Spectronix Eye-BERT 40G Software-Programmierung
Produktinformationen
Technische Daten
- Fernbedienung und Überwachung über USB oder optionale Ethernet-Verbindung
- USB-Treiberinstallation wird für Windows-Betriebssysteme benötigt
- Die Standard-IP-Adresse für die Ethernet-Kommunikation: 192.168.1.160
- Kommunikationsprotokoll: TCP/IP auf Port 2101
Anweisungen zur Produktverwendung
USB-Schnittstelle
- Kopieren Sie die file cdc_NTXPV764.inf von der mitgelieferten CD auf die Festplatte.
- Stecken Sie das Eye-BERT 40G in einen freien USB-Port und installieren Sie den Treiber.
- Suchen Sie im Geräte-Manager nach der zur Kommunikation zugewiesenen COM-Portnummer.
Optionale Ethernet-Schnittstelle
Der Eye-BERT 40G kommuniziert über TCP/IP auf Portnummer 2101 mit einer Standard-IP-Adresse von 192.168.1.160.
- Verwenden Sie das Dienstprogramm Digi Device Discovery, um die IP-Adresse abzurufen und zu ändern.
- Deaktivieren Sie die Windows-Firewall und starten Sie das Programm zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen.
Befehle
Der Eye-BERT 40G kommuniziert mithilfe von ASCII-Daten mit dem folgenden Befehl.
Befehl | Antwort |
---|---|
? (Geräteinformationen abrufen) | Beginn der Antwort Befehl Echo Gerätename Firmware Rev |
Hinweise:
- Die gesamte Kommunikation wird vom Host initiiert.
- Bei Befehlen wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet.
- Zwischen dem Befehl und allen Parametern sollte ein Leerzeichen oder Gleichheitszeichen eingefügt werden.
- Alle Befehle sollten mit einem beendet werden.
- Jede Antwort sollte ignoriert werden.
Häufig gestellte Fragen
F: Wie ändere ich die IP-Adresse des Eye-BERT 40G?
A: Verwenden Sie das Dienstprogramm Digi Device Discovery, um die IP-Adresse abzurufen und zu ändern. Detaillierte Schritte finden Sie im Installationsprogramm.
F: Was ist die Standard-IP-Adresse für die Ethernet-Kommunikation?
A: Die Standard-IP-Adresse ist 192.168.1.160.
Überview
- Der Eye-BERT 40G ermöglicht Fernsteuerung und -überwachung entweder über eine USB- oder eine optionale Ethernet-Verbindung.
- Sobald über eine dieser Schnittstellen eine Verbindung zum Eye-BERT hergestellt wird, sind alle Befehle und Steuerelemente gleich, unabhängig davon, welche Schnittstelle verwendet wird.
USB-Schnittstelle:
- Damit Windows den USB-Anschluss des Eye-BERT 40G erkennt, muss zunächst der USB-Treiber installiert werden. Anschließend erscheint der Eye-BERT 40G als zusätzlicher COM-Anschluss am Computer. Derzeit werden Windows XP, Vista, 7 und 8 unterstützt.
- Unter Windows 7 sind die unten aufgeführten zusätzlichen Schritte erforderlich. Unter Windows 8 sind weitere Schritte erforderlich, die Sie im folgenden Anwendungshinweis finden: http://www.spectronixinc.com/Downloads/Installing%20Under%20Windows%208.pdf
- Kopieren Sie die file „cdc_NTXPV764.inf“ von der mitgelieferten CD auf die Festplatte.
- Stecken Sie den Eye-BERT 40G in einen freien USB-Port. Wenn der Hardware-Installationsassistent nach dem Speicherort des Treibers fragt, navigieren Sie zu „cdc_NTXPVista.inf“. file auf der Festplatte.
- Nachdem der Treiber installiert wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“ und wählen Sie „Eigenschaften“. Wählen Sie im Eigenschaftenfenster die Registerkarte „Hardware“. Klicken Sie auf „Geräte-Manager“ und erweitern Sie das Element „Anschlüsse (COM & LPT)“. Suchen Sie den Eintrag „Spectronix, Inc.“ und notieren Sie sich die zugewiesene COM-Nummer (z. B. „COM4“). Dies ist der COM-Anschluss, den die Software zur Kommunikation mit dem Eye-BERT 40G verwendet.
- Notiz, dass bei manchen Betriebssystemen wie beispielsweise Windows 7 eine manuelle Installation des USB-Treibers erforderlich sein kann.
- Wenn der Hardwareinstallationsassistent fehlschlägt, gehen Sie zu „Arbeitsplatz“ > „Eigenschaften“ > „Hardware“ (Geräte-Manager), suchen Sie unter „Andere Geräte“ den Eintrag „Spectronix“ oder „SERIAL DEMO“ und wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
- An diesem Punkt können Sie zum Speicherort des Treibers navigieren.
Optionale Ethernet-Schnittstelle:
- Der Eye-BERT 40G kommuniziert über TCP/IP auf Portnummer 2101 und wird mit der Standard-IP-Adresse 192.168.1.160 ausgeliefert. Die Verbindung zu diesem Port wird unten anhand von HyperTerminal, TeraTerm und RealTerm dargestellt.
Ändern der IP-Adresse
- Mit dem Digi Device Discovery-Dienstprogramm kann der Benutzer die Eye-BERT-IP-Adresse abrufen und ändern. Das Installationsprogramm „40002265_G.exe“ finden Sie auf dem Spectronix oder Digi webStandorte.
- Deaktivieren Sie nach der Installation des Dienstprogramms die Windows-Firewall und alle anderen Viren- oder Firewall-Programme und starten Sie das Programm. Das Programm meldet die IP- und MAC-Adressen aller kompatiblen Geräte im Netzwerk.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie „Konfigurieren
- Netzwerkeinstellungen“, um die Netzwerkeinstellungen zu ändern.
Befehle
- Der Eye-BERT 40G verwendet ASCII-Daten zur Kommunikation mit einem Hostcomputer. In den folgenden Tabellen sind die einzelnen Befehle, Parameter und Antworten des Eye-BERT 40G aufgeführt.
Hinweise:
- Die gesamte Kommunikation wird vom Host initiiert.
- Bei Befehlen wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet.
- Zwischen dem Befehl und allen Parametern sollte ein Leerzeichen oder Gleichheitszeichen eingefügt werden.
- Alle Befehle sollten mit a abgeschlossen werden .
- Beliebig Antwort sollte ignoriert werden
Erhalten Sie Einheiteninformationen | |
Befehl: | Parameter: |
„?“ | (keiner) |
Antwort: | Parameter: |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | ?: |
Einheitenname | Auge-BERT 40G 100400A |
Firmware-Rev | V1.0 |
Beendigung | } |
Hinweise: |
Stellen Sie die Datenrate ein | |
Befehl: | Parameter: |
„Rate festlegen“ | „#########“ (Bitrate in Kbit/s) |
Antwort: | Parameter: |
(keiner) | |
Hinweise: | Stellt die nächstgelegene Standardbitrate ein Example: „setrate=39813120“ für 39.813120 Gbit/s. |
Legen Sie das Muster fest (Generator und Detektor) | |
Befehl: | Parameter: |
„SetPat“ | „7“ (PRBS 27-1)
„3“ (PRBS 231-1) "X" (K28.5-Muster) |
Antwort: | Parameter: |
(keiner) | |
Hinweise: | Example: „setpat=7“ |
Fehlerzähler, BER und Test-Timer zurücksetzen | |
Befehl: | Parameter: |
"Zurücksetzen" | (keiner) |
Antwort: | Parameter: |
(keiner) | |
Hinweise: |
Lesen Sie den Status und die Einstellungen | |
Befehl: | Parameter: |
„Statistik“ | (keiner) |
Antwort: | Parameter: |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | STAT: |
SFP-Tx-Wellenlänge (nm) | 1310.00 |
SFP-Temperatur (°C) | 42 |
Bitrate (bps) | 39813120000 |
Muster | 3
(per „setpat“-Befehl) |
Beendigung | } |
Hinweise: | Alle Parameter sind durch „,“ getrennt.
Exampauf: {STAT: 1310.00, 42, 39813120000, 3} |
Lesen Sie die Maße ab | |
Befehl: | Parameter: |
„messen“ | (keiner) |
Antwort: | Parameter: |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | MAßE: |
Kanalnummer | 1
„1 bis 4“ |
Tx-Polarität oder aus | X
„+ oder – oder X = aus“ |
Rx-Polarität | +
„+ oder -“ |
Rx-Leistung (dBm) | –21.2 |
Signalstatus | Sig
„Sig“ oder „LOS“ |
Sperrstatus | Sperren
„Sperren“ oder „LOL“ |
Fehleranzahl | 2.354e04 |
Bitanzahl | 1.522e10 |
BER | 1.547 ..06 |
Testzeit (Sekunden) | 864 |
Beendigung | } |
Testet den Transceiver und gibt einen Testbericht zurück | |
Befehl: | Parameter: |
"Prüfung" | |
Antwort: | Parameter: |
Prüfbericht | (Informationen zum QSFP im ASCII-Textformat, einschließlich Hersteller, Modell, Seriennummer, Leistungspegel und Daten aus allen Registern) |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | Prüfen: |
QSFP-Register: | ![]() |
Beendigung | } |
Hinweise: | Die Tests umfassen Folgendes:
1. Empfängerleistungspegel <= -10dBm bei ausgeschaltetem Sender 2. QSFP muss LOS bei ausgeschaltetem Sender melden 3. Empfängerleistungspegel > -10dBm bei eingeschaltetem Sender 4. QSFP darf keine LOS melden, wenn der Sender eingeschaltet ist 5. Wenn die BER > 0 ist, wird ein Fehler gemeldet, sofern die Testrate innerhalb von 100 Mbit/s der angegebenen Rate liegt, andernfalls wird eine Warnung gemeldet. Im ExampWie oben gezeigt, meldete Kanal 3 eine niedrige Empfangsleistung, als der Sender aktiviert wurde, was zu einem Fehler führte. Der BER-Test schlug bei 41.25 Gbit/s fehl, da das Gerät für 41.2 Gbit/s (10.3*4) ausgelegt ist und für jede andere Rate, die Fehler meldete, Warnungen ausgegeben wurden. Beachten Sie, dass diese Tests möglicherweise nicht für alle Transceiver geeignet sind. |
Druckt Transceiver-Registerinformationen und -werte | |
Befehl: | Parameter: |
„DruckenQSFP“ | |
Antwort: | Parameter: |
QSFP Information | (Informationen zum QSFP im ASCII-Textformat, einschließlich Hersteller, Modell, Seriennummer, Leistungspegel und Daten aus allen Registern) |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | DRUCKQSFP: |
QSFP-Register: | ![]() |
QSFP-Register lesen | |
Befehl: | Parameter: |
„RdQSFP“ | „P“ „A“ „P“: Registerseite – 0 bis 3, „A“: Registernummer in Hex – 0 bis FF
Exampauf: „RdQSFP 0 0xC4“ Liest das erste Byte der Seriennummer aus dem Informationsregister an Adresse 0xC4 auf Seite 0. |
Antwort: | Parameter: |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | RDQSFP: |
Registertyp, Registernummer, Wert | Exampauf: „P00:c4 = 4d“
(Seite 0, Adresse 0xC4= 0x4d („M“ ASCII) |
Beendigung | } |
Hinweise: | Alle Werte, die übergeben und zurückgegeben werden, sind hexadezimal, das vorangestellte „0x“ ist optional. Eingabeparameter sollten durch ein Leerzeichen getrennt sein. Beachten Sie, dass nicht alle QSFP-Anbieter das Lesen und Schreiben aller Standorte unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter SFF-8438. |
SFP-Register schreiben, dann mit ausgelesenem Rücklesewert antworten | |
Befehl: | Parameter: |
„WrQSFP“ | "UNTERLAGE" „P“: Registerseite – 0 bis 3, „A“: Registernummer in Hex – 0 bis FF, „D“: in Hex zu schreibender Wert.
Exampauf: „WrQSFP 0 0x56 0x0F“ Schreibt 0x0F an Adresse 0x56, um alle vier Sender auszuschalten. Beachten Sie, dass die Seitennummer irrelevant ist, da sich Adresse 0x56 im unteren Adressraum befindet. |
Antwort: | Parameter: |
Beginn der Antwort | { |
Befehlsecho | WRQSFP: |
Registertyp, Registernummer, Wert | Exampauf: „P00:56 = 0F“
(Diagnoseregister (0xA2), Registernummer (0x80), zurückgelesener Wert (0x55) |
Beendigung | } |
Hinweise: | Alle übergebenen und zurückgegebenen Werte sind hexadezimal, das vorangestellte „0x“ ist optional. Eingabeparameter sollten durch ein Leerzeichen getrennt werden. Beachten Sie, dass nicht alle QSFP-Anbieter das Lesen und Schreiben aller Standorte unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter SFF-8438. |
www.spectronixinc.com Eye-BERT 40G Software-Programmierhandbuch V 1.1
Dokumente / Ressourcen
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Spectronix Eye-BERT 40G Software-Programmierung [pdf] Anweisungen V1, V1.1, Eye-BERT 40G Software-Programmierung, Eye-BERT 40G, Eye-BERT, Eye-BERT Software-Programmierung, Software-Programmierung |