Melitta ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker
Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens
1.1 Produktidentifikator
Melitta, ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker
1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs:
- Verwendungssektor [SU]: SU21 - Verbraucherverwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit = Verbraucher)
- Produktkategorie [PC]: PC35 - Wasch- und Reinigungsmittel
Verwendungen, von denen abgeraten wird:
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
MELITTA Europa GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich Haushaltsprodukte
Ringstraße 99, 32427 Minden, Deutschland
Telefon: +49 (0)571 / 86 - 0
Fax: +49 (0)571 / 86 - 1560
E-Mail: udo.vorfeld@mh.melitta.de
Melitta GmbH
Münchner Bundesstr. 131, 5021 Salzburg, Österreich
Telefon: +43 662 439 5110
Fax: ---
Website: www.melitta.at
Melitta Belgie N.V.
Brandstraat 8, 9160 Lokeren, Belgien
Telefon: +09 331 52 30
Fax: ---
Website: www.melitta.be
E-Mail-Adresse der sachkundigen Person: info@chemical-check.de, k.schnurbusch@chemical-check.de - bitte NICHT zur Abforderung von Sicherheitsdatenblättern benutzen.
1.4 Notrufnummer
Notfallinformationsdienste / öffentliche Beratungsstelle:
- Deutschland: Giftnotruf der Charité, Universitätsmedizin Berlin, Oranienburger Str. 285, D-13437 Berlin. Telefon: +49 30 19240 (Tag und Nacht, telefonische ärztliche Hilfe rund um die Uhr)
- Österreich: Vergiftungsinformationszentrale der Gesundheit Österreich GmbH, Wien. NOTRUF Tel.: 01 406 43 43 (von außerhalb Österreichs Tel.: +43 1 406 43 43)
- Belgien: Antigifcentrum/Centre Antipoisons (Belgien), ein Arzt wird Ihren Anruf entgegennehmen, 7 Tage die Woche, 24 h je Tag. In Belgien rufen Sie gebührenfrei an: +32 70 245245
Notrufnummer der Gesellschaft: +49 (0)571 / 86 - 0 (8.00h - 16.00h)
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Gefahrenklasse | Gefahrenkategorie | Gefahrenhinweis |
---|---|---|
Eye Irrit. | 2 | H319-Verursacht schwere Augenreizung. |
Skin Irrit. | 2 | H315-Verursacht Hautreizungen. |
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Signalwort: Achtung ⚠️
Gefahrenhinweise:
- H319-Verursacht schwere Augenreizung.
- H315-Verursacht Hautreizungen.
Sicherheitshinweise:
- P101-Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
- P102-Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
- P280-Schutzhandschuhe tragen.
- P305+P351+P338-BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
- P314-Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen.
2.3 Sonstige Gefahren
Das Gemisch enthält keinen vPvB-Stoff (vPvB = very persistent, very bioaccumulative) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1%).
Das Gemisch enthält keinen PBT-Stoff (PBT = persistent, bioaccumulative, toxic) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1 %).
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
3.1 Stoff
n.a. (nicht anwendbar)
3.2 Gemisch
Bestandteil | Registrierungsnr. (REACH) | Index | EINECS, ELINCS, NLP | CAS | % Bereich | Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) |
---|---|---|---|---|---|---|
Zitronensäure | --- | --- | 201-069-1 | 77-92-9 | 50-70 | Eye Irrit. 2, H319 |
Sulfamidsäure | 016-026-00-0 | --- | 226-218-8 | 5329-14-6 | 20-<25 | Eye Irrit. 2, H319 Skin Irrit. 2, H315 Aquatic Chronic 3, H412 |
Natriumcarbonat | 011-005-00-2 | --- | 207-838-8 | 497-19-8 | 1-10 | Eye Irrit. 2, H319 |
Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3) | 01-2119457268-30-XXXX | 239-707-6 | 15630-89-4 | 1-<5 | Ox. Sol. 3, H272 Acute Tox. 4, H302 Eye Dam. 1, H318 |
Text der H-Sätze und Einstufungs-Kürzel (GHS/CLP) siehe Abschnitt 16.
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Einatmen
Im Normalfall nicht erforderlich. Staubbildung vermeiden. Person Frischluft zuführen.
Hautkontakt
Mit viel Wasser gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen.
Augenkontakt
Mit viel Wasser mehrere Min. gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Verschlucken
Sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Wasser zu trinken geben.
4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Falls zutreffend sind verzögert auftretende Symptome und Wirkungen in Abschnitt 11. zu finden bzw. bei den Aufnahmewegen unter Abschnitt 4.1.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Vergiftungssymptome erst nach längerer Zeit/nach mehreren Stunden auftreten.
4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
n.g. (nicht geprüft)
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1 Löschmittel
Geeignete Löschmittel
Auf Umgebungsbrand abstimmen. Löschwasser reagiert sauer.
Ungeeignete Löschmittel
n.g. (nicht geprüft)
5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Im Brandfall können sich bilden:
- Kohlenoxide
- Schwefeloxide
- Ammoniakgas
5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung
Explosions- und Brandgase nicht einatmen. Umluftunabhängiges Atemschutzgerät. Kontaminiertes Löschwasser entsprechend den behördlichen Vorschriften entsorgen.
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Augen- und Hautkontakt vermeiden. Staubbildung vermeiden.
6.2 Umweltschutzmaßnahmen
Nicht unverdünnt in die Kanalisation gelangen lassen. Bei Entweichung größerer Mengen eindämmen. Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich.
6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Mechanisch aufnehmen und gem. Abschnitt 13 entsorgen.
6.4 Verweis auf andere Abschnitte
Siehe Abschnitt 13. sowie persönliche Schutzausrüstung siehe Abschnitt 8.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Angaben finden sich auch in Abschnitt 8 und 6.1 relevante Angaben.
7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
7.1.1 Allgemeine Empfehlungen
Staubbildung vermeiden. Augen- und Hautkontakt vermeiden. Essen, Trinken, Rauchen sowie Aufbewahren von Lebensmitteln im Arbeitsraum verboten. Hinweise auf dem Etikett sowie Gebrauchsanweisung beachten. Arbeitsverfahren gemäß Betriebsanweisung anwenden.
7.1.2 Hinweise zu allgemeinen Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz
Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.
7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Für Unbefugte unzugänglich aufbewahren. Produkt nicht in Durchgängen und Treppenaufgängen lagern. Produkt nur in Originalverpackungen und geschlossen lagern. Vor Feuchtigkeit geschützt und geschlossen lagern. Nur bei Temperaturen von 10°C bis 30°C lagern.
7.3 Spezifische Endanwendungen
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1 Zu überwachende Parameter
Zitronensäure
Anwendungsgebiet | Expositionsweg / Umweltkompartiment | Auswirkung auf die Gesundheit | Deskriptor | Wert | Einheit | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt | Umwelt - Süßwasser | PNEC | 0,44 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Meerwasser | PNEC | 0,044 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Abwasserbehandlungsanlage | PNEC | 1000 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Sediment, Süßwasser | PNEC | 34,6 | mg/kg dw | ||
Umwelt | Umwelt - Sediment, Meerwasser | PNEC | 3,46 | mg/kg dw |
Sulfamidsäure
Anwendungsgebiet | Expositionsweg / Umweltkompartiment | Auswirkung auf die Gesundheit | Deskriptor | Wert | Einheit | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt | Umwelt - Boden | PNEC | 33,1 | mg/kg dw | ||
Verbraucher | Mensch - oral | Langzeit, systemische Effekte | DNEL | 1,06 | mg/kg bw/day | |
Verbraucher | Mensch - Inhalation | Langzeit, systemische Effekte | DNEL | 1,85 | mg/m3 | |
Arbeiter / Arbeitnehmer | Mensch - Inhalation | Langzeit, systemische Effekte | DNEL | 7,5 | mg/m3 |
Natriumcarbonat
Anwendungsgebiet | Expositionsweg / Umweltkompartiment | Auswirkung auf die Gesundheit | Deskriptor | Wert | Einheit | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Arbeiter / Arbeitnehmer | Mensch - Inhalation | Langzeit, lokale Effekte | DNEL | 10 | mg/m3 |
Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)
Anwendungsgebiet | Expositionsweg / Umweltkompartiment | Auswirkung auf die Gesundheit | Deskriptor | Wert | Einheit | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt | Umwelt - Süßwasser | PNEC | 0,035 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Meerwasser | PNEC | 0,035 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Wasser, sporadische (intermittierende) Freisetzung | PNEC | 0,035 | mg/l | ||
Umwelt | Umwelt - Abwasserbehandlungsanlage | PNEC | 16,24 | mg/l | ||
Verbraucher | Mensch - dermal | Kurzzeit, lokale Effekte | DNEL | 6,4 | mg/cm2 | |
Verbraucher | Mensch - dermal | Langzeit, lokale Effekte | DNEL | 6,4 | mg/cm2 | |
Arbeiter / Arbeitnehmer | Mensch - dermal | Kurzzeit, lokale Effekte | DNEL | 12,8 | mg/cm2 | |
Arbeiter / Arbeitnehmer | Mensch - dermal | Langzeit, lokale Effekte | DNEL | 12,8 | mg/cm2 | |
Arbeiter / Arbeitnehmer | Mensch - Inhalation | Langzeit, lokale Effekte | DNEL | 5 | mg/m3 |
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
8.2.1 Geeignete technische Steuerungseinrichtungen
Für gute Lüftung sorgen. Dies kann durch lokale Absaugung oder allgemeine Abluft erreicht werden. Falls dies nicht ausreicht, um die Konzentration unter den Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) zu halten, ist ein geeigneter Atemschutz zu tragen.
8.2.2 Individuelle Schutzmaßnahmen, zum Beispiel persönliche Schutzausrüstung
Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.
Augen-/Gesichtsschutz: Im Normalfall nicht erforderlich.
Hautschutz - Handschutz: Im Normalfall nicht erforderlich. Gegebenenfalls: Gummihandschuhe (EN 374). Schutzhandschuhe aus Nitril (EN 374). Mindestschichtstärke in mm: >= 0,35. Permeationszeit (Durchbruchzeit) in Minuten: >= 480. Die ermittelten Durchbruchzeiten gemäß EN 374 Teil 3 wurden nicht unter Praxisbedingungen durchgeführt. Es wird eine maximale Tragezeit, die 50% der Durchbruchzeit entspricht, empfohlen. Handschutzcreme empfehlenswert.
Hautschutz - Sonstige Schutzmaßnahmen: Übliche Arbeitsschutzkleidung. Arbeitsschutzkleidung (z.B. Sicherheitsschuhe EN ISO 20345, langärmelige Arbeitskleidung).
Atemschutz: Im Normalfall nicht erforderlich.
Thermische Gefahren: Falls zutreffend, sind diese bei den Einzelschutzmaßnahmen (Augen-/Gesichtsschutz, Hautschutz, Atemschutz) aufgeführt.
Zusatzinformation zum Handschutz - Es wurden keine Tests durchgeführt. Die Auswahl wurde bei Gemischen nach bestem Wissen und über die Informationen der Inhaltsstoffe ausgewählt. Die Auswahl wurde bei Stoffen von den Angaben der Handschuhhersteller abgeleitet. Die endgültige Auswahl des Handschuhmaterials muss unter Beachtung der Durchbruchzeiten, Permeationsraten und der Degradation erfolgen. Die Auswahl eines geeigneten Handschuhs ist nicht nur vom Material, sondern auch von weiteren Qualitätsmerkmalen abhängig und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei Gemischen ist die Beständigkeit von Handschuhmaterialien nicht vorausberechenbar und muss deshalb vor dem Einsatz überprüft werden. Die genaue Durchbruchzeit des Handschuhmaterials ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.
8.2.3 Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Aggregatzustand: | Fest |
Farbe: | Weiß |
Geruch: | Geruchlos |
Geruchsschwelle: | Nicht bestimmt |
pH-Wert: | ~1,9 (24 g/l, 20°C) |
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt: | Nicht bestimmt |
Siedebeginn und Siedebereich: | Nicht bestimmt |
Flammpunkt: | >100 °C |
Verdampfungsgeschwindigkeit: | Nicht bestimmt |
Entzündbarkeit (fest, gasförmig): | Nicht bestimmt |
Untere Explosionsgrenze: | Nicht bestimmt |
Obere Explosionsgrenze: | Nicht bestimmt |
Dampfdruck: | n.a. (nicht anwendbar) |
Dampfdichte (Luft=1): | Nicht bestimmt |
Dichte: | ~1,4 g/m3 (20°C) |
Schüttdichte: | Nicht bestimmt |
Löslichkeit(en): | Löslich |
Wasserlöslichkeit: | Nicht bestimmt |
Verteilungskoeffizient (n-Octanol/Wasser): | 1,72 (Zitronensäure) |
Selbstentzündungstemperatur: | Nicht bestimmt |
Zersetzungstemperatur: | Nicht bestimmt |
Viskosität: | Nicht bestimmt |
Explosive Eigenschaften: | Produkt ist nicht explosionsgefährlich. |
Oxidierende Eigenschaften: | Nein |
9.2 Sonstige Angaben
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Mischbarkeit: | Nicht bestimmt |
Fettlöslichkeit / Lösungsmittel: | Nicht bestimmt |
Leitfähigkeit: | Nicht bestimmt |
Oberflächenspannung: | Nicht bestimmt |
Lösemittelgehalt: | Nicht bestimmt |
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1 Reaktivität
Das Produkt wurde nicht geprüft.
10.2 Chemische Stabilität
Bei sachgerechter Lagerung und Handhabung stabil.
10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Keine bekannt
10.4 Zu vermeidende Bedingungen
Vor Feuchtigkeit schützen.
10.5 Unverträgliche Materialien
Kontakt mit starken Alkalien führt zu heftiger Reaktion unter Wärmeentwicklung. Kontakt mit anderen Chemikalien meiden. Kontakt mit säureunbeständigen Materialien meiden.
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte
Keine bekannt
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Eventuell weitere Informationen über gesundheitliche Auswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).
Melitta, ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Akute Toxizität, oral: | ATE | >2000 | mg/kg | berechneter Wert | ||
Akute Toxizität, dermal: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Akute Toxizität, inhalativ: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: | Reizend, Einstufung aufgrund von toxikologischen Untersuchungen. | |||||
Schwere Augenschädigung/-reizung: | Reizend, Einstufung aufgrund von toxikologischen Untersuchungen. | |||||
Sensibilisierung der Atemwege/Haut: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Keimzell-Mutagenität: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Karzinogenität: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Reproduktionstoxizität: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition (STOT-SE): | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition (STOT-RE): | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Aspirationsgefahr: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
Symptome: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) |
Zitronensäure
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Akute Toxizität, oral: | LD50 | 5400 | mg/kg | Ratte | OECD 401 (Acute Oral Toxicity) | |
Akute Toxizität, dermal: | LD50 | >2000 | mg/kg | Ratte | OECD 402 (Acute Dermal Toxicity) | |
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: | Kaninchen | OECD 404 (Acute Dermal Irritation/Corrosion) | Nicht reizend | |||
Schwere Augenschädigung/-reizung: | Kaninchen | OECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion) | Reizend | |||
Sensibilisierung der Atemwege/Haut: | Keine Hinweise auf eine derartige Wirkung. | |||||
Keimzell-Mutagenität: | OECD 471 (Bacterial Reverse Mutation Test) | Negativ | ||||
Karzinogenität: | Negativ | |||||
Reproduktionstoxizität: | Negativ | |||||
Symptome: | Erbrechen, Hornhauttrübung, Husten, Magenschmerzen, Schleimhautreizung |
Sulfamidsäure
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Akute Toxizität, oral: | LD50 | >2000 | mg/kg | Ratte | OECD 401 (Acute Oral Toxicity) | |
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: | Kaninchen | OECD 404 (Acute Dermal Irritation/Corrosion) | Reizend | |||
Schwere Augenschädigung/-reizung: | Kaninchen | OECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion) | Reizend(IUCLID) | |||
Keimzell-Mutagenität: | Salmonella typhimurium | OECD 471 (Bacterial Reverse Mutation Test) | Negativ (IUCLID) | |||
Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition (STOT-RE): | NOAEL | 1000 | mg/kg | Ratte | (oral, 90 h) | |
Symptome: | Atemnot, Husten, Schleimhautreizung |
Natriumcarbonat
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Akute Toxizität, oral: | LD50 | 2800 | mg/kg | Ratte | ||
Akute Toxizität, dermal: | LD50 | >2000 | mg/kg | Kaninchen | OECD 403 (Acute Inhalation Toxicity) | |
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: | Kaninchen | Nicht reizend | ||||
Schwere Augenschädigung/-reizung: | Kaninchen | Reizend | ||||
Sensibilisierung der Atemwege/Haut: | in vitro | Nicht sensibilisierend | ||||
Keimzell-Mutagenität: | Negativ | |||||
Reproduktionstoxizität: | Negativ | |||||
Symptome: | Durchfall, Erbrechen, Schleimhautreizung, Übelkeit, Unterleibsschmerzen |
Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Akute Toxizität, oral: | LD50 | 1034 | mg/kg | Ratte | Literaturangaben | |
Akute Toxizität, dermal: | LD50 | >2000 | mg/kg | Kaninchen | OECD 402 (Acute Dermal Toxicity) | |
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: | Kaninchen | Nicht reizend | ||||
Schwere Augenschädigung/-reizung: | Kaninchen | OECD 405 (Acute Eye Irritation/Corrosion) | Gefahr ernster Augenschäden., Ätzend | |||
Sensibilisierung der Atemwege/Haut: | Meerschweinchen | OECD 406 (Skin Sensitisation) | Nicht sensibilisierend | |||
Symptome: | Schleimhautreizung |
ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
Eventuell weitere Informationen über Umweltauswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).
Melitta, ANTI CALC Filter Café & Aqua Machines Entkalker
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Zeit | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
12.1. Toxizität, Fische: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.1. Toxizität, Daphnien: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.1. Toxizität, Algen: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit: | Abiotisch abbaubar. | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.3. Bioakkumulationspotenzial: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.4. Mobilität im Boden: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.6. Andere schädliche Wirkungen: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) |
Zitronensäure
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Zeit | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
12.1. Toxizität, Fische: | LC50 | 96h | 440-706 | mg/l | Leuciscus idus | OECD 203 (Fish, Acute Toxicity Test) | |
12.1. Toxizität, Daphnien: | EC50 | 85 | mg/l | Daphnia magna | |||
12.1. Toxizität, Algen: | EC5 | 24h | >98 | % | Scenedesmus quadricauda | OECD 302 B (Inherent Biodegradability - Zahn-Wellens/EMPA Test) | |
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit: | Nicht zu erwarten | ||||||
12.3. Bioakkumulationspotenzial: | Bakterientoxizität: | EC5 | >10000 | mg/l | Pseudomonas putida | Literaturangaben | |
Sonstige Angaben: COD | 728 | mg/g | Literaturangaben | ||||
Sonstige Angaben: BOD5 | 526 | mg/l | Literaturangaben | ||||
Sonstige Angaben: THOD | 750 | mg/g | |||||
Wasserlöslichkeit: | 680 | g/l | Löslich20°C |
Sulfamidsäure
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Zeit | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
12.1. Toxizität, Fische: | LC50 | 96h | 70,3 | mg/l | Pimephales promelas | OECD 203 (Fish, Acute Toxicity Test) | |
12.1. Toxizität, Algen: | IC50 | 72h | >29 | mg/l | Chlorella vulgaris | Nicht biologisch abbaubar | |
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit: | |||||||
12.3. Bioakkumulationspotenzial: | Log Pow | -4,34 | |||||
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung: | n.a. (nicht anwendbar) | ||||||
Wasserlöslichkeit: | 213 | g/l | 20°C |
Natriumcarbonat
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Zeit | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
12.1. Toxizität, Fische: | LC50 | 96h | 300 | mg/l | Lepomis macrochirus | ||
12.1. Toxizität, Daphnien: | EC50 | 96h | 265 | mg/l | Daphnia magna | ||
12.1. Toxizität, Daphnien: | EC50 | 48h | 200 - 265 | mg/l | Daphnia magna | ||
12.1. Toxizität, Algen: | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | k.D.v. (keine Daten vorhanden) | |||||
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit: | Nicht zutreffend für anorganische Substanzen. | ||||||
12.3. Bioakkumulationspotenzial: | Keine Bioakkumulation. | ||||||
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung: | Kein PBT-Stoff, Kein vPvB-Stoff | ||||||
Wasserlöslichkeit: | 215 | g/l | 20°C |
Dinatriumcarbonat, Verbindung mit Hydrogenperoxid(2:3)
Toxizität / Wirkung | Endpunkt | Zeit | Wert | Einheit | Organismus | Prüfmethode | Bemerkung | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
12.1. Toxizität, Fische: | LC50 | 96h | 70,7 | mg/l | Pimephales promelas | |||
12.1. Toxizität, Daphnien: | NOEC/NOEL | 48h | 2 | mg/l | Daphnia pulex | |||
12.3. Bioakkumulationspotenzial: | Bakterientoxizität: | EC50 | 30min | 466 | mg/l | activated sludge | OECD 209 (Activated Sludge, Respiration Inhibition Test (Carbon and Ammonium Oxidation)) | Keine Bioakkumulation. |
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
13.1 Verfahren zur Abfallbehandlung
Für den Stoff / Gemisch / Restmengen
Abfallschlüssel-Nr. EG: Die genannten Abfallschlüssel sind Empfehlungen aufgrund der voraussichtlichen Verwendung dieses Produktes. Aufgrund der speziellen Verwendung und Entsorgungsgegebenheiten beim Verwender können unter Umständen auch andere Abfallschlüssel zugeordnet werden. (2014/955/EU)
- 16 05 08 gebrauchte organische Chemikalien, die aus gefährlichen Stoffen bestehen oder solche enthalten
- 20 01 14 Säuren
Empfehlung: Von der Entsorgung über das Abwasser ist abzuraten. Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Zum Beispiel geeignete Verbrennungsanlage. Zu Problemstoffsammelstelle bringen.
Für verunreinigtes Verpackungsmaterial
Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Nicht kontaminierte Verpackungen können wiederverwendet werden. Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der Stoff zu entsorgen.
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
Allgemeine Angaben
14.1. UN-Nummer: n.a. (nicht anwendbar)
Straßen- / Schienentransport (GGVSEB/ADR/RID)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)
14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)
14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)
Klassifizierungscode: n.a. (nicht anwendbar)
LQ (ADR 2015): n.a. (nicht anwendbar)
14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend
Tunnelbeschränkungscode: n.a. (nicht anwendbar)
Beförderung mit Seeschiffen (GGVSee/IMDG-Code)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)
14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)
14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)
Meeresschadstoff (Marine Pollutant): Nicht zutreffend
14.5. Umweltgefahren: n.a. (nicht anwendbar)
Beförderung mit Flugzeugen (IATA)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: n.a. (nicht anwendbar)
14.3. Transportgefahrenklassen: n.a. (nicht anwendbar)
14.4. Verpackungsgruppe: n.a. (nicht anwendbar)
14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend
14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender
Soweit nicht anders spezifiziert sind die allgemeinen Massnahmen zur Durchführung eines sicheren Transportes zu beachten.
14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC-Code
Kein Gefahrgut nach oben aufgeführten Verordnungen.
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch
Beschränkungen beachten: Ja
Berufsgenossenschaftliche/arbeitsmedizinische Vorschriften beachten.
Verordnung (EG) Nr. 648/2004
unter 5% Bleichmittel auf Sauerstoffbasis
Nationale Vorschriften/Verordnungen für die Einhaltung von Höchstmengen bzgl. Phosphaten bzw. Phosphorverbindungen sind zu beachten und einzuhalten.
Wassergefährdungsklasse (Deutschland): 1
Selbsteinstufung: Ja (VwVwS)
Lagerklasse nach TRGS 510: 13
Jugendarbeitsschutzgesetz beachten (Deutsche Vorschrift).
VbF (Österreich): n.a. (nicht anwendbar)
15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung
Eine Stoffsicherheitsbeurteilung ist für Gemische nicht vorgesehen.
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Überarbeitete Abschnitte: 3, 8, 10
Diese Angaben beziehen sich auf das Produkt im Anlieferzustand. Einweisung/Schulung der Mitarbeiter für den Umgang mit Gefahrstoffen erforderlich.
Einstufung und verwendete Verfahren zur Ableitung der Einstufung des Gemisches gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP):
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) | Verwendete Bewertungsmethode |
---|---|
Eye Irrit. 2, H319 | Einstufung gemäß Berechnungsverfahren. |
Skin Irrit. 2, H315 | Einstufung gemäß Berechnungsverfahren. |
Nachfolgende Sätze stellen die ausgeschriebenen H-Sätze, Gefahrenklasse-Code (GHS/CLP) der Ingredienten (benannt in Abschnitt 2 und 3) dar.
H272 Kann Brand verstärken, Oxidationsmittel.
H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Eye Irrit. – Augenreizung
Skin Irrit. – Reizwirkung auf die Haut
Aquatic Chronic – Gewässergefährdend - chronisch
Ox. Sol. – Oxidierende Feststoffe
Acute Tox. – Akute Toxizität - oral
Eye Dam. – Schwere Augenschädigung
Eventuell in diesem Dokument verwendete Abkürzungen und Akronyme:
AC = Article Categories (= Erzeugniskategorien)
ACGIH = American Conference of Governmental Industrial Hygienists
ADR = Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route (= Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße)
AGW, Spb.-Üf. = AGW = Arbeitsplatzgrenzwert, Spb.-Üf. = Spitzenbegrenzung - Überschreitungsfaktor (1 bis 8) und Kategorie (I, II) für Kurzzeitwerte (TRGS 900, Deutschland).
alkoholbest. = alkoholbeständig
allg. = Allgemein
Anm. = Anmerkung
AOEL = Acceptable Operator Exposure Level
AOX = Adsorbierbare organische Halogenverbindungen
Art., Art.-Nr. = Artikelnummer
ATE = Acute Toxicity Estimate (= Schätzwert Akuter Toxizität) gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
BAFU = Bundesamt für Umwelt (Schweiz)
BAM = Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
BAT = Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte (Schweiz)
BAuA = Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
BCF = Bioconcentration factor (= Biokonzentrationsfaktor)
Bem. = Bemerkung
BG = Berufsgenossenschaft
BGV = Berufsgenossenschaftliche Vorschrift
BGW = Biologischer Grenzwert (TRGS 903, Deutschland)
BGW/VLB = BGW / VLB = Biologisch grenswaarde / Valeur limite biologique (Belgien)
BGW, VGÜ = BGW = Biologischer Grenzwert. VGÜ = Verordnung des Bundesministers für Arbeit und Soziales über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (Österreich)
BHT = Butylhydroxytoluol (= 2,6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol)
BOD = Biochemical oxygen demand (= biochemischer Sauerstoffbedarf - BSB)
BSEF = Bromine Science and Environmental Forum
bw = body weight (= Körpergewicht)
bzw. = beziehungsweise
ca. = zirka / circa
CAS = Chemical Abstracts Service
CEC = Coordinating European Council for the Development of Performance Tests for Fuels, Lubricants and Other Fluids
CESIO = Comité Européen des Agents de Surface et de leurs Intermédiaires Organiques (= Europäischer Verband für oberflächenaktive Substanzen und deren organische Zwischenprodukte)
ChemRRV = Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (Schweiz)
CIPAC = Collaborative International Pesticides Analytical Council
CLP = Classification, Labelling and Packaging (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen)
CMR = carcinogen, mutagen, reproduktionstoxisch (krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend)
COD = Chemical oxygen demand (= chemischer Sauerstoffbedarf - CSB)
CTFA = Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association
DIN = Deutsches Institut für Normung
DMEL = Derived Minimum Effect Level (= abgeleiteter Minimaler-Effekt-Grenzwert)
DNEL = Derived No Effect Level (= abgeleiteter Nicht-Effekt-Grenzwert)
DOC = Dissolved organic carbon (= gelöster organischer Kohlenstoff)
DT50 = Dwell Time - 50% reduction of start concentration (Verweilzeit 50% Konzentration - Als DT50-Wert wird der Zeitraum bezeichnet, in dem die Anfangskonzentration einer Substanz auf die Hälfte abnimmt.)
DVS = Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.
dw = dry weight (= Trockengewicht)
EAK = Europäischer Abfallkatalog
ECHA = European Chemicals Agency (= Europäische Chemikalienagentur)
EG = Europäische Gemeinschaft
EINECS = European Inventory of Existing Commercial Chemical Substances
ELINCS = European List of Notified Chemical Substances
EN = Europäischen Normen
EPA = United States Environmental Protection Agency (United States of America)
ERC = Environmental Release Categories (= Umweltfreisetzungskategorien)
ES = Expositionsszenario
etc., usw. = et cetera, und so weiter
EU = Europäische Union
EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
EWR = Europäischer Wirtschaftsraum
Fax. = Faxnummer
gem. = gemäß
ggf. = gegebenenfalls
GGVSE = Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn (Deutschland) - Diese Verordnung wurde durch die GGVSEB abgelöst
GGVSEbzw. = Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (Deutschland)
GGVSee = Gefahrgutverordnung See (Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen, Deutschland)
GHS = Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (= Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien)
GTN = Glycerintrinitrat
GW/VL = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling / Valeur limite d'exposition professionnelle (Belgien)
GW-kw / VL-cd = GW-kw / VL-cd = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - Kortetijdswaarde / Valeur limite d'exposition professionnelle - Valeur courte durée (Belgien)
GW-M / VL-M = GW-M / VL-M = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - ""Ceiling"" / Valeur limite d'exposition professionnelle - ""Ceiling"" (Belgien)
GWP = Global warming potential (= Treibhauspotenzial)
HET-CAM = Hen's Egg Test - Chorionallantoic Membrane
HGWP = Halocarbon Global Warming Potential
IARC = International Agency for Research on Cancer (= Internationale Agentur für Krebsforschung)
IATA = International Air Transport Association (= Internationale Flug-Transport-Vereinigung)
IBC = Intermediate Bulk Container
IBC (Code) = International Bulk Chemical (Code)
IC = Inhibitorische Konzentration
IMDG-Code = International Maritime Code for Dangerous Goods (= Gefährliche Güter im internationalen Seeschiffsverkehr)
inkl. = inklusive, einschließlich
IUCLID = International Uniform Chemical Information Database
k.D.v. = keine Daten vorhanden
KFZ, Kfz = Kraftfahrzeug
Konz. = Konzentration
LC = Letalkonzentration
LD = letale (tödliche) Dosis einer Chemikalie
LD50 = Lethal Dose, 50% (= mittlere letale Dosis)
LFGB = Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Deutschland).
LOEC = Lowest Observed Effect Concentration (= Niedrigste Konzentration, bei der eine Wirkung beobachtet wird)
LOEL = Lowest Observed Effect Level (= Niedrigste Dosis, bei der eine Wirkung beobachtet wird)
LQ = Limited Quantities (= begrenzte Mengen)
LRV = Luftreinhalte-Verordnung (Schweiz)
LVA = Listen über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz)
MAK = Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswerte gesundheitsgefährdender Stoffe (MAK-Werte) (Schweiz)
MAK-Kzw, TRK-Kzw = MAK-Kzw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Kurzzeitwert / TRK-Kzw = Technische Richtkonzentration - Kurzzeitwert (Österreich)
MAK-Mow = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Momentanwert (Österreich)
MAK-Tmw, TRK-Tmw = MAK-Tmw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Tagesmittelwert / TRK-Tmw = Technische Richtkonzentration - Tagesmittelwert (Österreich)
MARPOL = Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe
Min., min. = Minute(n) oder mindestens oder Minimum
n.a. = nicht anwendbar
n.g. = nicht geprüft
n.v. = nicht verfügbar
NIOSH = National Institute of Occupational Safety and Health (United States of America)
NOAEL = No Observed Adverse Effect Level (= Dosis ohne beobachtete schädigende Wirkung)
NOEC = No Observed Effect Concentration (= Tierexperimentell festgelegte höchste Konzentration, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist)
NOEL = No Observed Effect Level (= Tierexperimentell festgelegte höchste Dosis, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist)
ODP = Ozone Depletion Potential (= Ozonabbaupotenzial)
OECD = Organisation for Economic Co-operation and Development (= Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
org. = organisch
PAK = polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff
PBT = persistent, bioaccumulative and toxic (= persistent, bioakkumulierbar und toxisch)
PC = Chemical product category (= Produktkategorie)
PE = Polyethylen
PNEC = Predicted No Effect Concentration (= abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration)
POCP = Photochemical ozone creation potential (= Photochemisches Ozonbildungspotenzial)
PP = Polypropylen
PROC = Process category (= Verfahrenskategorie)
Pt. = Punkt
PTFE = Polytetrafluorethylen
PUR = Polyurethane
PVC = Polyvinylchlorid
REACH = Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe)
REACH-IT List-No. = 9xx-xxx-x No. is automatically assigned, e.g. to pre-registrations without a CAS No. or other numerical identifier. List Numbers do not have any legal significance, rather they are purely technical identifiers for processing a submission via REACH-IT.
resp. = respektive
RID = Règlement concernant le transport International ferroviaire de marchandises Dangereuses (= Regelung zur internationalen Beförderung gefährlicher Güter im Schienenverkehr)
SADT = Self-Accelerating Decomposition Temperature (= Selbstbeschleunigende Zersetzungstemperatur)
SU = Sector of use (= Verwendungssektor)
SVHC = Substances of Very High Concern (= besonders besorgniserregende Sunstanzen)
Tel. = Telefon
ThOD = Theoretical oxygen demand (= Theoretischer Sauerstoffbedarf - ThSB)
TOC = Total organic carbon (= Gesamter organischer Kohlenstoff)
TRG = Technische Regeln Druckgase
TRGS = Technische Regeln für Gefahrstoffe
TVA = Technische Verordnung über Abfälle (Schweiz)
UEVK = Eidgenössisches Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Schweiz)
UN RTDG = United Nations Recommendations on the Transport of Dangerous Goods (die Empfehlungen der Vereinten Nationen für die Beförderung gefährlicher Güter)
UV = Ultraviolett
VbF = Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (Österreichische Verodnung)
VCI = Verband der Chemischen Industrie e.V.
VeVA = Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz)
VOC = Volatile organic compounds (= flüchtige organische Verbindungen)
vPvB = very persistent and very bioaccumulative (= sehr persistent und sehr bioakkumulierbar)
VwVwS = Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe
WBF = Eidgenössisches Department für Wirtschaft, Bildung und Forschung (Schweiz)
WGK = Wassergefährdungsklasse gemäß Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe - VwVwS (Deutsche Verordnung)
WGK1 = schwach wassergefährdend
WGK2 = wassergefährdend
WGK3 = stark wassergefährdend
WHO = World Health Organization (= Weltgesundheitsorganisation)
wwt = wet weight (= Feuchtmasse)
z. Zt. = zur Zeit
z.B. = zum Beispiel
Die hier gemachten Angaben sollen das Produkt im Hinblick auf die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen beschreiben, sie dienen nicht dazu bestimmte Eigenschaften zuzusichern und basieren auf dem heutigen Stand unserer Kenntnisse. Haftung ausgeschlossen.
Ausgestellt von: Chemical Check GmbH, Chemical Check Platz 1-7, D-32839 Steinheim, Tel.: +49 5233 94 17 0, Fax: +49 5233 94 17 90
by Chemical Check GmbH Gefahrstoffberatung. Veränderung oder Vervielfältigung dieses Dokumentes bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Chemical Check GmbH Gefahrstoffberatung.