Melitta ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

1.1 Produktidentifikator

Melitta, ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs:

Verwendungen, von denen abgeraten wird:

Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

MELITTA Europa GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich Haushaltsprodukte
Ringstraße 99, 32427 Minden, Deutschland
Telefon: +49 (0)571 / 86 - 0
Fax: +49 (0)571 / 86 - 1560
E-Mail: udo.vorfeld@mh.melitta.de

Melitta GmbH
Münchner Bundesstr. 131, 5021 Salzburg, Österreich
Telefon: +43 662 439 5110
Fax: ---
Website: www.melitta.at

Melitta Belgie N.V.
Brandstraat 8, 9160 Lokeren, Belgien
Telefon: +09 331 52 30
Fax: ---
Website: www.melitta.be

E-Mail-Adresse der sachkundigen Person: info@chemical-check.de, k.schnurbusch@chemical-check.de - bitte NICHT zur Abforderung von Sicherheitsdatenblättern benutzen.

1.4 Notrufnummer

Notfallinformationsdienste / öffentliche Beratungsstelle:

Notrufnummer der Gesellschaft: +49 (0)571 / 86 - 0 (8.00h - 16.00h)

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs

Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)

GefahrenklasseGefahrenkategorieGefahrenhinweis
Eye Irrit.2H319-Verursacht schwere Augenreizung.
Skin Irrit.2H315-Verursacht Hautreizungen.

2.2 Kennzeichnungselemente

Kennzeichnung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)

Signalwort: Achtung ⚠️

Gefahrenhinweise:

Sicherheitshinweise:

2.3 Sonstige Gefahren

Das Gemisch enthält keinen vPvB-Stoff (vPvB = very persistent, very bioaccumulative) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1%).

Das Gemisch enthält keinen PBT-Stoff (PBT = persistent, bioaccumulative, toxic) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1 %).

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

3.1 Stoff

n.a. (nicht anwendbar)

3.2 Gemisch

BestandteilRegistrierungsnr. (REACH)IndexEINECS, ELINCS, NLPCAS% BereichEinstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Zitronensäure------201-069-177-92-950-70Eye Irrit. 2, H319
Sulfamidsäure016-026-00-0---226-218-85329-14-620-<25Eye Irrit. 2, H319
Skin Irrit. 2, H315
Aquatic Chronic 3, H412
Natriumcarbonat011-005-00-2---207-838-8497-19-81-10Eye Irrit. 2, H319
Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)01-2119457268-30-XXXX239-707-615630-89-41-<5Ox. Sol. 3, H272
Acute Tox. 4, H302
Eye Dam. 1, H318

Text der H-Sätze und Einstufungs-Kürzel (GHS/CLP) siehe Abschnitt 16.

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Einatmen

Im Normalfall nicht erforderlich. Staubbildung vermeiden. Person Frischluft zuführen.

Hautkontakt

Mit viel Wasser gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen.

Augenkontakt

Mit viel Wasser mehrere Min. gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.

Verschlucken

Sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Wasser zu trinken geben.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen

Falls zutreffend sind verzögert auftretende Symptome und Wirkungen in Abschnitt 11. zu finden bzw. bei den Aufnahmewegen unter Abschnitt 4.1.

In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Vergiftungssymptome erst nach längerer Zeit/nach mehreren Stunden auftreten.

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

n.g. (nicht geprüft)

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.1 Löschmittel

Geeignete Löschmittel

Auf Umgebungsbrand abstimmen. Löschwasser reagiert sauer.

Ungeeignete Löschmittel

n.g. (nicht geprüft)

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

Im Brandfall können sich bilden:

5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung

Explosions- und Brandgase nicht einatmen. Umluftunabhängiges Atemschutzgerät. Kontaminiertes Löschwasser entsprechend den behördlichen Vorschriften entsorgen.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Augen- und Hautkontakt vermeiden. Staubbildung vermeiden.

6.2 Umweltschutzmaßnahmen

Nicht unverdünnt in die Kanalisation gelangen lassen. Bei Entweichung größerer Mengen eindämmen. Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich.

6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung

Mechanisch aufnehmen und gem. Abschnitt 13 entsorgen.

6.4 Verweis auf andere Abschnitte

Siehe Abschnitt 13. sowie persönliche Schutzausrüstung siehe Abschnitt 8.

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Angaben finden sich auch in Abschnitt 8 und 6.1 relevante Angaben.

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung

7.1.1 Allgemeine Empfehlungen

Staubbildung vermeiden. Augen- und Hautkontakt vermeiden. Essen, Trinken, Rauchen sowie Aufbewahren von Lebensmitteln im Arbeitsraum verboten. Hinweise auf dem Etikett sowie Gebrauchsanweisung beachten. Arbeitsverfahren gemäß Betriebsanweisung anwenden.

7.1.2 Hinweise zu allgemeinen Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz

Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten

Für Unbefugte unzugänglich aufbewahren. Produkt nicht in Durchgängen und Treppenaufgängen lagern. Produkt nur in Originalverpackungen und geschlossen lagern. Vor Feuchtigkeit geschützt und geschlossen lagern. Nur bei Temperaturen von 10°C bis 30°C lagern.

7.3 Spezifische Endanwendungen

Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Zitronensäure

AnwendungsgebietExpositionsweg / UmweltkompartimentAuswirkung auf die GesundheitDeskriptorWertEinheitBemerkung
UmweltUmwelt - SüßwasserPNEC0,44mg/l
UmweltUmwelt - MeerwasserPNEC0,044mg/l
UmweltUmwelt - AbwasserbehandlungsanlagePNEC1000mg/l
UmweltUmwelt - Sediment, SüßwasserPNEC34,6mg/kg dw
UmweltUmwelt - Sediment, MeerwasserPNEC3,46mg/kg dw

Sulfamidsäure

AnwendungsgebietExpositionsweg / UmweltkompartimentAuswirkung auf die GesundheitDeskriptorWertEinheitBemerkung
UmweltUmwelt - BodenPNEC33,1mg/kg dw
VerbraucherMensch - oralLangzeit, systemische EffekteDNEL1,06mg/kg bw/day
VerbraucherMensch - InhalationLangzeit, systemische EffekteDNEL1,85mg/m3
Arbeiter / ArbeitnehmerMensch - InhalationLangzeit, systemische EffekteDNEL7,5mg/m3

Natriumcarbonat

AnwendungsgebietExpositionsweg / UmweltkompartimentAuswirkung auf die GesundheitDeskriptorWertEinheitBemerkung
Arbeiter / ArbeitnehmerMensch - InhalationLangzeit, lokale EffekteDNEL10mg/m3

Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)

AnwendungsgebietExpositionsweg / UmweltkompartimentAuswirkung auf die GesundheitDeskriptorWertEinheitBemerkung
UmweltUmwelt - SüßwasserPNEC0,035mg/l
UmweltUmwelt - MeerwasserPNEC0,035mg/l
UmweltUmwelt - Wasser, sporadische (intermittierende) FreisetzungPNEC0,035mg/l
UmweltUmwelt - AbwasserbehandlungsanlagePNEC16,24mg/l
VerbraucherMensch - dermalKurzzeit, lokale EffekteDNEL6,4mg/cm2
VerbraucherMensch - dermalLangzeit, lokale EffekteDNEL6,4mg/cm2
Arbeiter / ArbeitnehmerMensch - dermalKurzzeit, lokale EffekteDNEL12,8mg/cm2
Arbeiter / ArbeitnehmerMensch - dermalLangzeit, lokale EffekteDNEL12,8mg/cm2
Arbeiter / ArbeitnehmerMensch - InhalationLangzeit, lokale EffekteDNEL5mg/m3

8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition

8.2.1 Geeignete technische Steuerungseinrichtungen

Für gute Lüftung sorgen. Dies kann durch lokale Absaugung oder allgemeine Abluft erreicht werden. Falls dies nicht ausreicht, um die Konzentration unter den Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) zu halten, ist ein geeigneter Atemschutz zu tragen.

8.2.2 Individuelle Schutzmaßnahmen, zum Beispiel persönliche Schutzausrüstung

Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.

Augen-/Gesichtsschutz: Im Normalfall nicht erforderlich.

Hautschutz - Handschutz: Im Normalfall nicht erforderlich. Gegebenenfalls: Gummihandschuhe (EN 374). Schutzhandschuhe aus Nitril (EN 374). Mindestschichtstärke in mm: >= 0,35. Permeationszeit (Durchbruchzeit) in Minuten: >= 480. Die ermittelten Durchbruchzeiten gemäß EN 374 Teil 3 wurden nicht unter Praxisbedingungen durchgeführt. Es wird eine maximale Tragezeit, die 50% der Durchbruchzeit entspricht, empfohlen. Handschutzcreme empfehlenswert.

Hautschutz - Sonstige Schutzmaßnahmen: Übliche Arbeitsschutzkleidung. Arbeitsschutzkleidung (z.B. Sicherheitsschuhe EN ISO 20345, langärmelige Arbeitskleidung).

Atemschutz: Im Normalfall nicht erforderlich.

Thermische Gefahren: Falls zutreffend, sind diese bei den Einzelschutzmaßnahmen (Augen-/Gesichtsschutz, Hautschutz, Atemschutz) aufgeführt.

Zusatzinformation zum Handschutz - Es wurden keine Tests durchgeführt. Die Auswahl wurde bei Gemischen nach bestem Wissen und über die Informationen der Inhaltsstoffe ausgewählt. Die Auswahl wurde bei Stoffen von den Angaben der Handschuhhersteller abgeleitet. Die endgültige Auswahl des Handschuhmaterials muss unter Beachtung der Durchbruchzeiten, Permeationsraten und der Degradation erfolgen. Die Auswahl eines geeigneten Handschuhs ist nicht nur vom Material, sondern auch von weiteren Qualitätsmerkmalen abhängig und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei Gemischen ist die Beständigkeit von Handschuhmaterialien nicht vorausberechenbar und muss deshalb vor dem Einsatz überprüft werden. Die genaue Durchbruchzeit des Handschuhmaterials ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.

8.2.3 Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition

Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

EigenschaftWert
Aggregatzustand:Fest
Farbe:Weiß
Geruch:Geruchlos
Geruchsschwelle:Nicht bestimmt
pH-Wert:~1,9 (24 g/l, 20°C)
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt:Nicht bestimmt
Siedebeginn und Siedebereich:Nicht bestimmt
Flammpunkt:>100 °C
Verdampfungsgeschwindigkeit:Nicht bestimmt
Entzündbarkeit (fest, gasförmig):Nicht bestimmt
Untere Explosionsgrenze:Nicht bestimmt
Obere Explosionsgrenze:Nicht bestimmt
Dampfdruck:n.a. (nicht anwendbar)
Dampfdichte (Luft=1):Nicht bestimmt
Dichte:~1,4 g/m3 (20°C)
Schüttdichte:Nicht bestimmt
Löslichkeit(en):Löslich
Wasserlöslichkeit:Nicht bestimmt
Verteilungskoeffizient (n-Octanol/Wasser):1,72 (Zitronensäure)
Selbstentzündungstemperatur:Nicht bestimmt
Zersetzungstemperatur:Nicht bestimmt
Viskosität:Nicht bestimmt
Explosive Eigenschaften:Produkt ist nicht explosionsgefährlich.
Oxidierende Eigenschaften:Nein

9.2 Sonstige Angaben

EigenschaftWert
Mischbarkeit:Nicht bestimmt
Fettlöslichkeit / Lösungsmittel:Nicht bestimmt
Leitfähigkeit:Nicht bestimmt
Oberflächenspannung:Nicht bestimmt
Lösemittelgehalt:Nicht bestimmt

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1 Reaktivität

Das Produkt wurde nicht geprüft.

10.2 Chemische Stabilität

Bei sachgerechter Lagerung und Handhabung stabil.

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Keine bekannt

10.4 Zu vermeidende Bedingungen

Vor Feuchtigkeit schützen.

10.5 Unverträgliche Materialien

Kontakt mit starken Alkalien führt zu heftiger Reaktion unter Wärmeentwicklung. Kontakt mit anderen Chemikalien meiden. Kontakt mit säureunbeständigen Materialien meiden.

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte

Keine bekannt

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen

Eventuell weitere Informationen über gesundheitliche Auswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).

Melitta, ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker

Toxizität / WirkungEndpunktWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
Akute Toxizität, oral:ATE>2000mg/kgberechneter Wert
Akute Toxizität, dermal:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Akute Toxizität, inhalativ:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut:Reizend, Einstufung aufgrund von toxikologischen Untersuchungen.
Schwere Augenschädigung/-reizung:Reizend, Einstufung aufgrund von toxikologischen Untersuchungen.
Sensibilisierung der Atemwege/Haut:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Keimzell-Mutagenität:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Karzinogenität:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Reproduktionstoxizität:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition (STOT-SE):k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition (STOT-RE):k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Aspirationsgefahr:k.D.v. (keine Daten vorhanden)
Symptome:k.D.v. (keine Daten vorhanden)

Zitronensäure

Toxizität / WirkungEndpunktWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
Akute Toxizität, oral:LD505400mg/kgRatteOECD 401 (Acute Oral Toxicity)
Akute Toxizität, dermal:LD50>2000mg/kgRatteOECD 402 (Acute Dermal Toxicity)
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut:KaninchenOECD 404 (Acute Dermal Irritation/Corrosion)Nicht reizend
Schwere Augenschädigung/-reizung:KaninchenOECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion)Reizend
Sensibilisierung der Atemwege/Haut:Keine Hinweise auf eine derartige Wirkung.
Keimzell-Mutagenität:OECD 471 (Bacterial Reverse Mutation Test)Negativ
Karzinogenität:Negativ
Reproduktionstoxizität:Negativ
Symptome:Erbrechen, Hornhauttrübung, Husten, Magenschmerzen, Schleimhautreizung

Sulfamidsäure

Toxizität / WirkungEndpunktWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
Akute Toxizität, oral:LD50>2000mg/kgRatteOECD 401 (Acute Oral Toxicity)
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut:KaninchenOECD 404 (Acute Dermal Irritation/Corrosion)Reizend
Schwere Augenschädigung/-reizung:KaninchenOECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion)Reizend(IUCLID)
Keimzell-Mutagenität:Salmonella typhimuriumOECD 471 (Bacterial Reverse Mutation Test)Negativ (IUCLID)
Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition (STOT-RE):NOAEL1000mg/kgRatte(oral, 90 h)
Symptome:Atemnot, Husten, Schleimhautreizung

Natriumcarbonat

Toxizität / WirkungEndpunktWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
Akute Toxizität, oral:LD502800mg/kgRatte
Akute Toxizität, dermal:LD50>2000mg/kgKaninchenOECD 403 (Acute Inhalation Toxicity)
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut:KaninchenNicht reizend
Schwere Augenschädigung/-reizung:KaninchenReizend
Sensibilisierung der Atemwege/Haut:in vitroNicht sensibilisierend
Keimzell-Mutagenität:Negativ
Reproduktionstoxizität:Negativ
Symptome:Durchfall, Erbrechen, Schleimhautreizung, Übelkeit, Unterleibsschmerzen

Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)

Toxizität / WirkungEndpunktWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
Akute Toxizität, oral:LD501034mg/kgRatteLiteraturangaben
Akute Toxizität, dermal:LD50>2000mg/kgKaninchenOECD 402 (Acute Dermal Toxicity)
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut:KaninchenNicht reizend
Schwere Augenschädigung/-reizung:KaninchenOECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion)Gefahr ernster Augenschäden., Ätzend
Sensibilisierung der Atemwege/Haut:MeerschweinchenOECD 406 (Skin Sensitisation)Nicht sensibilisierend
Symptome:Schleimhautreizung

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

Eventuell weitere Informationen über Umweltauswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).

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Toxizität / WirkungEndpunktZeitWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
12.1. Toxizität, Fische:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.1. Toxizität, Daphnien:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.1. Toxizität, Algen:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit:Abiotisch abbaubar.k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.3. Bioakkumulationspotenzial:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.4. Mobilität im Boden:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.6. Andere schädliche Wirkungen:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)

Zitronensäure

Toxizität / WirkungEndpunktZeitWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
12.1. Toxizität, Fische:LC5096h440-706mg/lLeuciscus idusOECD 203 (Fish, Acute Toxicity Test)
12.1. Toxizität, Daphnien:EC5085mg/lDaphnia magna
12.1. Toxizität, Algen:EC524h>98%Scenedesmus quadricaudaOECD 302 B (Inherent Biodegradability - Zahn-Wellens/EMPA Test)
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit:Nicht zu erwarten
12.3. Bioakkumulationspotenzial:Bakterientoxizität:EC5>10000mg/lPseudomonas putidaLiteraturangaben
Sonstige Angaben: COD728mg/gLiteraturangaben
Sonstige Angaben: BOD5526mg/lLiteraturangaben
Sonstige Angaben: THOD750mg/g
Wasserlöslichkeit:680g/lLöslich20°C

Sulfamidsäure

Toxizität / WirkungEndpunktZeitWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
12.1. Toxizität, Fische:LC5096h70,3mg/lPimephales promelasOECD 203 (Fish, Acute Toxicity Test)
12.1. Toxizität, Algen:IC5072h>29mg/lChlorella vulgarisNicht biologisch abbaubar
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit:
12.3. Bioakkumulationspotenzial:Log Pow-4,34
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung:n.a. (nicht anwendbar)
Wasserlöslichkeit:213g/l20°C

Natriumcarbonat

Toxizität / WirkungEndpunktZeitWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
12.1. Toxizität, Fische:LC5096h300mg/lLepomis macrochirus
12.1. Toxizität, Daphnien:EC5096h265mg/lDaphnia magna
12.1. Toxizität, Daphnien:EC5048h200 - 265mg/lDaphnia magna
12.1. Toxizität, Algen:k.D.v. (keine Daten vorhanden)k.D.v. (keine Daten vorhanden)
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit:Nicht zutreffend für anorganische Substanzen.
12.3. Bioakkumulationspotenzial:Keine Bioakkumulation.
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung:Kein PBT-Stoff, Kein vPvB-Stoff
Wasserlöslichkeit:215g/l20°C

Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)

Toxizität / WirkungEndpunktZeitWertEinheitOrganismusPrüfmethodeBemerkung
12.1. Toxizität, Fische:LC5096h70,7mg/lPimephales promelas
12.1. Toxizität, Daphnien:NOEC/NOEL48h2mg/lDaphnia pulex
12.3. Bioakkumulationspotenzial:Bakterientoxizität:EC5030min466mg/lactivated sludgeOECD 209 (Activated Sludge, Respiration Inhibition Test (Carbon and Ammonium Oxidation))Keine Bioakkumulation.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

13.1 Verfahren zur Abfallbehandlung

Für den Stoff / Gemisch / Restmengen

Abfallschlüssel-Nr. EG: Die genannten Abfallschlüssel sind Empfehlungen aufgrund der voraussichtlichen Verwendung dieses Produktes. Aufgrund der speziellen Verwendung und Entsorgungsgegebenheiten beim Verwender können unter Umständen auch andere Abfallschlüssel zugeordnet werden. (2014/955/EU)

Empfehlung: Von der Entsorgung über das Abwasser ist abzuraten. Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Zum Beispiel geeignete Verbrennungsanlage. Zu Problemstoffsammelstelle bringen.

Für verunreinigtes Verpackungsmaterial

Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Nicht kontaminierte Verpackungen können wiederverwendet werden. Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der Stoff zu entsorgen.

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

Allgemeine Angaben

14.1. UN-Nummer: n.a. (nicht anwendbar)

Straßen- / Schienentransport (GGVSEB/ADR/RID)

14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)

14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)

14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)

Klassifizierungscode: n.a. (nicht anwendbar)

LQ (ADR 2015): n.a. (nicht anwendbar)

14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend

Tunnelbeschränkungscode: n.a. (nicht anwendbar)

Beförderung mit Seeschiffen (GGVSee/IMDG-Code)

14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)

14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)

14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)

Meeresschadstoff (Marine Pollutant): Nicht zutreffend

14.5. Umweltgefahren: n.a. (nicht anwendbar)

Beförderung mit Flugzeugen (IATA)

14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)

14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)

14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)

14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend

14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender

Soweit nicht anders spezifiziert sind die allgemeinen Massnahmen zur Durchführung eines sicheren Transportes zu beachten.

14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC-Code

Kein Gefahrgut nach oben aufgeführten Verordnungen.

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

Beschränkungen beachten: Ja

Berufsgenossenschaftliche/arbeitsmedizinische Vorschriften beachten.

Verordnung (EG) Nr. 648/2004

unter 5% Bleichmittel auf Sauerstoffbasis

Nationale Vorschriften/Verordnungen für die Einhaltung von Höchstmengen bzgl. Phosphaten bzw. Phosphorverbindungen sind zu beachten und einzuhalten.

Wassergefährdungsklasse (Deutschland): 1

Selbsteinstufung: Ja (VwVwS)

Lagerklasse nach TRGS 510: 13

Jugendarbeitsschutzgesetz beachten (Deutsche Vorschrift).

VbF (Österreich): n.a. (nicht anwendbar)

15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung

Eine Stoffsicherheitsbeurteilung ist für Gemische nicht vorgesehen.

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

Überarbeitete Abschnitte: 3, 8, 10

Diese Angaben beziehen sich auf das Produkt im Anlieferzustand. Einweisung/Schulung der Mitarbeiter für den Umgang mit Gefahrstoffen erforderlich.

Einstufung und verwendete Verfahren zur Ableitung der Einstufung des Gemisches gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP):

Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)Verwendete Bewertungsmethode
Eye Irrit. 2, H319Einstufung gemäß Berechnungsverfahren.
Skin Irrit. 2, H315Einstufung gemäß Berechnungsverfahren.

Nachfolgende Sätze stellen die ausgeschriebenen H-Sätze, Gefahrenklasse-Code (GHS/CLP) der Ingredienten (benannt in Abschnitt 2 und 3) dar.

H272 Kann Brand verstärken, Oxidationsmittel.

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

H315 Verursacht Hautreizungen.

H318 Verursacht schwere Augenschäden.

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Eye Irrit. – Augenreizung

Skin Irrit. – Reizwirkung auf die Haut

Aquatic Chronic – Gewässergefährdend - chronisch

Ox. Sol. – Oxidierende Feststoffe

Acute Tox. – Akute Toxizität - oral

Eye Dam. – Schwere Augenschädigung

Eventuell in diesem Dokument verwendete Abkürzungen und Akronyme:

AC = Article Categories (= Erzeugniskategorien)

ACGIH = American Conference of Governmental Industrial Hygienists

ADR = Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route (= Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße)

AGW, Spb.-Üf. = AGW = Arbeitsplatzgrenzwert, Spb.-Üf. = Spitzenbegrenzung - Überschreitungsfaktor (1 bis 8) und Kategorie (I, II) für Kurzzeitwerte (TRGS 900, Deutschland).

alkoholbest. = alkoholbeständig

allg. = Allgemein

Anm. = Anmerkung

AOEL = Acceptable Operator Exposure Level

AOX = Adsorbierbare organische Halogenverbindungen

Art., Art.-Nr. = Artikelnummer

ATE = Acute Toxicity Estimate (= Schätzwert Akuter Toxizität) gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)

BAFU = Bundesamt für Umwelt (Schweiz)

BAM = Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

BAT = Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte (Schweiz)

BAuA = Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

BCF = Bioconcentration factor (= Biokonzentrationsfaktor)

Bem. = Bemerkung

BG = Berufsgenossenschaft

BGV = Berufsgenossenschaftliche Vorschrift

BGW = Biologischer Grenzwert (TRGS 903, Deutschland)

BGW/VLB = BGW / VLB = Biologisch grenswaarde / Valeur limite biologique (Belgien)

BGW, VGÜ = BGW = Biologischer Grenzwert. VGÜ = Verordnung des Bundesministers für Arbeit und Soziales über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (Österreich)

BHT = Butylhydroxytoluol (= 2,6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol)

BOD = Biochemical oxygen demand (= biochemischer Sauerstoffbedarf - BSB)

BSEF = Bromine Science and Environmental Forum

bw = body weight (= Körpergewicht)

bzw. = beziehungsweise

ca. = zirka / circa

CAS = Chemical Abstracts Service

CEC = Coordinating European Council for the Development of Performance Tests for Fuels, Lubricants and Other Fluids

CESIO = Comité Européen des Agents de Surface et de leurs Intermédiaires Organiques (= Europäischer Verband für oberflächenaktive Substanzen und deren organische Zwischenprodukte)

ChemRRV = Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (Schweiz)

CIPAC = Collaborative International Pesticides Analytical Council

CLP = Classification, Labelling and Packaging (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen)

CMR = carcinogen, mutagen, reproduktionstoxisch (krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend)

COD = Chemical oxygen demand (= chemischer Sauerstoffbedarf - CSB)

CTFA = Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association

DIN = Deutsches Institut für Normung

DMEL = Derived Minimum Effect Level (= abgeleiteter Minimaler-Effekt-Grenzwert)

DNEL = Derived No Effect Level (= abgeleiteter Nicht-Effekt-Grenzwert)

DOC = Dissolved organic carbon (= gelöster organischer Kohlenstoff)

DT50 = Dwell Time - 50% reduction of start concentration (Verweilzeit 50% Konzentration - Als DT50-Wert wird der Zeitraum bezeichnet, in dem die Anfangskonzentration einer Substanz auf die Hälfte abnimmt.)

DVS = Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.

dw = dry weight (= Trockengewicht)

EAK = Europäischer Abfallkatalog

ECHA = European Chemicals Agency (= Europäische Chemikalienagentur)

EG = Europäische Gemeinschaft

EINECS = European Inventory of Existing Commercial Chemical Substances

ELINCS = European List of Notified Chemical Substances

EN = Europäischen Normen

EPA = United States Environmental Protection Agency (United States of America)

ERC = Environmental Release Categories (= Umweltfreisetzungskategorien)

ES = Expositionsszenario

etc., usw. = et cetera, und so weiter

EU = Europäische Union

EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

EWR = Europäischer Wirtschaftsraum

Fax. = Faxnummer

gem. = gemäß

ggf. = gegebenenfalls

GGVSE = Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn (Deutschland) - Diese Verordnung wurde durch die GGVSEB abgelöst

GGVSEbzw. = Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (Deutschland)

GGVSee = Gefahrgutverordnung See (Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen, Deutschland)

GHS = Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (= Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien)

GTN = Glycerintrinitrat

GW/VL = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling / Valeur limite d'exposition professionnelle (Belgien)

GW-kw / VL-cd = GW-kw / VL-cd = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - Kortetijdswaarde / Valeur limite d'exposition professionnelle - Valeur courte durée (Belgien)

GW-M / VL-M = GW-M / VL-M = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - ""Ceiling"" / Valeur limite d'exposition professionnelle - ""Ceiling"" (Belgien)

GWP = Global warming potential (= Treibhauspotenzial)

HET-CAM = Hen's Egg Test - Chorionallantoic Membrane

HGWP = Halocarbon Global Warming Potential

IARC = International Agency for Research on Cancer (= Internationale Agentur für Krebsforschung)

IATA = International Air Transport Association (= Internationale Flug-Transport-Vereinigung)

IBC = Intermediate Bulk Container

IBC (Code) = International Bulk Chemical (Code)

IC = Inhibitorische Konzentration

IMDG-Code = International Maritime Code for Dangerous Goods (= Gefährliche Güter im internationalen Seeschiffsverkehr)

inkl. = inklusive, einschließlich

IUCLID = International Uniform Chemical Information Database

k.D.v. = keine Daten vorhanden

KFZ, Kfz = Kraftfahrzeug

Konz. = Konzentration

LC = Letalkonzentration

LD = letale (tödliche) Dosis einer Chemikalie

LD50 = Lethal Dose, 50% (= mittlere letale Dosis)

LFGB = Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Deutschland).

LOEC = Lowest Observed Effect Concentration (= Niedrigste Konzentration, bei der eine Wirkung beobachtet wird)

LOEL = Lowest Observed Effect Level (= Niedrigste Dosis, bei der eine Wirkung beobachtet wird)

LQ = Limited Quantities (= begrenzte Mengen)

LRV = Luftreinhalte-Verordnung (Schweiz)

LVA = Listen über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz)

MAK = Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswerte gesundheitsgefährdender Stoffe (MAK-Werte) (Schweiz)

MAK-Kzw, TRK-Kzw = MAK-Kzw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Kurzzeitwert / TRK-Kzw = Technische Richtkonzentration - Kurzzeitwert (Österreich)

MAK-Mow = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Momentanwert (Österreich)

MAK-Tmw, TRK-Tmw = MAK-Tmw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Tagesmittelwert / TRK-Tmw = Technische Richtkonzentration - Tagesmittelwert (Österreich)

MARPOL = Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe

Min., min. = Minute(n) oder mindestens oder Minimum

n.a. = nicht anwendbar

n.g. = nicht geprüft

n.v. = nicht verfügbar

NIOSH = National Institute of Occupational Safety and Health (United States of America)

NOAEL = No Observed Adverse Effect Level (= Dosis ohne beobachtete schädigende Wirkung)

NOEC = No Observed Effect Concentration (= Tierexperimentell festgelegte höchste Konzentration, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist)

NOEL = No Observed Effect Level (= Tierexperimentell festgelegte höchste Dosis, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist)

ODP = Ozone Depletion Potential (= Ozonabbaupotenzial)

OECD = Organisation for Economic Co-operation and Development (= Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)

org. = organisch

PAK = polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff

PBT = persistent, bioaccumulative and toxic (= persistent, bioakkumulierbar und toxisch)

PC = Chemical product category (= Produktkategorie)

PE = Polyethylen

PNEC = Predicted No Effect Concentration (= abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration)

POCP = Photochemical ozone creation potential (= Photochemisches Ozonbildungspotenzial)

PP = Polypropylen

PROC = Process category (= Verfahrenskategorie)

Pt. = Punkt

PTFE = Polytetrafluorethylen

PUR = Polyurethane

PVC = Polyvinylchlorid

REACH = Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe)

REACH-IT List-No. = 9xx-xxx-x No. is automatically assigned, e.g. to pre-registrations without a CAS No. or other numerical identifier. List Numbers do not have any legal significance, rather they are purely technical identifiers for processing a submission via REACH-IT.

resp. = respektive

RID = Règlement concernant le transport International ferroviaire de marchandises Dangereuses (= Regelung zur internationalen Beförderung gefährlicher Güter im Schienenverkehr)

SADT = Self-Accelerating Decomposition Temperature (= Selbstbeschleunigende Zersetzungstemperatur)

SU = Sector of use (= Verwendungssektor)

SVHC = Substances of Very High Concern (= besonders besorgniserregende Sunstanzen)

Tel. = Telefon

ThOD = Theoretical oxygen demand (= Theoretischer Sauerstoffbedarf - ThSB)

TOC = Total organic carbon (= Gesamter organischer Kohlenstoff)

TRG = Technische Regeln Druckgase

TRGS = Technische Regeln für Gefahrstoffe

TVA = Technische Verordnung über Abfälle (Schweiz)

UEVK = Eidgenössisches Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Schweiz)

UN RTDG = United Nations Recommendations on the Transport of Dangerous Goods (die Empfehlungen der Vereinten Nationen für die Beförderung gefährlicher Güter)

UV = Ultraviolett

VbF = Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (Österreichische Verodnung)

VCI = Verband der Chemischen Industrie e.V.

VeVA = Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz)

VOC = Volatile organic compounds (= flüchtige organische Verbindungen)

vPvB = very persistent and very bioaccumulative (= sehr persistent und sehr bioakkumulierbar)

VwVwS = Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe

WBF = Eidgenössisches Department für Wirtschaft, Bildung und Forschung (Schweiz)

WGK = Wassergefährdungsklasse gemäß Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe - VwVwS (Deutsche Verordnung)

WGK1 = schwach wassergefährdend

WGK2 = wassergefährdend

WGK3 = stark wassergefährdend

WHO = World Health Organization (= Weltgesundheitsorganisation)

wwt = wet weight (= Feuchtmasse)

z. Zt. = zur Zeit

z.B. = zum Beispiel

Die hier gemachten Angaben sollen das Produkt im Hinblick auf die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen beschreiben, sie dienen nicht dazu bestimmte Eigenschaften zuzusichern und basieren auf dem heutigen Stand unserer Kenntnisse. Haftung ausgeschlossen.

Ausgestellt von: Chemical Check GmbH, Chemical Check Platz 1-7, D-32839 Steinheim, Tel.: +49 5233 94 17 0, Fax: +49 5233 94 17 90

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