und RDI · Loopback-Zellen überwachen und terminieren · OAM auf jedem VP und VC gleichzeitig VP-Pseudodrähte (CCC-Kapselung) – Im Fall von ATM-Pseudodrähten für virtuelle Pfade (VP) werden alle virtuellen Schaltkreise (VCs) in einem VP transportiert ein einzelner N-zu-eins-Modus-Pseudodraht – alle F4- und F5-OAM-Zellen werden über den Pseudodraht weitergeleitet. Port-Pseudowires (CCC-Kapselung) – Wie bei VP-Pseudowires werden bei Port-Pseudowires alle F4- und F5-OAM-Zellen über den Pseudowire weitergeleitet. VC-Pseudowires (CCC-Kapselung) – Bei VC-Pseudowires werden F5-OAM-Zellen über den Pseudowire weitergeleitet, während F4-OAM-Zellen an der Routing-Engine terminiert werden.

83
Protokoll- und Kapselungsunterstützung Die folgenden Protokolle werden unterstützt: · QoS- oder CoS-Warteschlangen. Alle virtuellen Verbindungen (VCs) haben eine nicht spezifizierte Bitrate (UBR).
HINWEIS: Dieses Protokoll wird auf M7i- und M10i-Routern nicht unterstützt.

· ATM über MPLS (RFC 4717) · ATM über dynamische Labels (LDP, RSVP-TE) NxDS0-Grooming wird nicht unterstützt
Die folgenden ATM2-Kapselungen werden nicht unterstützt:
· atm-cisco-nlpid–Cisco-kompatible ATM-NLPID-Kapselung · atm-mlppp-llc–ATM MLPPP über AAL5/LLC · atm-nlpid–ATM NLPID-Kapselung · atm-ppp-llc–ATM PPP über AAL5/LLC · atm- ppp-vc-mux–ATM PPP über rohes AAL5 · atm-snap–ATM LLC/SNAP-Kapselung · atm-tcc-snap–ATM LLC/SNAP für translatorische Cross-Connect · atm-tcc-vc-mux–ATM VC für translatorische Cross-Connect · vlan-vci-ccc–CCC für VLAN Q-in-Q und ATM VPI/VCI-Interworking · atm-vc-mux–ATM VC-Multiplexing · Ether-over-atm-llc–Ethernet over ATM (LLC/SNAP ) Kapselung · Ether-vpls-over-atm-llc–Ethernet VPLS über ATM (Bridging) Kapselung

Skalierungsunterstützung

Tabelle 4 auf Seite 83 listet die maximale Anzahl von virtuellen Schaltkreisen (VCs) auf, die auf verschiedenen Komponenten auf dem M10i-Router, auf dem M7i-Router und auf Routern der MX-Serie unterstützt werden.

Tabelle 4: Maximale Anzahl von VCs

Komponente

Maximale Anzahl von VCs

12-Port-Kanal-T1/E1-Schaltungsemulations-PIC

1000 Lebensläufe

84

Tabelle 4: Maximale Anzahl von VCs (Fortsetzung) Komponente 4-Port Channelized COC3/STM1 Circuit Emulation PIC Channelized OC3/STM1 (Multi-Rate) Circuit Emulation MIC mit SFP 16-Port Channelized E1/T1 Circuit Emulation MIC

Maximale Anzahl von VCs 2000 VCs 2000 VCs 1000 VCs

Einschränkungen bei der ATM-Unterstützung auf Schaltungsemulations-PICs
Für die ATM-Unterstützung auf Circuit Emulation PICs gelten die folgenden Einschränkungen: · Paket-MTU – Paket-MTU ist auf 2048 Bytes begrenzt. · ATM-Pseudodrähte im Trunk-Modus – Schaltungsemulations-PICs unterstützen keine ATM-Pseudodrähte im Trunk-Modus. · OAM-FM-Segment – ​​Segment-F4-Flüsse werden nicht unterstützt. Es werden nur End-to-End-F4-Flows unterstützt. · IP- und Ethernet-Kapselungen – IP- und Ethernet-Kapselungen werden nicht unterstützt. · F5 OAM–OAM-Terminierung wird nicht unterstützt.

DAZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION
Konfigurieren des kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 87 Konfigurieren der 4-Port-kanalisierten COC3/STM1-Schaltungsemulation PIC | 85 ATM IMA-Konfiguration beendetview | 96 Konfigurieren von ATM IMA | 105 Konfigurieren von ATM-Pseudowires | 109 Konfigurieren des EPD-Schwellenwerts | 127 Konfigurieren von Layer-2-Circuit- und Layer-2-VPN-Pseudowires | 126

85
Konfigurieren des kanalisierten COC4/STM3-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports
IN DIESEM ABSCHNITT T1/E1 Modusauswahl | 85 Konfigurieren eines Ports für den SONET- oder SDH-Modus auf einem kanalisierten COC4/STM3-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports | 86 Konfigurieren einer ATM-Schnittstelle auf einer kanalisierten OC1-Schnittstelle | 87

Auswahl des T1/E1-Modus
Alle ATM-Schnittstellen sind entweder T1- oder E1-Kanäle innerhalb der COC3/CSTM1-Hierarchie. Jede COC3-Schnittstelle kann in 3 COC1-Slices unterteilt werden, die wiederum jeweils weiter in 28 ATM-Schnittstellen unterteilt werden können, und die Größe jeder erstellten Schnittstelle entspricht der eines T1. Jeder CS1 kann als 1 CAU4 aufgeteilt werden, der wiederum als ATM-Schnittstellen der Größe E1 aufgeteilt werden kann.
Beachten Sie Folgendes, um die T1/E1-Modusauswahl zu konfigurieren:
1. Um coc3-fpc/pic/port- oder cstm1-fpc/pic/port-Schnittstellen zu erstellen, sucht Chassisd nach Konfigurationen auf der Hierarchieebene [Chassis fpc fpc-slot pic pic-slot port port framing (sonet | sdh)] bearbeiten . Wenn die Option sdh angegeben ist, erstellt Chassisd eine cstm1-fpc/pic/port-Schnittstelle. Andernfalls erstellt Chassisd coc3-fpc/pic/port-Schnittstellen.
2. Nur die Schnittstelle coc1 kann aus coc3 erstellt werden, und t1 kann aus coc1 erstellt werden. 3. Nur die Schnittstelle cau4 kann aus cstm1 erstellt werden, und e1 kann aus cau4 erstellt werden.
Abbildung 7 auf Seite 85 und Abbildung 8 auf Seite 86 veranschaulichen die möglichen Schnittstellen, die auf dem 4-Port Channelized COC3/STM1 Circuit Emulation PIC erstellt werden können.

Abbildung 7: 4-Port-kanalisierte COC3/STM1-Schaltungsemulation PIC Mögliche Schnittstellen (T1-Größe)
coc3-x/y/z coc1-x/y/z:n

t1-x/y/z:n:m

at-x/y/z:n:m (T1-Größe)

g017388

86

Abbildung 8: 4-Port-kanalisierte COC3/STM1-Schaltungsemulation PIC Mögliche Schnittstellen (Größe E1)
cstm1-x/y/z cau4-x/y/z

g017389

e1-x/y/z:n

at-x/y/z:n (E1-Größe)

Subrate T1 wird nicht unterstützt.

ATM NxDS0-Grooming wird nicht unterstützt.

Externes und internes Loopback von T1/E1 (auf den physischen Schnittstellen ct1/ce1) können mit der Anweisung sonet-options konfiguriert werden. Standardmäßig ist kein Loopback konfiguriert.

Konfigurieren eines Ports für den SONET- oder SDH-Modus auf einem kanalisierten COC4/STM3-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports
Jeder Port des 4-Port Channelized COC3/STM1 Circuit Emulation PIC kann unabhängig für den SONET- oder SDH-Modus konfiguriert werden. Um einen Port entweder für den SONET- oder SDH-Modus zu konfigurieren, geben Sie die Framing-Anweisung (sonet | sdh) auf der Hierarchieebene [Chassis FPC-Nummer Bildnummer Portnummer] ein.
Das folgende BeispielampDie folgende Abbildung zeigt, wie FPC 1, PIC 1 und Port 0 für den SONET-Modus und Port 1 für den SDH-Modus konfiguriert werden:

Set Chassis FPC 1 Bild 1 Port 0 Framing Sonet Set Chassis FPC 1 Bild 1 Port 1 Framing SDH
Oder geben Sie Folgendes an:

[Bearbeiten] fpc 1 {
Bild 1 { Port 0 { Framing Sonet; } Port 1 { Framing SDH; }
} }

87
Konfigurieren einer ATM-Schnittstelle auf einer kanalisierten OC1-Schnittstelle. Um eine ATM-Schnittstelle auf einer kanalisierten OC1-Schnittstelle (COC1) zu erstellen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
Um eine ATM-Schnittstelle auf CAU4 zu erstellen, geben Sie den folgenden Befehl ein: set interfaces cau4-fpc/pic/port partition interface-type at
Oder geben Sie Folgendes an: interfaces { cau4-fpc/pic/port { } }
Mit dem Befehl „Show Chassis Hardware“ können Sie eine Liste der installierten PICs anzeigen.
ZUGEHÖRIGE DOKUMENTATION ATM-Unterstützung für Schaltungsemulations-PICs beendetview | 81
Konfigurieren des kanalisierten T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren der CT1/CE1-Schnittstellen | 88 Schnittstellenspezifische Optionen konfigurieren | 90
Wenn der kanalisierte T12/E1-Schaltungsemulations-PIC mit 1 Ports online geschaltet wird, werden je nach T12- oder E1-Modusauswahl des PIC 1 kanalisierte T12-Schnittstellen (ct1) oder 1 kanalisierte E1-Schnittstellen erstellt. Abbildung 1 auf Seite 9 und Abbildung 88 auf Seite 10 veranschaulichen die möglichen Schnittstellen, die auf dem 88-Port-T12/E1-Circuit-Emulation-PIC erstellt werden können.

g017467

g017468

88
Abbildung 9: 12-Port-T1/E1-Schaltungsemulations-PIC Mögliche Schnittstellen (T1-Größe)
ct1-x/y/z
t1-x/y/z at-x/y/z (T1-Größe) ds-x/y/z:n at-x/y/z:n (NxDS0-Größe) t1-x/y/z (ima-Link ) (M-Links) at-x/y/g (MxT1-Größe)
Abbildung 10: 12-Port-T1/E1-Schaltungsemulations-PIC Mögliche Schnittstellen (E1-Größe)
ce1-x/y/z
e1-x/y/z at-x/y/z (E1-Größe) ds-x/y/z:n at-x/y/z:n (NxDS0-Größe) e1-x/y/z (ima-Link ) (M-Links) at-x/y/g (MxE1-Größe)
In den folgenden Abschnitten wird erläutert: Konfigurieren der CT1/CE1-Schnittstellen
IN DIESEM ABSCHNITT Konfigurieren des T1/E1-Modus auf PIC-Ebene | 88 Erstellen einer ATM-Schnittstelle auf einem CT1 oder

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JUNIPER NETWORKS Circuit Emulation Interfaces Routing-Geräte [pdf] Benutzerhandbuch
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