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HIRSCHMANN NB2810 NetModule-Router

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Technische Daten

  • Softwareversion: 4.8.0.102
  • Manuelle Version: 2.1570
  • Hersteller: NetModule AG
  • Ursprungsland: Schweiz
  • Kontaktinformationen:

Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Willkommen bei NetModule

Willkommen beim Benutzerhandbuch für den NetModule Router NB2810. Dieses Handbuch enthält detaillierte Informationen zur Verwendung und Konfiguration des Routers.

Konformität

Der NetModule Router NB2810 entspricht allen relevanten Industrienormen und Vorschriften. Er wurde getestet und zertifiziert, um seine Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

GNSS

Die GNSS-Funktion ermöglicht dem Router den Empfang von Signalen des Global Navigation Satellite System (GNSS), um genaue Positions- und Zeitinformationen zu erhalten.

Routenplanung

Die Routing-Funktionalität des NetModule Routers NB2810 ermöglicht dem Gerät die Weiterleitung von Datenpaketen zwischen verschiedenen Netzwerken und gewährleistet so eine effiziente und zuverlässige Kommunikation.

Abbildungsverzeichnis

  • Abbildung 1: ExampAbbildung
  • Abbildung 2: Noch eine ExampAbbildung

Tabellenverzeichnis

  • Tabelle 1: Arten von Mobilfunkantennenanschlüssen
  • Tabelle 2: Variante mit 5G Modul, Antennenbelegung
  • Tabelle 3: WLAN-Antennenanschlusstypen

Abkürzungen

A.1. Abkürzungen

Systemereignisse

A.2. Systemereignisse

SDK-Bspamples

A.3. SDK-Examples

FAQs

F: Kann ich den NetModule Router NB2810 mit jeder beliebigen SIM-Karte verwenden?

A: Der NetModule Router NB2810 ist mit den meisten Standard-SIM-Karten kompatibel. Wir empfehlen jedoch, vor der Verwendung die Spezifikationen und Anforderungen Ihrer spezifischen SIM-Karte zu überprüfen.

F: Wie setze ich den Router auf die Werkseinstellungen zurück?

A: Um den NetModule Router NB2810 auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, suchen Sie die Reset-Taste am Gerät und halten Sie sie mindestens 10 Sekunden lang gedrückt. Dadurch wird die Standardkonfiguration des Routers wiederhergestellt.

NetModule-Router NB2810
Benutzerhandbuch für Softwareversion 4.8.0.102
Handbuch Version 2.1570
NetModule AG, Schweiz 20. November 2023

NetModule-Router NB2810
Dieses Handbuch behandelt alle Varianten des Produkttyps NB2810.
Die Spezifikationen und Informationen zu den Produkten in diesem Handbuch können ohne Vorankündigung geändert werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass NetModule keine Zusicherungen oder Gewährleistungen in Bezug auf die hierin enthaltenen Inhalte gibt und nicht für Verluste oder Schäden verantwortlich ist, die dem Benutzer durch die direkte oder indirekte Verwendung dieser Informationen entstehen. Dieses Dokument kann Informationen über Dritte enthalten Produkte oder Prozesse. Solche Informationen Dritter liegen im Allgemeinen außerhalb des Einflussbereichs von NetModule und daher ist NetModule nicht für die Richtigkeit oder Legitimität dieser Informationen verantwortlich. Benutzer müssen die volle Verantwortung für die Anwendung aller Produkte übernehmen.

Copyright ©2023 NetModule AG, Schweiz Alle Rechte vorbehalten

Dieses Dokument enthält geschützte Informationen von NetModule. Keine Teile der hierin beschriebenen Arbeit dürfen reproduziert werden. Reverse Engineering der Hard- oder Software ist verboten und patentrechtlich geschützt. Dieses Material oder Teile davon dürfen in keiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln kopiert, in einem Abrufsystem gespeichert, in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, fotografisch, grafisch, optisch oder auf andere Weise) übernommen oder übertragen werden, oder ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von NetModule in eine beliebige Sprache oder Computersprache übersetzt werden.
Ein großer Teil des Quellcodes dieses Produkts ist unter Lizenzen verfügbar, die sowohl frei als auch Open Source sind. Der Großteil davon unterliegt der GNU General Public License, die erhältlich ist unter www.gnu.org. Der Rest der Open-Source-Software, die nicht unter der GPL steht, ist normalerweise unter einer von mehreren freizügigeren Lizenzen erhältlich. Detaillierte Lizenzinformationen für ein bestimmtes Softwarepaket können auf Anfrage bereitgestellt werden.
Alle anderen hier erwähnten Produkt- oder Firmennamen werden nur zu Identifikationszwecken verwendet und können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer sein. Die folgende Beschreibung von Software, Hardware oder Verfahren von NetModule oder anderen Drittanbietern kann Ihrem Produkt beiliegen und unterliegt den Software-, Hardware- oder anderen Lizenzvereinbarungen.

Kontakt
https://support.netmodule.com

NetModule AG Maulbeerstrasse 10 CH-3011 Bern Schweiz

Tel. +41 31 985 25 10 Fax +41 31 985 25 11 info@netmodule.com https://www.netmodule.com

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Willkommen bei NetModule

Vielen Dank, dass Sie sich für ein NetModule-Produkt entschieden haben. Dieses Dokument soll Ihnen eine Einführung in das Gerät und seine Funktionen geben. Die folgenden Kapitel beschreiben alle Aspekte der Inbetriebnahme des Geräts, des Installationsvorgangs und geben hilfreiche Informationen zur Konfiguration und Wartung. Weitere Informationen finden Sie zample SDK-Skripte oder Konfigurations samples in unserem Wiki auf https://wiki.netmodule.com.

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Konformität

Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen zur Inbetriebnahme des Routers.
2.1. Sicherheitshinweise

Beachten Sie bitte alle Sicherheitshinweise in der Anleitung, die mit dem Symbol gekennzeichnet sind.

.

Konformitätsinformationen: Die NetModule-Router müssen in Übereinstimmung mit allen geltenden nationalen und internationalen Gesetzen sowie allen besonderen Einschränkungen verwendet werden, die die Verwendung des Kommunikationsmoduls in vorgeschriebenen Anwendungen und Umgebungen regeln.

Hinweise zum Zubehör / Änderungen am Gerät: Um Verletzungen und Gesundheitsrisiken vorzubeugen, verwenden Sie bitte ausschließlich Originalzubehör.
Bei Veränderungen am Gerät oder der Verwendung nicht autorisierten Zubehörs erlischt die Garantie und ggf. die Betriebserlaubnis.
NetModule Router dürfen nicht geöffnet werden (SIM-Karten können gemäß Anleitung verwendet werden).

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Informationen zu den Geräteschnittstellen: Alle Systeme, die an den NetModule-Routerschnittstellen angeschlossen sind, müssen die erfüllen
Anforderungen für SELV (Safety Extra Low Voltage) Systeme.
Verbindungen dürfen weder das Gebäude verlassen noch die Karosserie eines Fahrzeugs durchdringen.
Anschlüsse für Antennen dürfen nur bei vorübergehender Überspannung das Gebäude oder den Fahrzeugrumpf verlassentag(gemäß IEC 62368-1) werden durch externe Schutzschaltungen auf bis zu 1 500 Vpeak begrenzt. Alle anderen Anschlüsse müssen innerhalb des Gebäudes bzw. der Fahrzeughülle verbleiben.
Halten Sie stets einen Abstand von mehr als 40 cm zur Antenne ein, um die Belastung durch elektromagnetische Felder unter die gesetzlichen Grenzwerte zu senken.
Geräte mit WLAN-Schnittstelle dürfen nur mit der entsprechenden konfigurierten Regulatory Domain betrieben werden. Besonderes Augenmerk muss auf Land, Anzahl der Antennen und Antennengewinn gelegt werden (siehe auch Kapitel 5.3.4). Der maximal zulässige Gewinn beträgt 3dBi im entsprechenden Frequenzbereich. WLAN-Antennen mit einem höheren ampDie Aktivierung ist mit der NetModule-Router-Softwarelizenz „Enhanced-RF-Configuration“ und der korrekten Konfiguration von Antennengewinn und Kabeldämpfung durch zertifiziertes Fachpersonal möglich. Eine Fehlkonfiguration führt zum Verlust der Zulassung.
Der maximale Gewinn einer Antenne (inkl. der Dämpfung der Anschlusskabel) darf im entsprechenden Frequenzbereich folgende Werte nicht überschreiten:
Mobilfunk (600 MHz .. 1 GHz) < 3.2 dBi
Mobilfunk (1.7GHz .. 2GHz) < 6.0dBi
Mobilfunk (2.5GHz .. 4.2GHz) < 6.0dBi
WLAN (2.4 GHz .. 2.5 GHz) < 3.2 dBi
WLAN (5.1 GHz .. 5.9 GHz) < 4.5 dBi
Nur CE-konforme Netzteile mit strombegrenzter SELV-AusgangsspannungtagDie Reihe kann mit den NetModule-Routern verwendet werden.
Ein Netzteil der Power Source Class 3 (PS3) (mit 100 W oder mehr) darf nur unter der Bedingung verwendet werden, dass eine Kabelzugentlastung am Netzkabel zum Router angebracht ist. Eine solche Kabelzugentlastung stellt sicher, dass die Drähte am Schraubklemmenanschluss des Routers nicht getrennt werden (z. B. wenn sich der Router im Fehlerfall am Kabel verheddern würde). Die Kabelzugentlastung muss einer Zugkraft von 30 N (bei Routergewicht bis 1 kg) standhalten, die auf das Kabel des Routers ausgeübt wird.
Eine Stromversorgung der Klasse 3 (PS3) (100 W oder mehr) muss nicht verwendet werden, da das Kabel zur Stromversorgung des Routers mit einem Anti-Traktions-Gerät ausgestattet ist. Unter der Bedingung, dass die Zugkraft entladen wird, muss das Kabel mit der Stromversorgung des Routers verbunden sein. Durch die Entladung der Traktion ist sichergestellt, dass die angeschlossenen Kabel nicht mit dem Router verbunden sind (z. B. wenn im Fehlerfall der Router direkt am Kabel angeschlossen ist). Die Zugentlastung des Kabels muss einer Zugkraft von 30 N standhalten (bei einem Gewicht von weniger als 1 kg auf dem Kabel).

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Allgemeine Sicherheitshinweise: Beachten Sie die Einsatzbeschränkungen von Funkgeräten an Tankstellen, in Chemieanlagen, in
Anlagen mit Explosivstoffen oder explosionsgefährdeten Orten. Die Geräte dürfen nicht in Flugzeugen verwendet werden. Seien Sie besonders vorsichtig in der Nähe von persönlichen medizinischen Hilfsmitteln wie Herzschrittmachern und Hörgeräten.
Hilfsmittel. Die NetModule-Router können auch im näheren Abstand von TV-Geräten Störungen verursachen,
Funkempfänger und Personalcomputer. Arbeiten Sie niemals während eines Gewitters an der Antennenanlage. Die Geräte sind grundsätzlich für den normalen Innenbereich ausgelegt. Setzen Sie die Geräte nicht frei
gegenüber außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen, die schlechter als IP40 sind. Schützen Sie sie vor aggressiver chemischer Atmosphäre und Feuchtigkeit oder Temperaturen
außerhalb der Spezifikationen. Wir empfehlen dringend, eine Kopie einer funktionierenden Systemkonfiguration zu erstellen. Es kann sein
später problemlos auf eine neuere Softwareversion angewendet werden.
2.2. Konformitätserklärung
NetModule erklärt hiermit in eigener Verantwortung, dass die Router den relevanten Normen gemäß den Bestimmungen der RED-Richtlinie 2014/53/EU entsprechen. Die unterzeichnete Version der Konformitätserklärung ist erhältlich bei https://www.netmodule.com/downloads
Nachfolgend sind die Betriebsfrequenzbänder und die damit verbundene maximal übertragene Hochfrequenzleistung gemäß RED-Richtlinie 2014/53/EU, Artikel 10 (8a, 8b) aufgeführt.
Maximale WLAN-Ausgangsleistung
IEE 802.11b/g/n Betriebsfrequenzbereich: 2412–2472 MHz (13 Kanäle) Maximale Ausgangsleistung: 14.93 dBm EIRP-Durchschnitt (am Antennenanschluss)
IEE 802.11a/n/ac Betriebsfrequenzbereich: 5180–5350 MHz / 5470–5700 MHz (19 Kanäle) Maximale Ausgangsleistung: 22.91 dBm EIRP-Durchschnitt (am Antennenanschluss)
Maximale Mobilfunk-Ausgangsleistung
GSM-Band 900 Betriebsfrequenzbereich: 880–915, 925–960 MHz Maximale Ausgangsleistung: 33.5 dBm Nennleistung

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GSM-Band 1800 Betriebsfrequenzbereich: 1710–1785, 1805–1880 MHz Maximale Ausgangsleistung: 30.5 dBm Nennleistung
WCDMA-Band I Betriebsfrequenzbereich: 1920–1980, 2110–2170 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25.7 dBm Nennleistung
WCDMA Band III Betriebsfrequenzbereich: 1710–1785, 1805–1880 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25.7 dBm Nennleistung
WCDMA-Band VIII Betriebsfrequenzbereich: 880–915, 925–960 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25.7 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 1 Betriebsfrequenzbereich: 1920–1980, 2110–2170 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 3 Betriebsfrequenzbereich: 1710–1785, 1805–1880 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 7 Betriebsfrequenzbereich: 2500–2570, 2620–2690 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 8 Betriebsfrequenzbereich: 880–915, 925–960 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 20 Betriebsfrequenzbereich: 832–862, 791–821 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 28 Betriebsfrequenzbereich: 703–748, 758–803 Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nennleistung
LTE FDD Band 38 Betriebsfrequenzbereich: 2570-2620 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
LTE FDD Band 40 Betriebsfrequenzbereich: 2300-2400 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn

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5G NR Band 1 Betriebsfrequenzbereich: 1920-1980, 2110-2170 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 3 Betriebsfrequenzbereich: 1710-1785, 1805-1880 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 7 Betriebsfrequenzbereich: 2500-2570, 2620-2690 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 8 Betriebsfrequenzbereich: 880-915, 925-960 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 20 Betriebsfrequenzbereich: 832-862, 791-821 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 28 Betriebsfrequenzbereich: 703-748, 758-803 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 38 Betriebsfrequenzbereich: 2570-2620 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 40 Betriebsfrequenzbereich: 2300-2400 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 77 Betriebsfrequenzbereich: 3300-4200 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn
5G NR Band 78 Betriebsfrequenzbereich: 3300-3800 MHz Maximale Ausgangsleistung: 25 dBm Nenn

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2.3. Abfallentsorgung
Gemäß den Anforderungen der Richtlinie 2012/19/EU des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) werden Sie dringend gebeten sicherzustellen, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer von anderem Abfall getrennt und der WEEE-Sammlung zugeführt wird System in Ihrem Land für ordnungsgemäßes Recycling.
2.4. Nationale Beschränkungen
Dieses Produkt darf allgemein in allen EU-Ländern (und anderen Ländern, die der RED-Richtlinie 2014/53/EU folgen) ohne Einschränkung verwendet werden. Weitere nationale Vorschriften und Anforderungen für Funkschnittstellen für ein bestimmtes Land finden Sie in unserer WLAN-Regulierungsdatenbank.

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2.5. Open-Source-Software
Wir weisen Sie darauf hin, dass NetModule-Produkte teilweise Open-Source-Software enthalten können. Wir vertreiben Ihnen solche Open-Source-Software unter den Bedingungen der GNU General Public License (GPL)1, der GNU Lesser General Public License (LGPL)2 oder anderen Open-Source-Lizenzen3. Diese Lizenzen ermöglichen Ihnen das Ausführen, Kopieren, Verteilen, Studieren, Ändern und Verbessern jeglicher Software, die unter die GPL, die Lesser GPL oder andere Open-Source-Lizenzen fällt, ohne dass wir oder unsere Endbenutzer-Lizenzvereinbarung irgendwelche Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung dieser Software haben . Sofern nicht durch geltendes Recht vorgeschrieben oder schriftlich vereinbart, wird Software, die unter Open-Source-Lizenzen vertrieben wird, „WIE BESEHEN“ und OHNE GEWÄHRLEISTUNGEN ODER BEDINGUNGEN JEGLICHER ART, weder ausdrücklich noch stillschweigend, vertrieben. Um die entsprechenden Open-Source-Codes zu erhalten, die von diesen Lizenzen abgedeckt werden, wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support unter router@support.netmodule.com.
Danksagung
Dieses Produkt enthält:
PHP, frei verfügbar von http://www.php.net Vom OpenSSL-Projekt entwickelte Software zur Verwendung im OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org) Kryptographische Software von Eric Young (eay@cryptsoft.com) Software geschrieben von Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com) Software geschrieben von Jean-loup Gailly und Mark Adler MD5 Message-Digest Algorithm von RSA Data Security, Inc. Eine Implementierung des AES-Verschlüsselungsalgorithmus basierend auf Code, der von Dr. Brian Glad-
man Mehrfachpräzisionsarithmetikcode, ursprünglich geschrieben von David Ireland Software aus dem FreeBSD-Projekt (http://www.freebsd.org)

1Den GPL-Text finden Sie unter http://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.txt 2Den LGPL-Text finden Sie unter http://www.gnu.org/licenses/lgpl.txt 3Die Lizenztexte der OSI-Lizenzen (ISC License, MIT License, PHP License v3.0, zlib License) finden Sie unter
http://opensource.org/licenses

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Technische Daten

3.1. Aussehen

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3.2. Funktionen
Alle Modelle des NB2810 verfügen über folgende Standardfunktionen: Stromeingang mit Ingition Sense 2x Ethernet-Ports (10/100/1000 Mbit/s) 1x serieller Port (RS-232) 1x USB 3.0-Host-Port 4x Micro-SIM-Kartensteckplätze (3FF) 1x Erweiterungsport
Das NB2810 kann mit folgenden Optionen ausgestattet werden: 5G, LTE, UMTS, GSM WLAN IEEE 802.11 GPS/GNSS RS-232 RS-485 IBIS CAN Audio Audio-PTT Digital I/O 1 TB interner Speicher Software Keys
Aufgrund seines modularen Ansatzes können der NB2810-Router und seine Hardwarekomponenten je nach Verwendungszweck oder Anwendung beliebig zusammengestellt werden. Bitte kontaktieren Sie uns bei speziellen Projektanforderungen.

3.3. Umgebungsbedingungen

Parameter Eingangsvoltage Betriebstemperaturbereich Lagertemperaturbereich Luftfeuchtigkeit Höhe Über-Voltage Kategorie Verschmutzungsgrad Schutzart

Nennleistung 12 VDC bis 48 VDC (±25 %) -25 °C bis +70 °C -40 °C bis +85 °C 0 bis 95 % (nicht kondensierend) bis zu 4000 m I 2 IP40 (mit montierten SIM- und USB-Abdeckungen)

Tabelle 3.1.: Umgebungsbedingungen

NB2810

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3.4. Schnittstellen
3.4.1. Zu Endeview

Nr. Etikett 1 LED-Anzeigen 2 USB
3 SIM 1-4
4 Zurücksetzen 5 ETH 1-2 6 MOB 1 7 MOB 2 8 GNSS 9 RS-232
10 PWR

Panel Vorderseite Vorderseite
Front
Vorne Hinten Hinten Hinten Hinten Hinten
Hinteren

Funktions-LED-Anzeigen für die verschiedenen Schnittstellen USB 2.0-Host-Port, kann für Software-/Konfigurationsupdates verwendet werden. SIM 1-4(3FF), sie können jedem Modem dynamisch per Konfiguration zugewiesen werden. Neustart- und Werksreset-Taste Gigabit-Ethernet-Ports, können als LAN- oder WAN-Schnittstelle verwendet werden. 2 FAKRA-Buchsen mit Kodierung D für MIMO-Mobilfunkantenne 2 FAKRA-Buchsen mit Kodierung D für MIMO-Mobilfunkantenne FAKRA-Buchse mit Kodierung C für GNSS-Antenne Nicht isolierte serielle RS-232-Schnittstelle (Pins 4 bis 6), die für Konsolenverwaltung, serielle Geräteserver oder andere serielle Kommunikationsanwendungen verwendet werden kann. Stromversorgung 12-48 VDC (Pins 1 und 2) und Zündung (Pin 3)

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Nr. Bezeichnung 11 MOB 3/WLAN 2

Panel Rückseite

12 MOB 4/WLAN 1 Rückseite

13 A8 14 AUSSEN

Hinten Hinten

Funktion 2 FAKRA Kodierungs-I/D-Buchsen für MIMO WLAN 2 oder MIMO Mobilfunkantenne
2 FAKRA-Codierungs-I/D-Buchsen für MIMO-WLAN- oder MIMO-Mobilfunkantenne
Zusatzanschluss
Audio/CAN/IBIS/RS-232/RS-485/Audio-PTT-Erweiterung.

Tabelle 3.2.: NB2810-Schnittstellen

3.4.2. LED-Anzeigen Die folgende Tabelle beschreibt die Statusanzeigen des NB2810.

Bezeichnung STAT

Farbe

MOB1 MOB2 VPN WLAN1 WLAN2 GNSS SPRACHE

[1. 1. 1. 1]

Zustand blinkt
an an an blinkend aus an blinkend aus an aus an blinkend aus an blinkend aus an blinkend aus an blinkend aus an aus

Funktion Das Gerät ist wegen Start, Software- oder Konfigurationsupdate beschäftigt. Das Gerät ist bereit. Es gelten die Überschriften der oberen Reihe. Das Gerät ist bereit. Es gelten die Überschriften der unteren Reihe. Mobilverbindung 1 ist aktiv. Mobilverbindung 1 wird hergestellt. Mobilverbindung 1 ist inaktiv. Mobilverbindung 2 ist aktiv. Mobilverbindung 2 wird hergestellt. Mobilverbindung 2 ist inaktiv. VPN-Verbindung ist aktiv. VPN-Verbindung ist inaktiv. WLAN 1-Verbindung ist aktiv. WLAN 1-Verbindung wird hergestellt. WLAN 1-Verbindung ist inaktiv. WLAN 2-Verbindung ist aktiv. WLAN 2-Verbindung wird hergestellt. WLAN 2-Verbindung ist inaktiv. GNSS ist eingeschaltet und ein gültiger NMEA-Stream ist verfügbar. GNSS sucht nach Satelliten. GNSS ist ausgeschaltet oder es ist kein gültiger NMEA-Stream verfügbar. Ein Sprachanruf ist aktuell aktiv. Es ist kein Sprachanruf aktiv.

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Etikett

Farbe

Zustandsfunktion

USR1-5

on

Benutzerdefinierte.

aus

Benutzerdefinierte.

EXT1

on

Erweiterungsport 1 ist eingeschaltet.

aus

Erweiterungsport 1 ist ausgeschaltet.

EXT2

on

Erweiterungsport 2 ist eingeschaltet.

aus

Erweiterungsport 2 ist ausgeschaltet.

[1] Die Farbe der LED repräsentiert die Signalqualität für drahtlose Verbindungen.

Rot bedeutet niedrig

gelb bedeutet moderat

Grün bedeutet gut oder ausgezeichnet

Tabelle 3.3.: Statusanzeigen des NB2810

Ethernet-LEDs Die folgende Tabelle beschreibt die Ethernet-Statusanzeigen.

Beschriftung L/A

Farbe

Staat an
Blinken aus

Funktion Link ein (10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s) Aktivität kein Link

Tabelle 3.4.: Ethernet-Statusanzeigen

3.4.3. Zurücksetzen
Die Reset-Taste hat zwei Funktionen: 1. System neu starten: Mindestens 3 Sekunden drücken, um einen Systemneustart auszulösen. Der Neustart wird durch die rot blinkende STAT-LED angezeigt. 2. Werksreset: Drücken Sie mindestens 10 Sekunden, um ein Werksreset auszulösen. Der Beginn des Werksresets wird durch ein sekündliches Aufleuchten aller LEDs bestätigt.

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3.4.4. Handy, Mobiltelefon
Die verschiedenen Varianten des NB2810 unterstützen bis zu 4 WWAN-Module für die mobile Kommunikation. Die LTE-Module unterstützen 2×2 MIMO. Die Variante mit 5G-Modulen unterstützt 4×4 MIMO. Hier finden Sie eine Übersichtview der verschiedenen Modems und der einzelnen Bänder Die mobilen Antennenanschlüsse haben folgende Spezifikation:

Besonderheit

Spezifikation

max. zulässige Kabellänge

30 m

Mindest. Anzahl der Antennen 4G-LTE

2

Min. Anzahl Antennen 5G

4

max. zulässiger Antennengewinn inklusive Kabeldämpfung

Mobilfunk (600 MHz .. 1 GHz) < 3.2 dBi Mobilfunk (1.7 GHz .. 2 GHz) < 6.0 dBi Mobilfunk (2.5 GHz .. 4.2 GHz) < 6.0 dBi

Mindestabstand zwischen nebeneinander angeordneten Funksenderantennen 20 cm

Mindest. Abstand zwischen Personen und Antenne 40 cm

Steckertyp

Option Jf: FAKRA (Standard) Option Js: SMA

Tabelle 3.5.: Spezifikation des Mobilantennenanschlusses

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3.4.5. WLAN Die Varianten des NB2810 unterstützen bis zu 2 802.11 a/b/g/n/ac WLAN-Module.

Standard 802.11a 802.11b 802.11g 802.11n 802.11ac

Frequenzen 5 GHz 2.4 GHz 2.4 GHz 2.4/5 GHz 5 GHz

Bandbreite 20 MHz 20 MHz 20 MHz 20/40 MHz 20/40/80 MHz

Datenrate 54 Mbit/s 11 Mbit/s 54 Mbit/s 300 Mbit/s 866.7 Mbit/s

Tabelle 3.6.: IEEE 802.11-Standards

Hinweis: 802.11n und 802.11ac unterstützen 2×2 MIMO

Die WLAN-Antennenanschlüsse haben folgende Spezifikation:

Besonderheit

Spezifikation

max. zulässige Kabellänge

30 m

max. zulässiger Antennengewinn inklusive Kabeldämpfung

3.2dBi (2,4GHz) bzw. 4.5 dBi (5 GHz) 1

Mindest. Abstand zwischen nebeneinander angeordneten Funksenderantennen 20 cm (BspampDatei: WLAN1 bis MOB1)

Mindest. Abstand zwischen Personen und Antenne 40 cm

Steckertyp

Option Jf: FAKRA (Standard) Option Js: SMA

Tabelle 3.7.: Spezifikation des WLAN-Antennenanschlusses

1Hinweis: WLAN-Antennen mit einem höheren amplification darf mit der NetModule Router Softwarelizenz „Enhanced-RF-Configuration“ und dem von zertifiziertem Fachpersonal korrekt eingestellten Antennengewinn und Kabeldämpfung verwendet werden.

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3.4.6. GNSS GNSS (Option G) Das GNSS wird von einem WWAN-Modul verwendet.

Feature-Systeme
Datenstrom Tracking-Empfindlichkeit Unterstützte Antennen

Spezifikation GPS/GLONASS, (GALILEO/BEIDOU je nach Modul) JSON oder NMEA Bis zu -165 dBm Aktiv und passiv

Tabelle 3.8.: GNSS-Spezifikationen Option G

GNSS (Option Gd) Das GNSS-Modul unterstützt Dead Reckoning mit integriertem 3D-Beschleunigungsmesser und 3D-Gyroskop.

Funktion Systeme Datenstrom Kanäle Verfolgungsempfindlichkeit Genauigkeit Koppelnavigationsmodi
Unterstützte Antennen

Spezifikation GPS/GLONASS/BeiDu/Galileo bereit NMEA oder UBX 72 Bis zu -160 dBm Bis zu 2.5 m CEP UDR: Untethered Dead Reckoning ADR: Automotive Dead Reckoning Aktiv und passiv

Tabelle 3.9.: GNSS-Spezifikationen Option Gd

Der GNSS-Antennenanschluss hat die folgende Spezifikation:

Besonderheit

Spezifikation

max. zulässige Kabellänge

30 m

Antennen-LNA-Gewinn

15–20 dB typ., 30 dB max.

Mindest. Abstand zwischen nebeneinander angeordneten Funksenderantennen 20 cm (Bspample: GNSS zu MOB1)

Steckertyp

Option Jf: FAKRA (Standard) Option Js: SMA

Tabelle 3.10.: Spezifikation des GNSS/GPS-Antennenanschlusses

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3.4.7. USB 3.0-Hostanschluss Der USB 3.0-Hostanschluss hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Geschwindigkeit Strom max. Kabellänge Kabelschirm Steckertyp

Spezifikation Low, Full, Hi & Super-Speed ​​max. 950 mA 3m obligatorisch Typ A

Tabelle 3.11.: USB 3.0-Host-Port-Spezifikation

3.4.8. M12-Ethernet-Steckverbinder

Spezifikation Die Ethernet-Ports haben folgende Spezifikation:

Funktion Isolation zum Gehäuse Speed ​​Mode Crossover max. Kabellänge Kabeltyp Kabelschirm Steckertyp

Spezifikation 1500 VDC 10/100/1000 Mbit/s Halb- & Vollduplex Automatisch MDI/MDI-X 100 m CAT5e oder besser obligatorisch M12 x-codiert

Tabelle 3.12.: Ethernet-Port-Spezifikation

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Pinbelegung

Pin Signal 1 M1+ / DA+ 2 M1- / DA- 3 M0+ / DB+ 4 M0- / DB- 5 M2+ / DD+ 6 M2- / DD- 7 M3- / DC- 8 M3+ / DC+

Pinnen

Tabelle 3.13.: Pinbelegung der 8-poligen Ethernet-Anschlüsse

3.4.9. Stromversorgung

NB2810-Router verfügen über einen nicht isolierten Stromversorgungseingang. Der Stromanschluss hat die folgenden Spezifikationen:

Merkmal Netzteil Nennvoltages Voltage-Bereich Max. Leistungsaufnahme
Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand (V+)
Max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation 12 VDC, 24 VDC, 36 VDC und 48 VDC 12 VDC bis 48 VDC (±25%) 20 W 12V: max. 0.23 mA / 2.8 mW 24V: max. 0.34 mA / 8.1 mW 36V: max. 0.44 mA / 15.6 mW 48V: max. 0.56 mA / 27.1 mW 30 m nicht erforderlich

Tabelle 3.14.: Leistungsspezifikationen

Steckertyp und Pinbelegung siehe Kapitel 3.4.11.

NB2810

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3.4.10. RS-232 Der RS-232-Port ist wie folgt spezifiziert (fettgedruckte Buchstaben zeigen die Standardkonfiguration):

Feature Protocol Baudrate
Datenbits Parität Stoppbits Software-Flusskontrolle Hardware-Flusskontrolle Galvanische Trennung zum Gehäuse max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation 3-Draht RS-232: GND, TXD, RXD 300, 1 200, 2 400, 4 800, 9 600, 19 200, 38 400, 57 600, 115 200 7 Bit, 8 Bit keine, ungerade, gerade 1, 2 keine, XON/XOFF keine keine 10 m nicht erforderlich

Tabelle 3.15.: RS-232-Port-Spezifikation

Steckertyp und Pinbelegung siehe Kapitel 3.4.11.

3.4.11. 6-poliger Klemmenblock Das Netzteil und die serielle Schnittstelle teilen sich den 6-poligen Klemmenblock.

Feature Connector-Typ

Spezifikation
6 polige Klemmenleiste 3.5 mm (Schraubverriegelung)

Tabelle 3.16.: Klemmleistenstecker

Pinbelegung

RS232-Stromversorgung

Pin-Name Beschreibung

1

VGND-Stromerdung

2

V+ Stromeingang (12 VDC bis 48 VDC)

3

IGN Zündeingang (12 VDC bis 48 VDC)

4 GND RS-232 GND (nicht isoliert)

5

RxD RS-232 RxD (nicht isoliert)

6

TxD RS-232 TxD (nicht isoliert)

Tabelle 3.17.: Pinbelegung des Klemmenblocks

NB2810

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3.4.12. Erweiterungsport
Verfügbare Optionen Das NB2810 hat eine M12 A-codierte Verlängerungsbuchse mit 8 Pins. Die 8 Pins sind in zwei logische Ports aufgeteilt: Die Pins 1 bis 4 repräsentieren Extension Port 1 (EP1) und Pin 5 bis 8 repräsentieren Extension Port 2 (EP2). Auf EP1 und EP2 können die folgenden Schnittstellen vorhanden sein:
Audio (Option A) CAN (Option C) IBIS (Option I) Isoliertes RS-485 (Option Sa) Isoliertes RS-232 (Option Sb) Audio PTT (Option Ap) Isoliertes digitales IO (Option D)
Achtung: Werden zwei unterschiedliche Schnittstellen für EP1 und EP2 verwendet, ist die kleinere Isolation der beiden zwingend erforderlich. Der Stecker selbst hat eine Isolation zwischen den Pins von 800VDC.

Pin Signal 1 EP1 – Pin 1 2 EP1 – Pin 2 3 EP1 – Pin 3 4 EP1 – Pin 4 5 EP2 – Pin 1 6 EP2 – Pin 2 7 EP2 – Pin 3 8 EP2 – Pin 4

Pinnen

Tabelle 3.18.: Pinbelegung des Erweiterungsports

NB2810

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Spezifikation des Audioanschlusses (Option A) Der Audioanschluss hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Protokoll Eingangsreferenzpegel 0dBFS Eingangsimpedanz Eingangsbandbreite Galvanische Trennung des Eingangs zum Gehäuse Ausgangsvoltage @ 0dBFS Ausgangsbandbreite Ausgang galvanische Trennung zum Gehäuse max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation Audio Line In/Out Signalpegel 1.9 Vpp 21 k 100 Hz- 15 kHz funktionsfähig (max. 100 VDC) 600 , Signalpegel 3.7 Vpp 300 Hz- 4 kHz funktionsfähig (max. 100 VDC) 30 m obligatorisch

Tabelle 3.19.: Audio-Port-Spezifikation

EP-Stifte 1/5 2/6 3/7 4/8

Signal Eingangskanal + Eingangskanal – Ausgangskanal – Ausgangskanal +

Tabelle 3.20.: Pinbelegung Audio Port Signale (EP1 / EP2)

Hinweis: Bei Stereobetrieb liegt der linke Kanal auf EP1.

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CAN-Port-Spezifikation (Option C) Der CAN-Port hat die folgende Spezifikation:

Feature-Protokollgeschwindigkeit
Galvanische Trennung zum Gehäuse interner Busabschluss externer Busabschluss2 max. Kabellänge Kabelschirm Kabeltyp max. Anzahl Knoten Rückwirkungsfrei

Spezifikation CAN V2.0B Bis zu 1 Mbit/s Default: 125 kbit/s 1500 VDC keine 120 100 m obligatorisch Twisted Pair 110 Option Cm: CAN-Passive (nur Überwachung) Option Cn: CAN-Active (rx und tx aktiviert)

Tabelle 3.21.: CAN-Port-Spezifikation

EP-Stifte 1/5 2/6 3/7 4/8

Signal CAN GND LH –

Tabelle 3.22.: Pinbelegung der CAN-Port-Signale (EP1 / EP2)

2Hinweis: An jedem Ende des CAN-Busses ist eine 120-Terminierung obligatorisch

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4xCAN-Port-Spezifikation (Option 4C) Bei Verwendung von vier CAN-Schnittstellen ist die Spezifikation anders.

Feature-Protokollgeschwindigkeit
Galvanische Trennung zum Gehäuse interner Busabschluss externer Busabschluss3 max. Kabellänge Kabelschirm Kabeltyp max. Anzahl Knoten Rückwirkungsfrei

Spezifikation CAN V2.0B Bis zu 1 Mbit/s Standard: 125 kbit/s Nein keine 120 100 m obligatorisches Twisted Pair 110 Option Cm: CAN-Passiv (nur Überwachung) Option Cn: CAN-Aktiv (Rx und Tx aktiviert)

Tabelle 3.23.: 4xCAN Spezifikation

EP Pins 1 2 3 4 5 6 7 8 Schirm

Signal CAN1-H CAN1-L CAN2-H CAN2-L CAN3-H CAN3-L CAN4-H CAN4-L CAN1-4 GND = Gehäuse

Tabelle 3.24.: Pinbelegung der 4xCAN-Signale

Hinweis: Da der Erweiterungsstecker nur 8 Pins hat, werden alle CAN-GNDs (von den isolierten CAN-Modulen) mit dem Schirm des M12-Steckers verbunden, der gleichzeitig die Gehäuse-GND ist. Die Schnittstellen sind daher nicht mehr isoliert!

3Hinweis: An jedem Ende des CAN-Busses ist eine 120-Terminierung obligatorisch

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IBIS-Port-Spezifikation (Option I) Der IBIS-Port hat folgende Spezifikation:

Feature-Protokoll
Gerätetyp
Geschwindigkeit Galvanische Trennung zum Gehäuse max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation 'IBIS Wagenbus', nach VDV300 und VDV301 'IBIS Peripheriegerät', nach VDV300 und VDV301 1200 Baud 1500 VDC 100 m nicht erforderlich

Tabelle 3.25.: IBIS-Portspezifikation

EP-Stifte 1/5 2/6 3/7 4/8

Signal WBSD (Signal Call/Aufrufbus) WBMS (GND Call/Aufrufbus) WBED (Signal Reply/Antwortbus) WBME (GND Reply/Antwortbus)

Tabelle 3.26.: Pinbelegung der IBIS Port Signale (EP1 / EP2)

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Spezifikation des isolierten 5-adrigen RS-232-Ports (Option Sb) Der isolierte 5-adrige RS-232-Port hat die folgende Spezifikation (fettgedruckte Buchstaben zeigen die Standardkonfiguration):

Feature Protocol Baudrate
Datenbits Parität Stoppbits Software-Flusskontrolle Hardware-Flusskontrolle Galvanische Trennung zum Gehäuse max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation 5-Draht RS-232: GND, TXD, RXD 600, 1 200, 2 400, 4 800, 9 600, 19 200, 38 400, 57 600, 115 200 7 Bit, 8 Bit keine, ungerade, gerade 1, 2 keine, XON/XOFF keine 1500 VDC 10 m obligatorisch

Tabelle 3.27.: Spezifikation des isolierten RS-232-Ports

EP-Pins 1 2 3 4 5 6 7 8

Signal GND TxD RxD – CTS RTS – –

Tabelle 3.28.: Pinbelegung der RS-232 Portsignale (EP1 und EP2)

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Spezifikation des isolierten RS-485-Ports (Option Sa) Der RS-485-Port hat die folgende Spezifikation (fettgedruckte Buchstaben zeigen die Standardkonfiguration):

Feature Protocol Baudrate
Datenbits Parität Stoppbits Software-Flusskontrolle Hardware-Flusskontrolle Galvanische Trennung zum Gehäuse Interner Busabschluss max. Kabellänge Kabelschirm Kabeltyp max. Anzahl Transceiver am Bus max. Anzahl der Knoten

Spezifikation 3-Draht RS-485 (GND, A, B) 600, 1 200, 2 400, 4 800, 9 600, 19 200, 38 400, 57 600, 115 200 7 Bit, 8 Bit keine, ungerade, gerade 1, 2 keine, XON/XOFF keine 1500 VDC keine 10 m obligatorisch Twisted Pair 256 256

Tabelle 3.29.: RS-485-Port-Spezifikation

EP-Stifte 1/5 2/6 3/7 4/8

Signal GND TxD-/RxD- (A) TxD+/RxD+ (B) –

Tabelle 3.30.: Pinbelegung der RS-485 Port Signale (EP1 / EP2)

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Autio-PTT-Spezifikation (Option Ap) Das Audio-PTT (Push-to-Talk) hat folgende Spezifikation gemeinsam:

Merkmal Isolation zu Gehäuse/GND max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation funktional (max. 100 VDC) 30 m obligatorisch

Tabelle 3.31.: Allgemeine PTT-Spezifikation

Das Audiosignal hat folgende Spezifikation:

Funktion Anzahl der Ports Eingangsreferenzpegel 0dBFS Eingangsimpedanz Eingangsbandbreite Ausgangslautstärketage @ 0dBFS Ausgangsbandbreite

Spezifikation 1x Line In / 1x Line Out Signalpegel 1.9 Vpp 21 k 100 Hz- 15 kHz 600 , Signalpegel 3.7 Vpp 300 Hz- 4 kHz

Tabelle 3.32.: Audio-Port-Spezifikation

Das digitale Eingangssignal hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Anzahl Ports max. Eingangsvoltagemax. Eingangsstrom Verpolungsschutz min. voltage für Stufe 1 (eingestellt) max. voltage für Stufe 0 (nicht gesetzt)

Spezifikation 1x Digital In 60 VDC 2 mA Ja 7.2 VDC 5.0 VDC

Tabelle 3.33.: Spezifikation der digitalen Eingänge

Hinweis: Eine negative Eingangsvoltage wird nicht erkannt.

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Das digitale Ausgangssignal hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Anzahl Ports max. Dauerausgangsstrom max. Schaltausgang Voltagemax. Schaltleistung

Spezifikation 1x Digitalausgang (NO) 1A 60 VDC, 42 VAC (Vrms) 60W

Tabelle 3.34.: Spezifikation des digitalen Ausgangs

Pin Signal 1 Line IN + 2 Line IN – 3 Digital IN + 4 Digital OUT + 5 Digital OUT – 6 Digital IN – 7 Line OUT + 8 Line OUT –
Tabelle 3.35.: Pinbelegung des Audio-PTT-Anschlusses

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Digitale Ein- und Ausgänge (Option 2D) Die isolierten Ein- und Ausgangsports haben die folgende Spezifikation gemeinsam:

Merkmal Isolation zu Gehäuse/GND max. Kabellänge Kabelschirm

Spezifikation 1'500 VDC 30 m nicht erforderlich

Tabelle 3.36.: Gemeinsame digitale E/A-Spezifikation Das digitale Eingangssignal hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Anzahl Ports max. Eingangsvoltagemax. Eingangsstrom Verpolungsschutz min. voltage für Stufe 1 (eingestellt) max. voltage für Stufe 0 (nicht gesetzt)

Spezifikation 2 60 VDC 2 mA Ja 7.2 VDC 5.0 VDC

Tabelle 3.37.: Spezifikation des isolierten Digitaleingangs

Hinweis: Eine negative Eingangsvoltage wird nicht erkannt.

Das digitale Ausgangssignal hat die folgende Spezifikation:

Merkmal Anzahl Ports max. Dauerausgangsstrom max. Schaltausgang Voltagemax. Schaltleistung

Spezifikation 1xNO / 1xNC 1A 60 VDC, 42 VAC (Vrms) 60W

Tabelle 3.38.: Spezifikation des isolierten Digitalausgangs

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EP-Pins 1 2 3 4 5 6 7 8

Signal DI1+ DI1DI2+ DI2DO1: Schließer DO1: Schließer DO2: Öffner DO2: Öffner

Tabelle 3.39.: Pinbelegung der Variante mit zwei DIO-Ports

Hinweis: Auf Anfrage: 1xDin, 1xDOut

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3.5. Datenspeicherung (Option Dx)
Der integrierte Massenspeicher arbeitet unabhängig von Router-Funktionalitäten und ist dediziert für Kundenanwendungen wie Datenerfassung oder Fahrgastunterhaltung. Auf den Speicher kann über das SDK zugegriffen werden. Weitere Einzelheiten finden Sie im SDK-API-Handbuch, Abschnitt 2.2 Media Mount. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Option Da Db Dc Dd De Df

Kapazität 32 GB 64 GB 128 GB 256 GB 512 GB 1 TB

Tabelle 3.40.: Speicherspezifikationen

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Installation

Der NB2810 ist für die Montage auf einer Arbeitsplatte oder Wand vorgesehen (Nur für die Montage in Höhen kleiner als 2 m geeignet), https://www.netmodule.com/support/downloads/drawings Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel 2 und die Umgebungsbedingungen im Kapitel 3.3.
Vor der Installation eines Routers NB2810 müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit, Dampf und aggressiven Flüssigkeiten Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation um das Gerät herum Das Gerät ist nur für die Verwendung in Innenräumen bestimmt
Achtung: NetModule-Router sind nicht für den Endverbrauchermarkt bestimmt. Das Gerät muss von einem zertifizierten Fachmann installiert und in Betrieb genommen werden.

4.1. Installation von Micro-SIM-Karten (3FF)
In einen NB3-Router können bis zu vier Micro-SIM-Karten (2810FF) eingelegt werden. SIM-Karten als Multiformatkarten, sogenannte 3-in-1-Karten (All-in-One-SIM oder Triple-SIM) mit den Formaten 2FF, 3FF und 4FF werden nicht unterstützt. SIM-Karten können eingelegt werden, indem man sie in einen der dafür vorgesehenen Schlitze auf der Vorderseite schiebt. Dabei muss man die SIM-Karte mit einer kleinen Büroklammer (o.ä.) eindrücken, bis sie einrastet. Um die SIM zu entnehmen, muss man sie auf die gleiche Weise noch einmal eindrücken. Die SIM-Karte springt dann zurück und kann herausgezogen werden. SIMs können flexibel jedem Modem im System zugewiesen werden. Es ist auch möglich, eine SIM im laufenden Betrieb einem anderen Modem zuzuweisen, etwa wenn man unter bestimmten Voraussetzungen einen anderen Provider nutzen möchte. Ein SIM-Wechsel dauert allerdings in der Regel etwa 10-20 Sekunden, was bei sinnvoller SIM-Einlegung (z.B. beim Booten) umgangen werden kann. Wird nur eine SIM mit einem Modem verwendet, sollte diese vorzugsweise in den SIM 1-Halter eingesetzt werden. Für Systeme, die zwei Modems mit zwei SIMs parallel betreiben sollen, empfehlen wir, SIM 1 MOB 1, SIM 2 MOB 2 usw. zuzuordnen. Weitere Informationen zur SIM-Konfiguration finden Sie im Kapitel 5.3.3.
Achtung: Nach einem SIM Switch muss das SIM Cover des NB2810 Routers wieder montiert und verschraubt werden um die IP40 Schutzklasse zu erhalten.

4.2. Installation der Mobilfunkantennen
Für eine zuverlässige Funktion der NetModule Router über das Mobilfunknetz benötigen die NetModule Router ein gutes Signal. Verwenden Sie geeignete abgesetzte Antennen mit verlängerten Kabeln, um einen optimalen Standort mit ausreichendem Signal zu erreichen und die Abstände zu anderen Antennen (mindestens 20cm zueinander) einzuhalten. Die Angaben des Antennenherstellers sind zu beachten Beachten Sie, dass Effekte durch Faradaysche

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Käfige sowie große Metallflächen (Aufzüge, Maschinengehäuse etc.), engmaschige Eisenkonstruktionen und andere können den Signalempfang erheblich beeinträchtigen.
Die folgende Tabelle zeigt, wie die Mobilfunkantennen angeschlossen werden. Bei 4G-LTE-Antennen müssen sowohl der Haupt- als auch der Zusatzanschluss angeschlossen werden.

Antennenanschluss MOB 1 A1 MOB 1 A2 MOB 2 A3 MOB 2 A4 MOB 3 A6 MOB 3 A7 MOB 4 A9 MOB 4 A10

Typ Haupt- Hilfs- Haupt- Hilfs- Haupt- Hilfs- Haupt- Hilfs-

Tabelle 4.1.: Anschlusstypen für Mobilfunkantennen

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

MOB 1

MOB 2

MOB 3

MOB 4

Antennenanschluss

A1 A2

A3 A4

A6 A7

A9 A10

NB2810-2N-G

5G-Mobilfunk 1 5G-Mobilfunk 2 5G-Mobilfunk 1 5G-Mobilfunk 2

NB2810-NWac-G 5G Mobil 1 5G Mobil 1 n. z.

WLAN 1

NB2810-N2Wac-G 5G Mobile 1 5G Mobile 1 WLAN 2

WLAN 1

NB2810-NLWac-G 5G-Mobilfunk 1 LTE-Mobilfunk 2 5G-Mobilfunk 1 WLAN 1

Tabelle 4.2.: Variante mit 5G-Modul, Antennenbelegung

Achtung: Beachten Sie bei der Montage der Antenne unbedingt Kapitel 2

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

4.3. Installation der WLAN-Antennen
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die WLAN-Antennen anschließen. Die Anzahl der angeschlossenen Antennen kann in der Software konfiguriert werden. Wenn nur eine Antenne verwendet wird, muss diese am Hauptport angeschlossen werden. Für eine bessere Diversität und damit einen besseren Durchsatz und eine bessere Abdeckung empfehlen wir jedoch dringend die Verwendung von zwei Antennen.

Antennenanschluss WLAN 1 A9 WLAN 1 A10 WLAN 2 A6 WLAN 2 A7

Typ Haupthilfsmittel Haupthilfsmittel

Tabelle 4.3.: Port-Typen für WLAN-Antennen

Achtung: Beachten Sie bei der Montage der Antenne unbedingt Kapitel 2

4.4. Installation der GNSS-Antenne
Die GNSS-Antenne muss am Anschluss GNSS montiert werden. Ob die Antenne eine aktive oder passive GNSS-Antenne ist, muss in der Software konfiguriert werden. Wir empfehlen aktive GNSS-Antennen für hochgenaues GNSS-Tracking.
Achtung: Beachten Sie bei der Montage der Antenne unbedingt Kapitel 2

4.5. Installation des lokalen Netzwerks
Bis zu zwei 10/100/1000 Mbps Ethernet-Geräte können direkt an den Router angeschlossen werden, weitere Geräte können über einen zusätzlichen Ethernet-Switch angeschlossen werden. Bitte achten Sie darauf, dass der Stecker richtig am ETH eingesteckt ist und in einem festen Zustand bleibt, da es sonst im Betrieb sporadisch zu Verbindungsverlusten kommen kann. Die Link/Act-LED leuchtet, sobald das Gerät synchronisiert hat. Ist dies nicht der Fall, kann es notwendig sein, eine andere Verbindungseinstellung zu konfigurieren, wie in Kapitel 5.3.2 beschrieben. Standardmäßig ist der Router als DHCP-Server konfiguriert und hat die IP-Adresse 192.168.1.1.
Achtung: Es darf nur ein geschirmtes Ethernet-Kabel verwendet werden.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

4.6. Installation des Netzteils und verzögerte Abschaltung
Der Router kann mit einer externen Quelle mit Spannungen zwischen 12 VDC und 48 VDC betrieben werden. Er muss mit einem zertifizierten (CE oder gleichwertig) Netzteil verwendet werden, das einen begrenzten SELV-Stromkreisausgang haben muss. Der Router ist nun bereit zum Einschalten. Wenn keine „verzögerte Abschaltung“ erforderlich ist, schließen Sie das Netzteil antage an IGN- und V+-Pin. Bei Verwendung der Funktion „verzögertes Ausschalten“ wird V+ direkt an den Batteriekreis und IGN an den Zündkreis des Fahrzeugs angeschlossen. Mit dieser Funktion schaltet sich der Router nach dem Ausschalten des Fahrzeugs eine definierte Zeit (über Software konfigurierbar) aus, anstatt sofort herunterzufahren.
Achtung: Folgende Punkte müssen beachtet werden: Es dürfen nur CE-konforme Netzteile mit strombegrenzter SELV-Ausgangsspannung verwendet werden.tage Bereich
kann mit den NetModule-Routern verwendet werden. Ein Netzteil der Power Source Class 3 (PS3) (mit 100 W oder mehr) darf nur verwendet werden
unter der Bedingung, dass eine Kabelzugentlastung am Stromkabel zum Router angebracht ist. Eine solche Kabelzugentlastung stellt sicher, dass die Drähte am Schraubklemmenanschluss des Routers nicht getrennt werden (z. B. wenn sich der Router im Fehlerfall im Kabel verheddern würde). Die Kabelzugentlastung muss einer Zugkraft von 30 N (für Routergewichte bis zu 1 kg) standhalten, die auf das Kabel des Routers ausgeübt wird. Bei einer Stromversorgung der Klasse 3 (PS3) (100 W oder mehr) muss nicht verwendet werden, dass das Routerstromkabel mit einem Zugschutz ausgestattet ist. Unter der Bedingung, dass eine Zugsicherung am Routerstromkabel angebracht wird. Eine Traktions-Entladestation stellt sicher, dass die Kabel des Steckers nicht vom Router getrennt werden (beispielsweise wird der Router im Fehlerfall in das Kabel eingesteckt). Die Zugspannung des Kabels muss einer Zugkraft von 30 N standhalten (für einen Router mit einem geringeren Gewicht oder etwa 1 kg), die auf das Routerkabel aufgebracht wird.
4.7. Installation des Audiointerfaces
Die Audioschnittstelle (Line Out) steht an der PTT- (Option Ap) und der Audio- (Option A) Erweiterung zur Verfügung.
Achtung: Gefahr von Gehörschäden: Vermeiden Sie die Verwendung von Ohr- oder Kopfhörern bei hoher Lautstärke oder über einen längeren Zeitraum.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Konfiguration

Die folgenden Kapitel enthalten Informationen zum Einrichten des Routers und zum Konfigurieren seiner Funktionen, wie er mit der Systemsoftware 4.8.0.102 bereitgestellt wird.
NetModule stellt regelmäßig aktualisierte Routersoftware mit neuen Funktionen, Bugfixes und geschlossenen Schwachstellen zur Verfügung. Bitte halten Sie Ihre Routersoftware stets auf dem neuesten Stand. ftp://share.netmodule.com/router/public/system-software/
5.1. Erste Schritte
NetModule-Router können einfach über die HTTP-basierte Konfigurationsschnittstelle namens the eingerichtet werden Web Manager. Es wird von den neuesten unterstützt web Browser. Bitte stellen Sie sicher, dass JavaScript aktiviert ist. Jede übermittelte Konfiguration über die Web Manager wird sofort auf das System angewendet, wenn Sie auf die Schaltfläche Anwenden klicken. Bei der Konfiguration von Teilsystemen, die mehrere Schritte erfordern (z. B. WLAN), können Sie die Einstellungen über die Schaltfläche Weiter vorübergehend speichern und zu einem späteren Zeitpunkt anwenden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellungen beim Abmelden vernachlässigt werden, sofern sie nicht angewendet werden. Sie können auch eine Konfiguration hochladen files über SNMP, SSH, HTTP oder USB, falls Sie beabsichtigen, eine größere Anzahl von Routern bereitzustellen. Fortgeschrittene Benutzer können auch die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden und Konfigurationsparameter direkt festlegen. Die IP-Adresse von Ethernet 1 ist 192.168.1.1 und DHCP ist auf der Schnittstelle standardmäßig aktiviert. Die folgenden Schritte müssen unternommen werden, um Ihre erste einzurichten Web Managersitzung:
1. Verbinden Sie den Ethernet-Port Ihres Computers mit dem ETH1-Port (Gigabit-Ethernet) des Routers mithilfe eines geschirmten CAT6-Kabels mit M12-Stecker.
2. Falls noch nicht aktiviert, aktivieren Sie DHCP an der Ethernet-Schnittstelle Ihres Computers, damit automatisch eine IP-Adresse vom Router bezogen werden kann. Dies dauert in der Regel kurz, bis Ihr PC die entsprechenden Parameter (IP-Adresse, Subnetzmaske, Default-Gateway, Nameserver) erhalten hat. Sie können den Fortschritt verfolgen, indem Sie einen Blick in Ihre Netzwerksteuerung werfen und überprüfen, ob Ihr PC eine IP-Adresse im Bereich von 192.168.1.100 bis 192.168.1.199 korrekt abgerufen hat.
3. Starten Sie Ihren Favoriten web Browser und verweisen Sie auf die IP-Adresse des Routers (die URL ist http://192.168.1.1).
4. Folgen Sie bitte den Anweisungen des Web Manager zum Konfigurieren des Routers. Die meisten Menüs sind selbsterklärend, weitere Details finden Sie in den folgenden Kapiteln.
5.1.1. Erster Zugriff
Im Auslieferungszustand werden Sie nach einem neuen Administratorpasswort gefragt. Bitte wählen Sie ein Passwort, das sowohl leicht zu merken als auch robust gegen Wörterbuchangriffe ist (z. B. eines, das Zahlen, Buchstaben und Satzzeichen enthält). Das Passwort muss eine Mindestlänge von 6 Zeichen haben. Es muss mindestens 2 Ziffern und 2 Buchstaben enthalten.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Einrichtung des Admin-Passworts
Bitte legen Sie ein Passwort für das Administratorkonto fest. Es muss eine Mindestlänge von 6 Zeichen haben und mindestens 2 Zahlen und 2 Buchstaben enthalten.

Benutzername: Neues Passwort eingeben: Neues Passwort bestätigen:
Ich stimme den Bedingungen und Konditionen zu

Administrator

Konfigurieren Sie die automatische mobile Datenverbindung

Anwenden

NetModule Router Simulator Hostname netbox Softwareversion 4.4.0.103 © 2004-2020, NetModule AG

NetModule-Einblicke
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Abbildung 5.1.: Erste Anmeldung
Bitte beachten Sie, dass das Admin-Passwort auch für den Root-Benutzer gilt, der für den Zugriff auf das Gerät über die serielle Konsole, Telnet, SSH oder zum Aufrufen des Bootloaders verwendet werden kann. Sie können auch zusätzliche Benutzer konfigurieren, denen nur der Zugriff auf die Zusammenfassungsseite oder das Abrufen von Statusinformationen gewährt wird, aber keine Konfigurationsparameter festgelegt werden dürfen. Eine Reihe von Diensten (USB Autorun, CLI-PHP) sind standardmäßig im Auslieferungszustand aktiviert und werden deaktiviert, sobald das Admin-Passwort gesetzt wurde. Sie können danach in den entsprechenden Abschnitten wieder aktiviert werden. Auf andere Dienste (SSH, Telnet, Konsole) kann im Werkszustand zugegriffen werden, indem ein leeres oder kein Passwort angegeben wird. Die Passphrase, die zum Speichern und Zugreifen auf generierte und hochgeladene private Schlüssel verwendet wird, wird mit einem zufälligen Wert initialisiert. Sie kann wie in Kapitel 5.8.8 beschrieben geändert werden.
5.1.2. Automatische mobile Datenverbindung
Wenn Sie eine SIM-Karte mit deaktivierter PIN in den ersten SIM-Steckplatz einlegen und „Automatische mobile Datenverbindung konfigurieren“ auswählen, versucht der Router, passende Zugangsdaten aus einer Datenbank bekannter Anbieter auszuwählen und

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Stellen Sie automatisch eine mobile Datenverbindung her. Diese Funktion hängt stark von den Funktionen der SIM-Karte und den verfügbaren Netzwerken ab. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Router mit einem Mobilfunkmodul ausgestattet ist.
5.1.3. Wiederherstellung
Folgende Maßnahmen können ergriffen werden, falls der Router falsch konfiguriert wurde und nicht mehr erreichbar ist:
1. Werksreset: Über können Sie ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen veranlassen Web Manager, indem Sie den Befehl factory-reset ausführen oder die Reset-Taste drücken. Für Letzteres benötigen Sie eine dünne Nadel oder Büroklammer, die in das Loch rechts neben dem SIM 4-Steckplatz eingeführt werden muss. Die Taste muss bis zu 5 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, bis alle LEDs aufleuchten.
2. Anmeldung an der seriellen Konsole: Es ist auch möglich, sich über die serielle Schnittstelle am System anzumelden. Dies erfordert einen Terminal-Emulator (z. B. PuTTY oder HyperTerminal) und eine RS232-Verbindung (115200 8N1), die an den seriellen Anschluss Ihres lokalen Computers angeschlossen ist. Dort sehen Sie auch die Kernel-Meldungen beim Booten.
3. Wiederherstellungsabbild: In schwerwiegenden Fällen können wir auf Anfrage ein Wiederherstellungsabbild bereitstellen, das über TFTP in den Arbeitsspeicher geladen und ausgeführt werden kann. Es bietet ein minimales Systemabbild, um ein Software-Update auszuführen oder andere Änderungen vorzunehmen. Ihnen werden zwei zur Verfügung gestellt files, recovery-image und recovery-dtb, die im Root-Verzeichnis eines TFTP-Servers abgelegt werden müssen (verbunden über LAN1 und Adresse 192.168.1.254). Das Wiederherstellungsabbild kann vom Bootloader über eine serielle Verbindung gestartet werden. Sie müssen den Bootvorgang stoppen, indem Sie s drücken und den Bootloader aufrufen. Sie können dann eine Wiederherstellung ausführen, um das Image zu laden, und das System starten, das anschließend über HTTP/SSH/Telnet und seine IP-Adresse 192.168.1.1 erreichbar ist. Dieser Vorgang kann auch eingeleitet werden, indem die Taste zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen länger als 15 Sekunden gedrückt wird.

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5.2. ZUHAUSE
Diese Seite bietet einen Status vorbeiview von aktivierten Funktionen und Verbindungen.

HOME SCHNITTSTELLEN ROUTING FIREWALL VPN SERVICES SYSTEM

Statusübersicht WAN WWAN WLAN GNSS Ethernet LAN Bridges DHCP OpenVPN IPsec PPTP MobileIP Firewall System

Zusammenfassung Beschreibung LAN2 WWAN1 WLAN1 IPsec1 PPTP1 MobileIP

Verwaltungsstatus aktiviert aktiviert aktiviert, Zugriffspunkt aktiviert aktiviert, Server aktiviert

Betriebsstatus Wählen nach unten nach oben nach unten nach oben nach unten

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Abbildung 5.2.: Startseite
Zusammenfassung Diese Seite bietet eine kurze Zusammenfassung über den Verwaltungs- und Betriebsstatus der Schnittstellen des Routers.
WAN Diese Seite bietet Details zu allen aktivierten WAN-Verbindungen (Wide Area Network) (wie IP-Adressen, Netzwerkinformationen, Signalstärke usw.). Die Informationen über die Menge der heruntergeladenen/hochgeladenen Daten werden daher im nichtflüchtigen Speicher gespeichert einen Neustart des Systems überleben. Die Zähler können durch Drücken der Reset-Taste zurückgesetzt werden.
WWAN Auf dieser Seite werden Informationen zu Modems und deren Netzwerkstatus angezeigt.
AC Auf dieser Seite werden Informationen zum Access Controller (AC) WLAN-AP angezeigt. Dazu gehören die aktuellen Zustände und Statusinformationen der erkannten und verwalteten AP3400-Geräte.

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WLAN Die WLAN-Seite bietet Details zu den aktivierten WLAN-Schnittstellen im Access-Point-Modus. Dazu gehören SSID, IP- und MAC-Adresse und die aktuell verwendete Frequenz und Sendeleistung der Schnittstelle sowie die Liste der zugehörigen Stationen.
GNSS Auf dieser Seite werden die Positionsstatuswerte wie Breiten-/Längengrad und die Satelliten angezeigt view und weitere Details zu den verwendeten Satelliten.
Ethernet Auf dieser Seite werden Informationen zu den Ethernet-Schnittstellen und Paketstatistiken angezeigt.
LAN Auf dieser Seite werden Informationen zu den LAN-Schnittstellen sowie Informationen zur Nachbarschaft angezeigt.
Bridges Auf dieser Seite werden Informationen zu konfigurierten virtuellen Bridge-Geräten angezeigt.
Bluetooth Auf dieser Seite werden Informationen zu Bluetooth-Schnittstellen angezeigt.
DHCP Diese Seite bietet Details zu allen aktivierten DHCP-Diensten, einschließlich einer Liste der ausgestellten DHCP-Leases.
OpenVPN Diese Seite bietet Informationen zum OpenVPN-Tunnelstatus.
IPSec Diese Seite bietet Informationen zum IPsec-Tunnelstatus.
PPTP Diese Seite bietet Informationen zum PPTP-Tunnelstatus.
GRE Diese Seite bietet Informationen zum GRE-Tunnelstatus.
L2TP Diese Seite bietet Informationen zum L2TP-Tunnelstatus.
MobileIP Diese Seite bietet Informationen über Mobile IP-Verbindungen.
Firewall Diese Seite bietet Informationen über alle Firewall-Regeln und deren Übereinstimmungsstatistiken. Es kann zum Debuggen der Firewall verwendet werden.
QoS Diese Seite bietet Informationen zu den verwendeten QoS-Warteschlangen.

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BGP Diese Seite bietet Informationen zum Border Gateway Protocol.
OSPF Diese Seite bietet Informationen zum Open Shortest Path First-Routing-Protokoll.
DynDNS Diese Seite bietet Informationen über dynamisches DNS.
Systemstatus Auf der Systemstatusseite werden verschiedene Details Ihres NB2810-Routers angezeigt, darunter Systemdetails, Informationen zu montierten Modulen und Informationen zur Softwareversion.
SDK In diesem Abschnitt werden alle aufgelistet webSeiten, die von SDK-Skripten generiert werden.

NB2810

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5.3. SCHNITTSTELLEN
5.3.1. WAN
Verbindungsverwaltung Abhängig von Ihrem Hardwaremodell können WAN-Verbindungen entweder aus Wireless Wide Area Network (WWAN), Wireless LAN (WLAN), Ethernet oder PPP over Ethernet (PPPoE) Verbindungen bestehen. Bitte beachten Sie, dass jede WAN-Verbindung konfiguriert und aktiviert werden muss, um auf dieser Seite angezeigt zu werden.

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Überwachungseinstellungen für die WAN-Verbindungsverwaltung
Ethernet-Port-Setup VLAN-Verwaltung IP-Einstellungen
Mobile Modems SIMs Schnittstellen
WLAN-Verwaltungskonfiguration IP-Einstellungen
Brücken
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WAN-Link-Management
Falls eine WAN-Verbindung ausfällt, schaltet das System automatisch auf die nächste Verbindung in der Reihenfolge ihrer Priorität um. Eine Verbindung kann entweder hergestellt werden, wenn der Wechsel erfolgt, oder dauerhaft, um die Ausfallzeit der Verbindung zu minimieren. Ausgehender Datenverkehr kann auch pro IP-Sitzung über mehrere Links verteilt werden.

Prioritätsschnittstelle 1. LAN2 2. WWAN1

Betriebsart permanent permanent

Anwenden

Abbildung 5.3.: WAN-Links

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Generell wird ein Link nur dann angewählt bzw. als up deklariert, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

Bedingung Modem ist registriert Registriert mit gültigem Diensttyp Gültiger SIM-Zustand Ausreichende Signalstärke Client ist zugeordnet Client ist authentifiziert Gültige DHCP-Adresse abgerufen Link ist aktiv und hält Adresse Ping-Prüfung erfolgreich

WWAN XXXX
XXX

WLAN
XXXXXX

ETH
XXX

PPPoE
XXX

Das Menü kann weiter verwendet werden, um Ihre WAN-Verbindungen zu priorisieren. Der erfolgreich aufgebaute Link mit der höchsten Priorität wird zum sogenannten Hotlink, der die Standardroute für ausgehende Pakete enthält.
Falls ein Link ausfällt, schaltet das System automatisch auf den nächsten Link in der Prioritätsliste um. Sie können jede Verbindung so konfigurieren, dass sie entweder beim Umschalten oder dauerhaft hergestellt wird, um die Ausfallzeit der Verbindung zu minimieren.

Parameter 1. Priorität 2. Priorität
3. Priorität
4. Priorität

WAN-Link-Prioritäten
Der primäre Link, der wann immer möglich verwendet wird.
Der erste Fallback-Link, er kann dauerhaft aktiviert sein oder angewählt werden, sobald Link 1 ausfällt.
Der zweite Fallback-Link kann dauerhaft aktiviert oder angewählt werden, sobald Link 2 ausfällt.
Der dritte Fallback-Link kann dauerhaft aktiviert oder angewählt werden, sobald Link 3 ausfällt.

Links werden periodisch ausgelöst und in den Ruhezustand versetzt, falls es nicht möglich war, sie innerhalb einer bestimmten Zeit aufzubauen. Daher kann es vorkommen, dass permanente Verbindungen im Hintergrund angewählt werden und Verbindungen mit niedrigerer Priorität wieder ersetzen, sobald sie aufgebaut sind. Für den Fall, dass sich störende Verbindungen die gleichen Ressourcen teilen (z. B. im Dual-SIM-Betrieb), können Sie ein Rückschaltintervall definieren, nach dem ein aktiver Hotlink zwangsweise abgebaut wird, damit die Verbindung mit höherer Priorität erneut angewählt werden kann.
Wir empfehlen generell den permanenten Betriebsmodus für WAN-Verbindungen zu verwenden. Allerdings kann beispielsweise bei zeitlich begrenzten Mobilfunktarifen der Umschaltmodus anwendbar sein. Durch die Verwendung des verteilten Modus ist es möglich, ausgehenden Datenverkehr basierend auf ihrem Gewichtsverhältnis auf mehrere WAN-Verbindungen zu verteilen.

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Achtung: Sie können gleichzeitige WWAN-Verbindungen haben, die sich eine gemeinsame Ressource teilen, wie z. B. ein WWAN-Modul, das SIM-Karten verschiedener Anbieter verwendet. In diesem Fall wäre es nicht möglich herauszufinden, ob der Link mit der höheren Priorität verfügbar ist, ohne den Link mit niedriger Priorität abzubauen. Daher verhält sich eine solche Verbindung wie ein Switchover, auch wenn sie als permanent konfiguriert ist.

Für mobile Verbindungen ist es außerdem möglich, die WAN-Adresse an einen lokalen Host weiterzugeben (auch als Drop-In oder IP-Pass-Through bezeichnet). Insbesondere erhält der erste DHCP-Client die öffentliche IP-Adresse. Das System verhält sich in diesem Fall mehr oder weniger wie ein Modem, was bei Firewall-Problemen hilfreich sein kann. Einmal etabliert, die Web Manager ist über Port 8080 unter Verwendung der WAN-Adresse erreichbar, aber weiterhin über die LAN1-Schnittstelle unter Verwendung von Port 80.

Parameter bei Umschaltung dauerhaft gesperrt
verteilt

WAN-Link-Betriebsmodi Link ist deaktiviert Link wird permanent aufgebaut Link wird bei Switchover aufgebaut, es wird angewählt, wenn vorherige Links ausgefallen sind Link ist Mitglied einer Lastverteilungsgruppe

Parameter Betriebsart Gewicht Rückschaltung
Bridge-Modus-Bridging-Schnittstelle

WAN-Link-Einstellungen Der Betriebsmodus der Verbindung. Das Gewichtsverhältnis einer verteilten Verbindung. Gibt den Switch-Back-Zustand einer Switchover-Verbindung und die Zeit an, nach der ein aktiver Hotlink abgebaut wird. Wenn WLAN-Client, gibt er den Bridge-Modus an, der verwendet wird. Bei WLAN-Client die LAN-Schnittstelle, zu der die WAN-Verbindung gebrückt werden soll.

Für einen WLAN-Client können folgende Bridge-Modi konfiguriert werden:

Parameter deaktiviert 4addr Frame1 Pseudo-Bridge

Bridge-Modi Deaktiviert den Bridge-Modus. Aktiviert das 4-Adress-Frame-Format. Aktiviert ein Bridge-ähnliches Verhalten durch Weiterleitung von DHCP- und Broadcast-Nachrichten

NetModule-Router bieten eine Funktion namens IP-Passthrough (auch bekannt als Drop-In-Modus). Wenn aktiviert, das WAN
1Diese Option erfordert einen Access Point mit Unterstützung für vier Adressrahmenformate.

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Die Adresse wird an den ersten DHCP-Client der angegebenen LAN-Schnittstelle weitergeleitet. Da für die Ethernet-basierte Kommunikation zusätzliche Adressen erforderlich sind, wählen wir ein geeignetes Subnetz aus, um mit dem LAN-Host zu kommunizieren. Falls sich diese mit anderen Adressen Ihres WAN-Netzwerks überschneiden, können Sie optional das von Ihrem Provider angegebene Netzwerk angeben, um Adresskonflikte zu vermeiden.

Parameter IP-Passthrough-Schnittstelle WAN-Netzwerk WAN-Netzmaske

IP-Pass-Through-Einstellungen Aktiviert oder deaktiviert IP-Pass-Through. Legt die Schnittstelle fest, auf der die Adresse durchgereicht werden soll. Legt das WAN-Netzwerk fest. Legt die WAN-Netzmaske fest

Aufsicht
Netzwerk odertagDie Erkennung auf Linkbasis kann durchgeführt werden, indem Pings auf jedem Link an einige maßgebliche Hosts gesendet werden. Ein Link wird als down deklariert, falls alle Versuche fehlgeschlagen sind, und nur als up, wenn mindestens ein Host erreichbar ist.

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Ethernet-Port-Setup VLAN-Verwaltung IP-Einstellungen
Mobile Modems SIMs Schnittstellen
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Link-Überwachung

Netzwerk odertagDie Erkennung kann durchgeführt werden, indem Pings auf jeder WAN-Verbindung an autoritative Hosts gesendet werden. Der Link wird als ausgefallen deklariert, falls alle Versuche fehlgeschlagen sind. Sie können außerdem eine Notfallaktion festlegen, wenn eine bestimmte Ausfallzeit erreicht wird.

Link

Gastgeber

Notfallmaßnahmen

BELIEBIG

8.8.8.8, 8.8.4.4

keiner

Abbildung 5.4.: Link-Überwachung

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Parameter-Link-Modus
Primärer Host Sekundärer Host Ping-Timeout
Ping-Intervall Wiederholungsintervall Max. Anzahl fehlgeschlagener Versuche. Sofortmaßnahmen

Überwachungseinstellungen
Die zu überwachende WAN-Verbindung (kann beliebig sein)
Gibt an, ob die Verbindung nur überwacht werden soll, wenn sie aktiv ist (z. B. zur Verwendung eines VPN-Tunnels) oder ob die Konnektivität auch beim Verbindungsaufbau validiert werden soll (Standard).
Der primäre Host, der überwacht werden soll
Der sekundäre Host, der überwacht werden soll (optional)
Die Zeit in Millisekunden, die eine Antwort auf einen einzelnen Ping dauern kann. Erwägen Sie, diesen Wert bei langsamen und verzögerten Verbindungen (z. B. 2G-Verbindungen) zu erhöhen.
Das Intervall in Sekunden, in dem Pings auf jeder Schnittstelle gesendet werden
Das Intervall in Sekunden, in dem Pings erneut gesendet werden, falls ein erster Ping fehlgeschlagen ist
Die maximale Anzahl fehlgeschlagener Ping-Versuche, bis der Link als ausgefallen deklariert wird
Die Notfallaktion, die nach Erreichen einer maximalen Ausfallzeit durchgeführt werden soll. Die Verwendung von Reboot würde einen Neustart des Systems durchführen, Restart Link Services wird alle verbindungsbezogenen Anwendungen neu starten, einschließlich eines Zurücksetzens des Modems.

WAN-Einstellungen
Diese Seite kann verwendet werden, um WAN-spezifische Einstellungen wie die maximale Segmentgröße (MSS) zu konfigurieren. Die MSS entspricht der größten Datenmenge (in Bytes), die der Router in einem einzelnen, unfragmentierten TCP-Segment verarbeiten kann. Um negative Nebeneffekte zu vermeiden, darf die Summe der Bytes im Datensegment und der Header nicht mehr als die Bytes der Maximum Transmission Unit (MTU) ergeben. Die MTU kann pro Schnittstelle konfiguriert werden und entspricht der größten Paketgröße, die übertragen werden kann.

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Maximale TCP-Segmentgröße

Die maximale Segmentgröße definiert die größte Datenmenge von TCP-Paketen (normalerweise MTU minus 40). Sie können den Wert im Falle von Fragmentierungsproblemen oder verbindungsbasierten Beschränkungen verringern.

MSS-Anpassung: Maximale Segmentgröße:

aktiviert deaktiviert
1380

Anwenden

Abbildung 5.5.: WAN-Einstellungen

Parameter MSS-Einstellung Maximale Segmentgröße

TCP MSS-Einstellungen Aktivieren oder deaktivieren Sie die MSS-Anpassung auf WAN-Schnittstellen. Maximale Anzahl von Bytes in einem TCP-Datensegment.

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5.3.2. Ethernet
NB2810-Router werden mit 2 dedizierten Gigabit-Ethernet-Ports (ETH1 und ETH2) und einem zusätzlichen Erweiterungsport geliefert, der über M12-Anschlüsse verbunden werden kann. ETH1 bildet normalerweise die LAN1-Schnittstelle, die für LAN-Zwecke verwendet werden sollte. Andere Schnittstellen können zum Anschließen anderer LAN-Segmente oder zum Konfigurieren einer WAN-Verbindung verwendet werden. Die LAN10-Schnittstelle ist verfügbar, sobald ein vorkonfiguriertes USB-Ethernet-Gerät angeschlossen wurde.
Ethernet-Port-Zuweisung

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Portzuweisung

Verbindungseinstellungen

Ethernet 1 Verwaltungsstatus: Netzwerkschnittstelle:
Ethernet 2 Verwaltungsstatus: Netzwerkschnittstelle:

aktiviert deaktiviert LAN1
aktiviert deaktiviert LAN2

Anwenden

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Abbildung 5.6.: Ethernet-Ports
In diesem Menü kann jeder Ethernet-Port einzeln einer LAN-Schnittstelle zugewiesen werden, falls Sie unterschiedliche Subnetze pro Port haben oder einen Port als WAN-Schnittstelle verwenden möchten. Sie können derselben Schnittstelle mehrere Ports zuweisen.

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Bitte beachten Sie, dass NB2810-Router keinen Switch, sondern einzelne PHY-Ports haben. Wenn beide Ports der gleichen LAN-Schnittstelle zugewiesen sind, werden die Ports per Software überbrückt. Folgende Optionen bestehen:

Parameter Brückenfilterung aktivieren RSTP aktivieren

Ethernet-Softbridge-Einstellungen Wenn diese Option aktiviert ist, gleichen die Firewall-Regeln auch Pakete zwischen den Ports ab
Wenn aktiviert, wird das Rapid Spanning Tree Protocol (IEEE 802.1D-2004) anstelle des Spanning Tree Protocol aktiviert

Ethernet-Link-Einstellungen

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Portzuweisung

Verbindungseinstellungen

Verbindungsgeschwindigkeit für Ethernet 1: Verbindungsgeschwindigkeit für Ethernet 2:
Anwenden

automatisch ausgehandelt automatisch ausgehandelt

LOGOUT

Abbildung 5.7.: Ethernet-Link-Einstellungen
Link Negotiation kann für jeden Ethernet-Port einzeln eingestellt werden. Die meisten Geräte unterstützen die automatische Aushandlung, die die Verbindungsgeschwindigkeit automatisch so konfiguriert, dass sie mit anderen Geräten im Netzwerk übereinstimmt. Bei Verhandlungsproblemen können Sie die Modi manuell zuweisen, es muss jedoch sichergestellt werden, dass alle Geräte im Netzwerk dann die gleichen Einstellungen verwenden.

NB2810

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Authentifizierung über IEEE 802.1X

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Überbrückt USB Serial GNSS
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Portzuweisung Linkeinstellungen Kabelgebunden 802.1X

Ethernet 1 Kabelgebundener 802.1X-Status:
Ethernet 2 Kabelgebundener 802.1X-Status: EAP-Typ: Anonyme Identität: Identität: Passwort: Zertifikate: Ethernet 3 Kabelgebundener 802.1X-Status: Neuauthentifizierungszeitraum: Authentifikator-ID: MAB verwenden: Ethernet 4 Kabelgebundener 802.1X-Status:
Ethernet 5 Kabelgebundener 802.1X-Status:
Anwenden

Client-Authentifikator deaktiviert

Client Authenticator PEAP deaktiviert

Netmodule-Anon

Testzeit

·········

zeigen

fehlende Schlüssel und Zertifikate verwalten

deaktiviert Client Authenticator 3600 Netmodule-Auth

Client-Authentifikator deaktiviert
Client-Authentifikator deaktiviert

LOGOUT

Abbildung 5.8.: Authentifizierung über IEEE 802.1X
NetModule-Router unterstützen die Authentifizierung über den IEEE 802.1X-Standard. Dies kann für jeden Ethernet-Port individuell konfiguriert werden. Es gibt folgende Möglichkeiten:

NB2810

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Parameter Verkabelter 802.1X-Status EAP-Typ Anonyme Identität Identität Passwort Zertifikate

Einstellungen für kabelgebundene IEEE 802.1 Authentifizierung (erforderlich) Zertifikate zur Authentifizierung über EAP-TLS oder PEAP. Konfigurierbar im Kapitel 802.1

Parameter Wired 802.1X-Status
Neuauthentifizierungszeitraum Authentifikator-ID Verwenden Sie MAB

Einstellungen IEEE 802.1X Authenticator
Bei der Einstellung Authenticator leitet der Router IEEE 802.1X-Authentifizierungsanfragen an diesem Port an einen konfigurierten RADIUS-Server weiter (siehe Kapitel 5.8.2).
Zeit in Sekunden, nach der sich ein verbundener Client erneut authentifizieren muss
Dieser eindeutige Name identifiziert den Authentifikator beim RADIUS-Server
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Authentifizierung von Geräten, die nicht IEEE 802.1X-fähig sind, über MAC Authentication Bypass zulassen möchten. Diese werden mit ihrer MAC-Adresse als Benutzername und Passwort an den RADIUS-Server gemeldet

VLAN-Verwaltung
NetModule-Router unterstützen Virtual LAN gemäß IEEE 802.1Q, das verwendet werden kann, um virtuelle Schnittstellen auf einer Ethernet-Schnittstelle zu erstellen. Das VLAN-Protokoll fügt Ethernet-Frames einen zusätzlichen Header ein, der eine VLAN-Kennung (VLAN-ID) trägt, die zum Verteilen der Pakete an die zugehörige virtuelle Schnittstelle verwendet wird. Irgendein untagged-Pakete sowie Pakete mit einer nicht zugewiesenen ID werden an die native Schnittstelle verteilt.

NB2810

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VLAN-Verwaltung

VLAN-ID
Schnittstelle

LAN1-1

1

Priorität der Netzwerkschnittstelle

LAN1

Standard

LAN1-2

5

LAN1

Hintergrund

Modus geroutet geroutet

LOGOUT

Abbildung 5.9.: VLAN-Management

Um ein unverwechselbares Subnetz zu bilden, muss die Netzwerkschnittstelle eines entfernten LAN-Hosts mit derselben VLAN-ID konfiguriert werden, die auf dem Router definiert ist. Außerdem führt 802.1P ein Prioritätsfeld ein, das die Paketplanung im TCP/IP-Stapel beeinflusst.
Es gibt folgende Prioritätsstufen (von der niedrigsten zur höchsten):

Parameter 0 1 2 3 4 5 6 7

VLAN-Prioritätsstufen Hintergrund Beste Leistung Hervorragende Leistung Kritische Anwendungen Video (< 100 ms Latenz und Jitter) Sprache (< 10 ms Latenz und Jitter) Netzwerksteuerung Netzwerksteuerung

NB2810

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IP-Einstellungen Auf dieser Seite können Sie die IP-Adressierung für Ihre LAN/WAN-Ethernet-Schnittstellen konfigurieren.

Parametermodus MTU

LAN-IP-Einstellungen Legt fest, ob diese Schnittstelle als LAN- oder WAN-Schnittstelle verwendet wird.
Die maximale Übertragungseinheit für die Schnittstelle, falls angegeben, gibt sie die größte Größe eines Pakets an, das auf der Schnittstelle übertragen wird.

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USB
Seriell
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IP-Adressverwaltung

Netzwerkschnittstelle

Modus IP-Adressmodus

LAN1

LAN-STATIK

LAN1-1

LAN-STATIK

LAN1-2

LAN-STATIK

LAN2

WAN-DHCP

IP-Adresse 192.168.1.1 192.168.101.1 192.168.102.1 –

Netzmaske 255.255.255.0 255.255.255.0 255.255.255.0 –

Abbildung 5.10.: LAN-IP-Konfiguration

NB2810

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

LAN-Modus Beim Betrieb im LAN-Modus kann die Schnittstelle mit den folgenden Einstellungen konfiguriert werden:

Parameter IP-Adresse Netzmaske Alias ​​IP-Adresse Alias ​​Netzmaske MAC

LAN-IP-Einstellungen Die IP-Schnittstellenadresse Die Netzmaske für diese Schnittstelle Optionale Alias-IP-Schnittstellenadresse Optionale Alias-Netzmaske für diese Schnittstelle Benutzerdefinierte MAC-Adresse für diese Schnittstelle (nicht unterstützt für VLANs)

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USB
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IP-Einstellungen LAN1-Modus: Statische Konfiguration IP-Adresse: Netzmaske: Alias ​​IP-Adresse: Alias ​​Netzmaske: MTU: MAC:
Anwenden

LAN-WAN
192.168.1.1 255.255.255.0

LOGOUT

Abbildung 5.11.: LAN-IP-Konfiguration – LAN-Schnittstelle

NB2810

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WAN-Modus Beim Betrieb im WAN-Modus kann die Schnittstelle mit zwei IP-Versionen wie folgt konfiguriert werden:

Parameter IPv4 IPv6 Dual-Stack

Beschreibung Nur Internetprotokoll Version 4 Nur Internetprotokoll Version 6 Führen Sie Internetprotokoll Version 4 und Version 6 parallel aus

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IP-Einstellungen LAN1-Modus:
IP-Version: IPv4-Konfiguration IPv4-WAN-Modus: IPv6-Konfiguration IPv6-WAN-Modus: MTU: MAC:
Anwenden

LAN WAN IPv4 IPv6 Dual-Stack
Statisches DHCP-PPPoE
SLAAC statisch

LOGOUT

Abbildung 5.12.: LAN-IP-Konfiguration – WAN-Schnittstelle

NB2810

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Abhängig von der gewählten IP-Version können Sie Ihre Schnittstelle mit folgenden Einstellungen konfigurieren:

IPv4-Einstellungen Der Router kann seine IPv4-Adresse folgendermaßen konfigurieren:

Parameter-DHCP
Statisch
PPPoE

IPv4 WAN-Modi
Beim Betrieb als DHCP-Client ist keine weitere Konfiguration erforderlich, da alle IP-bezogenen Einstellungen (Adresse, Subnetz, Gateway, DNS-Server) von einem DHCP-Server im Netzwerk abgerufen werden.
Ermöglicht Ihnen, statische Werte zu definieren. Es ist darauf zu achten, eine eindeutige IP-Adresse zu vergeben, da es ansonsten zu IP-Konflikten im Netzwerk kommen würde.
PPPoE wird häufig bei der Kommunikation mit einem anderen WAN-Zugangsgerät (z. B. einem DSL-Modem) verwendet.

IPv4-PPPoE-Einstellungen Die folgenden Einstellungen können angewendet werden:

Parameter Benutzername Passwort Dienstname
Greifen Sie auf den Namen des Konzentrators zu

PPPoE-Konfiguration
PPPoE-Benutzername zur Authentifizierung am Zugangsgerät
PPPoE-Passwort zur Authentifizierung am Zugangsgerät
Gibt den Dienstnamensatz des Zugriffskonzentrators an und kann leer gelassen werden, es sei denn, Sie haben mehrere Dienste im selben physischen Netzwerk und müssen den Dienst angeben, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Der Name des Konzentrators (der PPPoE-Client stellt eine Verbindung zu jedem Zugriffskonzentrator her, wenn er leer gelassen wird)

NB2810

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IPv6-Einstellungen Der Router kann seine IPv6-Adresse folgendermaßen konfigurieren:

Parameter SLAAC
Statisch

IPv6 WAN-Modi
Alle IP-bezogenen Einstellungen (Adresse, Präfix, Routen, DNS-Server) werden vom Neighbour-Discovery-Protocol durch Stateless-AddressAutoconfiguration abgerufen.
Ermöglicht Ihnen, statische Werte zu definieren. Es ist darauf zu achten, eine eindeutige IP-Adresse zu vergeben, da es ansonsten zu IP-Konflikten im Netzwerk kommen würde. Sie können nur globale Adressen konfigurieren. Die Link-Local-Adresse wird automatisch über die MAC-Adresse generiert.

DNS-Server
Wenn alle aktivierten IP-Versionen auf Statisch eingestellt sind, können Sie einen schnittstellenspezifischen Nameserver konfigurieren. Zum Überschreiben der schnittstellenspezifischen Nameserver siehe Kapitel 5.7.3.

NB2810

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5.3.3. Handy, Mobiltelefon
Modemkonfiguration Diese Seite listet alle verfügbaren WWAN-Modems auf. Sie können bei Bedarf deaktiviert werden.
Abfrage Auf dieser Seite können Sie Hayes AT-Befehle an das Modem senden. Neben dem 3GPP-konformen AT-Befehlssatz können weitere modemspezifische Befehle anwendbar sein, die wir auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einige Modems unterstützen auch das Ausführen von USSD-Anfragen (Unstructured Supplementary Service Data), z. B. zum Abfragen des verfügbaren Guthabens eines Prepaid-Kontos. SIMs

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Mobile SIMs
In diesem Menü kann jeder SIM ein Standardmodem zugewiesen werden, das auch von SMS- und GSM-Sprachdiensten verwendet wird. Bei mehreren WWAN-Schnittstellen, die sich dasselbe Modem teilen, kann eine SIM-Karte gewechselt werden.

SIM-Standard SIM1 Mobil1

Aktuelles Handy1

SIM-Status fehlt

SIM-lock: Unbekannt

Registrierte Nr

Aktualisieren

Abbildung 5.13.: SIMs
Die SIM-Seite gibt ein Overview über die verfügbaren SIM-Karten, deren zugeordnete Modems und den aktuellen Zustand. Sobald eine SIM-Karte eingelegt, einem Modem zugewiesen und erfolgreich entsperrt wurde, sollte die Karte im Status bereit bleiben und der Status der Netzwerkregistrierung sollte sich in registriert geändert haben. Wenn

NB2810

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Wenn dies nicht der Fall ist, überprüfen Sie bitte noch einmal Ihre PIN. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung bei einem Netzwerk in der Regel einige Zeit in Anspruch nimmt und von der Signalstärke und möglichen Funkstörungen abhängt. Sie können jederzeit auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ klicken, um die PIN-Entsperrung neu zu starten und einen weiteren Netzwerkregistrierungsversuch auszulösen. Unter bestimmten Umständen (z. B. wenn das Modem zwischen den Basisstationen hin- und herflattert) kann es erforderlich sein, einen bestimmten Diensttyp festzulegen oder einen festen Betreiber zuzuweisen. Die Liste der verfügbaren Betreiber kann durch Starten eines Netzwerkscans abgerufen werden (kann bis zu 60 Sekunden dauern). Weitere Details können durch direkte Abfrage des Modems abgerufen werden, ein Satz passender Befehle kann auf Anfrage bereitgestellt werden.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Konfiguration
Eine SIM-Karte ist in der Regel einem Standardmodem zugeordnet, kann aber vertauscht sein, wenn Sie beispielsweise zwei WWAN-Schnittstellen mit einem Modem, aber unterschiedlichen SIM-Karten einrichten. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn andere Dienste (wie SMS oder Sprache) auf diesem Modem betrieben werden, da ein SIM-Switch natürlich deren Betrieb beeinträchtigt. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:

Parameter PIN-Code PUK-Code Standardmodem Bevorzugter Dienst
Registrierungsmodus Netzwerkauswahl

WWAN-SIM-Konfiguration
Der PIN-Code zum Entsperren der SIM-Karte
Der PUK-Code zum Entsperren der SIM-Karte (optional)
Das dieser SIM-Karte zugewiesene Standardmodem
Der bevorzugte Dienst, der mit dieser SIM-Karte verwendet werden soll. Denken Sie daran, dass der Link-Manager dies bei unterschiedlichen Einstellungen ändern kann. Die Standardeinstellung ist die Verwendung von „Automatisch“. In Gebieten mit störenden Basisstationen können Sie einen bestimmten Typ (z. B. nur 3G) erzwingen, um ein Flattern zwischen den Stationen zu verhindern.
Der gewünschte Registrierungsmodus
Legt fest, welches Netzwerk ausgewählt werden soll. Diese kann an eine bestimmte Anbieter-ID (PLMN) gebunden werden, die durch Ausführen eines Netzwerkscans abgerufen werden kann.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

eSIM / eUICC
Achtung: Beachten Sie, dass eUICC profiles sind von einem Werksreset NICHT betroffen. So entfernen Sie ein eUICC Profile von einem Gerät entfernen, entfernen Sie es manuell, bevor Sie das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen durchführen.

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SIM Karte

eSIM Profiles

Profile Konfiguration für eingebettetes SIM1

ICCID

Operator

Name

EID: 89033032426180001000002063768022

Spitzname

LOGOUT

Abbildung 5.14.: eSIM Profiles
Ausgewählte Router-Modelle enthalten eine eUICC (embedded universal integrated circuit card), mit der Sie eSIM pro herunterladen könnenfiles vom Internet zum Router, anstatt eine physische SIM-Karte in den Router einlegen zu müssen. Der eSIM-Profifiles installiert werden, müssen der GSMA RSP Technical Specification SGP.22 entsprechen. Dies sind die gleichen eSIM profiles, die mit aktuellen Mobiltelefonen verwendet werden. Profifiles nach der älteren GSMA SGP.02 Spezifikation werden nicht unterstützt. eSIM profiles können auf der „eSIM Profiles“ auf der Konfigurationsseite „Mobile / SIMs“. Auf der Verwaltungsseite können Sie alle installierten eSIM pro anzeigenfiles sowie zum Installieren, Aktivieren, Deaktivieren und Löschen von eSIM profileS. Es ist auch möglich, für jeden Profi einen Spitznamen zu hinterlegenfile. Die eUICC kann bis zu ca. 7 eSIM pro speichernfiles abhängig von der Größe des ProfisfileS. Nur einer dieser Profisfiles können gleichzeitig aktiv sein. Um neue eSIM pro zu installierenfileDazu müssen Sie zunächst eine IP-Konnektivität zum Internet herstellen

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Der Router kann den Pro herunterladenfile vom Server des Mobilfunkanbieters.

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eUICC pro hinzufügenfile nach SIM1 Methode:
Aktivierungscode: ? Bestätigungscode:
Anwenden

Aktivierung/QR-Code Root-Erkennungsdienst scannen oder QR-Code hochladen

LOGOUT

Abbildung 5.15.: eUICC Pro hinzufügenfile
Für die Installation von eSIM pro werden die folgenden beiden Methoden unterstütztfiles und kann auf der eSIM pro ausgewählt werdenfiles Konfigurationsseite:
1. Vom Netzbetreiber bereitgestellter QR-Code Zum Herunterladen der eSIM profile Bei dieser Methode stellt Ihnen Ihr Mobilfunkanbieter einen QR-Code zur Verfügung, der die Informationen zur eSIM pro enthältfile installiert werden. Wenn das Gerät, mit dem Sie auf die Konfigurations-GUI des Routers zugreifen, über eine Kamera verfügt, können Sie den QR-Code mit der Kamera scannen. Ansonsten können Sie auch ein Bild hochladen file des QR-Codes. Oder es ist auch möglich, den Inhalt des QR-Codes manuell in das entsprechende Eingabefeld einzugeben.
2. GSMA Root Discovery Service Wenn Sie diese Methode verwenden, müssen Sie Ihrem Mobilfunknetzbetreiber die EID mitteilen, die eine eindeutige Nummer ist, die die eUICC des Routers identifiziert. Die EID wird auf der eSIM pro angezeigtfiles Konfigurationsseite. Der Betreiber bereitet dann die eSIM pro vorfile für Ihren Router auf seinen Provisioning-Servern. Anschließend können Sie die GSMA Root Discovery Service-Methode verwenden, um die eSIM abzurufen

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profile ohne zusätzliche Informationen für den Download angeben zu müssen. Hinweis: Die meisten Mobilfunkanbieter erlauben nur einen Download einer eSIM profile. Also, wenn Sie das Pro herunterladenfile einmal und löschen Sie es danach, können Sie nicht dasselbe Pro herunterladenfile ein zweites Mal. In diesem Fall müssten Sie eine neue eSIM pro anfordernfile von Ihrem Netzbetreiber.

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WWAN-Schnittstellen
Auf dieser Seite können Sie Ihre WWAN-Schnittstellen verwalten. Der resultierende Link wird automatisch als WAN-Link angezeigt, sobald eine Schnittstelle hinzugefügt wurde. Informationen zur Verwaltung finden Sie in Kapitel 5.3.1.
Die Mobile-LED blinkt während des Verbindungsaufbaus und leuchtet, sobald die Verbindung besteht. Siehe Abschnitt 5.8.7 oder konsultieren Sie das Systemprotokoll files zur Fehlerbehebung, falls die Verbindung nicht zustande kam.

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Mobile Schnittstellen Schnittstelle Modem SIM PDP WWAN1 Mobile1 SIM1 PDP1

Nummer Dienst APN / Benutzer *99***1# automatisch internet.telekom / tm

LOGOUT

Abbildung 5.16.: WWAN-Schnittstellen

Die folgenden mobilen Einstellungen sind erforderlich:

Parameter Modem SIM Diensttyp

WWAN Mobile Parameters Das für diese WWAN-Schnittstelle zu verwendende Modem Die für diese WWAN-Schnittstelle zu verwendende SIM-Karte Der erforderliche Diensttyp

Bitte beachten Sie, dass diese Einstellungen die allgemeinen SIM-basierten Einstellungen ersetzen, sobald die Verbindung gewählt wird.

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In der Regel werden die Verbindungseinstellungen automatisch abgeleitet, sobald sich das Modem angemeldet hat und der Netzanbieter in unserer Datenbank gefunden wurde. Andernfalls müssen die folgenden Einstellungen manuell konfiguriert werden:

Parameter Telefonnummer
Zugriffspunktname IP-Version
Authentifizierung Benutzername Passwort

WWAN-Verbindungsparameter
Die zu wählende Telefonnummer, für 3G+-Verbindungen ist dies üblicherweise *99***1#. Bei leitungsvermittelten 2G-Verbindungen können Sie die zu wählende Festnetzrufnummer im internationalen Format eingeben (z. B. +41xx).
Der verwendete Zugriffspunktname (APN).
Welche IP-Version verwenden. Mit Dual-Stack können Sie IPv4 und IPv6 zusammen verwenden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Provider möglicherweise nicht alle IP-Versionen unterstützt.
Das verwendete Authentifizierungsschema kann bei Bedarf PAP oder/und CHAP sein
Der für die Authentifizierung verwendete Benutzername
Das zur Authentifizierung verwendete Passwort

Darüber hinaus können Sie die folgenden erweiterten Einstellungen konfigurieren:

Parameter Erforderliche Signalstärke Nur Heimnetz DNS-Anruf auf ISDN-Header-Komprimierung aushandeln
Datenkomprimierung Client-Adresse MTU

Erweiterte WAN-Parameter
Legt eine erforderliche Mindestsignalstärke fest, bevor die Verbindung gewählt wird
Legt fest, ob die Verbindung nur gewählt werden soll, wenn sie in einem Heimnetz angemeldet ist
Gibt an, ob die DNS-Aushandlung durchgeführt und die abgerufenen Nameserver auf das System angewendet werden sollen
Muss aktiviert werden, wenn 2G-Verbindungen mit einem ISDN-Modem sprechen
Aktiviert oder deaktiviert die 3GPP-Header-Komprimierung, die die TCP/IP-Leistung über langsame serielle Verbindungen verbessern kann. Muss von Ihrem Provider unterstützt werden.
Aktiviert oder deaktiviert die 3GPP-Datenkomprimierung, die die Paketgröße verkleinert, um den Durchsatz zu verbessern. Muss von Ihrem Provider unterstützt werden.
Gibt eine feste Client-IP-Adresse an, falls vom Anbieter zugewiesen
Die maximale Übertragungseinheit für diese Schnittstelle

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5.3.4. WLAN
WLAN Management Falls Ihr Router mit einem WLAN (oder Wi-Fi) Modul ausgeliefert wird, können Sie ihn entweder als Client, Access Point, Mesh Point oder bestimmte duale Modi betreiben. Als Client kann er eine zusätzliche WAN-Verbindung aufbauen, die beispielsweise als Backup-Verbindung verwendet werden kann. Als Access Point kann er eine weitere LAN-Schnittstelle bilden, die entweder zu einer Ethernet-basierten LAN-Schnittstelle gebridged werden kann, oder eine eigenständige IP-Schnittstelle schaffen, die zum Routing und zur Bereitstellung von Diensten (z. B. DHCP/DNS/NTP) verwendet werden kann auf die gleiche Weise wie eine Ethernet-LAN-Schnittstelle. Als Mesh-Punkt kann es ein drahtloses Mesh-Netzwerk erstellen, um eine Backhaul-Konnektivität mit dynamischer Pfadauswahl bereitzustellen. Als Dual Mode ist es möglich Access Point und Client oder Mesh Point und Access Point Funktionalität auf demselben Funkmodul zu betreiben.

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Verwaltungsstatus der WLAN-Verwaltung:

Betriebsmodus:

Regulierungsbereich: Betriebsart: Funkband: Bandbreite: Kanal: Anzahl Antennen: Antennengewinn:

Anwenden

Weitermachen

aktiviert deaktiviert Clientzugriffspunkt Mesh-Punkt duale Modi Europäische Union 802.11b 2.4 GHz 20 MHz
Auto
2 0 dB

Kanalauslastung

LOGOUT

Abbildung 5.17.: WLAN-Verwaltung
Wenn der Verwaltungsstatus deaktiviert ist, wird das Modul ausgeschaltet, um den Gesamtstromverbrauch zu reduzieren. In Bezug auf Antennen empfehlen wir im Allgemeinen die Verwendung von zwei Antennen für eine bessere Abdeckung und einen besseren Durchsatz. Eine zweite Antenne ist definitiv Pflicht, wenn man höhere Durchsatzraten wie bei 802.11n erreichen möchte. Ein WLAN-Client und ein Mesh-Punkt werden automatisch zu einer WAN-Verbindung und können wie in Kapitel 5.3.1 beschrieben verwaltet werden.

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Konfigurierbare Parameter für Zugangspunkt, Client-Modus, Mesh-Punkt und jeden Dual-Modus:

Parameter Regulatorischer Bereich Anzahl der Antennen Antennengewinn
Sendeleistung Niedrige Datenraten deaktivieren

WLAN Management Wählen Sie das Land aus, in dem der Router betrieben wird. Stellen Sie die Anzahl der angeschlossenen Antennen ein. Geben Sie den Antennengewinn für die angeschlossenen Antennen an. Den korrekten Verstärkungswert finden Sie im Datenblatt der Antenne. Gibt die max. verwendete Sendeleistung in dBm. Vermeiden Sie Sticky-Clients, indem Sie niedrige Datenraten deaktivieren.

Warnung Bitte beachten Sie, dass ungeeignete Parameter zu einem Verstoß gegen Konformitätsbestimmungen führen können.

Als Access Point oder im Dual-Modus ausgeführt, können Sie die folgenden Einstellungen weiter konfigurieren:

Parameter Operationstyp Funkband
Outdoor-Bandbreitenkanal ermöglicht Client-Tracking Short Guard Interval

WLAN-Management Legt den gewünschten IEEE 802.11-Betriebsmodus fest. Wählt das für Verbindungen zu verwendende Funkband aus, abhängig von Ihrem Modul kann es 2.4 oder 5 GHz sein. Zeigt die 5-GHz-Außenkanäle Verfolgung nicht zugeordneter Clients Aktiviert das Short Guard Interval (SGI)

Wenn Sie als Client ausgeführt werden, können Sie die folgenden Einstellungen weiter konfigurieren:

Parameter Kanäle scannen
2.4 GHz 5 GHz

WLAN Management Wählen Sie, ob alle unterstützten Kanäle gescannt werden sollen oder nur benutzerdefinierte Kanäle. Stellen Sie die Kanäle ein, die in 2.4 GHz gescannt werden sollen. Stellen Sie die Kanäle ein, die in 5 GHz gescannt werden sollen

Verfügbare Betriebsmodi sind:

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Standard 802.11a 802.11b 802.11g 802.11n 802.11ac

Frequenzen 5 GHz 2.4 GHz 2.4 GHz 2.4/5 GHz 5 GHz

Bandbreite 20 MHz 20 MHz 20 MHz 20/40 MHz 20/40/80 MHz

Tabelle 5.26.: IEEE 802.11-Netzwerkstandards

Datenrate 54 Mbit/s 11 Mbit/s 54 Mbit/s 300 Mbit/s 866.7 Mbit/s

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Als Mesh-Punkt ausgeführt, können Sie die folgenden Einstellungen weiter konfigurieren:

Parameter Funkband
Kanal

WLAN Mesh-Point Management Wählt das für Verbindungen zu verwendende Funkband, je nach Modul 2.4 oder 5 GHz
Gibt den zu verwendenden Kanal an

Hinweis: NetModule Router mit 802.11n und 802.11ac unterstützen 2×2 MIMO

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Vor dem Einrichten eines Access Points ist es immer sinnvoll, einen Netzwerkscan durchzuführen, um eine Liste benachbarter WLAN-Netzwerke zu erhalten und dann den weniger störenden Kanal zu wählen. Bitte beachten Sie, dass für gute Durchsätze mit 802.11n und einer Bandbreite von 40 MHz zwei ausreichende Kanäle erforderlich sind.
WLAN-Konfiguration Im Client-Modus ist es möglich, sich mit einem oder mehreren entfernten Zugangspunkten zu verbinden. Das System wechselt zum nächsten Netzwerk in der Liste, falls eines ausfällt, und kehrt zum Netzwerk mit der höchsten Priorität zurück, sobald es wieder verfügbar ist. Sie können einen WLAN-Netzwerkscan durchführen und die Einstellungen direkt aus den gefundenen Informationen auswählen. Die Authentifizierungsdaten müssen vom Betreiber des entfernten Zugriffspunkts eingeholt werden.

Parameter SSID Sicherheitsmodus WPA-Modus
WPA-Verschlüsselung
Identitäts-Passphrase
PMF erzwingen Schnellen Übergang aktivieren
Erforderliche Signalstärke

WLAN-Client-Konfiguration Der Netzwerkname (genannt SSID)
Der gewünschte Sicherheitsmodus
Das gewünschte Verschlüsselungsverfahren. WPA3 sollte WPA2 und WPA1 vorgezogen werden
Die zu verwendende WPA-Verschlüsselung, standardmäßig werden beide ausgeführt (TKIP und CCMP)
Die für WPA-RADIUS und WPA-EAP-TLS verwendete Identität
Die für die Authentifizierung mit WPA-Personal verwendete Passphrase, ansonsten die Schlüssel-Passphrase für WPA-EAP-TLS
Aktiviert geschützte Verwaltungsframes
Wenn Sie Client sind, aktivieren Sie schnelle Roaming-Funktionen über FT. FT wird nur durchgeführt, wenn der AP dieses Feature ebenfalls unterstützt
Erforderliche Signalstärke zum Herstellen der Verbindung

Der Client führt Hintergrundscans zum Roaming innerhalb eines ESS durch. Die Hintergrundscans basieren auf der aktuellen Signalstärke.

Parameterschwellenwert
Langes Intervall
Kurzes Intervall

Parameter für den WLAN-Client-Hintergrundscan
Der Schwellenwert der Signalstärke in dBm, wenn das lange oder kurze Zeitintervall auftreten soll
Die Zeit in Sekunden, zu der ein Hintergrundscan durchgeführt werden soll, wenn der Schwellenwert über dem angegebenen Schwellenwert liegt
Die Zeit in Sekunden, zu der ein Hintergrundscan durchgeführt werden soll, wenn der Schwellenwert unter dem angegebenen Schwellenwert liegt

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Im Access-Point-Modus können Sie bis zu 8 SSIDs erstellen, von denen jede ihre eigene Netzwerkkonfiguration ausführt. Die Netzwerke können individuell zu einer LAN-Schnittstelle gebridged werden oder als dedizierte Schnittstelle im Routing-Modus arbeiten.

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WLAN Access-Point-Konfiguration

Schnittstelle

SSID

WLAN1

NB1600-Privat

Sicherheitsmodus WPA / Verschlüsselung

WPA-PSK

WPA + WPA2 / TKIP + CCMP

Abbildung 5.18.: WLAN-Konfiguration

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Dieser Abschnitt kann verwendet werden, um sicherheitsbezogene Einstellungen zu konfigurieren.

Parameter

WLAN Access-Point-Konfiguration

SSID

Der Netzwerkname (genannt SSID)

Sicherheitsmodus

Der gewünschte Sicherheitsmodus

WPA-Modus

Das gewünschte Verschlüsselungsverfahren. Der gemischte Modus WPA3 + WPA2 sollte bevorzugt werden

WPA-Verschlüsselung

Die zu verwendende WPA-Verschlüsselung, standardmäßig werden beide ausgeführt (TKIP und CCMP)

Passphrase

Die für die Authentifizierung mit WPA-Personal verwendete Passphrase.

PMF erzwingen

Aktiviert geschützte Verwaltungsframes

SSID verbergen

Versteckt die SSID

Kunden isolieren

Deaktiviert die Client-zu-Client-Kommunikation

Bandsteuerungsmeister

Die WLAN-Schnittstelle, auf die der Client gelenkt werden soll

Opportunistic Wireless En- Die WLAN-Schnittstelle für einen nahtlosen Übergang von einem OFFENEN WLAN

kryptischer Übergang

an eine OWE-verschlüsselte WLAN-Schnittstelle

Buchhaltung

Stellt Buchhaltung Pro einfile

Die folgenden Sicherheitsmodi können konfiguriert werden:

Parameter Aus Keine WEP WPA-Personal
WPA-Unternehmen
WPA-RADIUS
WPA-TLS
VERDANKEN

WLAN-Sicherheitsmodi
SSID ist deaktiviert
Keine Authentifizierung, bietet ein offenes Netzwerk
WEP (wird heutzutage abgeraten)
WPA-Personal (TKIP, CCMP) bietet passwortbasierte Authentifizierung
WPA-Enterprise im AP-Modus kann verwendet werden, um sich gegenüber einem entfernten RADIUS-Server zu authentifizieren, der in Kapitel 5.8.2 konfiguriert werden kann
EAP-PEAP/MSCHAPv2 im Client-Modus kann verwendet werden, um sich gegenüber einem entfernten RADIUS-Server zu authentifizieren, der in Kapitel 5.8.2 konfiguriert werden kann
EAP-TLS im Client-Modus führt die Authentifizierung mit Zertifikaten durch, die in Kapitel 5.8.8 konfiguriert werden können
Opportunistic Wireless Encryption alias Enhanced OPEN bietet WLAN-Verschlüsselung ohne Authentifizierung

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Im Mesh-Punkt-Modus ist es möglich, sich gleichzeitig mit einem oder mehreren Mesh-Punkten innerhalb des Mesh-Netzwerks zu verbinden. Das System tritt automatisch dem drahtlosen Netzwerk bei und verbindet sich mit den anderen Mesh-Partnern mit derselben ID und denselben Sicherheitsanmeldeinformationen. Die Authentifizierungsdaten müssen vom Betreiber des Mesh-Netzwerks eingeholt werden.

Parameter

WLAN-Mesh-Point-Konfiguration

MESHID

Der Netzwerkname (namens MESHID)

Sicherheitsmodus

Der gewünschte Sicherheitsmodus

Gate-Ankündigungen aktivieren Zum Aktivieren von Gate-Ankündigungen für das Mesh-Netzwerk

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Die folgenden Sicherheitsmodi können konfiguriert werden:

Parameter Aus Keine SAE

WLAN-Mesh-Point-Sicherheitsmodi MESHID ist deaktiviert. Keine Authentifizierung, bietet ein offenes Netzwerk. SAE (Simultaneous Authentication of Equals) ist ein sicheres, passwortbasiertes Authentifizierungs- und Schlüsselerstellungsprotokoll

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WLAN-IP-Einstellungen
In diesem Abschnitt können Sie die TCP/IP-Einstellungen Ihres WLAN-Netzwerks konfigurieren. Eine Client- und Mesh-Point-Schnittstelle kann über DHCP oder mit einer statisch konfigurierten Adresse und einem Standard-Gateway ausgeführt werden.

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WLAN1 IP-Einstellungen Netzwerkmodus: IP-Adresse: Netzmaske:

Anwenden

Weitermachen

überbrückt geroutet 192.168.200.1 255.255.255.0

LOGOUT

Abbildung 5.19.: WLAN-IP-Konfiguration

Die Access Point-Netzwerke können mit jeder LAN-Schnittstelle überbrückt werden, damit WLAN-Clients und Ethernet-Hosts im selben Subnetz arbeiten können. Für mehrere SSIDs empfehlen wir jedoch dringend, getrennte Schnittstellen im Routing-Modus einzurichten, um unerwünschten Zugriff und Datenverkehr zwischen den Schnittstellen zu vermeiden. Der entsprechende DHCP-Server für jedes Netzwerk kann anschließend wie in Kapitel 5.7.2 beschrieben konfiguriert werden.

Parameter Netzwerkmodus
Bridge-Schnittstelle
IP-Adresse / Netzmaske

WLAN-IP-Einstellungen
Wählen Sie, ob die Schnittstelle gebridged oder im Routingmodus betrieben werden soll
Wenn überbrückt, die LAN-Schnittstelle, zu der das WLAN-Netzwerk überbrückt werden soll
Im Routing-Modus die IP-Adresse und Netzmaske für dieses WLAN-Netzwerk

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Die folgende Funktion kann konfiguriert werden, wenn die WLAN-Schnittstelle gebrückt wird

Parameter 4adr Frame IAPP Pre-Auth
Schneller Übergang

WLAN-Bridging-Funktionen
Aktiviert das 4-Adressen-Frame-Format (erforderlich für Bridge-Links)
Aktiviert die Inter-Access Point Protocol-Funktion
Aktiviert den Vorauthentifizierungsmechanismus für Roaming-Clients (falls vom Client unterstützt). Pre-Auth wird nur mit WPA2Enterprise mit CCMP unterstützt
Aktiviert Fast Transition (FT)-Funktionen für Roaming-Clients (falls vom Client unterstützt)

Die folgenden schnellen Übergangsparameter können konfiguriert werden

Parameter Mobilitätsdomäne Vorinstallierter Schlüssel Nur Clients mit schneller Umstellung

WLAN-Bridging-Funktionen Die Mobilitätsdomäne des FT-Netzwerks Der PSK für das FT-Netzwerk Wenn aktiviert, akzeptiert der AP nur Clients, die FT unterstützen

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5.3.5. Software-Brücken
Software-Bridges können verwendet werden, um Layer-2-Geräte wie OpenVPN TAP, GRE oder WLAN-Schnittstellen zu überbrücken, ohne dass eine physische LAN-Schnittstelle erforderlich ist.
Bridge-Einstellungen Diese Seite kann verwendet werden, um Software-Bridges zu aktivieren/deaktivieren. Es kann wie folgt konfiguriert werden:

Parameter Verwaltungsstatus IP-Adresse Netzmaske MTU

Bridge-Einstellungen
Aktiviert oder deaktiviert die Bridge-Schnittstelle. Wenn Sie eine Schnittstelle zum lokalen System benötigen, müssen Sie eine IP-Adresse für das lokale Gerät definieren.
IP-Adresse der lokalen Schnittstelle (nur verfügbar, wenn „Aktiviert mit lokaler Schnittstelle“ ausgewählt wurde
Netzmaske der lokalen Schnittstelle (nur verfügbar, wenn „Aktiviert mit lokaler Schnittstelle“ ausgewählt wurde
Optionale MTU-Größe für die lokale Schnittstelle (nur verfügbar, wenn „Aktiviert mit lokaler Schnittstelle“ ausgewählt wurde

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5.3.6 USB
NetModule-Router werden mit einem standardmäßigen USB-Hostanschluss geliefert, der zum Anschließen eines Speicher-, Netzwerk- oder seriellen USB-Geräts verwendet werden kann. Bitte wenden Sie sich an unseren Support, um eine Liste der unterstützten Geräte zu erhalten.

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Verwaltung USB-Verwaltung

Geräte

Autorun

Dieses Menü kann verwendet werden, um USB-basierte serielle und Netzwerkgeräte zu aktivieren.

Verwaltungsstatus:

aktiviert deaktiviert

Hotplug aktivieren:

Anwenden

LOGOUT

USB-Verwaltung
Parameter Verwaltungsstatus Hotplug aktivieren

Abbildung 5.20.: USB-Verwaltung
USB-Verwaltung Legt fest, ob Geräte erkannt werden sollen Legt fest, ob Geräte erkannt werden sollen, wenn sie zur Laufzeit oder nur beim Booten angeschlossen sind

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USB-Geräte
Diese Seite zeigt die derzeit verbundenen Geräte und kann verwendet werden, um ein bestimmtes Gerät basierend auf seiner Anbieter- und Produkt-ID zu aktivieren. Nur aktivierte Geräte werden vom System erkannt und heben zusätzliche Ports und Schnittstellen auf.

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Verwaltung

Geräte

Autorun

Angeschlossene USB-Geräte Anbieter-ID Produkt-ID Bus-ID Hersteller

Gerät

Aktivierte USB-Geräte Hersteller-ID Produkt-ID Bus-ID-Modul

Typ

Aktualisieren

LOGOUT
Geben Sie Angehängt ein

Abbildung 5.21.: USB-Geräteverwaltung

Parameter Anbieter-ID Produkt-ID-Modul

USB-Geräte Die USB-Hersteller-ID des Geräts Die USB-Produkt-ID des Geräts Das USB-Modul und der Treibertyp, der für dieses Gerät verwendet werden soll

Jede ID muss in hexadezimaler Schreibweise angegeben werden, Wildcards werden unterstützt (z. B. AB[0-1][2-3] oder AB*) Ein USB-Netzwerkgerät wird als LAN10 referenziert.

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5.3.7. Seriell Auf dieser Seite können Sie Ihre seriellen Ports verwalten. Eine serielle Schnittstelle kann verwendet werden von:

Parameter keine Anmeldekonsole
Device-Server-Modem-Bridge-Modem-Emulator
SDK

Verwendung der seriellen Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle wird nicht verwendet
Die serielle Schnittstelle wird verwendet, um eine Konsole zu öffnen, auf die mit einem seriellen Terminal-Client von der anderen Seite zugegriffen werden kann. Es liefert hilfreiche Boot- und Kernel-Meldungen und erzeugt eine Login-Shell, damit sich Benutzer beim System anmelden können. Wenn mehr als eine serielle Schnittstelle verfügbar ist, kann jeweils eine serielle Schnittstelle als „Login-Konsole“ konfiguriert werden.
Der serielle Port wird über einen TCP/IP-Port verfügbar gemacht und kann zur Implementierung eines Serial/IP-Gateways verwendet werden.
Überbrückt die serielle Schnittstelle zum Modem TTY eines integrierten WWAN-Modems.
Emuliert ein klassisches AT-Befehlsmodem auf der seriellen Schnittstelle. Siehe http://wiki.netmodule.com/app-notes/hayes-modemat-simulator für detaillierte Informationen.
Der serielle Port wird für SDK-Skripte reserviert.

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Verwaltung

Porteinstellungen

SERIAL1 wird verwendet von:

Anwenden

Zurück

keine Anmeldung Konsole Gerät Server Modememulator SDK

Abbildung 5.22.: Verwaltung der seriellen Schnittstelle

LOGOUT

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Wenn Sie einen Geräteserver ausführen, können die folgenden Einstellungen angewendet werden:

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Ethernet-Port-Setup VLAN-Verwaltung IP-Einstellungen
Mobile Modems SIMs Schnittstellen
WLAN-Verwaltungskonfiguration IP-Einstellungen
Überbrückt USB Serial Digital I/O GNSS
NetModule Router Simulator Hostname NB1600 Softwareversion 4.4.0.103 © 2004-2020, NetModule AG

Verwaltung

Porteinstellungen

SERIAL1 Port-Einstellungen

Physikalisches Protokoll: Baudrate: Datenbits: Parität: Stoppbits: Software-Flusskontrolle: Hardware-Flusskontrolle: Serverkonfigurationsprotokoll auf IP-Port: Port:
Timeout: Fernsteuerung zulassen (RFC 2217): Banner anzeigen:
Clients zulassen von:

Anwenden

RS232 115200 8 Datenbits Keine 1 Stoppbit Keine Keine

Telnet

2000

endlos

nummeriert

600

überall angeben

Abbildung 5.23.: Einstellungen der seriellen Schnittstelle

LOGOUT

Parameter Physikalisches Protokoll Baudrate Datenbits Parität Stoppbits
NB2810

Serielle Einstellungen Wählt das gewünschte physikalische Protokoll auf der seriellen Schnittstelle aus. Gibt die Baudrate an, die auf der seriellen Schnittstelle ausgeführt wird. Gibt die Anzahl der Datenbits an, die in jedem Rahmen enthalten sind zeigt das Ende eines Frames an

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Parameter Software-Flusskontrolle
Hardware-Flusssteuerungsprotokoll für TCP/IP-Port-Timeout

Serielle Einstellungen
Definiert die Software-Flusskontrolle für die serielle Schnittstelle, XOFF sendet ein Stoppzeichen, XON ein Startzeichen an das andere Ende, um die Rate aller eingehenden Daten zu steuern
Sie können die RTS/CTS-Hardwareflusskontrolle aktivieren, sodass die RTS- und CTS-Leitungen zur Steuerung des Datenflusses verwendet werden
Sie können für den Geräteserver die IP-Protokolle Telnet oder TCP raw wählen
Der TCP-Port für den Geräteserver
Das Timeout, bis ein Client als getrennt deklariert wird

Parameter Protokoll auf IP-Port Port Timeout
Fernsteuerung zulassen Banner anzeigen Stoppbits Clients zulassen von

Servereinstellungen Wählt das gewünschte IP-Protokoll (TCP oder Telnet) Gibt den TCP-Port an, auf dem der Server verfügbar sein wird Die Zeit in Sekunden, bevor der Port getrennt wird, wenn keine Aktivität darauf stattfindet. Ein Nullwert deaktiviert diese Funktion. Fernsteuerung (ala RFC 2217) des seriellen Ports zulassen Banner anzeigen, wenn Clients sich verbinden Gibt die Anzahl der Stoppbits an, die verwendet werden, um das Ende eines Frames anzuzeigen. Gibt an, welche Clients sich mit dem Server verbinden dürfen

Bitte beachten Sie, dass der Geräteserver keine Authentifizierung oder Verschlüsselung bereitstellt und Clients sich von überall aus verbinden können. Bitte erwägen Sie, den Zugriff auf ein begrenztes Netzwerk/einen Host zu beschränken oder Pakete zu blockieren, indem Sie die Firewall verwenden.
Wenn die serielle Schnittstelle als AT-Modem-Emulator ausgeführt wird, können die folgenden Einstellungen angewendet werden:

Parameter Physikalisches Protokoll Baudrate Hardware-Flusskontrolle

Serial Port Settings Wählt das gewünschte physikalische Protokoll am seriellen Port aus Legt die Baudrate fest, die am seriellen Port ausgeführt wird Sie können die RTS/CTS-Hardwareflusskontrolle aktivieren, sodass die RTS- und CTS-Leitungen zur Steuerung des Datenflusses verwendet werden

Parameter-Port

Eingehende Verbindungen über Telnet Der TCP-Port für den Geräteserver

Parameternummer

Telefonbucheinträge Telefonnummer, die einen Alias ​​erhält

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Parameter IP-Adresse Port

Telefonbucheinträge IP-Adresse Die Nummer wird zum Portwert für die IP-Adresse

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5.3.8. Audio-

Audioverwaltung Auf dieser Seite kann das Audiomodul vorkonfiguriert werden. Es kann später für das Sprachgateway verwendet werden. Es kann wie folgt konfiguriert werden:

Parameter Lautstärke

Audioeinstellungen Standardlautstärke für Line-Out

Audiotest Diese Seite kann verwendet werden, um Audios abzuspielen oder aufzunehmenampFür den Wiedergabetest eine 2ch, 44100hz, 16bit Wellefile hochgeladen werden können.

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

5.3.9. GNSS

Konfiguration
Auf der GNSS-Seite können Sie die im System vorhandenen GNSS-Module aktivieren oder deaktivieren und den Daemon konfigurieren, der verwendet werden kann, um den Zugriff auf Empfänger ohne Konflikte oder Datenverlust zu teilen und auf Anfragen mit einem wesentlich einfacheren Format zu antworten zu parsen als das NMEA 0183, das direkt vom GNSS-Gerät ausgesendet wird.
Wir verwenden derzeit den Berlios GPS-Daemon (Version 3.15), der das neue JSON-Format unterstützt. Bitte navigieren Sie zu http://www.catb.org/gpsd/ für weitere Informationen zum Remote-Verbinden von Clients mit dem Daemon. Die Positionswerte können auch über die CLI abgefragt und in SDK-Skripten verwendet werden.

Parameter Verwaltungsstatus Betriebsmodus Antennentyp Genauigkeit
Frame-Intervall fixieren

Konfiguration des GNSS-Moduls
Aktivieren oder deaktivieren Sie das GNSS-Modul
Der Betriebsmodus, entweder eigenständig oder unterstützt (für A-GPS)
Der Typ der angeschlossenen GPS-Antenne, entweder passiv oder aktiv mit 3 Volt versorgt
Der GNSS-Empfänger vergleicht die berechnete Positionsgenauigkeit basierend auf den Satelliteninformationen und vergleicht sie mit dieser Genauigkeitsschwelle in Metern. Wenn die berechnete Positionsgenauigkeit besser als der Genauigkeitsschwellenwert ist, wird die Position gemeldet. Stellen Sie diesen Parameter auf einen höheren Schwellenwert ein, falls der GNSS-Empfänger keinen Positionsfix meldet oder wenn es lange dauert, einen Fix zu berechnen. Dies könnte verursacht werden, wenn es keinen klaren Himmel gibt view der GNSS-Antenne, was in Tunneln, neben hohen Gebäuden, Bäumen usw. der Fall ist.
Die Wartezeit zwischen den Reparaturversuchen

Wenn das GNSS-Modul AssistNow unterstützt und der Betriebsmodus unterstützt ist, kann die folgende Konfiguration vorgenommen werden:

Parameter Primär URL Sekundär URL

GNSS-unterstützte GPS-Konfiguration Das primäre AssistNow URL Die sekundäre AssistNow URL

Informationen zu AssistNow: Wenn Sie viele Geräte im Einsatz haben, die den AssistNow-Dienst verwenden, denken Sie bitte darüber nach, Ihr eigenes AssistNow-Token zu erstellen unter http://www.u-blox.com. Wenn zu viele Anfragen gleichzeitig eingehen, funktioniert der Dienst möglicherweise nicht wie erwartet. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Support.

Parameter Serverport

GNSS-Serverkonfiguration
Der TCP-Port, an dem der Daemon auf eingehende Verbindungen wartet

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Benutzerhandbuch für NRSW Version 4.8.0.102

Parameter Clients zulassen von
Client-Startmodus

GNSS-Serverkonfiguration
Gibt an, woher Clients eine Verbindung herstellen können, entweder überall oder von einem bestimmten Netzwerk aus
Gibt an, wie die Datenübertragung erfolgt, wenn ein Client eine Verbindung herstellt. Sie können auf Anfrage angeben, was normalerweise das Senden eines R erfordert. Die Daten werden sofort gesendet

Dokumente / Ressourcen

HIRSCHMANN NB2810 NetModule-Router [pdf] Benutzerhandbuch
NB2810 NetModule-Router, NB2810, NetModule-Router, Router
HIRSCHMANN NB2810 NetModule-Router [pdf] Benutzerhandbuch
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Verweise

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