Leitfadenspezifikationen
ZonexCommanderR
Thermostat-Managementsystem
Modellnummer: 101COMC – Kommandozentrale
DIGICOM – Digitaler Kommunikationsthermostat
SENDCOM - Kommunizierender Kanaltemperatursensor
RLYCOM - Kommunizierendes Relaismodul
101MUX - Vierkanal-Multiplexer
Teil 1 - Allgemeines
1.01 SYSTEMBESCHREIBUNG
Das System besteht aus einem programmierbaren Regler für mehrere Zonen und kommunizierenden Thermostaten. Jeder Regler kommuniziert mit bis zu 20 Geräten insgesamt. Bis zu vier Regler können vernetzt werden, um mit bis zu 80 Geräten insgesamt zu kommunizieren. Jeder Regler enthält außerdem einen kompletten Satz Lufttemperatursensoren. Die Systemsteuergeräte können als eigenständige Anwendung oder als Mehrzonensystem über einen Kommunikationsbus vernetzt werden. Die Systemkomponenten können lokal und remote über einen Windows®-basierten Computer aufgerufen werden.
1.02 QUALITÄTSSICHERUNG
Das Steuerungssystem muss so ausgelegt sein, dass es den UL- und CSA-Standards entspricht.
1.03 LAGERUNG UND HANDHABUNG
Die Systemsteuerungsprodukte müssen gemäß den Empfehlungen des Herstellers gelagert und gehandhabt werden.
1.04 MONTAGE
Ein General:
Die Steuerungsausrüstung und die Anschlusskabel müssen fachgerecht und sorgfältig sowie in Übereinstimmung mit allen nationalen und örtlichen Elektrovorschriften installiert werden.
B. Qualifikation des installierenden Unternehmens:
Der Auftragnehmer muss über die Lizenz zur ordnungsgemäßen Installation des angegebenen Steuerungssystems verfügen.
C. Steuerverkabelung:
1. Die gesamte Steuerverkabelung im Zusammenhang mit dem Temperaturregelsystem muss vom Installationsunternehmen und in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Herstellers sowie allen geltenden nationalen, staatlichen und örtlichen Vorschriften bereitgestellt werden.
2. Alle in mechanischen oder elektrischen Geräteräumen installierten Steuerkabel und alle freiliegenden Kabel müssen in einem geeigneten Kabelkanal verlegt werden.
D. Programmierung:
1. Unterstützung bei der Installation und Einrichtung der vom Eigentümer bereitgestellten Computer, Telefonverbindungen und der Inbetriebnahme, einschließlich des Ladens von Software und der Nutzung des Systems durch den Betreiber.
2. Programmieren Sie alle relevanten Felder für die Thermostatplanung nach Bedarf, um den Anforderungen des Gebäudeeigentümers zu entsprechen.
3. Stimmen Sie mit dem Eigentümer die Benennung aller Thermostate und Geräte in Bezug auf die versorgten Bereiche oder Räume ab.
Teil 2 – Produkte
2.01 AUSRÜSTUNG
Ein General:
Das Steuersystem muss als Komplettpaket mit der erforderlichen Software, Eingangssensoren, kommunizierenden Thermostaten und optionalen Relaismodulen erhältlich sein. Es muss die vollständige Steuerung der kommunizierenden Thermostate in Standalone- und Zonenanwendungen über einen einzigen Kommunikationsbus ermöglichen. Das Steuersystem muss mindestens 20 einzelne Thermostate oder Geräte unterstützen. Bei Verwendung eines Standalone-Thermostats müssen mindestens zwei Heiz- und zwei Kühlthermostate vorhanden sein.tages mit unabhängiger Lüftersteuerung.
B. Speicher- und Timing-Referenz:
Die Systemkomponenten müssen ohne Verwendung einer externen Zeitschaltuhr funktionieren. Bei einem Stromausfall müssen alle Programmpläne auf unbestimmte Zeit im nichtflüchtigen Speicher gespeichert bleiben. Das Kalenderdatum und die Uhrzeit müssen bei einem Stromausfall unverändert bleiben. Nach Wiederherstellung der Stromversorgung muss das System neu gestartet werden und den Normalbetrieb wieder aufnehmen.
C. Stand-Alone-Fähigkeit:
Das System muss in der Lage sein, vollständig eigenständige Systeme zu betreiben oder in Zonensysteme integriert zu werden. Das System darf keinen Computer benötigen, um Funktionen für den normalen Betrieb aufzurufen. Das System muss in der Lage sein, entweder remote oder lokal mit einem Computer zu kommunizieren, um Diagnose-, Programmier- und Überwachungszwecke durchzuführen. Das System muss in der Lage sein, sowohl die Zuluft- als auch die Ablufttemperaturen von jeder eigenständigen HLK-Einheit zu überwachen und anzuzeigen.
D. 101COMC Kommandozentrale:
1. Der Controller muss mit insgesamt bis zu 20 Geräten kommunizieren, darunter kommunizierende Thermostate der DIGICOM-Serie und kommunizierende Relaismodule der RLYCOM-Serie.
2. Der Controller muss in der Lage sein, sowohl einen Belegungs- als auch einen Leerzeitplan im 5-1-1- oder XNUMX-Tage-Format zu erstellen, anzupassen und zu speichern. Die Planungsschritte müssen in Intervallen von einer Minute erfolgen, wobei vier Programmperioden verfügbar sind.
3. Der Controller muss für jeden Modus individuelle oder globale Thermostat-Sollwerte planen.
4. Der Regler ermöglicht die Zuweisung individueller Thermostatnamen mit jeweils bis zu 20 Zeichen.
5. Der Controller bietet die Möglichkeit, die Außenluft-, Rückluft- und Mischlufttemperaturen für jede HLK-Einheit im System einzeln zu überwachen und auf dem Betriebscomputer anzuzeigen.
6. Der Regler muss über einen Luftsensor für die Zuluft-, Rückluft- und Außenlufttemperatur verfügen. Die Kalibrierung der Systemsensoren muss vom Regler aus möglich sein, ohne dass der Sensor außer Betrieb genommen werden muss.
7. Der Regler muss bis zu zwanzig Thermostate oder Geräte gleichzeitig anzeigen. Jeder Thermostat oder jedes Gerät muss eine numerische und beschreibende Identifikation, belegte und unbelegte Heiz- und Kühlsollwerte sowie zusätzliche Diagnoseinformationen anzeigen. Die Diagnoseinformationen müssen den Sollwertsperrstatus, den Betriebsmodus, die Raumtemperatur, das Datum und die Tageszeit umfassen.
8. Bietet die Möglichkeit, alle belegten und unbelegten Heiz- und Kühlsollwerte mit Diagnoseinformationen auszudrucken
9. Bietet die Möglichkeit, individuelle oder globale Thermostatpläne zu drucken.
10. Der Regler muss individuelle oder globale temporäre Modusüberschreibungen (Besetzt oder Unbesetzt) des Thermostatplans ermöglichen. Beim nächsten
Ereigniszeit kehrt der Thermostat zum programmierten Zeitplan zurück.
11. Der Verantwortliche muss bis zu 20 Urlaubspläne mit bis zu 31 Tagen pro Plan bereitstellen.
E. DIGICOM-Thermostat:
1. Jeder Thermostat muss die Möglichkeit zur eigenständigen Geräte- und Zonensteuerung unterstützen.
2. Jeder Thermostat muss in der Lage sein, zwei Heiz- und zwei Kühlsysteme zu regeln.tages mit unabhängigem Lüfterbetrieb.
3. Jeder Thermostat muss eine Kühldauer von mindestens 120 Sekunden beitage Einleitung.
4. Jeder Thermostat muss Zeit- und Temperaturbedingungen bereitstellen, um zweite s zu verhinderntage Betrieb.
5. Jeder Thermostat muss eine Ausschaltverzögerung von mindestens 5 Minuten aufweisen, um Kurzzyklen der Kühlanlage zu vermeiden.
6. Jeder Thermostat muss während des Belegtbetriebs eine kontinuierliche Lüfterfunktion gewährleisten.
7. Jeder Thermostat muss eine LED-Anzeige für die Thermostatfunktion haben.tagdie Nachfrage.
8. Jeder Thermostat muss über die Möglichkeit verfügen, automatisch zwischen Heiz- und Kühlmodus umzuschalten.
9. Jeder Thermostat erhält über die Betriebssoftware den Befehl, Sollwerte und alle Thermostatfunktionen zu sperren, ohne dass manuelle Jumper oder DIP-Schalter verwendet werden müssen.
10. Jeder Thermostat muss über eine kontinuierlich beleuchtete Temperaturanzeige verfügen.
11. Jeder Thermostat muss über eine lokale Modus-Override-Funktion (Besetzt / Unbesetzt) am Thermostat verfügen.
F. DIGIHP-Thermostat:
1. Jeder Thermostat muss die Möglichkeit zur eigenständigen Geräte- und Zonensteuerung unterstützen.
2. Jeder Thermostat muss in der Lage sein, drei Heiz- und zwei Kühlschränke zu regeln.tages mit unabhängigem Lüfterbetrieb.
3. Jeder Thermostat muss eine Kühldauer von mindestens 120 Sekunden beitage Einleitung.
4. Jeder Thermostat muss Zeit- und Temperaturbedingungen bereitstellen, um zweite und dritte s zu verhinderntage Heizbetrieb.
5. Jeder Thermostat muss Zeit- und Temperaturbedingungen bereitstellen, um zweite s zu verhinderntage Kühlbetrieb.
6. Jeder Thermostat muss eine Ausschaltverzögerung von mindestens 5 Minuten aufweisen, um Kurzzyklen der Kühlanlage zu vermeiden.
7. Jeder Thermostat muss über eine am Thermostat wählbare Dauerlüfterfunktion verfügen.
8. Jeder Wärmepumpenthermostat muss über eine Notheizfunktion verfügen, um den Kompressorbetrieb im Heizmodus zu sperren.
9. Jeder Thermostat muss eine LED-Anzeige für die Thermostatfunktion haben.tagdie Nachfrage.
10. Jeder Thermostat muss über die Möglichkeit verfügen, automatisch zwischen Heiz- und Kühlmodus umzuschalten.
11. Jeder Thermostat erhält über die Betriebssoftware den Befehl, Sollwerte und alle Thermostatfunktionen zu sperren, ohne dass manuelle Jumper oder DIP-Schalter verwendet werden müssen.
12. Jeder Thermostat muss über eine kontinuierlich beleuchtete Temperaturanzeige verfügen.
13. Jeder Thermostat muss über eine lokale Modus-Override-Funktion (Besetzt / Unbesetzt) am Thermostat verfügen.
G. SENCOM-Kanaltemperatursensor mit Fernkommunikation:
1. Der Kanalsensor muss in der Lage sein, für jede eigenständige Thermostatanwendung zwei Kanallufttemperaturen zu übertragen.
2. Der Kanalsensor muss in der Lage sein, für jede zusätzliche Zonenreglerinstallation zwei Kanallufttemperaturen zu übertragen.
3. Der Kanalsensor muss eine wählbare Adresse bereitstellen, die mit der entsprechenden Adresse seines eigenständigen Thermostats übereinstimmt.
4. Der Kanalsensor muss ohne Softwarebearbeitung in das System integriert werden können.
5. Der SENCOM-Fernkanaltemperatursensor muss an jedem Punkt innerhalb der Verbindung an den Kommunikationsbus angeschlossen werden.
H. RLYCOM Kommunikationsrelaismodul:
1. Jedes Relaismodul muss eine allgemeine Geräteplanung mit Ein/Aus-Logik für bis zu vier Ereignisse pro Tag ermöglichen.
2. Alle Veranstaltungspläne können in Ein-Minuten-Schritten eingegeben werden.
3. Jedes Relaismodul muss über 2 SPDT-Trockenrelaiskontakte für Pilotbetrieb-Schaltanwendungen verfügen.
4. Jedes Relaismodul muss in der Lage sein, Betriebsmodi (Besetzt und Unbesetzt) lokal und an den Betriebscomputer zu übertragen.
5. Jedes Relaismodul muss über eine Funktion zur Übersteuerung des lokalen Modus verfügen, um ohne Verwendung eines Computers zwischen den Betriebsmodi wechseln zu können.
6. Jedes Relaismodul muss eine eindeutige Adresse bereitstellen, um das Gerät bei einer Abfrage durch den Controller identifizieren zu können.
I. 101MUX - 4-Kanal-Multiplexer:
1. Ein Multiplexer-Umschaltgerät soll die Kommunikation mit bis zu vier 101COMC-Kommandozentralen unterstützen.
2. Jeder Multiplexer muss lokale und Remote-Kommunikationsoptionen mit dem Betriebscomputer unterstützen.
3. Bietet eine LED-Anzeige des aktiven Kommunikationskanals.
J. Systemkoordinationsfähigkeiten
1. Das 101COMC Command Center muss über einen RS-20-Kommunikationsbus über eine Kommunikationsreichweite von bis zu 485 Thermostaten verfügen.
2. Der 101MUX-Multiplexer ermöglicht die Kommunikation mit bis zu vier 101COMC-Kommandozentralen. Unter Verwendung einer separaten RS-232-Verbindung für jede Kommandozentrale ermöglicht der 101MUX die Kommunikation mit insgesamt bis zu 80 Geräten.
3. Das 101COMC muss in der Lage sein, eine Kommunikationsprüfung durchzuführen, um alle Systemthermostate zu identifizieren. Die Prüfung muss ihre eindeutigen Geräteidentifikationsadressen identifizieren, unabhängig davon, ob ein Kommunikationsfehler vorliegt.
4. Der 101COMC muss in der Lage sein, Daten von seinen Systemthermostaten zu senden und zu empfangen, um ihre jeweiligen Ausgänge zu aktivieren.
2.02 BETRIEBSABLAUF
Das ZonexCommander-System steuert die kommunizierenden Thermostate auf folgende Weise:
A. Die DIGICOM/DIGIHP-Thermostate kommunizieren über ein Kommunikationsbusnetzwerk mit dem 101COMC Command Center.
B. Der DIGICOM/DIGIHP-Thermostat ermittelt den Heiz- oder Kühlbedarf anhand der programmierten Sollwerte und der Raumtemperaturabweichung.
C. Wenn die Raumtemperatur 2.0 °F oder mehr vom Thermostatsollwert abweicht, wird der Thermostat die erste Sekunde einschalten.tage dieses spezifischen Modus.
D. Bei einer anhaltenden Sollwertabweichung von 3.0 °F oder mehr wird der zweitetage des spezifischen Modus wird aktiviert. Wenn sich der Bedarf auf 2.0 F. oder weniger vom Sollwert erholt, wird der zweite stage wird freigegeben. Wenn sich der Bedarf auf 1.0 F. oder weniger vom Sollwert erholt, wird der erste stage wird freigegeben.
1. Nur DIGIHP-Wärmepumpenthermostat: Wenn die Raumtemperatur 4.0 °F oder mehr vom Thermostatsollwert entfernt ist, aktiviert der Thermostat den dritten Heizkreis.tage. Wenn sich der Bedarf auf 3.0 °F vom Sollwert erholt, wird dertagEs wird freigegeben.
2.03 SOFTWARE
A. Der Zugriff auf das System, ob lokal oder remote, erfolgt über die ZonexCommander-Software von Zonex Systems.
B. Die Software muss in der Lage sein, alle Thermostate nummerisch und beschreibend zu benennen, die Betriebsarten belegt und unbelegt, die Sollwerte für Heizung und Kühlung sowie die aktuellen Raumtemperaturen aufzulisten und Diagnoseinformationen einzuschließen. Diagnoseinformationen für jeden kommunizierenden Thermostat müssen den Sollwertsperrstatus, den Thermostatmodus und die Raumtemperaturanzeige umfassen. Diagnoseinformationen für jedes System müssen Zuluft-, Rückluft- und Mischlufttemperaturen sowie Datum und Tageszeit umfassen.
C. Die Software muss in der Lage sein, die Systemkonfigurationen aller Komponenten zu überwachen und zu ändern.
2.04 SERVICE UND GARANTIE
A. Nach Abschluss der Installation muss das System gestartet und die Erstprogrammierung abgeschlossen werden. Die vom angegebenen Steuerungssystem gesteuerte Ausrüstung muss in Betrieb und vollständig überprüft sein. Das gesamte System muss 24 Stunden lang in Betrieb sein, bevor die Abnahme durch den Eigentümer/Ingenieur eingeholt werden kann.
B. Das hier beschriebene Steuersystem ist bei normaler Verwendung und Wartung frei von Verarbeitungs- und Materialfehlern. Sollte sich innerhalb von 24 Monaten ab dem Datum der Abnahme durch den Eigentümer/Ingenieur herausstellen, dass eines der hier beschriebenen Steuergeräte Verarbeitungs- oder Materialfehler aufweist, stellt der Hersteller des Steuergeräts kostenlos ein Ersatzteil zur Verfügung.
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